DE10330647A1 - Vorrichtung zur Übertragung optischer Signale zwischen einem rotierenden und einem stationären Teil einer Maschine - Google Patents

Vorrichtung zur Übertragung optischer Signale zwischen einem rotierenden und einem stationären Teil einer Maschine Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Übertragung optischer Signale zwischen einem rotierenden (1) und einem stationären Teil (2) einer Maschine, insbesondere eines Computertomographen, bei der an einem ersten der beiden Teile (1, 2) eine optische Sendeeinrichtung (4) und an einem zweiten der beiden Teile (1, 2) eine optische Empfangseinrichtung (6) mit einem optischen Detektor (18) angeordnet ist, über den von der optischen Sendeeinrichtung (4) ausgesendete optische Signale empfangen werden, wobei die optische Empfangseinrichtung (6) einen optischen Konzentrator (13) mit einer zumindest annähernd hornförmigen Geometrie aufweist, der einfallende optische Strahlung über Innenreflexion an Seitenflächen (14) des Konzentrators (13) auf eine Detektionsfläche (17) des Detektors (18) zusammenführt. Die Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass der optische Konzentrator (13) aus einem das gesamte Innenvolumen des Konzentrators (13) ausfüllenden und für eine Wellenlänge, mit der die Sendeeinrichtung (4) sendet, optisch transparenten Material gebildet ist. Mit der vorliegenden Vorrichtung lässt sich ein gegenüber bekannten Vorrichtungen der Datenübertragung verbessertes Signal-Rausch-Verhältnis erzielen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Übertragung optischer Signale zwischen einem rotierenden und einem stationären Teil einer Maschine, insbesondere eines Computertomographen, bei der an einem ersten der beiden Teile eine optische Sendeeinrichtung und an einem zweiten der beiden Teile eine optische Empfangseinrichtung mit einem optischen Detektor angeordnet ist, über den von der optischen Sendeeinrichtung ausgesendete optische Signale empfangen werden, wobei die optische Empfangseinrichtung einen optischen Konzentrator mit einer zumindest annähernd hornförmigen Geometrie aufweist, der einfallende optische Strahlung über Innenreflexion an Seitenflächen des Konzentrators auf eine Detektionsfläche des Detektors zusammenführt.
  • In vielen Bereichen der Technik sind heutzutage große Datenmengen zwischen in geringem Abstand relativ zueinander bewegten Elementen, insbesondere einzelnen Geräteteilen einer Messeinrichtung, zu übertragen. Die Daten werden dabei häufig mit einem verstellbaren Geräteteil erfasst und müssen zur Weiterverarbeitung noch während der Datenerfassung an eine Auswerteeinrichtung an einem stationären Geräteteil übertragen werden. Ein Beispiel für eine derartige Anwendung stellt die medizinische Bildgebung und hierbei insbesondere die Computertomographie dar, bei der von einem rotierenden Teil, der sog. Gantry, während der Rotation eine große Menge an Messdaten in Echtzeit an den stationären Teil übertragen werden muss. Die verfügbare Übertragungsrate stellt ein wichtiges Kriterium für die in Echtzeit übertragbare Datenmenge dar.
  • Bei einem Computertomographen werden die Messdaten über an der Gantry gegenüber einer Röntgenquelle befestigte Röntgendetektoren erfasst und an den stationären Teil, innerhalb dessen die Gantry während der Messung rotiert, übertragen. Die übertragenen Messdaten werden dann zur Rekonstruktion von Schnittbildern des untersuchten Körpers weiterverarbeitet und dem Bediener dargestellt. Die Datenübertragung zwischen dem rotierenden und dem stationären Teil erfolgt in der Regel unter Einsatz eines sog. Datenübertragungsringes, der entweder am stationären oder am rotierenden Teil konzentrisch um die Rotationsachse montiert ist und während der Rotation einen geringen Abstand zu einem am gegenüberliegenden Teil befestigten Sender oder Empfänger aufweist. Die Messdaten werden dabei über den Datenübertragungsring geführt. Die Kopplung zwischen dem Datenübertragungsring und dem am gegenüberliegenden Teil montierten Sender oder Empfänger wird in vielen Fällen durch zwei kapazitiv gekoppelte Antennen als Hochfrequenzverbindung realisiert.
  • Neuere Generationen von Computertomographen sind in der Lage, mehrere Schichten des untersuchten Körpers gleichzeitig zu erfassen, so dass durch die für jede zusätzliche Schicht ansteigende Zahl von Messkanälen sehr viel größere Datenmengen pro Zeiteinheit übertragen werden müssen. Für besondere Anwendungen, wie bspw. bei neueren Entwicklungen in der Herz-Computertomographie, muss die Rotationsgeschwindigkeit der Gantry erhöht werden, so dass hier ebenfalls die Anzahl der pro Zeiteinheit zu übermittelnden Daten ansteigt. So erfordert bspw. ein bekannter Mehrschicht-Computertomograph, der 16 Schichten simultan bei einer Rotationsgeschwindigkeit von 140 U./Min. erfasst, eine Datenverbindung mit einer Kapazität von etwa 800 MBaud. Durch weitere Erhöhung der Anzahl der gleichzeitig erfassten Schichten sowie der Rotationsgeschwindigkeit können Übertragungsraten bis in den Bereich von 2,5 – 10 GBaud erreicht werden. Mit bekannten Hochfrequenz-Übertragungstechniken wird die Datenübertragung mit einer derart hohen Übertragungsrate problematisch, da der Abstand zwischen dem rotierenden und dem stationären Teil vergleichbar einem Viertel der Wellenlänge wird. Kürzere Wellenlängen führen zu einem Anstieg der Kosten für die Einhaltung der me chanischen Präzisision und die Justage der einzelnen Komponenten der Anlage. Weiterhin wird es zunehmend schwieriger, Probleme der elektromagnetischen Verträglichkeit in den Griff zu bekommen. Daher werden für hohe Übertragungsraten in Computertomographen zunehmend optische Signalübertragungstechniken eingesetzt. Die derzeit bekannten optischen Übertragungstechniken lassen sich in vier unterschiedliche Konzepte einteilen, die im Folgenden kurz erläutert werden.
  • Die US 4996435A , die US 5229871A sowie die US 5469488A beschreiben Übertragungssysteme, bei denen die Sendeeinrichtung eine Vielzahl von Lichtquellen aufweist, die am rotierenden Teil befestigt sind. Die Lichtquellen erzeugen überlappende, mit den Messdaten modulierte Lichtstrahlen, die von einem oder mehreren Detektoren der Empfangseinrichtung am stationären Teil empfangen werden. Zur Erhöhung der Lichtausbeute werden in der US 5229871A elliptische Reflektoren einfacher oder doppelter Krümmung eingesetzt, die die einfallende optische Strahlung auf die Detektoren lenken. In der US 5469488A wird der Einsatz eines optischen Konzentrators beschrieben, der einfallende optische Strahlung über Innenreflexion an Seitenflächen auf eine Detektionsfläche des Detektors zusammenführt. Der Konzentrator weist eine annähernd hornförmige Geometrie mit ebenen Seitenflächen auf, die durch metallisch beschichtete Harzplatten gebildet werden. Die Herstelungsgenauigkeit eines derartigen Konzentrators ist jedoch für viele Anwendungen bei höheren Übertragunsraten nicht ausreichend. Die in diesen Druckschriften eingesetzte Übertragungstechnik ist zudem nur für geringe Datenraten anwendbar, da die Anpassung der elektrischen Verzögerung zwischen den vielen Zuleitungen, die zu den Lichtquellen und/oder Empfängern führen, schwierig ist.
  • Bei einer zweiten bekannten optischen Übertragungstechnik, wie sie bspw. aus der DE 4421616 C2 oder der US 6043916A bekannt ist, wird das modulierte Licht einer am rotierenden Teil angeordneten Lichtquelle lateral in einen am stationären Teil konzentrisch zur Rotationsachse befestigten Ring einer optischen Faser eingekoppelt. Das sich in der Faser ausbreitende Licht wird von einem am axialen Ende der Faser angekoppelten Detektor empfangen. Die größte Schwierigkeit bei der Realisierung dieser Technik besteht in der lateralen Einkopplung von Licht in den Faserkern mit ausreichender Effizienz. Hierfür werden unterschiedliche Lösungen vorgeschlagen. Im Falle der US 6043916A wird ein spezielles fluoreszentes Fasermaterial eingesetzt, das durch die vom Sender emittierte optische Strahlung angeregt wird. Der Empfänger detektiert hierbei die angeregte Fluoreszenzstrahlung. Eine zweite bekannte Möglichkeit besteht im Einsatz einer speziell gefertigten Kunststofffaser mit kleinen Eintrittsfenstern im Fasermantel (Cladding), die den lateralen Lichteintritt direkt in den Faserkern ermöglichen. Die laterale Lichteinkopplungseffizienz ist in diesem Fall sehr gut. Allerdings verursachen die Eintrittsfenster eine sehr starke Dämpfung des eingekoppelten Lichtes bei der Ausbreitung in der Faser. Ein beiden Techniken gemeinsames Problem besteht in der Kopplung des axial aus der Faser austretenden modulierten Lichtes in den Photodetektor, der in der Regel eine kleinere Detektorfläche als die Austrittsfläche des Faserkerns aufweist.
  • Bei einer weiteren bekannten Signalübertragungstechnik, wie sie bspw. in der US 5535033 A , der US 4259584 A sowie der US 6396613 B1 eingesetzt wird, wird das mit den Signalen modulierte Licht am rotierenden Teil axial in eine optische Faser eingekoppelt, die ringförmig und konzentrisch zur Rotationsachse am rotierenden Teil befestigt ist. Die optische Faser weist einen transparenten Fasermantel auf und ist so modifiziert, so dass sie das eingekoppelte Licht auch lateral abstrahlt. Ein am stationären Teil angeordneter Empfänger detektiert das vom Faserring emittierte Licht. Die Kopplungseffizienz für die Einkopplung des modulierten Lichtes in die Faser ist sehr gut. Allerdings bewirkt die laterale Emission eine starke Schwächung des Signals entlang der Faser. Zur Erzeugung der lateralen Emission der Faser werden unterschied liche Techniken eingesetzt. Bei einer Technik wird eine Kunststofffaser mit einem teilweise freigelegten Kern, bei einer anderen Technik eine Kunststofffaser mit integrierten Luftblasen verwendet, durch die das Licht lateral gestreut wird. Aufgrund der hohen Verluste dieser Übertragungstechnik, bei der jeweils über die gesamte Länge des Faserringes Licht emittiert, jedoch nur an einer Stelle, an der sich gerade der Empfänger befindet, detektiert wird, müssen die optischen Empfänger einen hohen Dynamikbereich sowie einen großen Erfassungswinkel aufweisen, um das Signal-Rausch-Verhältnis durch die Erfassung eines möglichst großen Anteils des emittierten Lichtes zu verbessern.
  • Bei einer weiteren bekannten optischen Signalübertragungstechnik werden der stationäre Teil und der in geringem Abstand zum stationären Teil rotierende Teil so ausgebildet, dass ein an Innenflächen lichtreflektierender hohler Lichtkanal zwischen beiden Teilen gebildet wird. Das Licht kann dabei vom rotierenden Teil in den Lichtkanal eingekoppelt und am stationären Teil aus dem Lichtkanal ausgekoppelt werden. Unterschiedliche Ausgestaltungen für die Realisierung dieser Übertragungstechnik sind bspw. der US 4555631A oder der US 5134639A zu entnehmen. Ein weiteres Beispiel findet sich in der unveröffentlichten US-Patentanmeldung 10/255976. In einer der bekannten Ausgestaltungen wird der hohle Lichtkanal durch eine erste Hälfte gebildet, die mit der Gantry rotiert und eine zweite Hälfte, die am Stator der Gantry angeordnet ist. Bei dieser Ausgestaltung weist das aus dem Lichtkanal austretende Licht aufgrund mechanischer Toleranzen und Unregelmäßigkeiten der reflektierenden Oberflächen eine hohe Dispersion auf. Auch hier muss der Photodetektor einen großen Einfallswinkelbereich und eine große Detektionsfläche aufweisen, um ein ausreichendes Signal-Rausch-Verhältnis zu erhalten.
  • Alle bisher bekannten Übertragungstechniken zur Übertragung optischer Signale zwischen einem rotierenden und einem stati onären Teil einer Maschine erfordern eine möglichst effiziente Sammlung des dispergierten und gestreuten Lichtes für die Zusammenführung auf die kleine Detektionsfläche des eingesetzten Empfängers. Der Einsatz von Mikrolinsen ist hierfür in vielen Fällen nicht geeignet, da diese nicht in der Lage sind, in unterschiedliche Richtungen und mit unterschiedlichen Ausbreitungsmoden einfallendes Licht auf den Empfänger zu fokussieren. Außerdem verringert der Effekt des Moden-Hopping, der bei den meisten in diesem Bereich eingesetzten Lasern auftritt, die Effizienz der Fokussierung einer Linse.
  • Der Einsatz eines optischen Detektors mit einer großen Detektionsfläche vergrößert zwar die Lichtmenge, die erfasst werden kann, führt allerdings zu einem Verlust an Bandbreite. Weiterhin sind Detektoren mit einer größeren Detektionsfläche in der maximal prozessierbaren Datenrate stark beschränkt. So kann bspw. eine Avalanche-Photodiode (APD) nur bis ca. 1 Gbps verarbeiten. Die Ursache für die Begrenzung der verarbeitbaren Datenrate liegt in erster Linie in parasitären elektrischen Kapazitäten des photosensitiven Bereiches, die proportional zur Detektionsfläche sind. Zur Erhöhung der verarbeitbaren Datenrate müssen daher Detektoren mit kleiner Detektionsfläche eingesetzt werden, die jedoch wiederum nur eine verringerte Lichtmenge einfangen.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Vorrichtung zur Übertragung optischer Signale zwischen einem rotierenden und einem stationären Teil einer Maschine anzugeben, die ein gegenüber den bekannten Vorrichtungen verbessertes Signal-Rausch-Verhältnis ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird mit der Vorrichtung gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Vorrichtung sind Gegenstand der Unteransprüche oder lassen sich aus der nachfolgenden Beschreibung sowie den Ausführungsbeispielen entnehmen.
  • Die vorliegende Vorrichtung, die sich insbesondere zur Übertragung optischer Signale zwischen dem rotierenden und dem stationären Teil eines Computertomographen eignet, weist an einem ersten der beiden Teile eine optische Sendeeinrichtung und an einem zweiten der beiden Teile eine optische Empfangseinrichtung mit einem optischen Detektor auf, über den von der optischen Sendeeinrichtung ausgesendete optische Signale empfangen werden. Die Sendeeinrichtung ist dabei in der Regel am rotierenden Teil angeordnet, kann jedoch bei Bedarf auch am stationären Teil befestigt sein. Die optische Empfangseinrichtung weist einen optischen Konzentrator mit einer zumindest annähernd hornförmigen Geometrie auf, der einfallende optische Strahlung über Innenreflexion an seinen Seitenflächen auf eine Detektionsfläche des Detektors zusammenführt. Die vorliegende Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass der optische Konzentrator aus einem das gesamte Innenvolumen des Konzentrators ausfüllende und für eine Wellenlänge, mit der die Sendeeinrichtung sendet, optisch transparenten Material gebildet ist. Die hornförmige Geometrie kann wie bei aus der Hochfrequenztechnik bekannten Hornantennen gewählt sein. Vorzugsweise verlaufen die Seitenflächen des Konzentators von der Austritts- zur Eintrittsfläche hin jedoch nicht geradlinig, sondern nach innen gekrümmt, so dass der Durchmesser des Konzentrators von der Austritts- zur Eintrittsfläche hin nichtlinear zunimmt.
  • Die weitere Ausgestaltung der vorliegenden Vorrichtung, insbesondere die Ausbildung und Anordnung der Sendeeinrichtung und/oder eines evtl. eingesetzten Datenübertragungsringes kann dabei in bekannter Weise gewählt werden. So können sämtliche der in der Beschreibungseinleitung angeführten Ausgestaltungen optischer Signalübertragungssysteme mit dem vorliegenden optischen Konzentrator ausgestattet werden.
  • Ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Vorrichtung besteht in der Ausbildung des optischen Konzentrators mit annähernd hornförmiger Geometrie aus einem mit hoher Präzision fertigbaren transparenten Material, das das Innenvolumen des Konzentrators vollständig ausfüllt. Durch die hornförmige Geometrie wird ein großer räumlicher Winkelanteil des gestreuten Lichtes eingefangen und über interne Reflexionen auf die kleine Fläche des optischen Detektors zusammengeführt. Die Geometrie insbesondere der Seitenflächen dieses Konzentrators kann mathematisch für unterschiedliche Erfassungswinkel und unterschiedlichen optischen Gewinn vorausberechnet und dadurch optimiert werden.
  • Die geometrische Ausgestaltung dieses Konzentrators wird vorzugsweise in Anlehnung an Konzentratoren gewählt, wie sie zur Maximierung der Kollektoreffizienz bei Solarzellen eingesetzt werden. Derartige optische Konzentratoren sind bspw. aus Oliver Graydon, „Optical antenna enhances IR links", Opto & Laser Europe, December 2002, Issue 101, Seite 9, bekannt. In dieser Veröffentlichung wird auch ein Einsatz dieser Konzentratoren für kurzreichweitige Infrarotübertragung bei Fernsehgeräten, Mobiltelefonen, PDA's, Laptop-Computern sowie bei automatischen Bezahlsystemen, bspw. auf Autobahnen, vorgeschlagen.
  • Der vorliegend eingesetzte Konzentrator ist aus einem Vollmaterial gebildet, das zumindest in dem für die Signalübertragung eingesetzten Wellenlängenbereich transparent ist und auf einer konvex ausgebildeten Eintrittsfläche eine Antireflexbeschichtung für diesen Wellenlängenbereich sowie an Seitenflächen eine die Innenreflexion dieser Wellenlängen erhöhende Beschichtung aufweist. Weiterhin kann der Konzentratorkörper auf der zum Detektor gerichteten Austrittsfläche mit einer Bandpassbeschichtung versehen sein, die für die eingesetzten Wellenlängen durchlässig und für längere Wellenlängen undurchlässig ist. Die Dimensionierung und der Einsatz von Antireflexbeschichtungen, hochreflektierenden Beschichtungen sowie von Beschichtungen zur Erzeugung eines Vielschicht-Bandpassfilters sind dem Fachmann bekannt.
  • Die vorliegende Anwendung bei der Übertragung optischer Signale zwischen einem rotierenden und einem stationären Teil eines Computertomographen ermöglicht nicht den Einsatz der aus O. Graydon bekannten Konzentratoren, die durch Einspritzgießen aus Polymeren gefertigt werden. Diese Konzentratoren erfüllen nicht die Anforderungen an die vorliegende Anwendung, bei der eine Präzision von wenigen Mikrometern erforderlich ist. Der vorliegende Konzentrator wird daher vorzugsweise aus einem organisch modifizierten keramischen Material, insbesondere einem Ormocer® gebildet, wie es aus Veröffentlichungen des Fraunhofer-Institutes für Silicatforschung bekannt ist. Dieses hybride Polymer ermöglicht die Einstellung eines Brechnungsindex im Bereich von 1,47 – 1,56, weist geringe Verluste von weniger als 0,06 dB/cm bei einer Wellenlänge von 830 nm sowie eine außerordentlich gute thermische und mechanische Stabilität bei geringen Herstellungskosten auf. Das Material ermöglicht insbesondere eine Herstellung des Konzentrators mit einem Zweiphotonen-Polymerisationsprozess, wie er bspw. aus "Femtosecond pulses generate microstructures", Opto & Laser Europe, December 2002, Issue 101, Seiten 22 – 23 bekannt ist. Mit diesem Herstellungsprozess lässt sich der Konzentrator mit einer Genauigkeit von 100 bis 200 nm fertigen.
  • Bei der vorliegenden Vorrichtung kommt als Detektor vorzugsweise eine Photodiode mit einer Detektorfläche mit einem Durchmesser von ≤ 0,5 mm zum Einsatz. Der optische Konzentrator ist dabei so ausgebildet, dass er das eingefangene Licht auf diesen kleinen Bereich zusammenführt.
  • Die vorliegende Vorrichtung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Zeichnungen nochmals kurz erläutert. Hierbei zeigen:
  • 1 den Signalweg der Messdaten in einem beispielhaften Computertomographen;
  • 2 ein Beispiel für eine Ausgestaltung der vorliegenden Vorrichtung;
  • 3 ein Beispiel für die Ausgestaltung des optischen Konzentrators;
  • 4 ein detaillierter Ausschnitt aus der Ausgestaltung gemäß 2;
  • 5 ein Beispiel für die Anordnung des optischen Konzentrators bei Einsatz einer anderen Übertragungstechnik; und
  • 6 ein Beispiel für die Anordnung eines optischen Konzentrators bei Einsatz einer weiteren Übertragungstechnik.
  • 1 zeigt beispielhaft den Übertragungsweg der Messdaten in einem Computertomographen, der in der Figur nur stark schematisiert ohne die Röntgenquelle dargestellt ist. Die Messdaten werden dabei von der am rotierenden Teil 1 angeordneten Detektorbank 3 erfasst und nach einer Parallel-Seriell-Wandlung an die Sendeeinrichtung 4 übermittelt. Die Sendeeinrichtung 4 umfasst einen Datenübertragungsring 5, in dem sich die Signale fortpflanzen. Am stationären Teil 2 ist eine Empfangseinrichtung 6 angeordnet, die während der Rotation aus dem Ring 5 ausgekoppelte Signale empfängt und an eine Bildrekonstruktionseinrichtung 7 weiterleitet, in der die Daten aus den übertragenen Signalen extrahiert und vor der Weiterverarbeitung einer Seriell-Parallel-Wandlung unterzogen werden. Der Empfangsteil der Empfangseinrichtung 6 ist hierbei in unmittelbarer Nähe des Datenübertragungsringes 5 angeordnet, um die Effizienz der Datenübertragung zwischen den beiden Elementen während der Rotation zu erhöhen.
  • Während bisher häufig Hochfrequenz-Übertragungstechniken zur Übertragung zwischen dem rotierenden Teil 1 und dem stationä ren Teil 2 eingesetzt wurden, werden mit zunehmend höheren Datenmengen optische Übertragungstechniken eingesetzt, wie sie im einleitenden Teil der Beschreibung bereits erläutert wurden. Der konzentrisch zur Rotationsachse angeordnete Datenübertragungsring 5 ist dabei in der Regel aus einem optischen Wellenleiter bspw. einer optischen Faser gebildet, in den bzw. die die optische Sendeeinrichtung 4 mit den Messdaten moduliertes Licht einkoppelt. Die Empfangseinrichtung 6 umfasst einen optischen Detektor, insbesondere einen Photodetektor.
  • 2 zeigt ein erstes Beispiel der vorliegenden Vorrichtung zur Übertragung optischer Signale zwischen dem rotierenden Teil 1 und dem stationären Teil 2 eines Computertomographen. Die beiden Teile sind dabei an ihren sich gegenüberliegenden Flächen so ausgebildet, dass zwischen ihnen ein Hohlkanal 8 entsteht, der eingekoppeltes Licht über Innenreflexionen leitet. Eine derartige Ausgestaltung kann der noch unveröffentlichten US-Patentanmeldung 10/255976, angemeldet am 26. September 2002, entnommen werden. Am rotierenden Teil 1 wird Licht eines Lasers 9 hierzu mit den Messdaten moduliert und in den Hohlkanal 8 eingekoppelt, in dem es sich in beiden Richtungen ausbreitet, wie dies durch die dick gezogene Linie innerhalb des Hohlkanals 8 in der 2 angedeutet ist. An gegenüberliegenden Stellen des durch den Hohlkanal 8 gebildeten Ringes 5 sind am Hohlkanal 8 Fenster vorgesehen, von denen eines mit einem Lichtabsorber 10 versehen ist und das andere ein Austrittsfenster 11 für das transmittierte Licht bildet. Weiterhin sind am rotierenden Teil 1 zwei ebenfalls am Ring 5 gegenüberliegende Lichtbarrieren 12 innerhalb des Hohlkanals 8 angeordnet, die eine weitere Ausbreitung des Lichtes im Hohlkanal 8 verhindern. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass jeweils nur Lichtsignale, die in einer von beiden Richtungen innerhalb des Hohlkanals 8 verlaufen, auf den Detektor treffen. Am Austrittsfenster 11 ist bei der vorliegenden Vorrichtung der optische Konzentrator 13 angeordnet, der hornförmig ausgebildet ist und das aus dem Aus trittsfenster 11 austretende Licht auf eine kleinere Detektorfläche des hier nicht erkennbaren optischen Detektors zusammenführt. Der optische Konzentrator 13 ist in dieser Abbildung nur stark schematisiert angedeutet.
  • 3 zeigt eine detaillierte Darstellung dieses optischen Konzentrators 13 in Querschnittsansicht. Das aus dem Austrittsfenster 11 austretende gestreute Licht tritt über die konvex ausgebildete Eintrittsfläche 14, die mit einer Antireflexbeschichtung versehen ist, in den massiven Konzentratorkörper ein, der aus einem optisch transparenten Material gebildet ist. Die Seitenflächen 15 des Konzentrators 13 sind mit einer hochreflektierenden Beschichtung für die Wellenlängen des eingesetzten Lichtes versehen, so dass die unter unterschiedlichen Winkeln eintreffende Lichtstrahlung durch Vielfachreflexionen innerhalb des Konzentrators 13 auf die kleinere Austrittsfläche 16 zusammengeführt wird. Diese Austrittsfläche 16 ist im vorliegenden Beispiel mit einem Vielschicht-Filter beschichtet, das für die eingesetzten Wellenlängen transparent ist und Licht größerer Wellenlängen reflektiert. Der vorliegende Konzentrator 13 wirkt daher als Schmalbandfilter mit einer Zentralfrequenz, die der Frequenz des eingesetzten Laserlichtes zur Signalübertragung entspricht.
  • Für die Dimensionierung der Antireflexbeschichtung auf der Eintrittsfläche 14 des Konzentrators 13 wird die bekannte Gleichung eingesetzt: d = (m + 1/2) × λ/2 × 1/n,wobei m = 0,1, 2,..., d der Dicke der Antireflexbeschichtung, λ der Wellenlänge des für die Signalübertragung eingesetzten Lichtes uns n dem Brechungsindex des Beschichtungsmaterials entsprechen, mit 1 < n < Brechungsindex des Konzentratormaterials.
  • Für die Dimensionierung der hochreflektierenden Beschichtung an den Seitenflächen 15 des Konzentrators 13 wird die Dicke dieser Beschichtung mit Hilfe der folgenden Gleichung dimensioniert: d = m × λ/2 × 1/n,wobei m 0,1, 2 ..., d der Dicke der hochreflektierenden Beschichtung, λ der Wellenlänge des für die Signalübertragung eingesetzten Lichtes und n dem Brechungsindex des Beschichtungsmaterials entsprechen, mit 1 < n < Brechungsindex des Konzentratormaterials.
  • 4 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt der Vorrichtung gemäß 2, bei dem das aus dem Hohlkanal 8 über das Austrittsfenster 11 austretende Licht angedeutet ist. In der Austrittsöffnung des Fensters 11 ist der Konzentrator 13 angeordnet, der einen großen Anteil dieses Lichtes einfängt und auf die kleine Detektorfläche 17 des Detektors 18, im vorliegenden Beispiel eine APD, zusammenführt. Hierdurch wird ein sehr gutes Signal-Rausch-Verhältnis erreicht, durch das die Bitfehlerrate (BER) bei der Datenübertragung verringert wird.
  • Neben der in der 2 dargestellten Übertragungstechnik lassen sich auch andere Übertragungstechniken bei der vorliegenden Vorrichtung einsetzen. 5 zeigt ein Beispiel für eine Übertragungstechnik bei der das von der Sendeeinrichtung 4 ausgesendete Licht lateral in einen am stationären Teil 2 befestigten Wellenleiterring, im vorliegenden Fall eine optische Faser 19, eingekoppelt und an einem axialen Ende der Faser 19 auf den Detektor 18 ausgekoppelt wird. Bei dieser Ausgestaltung, von der in der 5 nur ein Ende der Faser 19 mit dem Detektor 18 zu erkennen ist, wird der optische Konzentrator 13 zwischen dem Ende der Faser 19 und dem Detektor 18 angeordnet. Das aus der Faser 19 mit einem im Vergleich zur Detektorfläche 17 großen Kerndurchmesser austretende Licht wird über den Konzentrator 13 gesammelt und auf die kleine Detektorfläche 17 zusammengeführt. Der eingesetzte APD hat auch hier, wie in den anderen Beispielen eine Detektorfläche mit einem Durchmesser von nur 0,5 mm oder geringer, so dass eine Hochgeschwindigkeitsverarbeitung erreicht wird.
  • 6 zeigt ein weiteres Beispiel, bei dem am rotierenden Teil 1 ein Ring aus einer optischen Faser 19 eingesetzt wird, die von der Sendeeinrichtung 4 axial eingekoppeltes Licht lateral, bspw. über eingearbeitete streuende Luftblasen 20, wie sie in der 20 angedeutet sind, emittiert. Der am stationären Teil 2 angeordnete Detektor 18 erfasst dabei jeweils nur einen kleinen Bereich der optischen Faser 19. Durch Einsatz des vorliegenden Konzentrators 13 kann der Erfassungsbereich gerade bei Einsatz eines Detektors 18 mit einer kleinen Detektorfläche 17, wie sie zur schnellen Verarbeitung der Signale erforderlich ist, deutlich erhöht werden.

Claims (9)

  1. Vorrichtung zur Übertragung optischer Signale zwischen einem rotierenden (1) und einem stationären Teil (2) einer Maschine, insbesondere eines Computertomographen, bei der an einem ersten der beiden Teile (1, 2) eine optische Sendeeinrichtung (4) und an einem zweiten der beiden Teile (1, 2) eine optische Empfangseinrichtung (6) mit einem optischen Detektor (18) angeordnet ist, über den von der optischen Sendeeinrichtung (4) ausgesendete optische Signale empfangen werden, wobei die optische Empfangseinrichtung (6) einen optischen Konzentrator (13) mit einer zumindest annähernd hornförmigen Geometrie aufweist, der einfallende optische Strahlung über Innenreflexion an Seitenflächen (14) des Konzentrators (13) auf eine Detektionsfläche (17) des Detektors (18) zusammenführt, dadurch gekennzeichnet, dass der optische Konzentrator (13) aus einem das gesamte Innenvolumen des Konzentrators (13) ausfüllende und für eine Wellenlänge, mit der die Sendeeinrichtung (4) sendet, optisch transparenten Material gebildet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenflächen (15) des Konzentrators (13) zwischen einer Eintritts- (14) und einer Austrittsfläche (16) des Konzentrators (13) konkav gekrümmt sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Eintrittsfläche (14) des Konzentrators (13) konvex ausgebildet ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Eintrittsfläche (14) des Konzentrators (13) mit ei ner Antireflexbeschichtung für die Wellenlänge, mit der die Sendeeinrichtung (4) sendet, versehen ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenflächen (15) des Konzentrators (13) mit einer die Innenreflexion erhöhenden Beschichtung für die Wellenlänge, mit der die Sendeeinrichtung (4) sendet, versehen ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Austrittsfläche (16) des Konzentrators (13) mit einer Bandpassbeschichtung versehen ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Konzentrator (13) aus einem optisch transparenten Material gebildet ist, das sich durch Zweiphotonen-Polymerisation erzeugen lässt.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das optisch transparente Material ein organisch modifiziertes keramisches Material ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Detektor (18) eine Photodiode mit einem Durchmesser der Detektionsfläche (17) von ≤ 0,5 mm ist.
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