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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme von Keramik-Heizelementen
(PTC-Elementen, Kaltleitern) in einer Heizvorrichtung, mit einem
isolierenden Rahmen und mindestens einer durch diesen gehaltenen
Kontaktplatte, auf der die Heizelemente auflegbar sind. Der Erfindung
betrifft weiterhin ein Verfahren zum Herstellen einer Vorrichtung
zur Aufnahme von Keramikheizelementen in einer Heizvorrichtung.
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Derartige
Aufnahme-Vorrichtungen dienen zur Aufnahme von flachen quaderförmigen Keramik-Heizelementen
(PTC-Heizelementen, Kaltleiter-Heizelementen) zur Schaffung einer
Heizvorrichtung. Eine derartige Vorrichtung weist einen Rahmen auf,
in den eine Kontaktplatte eingefügt
ist, die im Rahmen durch eine in einen Durchbruch der Kontaktplatte
ragende Nase des Rahmens formschlüssig gehalten wird; ein Kraftschluss
ist nicht vorgesehen. Der Rahmen weist neben Längsstreben sich senkrecht zu
diesen quer über
die Kontaktplatte erstreckende Querstege auf, zwischen denen auf
einer Seite der Kontaktplatte die Keramik-Heizelemente eingelegt
werden und derart im Rahmen aufgenommen sind, während auf der den Heizelementen
abgewandten Seite der Kontaktplatte ein Isolierstreifen aufgelegt
wird. Die gesamte Einheit wird in ein Profilrohr mit rechteckigem
Querschnitt eingeschoben, welches zur Herstellung der gesamten Heizvorrichtung
verpresst wird.
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Zur
Herstellung der gattungsgemäßen Vorrichtung
aus Kontaktplatte und Rahmenteil wird derart vorgegangen, dass beide
Teile separat hergestellt werden. Die Kontaktplatte wird dann unterhalb
des Rahmens durch die dort vorgesehenen Bügel hindurchgeschoben und anschließend werden
beide mittels eines Niets, der eine Formschlussverbindung bildet,
zumindest an einer Stirnseite miteinander verbunden.
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Die
FR 2 826 825 zeigt verschiedene
Ausgestaltungen von Kontaktplatten und diese sowie PTC-Widerstandselemente
aufnehmenden Profilen. Bei einer Ausgestaltung umgibt die Kontaktplatte
mit in ihr ausgebildeten Durchbrüchen
am Profil ausgebildete Stifte und liegt locker im Profil ein; bei
einer anderen Ausgestaltung sind die Köpfe der Stifte aufgeweitet,
so dass hierdurch ein zerstörungsfreies
Lösen der
beiden Teile verhindert wird. Bei einer weiteren Ausgestaltung sind
die PTC-Elemente trennende Erhebungen in einem als Profilblech ausgebildeten Blech
vorgesehen, das lose im isolierenden Profil einliegt. Das Isolierprofil
und das Blechprofil sind relativ zueinander verschiebbar; eine Festlegung
ist nicht offenbart. Dieses Isolierprofil kann, da es über seine
gesamte Länge
gleichbleibenden Querschnitt aufweist, wie in der Druckschrift ausgeführt, durch (kontinuierliche)
Extrusion als Endlosprofil hergestellt werden, von dem gewünschte Abschnitte
abgelenkt werden. Bei einer weiteren Ausgestaltung greifen in die
auf der Rückseite
der Erhebungen des Profilblechs ausgebildeten Vertiefungen entsprechende Erhöhungen des
Isolierprofils ein, so dass wiederum eine entsprechend den beiden
erstgenannten Ausführungsformen
eine formschlüssige
Verbindung in Längsrichtung
gegeben ist. Eine kraftschlüssige
Verbindung ist nicht vorgesehen.
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Bei
den bekannten Aufnahme-Vorrichtungen ist insbesondere nachteilig,
dass diese aufwendig und teuer herzustellen sind, da zunächst der
Rahmen gespritzt werden muss, in diesen die Kontaktplatte eingefügt und im
Rahmen formschlüssig
fixiert werden muss. Es sind so bei der Herstellung in mehreren Einzelschritten
mehrere Einzelteile zu handhaben.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Aufnahmevorrichtung
für die
Keramik-Heizelemente zu schaffen, welche unter Vermeidung der vorgenannten
Nachteile einfacher mit weniger Einzelteilen und damit preiswerter
herzustellen und auch in der weiteren Handhabung einfacher zu handhaben
ist.
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Erfindungsgemäß wird die
genannte Aufgabe mit einer Vorrichtung der eingangs genannten Art gelöst, welche
die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 aufweist. Insbesondere
ist die Kontaktplatte kraftschlüssig
im Rahmen gehalten; sie kann auch am Rahmen gehalten sein. Auf jeden
Fall haften Kontaktplatte und Rahmen also aneinander. Die Kontaktplatte
besteht aus elektrisch leitendem Material wie Stahl oder Aluminium,
der Rahmen aus elektrisch isolierendem Material. Die Kraftschlussverbindung
zwischen Kontaktplatte und Rahmen ist dabei derart, dass sie nicht
durch einfaches Auseinanderziehen seitens einer Person gelöst werden
kann. Bei dem Versuch einer Trennung von Rahmen und Kontaktplatte
wird der Rahmen beschädigt
oder zerstört. Die
erfindungsgemäße Aufnahme-Vorrichtung
ist insbesondere derart herstellbar, dass eine Kontaktplatte von
einem diese kraftschlüssig
aufnehmenden Rahmen umspritzt wird. Der Kraftschluss ist in Richtung der
Längserstreckung
der so verbundenen Teile gegeben.
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Zur
Lösung
der genannten Aufgabe sieht die Erfindung weiter bei einem gattungsgemäßen Verfahren
mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 25 vor.
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In äußerst bevorzugter
Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Aufnahme-Vorrichtung
ist vorgesehen, dass die Kontaktplatte zumindest in einem begrenzten
Längsabschnitt
des Rahmens vollständig dicht
von diesem umfasst ist. Die kraftschlüssige Halterung der Kontaktplatte
im Rahmen wird insbesondere in diesem Längsabschnitt des Rahmenteils,
in dem die Kontaktplatte vollständig
vom Material des Rahmens umgeben ist, bewirkt. Bei der geringen Stärke der
Aufnahme-Vorrichtung und insbesondere des Rahmenteils kann eine
allseitige Umgebung der Kontaktplatte, wobei sie dicht umgeben ist,
nur durch Einspritzen hergestellt werden, da für die Spritzherstellung des
Rahmens ohne eingelegter Kontaktplatte in diesem Bereich ein durchgehender
Kanal des Rahmens zu schaffen wäre,
was bei der geringen Stärke
der Kontaktplatte nicht praktikabel ist.
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Durch
die erfindungsgemäße Lösung wird eine
dauerhafte Verbindung von Rahmen und Kontaktplatte und daher ein
einfa ches Einbringen der Vorrichtung zusammen mit den übrigen Elementen, wie
Keramik-Heizelementen und Isolierauflage in ein Aluminiumprofilrohr
ermöglicht.
Die Handhabung von Einzelteilen wird reduziert. Auch ist die Herstellung einfacher
und preiswerter.
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In
einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist weiterhin vorgesehen, dass die Kontaktplatte über den
größten Teil
ihrer Länge
hin in Längsstreben
ausgebildeten Nuten des Rahmens gehalten ist.
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Darüber hinaus
kann vorgesehen sein, dass die Kontaktplatte zusätzlich formschlüssig im
Rahmen gehalten ist.
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Weitere
bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sehen vor, dass der Rahmen
auf einer Seite der Kontaktplatte Querstege aufweist, zwischen denen
die Heizelemente einlegbar sind, wobei insbesondere die die Heizelemente
aufnehmenden Ausnehmungen umgebenden Längsstreben und Querstegen des
Rahmens nach innen hin gerichtete Nasen zur formschlüssigen Halterung
der Heizelemente ausgebildet sind.
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In
Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist vorgesehen, dass am Rahmen die Schmalseite überragende Ausbiegungen zur
kraftschlüssigen
Festlegung des Rahmens in einem Profilrohr ausgebildet sind.
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Andere
Ausgestaltungen der Erfindung sehen vor, dass die Kontaktplatte
den Rahmen zumindest an einer Stirnseite überragt, wobei insbesondere
die Kontaktplatte den Rahmen genau an einer Stirnseite überragt.
Dabei ist insbesondere vorgesehen, dass das oder die überragenden
Enden der Kontaktplatte als Anschlusslaschen ausgebildet sind. Zur
axialen Fixierung der erfindungsgemäßen Aufnahmevorrichtung in
einem genannten Profilrohr einer Heizvorrichtung sieht die Erfindung
weiterhin in bevorzugter Ausgestaltung vor, dass bei über seine Länge hin
im wesentlichen Stand der Breite der Rahmen an einer Stirnseite
eine Breite überragende
Haken aufweist.
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Zunächst kann
der Rahmen so ausgebildet sein, dass er lediglich – mit Überstand – die Schmalkanten
der Kontaktplatte umfasst sowie auf der Seite der Kontaktplatte,
auf der die Heizelemente aufzulegen sind, diese voneinander trennende
Stege beinhaltet. In diesem Falle ist vorgesehen, dass die den Heizelementen
abgewandte Seite der Kontaktplatte mit einer Isolierabdeckung in
Form einer Platte versehen wird, bevor der Rahmen – mit Heizelementen – in ein
Rechteck-Profilrohr eingeschoben wird. Die Abdeckplatte besteht
aus elektrisch isolierendem, vorzugsweise aber gut wärmeleitendem
Material, wie Keramik.
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In
bevorzugter alternativer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der
Rahmen auf einer einer Aufnahmeseite für die Heizelemente abgewandten
Seite der Kontaktplatte vollständig
geschlossen und demgemäß die Kontaktplatte
mit einer sie völlig
abdeckenden Abdeckung versehen ist.
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Der
Rahmen selbst kann aus einem der folgenden Materialien oder einem
Verbund mindestens zweier dieser Materialien bestehen: Kunststoff,
Polymerkeramik, aufgespritzte Keramik.
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Als
Polymerkeramiken werden dabei anorganisch-organische Kompositmaterialien
bezeichnet, die aus keramischen Füllstoffen und einer Matrix aus
keramischen Polymeren bestehen.
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Im
Falle eines Verbundes zweier der vorgenannten Materialien ist dabei
insbesondere vorgesehen, dass eine die Kontaktplatte auf ihrer der
Aufnahmeseite für
die Heizelemente abgewandten Seite durch eine Abdeckschicht aus
Polymerkeramik oder Keramik abgedeckt ist, während der Rest des Rahmens
aus Kunststoff oder Polymerkeramik besteht.
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Im
Rahmen der Erfindung liegt auch eine Vorrichtung zur Aufnahme von
Keramik-Heizelementen in einer Heizvorrichtung mit einer Kontaktplatte, die
Vorsprünge
zum Halten der Heizelemente gegen Verrutschen aufweist, und mit
Halteelementen zum seitlichen Halten der Heizelemente gegen Verrutschen
auf der Kontaktplatte, die gekennzeichnet ist durch zumindest eine
auf einer eine Aufnahmeseite für
die Heizelemente abgewandten Seite der Kontaktplatte aufgebrachte
Isolierschicht. Die Isolierschicht ist dabei kraftschlüssig und
damit haftend mit der Halteplatte verbunden. Während auch bei dieser Ausgestaltung
grundsätzlich
die Halteelemente durch einen isolierenden Rahmen gebildet sein
können,
sieht eine äußerst bevorzugte
Ausgestaltung dieser erfindungsgemäßen Vorrichtung vor, dass die Halteelemente
durch aus der Ebene der Kontaktplatte herausgedrückte Vorsprünge gebildet sind. Die Vorsprünge können dabei
rollenartig oder durch aus der Ebene der Kontaktplatte herausgedrückte Fahnen
gebildet sein.
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In
weiterer Ausgestaltung ist wiederum vorgesehen, dass die Isolierschicht
aus einem der folgenden Materialien oder einem Verbund mindestens zweier
derselben besteht: Kunststoff, Polymerkeramik, aufgespritzte Keramik.
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Während Kunststoff
und Polymerkeramik in Spritzgussverfahren aufgebracht werden können, indem
die Kontaktplatte in eine Form eingeführt und in dieser gehalten
und der restliche dem gewünschten Rahmen
angepasste Hohlraum der Spritzgussform durch Spritzgießen mit
Kunststoff oder Keramik ge füllt
wird, erfolgt das Aufbringen von Keramik durch Aufspritzen oder
Aufsprühen,
vorzugsweise mittels eines atmosphärischen Plasma-Sprühverfahrens. Dabei
ist es insbeson dere vorteilhaft, zunächst auf die der Aufnahmeseite
für die
Heizelemente abgewandten Seite der Kontaktplatte eine Schicht Keramik
aufzusprühen,
anschließend
diesen Verbund aus Kontaktplatte und aufgesprühter Isolierschicht aus Keramik
in eine Spritzgussform einzubringen und den restlichen Rahmen im
Spritzgießverfahren
aus Kunststoff oder Polymerkeramik zu bilden. Es kann aber auch
vorgesehen sein, die Kontaktplatte nicht nur auf der dem aufzunehmenden
Heizelement abgewandten Seite, sondern auch im Randbereich oder vollständig durch
Aufsprühen
von Keramik zu umgeben und gegebenenfalls eine Nachbearbeitung spanabhebend
vorzunehmen.
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Die
Erfindung beinhaltet darüber
hinaus eine Heizvorrichtung mit einem elektrisch leitenden Profilrohr,
einer in dieses unter Aufnahme von Keramikheizelementen in den Ausnehmungen
zwischen Längsstreben
und Querstegen und unter Vorsehnung eines Isolierstreifens auf die
den Heizelementen abgewandte Seite der Kontaktplatte eingeschobenen
Haltevorrichtung der vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Ausgestaltungen
sowie ein Heizregister mit mehreren durch Haltestege parallel und
mit Abstand zueinander gehaltene derartige Heizvorrichtungen. Der
Isolierstreifen auf der der Aufnahmeseite abgewandten Seite der
Kontaktplatte kann je nach Ausgestaltung separat aufgelegt oder
aber kraftschlüssig
mit dieser verbunden sein.
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In
bevorzugten Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen,
dass vor dem Aufbringen der Isolierschicht aus der Ebene der Kontaktplatte
zu der Heizelemente aufnehmenden Seite derselben Vorsprünge herausgedrückt werden und
dass als Halteelemente für
die Heizelemente ein die Kontaktplatte kraftschlüssig aufnehmender Rahmen durch
Umspritzen oder Auf- bzw. Umsprühen der
Kontaktplatte auf dieselbe aufgebracht wird.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüche aus
der nachfolgenden Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
unter Bezugnahme auf die Zeichnung im einzelnen erläutert ist.
Dabei zeigt bzw. zeigen:
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1 eine
erste perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Aufnahme-Vorrichtung;
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2 eine
andere perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Halte-Vorrichtung;
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3 eine
Draufsicht auf die in der 2 sichtbare
Seite einer erfindungsgemäßen Aufnahme-Vorrichtung;
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4 eine
Seitenansicht der erfindungsgemäßen Halte-Vorrichtung;
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5 eine
Draufsicht auf die in der 1 sichtbare
Seite der erfindungsgemäßen Aufnahme-Vorrichtung;
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6 einen
Längsschnitt
durch eine erfindungsgemäße Aufnahme-Vorrichtung;
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7 einen
Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Heizvorrichtung;
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8 eine
perspektivische Darstellung eines Heizregisters aus erfindungsgemäßer Aufnahme-Vorrichtung
aufweisenden Heizvorrichtun gen gemäß der 7;
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9a–d Ansichten
einer anderen Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
zur Aufnahme von Keramik-Heizelementen;
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9e ein
Schnitt entlang A-A der 9a dieser
Ausführungsform;
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10 eine
Schnittdarstellung entsprechend der 9e für eine weitere
Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
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11a, b Ansichten einer weiteren Ausgestaltung
der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
und
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12a–c
Ansichten einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit
einseitiger Keramikbeschichtung.
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Die 1 bis 6 zeigen
verschiedene Darstellungen einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Aufnehmen
von Keramik-Heizelementen
im Rahmen einer erfindungsgemäßen Heizvorrichtung, wie
sie in der 7 dargestellt ist.
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Eine
Vorrichtung zum Aufnehmen von Keramik-Heizelementen, kurz Aufnahme-Vorrichtung weist
zunächst
einen Rahmen 1 auf, der vorzugsweise aus Kunststoff, gegebenenfalls
aber auch aus Polymerkeramik oder Keramik besteht und damit in jedem
Fall elektrisch isolierend ausgebildet ist. In dem Rahmen 1 ist
bei Kunststoff bzw. Polymerkeramik eine Kontaktplatte 2 eingespritzt
und wird demgemäss
im Rahmen 1 mit hoher Kraft kraftschlüssig gehalten. Bei Keramik
wird die Kontaktplatte in geeigneter Weise mit dieser umsprüht, wobei
gegebenenfalls noch spanabhebende Nachbearbeitungen vorgenommen
wurden. Auf jeden Fall haften Rahmen und Kontaktplatte aneinander.
Ein Herausziehen der Kontaktplatte 2 aus dem Rahmen 1 ist
nicht möglich, es
sei denn, es würden
maschinelle Hilfsmittel eingesetzt, wobei dann allerdings der Rahmen
beschädigt oder
zerstört
würde.
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Der
Rahmen 1 weist über
seine größte Länge lediglich
parallel verlaufende Längsstege 1.1 auf, die
nach innen hin gerichtete Längsnuten 1.2 haben. Die
Kontaktplatte 2 ist über
den größten Teil
ihrer Länge
in den Nuten 1.2 der Stege 1.1 gehalten. In einem
kurzen Längsabschnitt 1.3 mit
gegenüber
der Rahmen- und Kontaktplattenlänge
geringerer Länge ist
die Kontaktplatte 2 über
jedem Querschnitt allseitig von Rahmenmaterial umgeben, wobei die
Kraft des Kraftschlusses zwischen Rahmen 1 und Kontaktplatte 2 im
wesentlichen in diesem Bereich gegeben ist. Bei einer Stärke des
Rahmens von weniger als 2 mm und einer Stärke der Kontaktplatte von ca.
0,5 mm liegt die Rahmenschicht auf der in 3 sichtbaren
Seite des Längsabschnitts 1.3 in
der Größenordnung
von ebenfalls 0,5 mm und auf der der sich 3 abgewandten
in 1 sichtbaren Seite in der Größenordnung von etwa 1 mm.
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Im
Bereich des Längsabschnitts 1.3 sind seitlich
in der Folge der Längsstege 1.1 bogenförmige Ausbiegungen 7 am
Rahmen 1 vorgesehen, mittels derer der Rahmen 2 in
einem Aluminiumprofilrohr (7) zur Montage
zunächst
klemmend fixierbar ist.
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Wie
insbesondere den 1, 5 und 6 entnehmbar
ist, sind die Längsstege 1.1 auf der
in den 1 und 5 sichtbaren Seite durch mit
Abstand in Längsrichtung
angeordnete Querstege 1.4 verbunden.
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Zur
Innenseite der Längsstege 1.1 und
der Querstege 1.4 sind nach innen gerichtete Nasen 4 vorgesehen.
Diese dienen zur Aufnahme von den Längs- und Querstegen umfassten
Ausnehmungen einzulegenden Keramik-Heizelementen (PTC-Elemente,
Kaltleiter-Elemente).
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Weiter
sind an einem Stirnende des Rahmens 1 dessen über seine
gesamte Länge
hin im wesentlichen konstanten Querschnitt überragende Haken 5 vorgesehen,
die an der Stirnseite eines Profilrohres, in dem die Haltevorrichtung
zur Bildung einer Heizvorrichtung gehalten ist zur Anlage kommen
und so die Endposition beim Einschieben der Aufnahme-Vorrichtung in ein
solches Profilrohr begrenzen. An der den Haken 5 abgewandten
Seite überragt
die Kontaktplatte 2 den Halterahmen mit einer Anschlusslasche 2.1.
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Mittels
der erfindungsgemäßen Aufnahme-Vorrichtung,
wie sie vorstehend unter Bezug auf die 1 bis 6 beschrieben
wurde, wird eine Heizvorrichtung, wie sie im Querschnitt in der 7 dargestellt
ist, derart geschaffen, indem in die Ausnehmungen 3 zwischen
den Längs-
und Querstegen 1.1, 1.4 des Halterahmens Keramik-Heizelemente 8 eingelegt
werden, die durch die Nasen 4 in den Ausnehmungen 3 reibschlüssig gehalten
werden. Von der in Ausnehmungen 3 abgewandten Seite des Rahmens 1 (von
der in den 2 und 3 sichtbaren
Seite her) wird ein Isolierstreifen 9 gegen die Kontaktplatte 2 gehalten.
Die gesamte Anordnung wird in ein Profilrohr 10 mit rechteckigem
Querschnitt eingeführt.
Dieses wird dann von den Flachseiten gegen die in es eingeführte beschriebene
Anordnung verpresst, so dass diese ebenfalls kraftschlüssig im Profilrohr 10 gehalten
wird. Die Stirnseiten des Profilrohres 10 können mit
Verputzmasse verschlossen sein. Die Anschlusslaschen 2.1 der
Kontaktplatten 2 ragen aus dem Profilrohr 10 heraus.
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Derart
gebildete Einzel-Heizvorrichtungen können in einem Heizregister
eingesetzt werden, wie es in der 8 dargestellt
ist. Hierbei sind mehrere Einzel-Heizvorrichtungen 11 mit
Abstand zueinander parallel klemmend in Durchbrüchen von wärmeleitenden Lamellen 12 gehalten.
Mittels einer Heizvorrichtung und/oder eines Heizregisters können Fluide, Luft,
Flüssigkeiten
erwärmt
werden.
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Während die
Ausgestaltungen der 1 bis 5 einen
Rahmen 1 zeigen, bei denen die der Aufnahmeseite für die Heizelemente
abgewandte Seite der Kontaktplatte 2 nicht abgedeckt ist – sondern
vielmehr später
vor Erstellung des Heizkörpers
durch eine separate Isolierplatte abgedeckt wird –, zeigen die 9 und 10 Ausgestaltungen,
bei denen auch die fragliche (Unter-)Seite der Kontaktplatte unmittelbar
durch den Rahmen kraftschlüssig
und haftend abgedeckt ist. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen
versehen. Insbesondere aus den Darstellungen der 9c und 9e ist
entnehmbar, dass bei der Ausgestaltung der 9 der
Rahmen nicht nur an den Kanten oder Schmalseiten der Kontaktplatte 2 diese
umfasst, sondern er hier einstückig
auch die genannte (Unter-)Seite der Kontaktplatte abdeckt.
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Dies
kann, wie gesagt, im Spritzgussverfahren geschehen, bei dem der
Rahmen, wie er in der 9 dargestellt
ist, vollständig
in einem Schritt eingespritzt wird. Während als Material grundsätzlich hier
auch Kunststoff verwendet werden kann, so wird als bevorzugtes Material
Polymerkeramik verwendet, da dieses eine bessere Wärmeleitfähigkeit
als Kunststoff aufweist.
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Die
Querschnittsdarstellung der 10 zeigt einen
Verbund-Rahmen 1, bei diesem ist die Unterseite oder die
der Auflageseite der Heizelemente abgewandte Seite der Kontakt platte 2 mit
einer separaten Schicht versehen. Hierbei handelt es sich vorzugsweise
um eine Keramikschicht, die im APS-Verfahren (atmosphärisches
Plasmasprühen)
aufgesprüht
wurde. Es kann sich aber grundsätzlich
auch um eine Schicht aus Polymerkeramik handeln. Der restliche Rahmen,
der im wesentlichen die Kontur hat wie der Rahmen der 1 bis 5,
besteht aus Kunststoff oder Polymerkeramik (wenn die untere Abdeckung 1.5 aus
Keramik besteht) und wurde anschließend im Spritzgussverfahren
aufgebracht.
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Die
Ausgestaltungen der 11 und 12 sind solche, die insbesondere zum Einsatz
von Keramikmaterial als Isoliermaterial geeignet sind, wenn auch in
grundsätzlicher
Weise Polymerkeramik sowie gegebenenfalls auch Kunststoff eingesetzt
werden können.
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Bei
der Ausgestaltung der 11a und 11b ist eine ebene Kontaktplatte 2 mit
einem Rahmen 1 versehen, der die Kontaktplatte 2 auf
der Unterseite mit einer Abdeckschicht 1a vollständig abdeckt
(Unterseite = die der Aufnahmeseite der Heizelemente abgewandte
Seite).
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Auf
der der Abdeckschicht 1a abgewandten Seite weist der Rahmen 1 wiederum
Stege 1.4 auf, die entsprechend dem vorzugsweise einzusetzenden Material
relativ breit ausgebildet sind. Darüber hinaus ist aus dem gleichen
Grunde die Feinstruktur vereinfacht und es sind beispielsweise keine
Laschen 5, wie bei der Ausgestaltung der 9 vorhanden.
Gegebenenfalls können
Formausbildungen wiederum durch spanabhebende Nachbearbeitungen
erzeugt werden.
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Bei
der Ausgestaltung der 12 ist lediglich
auf der Unterseite der Kontaktplatte 2 eine Isolierschicht 1a,
vorzugsweise aus Keramik, gegebenenfalls aber auch aus Polymerkeramik
oder Kunststoff aufgebracht. Ein seitliches Hal ten der auf der anderen
Seite der Kontaktplatte 2 aufzulegenden PTC-Elemente gegen
Verrutschen erfolgt durch Vorsprünge 2a,
die durch Ausprägungen
aus der Kontaktplatte 2 gebildet sind, beispielsweise in
Form von beulenartigen Ausprägungen,
Bögen oder
hausgedrückten
Laschen-Elementen. Zusätzlich
sind auch hier Kanten mit Isoliermaterial 1 entsprechend
der Ausgestaltung der 11 bedeckt,
einschließlich
einem Überragen
auf der die Heizelemente aufnehmenden Seite der Kontaktplatte 2.
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- 1
- Rahmen
- 1a
- Abdeckschicht
- 1.1
- Längsstege
- 1.2
- Längsnuten
- 1.3
- Längsabschnitt
- 1.4
- Querstege
- 1.5
- untere
Abdeckung
- 2
- Kontaktplatte
- 2a
- Vorsprünge
- 2.1
- Anschlusslasche
- 3
- Ausnehmungen
- 4
- Nasen
- 5
- Haken
- 7
- Ausbiegungen
- 8
- Keramikheizelementen
- 9
- Isolierstreifen
- 10
- Profilrohr
- 11
- Einzel-Heizvorrichtung
- 12
- Haltestege