DE10329875A1 - Öffentliches Telephon-Endgerät und Methode zur Abrechnung der Parkgebühren von Fahrzeugen durch dieses Endgerät - Google Patents

Öffentliches Telephon-Endgerät und Methode zur Abrechnung der Parkgebühren von Fahrzeugen durch dieses Endgerät Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung beschreibt einen Apparat und eine Methode, um Anrufe durchzuführen, Internetzugang zu ermöglichen und die Parkzeit für Fahrzeuge. Der Apparat verbindet die Dienstleistungen eines öffentlichen Telefon-Endgeräts mit denen einer Parkuhr und ermöglicht es unter anderem, Telefonate zu tätigen, die Parkzeit eines bestimmten Fahrzeugs zu berechnen und abzurechnen, Quittungen über die Parkzeit, den Anruf oder jede andere Information auszustellen, die sich in dem Speicher des Endgeräts oder der Zentrale befindet, mit dem das Endgerät verbunden sein kann, Aussendung von Statistiken an eine Datenzentrale und die Überprüfung dieser Endgeräte durch ein Verwaltungssystem in der Zentrale. Der Apparat umfasst alle Mittel, um ein im Voraus bezahltes Telefongespräch durchzuführen und die notwendigen Mittel, um als Parkuhr benutzt zu werden.

Description

  • GEGENSTAND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung beschreibt einen Apparat und eine Methode, um Anrufe durchzuführen, Internetzugang zu ermöglichen und die Parkzeit für Fahrzeuge.
  • VORANGEGANGENE TECHNIK DER ERFINDUNG
  • Die Parkuhr ist ein Apparat, der vor allen Dingen im Stadtgebiet verwendet wird, um automatisch und mittels Zahlung einer festgelegten Summe die Zeit zu kontrollieren, die ein Fahrzeug an einer bestimmten Stelle geparkt ist.
  • Es handelt sich um teure Apparate, die an elektrische Energie angeschlossen sein müssen, weswegen Bauarbeiten notwendig sind, um die Parkuhren im Stadtgebiet aufzubauen.
  • Da diese mittels Zahlung einer festgelegten Summe funktionieren, ist es notwendig, dass diese Apparate über Mittel verfügen, damit der Benutzer diese Zahlung durchführen kann. Normalerweise tritt für die Benutzer das Problem auf, dass sie nicht über die genaue Summe in Münzen verfügen oder kein Geschäft in der Nähe ist, in dem sie spezifische Karten zu diesem Zweck kaufen können. Das genannte Problem verschlimmert sich, wenn die Parkuhr nicht gleichzeitig über verschiedene Zahlungsmethoden verfügt, was häufig der Fall ist. Es wäre also notwendig, über Parkuhren zu verfügen, die systematisch alle verschiedenen Zahlungsmethoden vereinen, von Münzen, Chipkarten, Karten mit Magnetstreifen bis zu anderen spezifische Karten.
  • Man muss ausserdem hinzufügen, dass es sich um Einrichtungen handelt, die ständig gewartet werden müssen, um das Geld abzuholen und das korrekte Funktionieren des Apparats zu überprüfen. All dies bedeutet hohe Wartungskosten der Anlage.
  • In dem Zusammenhang der Kostensenkung, verfügen diese Apparate meistens über keine moderne Technologie, um dem Betrug bei der Bezahlung vorzubeugen. Die sofortige Folge daraus ist die betrügerische Benutzung der Parkuhren sowohl bei der Bezahlung mit Münzen als auch mit Karten. Es ist notwendig, robuste Mittel einzusetzen, was die Kartenlesegeräte, die Münzeingabe, Bestätigungsmechanismus und die Einnahmebehälter anbetrifft.
  • Aufgrund der beschriebenen Probleme, verringert sich die Gewinnmarge. Die betrügerische Benutzung verringert die Einnahmen, die Kosten für die Infrastruktur sind hoch und die Notwendigkeit, Schutzvorrichtungen und Zahlungsmöglichkeiten einzubauen, erhöhen die Kosten pro Apparat.
  • Der Antragsteller hat keine Kenntnis von einem Apparat oder einer Methode, die die hier beschriebenen Dienstleistungen umfassend beinhalten. Als hiermit in Zusammenhang stehendes Patent kann EP 0 599 528 genannt werden, in dem ein Apparat beschrieben wird, der elektrische Energie liefert und gleichzeitig als Parkuhr verwendet werden kann. Das Problem ist vorher beschrieben worden.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die in diesem Bericht vorgestellte Lösung besteht in der Entwicklung eines Apparats, der einem öffentlichen Telephon-Endgerät entspricht und über die notwendigen Funktionen verfügt, um die Parkzeit von Fahrzeugen in einem bestimmten Gebiet abzurechnen und die entsprechenden Quittungen auszustellen.
  • Diese Lösung behebt die vorher beschriebenen Probleme für die Inhaberfirmen der Parkuhren und die Benutzer, so wie es im Folgenden erläutert wird.
  • Die heutigen öffentlichen Telephon-Endgeräte verfügen über eine weit entwickelte Technologie der Einnahmevorrichtungen, um zu verhindern, dass bei der Bezahlung betrügerisch vorgegangen wird.
  • Ausserdem wird bei den Telephon-Endgeräten die Flexibilität der Zahlungsweise für den Benutzer gewährleistet, da sie die Zahlung mit Münzen oder Karten ermöglichen.
  • Sie bedeuten einen neuen Markt für die Telephongesellschaft und wesentlich geringere Kosten an Infrastruktur für die Firmen der Parkuhren, da die bestehenden Telephon-Endgeräte genutzt würden.
  • Für den Benutzer entsteht der Vorteil einer grösseren Verfügbarkeit von Apparaten zur Abrechnung der Parkzeit von Fahrzeugen, die Möglichkeit mit Münzen oder Karten zu zahlen, die Möglichkeit der Annulierung von Strafzetteln von dem Endgerät aus, Informieren durch einen Anruf über ein schlechtes Funktionieren des Endgeräts sowie eine umfassende Dienstleistung (Telephon und Parkuhr).
  • Die vorliegende Erfindung beschreibt einen Apparat, der die Dienstleistungen eines öffentlichen Telephon-Endgeräts mit denen einer Parkuhr verbindet und es unter anderem ermöglicht, Telephonate zu tätigen, die Parkzeit eines bestimmten Fahrzeugs zu berechnen und abzurechnen, Quittungen über die Parkzeit, den Anruf oder jede andere Information auszustellen, die sich in dem Speicher des Endgeräts oder der Zentrale befindet, mit dem das Endgerät verbunden sein kann, Aussendung von Statistiken an eine Datenzentrale und die Überprüfung dieser Endgeräte durch ein Verwaltungssystem in der Zentrale.
  • Hierfür muss das hier empfohlene Endgerät zuerst über alle Grundmittel verfügen, um einen Anruf mit Vorauszahlung zu tätigen.
  • Das heisst, die Zahlungsmittel durch Münzen eines Telephon-Endgeräts (Münzannahme, Münzrückgabe, Münzbestätigung und Einnahmebehälter) und durch Karte (Kartenleser).
  • Es ist notwendig, einen Mechanismus vorzusehen, der Tickets drucken/ ausgeben kann und eine Elektronik, die Papierstaus erkennen kann.
  • Es war ausserdem notwendig, eine Software zu entwickeln, die es ermöglicht, dass der Benutzer die Funktion des Endgeräts als Telephon oder Parkuhr wählt, der Betreiber die Daten der Anrufe, Einnahmen, Betrugsversuche, kennt und die Parameter der Endgerätprogrammierung etc. kontrolliert.
  • Den Firmen der Parkuhren ermöglicht es, fast ohne Kosten an Infrastruktur, einen Untervertrag mit dem Betreiber über die Dienstleistungen der Installation, Einnahme, Reparatur und sicheren Wartung der vorgesehenen Parkmöglichkeiten für Fahrzeuge zu schliessen.
  • Auf der anderen Seite ist es vorgesehen, dass diese Endgeräte wie die heutigen öffentlichen Telephon-Endgeräte mit einer Zentrale zur Verwaltung . und Überwachung verbunden sind, so dass Statistiken über Anrufe, Statistiken im Zusammenhang mit der Abrechnung der Parkgebühren und Zwischenfälle des Funktionierens im Telephon- und im Parkuhrmodus gesendet werden können. Hierfür muss eine Elektronik und ein Kommunikationsprotokoll zur Durchführung der Kommunikationen vorgesehen sein.
  • Von der Verwaltungs- und Betreiberzentrale aus können die Telephone ferngesteuert personalisiert werden, sowohl individuell als auch in Gruppen.
  • Dieses System der Zentrale bietet die Funktionen, die eines Zentrums zur Anlagennutzung:
    • – Verwaltung der Anlage (Standort, Verwaltungsdaten,...).
    • – Wartung der Endgeräte (Alarm, Reparaturen,...).
    • – Struktur der Funktionsparameter (Tarife, Bezifferungsplan,...).
    • – Verwaltung der statistischen Information jedes Endgeräts (Anzahl und Art der Anrufe, Verwendung von Zahlungsmitteln, Einnahmen).
    • – Erstellung von Berichten.
    • – Laden von Anwendungsprogrammen.
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • Um die Beschreibung, die hier durchgeführt wird, zu vervollständigen und mit dem Ziel, das bessere Verständnis der Eigenschaften der Erfindung zu unterstützen, wird als Teil dieser Beschreibung ein Satz Zeichnungen gemäss der bevorzugten praktischen Umsetzung dieser Erfindung beigefügt, in dem anschaulich, wenn auch nicht beschränkend, Folgendes dargestellt ist:
  • Die 1 – Zeigt eine schematische Darstellung der Grundelemente des entwickelten Endgeräts: Elektronische Kontrolleinheiten, Zahlungsmittel (Kartenleser, Münzannahme, Behälter, Bestätigung, Rückgabekästchen), Tastatur, Display, Stromversorgung, Modem, Drucker und optional andere Sicherheitsmodule.
  • Die 2 – Zeigt eine schematische Darstellung der Verbindung zwischen mehreren Endgeräten und dem Verwaltungs- und Überwachungssystem. Es sind verschiedene Endgeräte dargestellt, die durch verschiedene Telephonnetze an den Server des Systems angeschlossen sind.
  • In der Figur sind verschiedene Server dargestellt, die verschiedene geographische Gebiete kontrollieren. Diese Server greifen zur Datenabfrage auf verschiedene Kundenanwendungen zurück, die auch dargestellt sind. Optional ist eine Verbindung zum Dienstleister der Parkuhr dargestellt, der Zugang zu den Daten des Telephonbetreibers hätte.
  • Bevorzugte Auführung der Erfindung
  • Bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung des vorgeschlagenen Endgeräts besteht dieser unter anderem aus den Grundelementen, die in der 1 dargestellt sind.
    • – Vorrichtungen zur Münzannahme (1), Münzrückgabe (2) und Münzbestätigung (3). So wäre es jedem Benutzer möglich, die Zahlung der schon beschriebenen Dienstleistungen mit Münzen durchzuführen, die im Inneren des Endgeräts bestätigt werden und nach Ableistung der Dienstleistung eingenommen [Weitergabe an den Einnahmebehälter (4)] oder diejenigen durch die Münzausgabevorrichtung (2), die aus einem Rückgabekästchen für Münzen besteht, zurückgegeben werden, die über den zu berechnenden Betrag hinausgehen. Diese drei Vorrichtungen können diejenigen sein, die normalerweise in öffentlichen Telephonen oder Maschinen benutzt werden, die durch Münzen, Chips oder Ähnliches aktiviert werden.
    • – Vorrichtung zur Kartenannahme (5), die normalerweise als Kartenleser bezeichnet werden und deren Technologie bei öffentlichen Telephonen allgemein bekannt ist und die Abrechnung der Dienstleistungen durch verschiedene Arten von Karten erlaubt (wie zum Beispiel Bankkarten, oder Telephonkarten).
    • – Vorrichtungen zum Druck und zur Ausgabe der Tickets (6), die zum Beispiel Information über den durchgeführten Anruf des Benutzers oder das Parken des Fahrzeugs besagten Benutzers geben.
    • – Verbindung durch eine Telephonleitung zwischen dem Endgerät und einer Überwachungs- und Verwaltungszentrale, von der die Endgeräte eines bestimmten geographischen Gebiets abhängen.
    • – Charakteristische äussere Elemente eines öffentlichen Telephon-Endgeräts wie die Tastatur zum Wählen (7), Hörer (8), Display (9), Aufhänger (10) und Summen (11). Zusätzlich wird eine nicht-nummerische Tastatur vorgesehen, über die der Benutzer den Modus auswählen kann, in dem das Endgerät arbeiten soll (Telephon oder Parkuhr), sowie die Zeitspanne, die er das Fahrzeug parken wird, die Information, von der er will, dass sie auf dem Ticket erscheint, etc.
    • – Elektronische Einheit, die ihrerseits aus einer elektronischen, logischen Einheit (13) und einer elektronischen, analogen Einheit (13') besteht, die einen Mikroprozessor, eine Speichereinheit, ein Modem und eine Stromversorgungseinheit umfasst. Der Mikroprozessor kontrolliert alle Vorkommnisse (sowohl die, die von der Leitung ausgehen, als auch die, die durch die Handlungen der Benutzer entstehen).
  • Die Speichereinheit speichert alle Parameter des Endgeräts, die dieser bei seiner Programmierung benötigt, wie zum Beispiel die Tarife für die Ortsgespräche, Inlandsgespräche, zur Abrechnung der Parkzeit, etc.
  • Durch das Modem (12) kann das Endgerät Information mit der Zentrale über die Überwachung und Verwaltung austauschen, so dass einige Überwachungen ferngesteuert von der besagten Zentrale durchgeführt werden können, wie zum Beispiel das Herunterladen neuer Tarife oder das Ausserbetriebsetzen. Das Modem (12) erlaubt seinerseits, das Versenden aller Arten von Statistiken über Anrufe, Einnahmen, Daten über das Parken von Fahrzeugen etc. vom Endgerät an die Zentrale.
  • Das Endgerät kann ausserdem optional über eine Leitungsschutzvorrichtung verfügen (14) ALT (Anti Line Tampering).
  • Mit diesen Grundelementen muss der Benutzer, der eines dieser hier vorgestellten Endgeräte benutzen möchte, zuerst durch die Tastatur (7) den Funktionsmodus wählen. Wenn er einen Telephonanruf tätigen will, ist der Vorgang derselbe, wie der, den man heutzutage in öffentlichen Telephonen anwenden muss: den Hörer abnehmen, eine bestimmte Summe (in Münzen oder durch Karte) eingeben und die Nummer, mit der man Verbindung aufnehmen will, wählen.
  • Wenn der Benutzer den Funktionsmodus der Parkuhr wählen möchte, muss er die gewünschte Parkzeit wählen. Danach gibt er den Betrag ein, wieder in Münzen oder Karte, der von dem Endgerät genauso bestätigt wird, wie der Betrag für die Durchführung eines Telephonanrufs.
  • Das Endgerät gewährleistet das Stellen seiner internen Uhr durch eine tägliche Kommunikation mit der Zentrale. So kann die Zahlungsquittung ausgestellt werden, die an dem geparkten Fahrzeug angebracht wird. Alle Daten dieser Operation (Betrag, Datum, Uhrzeit und Identifikation des Endgeräts, Kartennummer und Operationsidentifikation) werden in einem Speicher des Endgeräts abgespeichert und letztlich an das Verwaltungssystem übertragen.
  • Eine andere vorgesehene Grundfunktion ist die Anullierung von Strafzetteln. Wenn die Parkzeit überschritten wird, können die Benutzer heutzutage innerhalb einer Frist den Strafzettel bezahlen, und dadurch eine Ermässigung der Strafhöhe erzielen. In diesem Fall kann durch die entsprechende Programmierung erreicht werden, dass der Benutzer die Zahlung der Strafe an einem der auf der Strasse angebrachten Endgeräte vorzunehmen, ohne dass die Notwendigkeit besteht, ein spezifisches Geschäft aufzusuchen.

Claims (9)

  1. Öffentliches Telephon-Endgerät zur Abrechnung von Parkzeiten von Fahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass es Folgendes umfasst: Mittel zur Durchführung von vorbezahlten Telephongesprächen, Mittel zur Zahlungsannahme von Münzen oder Karten, Mittel zur Zeitberechnung für die Abrechnung von Parkplätzen, Mittel zur Ausgabe von Quittungen über die durchgeführte Zahlung, Mittel, die es dem Benutzer ermöglichen, die Funktion des Endgeräts für die Durchführung eines Anrufs oder Beantragung einer Parkzeit zu wählen. Mittel, um den vom Benutzer bezahlten Betrag in Gesprächs- oder Parkzeit umzuwandeln, Mittel zur Kommunikation mit einer Zentrale, die die Endgeräte verwaltet und überwacht.
  2. Endgerät gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er über ein Gehäuse verfügt, in dem sich alle im ersten Anspruch genannten Mittel befinden und das an Stellen zum Parken von Fahrzeugen aufgebaut ist.
  3. Endgerät gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es Mittel umfasst, die es mit der Zentrale zum Senden von Statistiken über Anrufe und Parkaufenthalte verbinden, sowie den nötigen Daten, um die Dienstleistungen der Vertragsfirma zu bezahlen.
  4. Endgerät gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es Mittel umfasst, die Betrug bei Anrufen und Zahlungserhalt entdecken und kontrollieren.
  5. Methode zum Abrechnen von Parkzeiten bei Fahrzeugen durch ein öffentliches Telephon-Endgerät, das in den Ansprüchen 1 bis 4 beschrieben worden ist und die Folgendes umfasst: Erhalt einer Anfangszahlung vom Benutzer für die Dienstleistung der Kommunikation oder Zahlung des Parkaufenthalts. Die Übertragung dieser Anfangszahlung des Benutzers in eine entsprechende Gesprächszeit, Internetverbindung oder eine entsprechende Parkzeit. Die Ausgabe einer Quittung über die Zahlung und die verbrauchte Zeit.
  6. Methode zur Abrechnung von Parkzeit von Fahrzeugen gemäss Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Benutzer anfangs durch die Tastatur des Endgeräts die Art der Dienstleistung wählt, die er von diesem erhalten möchte, sei es eine Gesprächszeit, eine Internetverbindung oder eine Parkzeit.
  7. Methode zur Abrechnung von Parkzeit von Fahrzeugen gemäss Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Endgerät ein Mal täglich mit der Kontrollzentrale kommuniziert, um das Stellen der internen Uhr für die Abrechnung zu gewährleisten und notwendige Statistiken und Daten zu senden, um die Vertragsfirma der Dienstleistungen zu bezahlen.
  8. Methode zur Abrechnung von Parkzeit von Fahrzeugen gemäss Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Endgerät nach der durchgeführten Operation in seinem internen Speicher alle Daten hinsichtlich derselben speichert, wie Betrag, Datum, Uhrzeit und Identifikation des Endgeräts, Kartennummer und Operationsidentifikation und diese an die zentrale Verwaltungsstation überträgt.
  9. Methode zur Abrechnung von Parkzeit von Fahrzeugen gemäss Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Endgerät in der Lage ist, von dem Benutzer eine Zahlung als Bussgeld wegen Überschreiten der im Vorhinein bezahlten Parkzeit entgegenzunehmen.
DE2003129875 2002-07-04 2003-07-02 Öffentliches Telephon-Endgerät und Methode zur Abrechnung der Parkgebühren von Fahrzeugen durch dieses Endgerät Withdrawn DE10329875A1 (de)

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