DE10330527A1 - SMS-Kontaktierung - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung 1 zur Kontaktierung eines ersten Teilnehmers 2, dessen Charakteristik 5 über eine Ausgabeeinheit 4 für einen zweiten Teilnehmer 3 angezeigt wird, wobei eine Anonymisierung der Zustellung der Nachricht wie auch der Antwort ermöglicht wird. Vorzugsweise wird das Verfahren bzw. die Einrichtung 1 bei einer SMS-basierenden Community angewendet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Kontaktierung eines ersten Teilnehmers durch einen zweiten Teilnehmer vorzugsweise mittels einer SMS-Nachricht.
  • Beispielsweise geht aus der DE 200 00 850 U1 hervor, daß in einem Mobil-Kommunikationssystem, daß insbesondere für SMS-Nachrichten ausgelegt ist, eine zu versendende Nachricht überprüft wird, an wen diese weiterversandt werden soll. Dieses wird über eine Berechtigungsanfrage durchgeführt, wobei jedem Mobilfunkteilnehmer eine Sondernummer zugeteilt ist. Mittels dieser Sondernummer kann festgestellt werden, ob eine Zugriffsberechtigung auf die Nachricht vorliegt. Durch Bündelung verschiedener Mobilfunkteilnehmer mit jeweiliger Sondernummer zu einem Nachrichtenkanal kann durch eine in einer Datenbank hinterlegten Überprüfung der Berechtigung anhand der Sondernummer die eine eingegangene Nachricht an eine Vielzahl von Mobilfunkteilnehmern weiterversandt werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Kontaktierung eines ersten Teilnehmers zu schaffen, die einerseits Datensicherheit ermöglicht, andererseits eine effiziente Ausnutzung von Sendemitteln ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Verfahren mit den Merkmalen des Anspruches 1 sowie mit einer Einrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 12 gelöst. Vorteilhafte Anwendungen werden beispielhaft mit den Merkmalen des Anspruches 23 bzw. 24 angegeben. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind in den jeweiligen Unteransprüchen angegeben.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Kontaktierung eines ersten Teilnehmers, dessen Charakteristik über eine Ausgabeeinheit für einen zweiten Teilnehmer angezeigt wird, der den ersten Teilnehmer kontaktiert, wobei ein Datenprogramm mittels einer eingehenden Nachricht des zweiten Teilnehmers an den ersten Teilnehmer eine Verknüpfung der Nachricht mit einer Mobilnummer aus einem Mobilnummernpool durchführt und speichert, und über die Mobilnummer die Nachricht dem ersten Teilnehmer zugestellt wird, ohne die Mobilnummer ausschließlich für den ersten und/oder zweiten Teilnehmer zu reservieren. Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, daß mittels eines Festnetzgerätes, das insbesondere SMS-fähig ist, eine Nachricht eingegeben und weitergeleitet wird. Auch kann eine entsprechende Beantwortung an ein Festnetzgerät weitergeleitet werden.
  • Eine Weiterbildung sieht vor, daß die Nachricht von der Mobilnummer zu einer datenbankgespeicherten Empfangsnummer des ersten Teilnehmers gesandt wird. Der erste Teilnehmer wie auch der zweite Teilnehmer können eine Empfangsnummer aufweisen, die eine Festnetznummer und/oder eine Mobilnummer sein kann.
  • Als Nachricht kann beispielsweise eine sogenannte SMS versendet werden. Weiterhin besteht die Möglichkeit, andere Nachrichtenformate gleichzeitig oder unabhängig davon wie auch zusammen zu verwenden. Dieses können beispielsweise Nachrichtenformate wie MMS, EPS, WAP oder auch ähnlich gestaltete Telefondienste sein. Die Nachrichtenformen können Texte, Bilder, Filme, Videos wie auch Audio-Sequenzen und auch Daten umfassen. Auch besteht die Möglichkeit, Spiele, Präsentationen und sonstiges als Nachricht zu übertragen. Dazu gehört ebenfalls Sprache. Die Nachricht kann in einem oder mehreren, insbesondere auch verschiedenen Formaten vorliegen und verschickt werden. Beispielsweise kann ein Bild im GIF- oder JPEG-Format versandt werden, eine Sounddatei im MP3-, MIDI- oder AAC-Format, Videosequenzen beispielsweise im MPEG-Format und dynamische Medien beispielsweise im MP4-Format. Die hier erwähnten Beispiele sind nicht abschließend, sondern beispielhaft und können allein wie auch in Kombination genutzt und versandt werden.
  • Der zweite Teilnehmer hat die Möglichkeit, eine Charakteristik des ersten Teilnehmers über eine Ausgabeeinheit identifizieren zu können. Insbesondere kann er sich anhand eines beispielsweise voreinstellbaren Suchprofils eine ausgewählte Charakteristik über die Ausgabeeinheit anzeigen lassen. Die Charakteristik kann ein oder mehrere Merkmale betreffend den ersten Teilnehmer aufweisen. Die Charakteristik kann in Form von Text, ein oder mehreren Bildern, Terminen und/oder Zeitplanungen, Video oder sonstigen Informationen hinterlegt und abrufbar sein. Vorzugsweise wird die Charakteristik auf einem Datenbankserver abrufbar hinterlegt. Gemäß einer Weiterbildung ist ein Web-Server im Einsatz, über den die Charakteristik abrufbar und auf der Ausgabeeinheit anzeigbar ist. Die Charakteristik kann weiterhin Daten, Vorgänge, Abläufe, Spezifikationen und anderes aufweisen. Insbesondere ist die Charakteristik von einem Anwendungsfall der Erfindung abhängig. einstellbar. Verschiedenartige Anwendungen der Erfindung werden noch nachfolgend aufgezeigt.
  • Die Ausgabeeinheit für den zweiten Teilnehmer kann ein Bildschirm sein, der beispielsweise Daten aus dem Internet erhält. Auch kann die Ausgabeeinheit mit einer andersartigen Informationsquelle verbunden sein. Die Ausgabeeinheit kann ein Standgerät wie auch ein Mobilgerät sein. Als Standgerät kann beispielsweise ein Computerbildschirm, ein Fernsehgerät, eine Anzeigeeinrichtung in einem Wohnraum oder sonstiges sein. Eine mobile Ausgabeeinheit ist beispielsweise ein Labtop, ein in einem Fahrzeug angebrachter Bildschirm, ein Mobilfunkgerät mit einer entsprechenden Anzeige, ein Beeper wie auch ein sonstiges, transportables Anzeigegerät.
  • Die Mobilnummer ist beispielsweise eine Mobilfunkgerätenummer, wie sie bei Mobilfunknetzen üblich ist. Beispielsweise kann die Mobilnummer für GSM-Mobilfunknetze einsetzbar sein. Jedoch auch andere Mobilfunknetze können Verwendung finden, insbesondere in Abhängigkeit von den zur Verfügung stehenden Frequenzbereichen, die für derartige Dienste zur Verfügung stehen. Beispielsweise können in Amerika wie auch in Japan unterschiedliche Systeme Verwendung finden, beispielsweise AMPS-, TDMA-, CDMA-, IDEN 800/Nextel- oder PDC-Systeme. Die vorliegende Erfindung erlaubt, diese Systeme miteinander verknüpfen zu können. Beispielsweise können unterschiedliche Systeme in einem Mobilfunknummernpool enthalten und/oder zusammengeschaltet sein.
  • Der Mobilnummernpool weist eine Mehrzahl von Mobilnummern auf, die jeweils verschieden sind. Der Mobilnummernpool besteht gemäß einer Ausgestaltung vollständig aus Mobilfunknummern. Eine andere Ausgestaltung sieht vor, daß eine Mischung aus Festgerätenummern und Mobilfunknummern vorhanden ist. Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, daß nur Festgerätenummern im Mobilnummernpool vorhanden sind.
  • Über die Mobilnummer im Mobilnummernpool wird die Nachricht vom zweiten Teilnehmer an den ersten Teilnehmer weitergeleitet. Die Nachricht kann beispielsweise als E-Mail, als SMS und/oder auch auf andersartige Weise vom zweiten Teilnehmer aufgegeben worden sein, zum Beispiel als MMS, Speicherdateien, XML bzw. in Form aller internetfähigen Datenprotokolle. Beispielsweise ist vorgesehen, daß über eine Web-Serverlösung der zweite Teilnehmer eine Nachrichtenversendefunktion nutzen kann, die auch vorzugsweise über die Ausgabeeinheit anwählbar ist. Vorzugsweise ist die Nachrichtenversendefunktion zusammen mit der Charakteristik des ersten Teilnehmers auf der Ausgabeeinheit im Rahmen einer Ansicht dargestellt. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung besteht die Möglichkeit, daß der zweite Teilnehmer eine Nachrichtenversendefunktion nutzt, die beispielsweise bei einem Mobilfunkgerät oder einem sonstigem Versender von Nachrichten vorhanden ist. Vorzugsweise hat er dazu auf der jeweiligen Ausgabeeinheit eine zugeordnete Versendefunktion hinterlegt. Dieses vereinfacht ein Absenden der Nachricht, insbesondere das Anhängen von ein oder mehreren Nachrichten insbesondere unterschiedlicher Formate.
  • Die Versendefunktion hat vorzugsweise automatisiert hinterlegt, auf welche Art und weise eine Weiterleitung der Nachricht erfolgt. Insbesondere können ein oder mehrere voreinstellbare automatisierte Schritte erfolgen, um eine Weiterleitung der Nachricht sicherzustellen. Insbesondere sind die dafür notwendigen Datenprotokolle hinterlegt und werden automatisch bei Erkennung der Nachricht angesteuert und genutzt.
  • Die Mobilnummer, die zur Zustellung der Nachricht an den ersten Teilnehmer genutzt wird, wird weder für den ersten noch für den zweiten Teilnehmer reserviert. Das bedeutet, daß der erste wie auch der zweite Teilnehmer jeweils die gleiche Mobilnummer nutzen können, da diese nicht für andere gesperrt ist. Vorzugsweise ist die gleiche Mobilnummer für eine Mehrzahl von Teilnehmern nutzbar. Eine Verknüpfung einer eingehenden Nachricht mit einer Mobilnummer erfolgt insbesondere automatisiert. Insbesondere erfolgt die Verknüpfung der Nachricht mit einer Mobilnummer ohne eine Eingriffsmöglichkeit durch den ersten Teilnehmer und/oder des zweiten Teilnehmers. Der Mobilnummernpool kann insbesondere aus einer fortlaufenden Folge von Mobilnummern bestehen, wie auch aus zufällig zusammengestellten Mobilnummern.
  • Die Verknüpfung der Nachricht mit einer Mobilnummer wird beispielsweise durch eine automatisierte Auswahl einer Mobilnummer vorzugsweise in Abhängigkeit von einem oder mehreren voreinstellbaren Auswahlparametern aus dem Mobilnummernpool erzielt. Dieser ausgewählten Mobilnummer wird nun beispielsweise die gesamte Nachricht oder auch nur eine Kennung der Nachricht hinzugefügt und entsprechend abgespeichert. Auch kann die Verknüpfung als speicherbarer Parameter zumindest eine Zeitangabe aufweisen, zum Beispiel den Eingang der Nachricht und/oder das Versenden der Nachricht. Auch kann für ein oder mehrere der Mobilnummern jeweils ein oder mehrere Kennungen vorliegen. Insbesondere kann die Verknüpfung vorsehen, daß Kennungen miteinander verbunden und gespeichert werden. Die Verknüpfung ermöglicht insbesondere eine Identifizierbarkeit der an den ersten Teilnehmer übersandten Nachricht. Vorzugsweise weist die Verknüpfung zusätzlich eine Kennung auf, die den Absender der Nachricht, den zweiten Teilnehmer und/oder den Empfänger der Nachricht, den ersten Teilnehmer, eindeutig festlegt. Diese Kennung kann beispielsweise eine Absendenummer der Nachricht sein, auch kann dieses ein E-Mail Name, ein Nickname, eine Computeradresse oder eine sonstige, eindeutige Identifizierbarkeit ermöglichende, Kennung sein.
  • Die Verknüpfung wird vorzugsweise in einer Datenbank hinterlegt. Die Datenbank kann beispielsweise ein Web-Server sein. Auch kann die Datenbank auf einem anderen Server als auf dem Web-Server hinterlegt sein. Beispielsweise ermöglicht die Verwendung getrennter Server auch eine redundante Hinterlegung. Bei einer Verknüpfung kann beispielsweise auch ein Benutzerprofil des zweiten Teilnehmers automatisiert hinterlegt werden. Eine derartige automatische Benutzeranlegung eines Profils insbesondere bei erstmaliger Benutzung geht beispielsweise aus der DE 201 14 859 U1 hervor, auf die im Rahmen dieser Offenbarung bezüglich der Art der Speicherung, der Hinterlegung, der Nachrichtenübersendung und der verwendbaren Geräte verwiesen wird.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung wird die Nachricht von der Mobilnummer zu einer datenbankgespeicherten Empfangsnummer des ersten Teilnehmers gesandt. Auf diese weise wird insbesondere ermöglicht, daß eine Trennung zwischen der dem ersten Teilnehmer zugeordneten, insbesondere persönlich zugehörigen Empfangsnummer und der vom ersten bzw. zweiten Teilnehmer unabhängigen Mobilnummer, insbesondere unbeeinflußbaren Mobilnummer, erfolgen kann. Der Mobilnummernpool bzw. die Mobilnummer erlaubt es vorzugsweise, daß Kontingente an Datenübertragungseinheiten für Nachrichten zentral eingekauft und dann dem einzelnem Teilnehmer in Form von kleineren Kontingenten zur Verfügung gestellt werden kann. Insbesondere erlaubt dieses, daß über den Mobilnummernpool auch Zusatzfunktionen ermöglicht werden, die ansonsten dem einzelnem Teilnehmer nicht zur Verfügung stehen würden.
  • Die Verwendung eines Mobilnummernpools erlaubt es weiterhin, daß nur eine definierbare Teilnehmergruppe darauf zurückgreifen kann. Nur der autorisierte, zu dieser Teilnehmergruppe zugehörige Teilnehmer ist in der Lage, über diesen Mobilnummernpool über eine zum Mobilnummernpool zugehörige Mobilnummer eine Nachricht versenden zu können. Die Teilnehmergruppe ist insbesondere voreinstellbar. Dazu kann in einer Datenbank ein Teilnehmerprofil bzw. Teilnehmergruppenprofil hinterlegt werden. Beispielsweise weist diese Hinterlegung auch eine Kennung auf, mittels der eine Autorisierung des Teilnehmers auf Zugehörigkeit zu einer Teilnehmergruppe überprüfbar ist. Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, daß eine automatische Autorisierung erfolgt, beispielsweise mittels eines webgestützten Servers, auf dem eine entsprechende Datenbankanwendung hinterlegt ist. Weiterhin kann der Zugang zu einer Teilnehmergruppe dadurch ermöglicht werden, daß bei einem erstmaligen Anmelden eine Zugangskennung vergeben wird, die wiederum beim Teilnehmer abgespeichert und bei Zugriff auf die für die Teilnehmergruppe eingerichteten Möglichkeiten, insbesondere dem Nachrichtenversand, automatisiert überprüfbar ist. Auch kann eine Paßwortfunktion vorgesehen sein, über die eine Überprüfung der Autorisierung zusätzlich und/oder gekoppelt mit einer oder mehreren Berechtigungsüberprüfungen erfolgt.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, daß nur bei einem Bestätigen einer Autorisierung der Zugehörigkeit zu einer Teilnehmergruppe die Charakteristik eines Teilnehmers der Gruppe zur Verfügung gestellt wird. Auf diese Weise wird eine Zugangsberechtigung zum Abgriff von Charakteristika ein zelner Teilnehmer ermöglicht. Insbesondere erlaubt dieses, daß voreinstellbar der Umfang des Zugriffs auf die Charakteristika eines oder mehrerer Teilnehmer gesteuert werden kann. Beispielsweise kann ein allgemeiner Datenbankzugriff auf die Charakteristik eines Teilnehmers in einem Umfang erlaubt werden, der eine erste Orientierung erlaubt. Erst bei einer anschließenden Autorisierung werden weitere Einzelheiten der Charakteristika von einem oder mehreren Teilnehmern, insbesondere von einer oder mehreren Teilnehmergruppen ermöglicht.
  • Eine vorteilhafte Anwendung der Erfindung ermöglicht den Versand von Nachrichten insbesondere im Bereich einer Internet-Community, einer geschlossenen Nutzergemeinschaft, die über das Web oder auch auf andere Weise miteinander kommunizieren kann. Gemäß einer Ausgestaltung wird beispielsweise eine Teilnehmercharakteristik der Teilnehmergruppe über ihre jeweilige Ausgabeeinheit zur Verfügung gestellt. Durch Eingabe einer Nachricht, beispielsweise über ein Eingabeterminal, insbesondere einen PC, wird die aufgenommene Nachricht an den durch die Charakteristik dargestellten Teilnehmer über die erfindungsgemäße Vorrichtung bzw. mit dem erfindungsgemäßen Verfahren versandt. Aus dem Internet heraus besteht somit für einen Teilnehmer die Möglichkeit der Kontaktierung eines anderen Teilnehmers auf dessen Handfunkgerät, insbesondere einem Mobiltelefon.
  • Insbesondere im Bereich der Internet-Community besteht die Möglichkeit, daß durch die Trennung von Mobilnummer zur Empfangsnummer des ersten Teilnehmers eine Vertraulichkeit gewahrt bleibt. Beispielsweise ermöglicht diese Trennung ein Verhindern eines Zugriffs auf Daten, die einem Teilnehmer nicht zugänglich gemacht werden sollen, insbesondere eine Empfangsnummer des in einer Internet-Community autorisierten Teilnehmers. Dieses ermöglicht die Beschränkung der zugänglichen Information auf die Charakteristik, die je nach Wunsch des jeweiligen Teilnehmers definierbar ist.
  • Weiterhin ermöglicht die Erfindung, daß eine Kontaktaufnahme durch den ersten Teilnehmer mit dem zweiten Teilnehmer vereinfacht wird. Geht die Nachricht beispielsweise auf einem Mobiltelefon als eingehende Mail und/oder SMS ein, kann der erste Teilnehmer beispielsweise ohne weitere Zusätze eingeben zu brauchen, eine Antwortfunktion am Mobiltelefon nutzen und eine Antwort an den zweiten Teilnehmer zurücksenden. Der erste Teilnehmer benötigt vorzugsweise zur Absendung der Antwort keinerlei Angabe über den zweiten Teilnehmer, insbesondere keine Angabe über dessen Bezeichnung und/oder dessen persönliche Empfangsnummer und/oder Empfangsadresse.
  • Weiterhin ermöglicht die Erfindung die Einrichtung eines definierten Nutzerkreises, der insbesondere erst nach einer Überprüfung Zugang erhält. Beispielweise ist die Erfindung auch nutzbar im Bereich von Auktionen, wobei auf diese Weise Angebote bzw. Gebote abgesandt und empfangen werden können.
  • Die Erfindung wird vorzugsweise auch im Dienstleistungsbereich angewendet. Beispielsweise kann damit eine Außendienstkommunikation insbesondere auch für kleine und mittlere Unternehmen vereinfacht ausgeführt werden. Beispielsweise kann ein Unternehmen eine Dispatcher-Zentrale vorsehen, die die einzelnen außerhalb der Zentrale agierenden Einheiten organisiert. Hierzu greift die Dispatcher-Zentrale beispielsweise auf eine Internet-Plattform zurück, über die die Nachrichten an die einzelnen Einheiten versendet werden können und andererseits die Antworten der einzelnen Einheiten wiederum anzeigbar macht. Beispielsweise kann ein Außendienstmitarbeiter über die Dispatcher-Zentrale eine Nachricht darüber erhalten, wann und wo ein Arbeitseinssatz auszuführen ist. Dazu weist beispielsweise jeder Mitarbeiter ein hinterlegtes Profil inklusive Arbeitseinsatzkalender auf. Dieses Profil wird in einer Datenbank hinterlegt. Diese Datenbank kann über die Dispatcher-Zentrale insbesondere betreut und auch gesteuert werden. Über einen Internet-PC besteht die Möglichkeit, neue oder auch geänderte Aufträge wie auch beispielsweise kurzfri stige Noteinsätze koordinieren und entsprechende Infos in Form von einer oder mehreren Nachrichten an den oder die entsprechenden Außendienstmitarbeiter versenden zu können. Geht eine entsprechende Nachricht beim Mitarbeiter ein, kann dieser beispielsweise eine Anfrage über seine Mobiltelefonfunktion "Antwort" bestätigen, ablehnen wie auch kommentieren. Durch die Zugehörigkeit zu einem fest abgrenzbaren Außendienstmitarbeiterstamm besteht die Möglichkeit, daß der Mitarbeiter auf seinem Mobiltelefon auch nur diejenigen Nachrichten erhält, die von der Zentrale ausgegangen sind.
  • Beispielsweise ist die Erfindung bei einer Außendienst-Kommunikation von Lieferdiensten aller Art (z.B. Pizza, Blumen, Getränke, Post oder anderes), bei Verbänden, Vereinen, Clubs wie auch bei Pull-Kommunikation einsetzbar. Unter einer Pull-Kommunikation ist eine gezielte Auswahl aus einer Vielzahl an aufgezeigten Informationen zu verstehen, z.B. die Auswahl aus einer Nachrichten-Liste eingegangener Dateien. Auch kann die Pull-Kommunikation für eine Nachricht selbst genutzt werden. Beispielsweise wird nur ein Teil derselben angezeigt und es besteht die Möglichkeit, gezielt ausgewählte Nachrichtenteile zu erhalten. Beispielsweise besteht die Möglichkeit, die Erfindung bei einer Job-Vermittlung einzusetzen. Beispielsweise kann in einer Datenbank die Charakteristika der einsetzbaren Personen hinterlegt sein, insbesondere beispielsweise nach verschiedenen Kriterien unterscheidbar. Beispielsweise werden Studenten vermittelt beziehungsweise Tagesjobs angeboten. Die Teilnehmer in dieser Teilnehmergruppe können dann direkt vom Arbeitsamt eine Nachricht zugesandt erhalten und brauchen nur über die entsprechende Antwortfunktion ihres Mobiltelefons eine Ablehnung oder Bestätigung bzw. Kommentierung abzugeben. Insbesondere kann auf diese Weise nicht nur eine Nachricht an einen einzelnen Teilnehmer der Teilnehmergruppe versendet werden. Vielmehr erlaubt die Benutzung eines Mobilnummernpools die gleichzeitige Versendung der Nachricht an eine Vielzahl der Teilnehmer. Durch die Verknüpfung besteht die Identifizierbarkeit einer Antwort zu ei ner Nachricht und damit einer entsprechenden Zuordnung bei weiterer insbesondere automatisierter Auswertung der Antwort auf die Nachricht.
  • Vorzugsweise wird die Erfindung für eine Job-Termin-Koordination eingesetzt. Dieses kann beispielsweise bei Aushilfen erfolgen, bei Model-Agenturen, bei Künstler-Agenturen wie auch anderen, auf einen Personenstamm oder eine Dienstleistung zurückgreifende Agenturen.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ermöglicht die Erfindung den Einsatz von bisher schon vorhandenen Programmen wie beispielsweise den gängigen MS Office-Produkten, oder auch von anderen Freeshare-Programmen. Eine Weiterbildung sieht vor, daß beispielsweise das Programm "Outlook" für die Kontaktierung bzw. auch Auswertung der Nachrichten Verwendung findet.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, daß die Datenbank, die mittels der eingehenden Nachricht des zweiten Teilnehmers an den ersten Teilnehmer eine Verknüpfung der Nachricht mit einer Mobilnummer aus einem Mobilnummernpool durchführt und speichert, eine Antwort auf die Nachricht dem zweiten Teilnehmer zuordnet. Auf diese Weise wird eine Eineindeutigkeit zwischen Teilnehmern insbesondere einer Teilnehmergruppe, versendeter Nachricht und zugehöriger Antwort sichergestellt.
  • Vorzugsweise wird die Antwort an den zweiten Teilnehmer ohne Identifizierbarkeit einer Empfangsnummer des ersten Teilnehmers übertragen. Dieses wird beispielsweise dadurch ermöglicht, daß bei der Beantwortung der Nachricht durch den zweiten Teilnehmer zwar die Empfangsnummer an die Mobilnummer aus dem Mobilnummernpool übertragen wird. Von dort jedoch gelangt nur die Antwort über die Datenbank, bzw. über die Überprüfung der Verknüpfung zum zweiten Teilnehmer. Die Empfangsnummer des ersten Teilnehmers wird dabei jedoch nicht weitergeleitet. Vielmehr kann des System sogar vorsehen, daß auch die verwendete Mobilnummer nicht an den zweiten Teilnehmer wei tergeleitet wird. Dieser erhält vielmehr nur eine Antwort auf seine Nachricht.
  • Gemäß einer Weiterbildung ist vorgesehen, daß das Verfahren bzw. die Vorrichtung dafür vorgesehen ist, das für eine anonymisierte Kontaktierung des ersten Teilnehmers die Nachricht ohne eine für den ersten Teilnehmer ersichtliche Identifizierung des zweiten Teilnehmers mittels der Mobilnummer an eine datenbankhinterlegte Empfangsnummer des ersten Teilnehmers zugestellt wird. Eine Weiterbildung sieht vor, daß die Nachricht ohne eine Identifizierung des zweiten Teilnehmers auf einem Display beim ersten Teilnehmer angezeigt wird. Es besteht die Möglichkeit, daß eine Authentifizierung überprüft wurde, bevor eine Nachricht auf dem Display des ersten Teilnehmers erscheint. Auch kann ein Authentifizierungscode mit der Nachricht angegeben sein, so daß beispielsweise im Falle einer Dispatcher-Zentrale der Mitarbeiter davon ausgehen kann, daß ihm eine autorisierte Nachricht zugegangen ist.
  • Vorzugesweise ist vorgesehen, daß der erste Teilnehmer auf die Nachricht des zweiten Teilnehmers, die auf einem Mobiltelefon angezeigt wird, eine Antwort eingibt und an den zweiten Teilnehmer versendet, ohne daß er eine Adresse eingibt und/oder auswählt. Vielmehr ist es ausreichend, eine Antwortfunktion des Mobiltelefones zu nutzen. Eine Weiterleitung der Antwort wird durch die Verknüpfung zwischen der Mobilnummer, der Nachricht und dem ersten Teilnehmer ermöglicht.
  • Eine Ausgestaltung sieht vor, daß mittels der Erfindung ein sogenannter Chatroom eingerichtet wird. Im Rahmen dieses Chatrooms besteht die Möglichkeit, daß zugesandte Nachrichten nicht nur beim ersten Teilnehmer angezeigt werden. Vielmehr besteht die Möglichkeit einer zusätzlichen Anzeige in einem allgemein zugänglichen Bereich.
  • Eine Weiterbildung sieht vor, daß die Möglichkeit des Sperrens einer Zustellung von zumindest einer Nachricht vorgese hen ist. Dieses ermöglicht beispielsweise dem ersten Teilnehmer, zumindest einen zweiten Teilnehmer und/oder eine Teilnehmergruppe und/oder einen Ausschnitt aus einer Teilnehmergruppe zu sperren. Dieses bedeutet beispielsweise, daß dem ersten Teilnehmer von einem derartig gesperrten Teilnehmer keine Nachricht zugesandt werden kann. Insbesondere wird eine derartige Nachricht nicht beim ersten Teilnehmer auf beispielsweise seinem Mobiltelefon angezeigt. Die Sperrung kann gemäß einer Ausgestaltung über die Charakteristik eines Teilnehmers gesteuert werden. Beispielsweise kann aus einer Teilnehmergruppe eine Untergruppe gesperrt werden, die sämtlichst in ihrer Charakteristik ein oder mehrere Merkmale übereinstimmend aufweisen. Vorzugsweise ist vorgesehen, daß der Teilnehmer einer Teilnehmergruppe die Möglichkeit hat, eine Charakteristik anzugeben, die gesperrt und/oder bezüglich des Empfanges von Nachrichten freigegeben wird.
  • Eine Ausgestaltung sieht vor, daß eine Auswahl der Mobilnummer über die Datenbank erfolgt. Die Mobilnummer ist zu einem einer Teilnehmergruppe zugeordnetem Mobilnummernpool zugeordnet. In der Datenbank sind Kriterien hinterlegt, mittels denen einerseits entsprechende Verknüpfungen zwischen Teilnehmern, Teilnehmergruppen, Nachrichten und/oder Mobilnummern erfolgen. Hinzu können weitere Verknüpfungsfaktoren kommen, wie beispielsweise Uhrzeit, Land, Datenformat oder ähnliches. Insbesondere kann vorgesehen sein, daß einer Teilnehmergruppe eine Kennung zugeordnet wird, die Bestandteil der Verknüpfung wird. Auf diese Weise gelingt es insbesondere, daß mehrere Teilnehmergruppen auf einen Mobilnummernpool zugreifen können. Der Mobilnummernpool steht somit nicht nur einer, sondern mehreren Teilnehmergruppen zur Verfügung. Auch können Teile des Mobilnummernpools für eine oder mehrere Teilnehmergruppen reserviert sein, während andere Teilnehmergruppen auf andere Bereiche des Mobilnummernpools zugreifen.
  • Eine Weiterbildung sieht vor, daß die Nachricht vom zweiten Teilnehmer an den ersten Teilnehmer über einen Internet- Server zu einem Sende-Server übergeben wird. Die Auswahl der Mobilnummer kann dabei durch den Internet-Server und/oder durch den Sende-Server erfolgen. Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, daß der Internet-Server wie auch der Sende-Server in einem Gerät integriert sind. Vorzugsweise wird die Datenbank mit dem Internet-Server verbunden, insbesondere liegt diese integriert auf dem Internet-Server. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist die Datenbank mit dem Sende-Server integriert. Eine andere Ausgestaltung sieht vor, daß Internet-Server, Sende-Server und Datenbank zusammen in einem Gerät integriert vorliegen.
  • Die Nachricht, insbesondere eine SMS-Nachricht, kann neben einer reinen Textdarstellung auch spezielle Zeichen und/oder Zeichenkombinationen aufweisen. Beispielsweise können diese durch den zweiten Teilnehmer ausgewählt und in die Nachricht mitintegriert werden. Bezüglich der Versendung wie auch der Darstellbarkeit von SMS-Nachrichten in unterschiedlicher Weise wird im Rahmen dieser Offenbarung beispielsweise auf die DE 201 15 291 U1 verwiesen, deren diesbezüglicher Inhalt hier vollständig mitaufgenommen wird. Weiterhin besteht die Möglichkeit, daß eine Nachricht, insbesondere eine SMS-Nachricht, als Sprachausgabe dem ersten Teilnehmer und/oder dem zweiten Teilnehmer übermittelt wird. Diesbezüglich wird beispielhaft auf die DE 201 02 259 U1 und den dort aufgeführten Stand der Technik verwiesen, der diesbezüglich vollinhaltlich im Rahmen dieser Offenbarung mit aufgenommen wird.
  • Bezüglich der Übermittlung von Nachrichten von mobilen Geräten in stationäre Endgeräte, insbesondere von SMS-Nachrichten, wird beispielhaft auf die DE 101 42 680 A1 wie auch auf die zuvor erwähnte DE 201 02 259 U1 verwiesen. Diese und die in dem Rechercheergebnis bzw. als Entgegenhaltung angegebenen Dokumente werden diesbezüglich im Rahmen dieser Offenbarung vollinhaltlich mit aufgenommen.
  • Gemäß einem weiteren Gedanken der Erfindung wird eine Einrichtung zur Kontaktierung eines ersten Teilnehmers durch einen zweiten Teilnehmer zur Verfügung gestellt, die zumindest einen Datenbankserver, eine Ausgabeeinheit und ein Mobilempfangsgerät aufweist, insbesondere ein Mobiltelefon. Der Datenbankserver weist eine Datenbank auf, in der eine erste Kennung für den ersten Teilnehmer und eine zweite Kennung für den zweiten Teilnehmer hinterlegbar sind. Die Ausgabeeinheit erlaubt der Einrichtung eine Anzeige zumindest einer Charakteristik des ersten Teilnehmers für den zweiten Teilnehmer. Die Einrichtung sieht weiterhin eine datenbankgespeicherte Verknüpfung zwischen einer eingehenden Nachricht des zweiten Teilnehmers and den ersten Teilnehmer und zumindest der ersten und/oder der zweiten Kennung vor. Weiterhin ist ein Mobilnummernpool vorhanden, aus dem eine Mobilnummer auswählbar ist, über die die Nachricht an den ersten Teilnehmer an dessen Empfangsnummer zustellbar ist und nach Versendung frei zur Verfügung steht zur Versendung einer Nachricht an einen dritten Teilnehmer.
  • Die Einrichtung erlaubt insbesondere, daß mehrere Teilnehmer mit einer Mobilnummer kontaktierbar sind, wobei eine Identifizierung zwischen erstem Teilnehmer und zweitem Teilnehmer und der zugehörigen Nachricht auf eine gegebenenfalls auf die Nachricht abgesendete Antwort eineindeutig über die Datenbank ermöglicht ist. Dieses erlaubt eine Anonymisierung zwischen dem ersten Teilnehmer und dem zweiten Teilnehmer bei Versendung insbesondere von SMS-Nachrichten und darüber hinaus eine Ausnutzung von Sendekontingenten, die dem einzelnem Teilnehmer alleine nicht zur Verfügung stehen, sondern nur in der Aufsummierung aller Aktivitäten aller Teilnehmer.
  • Die Einrichtung weist gemäß einer Weiterbildung eine Weiterleitung auf, die bei einer Antwort auf die Nachricht einen Rückgriff auf Daten der Verknüpfung vorsieht. Die Weiterleitung automatisiert den Empfang und die Weitergabe der Antwort vom ersten Teilnehmer an den zweiten Teilnehmer. Vorzugsweise sieht die Weiterleitung vor, daß der zweite Teilnehmer keinen Hinweis auf eine Identifizierung der Empfangsnummer und/oder der Empfangsadresse des ersten Teilnehmers aufgrund der Antwort der Nachricht des zweiten Teilnehmers erhält.
  • Vorgesehen ist beispielsweise, daß die Verknüpfung, die insbesondere in der Datenbank hinterlegbar ist, zumindest eine Teilnehmer-Kennung, eine Gruppen-Kennung und eine Empfangsnummer aufweist. Dieses ermöglicht beispielsweise eine Überprüfung einer Autorisierung der Zustellung einer Nachricht an einen Teilnehmer einer Teilnehmergruppe.
  • Eine Weiterbildung sieht vor, daß die Einrichtung ein Abrechnungssystem aufweist, welches beispielsweise auf einer Anzahl der Nachrichten basiert. Weiterhin kann das Abrechnungssystem auch auf einem anderen Modus basieren. Insbesondere ist das Abrechnungssystem frei einstellbar. Beispielsweise besteht die Möglichkeit, daß ein Teilnehmer ein Konto eingerichtet aufweist, bei dem bei Absendung einer Nachricht automatisch ein Betrag abgebucht wird. Weist das Konto keine Deckung mehr auf bzw. ist eine Abbuchungssumme beispielsweise überschritten, kann der Teilnehmer keine weitere Nachricht versenden. Dieses wird beispielsweise erst wieder bei Auffüllung des Kontos ermöglicht. Auf diese Weise wird verhindert, daß ein Mißbrauch der Einrichtung erfolgt. Insbesondere erlaubt dieses auch eine Überprüfung, ob ein Teilnehmer ein Limit überschritten hat. Auf diese Weise besteht die Möglichkeit der Verhinderung, daß Jugendliche mehr Nachrichten versenden als sie finanzieren könnten.
  • Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, daß die Einrichtung mit einer Auftragsbearbeitung gekoppelt ist. Insbesondere bei einer Anwendung der Erfindung beispielsweise in einem Dienstleistungsunternehmen, insbesondere einem Handwerksunternehmen, kann über die Auftragsbearbeitung beispielsweise Material, Arbeitsstunden, Fahrstunden und ähnliches erfaßt und dem Auftrag zugeordnet werden. Beispielsweise kann darüber eine spätere Rechungsstellung erfolgen. Auch besteht die Möglichkeit, daß der Stand eines Auftrages festgehalten werden kann.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen werden anhand der folgenden Zeichnung näher erläutert. Die in der Zeichnung beschriebenen Ausgestaltungen sind jedoch mit ihren Merkmalen nicht beschränkend zu verstehen. Vielmehr sind die dort offenbarten Merkmale einzeln oder gemeinsam mit weiter oben angegebenen Merkmalen zu weiteren Ausgestaltungen verbindbar. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht einer Einrichtung zur Kontaktierung eines ersten Teilnehmers durch einen zweiten Teilnehmer,
  • 2 eine schematische Ansicht eines mögliches Verfahrens zur Kontaktierung eines ersten Teilnehmers durch einen zweiten Teilnehmer und
  • 3 in schematischer Ansicht eine Anwendung des Verfahrens bzw. der Einrichtung.
  • 1 zeigt in schematischer Ansicht eine Einrichtung 1 zur Kontaktierung eines ersten Teilnehmers 2 durch eine zweiten Teilnehmer 3. Der zweite Teilnehmer 3 weist als Ausgabeeinheit 4 einen Bildschirm auf. Auf dem Bildschirm wird eine Charakteristik 5 dargestellt. Die Charakteristik 5 wird durch den zweiten Teilnehmer 3 beispielsweise dadurch aufgerufen, daß ein entsprechender Bereich im Internet betreten wird. Dieser Bereich kann paßwortgeschützt sein. Im folgenden wird die aus 1 hervorgehende Einrichtung 1 zur Kontaktierung des ersten Teilnehmers 2 durch den zweiten Teilnehmer 3 am Beispiel eines SMS-Services beschreiben, der insbesondere für Internet-Communities angewendet werden kann. Die bei dieser Anwendung beschriebenen Merkmale sind jedoch nicht darauf beschränkt. Vielmehr können diese auch mit anderen, insbesondere oben beschriebenen Merkmalen zu weiteren Ausgestaltungen verknüpft werden.
  • Die Einrichtung 1 weist einen Server 6 auf. Der Server ist beispielsweise ein SMS-Server, der zumindest eine Datenbank aufweist. Beispielsweise wird eine in PHP entwickelte Datenbank verwendet. Der SMS-Server und die Einrichtung werden dazu verwendet, eine anonymisierte SMS-Kommunikation in sogenannten Community-Applikationen für Internet und Mobilfunktelefon in einer fortlaufenden Anonymisierung auf Seiten des Senders und Empfängers zu ermöglichen. In diesem Fall ist beispielsweise der zweite Teilnehmer 3 der Sender einer SMS-Nachricht. Der erste Teilnehmer 2 ist der Empfänger dieser SMS-Nachricht, die ihm auf seinem Mobilempfangsgerät 7, insbesondere seinem Mobiltelefon, zugeht.
  • Beispielsweise kann die Community-Applikation ein internetgestützter Flirtbereich sein. In diesem Flirtbereich erhält beispielsweise derjenige Teilnehmer Zugang, der über ein Paßwort und/oder eine sonstige Autorisierung einen Zugang erhalten hat. Beispielsweise kann die Mobiltelefonnummer, die übertragen wird, als Autorisierung dienen. Die Einrichtung 1 ermöglicht, daß sich die an dieser Community teilnehmenden User gegenseitig SMS-Nachrichten zusenden und empfangen können, ohne jedoch die echte SMS-Nummer, normalerweise die Mobiltelefon-Nummer, des jeweiligen Flirtpartners identifizieren zu können. Weiterhin bleiben auch diejenigen Teilnehmer, die eine Nachricht versenden, gegenüber dem Empfänger anonym. Somit ist die Einrichtung 1 bzw. das Verfahren in der Lage, eine fortlaufende Anonymisierung auf Seiten des Senders und Empfängers sicherstellen zu können.
  • Ein weiterer Vorteil der Einrichtung 1 bzw. des Verfahrens ist es, daß die Möglichkeit besteht, daß der erste Teilnehmer 2 als User beim Antworten auf eine erhaltene SMS-Nachricht in das Textfeld der zu versendenden Antwort-SMS kein Betreff, keine User-ID oder ähnliche Kennung anzugeben braucht, damit eine eindeutige Zuweisung der Antwort-SMS durchgeführt werden kann. Vorteilhafterweise genügt es, wie bei einer ganz normalen, empfangenen SMS-Nachricht eine Antworten-Funktion des Mobilempfanggerätes 7 zu wählen, seine Antwort zu schreiben, insbesondere in das normalerweise bei Mobiltelefonen zur Verfügung stehende Textfeld, ohne dabei jedoch Kennungsdaten mit eingeben zu müssen. Die Antwort-SMS kann dann ohne weitere Zusätze über die Antworten-Funktion an den Absender zurückgesandt werden. Die weitere Zustellung dieser Antwort-SMS an den zweiten Teilnehmer 3 als Sender der die Antwort verursachenden Nachricht erfolgt über das Verfahren bzw. die Einrichtung 1.
  • Eine weitere Ausgestaltung sieht, daß ein teilnehmender User der Community-Applikation die freikonfigurierbare Option hat, sich eingehende anonyme Mails in seiner Mailbox als SMS-Nachricht auf sein Mobiltelefon weiterleiten lassen zu können. Diese SMS-Nachricht kann wiederum mittels des Mobiltelefons über eine Antwort-SMS anonym direkt beantwortet werden. Die Antwort-SMS kann wiederum abhängig von einer freieinstellbaren Konfiguration beim Empfänger der Antwort-SMS in dessen Mailbox wie auch gleichzeitig oder unabhängig davon auf dem Mobiltelefon empfangen werden.
  • Der zweite Teilnehmer 3 kann seine Nachricht über seinen Internetanschluß am PC absenden. Es besteht weiterhin die Möglichkeit, beispielsweise über ein Labtop 8 als mobiles Sende- und Empfangsgerät eine Nachricht abzusenden wie auch zu empfangen. Weiterhin besteht die Möglichkeit, ein Mobilfunkgerät, insbesondere ein Mobiltelefon, zu verwenden. Abgesendete wie empfangene Nachrichten werden vorteilhafterweise an einen Web-Server 9 versandt, der gemäß einer Ausgestaltung im Server 6 integriert ist. Abgesendete Nachrichten sind hierbei als durchgezogener Pfeil dargestellt. Antworten auf empfangene Nachrichten sind als gestrichelter Pfeil dargestellt. Der Web-Server 9 empfängt die Nachricht und hinterlegt diese in seiner Datenbank 10. Der Web-Server 9 weist vorzugsweise somit integriert einen Datenbankserver 11 auf. Über das auf dem Datenbankserver 11 laufenden Datenprogramm wird eine Verknüpfung zwischen der eingehenden Nachricht und einer Mobilnummer geschaffen, die aus einem Mobilnummernpool 12 gewählt wird. Über diese Mobilnummer wird die Nachricht mittels eines Sende-Servers 13 an den ersten Teilnehmer 2 als Empfänger der Nachricht versendet. Der Sende-Server 13 ist gemäß einer Ausgestaltung ebenfalls im Server 6 integriert. Er kann jedoch auch vom Server 6 entkoppelt vorliegen. Die abgesendete Nachricht wird an die Empfangsnummer des ersten Teilnehmers 2 gesendet. Diese ist in der Datenbank 10 hinterlegt und wird über die ausgewählte Mobilnummer angewählt. Auf diese Weise kann weder der erste Teilnehmer 2 die Adressierung des zweiten Teilnehmers 3 erhalten. Noch kann der zweite Teilnehmer 3 die Adressierung, insbesondere die Empfangsnummer, des ersten Teilnehmers 2 erhalten. Neben einer Zustellung der Nachricht auf das Mobilempfangsgerät 7 kann die Zustellung auch an ein Festnetzgerät 14 erfolgen. Beispielsweise kann das Festnetzgerät über eine Anzeige 15 verfügen, auf der die Nachricht darstellbar ist. Weiterhin kann das Festnetzgerät auch eine Speichereinrichtung 16 aufweisen, über die die Nachricht abrufbar ist. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, daß die empfangene Nachricht beim Festnetzgerät 14 wie auch beim Mobilempfangsgerät 7 in Form einer Sprachnachricht ankommt, obwohl eine SMS-Nachricht oder anders formatierte Nachricht abgesendet wurde.
  • Die Einrichtung 1 weist einen weiteren Vorteil in bezug auf die Erfassung der Nachrichten auf. Die Nachrichten und Nachrichtenanzahl kann über die Datenbank 10 erfaßt und ausgewertet werden. Dieses ermöglicht einerseits, daß beispielsweise bei einer gebührenpflichtigen SMS-Applikation eine freikonfigurierbare Preisgestaltung bei Abrechnung der Anzahl der Nahrichten bzw. der Größe der übersandten Nachrichten möglich ist. Dieses erlaubt andererseits, daß größere SMS-Nachrichtenkontingente bei Anbietern eingekauft werden können, die anschließend zu Teilkontingenten gestückelt an User einer Community-Applikation zu günstigeren Preisen weitergegeben werden können. Weiterhin ermöglicht die Einrichtung 1, daß eine Abrechnung wie auch Bezahlung beispielsweise über einen zugelassenen Bezahlservice im Internet durchführbar ist. Insbesondere eine Trennung von Versand einer Nachricht und Bezahlung einer Nachricht erlaubt eine Zusammenstellung derjenigen verfügbaren Komponenten, die größtmögliche Effizienz bei der Ausnutzung wie auch größtes Einsparpotential ermöglichen. Beispielsweise kann der Mobilnummernpool 12 von einem anderen Anbieter zur Verfügung gestellt werden als der Web-Server 9, der Datenbank-Server 11 und/oder der Sende-Server 13. Auch besteht die Möglichkeit einer Kopplung eines Festnetzgerätes 14, eines Mobilempfangsgerätes 7 und/oder eines Anschlusses durch einen Anbieter mit einem Zugang zu einer oder mehrerer dieser Community-Applikationen.
  • 2 zeigt beispielhaft eine weitere Ausgestaltung des Versendens einer Nachricht, insbesondere einer SMS-Nachricht. Von einem PC sendet der zweite Teilnehmer 3 seine Nachricht an den Web-Server 9, auf dem ein Datenprogramm 17 hinterlegt ist. Das Datenprogramm 17 ermöglicht eine Verknüpfung der Nachricht mit einer Empfängernummer, insbesondere einer Mobilfunknummer, des ersten Teilnehmers 2 vorzugsweise unter dessen Empfänger-User-ID. Diese wird in der Datenbank 10, auf die das Datenprogramm 17 zurückgreift, gespeichert. Die Hinterlegung der jeweiligen User-ID erfolgt beispielsweise bei Anlegen des jeweiligen Internetprofils des Users, insbesondere der Charakteristik des jeweiligen Useres. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, daß das Datenprogramm 17 die Verknüpfung in Beziehung setzt mit einer Commmunity-ID (Community-Kennung). Verschiedene Teilnehmer können zu einer Community zusammengefaßt werden. Der Zugang zu dieser Community kann von ein oder mehreren Bedingungen abhängen, beispielsweise einem paßwortgeschützten Zugang, einem entsprechenden Einloggen und/oder einem entgeltpflichtigen Eintrag. Die Verwendung einer Community-ID erlaubt es, daß verschiedene Communities parallel mit der Einrichtung 1 bzw. mit dem Verfahren betreut werden können. Dadurch, daß jede Community eine eigene Kennung besitzt, ist eine eineindeutige Zuordnung der versende ten Nachrichten sowie der Absender und Empfänger bei Nutzung der gleichen Mittel möglich.
  • Mittels des Datenprogramms 17 wird vorzugsweise zumindest eine Dreiecksbeziehung aus Empfängernummer, User-ID und Community-ID gespeichert, insbesondere beispielsweise in einer SQL-Datenbank. Vorzugsweise erfolgt dieses auf dem Web-Server 9. Vom Web-Server 9 kann diese Verknüpfung an den Sende-Server 13 weitergegeben werden. Der Web-Server 9 und der Sende-Server 13 können dabei räumlich getrennt sein. Der Sende-Server 13 verbindet beispielsweise die Verknüpfung mit einer Mobilnummer 18 aus dem Mobilnummernpool 12, speichert dieses und versendet die Nachricht. Somit seht eine eindeutige Beziehung zwischen der Verknüpfung und der verwendeten Mobilnummer fest, was gewährleistet, daß eine Antwort auf die Nachricht wieder an den richtigen Absender zugestellt werden kann.
  • Weiterhin zeigt 2 eine erste Teilnehmergruppe 19 und eine zweite Teilnehmergruppe 20. Beide Teilnehmergruppen 19,20 greifen auf die gleiche Mobilnummer 18 zurück. Durch die jeweilige ID-Kennung jeder Teilnehmergruppe können die von der Mobilnummer 18 ausgehenden Nachrichten getrennt zugeordnet und die wieder eingehenden Antworten den richtigen Teilnehmern zugeordnet werden.
  • Die aus 2 hervorgehende technische Lösung insbesondere im Server-Bereich und in der Datenbankverwendung ist nicht beschränkend. Vielmehr sind auch andere Lösungen einsetzbar, bei denen beispielsweise die Mobilnummer über den Web-Server 9 zugeordnet wird. Der Sende-Server 13 nimmt dann die Funktion einer Relais -Station war. Andere Konzepte sind ebenfalls einsetzbar. Als Datenbank wird vorzugsweise eine SQL-Datenbank wie beispielsweise Oracle verwendet. Die Datenbank selbst muß nicht auf dem Server installiert sein. Vielmehr kann die Datenbank auch auf einem anderen, insbesondere einem nicht in 2 dargestellten Server hinterlegt sein. Eine SMS-Funktionalität wiederum kann ebenfalls auf einem anderen Rechner installiert sein als eine Funktionalität bezüglich der jeweiligen Community. Die Einrichtung 1 ermöglicht insofern vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten, um insbesondere einzelne, bestehende und angebotene Komponenten miteinander integrieren zu können. Vorzugsweise wird weiterhin eine http-Schnittstelle insbesondere beim Empfangen einer SMS-Nachricht durch den SMS-Server genutzt. Dieses erlaubt insbesondere eine Ausnutzung vorhandener Datenprotokolle für die weitere Bearbeitung und Weiterleitung der Nachricht an einen Empfänger.
  • Eine weitere Realisierung sieht vor, daß eine Verknüpfung aus einem Tripel an Kennungen besteht: Einer User-ID des Senders, einer Mobilfunknummer des Empfängers und einer Community-ID. Diesem Tripel wird eine Mobilnummer aus dem Mobilnummernpool zugeordnet und in der gleichen Datenbank diese Zuordnung in einer Tabelle gespeichert. Vorzugsweise ist vorgesehen, daß eine Mobilnummer einer Empfängernummer nicht mehr als einmal zugeordnet werden kann. Zusätzlich wird jedem Eintrag in der Tabelle ein sogenannter "last use" – Zeitstempel zugeordnet, der insbesondere bei jeder Nutzung aktualisierbar ist. Auf diese Weise wird es beispielsweise ermöglicht, daß ein Datenpaar gebildet wird, das die Empfängernummer und die Mobilnummer aufweist. Ein anderes Datenpaar weist die Community-ID sowie die User-ID auf. Aufgrund dieser Paarbildung an Informationen kann von einer dieser beiden Paare auf das andere Paar zurückgeschlossen werden. Dieses ermöglicht eine eindeutige Identifizierung eines Empfängers einer Nachricht, so daß die Nachricht wie auch die Antwort auf die Nachricht dem jeweiligen Empfänger eindeutig zuordbar ist.
  • Gemäß einer Ausgestaltung wird bei einer Beantwortung einer Nachricht mittels einer SMS folgender Ablauf durchgeführt:
    Kommt eine Antwort-SMS auf dem zugeordneten SMS-Server ein, so wird zuerst in der Datenbank die Empfängernummer und die Absendernummer identifiziert. Darüber erhält der Server die User-ID und die Community-ID, so daß die Antwort-SMS an die richtige Community und insbesondere die richtige Internet-Mailbox der Community weitergeleitet werden kann.
  • Gemäß einer Ausgestaltung ist eine Anzahl der Nachrichten, insbesondere der SMS-Nachrichten, die zugeordnet werden kann, nur abhängig von der Anzahl der zur Verfügung stehenden Mobilnummern. Diese Anzahl ist wiederum frei skalierbar. Wird beispielsweise ein Pool von zehn Mobilnummern verwendet, kann jeder für diesen Pool zugelassene Teilnehmer auf die letzten empfangenen zehn Nachrichten, insbesondere SMS-Nachrichten, antworten. Diese sind in der Datenbank hinterlegt und eindeutig bezüglich des Senders bzw. Empfängers gespeichert. Sollte eine elfte Nachricht eingehen, so wird beispielsweise die älteste Verknüpfung umgeschrieben und die entsprechende Nachricht in der Datenbank gelöscht. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, daß diejenige Verknüpfung entfernt wird, welche die längste Zeit nicht mehr benutzt worden ist. Darüber hinaus bestehen weitere Möglichkeiten, wie eine Löschung parameterabhängig ausgeführt wird. Beispielsweise kann vorgegeben werden, daß Verknüpfungen zuerst gelöscht werden, die einen oder mehrere ausgewählte Parameter aufweisen, beispielsweise eine bestimmte Community-ID und/oder eine bestimmte Teilnehmer-ID. Eine Weiterbildung sieht vor, daß eine Verknüpfung einer Nachricht dann aus der Datenbank entfernt wird, wenn auf diese Nachricht eine Antwort versendet wurde. Auf diese Weise wird verhindert, daß ein vollständiger Historienpfad von Antworten und Nachrichten erhalten bleibt und andere Kommunikationen zwischen anderen beteiligten Teilnehmern darüber gelöscht werden.
  • Vorzugsweise erhält jede Teilnehmergruppe ihre eigene Kennung, ihre Community-ID. Dieses erlaubt insbesondere, daß gleiche User-IDs, beispielsweise in Form von sogenannten Nicknames, nebeneinander existieren können und unterscheidbar bleiben durch Nutzung der Community-ID. Dadurch ist eine Unverwechselbarkeit der User-ID in einer Community-ID möglich. Das erlaubt insbesondere, daß beispielsweise gleiche Namen, insbesondere Vornamen wie auch Nicknames, mehrfach in einer Community verwendet werden können.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung kann vorgesehen sein, daß ein bei mehreren Communities angemeldeter Teilnehmer, der bei allen Communities die gleiche Empfangsnummer angegeben hat, eine Beschränkung an zustellbaren bzw. gespeicherten Nachrichten anhand der insgesamt allen Communities zugeordneten Mobilnummern aufweist. Gemäß einer Weiterbildung ist vorgesehen, daß die Empfangsnummer in der Datenbank einmal hinterlegt wird und dann für mehrere Communities zur Verfügung steht. Eine andere Ausgestaltung sieht vor, daß die Empfängernummer für jede einzelne Community in der Datenbank hinterlegt wird.
  • 3 zeigt in schematischer Ansicht eine Anwendung der Einrichtung 1 mit einer Dispatcher-Zentrale 21. Die Dispatcher-Zentrale 21 weist beispielsweise einen handelsüblichen PC mit Bildschirm und Eingabeeinrichtung auf. Die Dispatcher-Zentrale 21 bildet mit den dargestellten Teilnehmern eine Teilnehmergruppe, eine Community. Von der Dispatcher-Zentrale 21 können Nachrichten an einen Zentralserver 22 weitergeleitet werden, der wie oben beschrieben die Nachricht an die Außendienstmitarbeiter 23 versendet. Diese können auf die jeweils empfangene Nachricht eine Antwort, beispielsweise eine Bestätigung, rücksenden, die an die Dispatcher-Zentrale 21 eindeutig zugeordnet wieder eingeht. Die Dispatcher-Zentrale 21 weist beispielsweise zumindest ein Programm für eine Auftragsbearbeitung auf. Wird somit mittels der Nachricht ein Auftrag hinausgesendet, kann die Antwort als Bestätigung oder Ablehnung des Auftrages erfaßt und angezeigt werden. Auf diese Weise wird die Koordinierung von einer Vielzahl von Außendienstmitarbeitern ermöglicht, ohne daß ein zeitaufwendiger Abstimmungsprozeß notwendig wird. Ist beispielsweise ein Auftrag durch einen der Außendienstmitarbeiter 23 angenommen worden, kann automatisiert hinterlegt sein, daß die übrigen Mitarbeiter eine entsprechende Benachrichtigung erhalten. Der Auftrag wird dann als bearbeitet in der Datenbank in der Dispatcher-Zentrale 21 vermerkt. Die Dispatcher-Zentrale 21 hat weiterhin die Möglichkeit, eine direkt Auftragsbearbeitung oder sonstiges sofort schriftlich festzuhalten, insbesondere auch in Form von Briefen auszudrucken.
  • Beispielsweise läßt sich ein Mobilnummernpool mit den folgenden Geräten einzeln oder gemischt zusammenstellen:
    Nokia 3410, Nokia 3510i, Nokia 3650, Nokia 5210, Nokia 6100, Nokia 6100 + Kamera-Headset, Nokia 6310i, Nokia 63101 + iPAQ H3870, Nokia 7650, Nokia 8310, Nokia 9210i Communicator
    Panasonic GD 87, Panasonic GD 55
    Sagem MY X-5 Load-A-Game, Sagem MY X-6
    Sharp GX10i
    Siemens C55, Siemens M 50, Siemens ME45, Siemens S45i, Siemens S55, Siemens S55 inkl. CarKit, Siemens SL55
    Sony Ericsson P800, Sony Ericsson T610, Sony Ericsson T68i.
  • Neben diesen Geräten können insbesondere beim Sender und/oder Empfänger auch sogenannte Smartphones, PDA's oder MDA's eingesetzt werden, die neben der Telefonfunktion zusätzliche Gerätefunktionen wie Adreßverwaltung, Terminverwaltung, Lagerverwaltung und anderes beinhalten.

Claims (25)

  1. Verfahren zur Kontaktierung eines ersten Teilnehmers (2), dessen Charakteristik (5) über eine Ausgabeeinheit (4) für einen zweiten Teilnehmer (3) angezeigt wird, der den ersten Teilnehmer (3) kontaktiert, wobei ein Datenprogramm (17) mittels einer eingehenden Nachricht des zweiten Teilnehmers (3) an den ersten Teilnehmer (2) eine Verknüpfung mit einer Mobilnummer (18) aus einem Mobilnummernpool (12) durchführt und in einer Datenbank (10) speichert, und über die Mobilnummer (12) die Nachricht dem ersten Teilnehmer (2) zugestellt wird, ohne die Mobilnummer (10) ausschließlich für den ersten (2) und/oder zweiten Teilnehmer (3) zu reservieren.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nachricht von der Mobilnummer (18) zu einer datenbankgespeicherten Empfangsnummer des ersten Teilnehmers (2) gesandt wird.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenbank (10) die Verknüpfung hinterlegt und mittels der Verknüpfung eine Antwort auf die Nachricht dem zweiten Teilnehmer (3) zuordnet.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antwort an den zweiten Teilnehmer (3) ohne Identifizierbarkeit einer Empfangsnummer des ersten Teilnehmers (2) übertragen wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für eine anonymisierte Kontaktierung des ersten Teilnehmers (2) die Nachricht ohne eine für den zweiten Teilnehmer (3) ersichtliche Identifizierung des ersten Teilnehmers (2) mittels der Mobilnummer an eine datenbankhinterlegte Empfangsnummer des ersten Teilnehmers (2) zugestellt wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nachricht ohne eine Identifizierung des zweiten Teilnehmers (3) auf einem Display angezeigt wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Teilnehmer (2) auf die Nachricht des zweiten Teilnehmers (3), die auf einem Mobiltelefon angezeigt wird, eine Antwort eingibt und an den zweiten Teilnehmer (3) versendet, ohne dass er eine Adresse eingibt und/oder auswählt.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Teilnehmer (2) das Zustellen von zumindest einer Nachricht vom zweiten Teilnehmer (3) sperren kann.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass über die Datenbank (10) eine Auswahl der Mobilnummer (18) erfolgt, die zu einem einer Teilnehmergruppe (19, 20) zugeordneten Mobilnummernpool (12) zugeordnet ist.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass einer Teilnehmergruppe (19, 20) eine Kennung zugeordnet wird, die Bestandteil der Verknüpfung wird.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Teilnehmergruppen (19, 20) auf einen Mobilnummernpool (12) zugreifen.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nachricht von einem Webserver (9) zu einem Sendeserver (13) übergeben wird.
  13. Einrichtung (1) zur Kontaktierung eines ersten Teilnehmers (2) durch einen zweiten Teilnehmer (3), mit zumindest einem Datenbankserver (11), einer Ausgabeeinheit (4) und ei nem Mobilempfangsgerät (7), insbesondere einem Mobiltelefon, wobei der Datenbankserver (11) eine Datenbank (10) aufweist, in der eine erste Kennung für den ersten Teilnehmer (2) und eine zweite Kennung für den zweiten Teilnehmer (3) hinterlegt sind, und die Einrichtung (1) mittels der Ausgabeeinheit (4) eine Anzeige zumindest einer Charakteristik (5) des ersten Teilnehmers (2) für den zweiten Teilnehmer (3) erlaubt, wobei die Einrichtung (1) eine datenbankgespeicherte Verknüpfung zwischen einer eingehenden Nachricht des zweiten Teilnehmers (3) an den ersten Teilnehmer (2) und zumindest der ersten und/oder der zweiten Kennung vorsieht, und einen Mobilnummernpool (12) aufweist, aus dem eine Mobilnummer (18) auswählbar ist, über die die Nachricht an den ersten Teilnehmer (2) an dessen Empfangsnummer zustellbar ist, und die Mobilnummer nach Versendung frei zur Versendung an einen dritten Teilnehmer zur Verfügung steht.
  14. Einrichtung (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Weiterleitung vorhanden ist, die bei einer Antwort auf die Nachricht einen Rückgriff auf Daten der Verknüpfung vorsieht.
  15. Einrichtung (1) nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Verknüpfung zumindest eine Teilnehmer-Kennung, eine Teilnehmergruppe-Kennung und eine Empfangsnummer aufweist.
  16. Einrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabeeinheit (3) ein Bildschirm zur Anzeige einer internetgestützten Information ist.
  17. Einrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine internetbasierende Eingabevorrichtung vorhanden ist, über die die Nachricht zumindest eingebbar ist.
  18. Einrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese ein Abrechnungssystem aufweist.
  19. Einrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese einen Sendeserver (13) aufweist, der mit dem Datenbankserver (11) verbindbar ist.
  20. Einrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Webserver (9) vorhanden ist.
  21. Einrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der Datenbankserver (11) und der Webserver (9) integriert sind.
  22. Einrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Sendeserver (13) der Mobilnummernpool (12) zugeordnet ist.
  23. Einrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (1) mit einer Auftragsbearbeitung gekoppelt ist.
  24. Anwendung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche bei der Organisation eines Dienstleistungsunternehmens.
  25. Anwendung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche bei dem Betreiben einer internetbasierten SMS-Community.
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