DE10329133A1 - Verfahren zur Übernahme und/oder Übergabe und zum Transport von Waren - Google Patents
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Abstract
Bei einem Verfahren zur Übernahme und/oder Übergabe und zum Transport, insbesondere zum papierlosen Kommissionieren von Waren (1), die sich in einem Lager befinden, mittels eines Fahrzeuges (3), welches entlang von Lagergassen fährt, soll das Fahrzeug (3) vollautomatisch gesteuert eine vorbestimmte Picklocation anfahren, dort eine Ware (1) mit Licht kennzeichnen und sodann übernehmen oder übergeben und diese Übernahme oder Übergabe ebenfalls vollautomatisch kontrolliert werden.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Übernahme und/oder Übergabe und zum Transport, insbesondere zum papierlosen Kommissionieren, von Waren, die sich in einem Lager befinden, mittels eines Fahrzeugs, welches entlang von Lagergassen fährt, sowie ein entsprechendes System hierfür.
- Stand der Technik Waren werden heute vielfach in riesigen Warenlagern zwischengespeichert. Dabei können sie auf entsprechenden Transportpaletten verbleiben oder aber auch in Lagerregale umgesetzt werden. Zwischen den Lagerregalen sind in der Regel Lagergassen gebildet, in denen der Transport der Waren erfolgt.
- Zum Transport von Waren beliebiger Art sind Ladewagen bekannt, wie bspw. Gabelstapler oder Regalbediengeräte. Diese sind mit einer Ladegabel zum Unterfahren von Paletten versehen. Mittels einer Hubeinrichtung wird die Palette angehoben und an einer gewünschten Stelle abgesenkt. Dies erfordert viel Personal und denkende Tätigkeit, was dem heute gewünschten Grad an Automation von Abläufen nicht gerecht wird.
- Auch das Kommissionieren, d.h., das Zusammenstellen eines Auftrages, welcher aus verschiedenen Positionen mit verschiedenen Artikeln besteht, geschieht meist auf einer Palette, die auf den Gabeln eines Gabelstaplers liegt.
- Aus der
DE 92 17 875 U ist bspw. ein Schleppfahrwerk für einen Ladewagen bekannt, der über eine Deichsel an einer Mitnehmerstange lösbar angekoppelt ist, wobei die Mitnehmerstange eine Verbindung mit einem selbstfahrenden Elektrofahrwerk an einer Schiene aufweist. Hierdurch wird wenigstens dieser Ladewagen ohne zusätzliches Personal an eine bestimmte, vorgegebene Stelle herangefahren. - Aufgabe
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und ein System der oben genannten Art zu entwickeln, mit dem die Übernahme und/oder Übergabe, ein papierloses Zusammenstellen eines Auftrages und der Transport von Waren in einem Lager wesentlich beschleunigt, korrekter durchgeführt und mit weniger Personal ausgeführt wird.
- Lösung der Aufgabe
- Zur Lösung dieser Aufgabe führt, dass das Fahrzeug vollautomatisch gesteuert eine vorbestimmte Picklocation anfährt, dort eine Ware übernimmt oder übergibt und diese Übernahme oder Übergabe ebenfalls vollautomatisch kontrolliert wird.
- Das bedeutet, dass das Fahrzeug von einer Zentrale direkt oder durch manuelle Eingabe indirekt einen bestimmten Auftrag erhält, um Waren bspw. entsprechend einem Kommissionierauftrag zu übernehmen oder Waren an bestimmten Stellen abzuliefern. Dies kann durch einen Kommissionierer erfolgen, dem Fahrzeug könnte aber auch eine Robotereinrichtung zugeordnet werden, welche die Übernahme bzw. Übergabe durchführt.
- Wichtig ist die Kontrolle der Übernahme oder Übergabe. Hierfür bieten sich mehrere Kontrollmittel an, die von der Erfindung umfasst sein sollen. Beispielsweise könnten die Kontur, Farbe oder sonstige Merkmale der Ware erfasst werden. Ein einfacher Weg ist die Kontrolle über das Gewicht der Ware, wobei die Gewichtsdifferenz vor bzw. nach der Übergabe bzw. Übernahme der Ware ermittelt wird. Diese Differenz wird mit einem Sollwert verglichen. Stimmt die Differenz mit diesem Sollwert innerhalb eines bestimmten Rahmens überein, kann die Übernahme bzw. Übergabe bestätigt werden. Ähnliches gilt auch für die Kontrolle der Menge der übernommenen bzw. der übergebenen Ware.
- In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel soll die Picklocation durch das Fahrzeug kenntlich gemacht werden. Der Einfachheit halber geschieht die Kenntlichmachung durch ein Anleuchten vom Fahrzeug aus, so dass der Kommissionierer sofort weiss, welche Ware er zu übernehmen bzw. wohin er die Ware zu übergeben hat. Die Anzahl, die Bezeichnung und weitere Details von dem Produkt werden auf dem Display des auf dem Fahrzeug mitgeführten Terminals dargestellt. Diese Funktion kann auch durch eine Fachanzeige im Regal übernommen werden.
- Günstigerweise bietet das Fahrzeug eine Übernahme- oder Übergabeebene für die Ware an, welche in der Höhe verstellbar ist. Hier soll vor allem einer günstigen Arbeitsergonomie Rechnung getragen werden, so dass die Übergabe bzw. Übernahme, wenn möglich, auf gleicher Höhe erfolgen. Dabei ist vorgesehen, dass das Fahrzeug eine Einrichtung aufweist, mittels der die Höhe des Ortes ermittelt wird, auf der sich die Ware befindet.
- Obwohl alle möglichen Fahrzeuge zur Durchführung des erfindunsgemässen Verfahrens geeignet erscheinen, können vor allem mit Hilfe einer Elektrohängebahn viele der gestellten Aufgaben erfüllt werden. Entlang der Lagergasse führt eine Schiene, entlang der Fahrzeuge einer Elektrohängebahn fahren können. Auf den Fahrzeugen der Elektrohängebahn befinden sich bspw. eine Wägeeinrichtung und insbesondere ein Terminal zur Kontrolle der Ergebnisse und zur Darstellung der Vorgabe für die Übernahme bzw. Übergabe der Ware.
- Die Elektrohängebahn hat den Vorteil, dass durch die schienengebundene Fahrt Beschädigungen an Lagergut und Gebäude ausgeschlossen sind. Durch das Prinzip der Elektrohängebahn benötigt das Fahrzeug keinen Fahrer. Dieser kann sich somit ausschliesslich auf das Kommissionieren konzentrieren und muss das Fahrzeug auch nicht auf dem Fahrweg begleiten, wie es bei herkömmlichen Fahrer-Systemen der Fall ist, sondern kann in einer frei wählbaren Zone alle anfallenden Pickaufträge abarbeiten. Dies macht er dadurch, dass der zwischen zwei oder mehreren Fahrzeugen pendelt oder mit einem oder mehreren Fahrzeugen mitgeht. Dadurch wird der Wegeanteil des Kommissionierers im Vergleich zu herkömmlichen Systemen erheblich reduziert und die Pickleistung entsprechend gesteigert.
- Selbstverständlich kann vorgesehen sein, dass im Lager mehrere Fahrzeuge einer Elektrohängebahn unterwegs sind, die gleichzeitig einen Auftrag erhalten, so dass auch mehrere Aufträge gleichzeitig abgearbeitet werden können. Alle Aufträge werden dann am Ende wieder zu einem Bestellauftrag zusammengeführt. Die Kommissionierleistung selbst kann natürlich durch zusätzliche Kommissionierer gesteigert werden.
- Bevorzugt werden über eine zentrale Steuerung alle Fahrbewegungen gesteuert und überwacht, wobei jedoch auch jedes Fahrzeug individuell gesteuert werden kann. Die Fahrzeugsteuerung kann entsprechend der Beladung durchgeführt werden, wobei die Beschleunigung und die Geschwindigkeit in Kurven und auf Geraden dieser Beladung angepasst sind, um den Transport so schonend wie möglich zu gestalten.
- Aufgrund des mitgeführten Terminals, der bevorzugt direkt mit der Lagerverwaltung verbunden ist, ist eine papierlose, gute Realisierung und Kontrolle aller Kommissionieraufträge möglich.
- Als Zusatzfunktionen kann das Fahrzeug der Elektrohängebahn noch anfallende Leerpaletten, anfallende Palettenverpackungen und den Kommissionierer mitnehmen. Ausserdem kann eine automatische Prüfung der Palettenabmessungen erfolgen.
- Zur Sicherheit der Kommissionierer und anderer Personen in diesem Bereich werden die Fahrzeuge mit einer mechanischen, optischen, elektrischen oder elektronischen Schutzeinrichtung ausgestattet. Dieses Schutzsystem überwacht selbstständig den Fahrweg und sichert ihn ab. Dabei sollen Personen oder Objekte erkannt und das Fahrzeug selbstständig zum Stillstand gebracht werden. Die Abmessungen von Schutzsystem und Schutzfeld werden durch die Fahrzeugbreite, den Seitenversatz bei Kurvenfahrt, die Geschwindigkeit, den Anhalteweg und die Ansprechzeit bestimmt.
- Mit dem erfindungsgemässen Verfahren und System kann ein vollautomatisches Be- und Entladen von Paletten stattfinden. Die Elektrohängebahn gewährleistet einen schonenden Transport der Paletten, auch von ungesicherten Paletten, wobei hervorzuheben ist, dass die Paletten, einmal beladen, bis zum Abladen nie mehr umgesetzt werden.
- Ein wesentlicher Vorteil liegt in der Reduzierung der Kommissionierfehler dadurch, dass das Fahrzeug exakt zur Picklocation fährt, die Picklocation anleuchtet oder eine Fachanzeige aktiviert, die Anzahl der zu pickenden Artikel anzeigt und durch eine Wägung überprüft. Durch das einstufige Kommissionieren, d.h., von der Lagereinheit direkt auf die Versandeinheit wird der Kommissionierablauf wesentlich vereinfacht.
- Eine Kommunikation zwischen Kommissionierer und Lagerverwaltung ist ständig über das mitfahrende Terminal gewährleistet.
- Das System ist einfach, übersichtlich und sicherheitstechnisch korrekt aufgebaut, es gewährleistet eine sichere Funktion, leichte und betriebssichere Bedienbarkeit, gute Zugänglichkeit und Austauschbarkeit bei Wartung und Instandhaltung und einen geräuscharmen Förderbetrieb.
- Figurenbeschreibung
- Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt
-
1 eine schematisch dargestellte Seitenansicht eines erfindungsgemässen Systems zur Übernahme und/oder Übergabe und zum Transport von Waren in Gebrauchslage; -
2 eine Draufsicht auf ein Fahrzeug zur Übernahme und/oder Übergabe und zum Transport von Waren. - Kernstück eines erfindungsgemässen Systems zur Übernahme und/oder Übergabe und zum Transport von Waren
1 , welche sich auf einer Palette2 befinden, ist ein Fahrzeug3 einer Elektrohängebahn (EHB-Fahrzeug) mit einem Lastaufnahmemittel. Dieses Fahrzeug3 bewegt sich auf einer Schiene5 und ist mit einem Antrieb ausgestattet. Die Schiene5 führt entlang von nicht näher dargestellten Lagergassen in einem Lager. - Derartige Elektrohängebahnen sind bekannt und handelsüblich, weshalb auf eine nähere Beschreibung verzichtet wird. Beispielsweise ist in der
DE 92 17 875 ein Schleppfahrwerk gezeigt, welches aus einem Ladewagen besteht, der über seine Deichsel an einer Mitnehmerstange lösbar angekoppelt ist, wobei die Mitnehmerstange eine Verbindung mit einem selbstfahrenden Elektrofahrwerk an einer Schiene aufweist. - Das Lastaufnahmemittel des Fahrzeuges
3 besitzt zwei Gabeln7.1 und7.2 , welche in entsprechende Ausnehmungen der Palette2 eingefahren werden können. Mit diesen Gabeln7.1 und7.2 kann die Palette2 angehoben werden. Hierzu sind die Gabeln7.1 und7.2 an einer Fahrzeugsäule8 angeordnet, entlang der sie höhenverstellbar sind. Alternativ können die Gabeln7.1 ,7.2 durch Fördereinheiten (Rollen-, Ketten- oder Gurttechnik) oder durch eine Plattform ersetzt werden. - An der Fahrzeugsäule
8 befindet sich auch eine Trittfläche9 , auf der bspw. ein Kommissionierer10 mitfahren kann. - Ferner sind an der Säule
8 entsprechende Fächer11 zur Aufnahme von bspw. Leerpaletten12 vorgesehen. - Der Trittfläche
9 ist ferner eine Halterung13 für einen Nothaltschalter14 zugeordnet. - Die Fahrzeugsäule
8 hängt an einem Querträger15 , über den das Fahrzeug3 mit dem Schlitten4 verbunden ist. Stirnwärtig befindet sich an dem Querträger15 ein Terminal16 mit einem entsprechenden Display und ein Gabelelement. - In der Fahrzeugsäule können auch Behälter
17 für zu entsorgenden Abfall (z.B. Verpackung) angebracht sein. - Die Funktionsweise der vorliegenden Erfindung ist folgende:
Beispielsweise soll das erfindungsgemässe System zum Kommissionieren von Waren dienen. Hierzu wird dem Fahrzeug3 ein entsprechender Auftrag mitgegeben, wobei dies direkt von einer Zentrale aus oder bspw. auch durch Eingabe in das Terminal16 geschehen kann. - Dieser Kommissionierauftrag kann nun nach verschiedensten Gesichtspunkten von einem Programm in dem Terminal
16 oder auch von der Zentrale eingeteilt werden, wobei die Reihenfolge der zu übernehmenden Waren gemäss ihrer Position im Kommissionierbereich festgelegt wird. - Sobald das Fahrzeug den Auftrag erhalten hat, fährt sie an die erste Position und kann nun mit dem eigentlichen Kommissionieren beginnen. Bevorzugt wird die Ware von dem Fahrzeug aus selbst kenntlich gemacht, was bspw. durch Anleuchten geschehen kann. Der Kommissionierer
10 kann nun die Ware aus dem Lager entnehmen und auf die Palette2 setzen. Dabei zeigt ihm das Terminal16 die Anzahl der Artikel der Ware an. Zur Kontrolle können auch noch Name, Artikelnummer, Warencode und andere wesentliche Merkmale auf dem Terminal16 angezeigt werden. - Als Identifizierung bzw. Kontrolle des Pickauftrages kann auch ein Scanner eingesetzt werden.
- Nachdem der Kommissionierer den Pickauftrag ausgeführt hat, kann zur Kontrolle eine Wägung der Palette
2 inklusive der Ware1 (auf Differenzmessung) stattfinden. - Der Pickauftrag ist beendigt, wenn der Kommissionierer
10 und/oder das Terminal die Wägung als in Ordnung befindet und dies bestätigt. Das Fahrzeug fährt nach Bestätigung automatisch die nächste Picklocation des Auftrags an. Änderungen am Pickauftrag (Fehlmengen, Anbruch usw.) können am Terminal16 selbst eingeben werden. Positionszahlenliste
Claims (15)
- Verfahren zur Übernahme und/oder Übergabe und zum Transport, insbesondere zum papierlosen Kommissionieren von Waren (
1 ), die sich in einem Lager befinden, mittels eines Fahrzeuges (3 ), welches entlang von Lagergassen fährt, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug (3 ) vollautomatisch gesteuert eine vorbestimmte Picklocation anfährt, dort eine Ware (1 ) übernimmt oder übergibt und diese Übernahme oder Übergabe ebenfalls vollautomatisch kontrolliert wird. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Fahrzeug (
3 ) das Gewicht der übernommenen oder übergebenen Ware (1 ) ermittelt und mit einem Sollwert verglichen wird. - Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Menge der übernommenen oder übergebenen Ware (
1 ) ermittelt und mit einem Sollwert verglichen wird. - Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Picklocation durch das Fahrzeug (
3 ) kenntlich gemacht wird. - Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Picklocation angeleuchtet wird.
- Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Übernahme- oder Übergabeebene (
7.1 ,7.2 ) für die Ware (1 ) in ihrer Höhe automatisch entsprechend einer vom Fahrzeug (3 ) zu ermittelnden Lagerhöhe verstellt wird. - Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug (
3 ) leere Auflagen oder Behältnisse für die Waren, Abfall, Palettensicherungen od. dgl. mitnimmt und/oder auch eine Mitfahrgelegenheit für den Kommissionierer (10 ) bietet. - System für ein Verfahren zur Übernahme und/oder Übergabe und zum Transport, insbesondere zum Kommissionieren, von Waren (
1 ), die sich in einem Lager befinden, mittels eines Fahrzeuges (3 ), welches entlang von Lagergassen fährt, dadurch gekennzeichnet, dass in den Lagergassen zumindest teilweise eine Schienenführung (5 ) vorgesehen ist, welche der Führung einer Elektrohängebahn (3 ) dient. - System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektrohängebahn (
3 ) eine Wägeeinrichtung und ein Terminal (16 ) zur Kontrolle der Wiegeergebnisse zugeordnet ist. - System nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrohängebahnen (
3 ) eine Übernahme- bzw. Übergabeebene (7.1 ,7.2 ) für die Waren (1 ) ausbildet. - System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Übernahme- bzw. Übergabeebene von zwei Gabeln (
7.1 ,7.2 ), Fördertechnik oder einer Plattform gebildet ist. - System nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Übernahme- bzw. Übergabeebene in der Höhe verstellbar ist.
- System nach wenigstens einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug (
3 ) eine Mitfahrebene (9 ) für einen Kommissionierer (10 ) aufweist. - System nach wenigstens einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug (
3 } ein Kennzeichnungsmittel, bspw. eine Lampe, zum Kenntlichmachen der zu entnehmenden Ware (1 ) aufweist oder eine Fachanzeige aktiviert. - System nach wenigstens einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug (
3 ) mit einer Schutzeinrichtung zur Überwachung und Absicherung des Fahrzeuges (3 ) ausgestattet ist.
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Legal Events
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