DE1033002B - Einspannung fuer die Schaefte von in Aussparungen von Fraeserkoerpern einzusetzenden Einzelmessern - Google Patents

Einspannung fuer die Schaefte von in Aussparungen von Fraeserkoerpern einzusetzenden Einzelmessern

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Publication number
DE1033002B
DE1033002B DEM28017A DEM0028017A DE1033002B DE 1033002 B DE1033002 B DE 1033002B DE M28017 A DEM28017 A DE M28017A DE M0028017 A DEM0028017 A DE M0028017A DE 1033002 B DE1033002 B DE 1033002B
Authority
DE
Germany
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wedge
screw
guide piece
clamping
recess
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Pending
Application number
DEM28017A
Other languages
English (en)
Inventor
Ludwig Allgaier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Montanwerke Walter A G
Original Assignee
Montanwerke Walter A G
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Publication date
Application filed by Montanwerke Walter A G filed Critical Montanwerke Walter A G
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Publication of DE1033002B publication Critical patent/DE1033002B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C5/00Milling-cutters
    • B23C5/16Milling-cutters characterised by physical features other than shape
    • B23C5/20Milling-cutters characterised by physical features other than shape with removable cutter bits or teeth or cutting inserts
    • B23C5/22Securing arrangements for bits or teeth or cutting inserts
    • B23C5/2265Securing arrangements for bits or teeth or cutting inserts by means of a wedge

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

  • Einspannung für die Schäfte von in Aussparungen von Fräserkörpern einzusetzenden Einzelmessern Die Erfindung befaßt sich mit einer Einspannung für die Schäfte von in Aussparungen von Fräserkörpern einzusetzenden Einzelmessern und hier wiederum mit solchen Einspannungen, bei denen ein in die gleiche Aussparung wie der Messerschaft eingesetzter Keil durch eine ihn durchquerende Schraube zwischen Messerschaft und Aussparungswand verkeilt wird.
  • Diese Einspannung ist auch schon in der Form bekanntgeworden, daß ein Keilpaar in die Aussparung eingesetzt ist und durch eine den einen Keil durchquerende und sich auf den- anderen abstützende Schraube verkeilt wird. Hierbei ist jedoch vorgesehen, daß jedem der beiden Keile eine eigene Abstützfläche am Fräserkörper zugeordnet ist, so daß sich jeder Keil auf einer anderen Anlagefläche des Fräserkörpers abstützt und beide Keile in Richtung der Schraubenachse fluchtend hintereinanderliegen. Hierbei kann nur eine Keildifferentialwirkung hinsichtlich der Wege eintreten.
  • Die Erfindung strebt jedoch eine Differentialwirkung hinsichtlich der Kräfte an, also die Ausübung großer Spannkräfte mit kleinen Stellkräften, und erreicht dieses Ziel dadurch, daß der zweite Keil mit einer seiner Keilflächen an einer der Keilflächen des von der Schraube durchquerten hakenförmigen ersten Keiles geführt ist.
  • Durch diese Gestaltung wird das obenerwähnte Ziel mit einfachen Bauelementen erreicht, indem der eine Keil nach unten und gleichzeitig der andere Keil nach oben gedrückt wird. Das unmittelbare Aneinanderliegen der Keile ergibt in Verbindung mit der hakenförmigen Gestalt des einem die Möglichkeit, die ganze Keilspannung samt Schraube in einer sehr schmalen Aussparung unterzubringen und somit die allgemein sehr erwünschte enge Teilung des Fräsers auch dort zu erreichen, wo die bei den vorbekannten, fluchtenden Doppelkeilen notwendige, zur Achse des Fräsers parallele Bewegungsrichtung der Keile nicht zulässig ist. Nach einem (nicht vorveröffentlichten) Vorschlag eines älteren Schutzrechts ist zum nicht achsparallelen Einsetzen in eine Doppelkeilspannung die Verwendung einer besonderen, für Ein-Keil-Spannungen schon vor diesem Vorschlag vorbekannten Fassungshülse erforderlich. Die Erfindung kommt ohne die Fassungshülse aus.
  • Eine weitere Einschränkung des Platzbedarfs ist bei einer Abwandlung der Erfindung dadurch erreicht, cla.ß bei an sich bekannter Führung des vom Schra.ubenende verstellten Keils in der Aussparung eines Führungsstückes dieses Führungsstück als von der Schraube durchquerter erster Keil ausgebildet ist. Die Einsc.hachtelung eines Keils in eine Aussparung eines Führungsstückes ist nur bei mit einem einzigen Keil arbeitenden Spannvorrichtungen vorbekannt, bei denen aber eine sowohl das Führungsstück als auch den Keil durchquerende und mit zwei unterschiedliehen Gewinden versehene Spannschraube verwendet werden muß, während beim Gegenstand der Erfindung eine einfache Druckschraube genügt.
  • Ein besonders einfacher Weg zur Erzielung der Keilwirkung des Führungsstückes ergibt sich, wenn zur Ausbildung dieses Führungsstückes als Keil die Achse dieser Bohrung unter spitzem Winkel zur Verschieberichtung des zweckmäßig ebenfalls in einer zylindrischen Bohrung verschiebbaren Messerschaftes verläuft.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Darin zeigt Fig. 1 eine teilweise geschnittene Stirnansicht eines zylindrischen Fräskörpers.
  • Fig. 2 eine Draufsicht senkrecht zum Umfang im Bereich eines eingesetzten Messers.
  • In den mit 11 bezeichneten zylindrischen Fräserkörper sind ebenfalls zylindrische, im wesentlichen radial gerichtete Bohrungen 111 bzw. 112 eingearbeitet, deren Achsen jedoch etwas zueinander geneigt sind, einander überschneiden und nach außen hin konvergieren. In die Bohrung 111 ist ein im wesentlichen zylindrischer Schaft 12 des mit einer Hartnnetallschneide besetzten Messers eingesetzt, wobei am zylindrischen Umfang dieses Messerschaftes eine ebene Abflachung 121 vorgesehen und der Bohrung 112 zugekehrt ist. Um diese Lage zu sichern, ist am Messerschaft ein kleiner Zapfen 122 vorgesehen, der in eine entsprechende Erweiterung 113 der Bohreng 111 eingreift, wobei der Zapfen 122 in dieser Aussparung ohne die Möglichkeit einer seitlichen Verschwenkung geführt ist. Am inneren Ende des Schaftes 12 ist ein Fortsatz 123 vorgesehen, der in seiner Länge auf die Tiefe der Bohrung 111 abgestimmt ist, daß die Messerschneide auf dem gewünschten Schneidenkreis liegt, wenn der Fortsatz 123 auf dem Bohrungsgrund aufsitzt.
  • In die Bohrung 112 ist zunächst ein zum großen Teil zylindrischen Umfang aufweisender Bolzen 14 eingesetzt, der an seinem äußeren Ende einen Lappenfortsatz 141 aufweist, dessen seitliche Stirnfläche abgeflacht ist und, an der Abflachung 121 des Schaftes 12 anliegend, einen Keilwinkel mit der gegenüberliegenden Mantellinie des Bolzens 14 bildet. Dieser Lappen 141 ist außerdem von einem Gewindeloch durchquert, in das die Schraube 15 als Innensechskantschraube eingedreht ist. Außerdem weist dieser Bolzen 14 aber noch eine den Teil eines Zylindermantels bildende Führungsbahn 142 auf, in der der zylindrische Teil des Umfangs eines zweiten Keiles 16 geführt ist. Auf der Stirnfläche dieses zweiten Keiles 16 stützt sich die Schraube 15 ab.
  • Wenn diese Schraube angezogen wird, drückt sie einerseits den Keil 16 gegen den Bohrungsgrund und zieht andererseits den Bolzen 14 mit dem als Keil wirkenden Lappen 141 aus der Bohrung heraus, der sich dabei ebenfalls auf der Abflachung 121 des Schaftes 12 abstützt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Einspannung für die Schäfte von in Aussparungen von Fräserkbrpern einzusetzenden Einzelmessern, bei der ein in die gleiche Aussparung wie der Messerschaft eingesetztes Keilpaar durch eine den einen Keil durchquerende und sich gegen den anderen abstützende Schraube zwischen Messer und Aussparungswand verkeilt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Keil (16) mit einer seiner Keilflächen an einer der Keilflächen des von der Schraube (15) durchquerten hakenförmigen ersten Keiles (14) geführt ist.
  2. 2. Einspannung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei an sich bekannter Führung des vom Schraubeneide (15) verstellten Keils (16) in der Aussparung eines Führungsstückes dieses Führungsstück als von der Schraube (15) durchquerter erster Keil (14) ausgebildet ist.
  3. 3. Einspannung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das von der Schraube (15) durchquerte Führungsstück (14) in an sich :bekannter Weise in einer zylindrischen Bohrung (112) des Fräserkörpers (11) verschiebbar angeordnet ist, wobei jedoch zur Ausbildung dieses Führungsstückes (14) als Keil die Achse dieser Bohrung (112) unter spitzem Winkel zur Verschieberichtung des zweckmäßig ebenfalls in einer zylindrischen Bohrung (111) verschiebbaren Messerschaftes (12) verläuft. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 865 561; britische Patentschrift Nr. 150873; französische Patentschrift Nr. 492 864; USA.-Patentschriften Nr. 2 485 324, 2 499 994, 2547789. Entgegengehaltene ältere Rechte: Deutsches Patent Nr. 1012 270.
DEM28017A 1955-08-20 1955-08-20 Einspannung fuer die Schaefte von in Aussparungen von Fraeserkoerpern einzusetzenden Einzelmessern Pending DE1033002B (de)

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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR492864A (fr) * 1918-08-27 1919-07-24 Lanzoni Freres Soc Perfectionnements aux outils à grain rapporté
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