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Die Erfindung bezieht sich auf ein
für einen Tisch,
Stuhl oder dergleichen zur Höhenverstellung dienendes
Hubaggregat mit einer teleskopierbaren, aus einem Innenrohr und
einem Außenrohr
bestehenden ersten Säule,
wobei in der ersten Säule
ein erster Kraftspeicher, bspw. eine eine Stößelstange aufweisende Gasdruckfeder,
angeordnet ist und das Innenrohr mittels einer Betätigungseinrichtung über eine
Bremseinrichtung relativ zu dem Außenrohr festsetzbar ist.
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Ein Hubaggregat dieser Art ist durch
die
DE-OS 19919 230 bekannt.
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Aufgabe der Erfindung ist es, ein
gattungsgemäßes Hubaggregat
säulenmäßig extrem
verkürzbar auszubilden,
und zwar ohne Einschränkung
des Bedienungskomforts.
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Diese Aufgabe ist zunächst und
im Wesentlichen bei einem Hubaggregat mit den Merkmalen des Anspruches
1 gelöst,
wobei darauf abgestellt ist, dass eine zweite Säule ausgebildet ist, bestehend aus
dem Außenrohr
und einem dieses umgebenden Umrohr, und dass ein zweiter Kraftspeicher
zwischen dem Umrohr und dem Außenrohr
wirkt.
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Zufolge solcher Ausgestaltung ist
ein gattungsgemäßes Hubaggregat
erhöhten
Gebrauchswerts erzielt. Durch das gefundene Prinzip Säule in Säule unter
anteiliger Benutzung des Außenrohres als
Zwischenglied, werden alle üblichen
Gebrauchshöhen
eines entsprechenden Tisches oder dergleichen abgedeckt. Das Ganze
ist mit baulich einfachen Mitteln erreicht, wobei zur Erzielung
der maximalen Verkürzbarkeit
das Umrohr der zweiten Säule
zur Eintaschung der verkürzten
ersten Säule
verwendbar wird. Die Nutzung der Ausfahrlänge der zweiten Säule ist
dabei beliebig, d.h. nicht an das Ausfahren der ersten Säule gebunden.
Das ganze erbringt einen praktischen Nutzen: bspw. einem Wohn wagen
oder Wohnmobil zugeordnet, lässt
sich das koaxiale Zweisäulen-Hubaggregat bspw.
auf etwas weniger als die Höhe
des Unterflurbereichs einer Liegestätte bringen. Mit anderen Worten,
wenn der Tisch oder dergleichen nicht mehr im üblichen Sinne benötigt wird, wird
er einfach maximal verkürzt,
so dass die Liegestatt bzw. Liegestätten raumausnutzend über den
abgesenkten Tisch gefahren werden können.
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Die Gegenstände der weiteren Ansprüche sind
nachstehend in Bezug zu dem Gegenstand des Anspruches 1 erläutert, können aber
auch in ihrer unabhängigen
Formulierung von Bedeutung sein. So ist weiter so vorgegangen, dass
das Außenrohr
relativ zu dem Umrohr festsetzbar ist. Obwohl diesbezüglich die
Einfahrendstellung und Ausfahrendstellung festsetzbar ausgebildet
sind, können
selbstredend auch noch Zwischenstufen eingeräumt sein. Eine baulich einfache,
funktionssichere Festsetzung wird konkret dadurch erreicht, dass
das Außenrohr
relativ zu dem Umrohr verrastbar ist. Zweckmäßig ist die Verrastung durch
einen Fußhebel
lösbar.
Die Betätigung
erfolgt einfach durch Ausübung
eines Tritts. Eine baulich vorteilhafte Lösung ergibt sich sodann dadurch,
dass der Fußhebel
als Winkelhebel ausgebildet ist. Das ergibt eine klare Teilung von
Betätigungsbereich
und Funktionsbereich. So erstreckt sich ein Abschnitt des Winkelhebels
vertikal entlang des Umrohres und der andere Abschnitt des Winkelhebels
rechtwinklig zu dem ersten Abschnitt verlaufend im Fußbereich
des Tisches oder dergleichen. Der Winkelhebel ist zweckmäßig in Richtung
seiner Verrastungsstellung federbelastet. Weiter ist vorgesehen,
dass die Fußbetätigung des
Fußhebels
mittels einer Kunststoffkugel erfolgt. Bei hohler Ausbildung derselben
kann diese zugleich als Rückholfeder
fungieren. Überdies
erweist es sich als vorteilhaft, dass im Winkelscheitel des Winkelhebels
ein Kipplager ausgebildet ist. Die Verrastung verkörpert sich
auch darin, dass an dem Umrohr ein gegen Federkraft herausziehbarer
Raststößel angebracht
ist, der durch das Umrohr hindurch in eine Rastöffnung des Außenrohres
greift. Die zweite Säule
deckt demgemäß den Bereich
der Grobverstellung ab. Weiter ist vorgesehen, dass das Innenrohr
einen Rechteckquerschnitt aufweist und dass die Kraftspeicher in
Richtung einer Diagonalen dieses Innenquerschnitts nebeneinander
angeordnet sind. Das beläßt die Gesamtsäule entsprechend schlank
und beläßt überdies
auch noch Querschnittbereiche für
weitere Funktionsteile hinsichtlich der Bremseinrichtung etc. So
ist der zweite Kraftspeicher über
eine Kragstange am Boden des Außenrohres abgestützt. Schließlich wird
noch vorgeschlagen, dass eine Stößelstange
des zweiten Kraftspeichers auf einen Festboden bzw. einen Boden
des Außenrohres
wirkt.
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Der Gegenstand der Erfindung ist
nachstehend anhand eines zeichnerisch veranschaulichten Ausführungsbeispieles
näher erläutert. Es
zeigt:
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1 den
Einsäulentisch
in Tiefststellung, bei weggelassener Tischplatte,
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2 den
Einsäulentisch
in einer mittleren Höhenstellung,
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3 den
Einsäulentisch
im Bereich einer noch nicht maximalen Höhenstellung,
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4 den
Einsäulentisch
in Draufsicht, auch hier bei weggelassener Tischplatte,
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5 die
Gesamtsäule
in Einzeldarstellung in der Position wie 3,
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6 eine
um 90° gewendete
Seitenansicht hierzu,
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7 die
Gesamtsäule
in Einzeldarstellung in Position wie 2,
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8 eine
um 90° gewendete
Seitenansicht hierzu,
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9 die
Gesamtsäule
in Einzeldarstellung in Position wie 1,
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10 eine
um 90° gewendete
Seitenansicht hierzu,
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11 eine
Stirnansicht auf die Gesamtsäule,
zeigend die Unterbringung der beiden Kraftspeicher in Richtung einer
Diagonalen des quadratischen Querschnitt aufweisenden Innenrohres,
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12 einen
Vertikalquerschnitt durch den Einsäulentisch, eine Version einer
Verrastung zwischen Außenrohr
und Umrohr zeigend,
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13 den
Schnitt gemäß Linie
XIII-XIII in 12,
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14 einen
gleichen Schnitt in Betätigungsstellung,
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15 den
Einsäulentisch
im Bereich einer etwa maximalen Höhenstellung in perspektivischer Darstellung,
beinhaltend eine andere Version einer Verrastung zwischen Außenrohr
und Umrohr,
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16 den
zugehörigen
Fußhebel
in Seitenansicht, und zwar in isolierter Wiedergabe,
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17 die
Draufsicht hierzu,
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18 den
Fußhebel
in Vorderansicht,
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19 die
Draufsicht auf eine Abdeckplatte,
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20 einen
Ausschnitt hiervon, vergrößert, 21 das Innenrohr in Vorderansicht,
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22 dasselbe
in Seitenansicht,
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23 das
Profil des Innenrohres,
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24 das
Außenrohr
in Vorderansicht,
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25 dasselbe
in Seitenansicht,
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26 das
Profil des Außenrohres,
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27 das
Umrohr in Vorderansicht,
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28 dasselbe
in Seitenansicht,
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29 das
Profil des Umrohres,
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30 die
Kragstange in Vorderansicht,
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31 dieselbe
in Seitenansicht,
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32 eine
Draufsicht auf die Kragstange,
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33 eine
Draufsicht auf den Fuß des
Tisches und
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34 einen
Ausschnitt desselben.
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Herzstück der dargestellten Möbelbestückung – hier eines
Einsäulentisches 1 – ist eine
teleskopierbare Gesamtsäule
S, stellend ein zur Höhenverstellung
dienendes Hubaggregat.
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Die Gesamtsäule S setzt sich aus einer
ersten Säule
I und einer zweiten Säule
II zusammen.
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Die erste Säule I umfasst ein Innenrohr 2 und ein
Außenrohr 3.
Die koaxial zugeordnete zweite Säule
II besteht aus dem besagten Außenrohr 3 und einem
Umrohr 4. Sämtliche
Rohre sind quadratischen Querschnitts und in Führungsüberlappung.
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Das obere, ausreichend freiragende
Ende des Innenrohres 2 hält über eine Stütze 5 eine Tischplatte 6 (vgl. 12).
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Das untere Ende des Umrohres 4 sitzt
an einem tellerartigen Fuß 7 des
Einsäulentisches 1.
Der ist befestigbar.
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Innenrohr 2, Außenrohr 3 und
Umrohr 4 sind im Wesentlichen von gleicher axialer Länge; die
maximale Verkürzbarkeit
(vgl. z.B. 1) geht grob
bis auf ein Drittel der Länge
der Gesamtsäule
S.
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Das erlaubt es, den Einsäulentisch 1 in
eine äußerst raumsparende
Verkürzungsstellung
zu überführen. Dabei
bietet das Umrohr 4 für
die verkürzte erste
Säule I
gleichsam einen Verstauraum 8.
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Aber auch für eine Teilnutzung der maximalen
Ausfahrlänge
der ersten Säule
I kann dieser Verstauraum 8 als Rückzugsraum genutzt werden (vgl. 2).
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Das Ausfahren der ersten Säule I geschieht mit
Hilfe eines ersten Kraftspeichers K1. Der ist im Inneren der Gesamtsäule S aufgenommen.
Zur Freigabe dieser Hubhilfe dient eine Betätigungseinrichtung 9.
Die fungiert im Sinne einer stufenlosen Bremsverstellung. Die zugehörige Bremseinrichtung
ist mit 10 bezeichnet.
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Bestandteil der Bremseinrichtung 10 ist
ein trapezförmiger
Bremsklotz 11. Der wirkt auf die entsprechende Schrägungskontur
aufweisende Gegenbremsteile 12. Letztere durchgreifen mit
betätigungszugänglichen
Abschnitten Fenster 13 des Innenrohres 2. Die
Gegenbremsteile 12 hingegen treten bremsreibend gegen die
korrespondierende Innenfläche
des Außenrohres 3.
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Betätigungsübertragungsmittel ist ein seitlich des
ersten Kraftspeichers K1 verlaufender Betätigungsstößel 14, der seine
Axialverlagerung durch Beaufschlagung über einen Exzenter 15 erhält. Der Exzenter 15 befindet
sich im Kopfbereich der Gesamtsäule
S, genauer des Innenrohres 2. Der Exzenter 15 sitzt
fest auf einer horizontal gelagerten Welle 16, die endseitig
in eine abgewinkelte Betätigungshandhabe 17 ausläuft.
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Bezüglich des Kraftspeichers K1
handelt es sich um eine Gasdruckfeder 18. Die ist im Kopfbereich
des Innenrohres 2 an einem rohrfesten Halter 19 abgestützt. Die
zugehörige,
nach unten gerichtete Gasdruckfeder-Stößelstange 20 passiert
freigängig den
Bereich der Bremseinrichtung 10 und stützt sich auf einer Bodenplatte 21 des
unteren Endes des Außenrohres
ab. So ergibt sich bei entsprechender Freigabe das stufenlose Ausfahren
des Innenrohres 2 gegenüber
dem es führenden
Außenrohr 3.
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Ein zweiter Kraftspeicher K2 befindet
sich zwischen dem Umrohr 4 und dem Außenrohr 3, welche
beiden Rohre zusammen die zweite Säule II stellen. Das Ausfahren
der zweiten Säule
II bewirkt dabei eine im Inneren der Gesamtsäule S aufgenommene Gasdruckfeder 22.
Die ist gegenüber
dem Außenrohr 3 abgestützt und
steht mit ihrer Gasdruckfeder-Stößelstange 23 auf
einer Basisplatte 24, fußseitig des Umrohres 4 gelegen.
Es sei auf 12 verwiesen.
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Dieser Darstellung ist auch entnehmbar, dass
der zweite Kraftspeicher K2 über
eine Kragstange 25 am Boden des Außenrohres abgestützt, genauer
befestigt ist. Es kann zum dortigen Boden bzw. zur Bodenplatte 21 hin
eine Schweißverbindung
greifen. Die Kragstange 25 ist S-förmig gestaltet. Sie weist eine
die Bodenplatte 21 untergreifende Abwinklung 26 auf.
Dort tritt auch die Stößelstange 20 der Gasdruckfeder 18 des
ersten Kraftspeichers K1 auf den Festboden bzw. Boden des Außenrohres 3,
bezeichnet – wie
schon oben ausgeführt – als Bodenplatte 21.
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Das obere Ende der besagten Kragstange 25 weist
eine in Gegenrichtung gehende Abwinklung 27 auf. Die stellt
das Widerlager für
das obere Ende des Kraftspeichers K2, der Gasdruckfeder 22 also.
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Ausgeführt ist dort eine Steckverbindung, wozu
die Abwinklung 27 eine Durchbrechung aufweist, in die gefesselt
ein passstiftartiger Vorsprung des oberen Endes der Gasdruckfeder 22 ragt.
Es handelt sich um eine ähnliche
Steckverbindung, wie sich auch am oberen Ende der Gasdruckfeder 18 realisiert
ist. Hier weist der Halter 19 eine entsprechende Steckvertiefung
auf.
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Durch Zuordnung des zweiten Kraftspeichers
K2 wird so auch das teleskopische Ausfahren der ersten Säule I aus
der zweiten Säule
II unterstützt.
Das ist nur willensbetont auslösbar.
Dazu ist greifzugänglich
liegend eine Auslösevorrichtung 28 installiert. Über diese
lässt sich
das Außenrohr 3 relativ
zum Umrohr 4 festsetzen.
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Die entsprechende Verrastbarkeit
berücksichtigt
eine Rastierung in der Einfahrendstellung und Ausfahrendstellung
des Außenrohres 3 zum
Umrohr 4 hin. Dabei können
auch andere eine Schnell- bzw. Grobverstellung erlaubende Zwischenstellungen
berücksichtigt
werden. Dargestellt ist nur die endbezogene Rastierung. Im Bereich
des oberen Endes des Umrohres 4 sitzt horizontal abragend
ausgerichtet ein Raststößel 29.
Dessen Rastkopf 30 passiert eine Durchbrechung 31 des
Umrohres 4 und tritt mit einem abgesetzten Riegelzapfen 32 sperrend
ist eine Rastöffnung 33 des
Außenrohres 3.
Der Eintritt ist axial definiert. Unterhalb der besetzten Rastöffnung 33 befindet
sich unten eine zweite, gleichbezeichnet. Das begünstigt einen
Selbstfindungssperreingriff auf relativ kurzer axialer Distanz.
Oben ist am Außenrohr
nur eine Rastöffnung 33 realisiert.
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Der Raststößel 29 steht in Eingriffrichtung unter
Federbelastung. Die entsprechende Druckfeder trägt das Bezugszeichen 34.
Sie ist einem Führungsgehäuse der
Auslösevorrichtung 28 einverleibt, dabei
einerseits ortsfest abgestützt
und andererseits im Sinne des Sperreingriffs gegen einen Ringbund wirkend.
Eine endseitige Betätigungshandhabe 35 setzt
sich in einen koaxialen Kragen zum besagten Gehäuse hin fort. Der Kragen tritt
anschlagbegrenzend gegen das Gehäuse.
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Sobald der Raststößel 29 gezogen wird,
hebt der Kraftspeicher K2 die erste Säule I innerhalb in der Gesamtsäule S an.
Die tischplattennahe Rastöffnung 33 wird
dabei frei.
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Das Verkürzen der Gesamtsäule S geschieht unter
moderatem Ziehen des Raststößels 29.
Dessen Riegelzapfen 32 gleitet über die Mantelwand des Außenrohres 3,
bzw. die Mantelwand unterläuft
den Riegelzapfen bis es schließlich
zum Rastfang im Bereich des oberen Endes des Außenrohres 3 kommt, in
welcher Stellung dann das Außenrohr 3 durch
Niederdrücken
der Tischplatte 6 im Verstauraum 8 eingetascht
ist.
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Bezüglich der Unterbringung der
Kraftspeicher K1 und K2 bleibt noch darauf hinzuweisen, dass diese
in raumsparender Weise unterkommen dadurch, dass das Innenrohr 2,
wie schon angedeutet, einen Rechteckquerschnitt, bevorzugt quadratischen Querschnitt
aufweist und dass die Kraftspeicher K1, K2 in Richtung einer Diagonalen
D-D des Innenquerschnitts nebeneinander angeordnet sind. Die Diagonale
schneidet die Längsmittelachsen
der rotationssymmetrischen Gasdruckfedern 18, 22 (vgl. 11).
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In den Zwischenräumen der Rohre der Säulen I,
II sind Rollkörper
tragende Körbe 36 untergebracht.
Die begünstigen
den Gleitlauf. Bezüglich
der Rollkörper
handelt es sich bevorzugt um in Fenstern eingelagerte Walzen 37.
Der in der zweiten Säule
II vom Riegelkopf 32 gequerte Wandungsbereich des Korbes 36 ist
schlitzartig freigeschnitten, so dass eine störungsfreie Passage dort möglich ist.
Die Fenster der schlitzbenachbarten Walzen 37 sind entsprechend
verkürzt
ausgebildet. Der Schlitz ist mit 38 bezeichnet; er ist zum oberen
Korbende hin offen.
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Der in den 15 bis 34 wiedergegebene Tisch
und seine baulichen Einzelheiten entsprechen prinzipiell der oben
erläuterten
Grundversion. Die Bezugsziffern sind sinngemäß angewandt, dies zum Teil ohne
textliche Wiederholungen.
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Ein Unterschied besteht in der Ausbildung der
Mittel zur Verrastung des Außenrohres 3 gegenüber dem
Umrohr 4.
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Diese Version der Auslöseeinrichtung 28 setzt
statt auf einen Raststößel auf
einen Fußhebel 39.
Der ist trittbequem am Fuß 7 des
Einsäulentisches 1 erreichar.
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Bezüglich des Fußhebels 39 handelt
es sich um einen Winkelhebel. Es sei auf 16 verwiesen.
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Ein im Wesentlichen vertikal ausgerichteter Abschnitt 40 des
Winkelhebels erstreckt sich aufliegend entlang des Umrohres 4.
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Im Bereich des freien Endes weist
der genannte Abschnitt 40 einen im Wesentlichen horizontal
ausgerichteten Riegelzapfen 32 auf. Der ist abgesetzt und
tritt sperrend in eine Rastöffnung 33 des Außenrohres 3 ein.
Auch hier ist der Eintritt axial definiert. Unterhalb der besetzten
Rastöffnung 33 befindet
sich auch hier eine zweite, gleich bezeichnete Rastöffnung 33.
Die entsprechende Konstruktion ist der gemäß 12 insoweit gleich und so entnehmbar.
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Der andere, im Wesentlichen horizontal
ausgerichtete Abschnitt 41 des Fußhebels 39 verläuft rechtwinklig
zum ersten Abschnitt 40. Er erstreckt sich derart im Fußbereich
des Einsäulentisches 1, dass
er betätigungsmäßig in der
Peripherie verläuft (vgl.
beispielsweise 15).
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Der radial abragende Abschnitt 41 verläuft geführt in einer
passenden Nut 42 des relativ dickwandigen Fußes 7.
Die tunnelartige Nut 42 ist zur Stellfläche des Einsäulentisches 1 hin
offen und von soher leicht montierbar.
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Im Treffpunkt der rechtwinklig zueinander verlaufenden
Abschnitte 40, 41 befindet sich ein Kipplager 43,
dies unter Beteiligung des Winkelscheitels des Winkelhebels sowie
des Fußes 7.
Es kann sich um eine Gabel handeln ebenso wie um einen bloßen Untergriff.
Selbst eine Verachsung ist denkbar.
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Das randnahe Ende der Nut 42 weist
eine vertikal orientierte Durchbrechung 44 im Fuß 7 auf. Es
handelt sich um eine Bohrung.
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In der Durchbrechung 44 kommt
eine Kunststoffkugel 45 partiell unter. Die Betätigung des
Fußhebels 39 erfolgt
mittels dieser Kunststoffkugel 45. Die fungiert als Taste
und ist so zugeordnet, dass sie mit ihrem oberen Abschnitt aus der
durch die Durchbrechung 44 erzielte Aufnahme zugänglich nach oben
heraustreten kann bzw. vortritt. Die Fesselungsebene liegt kurz
oberhalb des Äquators.
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Zur Verbindung der einem Ballkörper vergleichbaren
Kunststoffkugel 45 mit dem freien Ende des Abschnitts 41 dient
ein vertikal ausgerichteter Bolzen 46. Der ist schweißtechnisch
gehaltert und weist bezüglich
seines nach oben gerichteten Abschnitts Außengewinde auf zur Schraubverbindung mit
der das entsprechende Gegengewinde tragenden Kunststoffkugel 45.
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In diesem Bereich kann eine Druckfeder
installiert sein, welche via Fußhebel 39 den
Riegelzapfen 32 in Sperreingriff mit der Rastöffnung 33 hält. Die gegen
die Federkraft stattfindende Verkippung bringt die erstrebte Ausrastung.
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Im Zentrum des Fußes 7 befindet sich
eine etwa nierenförmigen
Umriss aufweisende Ausnehmung 47. Hierüber kann der kipplagerstellende
Winkelscheitel des Fußhebels 39 montiert
werden. Im Erstreckungsbereich der Nut 42 formt die Ausnehmung 47 konturmäßig eine
nach innen gerichtete Zunge 48 aus.
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Besagte Ausnehmung 47 ist
durch einen plattenförmigen
Körper
umrahmt. Es handelt sich um die in 19 dargestellte
Abdeckplatte 49. Letztere besitzt eine mit der Nut 42 fluchtende,
nischenartige Aussparung 50. Die geht über den durchbrechungsmäßigen Grundquerschnitt
zur Aufnahme des Umrohres 4 hinaus und bildet so eine Art
Gelenköffnung für den Scheitel
des Winkelhebels.
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Die Abdeckplatte 49 läßt über aus
der Zeichnung hervorgehende Befestigungselemente am Fuß 7 haltern.
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Alle offenbarten Merkmale sind (für sich)
erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit
auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen
(Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch
zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender
Anmeldung mit aufzunehmen.