DE10332114A1 - Gekühlte Vorrichtung zur Dosierung von Reduktionsmittel zum Abgas eines Verbrennungsmotors - Google Patents
Gekühlte Vorrichtung zur Dosierung von Reduktionsmittel zum Abgas eines Verbrennungsmotors Download PDFInfo
- Publication number
- DE10332114A1 DE10332114A1 DE10332114A DE10332114A DE10332114A1 DE 10332114 A1 DE10332114 A1 DE 10332114A1 DE 10332114 A DE10332114 A DE 10332114A DE 10332114 A DE10332114 A DE 10332114A DE 10332114 A1 DE10332114 A1 DE 10332114A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- reducing agent
- injector
- pressure
- exhaust gas
- control valve
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01N—GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
- F01N3/00—Exhaust or silencing apparatus having means for purifying, rendering innocuous, or otherwise treating exhaust
- F01N3/08—Exhaust or silencing apparatus having means for purifying, rendering innocuous, or otherwise treating exhaust for rendering innocuous
- F01N3/10—Exhaust or silencing apparatus having means for purifying, rendering innocuous, or otherwise treating exhaust for rendering innocuous by thermal or catalytic conversion of noxious components of exhaust
- F01N3/18—Exhaust or silencing apparatus having means for purifying, rendering innocuous, or otherwise treating exhaust for rendering innocuous by thermal or catalytic conversion of noxious components of exhaust characterised by methods of operation; Control
- F01N3/20—Exhaust or silencing apparatus having means for purifying, rendering innocuous, or otherwise treating exhaust for rendering innocuous by thermal or catalytic conversion of noxious components of exhaust characterised by methods of operation; Control specially adapted for catalytic conversion ; Methods of operation or control of catalytic converters
- F01N3/2066—Selective catalytic reduction [SCR]
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D53/00—Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
- B01D53/34—Chemical or biological purification of waste gases
- B01D53/74—General processes for purification of waste gases; Apparatus or devices specially adapted therefor
- B01D53/86—Catalytic processes
- B01D53/90—Injecting reactants
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01N—GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
- F01N2260/00—Exhaust treating devices having provisions not otherwise provided for
- F01N2260/02—Exhaust treating devices having provisions not otherwise provided for for cooling the device
- F01N2260/024—Exhaust treating devices having provisions not otherwise provided for for cooling the device using a liquid
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01N—GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
- F01N2610/00—Adding substances to exhaust gases
- F01N2610/02—Adding substances to exhaust gases the substance being ammonia or urea
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01N—GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
- F01N2610/00—Adding substances to exhaust gases
- F01N2610/14—Arrangements for the supply of substances, e.g. conduits
- F01N2610/1453—Sprayers or atomisers; Arrangement thereof in the exhaust apparatus
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01N—GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
- F01N2610/00—Adding substances to exhaust gases
- F01N2610/14—Arrangements for the supply of substances, e.g. conduits
- F01N2610/1473—Overflow or return means for the substances, e.g. conduits or valves for the return path
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02T—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
- Y02T10/00—Road transport of goods or passengers
- Y02T10/10—Internal combustion engine [ICE] based vehicles
- Y02T10/12—Improving ICE efficiencies
Abstract
Vorgestellt wird eine Vorrichtung zur Dosierung von Reduktionsmittel zum Abgas eines Verbrennungsmotors (12), mit einem Injektor (22), dem Reduktionsmittel aus einem Vorratstank (35) über einen Zulauf (32) zugeführt wird, wobei der Injektor (22) einen Dichtsitz (24) und einen beweglichen Kolben (26) aufweist, der beim Abheben vom Dichtsitz (24) einen Durchfluss von Reduktionsmittel zum Abgas freigibt. Die Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass der Kolben (26) durch einen Druck des Reduktionsmittels von seinem Dichtsitz (24) abgehoben wird.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Dosierung von Reduktionsmittel zum Abgas eines Verbrennungsmotors, mit einem Injektor, dem Reduktionsmittel aus einem Vorratstank über einen Zulauf zugeführt wird, wobei der Injektor einen Dichtsitz und einen beweglichen Kolben aufweist, der beim Abheben vom Dichtsitz einen Durchfluss von Reduktionsmittel zum Abgas freigibt.
- Eine solche Vorrichtung ist per se bekannt.
- Für verschiedene Abgasnachbehandlungssysteme ist die Dosierung eines Reduktionsmittels in das Abgas des Verbrennungsmotors erforderlich. Beispiele solcher Abgasnachbehandlungssysteme sind Rußpartikelfilter und DeNOX-Katalysatoren.
- Die Zudosierung des Reduktionsmittels erfolgt üblicherweise über ein Dosiermodul, das elektrisch angesteuert wird. Um auf die bekannte Technologie handelsüblicher Kraftstoffeinspritzventile zurückgreifen zu können, dürfen bei eingebautem Einspritzventil keine unzulässig hohen Temperaturen auftreten. Bei Überschreitungen bestimmter Temperaturschwellenwerte könnte die Funktionstüchtigkeit des Ventils durch Beeinträchtigung seiner Dichtungen und/oder der Isolierung und Kontaktierung seiner Spulen Schaden nehmen. Außerdem könnte es zu Verstopfungen des Dosiermoduls durch Feststoffablagerungen kommen, die die Funktion des Dosiermoduls bis hin zur Funktionsunfähigkeit beeinträchtigen. Die Feststoffe lagern sich ab, weil über den Kontakt des Einspritzventils mit dem Abgas vergleichsweise große Wärmeeinträge in das Einspritzventil auftreten, die flüssige Bestandteile des Reduktionsmittels verdampfen lassen.
- Um Ablagerungen von Feststoffen zu verhindern, ist es per se bekannt, das Dosiermodul durch einen Reduktionsmittel-Teilstrom zu kühlen, der wieder in den Vorratstank geleitet wird. Ein weiterer Teilstrom wird direkt eingespritzt. Durch die Rückführung eines Reduktionsmittelteilstroms wird auch bei nicht geöffnetem Einspritzventil Reduktionsmittel durch das Einspritzventil geleitet, um eine Kühlwirkung hervorzurufen.
- Bei der bekannten Vorrichtung wird ein Einspritzventil verwendet, bei dem eine Düsennadel elektromagnetisch betätigt von einem Dichtsitz abhebt und einen Durchflussquerschnitt freigibt. Über den Durchflussquerschnitt wird Reduktionsmittel zum Abgas dosiert. Bei der bekannten Vorrichtung soll der Zulauf von Reduktionsmittel entfernt von der Einspritzöffnung erfolgen, so dass es innerhalb des Einspritzventils in Richtung Einspritzöffnung geleitet werden muss. Dadurch soll eine große Fläche für den Wärmeübergang bereitgestellt werden. Es hat sich jedoch gezeigt, dass trotz großer Wärmeübergangsflächen ein Auftreten von Ablagerungen während der in der Regel jahrelangen Betriebszeiten nicht zuverlässig ausgeschlossen werden kann.
- Vor diesem Hintergrund besteht die Aufgabe der Erfindung in der Angabe einer kostengünstigen Vorrichtung, die langzeitstabil mit weiter verringerter Bildung von Ablagerungen betrieben werden kann.
- Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass der Kolben durch einen Druck des Reduktionsmittels von seinem Dichtsitz abgehoben wird.
- Vorteile der Erfindung
- Solche druckgesteuerten Einspritzventile besitzen im allgemeinen ein vergleichsweise großes internes Volumen, das mit der einzuspritzenden Flüssigkeit gefüllt ist. Ein Druckanstieg in diesem Volumen wirkt über eine in der Regel konisch ausgebildete Druckschulter auf den Kolben ein, der in der Regel durch Federkraft auf einen Dichtsitz gepresst wird. Beim Überschreiten eines durch die Federkraft und die Geometrie der Anordnung vorbestimmten Öffnungsdruckes wird der Kolben von einem Dichtsitz abgehoben und gibt einen Einspritzquerschnitt frei. Es ist gerade die nahe zum Einspritzquerschnitt und damit zum Abgasrohr benachbarte Anordnung des internen Kraftstoffvolumens in Verbindung mit seinem vergleichsweise großen Inhalt, dass zu einer verbesserten Kühlung des abgasseitigen Endes der Vorrichtung führt. Es ist die verbesserte Kühlung dieses Bereiches der Vorrichtung, die zu einer langzeitstabil weiter verringerten Bildung von Ablagerungen führt. Dadurch, dass erfindungsgemäß druckgesteuerte Einspritzventile verwendet werden, ergibt sich, dass diese Vorteile mit geringen Stückkosten und mit verringertem Entwicklungsaufwand bereitgestellt werden.
- Es ist bevorzugt, dass der Injektor eine Drosselzapfendüse ist.
- Drosselzapfendüsen eignen sich besonders gut für diesen Einsatzzweck, weil ihr internes Flüssigkeit aufnehmendes Volumen (die Druckkammer) relativ groß ist und sich nahe an der Stirnfläche des Einspritzventils befindet. Als Folge wird die thermisch besonders belastete Stirnseite des Einspritzventils von dem durch die Druckkammer strömenden Reduktionsmittel besonders gut gekühlt.
- Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, dass der Injektor eine Drosselzapfendüse ist, wie sie in Wirbelkammer-Dieselmotoren verwendet wird.
- Drosselzapfendüsen zeichnen sich dadurch aus, dass die Durchflussmenge direkt vom Kolbenhub abhängig ist. Drosselzapfendüsen stellen die Standardeinspritzdüsen für Wirbelkammerdieselmotoren dar. Aufgrund der für diesen Einsatzzweck mit ausgereiften Methoden gefertigten Stückzahlen sind diese über Jahre bewährten Einspritzdüsen kostengünstig auf dem Markt erhältlich. Bei der Verwendung solcher Düsen kann sich die Anpassung an den neuen Verwendungszweck auf eine Anpassung der Schließkraft des elastischen Elements an die geänderten Druckverhältnisse (1 bis 2 Größenordnungen geringerer Öffnungsdruck) beschränken. Es kommen jedoch auch Lochdüsen in Frage, wie sie in der Regel bei Dieselmotoren mit Direkteinspritzung verwendet werden. Beide Düsen werden beispielsweise im Kraftfahrtechnischen Taschenbuch, 22. Auflage, Seiten 524 bis 529, vorgestellt.
- Bevorzugt ist auch, dass der Druck des Reduktionsmittels in der Drosselzapfendüse durch einen Öffnungsquerschnitt eines Durchflusssteuerventils bestimmt wird, das im Zulauf angeordnet ist.
- Diese Ausgestaltung besitzt den Vorteil, dass sich die Steuerung der Vorrichtung räumlich von dem Einspritzventil trennen lässt, so dass die thermischen und mechanischen Belastungen des Durchflussteuerventils verringert werden können.
- Weiter ist bevorzugt, dass der Injektor zusätzlich einen Rücklauf aufweist, über den Reduktionsmittel zum Vorratstank zurück geführt wird.
- Diese Ausgestaltung besitzt den besonderen Vorteil, dass das interne Volumen, also die Druckkammer, auch bei geschlossenem Einspritzventil von Reduktionsmittel durchströmt und damit besonders zuverlässig und gleichmäßig gekühlt wird. Ein weiterer Vorteil ist, dass sich diese Ausgestaltung konstruktiv und fertigungstechnisch einfach bei einer Drosselzapfendüse realisieren lässt.
- Ferner ist bevorzugt, dass der Kolben eine Druckschulter aufweist und eine Druckkammer beweglich abdichtet, die mit dem Zulauf und mit dem Rücklauf hydraulisch verbunden ist.
- Diese Merkmale, die sich auch bei anderen druckgesteuerten Einspritzventilen wie Lochdüsen realisieren lassen, lassen sich einfach fertigen und ermöglichen eine effektive Kühlung des abgasseitigen Endes des Einspritzventils. Zusätzlich kann vom beweglichen Kolben (der Düsennadel) aufgenommene Wärme über die in der Regel wegen der Drucksteuerung breite Druckschulter an die Flüssigkeit abgegeben werden, die durch die Druckkammer zum Rücklauf oder zum geöffnetem Einspritzquerschnitt strömt.
- Bevorzugt ist auch, dass der Druck in der Druckkammer durch einen Zulaufdruck, eine im Rücklauf angeordnete Drossel und einen Öffnungsquerschnitt eines Durchflusssteuerventils bestimmt wird, über das ein Fluss von Reduktionsmittel im Kreislauf aus Zulauf, Injektor und Rücklauf zum Vorratstank gesteuert wird.
- Durch diese Merkmale lässt sich eine konstruktiv einfache und ausreichend präzise Steuerung der Dosierung von Reduktionsmittel zum Abgas erzielen. Durch die Dimensionierung der Drossel lässt sich der Strom von Flüssigkeit durch das interne Volumen so auf den von einer Pumpe bereitgestellten Zulaufdruck abstimmen, dass das druckgesteuerte Einspritzventil bei offenem Durchflusssteuerventil schließt und bei ansteigendem Druck, wie er aus einem Schließen des Öffnungsquerschnitts resultiert, öffnet. Dabei wird in der Regel eine Niederdruckpumpe verwendet, die einen Druck in der Größenordnung von 1 bis 10 bar liefert.
- Ferner ist bevorzugt, dass eine Drossel alternativ oder ergänzend im Zulauf angeordnet ist.
- Eine solche ergänzende Drossel erlaubt eine noch bessere Abstimmung des für eine ausreichende Kühlung und für das Erzeugen ausreichender Druckunterschiede erforderlichen Kraftstoffstroms zum Einspritzventil. In Alleinstellung übernimmt eine solche Drossel die Einstellung des Kraftstoffstroms komplett und ermöglicht so einer Ausgestaltung ohne Rücklauf.
- Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung zeichnet sich durch ein im Rücklauf angeordnetes Durchflusssteuerventil aus.
- Bevorzugt ist auch, dass das Durchflusssteuerventil in Strömungsrichtung hinter der Druckkammer und vor der Drossel angeordnet ist. Bevorzugt ist ferner, dass das Durchflusssteuerventil, soweit vorhanden, elektromagnetisch betätigbar ist. Dabei ist besonders bevorzugt, dass es sich um ein stromlos offenes Durchflusssteuerventil handelt.
- Die elektromagnetische Betätigung ist zuverlässig und kostengünstig. Durch die genannte Anordnung wird sichergestellt, dass das Einspritzventil auch bei defektem Durchflusssteuerventil gekühlt wird. Die Anordnung hat zur Folge, dass der Druck in der Druckkammer bei geschlossenem Durchflusssteuerventil steigt und bei geöffnetem Einspritzventil sinkt. Bei Verwendung eines stromlos offenen Durchflusssteuerventils ist dann im Defektfall bei nicht mehr schließendem Durchflusssteuerventil gewährleistet, dass ein Kühlstrom nicht unterbrochen wird. Bei dem unwahrscheinlicheren Fall eines defekt geschlossenes Durchflusssteuerventils erfolgt eine Kühlung des Einspritzventils durch eine dauerhafte Einspritzung.
- Ferner ist bevorzugt, dass ein in das Abgas ragender Teil des Injektors wenigstens teilweise durch eine gegen den Abgasstrom thermisch isolierende Abschirmung abgedeckt wird.
- Durch diese Merkmale kann bereits der Wärmeeintrag in das Einspritzventil verringert werden, so dass sich der Kühlleistungsbedarf entsprechend verringert.
- Bevorzugt ist ferner, dass der Injektor so angeordnet ist, dass eine Einspritzrichtung des Reduktionsmittel weitgehend mit der Strömungsrichtung der Abgase übereinstimmt.
- Durch diese Ausgestaltung wird eine gute Vermischung des Reduktionsmittels mit dem Abgas und damit ein guter Weitertransport des Reduktionsmittels innerhalb des Abgasnachbehandlungssystems erzielt.
- Weitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung und den beigefügten Figuren.
- Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
- Zeichnungen
- Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
-
1 schematisch ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung; und -
2 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung. - Beschreibung der Ausführungsbeispiele
- In der
1 bezeichnet die Ziffer10 die Gesamtheit eines Verbrennungsmotors12 mit einem Abgasnachbehandlungssystem14 . Das in der1 dargestellte Abgasnachbehandlungssystem14 weist einen Partikelfilter16 mit vorgeschaltetem Oxidationskatalysator und einen SCR-Katalysator18 auf, der in Strömungsrichtung der Abgase hinter dem Partikelfilter16 mit vorgeschaltetem Oxidationskatalysator angeordnet ist. Bei diesem Abgasnachbehandlungssystem14 handelt es sich um ein CRT-System (CRT = Continuously Regenerating Trap). Ein solches CRT-System ist ein typischer Vertreter von Abgasnachbehandlungssystemen, bei denen ein Reduktionsmittel zum Abgas dosiert wird. Es versteht sich aber, dass die Erfindung nicht auf eine Anwendung bei CRT-Systemen beschränkt ist, sondern bei allen Abgasnachbehandlungssystemen verwendet werden kann, bei denen ein Reduktionsmittel zum Abgas dosiert wird. - Im Ausführungsbeispiel der
1 erfolgt die Dosierung von Reduktionsmitteln in einen Abgasrohrabschnitt20 , der zwischen dem Partikelfilter16 mit vorgeschaltetem Oxidationskatalysator und dem SCR-Katalysator18 (SCR = Selective Catalytic Reduction) angeordnet ist. - Im Folgenden wird zunächst kurz die Funktion eines solchen CRT-Systems erläutert, um die Notwendigkeit der Dosierung von Reduktionsmitteln zum Abgas zu verdeutlichen. Der Partikelfilter
16 weist eine poröse Struktur auf, in der sich Rußpartikel aus dem Abgas ablagern. Um einen unzulässig hohen Abgasgegendruck durch Partikelrückstände zu vermeiden, muss der Partikelfilter16 regeneriert werden. Die Regeneration erfolgt im Rahmen des CRT-Systems aus Partikelfilter16 mit vorgeschaltetem Oxidationskatalysator dadurch, dass der Oxidationskatalysator zunächst Stickstoffmonoxid aus dem Abgas des Verbrennungsmotors12 mit Sauerstoff zu Stickstoffdioxid umwandelt und dass der in Form von Rußpartikeln im nachfolgenden Partikelfilter16 vorliegende Kohlenstoff dort mit dem Stickstoffdioxid zu CO2 und Stickstoffmonoxid umgewandelt wird, die beide mit dem übrigen Abgas aus dem Partikelfilter ausgetragen werden. Durch diese Reaktionen wird der Partikelfilter16 im normalen Betrieb des Verbrennungsmotors12 kontinuierlich regeneriert. - Das bei der Regeneration des Partikelfilters
16 entstandene Stickstoffmonoxid wird im nachfolgenden SCR-Katalysator18 zusammen mit Stickoxid-Rohemissionen des Verbrennungsmotors12 durch die namensgebende Selektive Katalytische Reduktion zu molekularem Stickstoff reduziert. Dazu wird dem Abgas eine unmittelbar reduzierend wirkende Substanz wie Ammoniak oder ein Vorprodukt zugeführt, das erst im Abgas reduzierende Substanzen freisetzt. Als Vorprodukt kann beispielsweise eine Harnstoff-Wasser-Lösung verwendet werden. Alternativ können auch Kohlenwasserstoffe und damit Kraftstoff als Reduktionsmittel verwendet werden. Es ist auch bekannt, SCR-Katalysatoren ohne vorgeschaltete CRT-Systeme zu betreiben, um motorisch erzeugte Stickoxide zu konvertieren. - Die Dosierung von Reduktionsmittel zum Abgas erfolgt im Ausführungsbeispiel der
1 durch einen Injektor22 , der in dem Abgasrohrabschnitt20 zwischen dem Partikelfilter16 und dem SCR-Katalysator18 angeordnet ist. Der Injektor22 weist einen Dichtsitz24 auf, auf den ein Kolben26 von einem elastischen Element28 , beispielsweise einer Stahlfeder, gedrückt wird. Weiter weist der Injektor22 in seinem Inneren eine Druckkammer30 auf, die über einen Zulauf32 mit Reduktionsmittel versorgt wird. Das Reduktionsmittel wird von einer Pumpe34 aus einem Vorratstank35 über eine Drossel36 und ein Durchflusssteuerventil38 zum Zulauf32 gefördert. Bei der Pumpe34 handelt es sich beispielsweise um eine elektrisch angetriebene oder vom Verbrennungsmotor12 mechanisch angetriebene Niederdruckpumpe, die das Reduktionsmittel mit einem Druck von einigen bar fördert. - Das Durchflusssteuerventil
38 wird von einem Steuergerät40 gesteuert, bei dem es sich vorzugsweise um das Steuergerät des Verbrennungsmotors12 handelt, das auch die übrigen Funktionen des Verbrennungsmotors12 steuert. Der Reduktionsmittelbedarf des Abgasnachbehandlungssystems14 hängt von den Betriebszuständen des Verbrennungsmotors12 ab. Das Steuergerät40 steuert den Durchfluss durch das Durchflusssteuerventil38 entsprechend dem Reduktionsmittelbedarf des Abgasnachbehandlungssystems14 , der im Steuergerät40 zum Beispiel aus den dort vorliegenden Betriebskenngrößen durch eine Modellbildung ermittelt werden kann. Bei geöffnetem Durchflusssteuerventil38 stellt sich im Zulauf32 und damit auch in der Druckkammer30 ein Reduktionsmitteldruck30 ein, wie er durch den von der Pumpe34 bereitgestellten Reduktionsmitteldruck und die Dimensionen der Drossel36 konstruktiv vorbestimmt ist. - Beim Ausführungsbeispiel nach der
1 erfolgt jedenfalls beim Öffnen des Durchflusssteuerventils38 ein Druckanstieg hinter dem Durchflusssteuerventil38 , der sich in den Zulauf32 und damit in die Druckkammer30 fortpflanzt und an der Druckschulter42 des Kolbens26 eine gegen die Schließkraft des elastischen Elements28 gerichtete Kraft erzeugt. Sobald die Druckkraft an der Druckschulter42 größer wird als die Schließkraft des elastischen Elementes28 hebt der Kolben26 druckgesteuert von seinem Dichtsitz24 ab und gibt einen Einspritzquerschnitt frei, über den Reduktionsmittel über ein Spritzloch44 in das Abgas innerhalb des Abgasrohrabschnitts20 dosiert wird. - Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung handelt es sich bei dem Injektor
22 um eine Drosselzapfendüse, wie sie bei Wirbelkammer-Dieselmotoren zur Einspritzung von Kraftstoff in Brennräume des Verbrennungsmotors verwendet wird. Bei der Verwendung solcher Drosselzapfendüsen für die Dosierung von Reduktionsmittel zum Abgas muss lediglich die Schließkraft des elastischen Elementes28 an die verringerten Drücke angepasst werden. Ein Kennzeichen einer Drosselzapfendüse ist die Steuerung des Ausflussquerschnitts, also der Durchflussmenge, in einer direkten Abhängigkeit vom Hub des Kolbens26 . Drosselzapfendüsen zeigen im Bereich kleiner Kolbenhübe einen sehr flachen Querschnittsverlauf. In diesem Hubbereich verbleibt der Spritzzapfen oder Drosselzapfen46 , also eine zapfenförmige Verlängerung des Kolbens26 , noch im Spritzloch44 . Als Strömungsquerschnitt steht nur die kleine ringförmige Fläche zwischen dem etwas größeren Spritzloch44 und dem Drosselzapfen46 zur Verfügung. Bei großen Kolbenhubwerten gibt der Drosselzapfen46 das Spritzloch44 vollends frei und der Strömungsquerschnitt nimmt stark zu. - Druckgesteuerte Injektoren
22 im Allgemeinen und Drosselzapfendüsen im Besonderen zeichnen sich dadurch aus, dass die Druckkammer30 sehr nah am abgasseitigen Ende48 (Stirnseite) des Injektors22 angeordnet ist. Dadurch kann die Wärme, die vom Abgas über die Stirnseite48 in den Injektor22 eingetragen wird, besonders gut vom Reduktionsmittel in der Druckkammer30 aufgenommen werden. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, dass Wärme, die über den Drosselzapfen46 und den Dichtsitz24 in den Kolben26 eingetragen wird, ebenfalls sehr nah am abgasseitigen Ende des Injektors22 über die breite Druckschulter42 an das Reduktionsmittel in der Druckkammer30 abgegeben werden kann. - Das erhitzte Reduktionsmittel in der Druckkammer
30 wird beim Öffnen des Injektors22 , das durch ein Abheben des Kolbens26 vom Dichtsitz24 erfolgt, in das Abgas eingespritzt und durch nachfließendes, kühleres Reduktionsmittel aus dem Vorratstank35 ersetzt. In Verbindung mit den besonderen geometrischen Eigenschaften des druckgesteuerten Injektors22 ergibt sich damit bereits eine sehr gute Kühlwirkung. Allerdings hängt die Kühlwirkung noch stark von dem Durchfluss durch den Injektor22 , also von der Menge des über den Injektor22 dosierten Reduktionsmittels, ab. Je größer diese Menge ist, desto besser ist auch die Kühlwirkung. Die Ausgestaltung nach der1 weist noch den Nachteil auf, dass sich bei geschlossenem Injektor22 nach einer gewissen Zeit ein Temperaturausgleich zwischen dem Reduktionsmittel in der Druckkammer30 und dem Injektor22 einstellt. In diesem Fall bewirkt das Reduktionsmittel bis zur nächsten Einspritzung keine weitere Kühlung. Dies kann aber in manchen Anwendungsfällen tolerierbar sein, weil sich die Betriebspunkte des Verbrennungsmotors12 mit niedrigem Reduktionsmittelbedarf des Abgasnachbehandlungssystems14 in der Regel durch niedrige Abgastemperaturen und damit durch einen verringerten Kühlleistungsbedarf auszeichnen. Außerdem kann der Kühlleistungsbedarf durch eine thermisch isolierende Verkleidung50 des abgasseitigen Endes40 des Injektors22 weiter verringert werden. Die thermische Isolierung50 kann beispielsweise die Form eines Bechers haben, der in seinem Boden eine Öffnung52 aufweist, durch die das Reduktionsmittel in das Abgas gelangen kann. Als Material für die thermische Isolierung50 kommen insbesondere hochtemperaturfeste Kunststoffe oder Keramikwerkstoffe in Frage, die sich durch eine im Vergleich zu Metall des Injektors22 verringerte Wärmeleitfähigkeit auszeichnen. -
2 zeigt eine besonders bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung, die sich durch eine weiter verbesserte Kühlwirkung auszeichnet. Der Gegenstand der2 unterscheidet sich vom Gegenstand der1 insbesondere durch einen zusätzlichen Rücklauf54 , über den die Reduktionsmittelzuführung aus dem Vorratstank35 zur Druckkammer30 zu einem geschlossenen Kreislauf erweitert wird. Der besondere Vorteil dieser Ausgestaltung liegt darin, dass bei geöffnetem Durchflusssteuerventil38 auch bei geschlossenem Injektor22 ein Durchfluss von Reduktionsmittel durch die Druckkammer30 gegeben ist. Auf diese Weise kann das Reduktionsmittel auch bei geschlossenem Injektor22 Wärme vom Injektor22 , insbesondere von seinem abgasseitigen Ende48 , abführen. Der zusätzliche Rücklauf54 kann bei herkömmlichen Drosselzapfendüsen auf einfache Weise durch eine oder mehrere zusätzliche Bohrungen hergestellt werden. - Bevorzugt ist bei dieser Ausgestaltung das Durchflusssteuerventil
38 auf der Rücklaufseite des Injektors22 angeordnet und als stromlos offenes, elektromagnetisch betätigbares Ventil ausgestaltet. Im offenen Zustand stellt sich dann ein Durchfluss im Kreislauf aus Vorratstank35 , Pumpe34 , Zulauf32 , Druckkammer30 , Rücklauf54 und Durchflusssteuerventil38 ein, wie er durch die Strömungswiderstände des Kreislaufs und den von der Pumpe34 erzeugten Druck vorgegeben wird. Die Strömungswiderstände werden bevorzugt mit einer rücklaufseitig angeordneten Drossel56 und gegebenenfalls mit einer zusätzlichen zulaufseitigen Drossel36 eingestellt. Bei offenem Ventil38 stellt sich damit in der Druckkammer30 ein Reduktionsmitteldruck ein, der jedenfalls kleiner ist als der von der Pumpe34 bereitgestellte Maximaldruck. Beim Schließen des Durchflusssteuerventils38 durch das Motorsteuergerät40 steigt der Druck in der Druckkammer30 an und hebt schließlich über seine Kraftwirkung auf die Druckschulter42 den Kolben26 vom Dichtsitz24 ab, und gibt damit eine Einspritzöffnung zum Abgas frei. - In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist auch das Ausführungsbeispiel nach der
2 mit einer thermischen Isolierung des abgasseitigen Endes48 des Injektors22 ausgestattet. Dabei kann es vorteilhaft sein, die Stirnfläche48 des Injektors22 in der gezeigten Weise abzuschrägen. Dabei kann die Abschrägung, die sich auch in Form der Schrägen58 der thermischen Isolierungen50 abbildet, an die Kontur der Druckkammer30 angepasst werden. Auf diese Weise wird die dem Abgas ausgesetzte, Wärme aufnehmende Fläche des Injektors22 verkleinert. Durch die Anpassung an die Kontur der Druckkammer30 erfolgt die Verkleinerung ohne eine unzulässige Verringerung der verbleibenden Wandstärke zwischen der Druckkammer30 und dem Abgas. Eine solche Abschrägung ist insbesondere deshalb möglich, weil die druckgesteuerten Injektoren22 als Einspritzdüsen für Dieselmotoren im Allgemeinen für wesentlich höhere Einspritzdrücke und damit für wesentlich höhere mechanische Belastungen ausgelegt sind. - Der Injektor kann bei sämtlichen Ausgestaltungen so angeordnet sein, dass eine Einspritzrichtung des Reduktionsmittel weitgehend mit der Strömungsrichtung der Abgase übereinstimmt. Dies kann durch eine von der rechtwinkligen Anordnung nach den
1 und2 abweichende schräge Anordnung des Injektors und/oder durch eine Anordnung des Injektors an einer Biegung (einem Knie oder Knick) des Abgasrohrs bewirkt werden. In der Darstellung der1 und2 könnte das Abgasrohr20 beispielsweise unterhalb des Injektors22 nach unten abknicken.
Claims (14)
- Vorrichtung zur Dosierung von Reduktionsmittel zum Abgas eines Verbrennungsmotors (
12 ), mit einem Injektor (22 ), dem Reduktionsmittel aus einem Vorratstank (35 ) über einen Zulauf (32 ) zugeführt wird, wobei der Injektor (22 ) einen Dichtsitz (24 ) und einen beweglichen Kolben (26 ) aufweist, der beim Abheben vom Dichtsitz (24 ) einen Durchfluss von Reduktionsmittel zum Abgas freigibt, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (26 ) durch einen Druck des Reduktionsmittels von seinem Dichtsitz (24 ) abgehoben wird. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Injektor (
22 ) eine Drosselzapfendüse ist. - Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Injektor (
22 ) eine Drosselzapfendüse ist, wie sie in Wirbelkammer-Dieselmotoren verwendet wird. - Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Druck des Reduktionsmittels in der Drosselzapfendüse durch einen Öffnungsquerschnitt eines Durchflusssteuerventils (
38 ) bestimmt wird, das im Zulauf angeordnet ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Injektor (
22 ) zusätzlich einen Rücklauf (54 ) aufweist, über den Reduktionsmittel zum Vorratstank (35 ) zurück geführt wird. - Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (
26 ) eine Druckschulter (42 ) aufweist und eine Druckkammer (30 ) beweglich abdichtet, die mit dem Zulauf (32 ) und mit dem Rücklauf (54 ) hydraulisch verbunden ist. - Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Druck in der Druckkammer (
30 ) durch einen Zulaufdruck, eine im Rücklauf angeordnete Drossel (56 ) und einen Öffnungsquerschnitt eines Durchflusssteuerventils (38 ) bestimmt wird, über das ein Fluss von Reduktionsmittel im Kreislauf aus Zulauf (32 ), Injektor (22 ) und Rücklauf (54 ) zum Vorratstank (35 ) gesteuert wird. - Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Drossel (
36 ) alternativ oder ergänzend im Zulauf (32 ) angeordnet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Durchflusssteuerventil (
38 ) im Rücklauf (54 ) angeordnet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Durchflusssteuerventil (
38 ) in Strömungsrichtung hinter der Druckkammer (30 ) und vor der Drossel (56 ) angeordnet ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Durchflusssteuerventil (
38 ), soweit vorhanden, elektromagnetisch betätigbar ist. - Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Durchflusssteuerventil (
38 ) stromlos offen ist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein in das Abgas ragender Teil des Injektors wenigstens teilweise durch eine gegen den Abgasstrom thermisch isolierende Abschirmung (
50 ) abgedeckt wird. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Injektor so angeordnet ist, dass eine Einspritzrichtung des Reduktionsmittel weitgehend mit der Strömungsrichtung der Abgase übereinstimmt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10332114A DE10332114A1 (de) | 2003-07-09 | 2003-07-09 | Gekühlte Vorrichtung zur Dosierung von Reduktionsmittel zum Abgas eines Verbrennungsmotors |
PCT/DE2004/001256 WO2005005799A1 (de) | 2003-07-09 | 2004-06-17 | Gekühlte vorrichtung zur dosierung von reduktionsmittel zum abgas eines verbrennungsmotors |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10332114A DE10332114A1 (de) | 2003-07-09 | 2003-07-09 | Gekühlte Vorrichtung zur Dosierung von Reduktionsmittel zum Abgas eines Verbrennungsmotors |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10332114A1 true DE10332114A1 (de) | 2005-01-27 |
Family
ID=33547021
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10332114A Withdrawn DE10332114A1 (de) | 2003-07-09 | 2003-07-09 | Gekühlte Vorrichtung zur Dosierung von Reduktionsmittel zum Abgas eines Verbrennungsmotors |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10332114A1 (de) |
WO (1) | WO2005005799A1 (de) |
Cited By (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004050022A1 (de) * | 2004-10-13 | 2006-04-27 | L'orange Gmbh | Einrichtung zur Kühlung einer Düse für die dosierte Einspritzung eines Reduktionsmittels in den Abgastrakt einer Brennkraftmaschine |
DE102004062603B3 (de) * | 2004-12-24 | 2006-07-27 | Eichenauer Heizelemente Gmbh & Co. Kg | Harnstoff-Dosiersystem für einen Abgasreinigungskatalysator eines Kfz und Ringheizung für ein solches Harnstoff-Dosiersystem |
WO2006136306A1 (de) | 2005-06-22 | 2006-12-28 | Eichenauer Heizelemente Gmbh & Co. Kg | Reduktionsmittelversorgungssystem für einen abgasreinigungskatalysator und heizeinrichtung hierfür |
WO2007017044A1 (de) * | 2005-08-06 | 2007-02-15 | Purem Abgassysteme Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung zur dosierung eines reduktionsmittels |
WO2007124779A1 (de) | 2006-05-03 | 2007-11-08 | Purem Abgassysteme Gmbh & Co. Kg | Verfahren und vorrichtung zum dosieren eines reduktionsmittels in ein abgassystem einer brennkraftmaschine |
WO2008058635A1 (de) * | 2006-11-14 | 2008-05-22 | Purem Abgassysteme Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung zum dosieren von reduktionsmittel und injektor in einer vorrichtung zum dosieren von reduktionsmittel |
DE102007058240A1 (de) | 2007-12-04 | 2009-06-10 | Robert Bosch Gmbh | Vorrichtung zur Kraftstoffeinspritzung bei einer Brennkraftmaschine |
DE102007062704A1 (de) | 2007-12-27 | 2009-07-02 | Robert Bosch Gmbh | Vorrichtung und Verfahren zur Abgasnachbehandlung |
DE102009017759A1 (de) | 2009-04-16 | 2010-10-21 | Daimler Ag | Einspritzanlage und zugehöriges Betriebsverfahren |
US7836684B2 (en) | 2005-06-04 | 2010-11-23 | Eichenauer Heizelemente Gmbh & Co. Kg | Urea supply system for a waste gas cleaning catalyst and heating insert suitable therefor |
DE102011075381A1 (de) | 2011-05-06 | 2012-11-08 | Robert Bosch Gmbh | Injektor zur Dosierung von Reduktionsmittel zum Abgas einer Brennkraftmaschine |
KR20140082775A (ko) * | 2011-11-16 | 2014-07-02 | 에미텍 게젤샤프트 퓌어 에미시온스테크놀로기 엠베하 | 탱크 외측의 액체 첨가제를 이송시키는 이송 장치 및 그 방법 |
CN105473831A (zh) * | 2013-06-20 | 2016-04-06 | 罗伯特·博世有限公司 | 用于喷射阀的冷却体 |
DE102004035119C5 (de) * | 2004-07-20 | 2017-02-23 | Cummins Ltd. | Zerstäubungseinrichtung für Abgasnachbehandlungsvorrichtungen von Dieselmotoren |
DE102008055190B4 (de) * | 2008-01-28 | 2020-02-06 | Denso Corporation | Montageaufbau für ein Einspritzventil |
Families Citing this family (22)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004048075A1 (de) * | 2004-10-02 | 2006-04-06 | Robert Bosch Gmbh | Dosiersystem zur Schadstoffreduktion in Kraftfahrzeugabgasen |
FR2886670B1 (fr) * | 2005-06-07 | 2012-02-10 | Renault Sas | Dispositif de depollution de gaz d'echappement |
DE102005046070A1 (de) * | 2005-09-27 | 2007-03-29 | Daimlerchrysler Ag | Vorrichtung zum Dosieren von Kraftstoff in ein Abgassystem einer Brennkraftmaschine |
US20070158466A1 (en) * | 2005-12-29 | 2007-07-12 | Harmon Michael P | Nozzle assembly |
US20070228191A1 (en) * | 2006-03-31 | 2007-10-04 | Caterpillar Inc. | Cooled nozzle assembly for urea/water injection |
DE602006006306D1 (de) * | 2006-07-12 | 2009-05-28 | Delphi Tech Inc | Fluiddosiervorrichtung |
DE102006062491A1 (de) * | 2006-12-28 | 2008-07-03 | Robert Bosch Gmbh | Vorrichtung zur Dosierung von Kraftstoff zum Abgassystem eines Verbrennungsmotors |
JP4886636B2 (ja) | 2007-09-04 | 2012-02-29 | 日野自動車株式会社 | インジェクタの取付構造 |
JP4708402B2 (ja) | 2007-09-21 | 2011-06-22 | トヨタ自動車株式会社 | 内燃機関の排気浄化装置 |
FR2925612B1 (fr) * | 2007-12-19 | 2009-12-04 | Renault Sas | Dispositif de protection thermique d'un injecteur |
EP2151559B1 (de) * | 2008-08-08 | 2011-04-06 | Magneti Marelli S.p.A. | Einspritzvorrichtung zum Einspritzen einer Verringerungssubstanz in ein Abgassystem in einem Verbrennungsmotor |
US7980483B2 (en) * | 2008-10-13 | 2011-07-19 | Eaton Corporation | Injector for a fluid injection system |
US8225602B2 (en) * | 2009-06-11 | 2012-07-24 | Stanadyne Corporation | Integrated pump and injector for exhaust after treatment |
DE102009027181A1 (de) * | 2009-06-25 | 2010-12-30 | Robert Bosch Gmbh | Dichteinheit |
EP2507489A1 (de) | 2009-12-04 | 2012-10-10 | Emitec Gesellschaft für Emissionstechnologie mbH | Fördervorrichtung zur förderung eines reduktionsmittels |
DE102010030343A1 (de) * | 2010-06-22 | 2011-12-22 | Robert Bosch Gmbh | Vorrichtung und Verfahren zur Eindosierung einer Flüssigkeit in den Abgasstrang einer Brennkraftmaschine |
DE102011122286A1 (de) * | 2011-12-23 | 2013-06-27 | Emitec Gesellschaft Für Emissionstechnologie Mbh | Vorrichtung zur Abgasnachbehandlung mit einer Dosiereinheit für ein Abgasnachbehandlungsmittel |
US10309280B2 (en) * | 2015-11-13 | 2019-06-04 | Continental Powertrain USA, LLC | Gas introduction for urea solution freeze protection |
SE540233C2 (en) | 2016-09-07 | 2018-05-08 | Scania Cv Ab | An injection arrangement for injection of a reducing agent into an exhaust line of a combustion engine |
US10677138B2 (en) * | 2018-03-23 | 2020-06-09 | Vitesco Technologies USA, LLC | Heat shield and gasket for reductant delivery unit |
CN108479347B (zh) * | 2018-04-13 | 2020-05-05 | 宁波清智环保科技有限公司 | 环保气体净化装置 |
CN109718749B (zh) * | 2019-01-11 | 2019-12-13 | 南京大学盐城环保技术与工程研究院 | 阶梯式梯度升温煅烧法制备臭氧催化剂的方法及应用 |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2257696B (en) * | 1991-06-28 | 1995-05-31 | Riken Kk | Method and apparatus for cleaning exhaust gas |
US5976475A (en) * | 1997-04-02 | 1999-11-02 | Clean Diesel Technologies, Inc. | Reducing NOx emissions from an engine by temperature-controlled urea injection for selective catalytic reduction |
US5968464A (en) * | 1997-05-12 | 1999-10-19 | Clean Diesel Technologies, Inc. | Urea pyrolysis chamber and process for reducing lean-burn engine NOx emissions by selective catalytic reduction |
DE19743302C1 (de) * | 1997-09-30 | 1999-02-04 | Siemens Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Ausstoßen und Zumessen von elektrisch leitfähigem, flüssigem Reduktionsmittel |
US6279603B1 (en) * | 1998-10-01 | 2001-08-28 | Ambac International | Fluid-cooled injector |
-
2003
- 2003-07-09 DE DE10332114A patent/DE10332114A1/de not_active Withdrawn
-
2004
- 2004-06-17 WO PCT/DE2004/001256 patent/WO2005005799A1/de active Application Filing
Cited By (18)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004035119C5 (de) * | 2004-07-20 | 2017-02-23 | Cummins Ltd. | Zerstäubungseinrichtung für Abgasnachbehandlungsvorrichtungen von Dieselmotoren |
DE102004050022A1 (de) * | 2004-10-13 | 2006-04-27 | L'orange Gmbh | Einrichtung zur Kühlung einer Düse für die dosierte Einspritzung eines Reduktionsmittels in den Abgastrakt einer Brennkraftmaschine |
DE102004050022B4 (de) * | 2004-10-13 | 2012-01-05 | L'orange Gmbh | Einrichtung zur Kühlung einer Düse für die dosierte Einspritzung eines Reduktionsmittels in den Abgastrakt einer Brennkraftmaschine |
DE102004062603B3 (de) * | 2004-12-24 | 2006-07-27 | Eichenauer Heizelemente Gmbh & Co. Kg | Harnstoff-Dosiersystem für einen Abgasreinigungskatalysator eines Kfz und Ringheizung für ein solches Harnstoff-Dosiersystem |
US7836684B2 (en) | 2005-06-04 | 2010-11-23 | Eichenauer Heizelemente Gmbh & Co. Kg | Urea supply system for a waste gas cleaning catalyst and heating insert suitable therefor |
WO2006136306A1 (de) | 2005-06-22 | 2006-12-28 | Eichenauer Heizelemente Gmbh & Co. Kg | Reduktionsmittelversorgungssystem für einen abgasreinigungskatalysator und heizeinrichtung hierfür |
WO2007017044A1 (de) * | 2005-08-06 | 2007-02-15 | Purem Abgassysteme Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung zur dosierung eines reduktionsmittels |
WO2007124779A1 (de) | 2006-05-03 | 2007-11-08 | Purem Abgassysteme Gmbh & Co. Kg | Verfahren und vorrichtung zum dosieren eines reduktionsmittels in ein abgassystem einer brennkraftmaschine |
WO2008058635A1 (de) * | 2006-11-14 | 2008-05-22 | Purem Abgassysteme Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung zum dosieren von reduktionsmittel und injektor in einer vorrichtung zum dosieren von reduktionsmittel |
DE102007058240A1 (de) | 2007-12-04 | 2009-06-10 | Robert Bosch Gmbh | Vorrichtung zur Kraftstoffeinspritzung bei einer Brennkraftmaschine |
DE102007062704A1 (de) | 2007-12-27 | 2009-07-02 | Robert Bosch Gmbh | Vorrichtung und Verfahren zur Abgasnachbehandlung |
DE102008055190B4 (de) * | 2008-01-28 | 2020-02-06 | Denso Corporation | Montageaufbau für ein Einspritzventil |
DE102009017759A1 (de) | 2009-04-16 | 2010-10-21 | Daimler Ag | Einspritzanlage und zugehöriges Betriebsverfahren |
WO2012152466A1 (de) | 2011-05-06 | 2012-11-15 | Robert Bosch Gmbh | Injektor zur dosierung von reduktionsmittel zum abgas einer brennkraftmaschine |
DE102011075381A1 (de) | 2011-05-06 | 2012-11-08 | Robert Bosch Gmbh | Injektor zur Dosierung von Reduktionsmittel zum Abgas einer Brennkraftmaschine |
KR20140082775A (ko) * | 2011-11-16 | 2014-07-02 | 에미텍 게젤샤프트 퓌어 에미시온스테크놀로기 엠베하 | 탱크 외측의 액체 첨가제를 이송시키는 이송 장치 및 그 방법 |
KR101606762B1 (ko) | 2011-11-16 | 2016-03-28 | 콘티넨탈 에미텍 페어발퉁스 게엠베하 | 탱크 외측의 액체 첨가제를 이송시키는 이송 장치 및 그 방법 |
CN105473831A (zh) * | 2013-06-20 | 2016-04-06 | 罗伯特·博世有限公司 | 用于喷射阀的冷却体 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO2005005799A1 (de) | 2005-01-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10332114A1 (de) | Gekühlte Vorrichtung zur Dosierung von Reduktionsmittel zum Abgas eines Verbrennungsmotors | |
DE112007002155B4 (de) | Abgasbehandlungs-Aufnahmevorrichtung, -System und -Verfahren | |
DE60314360T2 (de) | Emissionssteuerungssystem zur Erhöhung der Leistungfähigkeit einer selektiven katalytischen Reduktion | |
EP2106496B1 (de) | Vorrichtung zur dosierung von kraftstoff zum abgassystem eines verbrennungsmotors | |
DE102004050022B4 (de) | Einrichtung zur Kühlung einer Düse für die dosierte Einspritzung eines Reduktionsmittels in den Abgastrakt einer Brennkraftmaschine | |
DE4436397A1 (de) | Einrichtung zum Nachbehandeln von Abgasen | |
DE102009053491A1 (de) | Abgasreinigungsvorrichtung | |
EP3408528B1 (de) | Emulgiersystem und emulgierverfahren | |
WO2013083463A1 (de) | Einspritzvorrichtung zur zugabe eines flüssigen additivs | |
WO2008110407A1 (de) | Dosierventil für ein flüssiges medium, insbesondere abgastraktdosierventil | |
DE102008057895A1 (de) | Abgasreinigungsvorrichtung für Verbrennungsmotor | |
DE102015108896A1 (de) | Abgasnachbehandlungssystem und zugehöriges Betriebsverfahren | |
EP2029866B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur reinigung von ventilen | |
AT500207B1 (de) | Steuervorrichtung für den abgasaustritt an verbrennungs- und wärmekraftmaschinen | |
EP2142770B1 (de) | Injektor zum dosieren von reduktionsmittel | |
WO2010070100A1 (de) | Abgasreinigungsanlage sowie verfahren zum betrieb einer abgasreinigungsanlage | |
WO2010072443A1 (de) | Vorrichtung zur eindosierung von kraftstoff | |
DE102006057287A1 (de) | Abgasanlage einer Brennkraftmaschine | |
EP2825740B1 (de) | Dosiervorrichtung | |
EP3337962B1 (de) | Kraftstoffversorgungseinrichtung zur motoreinspritzung und zur abgasnachbehandlung | |
WO2014086518A1 (de) | Eindosierungsvorrichtung | |
EP0971103B1 (de) | Selbstzündende Brennkraftmaschine mit einer Einrichtung zum Nachbehandeln von Abgasen | |
DE102017209520A1 (de) | Spritzlochscheibe für Einspritzvorrichtung | |
DE102009025226A1 (de) | System zur Eindüsung von Harnstofflösung in einem Abgasstrang einer Brennkraftmaschine | |
DE102015201185B4 (de) | Externer Turbinen-Bypass für schnelles Aufheizen des Katalysators |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |