DE10332743A1 - Röntgensystem - Google Patents

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Abstract

Es wird ein Röntgensystem (1) mit einem Patientenlagerungstisch (2), einem unter einer Oberfläche (O) des Patientenlagerungstisches angeordneten Bildempfänger (3) und einem oberhalb des Patientenlagerungstisches (2) positionierbaren Röntgenstrahler (4) beschrieben. Am Patientenlagerungstisch (2) ist eine Strahlenschutzeinrichtung (5) angeordnet, welche im Betrieb zumindest einen Bereich an einer Seite des Patientenlagerungstisches (2) gegenüber einem zwischen dem Röntgenstrahler (4) und dem Bildempfänger (3) befindlichen Strahlenbereich (S) abschirmt. Am Patientenlagerungstisch (2) ist außerdem eine Röntgensystem-Bedieneinheit (6) angeordnet, die vom abgeschirmten Bereich aus zugänglich ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Röntgensystem mit einem Patientenlagerungstisch, einem unter einer Oberfläche des Patientenlagerungstisches angeordneten Bildempfänger, vorzugsweise einem Flachdetektor, und einem oberhalb des Patientenlagerungstisches positionierbaren Röntgenstrahler.
  • Bei einem Röntgensystem der eingangs genannten Art handelt es sich um ein typisches sog. „Obertischsystem". Ein solches Obertischsystem wird in der Regel von einem außerhalb des Röntgenraums befindlichen Bedienpult ferngesteuert. Der Bediener kann durch eine Glaswand zwischen dem Bedienraum und dem Röntgenraum den Patienten beobachten und ist über eine Sprechverbindung mit dem Patienten verbunden. Neben den Obertischsystemen gibt es auch sog. „Untertischsysteme", bei denen sich der Röntgenstrahler unter dem Tisch und der Bildempfänger, in der Regel ein Bildverstärker oder ein Leuchtschirm, oberhalb des Patientenlagerungstisches über dem Patienten befindet. Bei dem Untertischsystem befindet sich der Bediener direkt am Patienten und kann daher den Patienten während der Aufnahme bzw. Durchleuchtung betasten und/oder drehen. Gegen die Röntgenstrahlung ist der Bediener dabei durch Bleihandschuhe und eine Bleischürze bzw. einen Bleimantel sowie durch entsprechende Abschirmeinrichtungen am Patientenlagerungstisch geschützt. Bei beiden Varianten können die Bilddaten vom Bildempfänger zu einem neben dem Tisch bzw. am Bedienpult angeordneten Bildschirm übertragen werden, auf dem der Bediener während der Untersuchung sofort die Bilder sehen kann. Untertischsysteme und Obertischsysteme haben jeweils unterschiedliche Vor- und Nachteile. Der wesentliche Vorteil des Untertischsystems besteht in dem direkten Kontakt zum Patienten während der Untersuchung. Die Vorteile des Obertischsystems bestehen darin, dass ein besserer Strahlenschutz für den Bediener gegeben ist. Ein weiterer wesentli cher Vorteil des Obertischgeräts besteht in der besseren Bildgeometrie, da der Detektor-Fokus-Abstand im Verhältnis zum Objekt-Detektor-Abstand günstiger ist. Dies führt automatisch zu einer besseren Bildqualität. Ob für eine bestimmte Untersuchung ein Untertischsystem oder ein Obertischsystem eingesetzt wird, hängt zum einen von der Art der Untersuchung, aber auch wesentlich von der „Untersuchungsphilosophie" des verantwortlichen Arztes ab, die in der Regel durch dessen Ausbildungshistorie geprägt wird.
  • Um in einer Praxis oder Klinik sowohl mit einem Untertischverfahren als auch mit einem Obertischverfahren Aufnahmen anfertigen zu können, müssen derzeit dementsprechend sowohl ein Untertischgerät als auch ein Obertischgerät vorhanden sein, welche in der Regel in verschiedenen Räumen eingerichtet sind. Es ist klar, dass eine Einrichtung mehrere Geräte, insbesondere wenn es sich um modernere Geräte mit teuren dynamischen Flachdetektoren handelt, sehr kostenintensiv ist. Zwar können die verschiedenen Geräte prinzipiell parallel genutzt werden, jedoch kommt es des Öfteren vor, dass beispielsweise in Gemeinschaftspraxen gleichzeitig mehrere Ärzte für ihre Untersuchungen beispielsweise ein Obertischsystem benötigen und daher bezüglich dieses Geräts ein Engpass auftritt, während gleichzeitig das Untertischgerät nicht genutzt wird oder umgekehrt. Um die Systeme zeitlich sinnvoll auszulasten und Wartezeiten an den einzelnen Geräten soweit wie möglich zu minimieren, ist daher eine aufwändige Planung und Terminierung der Untersuchung notwendig. Ungünstigerweise können diese Planungen – insbesondere, wenn Notfälle dazwischen kommen – nicht immer eingehalten werden. In der Summe führt dies schließlich dazu, dass einerseits die Geräte doch zumindest zeitweise nicht optimal ausgelastet sind und andererseits für Personal und Patienten unnötige Wartezeiten auftreten.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Alternative zu dem genannten Stand der Technik zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Röntgensystem gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß weist dieses Röntgensystem eine am Patientenlagerungstisch angeordnete Strahlenschutzeinrichtung auf, welche im Betrieb zumindest einen Bereich an einer Seite des Patientenlagerungstisches gegenüber einem zwischen dem Röntgenstrahler und dem Bildempfänger befindlichen Strahlenbereich abschirmt. Außerdem weist das System eine vom abgeschirmten Bereich zugängliche, am Patientenlagerungstisch angeordnete Röntgensystem-Bedieneinheit auf.
  • Mit Hilfe dieser Strahlenschutzeinrichtung und der direkt am Patientenlagerungstisch angeordneten Bedieneinheit wird dem Bediener eine patientennahe Systembedienung mit einem Strahlenschutz wie bei einem Untertischsystem geboten, d. h. der Bediener kann das Röntgensystem genau wie ein Untertischsystem bedienen, wobei trotzdem die bessere Bildgeometrie eines Obertischgeräts gegeben ist.
  • Vorzugsweise weist das Röntgensystem dabei zusätzlich eine Fernsteuereinheit auf, um die Komponenten des Systems von einem Nebenraum aus zu bedienen. Damit kann das Röntgensystem in vollem Umfang alternativ wie ein herkömmliches Untertischsystem oder wie ein herkömmliches Obertischsystem eingesetzt werden. Eine Einrichtung zweier unabhängiger Röntgensysteme in verschiedenen Räumen ist daher nicht erforderlich. Das System wird insgesamt besser ausgelastet und bietet immer eine optimale Bildgeometrie.
  • Die abhängigen Ansprüche und die nachfolgende Beschreibung enthält besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung.
  • Die Bedieneinheit kann prinzipiell an beliebiger Stelle am Patientenlagerungstisch angeordnet sein, beispielsweise in einem unmittelbar an einer vorderen Längsseite des Patienten lagerungstisches angeordneten Gehäuse. Besonders bevorzugt ist die Bedieneinheit direkt an der Strahlenschutzeinrichtung angeordnet oder sogar in die Strahlenschutzeinrichtung integriert. Dadurch kann sichergestellt werden, dass sich der Bediener im Normalfall, d. h. bei einer normalen Position vor der Bedieneinheit, zwangsläufig im abgeschirmten Bereich befindet.
  • Die Strahlenschutzeinrichtung und die Bedieneinheit sind dabei vorzugsweise in Längsrichtung des Patientenlagerungstisches verschiebbar am Patientenlagerungstisch gelagert. Somit kann der Bediener die Strahlenschutzeinrichtung und seinen Standort am Patientenlagerungstisch entsprechend der zu untersuchenden Region im Körper des Patienten bzw. dem Körperteil des Patienten optimal einstellen.
  • Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel weist die Strahlenschutzeinrichtung ein brückenartiges Strahlenschutzgehäuse auf, welches sich im Betrieb zwischen dem Strahler und dem Bildempfänger quer über den Patientenlagerungstisch erstreckt, wobei eine tunnelartige Öffnung für eine auf dem Patientenlagerungstisch befindliche, zu untersuchende Person verbleibt.
  • Dieses brückenartige Strahlenschutzgehäuse bzw. die zugehörige Bedieneinheit ist vorzugsweise von der Oberfläche des Patientenlagerungstisches wegschwenkbar am Patientenlagerungstisch gelagert. Alternativ und/oder zusätzlich ist das Strahlenschutzgehäuse und/oder die Bedieneinheit auch abkoppelbar – vorzugsweise mittels einer Art Schnellverschluss – mit dem Patientenlagerungstisch verbunden. Bei weggeschwenktem oder ganz vom Patientenlagerungstisch entferntem Strahlenschutzgehäuse kann das System ohne Behinderung durch das Strahlenschutzgehäuse mit der vollen Funktionalität wie ein übliches Obertischsystem genutzt werden.
  • Bei einem ganz besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel weist das Strahlenschutzgehäuse eine an einer Längsseite des Patientenlagerungstisches befestigte, sich im Betriebszustand des Strahlenschutzgehäuses nach oben erstreckende erste Seitenwand und eine obenseitig an der ersten Seitenwand angeordnete, sich quer über den Patientenlagerungstisch zur anderen Längsseite des Patientenlagerungstisches hin erstreckende Deckenwand auf, welche zumindest einen röntgenstrahldurchlässigen Bereich aufweist. Bei diesem röntgenstrahldurchlässigen Bereich kann es sich beispielsweise um eine Öffnung oder um einen aus röntgenstrahldurchlässigen Material gefertigten Bereich der Deckenwandfläche handeln. Der Röntgenstrahler wird dann im patientennahen Betrieb unmittelbar auf oder relativ nah über der Deckenwand so positioniert, dass der Röntgenstrahl durch den röntgenstrahldurchlässigen Bereich der Deckenwand auf den Patienten und dann auf den unter dem Patienten im bzw. am Tisch angeordneten Bildempfänger gelangt.
  • Die erste Seitenwand befindet sich bevorzugt an der der Bedienungseinheit abgewandten Seite, d. h. auf der „Rückseite" des Patientenlagerungstisches. Sofern das Strahlenschutzgehäuse bzw. die Bedieneinheit abkoppelbar mit dem Patientenlagerungstisch verbunden ist, besteht vorzugsweise die Möglichkeit, diese Komponenten wahlweise auf beiden Längsseiten des Patientenlagerungstisches anzukoppeln, so dass der Bediener je nach Art der Untersuchung wahlweise rechts oder links vom Patienten stehen kann.
  • Vorzugsweise weist das Strahlenschutzgehäuse außerdem zumindest an einer der zur ersten Seitenwand benachbarten Seiten und/oder an der der ersten Seitenwand gegenüberliegenden Seite (d. h. an der „Vorderseite" des Patientenlagerungstisches) Abschirmlamellen auf, die unter Bildung einer flexiblen Seitenwand an der Deckenwand angehängt sind. Somit hat der Bediener die Möglichkeit, beispielsweise unter Nutzung von geeigneten Bleihandschuhen durch die aus den Abschirmlamellen gebildete Wand hindurchzugreifen und den Patienten während der Untersuchung in der untersuchten Region zu berühren.
  • Bei dem Bildempfänger handelt es sich besonders bevorzugt um einen Flachdetektor, welcher nur relativ wenig Platz benötigt. Der Bildempfänger ist vorzugsweise motorisch in einer Tischlängsrichtung und/oder in einer Tischquerrichtung verstellbar am oder im Patientenlagerungstisch gelagert.
  • Bevorzugt ist der Bildempfänger gegenüber einer Tischebene verschwenkbar am oder im Patientenlagerungstisch gelagert, d. h. er ist aus der Tischebene herausschwenkbar. Besonders bevorzugt ist der Bildempfänger auch in eine Position seitlich oberhalb des Patientenlagerungstisches verbringbar. Dies kann entweder dadurch erfolgen, dass der Bildempfänger von einer Position innerhalb bzw. unterhalb der Tischplatte des Patientenlagerungstisches in eine Seitenstellung umgekoppelt wird, oder durch entsprechendes Hochschwenken und/oder Verschieben des Bildempfängers.
  • Vorzugsweise ist der Röntgenstrahler an einem Strahlerstativ aufgehängt, welches so ausgebildet ist, dass der Röntgenstrahler zumindest in drei (orthogonalen) Raumrichtungen verstellbar und um eine vertikale und eine horizontale Drehachse schwenkbar ist. Durch eine Kombination der beliebigen Verschwenkungs- und Verstellmöglichkeiten des Bildempfängers und der weitgehend beliebigen Positionierung des Röntgenstrahlers ist es möglich, auch aus den verschiedensten Richtungen Schrägeinstrahlungen am Patienten auszuführen, wie sie derzeit nur mit einem C-Bogen-Stativ möglich sind.
  • Weiterhin ist das Stativ vorzugsweise so ausgebildet, dass der Röntgenstrahler auch in einen Bereich außerhalb des über dem Patientenlagerungstisches befindlichen Bereichs verfahrbar ist. Wenn der Röntgenstrahler in einen Bereich neben dem Patientenlagerungstisch verfahren werden kann, können beispielsweise mit Hilfe eines mobilen Detektors oder einer her kömmlichen Filmkassette Röntgenaufnahmen von einem in einem Krankenbett befindlichen Patienten angefertigt werden, ohne den Patienten auf den Patientenlagerungstisch umlagern zu müssen. Ebenso ist das Stativ vorzugsweise so ausgestaltet, dass der Strahler auch direkt seitlich neben dem Tisch positionierbar ist und so weit um die horizontale Achse verschwenkt werden kann, dass Queraufnahmen eines auf dem Tisch liegenden Patienten möglich sind, sofern, wie oben bereits beschrieben, der Bildempfänger in eine Position seitlich oberhalb des Patientenlagerungstisches gebracht worden ist.
  • Der Patientenlagerungstisch selber ist bevorzugt so ausgebildet, dass der Tischfuß, auf dem eine Tischplatte angeordnet ist, sich vollständig unter der Tischplatte befindet, so dass der Tisch von allen Seiten frei zugänglich ist.
  • Besonders bevorzugt ist der Tischfuß dabei so ausgebildet und mit der Tischplatte gekoppelt, dass die Tischplatte um eine quer zur Tischlängsrichtung verlaufende Achse kippbar ist. Der Winkelbereich, in dem die Tischplatte verkippt werden kann, ist vorzugsweise so groß, dass die Tischplatte auch in eine senkrechte Lage kippbar ist und der Tisch mit dem darin beweglich gelagerten Bildempfänger wie ein Wandstativ genutzt werden kann. Der Tischfuß kann so an die Tischplatte gekoppelt sein, dass er von ungefähr – 30° (in Richtung der Kopfseite der Tischplatte) bis + 90° (in Richtung der Fußseite der Tischplatte), d. h. in die gewünschte senkrechte Position, stufenlos verkippbar ist.
  • Die Position des Röntgenstrahlers, die Position des Bildempfängers in bzw. am Patientenlagerungstisch und die Position der Tischplatte sind vorzugsweise motorisch einstellbar. Hierzu weist das Röntgensystem eine Steuereinrichtung zum automatischen Positionieren, d. h. Verfahren und/oder Verschwenken des Bildempfängers und/oder des Röntgenstrahlers und/oder des Patientenlagerungstisches auf, wobei bevorzugt wahlweise die Bedieneinheit am Patientenlagerungstisch oder ein Fernsteuerpult außerhalb des Röntgenraums genutzt werden kann.
  • Es empfiehlt sich, die Steuereinrichtung derart auszubilden, dass bei einer Positionierung des Röntgenstrahlers der Bildempfänger automatisch so nachgeführt wird, dass der Bildempfänger auf einen von dem Röntgenstrahler ausgesendeten Röntgenzentralstrahl zentriert ist bzw. bleibt. Das heißt, der Bildempfänger und der Röntgenstrahler werden über die Steuereinrichtung elektronisch gekoppelt, so dass immer die Zentrierung des Bildempfänger auf den Röntgenstrahler gewährleistet ist, wie dies auch bei einem C-Arm-Gerät der Fall ist.
  • Weiterhin ist die Steuereinrichtung vorzugsweise derart ausgebildet, dass der Röntgenstrahler bei einer Positionierung des Patientenlagerungstisches automatisch so nachgeführt wird, dass – bezogen auf den Patientenlagerungstisch – eine eingestellte Position und ein eingestellter Einstrahlwinkel eines Röntgenzentralstrahls konstant bleiben. Mit Hilfe dieser Steuereinrichtung kann daher das Röntgensystem wie ein C-Arm-Gerät verwendet werden und dementsprechend ein solches Gerät vollständig ersetzen. Da jedoch die Kopplung elektronisch erfolgt und – anders als bei einem C-Arm-Gerät – keine mechanische Kopplung zwischen dem über dem Tisch befindlichen Röntgenstrahler und dem unter dem Tisch befindlichen Bildempfänger nötig ist, ist ein rundum freier Zugang zum Tisch gewährleistet.
  • Vorteilhafterweise ist die Steuereinrichtung bezüglich der Ansteuerung des Röntgenstrahlers und/oder des Bildempfängers und/oder des Patientenlagerungstisches soweit deaktivierbar, dass die betreffenden Komponenten wahlweise auch manuell positionierbar sind. In diesem Fall werden beispielsweise die Positionsdaten der jeweiligen Komponente zwar ermittelt, um ggf. die anderen Komponenten nachzuführen, jedoch ist eine beliebige freie manuelle Bedienung der betreffenden Komponente möglich. Weiterhin kann auch die elektronische Kopplung zwischen den einzelnen Komponenten deaktivierbar sein, so dass für den Bediener jederzeit die Möglichkeit besteht, alle Komponenten manuell zu positionieren oder automatisch getrennt voneinander anzusteuern, sofern dies gewünscht bzw. erforderlich ist.
  • Die Erfindung wird im Folgenden unter Hinweis auf die beigefügten Figuren anhand eines besonders bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Dabei sind die gleichen Komponenten in den verschiedenen Figuren jeweils mit den gleichen Bezugsziffern versehen. Es stellen dar:
  • 1 eine perspektivische Ansicht auf ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Röntgensystems im patientennahen Betrieb mit einem über dem Patientenlagerungstisch angeordneten Strahlenschutzgehäuse,
  • 2 eine perspektivische Darstellung des Röntgensystems gemäß 1, jedoch mit weggeschwenktem Strahlenschutzgehäuse,
  • 3 eine weitere perspektivische Darstellung des Röntgensystems gemäß 1 und 2 mit abgekoppeltem Strahlenschutzgehäuse bei gerader Einstellung des Röntgenstrahls von oben zur Nutzung als einfacher Aufnahmeplatz,
  • 4 eine perspektivische Darstellung des Röntgensystems wie in 3, jedoch mit anguliertem Röntgenstrahler schräg zur Tischlängsrichtung,
  • 5 eine perspektivische Darstellung des Röntgensystems wie in 3, jedoch mit anguliertem Röntgenstrahler und anguliertem Detektor schräg zur Tischquerrichtung,
  • 6 eine perspektivische Darstellung des Röntgensystems mit seitlich hochgeschwenktem Detektor und seitlich neben dem Tisch angeordnetem Röntgenstrahler zur Anfertigung einer seitlichen Aufnahme von einem Patienten,
  • 7 eine perspektivische Darstellung des Röntgensystems gemäß den 1 bis 6 mit schräg gekippter Tischplatte und mit einer schematischen Darstellung einer Steuereinrichtung zur Positionierung des Röntgenstrahlers, des Bildempfängers und des Patientenlagerungstisches,
  • 8 das Röntgensystem gemäß den 1 bis 7, jedoch mit in senkrechte Position gekippter Tischplatte zur Nutzung als Wandstativ, und
  • 9 das Röntgensystem gemäß 1 bis 8 mit in einen Bereich außerhalb des Patientenlagerungstisches gefahrenem Röntgenstrahler.
  • Sämtliche Figuren zeigen ein und dasselbe universale Röntgensystem 1, welches in der Lage ist, einen normalen Aufnahmeplatz, ein Obertischgerät, ein Untertischgerät und ein C-Bogen-Gerät vollständig zu ersetzen. Jedoch sind der Einfachheit halber nicht in allen Figuren sämtliche Komponenten dargestellt. So sind beispielsweise die Versorgungszuleitung 23, welche von oben herab zum Röntgenstrahler 4 führt, nur in den 1 und 2 und die Steuereinrichtung 27 zur Positionierung der einzelnen Komponenten 2, 3, 4 nur in 7 dargestellt.
  • Das Röntgensystem 1 weist neben den dargestellten Komponenten noch einen oder mehrere Monitore auf, auf denen der Bediener ein von einem Bildaufnehmer 3, hier einem Flachdetektor 3, erfasstes Bild betrachten kann. Diese können beispielsweise an einem zweiten Deckenstativ (nicht dargestellt) neben dem Tisch 2 angeordnet sein. Außerdem sind die außerhalb des Röntgenraums befindlichen weiteren Komponenten wie Steuerungspult, zusätzliche Monitore etc. sowie die in einem solchen System notwendiger- oder üblicherweise vorhandenen weiteren Komponenten wie Röntgengenerator, Bildrechner, Speichereinheiten und/oder Schnittstellen zur Verbindung mit einem radiologischen Informationssystem und dergleichen nicht dargestellt.
  • Ein wesentlicher Bestandteil des in den Figuren dargestellten Röntgensystems 1 ist unter anderem ein Patientenlagerungstisch 2 mit einem Tischfuß 25 und einer daran befestigten Tischplatte 24 mit einer Oberfläche O, auf welcher ein Patient P gelagert werden kann.
  • In der Tischplatte 24 befindet sich in Längsrichtung L und in einer Querrichtung Q der Tischplatte 24 verschiebbar ein Flachdetektor 3.
  • Oberhalb des Tisches 2 hängt an einem Deckenstativ 18 ein Röntgenstrahler 4. Der Aufbau des Deckenstativs 18 ist am Besten aus 9 zu ersehen. Das Deckenstativ 18 weist eine Teleskopstange 19 auf, welche an einer Laufkatze 22 befestigt ist. Diese Laufkatze 22 hängt wiederum in Schienen 21, mit denen die Laufkatze 22 in einer ersten Raumrichtung (in y-Richtung), parallel zur Querrichtung Q des Patientenlagerungstisches 2, bewegt werden kann. Dieses Schienensystem hängt wiederum an einer senkrecht zur y-Richtung (in x-Richtung) verlaufenden Schiene 20, entlang der das gesamte Stativ 18 parallel zur Längsrichtung L des Patientenlagerungstisches 2 verschoben werden kann.
  • Der Röntgenstrahler 4 hängt untenseitig an der Teleskopstange 19 und ist dadurch in der Höhe (z-Richtung) verfahrbar. Außerdem ist der Röntgenstrahler 4 um eine koaxial zur Teleskopstange 19 verlaufende vertikale Drehachse DV und um eine senkrecht zur vertikalen Drehachse DV endseitig an der Tele skopstange 19 verlaufende horizontale Drehachse DH verschwenkbar. Somit kann der Röntgenstrahler 4 beliebig ausgerichtet werden, wie dies in den 4 bis 8 gezeigt ist. Durch diese Variabilität in der Positionierung des Röntgenstrahlers 4 sind alle notwendigen Schrägeinstrahlungen sowohl in Patientenlängsachse als auch in Patientenquerachse möglich.
  • Zumindest in eine Raumrichtung, hier in x-Richtung entlang der Schiene 20, ist das Deckenstativ 18 mit dem Röntgenstrahler 4 weit in einen Bereich neben dem Patientenlagerungstisch 2 verfahrbar (9). In dieser Position ist es möglich, unter den Röntgenstrahler 4 einen in einem Bett liegenden Patienten zu fahren und so eine Röntgenaufnahme an dem Patienten mit Hilfe eines mobilen Detektors oder einer herkömmlichen Filmkassette aufzunehmen, ohne dass der Patient unbedingt auf den Patientenlagerungstisch 2 umgebettet werden muss.
  • Der innerhalb der Tischplatte 24 angeordnete Flachdetektor 3 ist sowohl in Längsrichtung L des Patientenlagerungstisches 2 als auch in Querrichtung Q wahlweise sowohl motorisch als auch manuell beliebig verstellbar. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, den Detektor 3 um eine Drehachse 16 nach unten wegzuklappen. Damit ist es möglich, in Kombination mit entsprechender Schrägstellung des Röntgenstrahlers 4 auch Schrägeinstrahlungen durchzuführen, wie sie heute nur mit einem C-Bogen-Stativ möglich sind, d. h. Schrägeinstellungen, bei denen der Detektor 3 und der Zentralstrahl des Röntgenstrahlers 4 immer senkrecht zueinander stehen (5). Der Detektor 3 ist dabei so an der Tischplatte 24 befestigt, dass er wahlweise sowohl um die in 5 dargestellte Drehachse 16 gekippt werden kann als auch um eine parallel an der anderen Längsseite der Tischplatte 24 verlaufende Drehachse (nicht dargestellt), d. h. in die andere Richtung, weggekippt werden kann.
  • Durch einen entsprechenden Auszugmechanismus ist es möglich, den Flachdetektor 3 auch in eine senkrechte Position seitlich an der Tischplatte 24 zu bringen (6). Der Detektor 3 ist hierzu, wie in 6 dargestellt, vorzugsweise in einem Trägerrahmen 17 untergebracht und kann daher auch in dieser Position noch in vertikaler Richtung verfahren werden. Ebenso wie ein Hochverschwenken des Detektors 3 in die vertikale Position auf der in 6 dargestellten Seite links vom Patienten möglich ist, ist auch eine Verstellung auf die rechte Seite des Patienten möglich.
  • Wie ebenfalls in 6 gezeigt, ist die Teleskopstange 19 derart konstruiert, dass der Röntgenstrahler 4 bis an die Tischoberfläche O heruntergefahren werden kann. Durch entsprechende Verdrehung des Röntgenstrahlers 4 um die horizontale Drehachse DV kann der Röntgenstrahler 4 dann in die gewünschte Position verstellt werden, so dass eine laterale Aufnahme möglich ist. Dies setzt voraus, dass die Verstellung des Stativs 18 in y-Richtung, d. h. parallel zur Querrichtung Q des Patientenlagerungstisches, über die Tischbreite hinaus möglich ist.
  • Der Patientenlagerungstisch 2 ist vorteilhafterweise so konstruiert, dass der Tischfuß 25 vollständig unter der Tischplatte 24 angeordnet ist. Der Tischfuß 25 ist vorzugsweise nach Art eines Teleskops ausgebildet, so dass der Tisch 2 in einem großen Bereich beliebig in der Höhe verstellbar ist. Die Tischplatte 24 ist über eine senkrecht zur Längsrichtung L des Tisches 2 verlaufende horizontale Drehachse 26 mit dem Tischfuß 25 gekoppelt, so dass die Tischplatte 24 verkippt werden kann. Die Drehachse 26 befindet sich dabei an einer in Fußrichtung der Tischplatte 24 liegenden Kante des Tischfußes 25, so dass die Tischplatte 24 zur Fußseite hin bis in eine 90°-Stellung, d. h. eine senkrechte Stellung gekippt werden kann (8). In dieser Position dient die Tischplatte 24 als Wandstativ, in welchem der Flachdetektor 3 höhenverstell bar angeordnet ist. Der Patient steht dann vor der Tischplatte 24.
  • Durch entsprechende schräge Ausgestaltung der Oberseite des Tischfußes 25 zur Kopfseite der Tischplatte 24 hin ist es möglich, die Tischplatte 24 auch in Kopfrichtung um einen Winkel von ca. 30° zu verkippen. Durch die Art der Abstützung der Tischplatte 24 durch den Tischfuß 25 ist dennoch eine sehr stabile Konstruktion gewährleistet, mit der auch die Möglichkeit besteht, überschwere Patienten von mehr als 200 kg darauf zu lagern.
  • Sämtliche beweglichen Komponenten wie Patientenlagerungstisch 2, Flachdetektor 3 und Röntgenstrahler 4 bzw. das Stativ 18 des Röntgenstrahlers 4 sind über eine Steuereinrichtung 27 motorisch positionierbar. Hierzu werden von der Steuereinrichtung 27 an die einzelnen Komponenten 2, 3, 4 bzw. die darin befindlichen Motoren oder sonstigen Aktuatoren (nicht dargestellt) Positionierbefehle PBD, PBT, PBS ausgesendet (7). Von den Aktuatoren oder mit Hilfe zusätzlicher Positionsermittlungssensoren (nicht dargestellt) erhält die Steuereinrichtung 27 jeweils Positionsdaten PBD, PBT, PBS. Mit Hilfe dieser Daten kann die Steuereinrichtung 27 jederzeit die genauen Ist-Positionen der einzelnen Komponenten 2, 3, 4 ermitteln.
  • Die Steuereinrichtung 27 ist derart ausgebildet, dass beispielsweise das Strahlerstativ 18 elektronisch mit dem Tisch 2 so gekoppelt ist, dass der Röntgenstrahler 4 jeder Tischkippung oder sonstigen Tischbewegung in der Art und Weise folgt, dass die Position und der Einstrahlwinkel des Zentralstrahls, bezogen auf den Tisch und somit auf den Detektor 3 und den Patienten P, unverändert bleibt. Ebenso kann der Flachdetektor 3 mit dem Röntgenstrahler 4 elektronisch so gekoppelt werden, dass der Flachdetektor 3 synchron zur Bewegung des Röntgenstrahlers 4 oder umgekehrt mitbewegt wird und die einmal vorgesehene Einstellung des Zentralstrahls auf den Flachdetektor immer konstant bleibt. Somit sind keine mechanischen Teile zur Kopplung von Strahler 4 bzw. Stativ 18 und Tisch 2 bzw. Flachdetektor 3 notwendig, wie dies beispielsweise bei einem C-Bogen-Gerät der Fall ist. In Verbindung mit der Tischkonstruktion entsteht dadurch rund um den Tisch ein ungehinderter Zugang zum Patienten.
  • Die elektronische Steuerung der einzelnen Komponenten 2, 3, 4 ist deaktivierbar. So ist es beispielsweise möglich, das Strahlerstativ 18 manuell einzustellen, wie dies auch bei einem modernen dreidimensionalen Stativ der Fall ist. Dabei ist es möglich, trotz manueller Verstellung des Strahlers 4 beispielsweise die Kopplung zwischen Strahler 4 und Detektor 3 beizubehalten, d. h. es werden nach wie vor die Positionsdaten PBS des Strahlers 4 an die Steuereinrichtung 27 übergeben und dort ausgewertet. Dadurch kann der Flachdetektor 3 bei manueller Verstellung des Strahlers 4 automatisch nachgefahren werden, so dass der Detektor 3 auf den Strahlengang zentriert bleibt.
  • Als eine erfindungswesentliche Komponente weist das dargestellte Röntgensystem 1 außerdem eine am Patientenlagerungstisch 2 angeordnete Strahlenschutzeinrichtung 5 und eine ebenfalls am Patientenlagerungstisch 2 angeordnete Röntgensystem-Bedieneinheit 6 auf. Bei dem dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel handelt es sich bei der Strahlenschutzeinrichtung um ein Strahlenschutzgehäuse 5, welches sich brückenartig im Betrieb zwischen dem Röntgenstrahler 4 und dem Flachdetektor 3 quer über den Patientenlagerungstisch 2 erstreckt. Zwischen dem Strahlenschutzgehäuse 5 und der Oberfläche O des Patientenlagerungstisch 2 verbleibt dabei eine tunnelartige Öffnung für den Patienten P (siehe 1). Die Bedieneinheit 6 ist hier in das Strahlenschutzgehäuse 5 integriert.
  • Das Strahlenschutzgehäuse 5 weist eine an einer Längsseite des Patientenlagerungstisches 2 befestigte, sich nach oben hin erstreckende erste Seitenwand 10 (in 1 an der hinteren Längsseite der Tischplatte 24) und eine daran angeordnete, sich quer über die Tischplatte 24 erstreckende Deckenwand 11 auf. Diese Deckenwand 11 weist im mittleren Bereich eine Öffnung (nicht dargestellt) für die Röntgenstrahlung auf. Der Röntgenstrahler 4 wird bei Verwendung des Strahlenschutzgehäuses 5 direkt an oder über dieser Öffnung positioniert.
  • An der der ersten Seitenwand 10 gegenüberliegenden Vorderseite hängen Abschirmlamellen 12 aus Blei herab und bilden so eine flexible Vorderwand als Strahlenschutz für den Bediener. Oberhalb dieser Wand aus Abschirmlamellen 12 an der vorderen Kante der Deckenwand 11 befindet sich die Bedieneinheit 5, welche hier aus einem Touch-Display 7 mit daneben angeordneten weiteren Steuerknöpfen 8 und einem darunter angeordneten Griff 9 besteht.
  • Außerdem befinden sich an der zur ersten Seitenwand 10 benachbarten Seite, die in Richtung des Fußendes der Tischplatte 24 weist, weitere Lamellen 13. Diese sorgen in Fußrichtung des Patienten P für eine Abschirmung. Zusätzlich können auch am kopfseitigen Ende des Strahlenschutzgehäuses 6 entsprechende Lamellen eingehängt sein (nicht dargestellt).
  • Der vor der Bedieneinheit 6 direkt am Patienten stehende Bediener ist somit durch das Strahlenschutzgehäuse 6, insbesondere die seitlichen Lamellen 12, 13, gegenüber dem Strahlenbereich S zwischen Strahler 4 und Detektor 3 gut abgeschirmt. Er kann mit einem entsprechenden Schutzhandschuh durch die Lamellen 12, 13 hindurchgreifen und den Patienten während der Untersuchung abtasten. Durch diese Konstruktion bietet das Röntgensystem die gleiche Funktionalität wie ein klassisches Untertischgerät, wobei jedoch durch die freie Verstellbarkeit des Röntgenstrahlers 4 und die Verschiebbarkeit des Flachdetektors 3 Angulationen möglich sind.
  • Das Strahlenschutzgehäuse 5 ist in Tischlängsrichtung L verschiebbar, wobei der Flachdetektor 3 mit dem Gehäuse 5 mechanisch oder elektronisch gekoppelt werden kann und gleichzeitig mitverschoben wird. Auch bei dieser Untertischbedienung ist der Strahler vorzugsweise elektronisch mit dem Flachdetektor gekoppelt und wird beispielsweise bei Verschiebung des Strahlenschutzgehäuses 5 mittels des Griffs 9 und der gleichzeitigen Verschiebung des Flachdetektors 3 automatisch mitgeführt. Eine motorische Verstellung über die Steuereinrichtung 27 kann beispielsweise vom Bediener über die am Patientenlagerungstisch 2 angeordnete Bedieneinheit 6 erfolgen. Alternativ kann aber die Bedienung auch von dem in einem Nebenraum befindlichen Bedienpult erfolgen.
  • Das Strahlenschutzgehäuse 5 mit der Bedieneinheit 6 kann vom Patientenlagerungstisch 2 abgekoppelt und auch auf der anderen Seite, d. h. auf der in 1 rechts vom Patienten liegenden Vorderseite des Tisches, angebracht werden.
  • Außerdem kann das gesamte Strahlenschutzgehäuse 5 motorisch oder manuell in Richtung der Seite des Tisches 2, an der sich die Rückwand 10 des Gehäuses befindet, weggekippt werden, so wie das in 2 dargestellt ist. Hierzu ist die erste Seitenwand 10, d. h. die Rückwand 10, um eine Drehachse 15 an der Hinterkante der Tischoberfläche 24 verkippbar und in zumindest den beiden Endpositionen fixierbar gelagert. Außerdem ist auch die Deckenwand 11 um eine Drehachse 14 schwenkbar und in den Endpositionen fixierbar mit der Seitenwand 10 verbunden. Die Lamellen 12 legen sich beim Nach-Hinten-Kippen des Strahlenschutzgehäuses 5 automatisch an der Deckenwand 11 an oder können auch abgenommen werden.
  • Auf diese Weise kann das Röntgensystem mittels einer einfachen Verschwenkung von einer patientennahen „Untertischbedienung" in eine übliche Obertischbetriebsart gebracht werden.
  • Das dargestellt Röntgensystem 1 vereint folglich die Vorteile eines voll funktionstüchtigen Obertischsystems und eines Untertischsystems in einem Gerät. Während der Untersuchung ist ein direkter Zugriff zum Patienten möglich. Dabei ist für den Bediener bei patientennaher Bedienung ein ausreichender Strahlenschutz gegeben, wobei die gesamte Systembedienung im patientennahen Bereich erfolgen kann. Es ist unmittelbar eine manuelle Positionierung des Röntgensystems am Patienten möglich. Die Bildgeometrie ist aufgrund eines kleineren Objekt-Bildempfänger-Abstands und größerer FMA gegenüber einem Untertischsystem besser. Auch bei Untertischbedienung ist durch entsprechende Verkippung des Strahlers eine Schrägeinstrahlung möglich, anders als dies bei bisherigen Untertischsystemen der Fall ist. Durch Wegschwenken bzw. Abnehmen des Strahlenschutzgehäuses mit der Bedieneinheit kann das Gerät in vollem Umfang, wie bereits oben gezeigt, universell als Obertischgerät verwendet und dabei ferngesteuert werden.

Claims (20)

  1. Röntgensystem (1) mit einem Patientenlagerungstisch (2), einem unter einer Oberfläche (O) des Patientenlagerungstisches angeordneten Bildempfänger (3) und einem oberhalb des Patientenlagerungstisches (2) positionierbaren Röntgenstrahler (4), gekennzeichnet durch – eine am Patientenlagerungstisch (2) angeordnete Strahlenschutzeinrichtung (5), welche im Betrieb zumindest einen Bereich an einer Seite des Patientenlagerungstisches (2) gegenüber einem zwischen dem Röntgenstrahler (4) und dem Bildempfänger (3) befindlichen Strahlenbereich (S) abschirmt, und – eine vom abgeschirmten Bereich zugängliche, am Patientenlagerungstisch (2) angeordnete Röntgensystem-Bedieneinheit (6).
  2. Röntgensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedieneinheit (6) an der Strahlenschutzeinrichtung (5) angeordnet oder in die Strahlenschutzeinrichtung (5) integriert ist.
  3. Röntgensystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlenschutzeinrichtung (5) und die Bedieneinheit (6) in einer Längsrichtung (L) des Patientenlagerungstisches (2) verschiebbar am Patientenlagerungstisch (2) gelagert ist.
  4. Röntgensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlenschutzeinrichtung (5) ein brückenartiges Strahlenschutzgehäuse (5) umfasst, welches sich im Betrieb zwischen dem Strahler (4) und dem Bildempfänger (3) quer über den Patientenlagerungstisch (2) erstreckt.
  5. Röntgensystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das brückenartige Strahlenschutzgehäuse (5) und/oder die Bedieneinheit (6) von der Oberfläche des Patientenlagerungstisches (2) wegschwenkbar am Patientenlagerungstisch (2) gelagert ist.
  6. Röntgensystem nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Strahlenschutzgehäuse (5) eine an einer Längsseite des Patientenlagerungstisches (2) befestigte, sich nach oben erstreckende erste Seitenwand (10) und eine obenseitig an der ersten Seitenwand (10) angeordnete, sich quer über den Patientenlagerungstisch zur anderen Längsseite des Patientenlagerungstisches (2) hin erstreckende Deckenwand (11) aufweist, welche zumindest einen röntgenstrahldurchlässigen Bereich aufweist.
  7. Röntgensystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Strahlenschutzgehäuse (5) zumindest an einer der zur ersten Seitenwand (10) benachbarten Seiten und/oder an der der ersten Seitenwand (10) gegenüberliegenden Seite unter Bildung einer flexiblen Seitenwand an der Deckenwand (11) angehängte Abschirmlamellen (12, 13) aufweist.
  8. Röntgensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Strahlenschutzgehäuse (5) und/oder die Bedieneinheit (6) abkoppelbar mit dem Patientenlagerungstisch (2) verbunden ist.
  9. Röntgensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Bildempfänger (3) motorisch in einer Tisch-Längsrichtung (L) und/oder in einer Tisch-Querrichtung (Q) verstellbar am und/oder im Patientenlagerungstisch (2) gelagert ist.
  10. Röntgensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Bild empfänger (3) gegenüber einer Tischebene verschwenkbar am und/oder im Patientenlagerungstisch (2) gelagert ist.
  11. Röntgensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Bildempfänger (3) in eine Position seitlich oberhalb des Patientenlagerungstisches (2) verbringbar ist.
  12. Röntgensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Röntgenstrahler (4) an einem Strahlerstativ (18) aufgehängt ist, welches so ausgebildet ist, dass der Röntgenstrahler (4) zumindest in drei Raumrichtungen (x, y, z) verstellbar und um einen Vertikale und eine horizontale Drehachse (DV, DH) verschwenkbar ist.
  13. Röntgensystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Stativ (18) so ausgebildet ist, dass der Röntgenstrahler (4) in einen Bereich außerhalb des über dem Patientenlagerungstisch (2) befindlichen Bereichs verfahrbar ist.
  14. Röntgensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Patientenlagerungstisch (2) einen vollständig unter einer Tischplatte (24) befindlichen Tischfuß (25) aufweist.
  15. Röntgensystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Tischfuß (25) so ausgebildet und mit der Tischplatte (24) gekoppelt ist, dass die Tischplatte (24) um eine quer zur Tischlängsrichtung (L) verlaufende Achse (26) kippbar ist.
  16. Röntgensystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Tischfuß (25) so ausgebildet und mit der Tischplatte (24) gekoppelt ist, dass die Tischplatte (24) in eine senkrechte Lage kippbar ist.
  17. Röntgensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 16, gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung (27) zum automatischen Positionieren des Bildempfängers (3) und/oder des Röntgenstrahlers (4) und/oder des Patientenlagerungstisches (2).
  18. Röntgensystem nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (27) derart ausgebildet ist, dass bei einer Positionierung des Röntgenstrahlers (4) der Bildempfänger (3) automatisch so nachgeführt wird, dass der Bildempfänger (3) auf einen Röntgenzentralstrahl zentriert ist.
  19. Röntgensystem nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (27) derart ausgebildet ist, dass bei einer Positionierung des Patientenlagerungstisches (2) der Röntgenstrahler (4) automatisch so nachgeführt wird, dass eine eingestellte Position und ein eingestellter Einstrahlwinkel eines Röntgenzentralstrahls bezogen auf den Patientenlagerungstisch (2) konstant bleiben.
  20. Röntgensystem nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (27) zumindest bezüglich der Ansteuerung des Röntgenstrahlers (4) und/oder des Bildempfängers (3) und/oder des Patientenlagerungstisches (2) soweit deaktivierbar ist, dass die betreffende Komponente (4, 3, 2) manuell positionierbar ist.
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