DE1032906B - Hydraulischer Kran - Google Patents

Hydraulischer Kran

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Publication number
DE1032906B
DE1032906B DEF14121A DEF0014121A DE1032906B DE 1032906 B DE1032906 B DE 1032906B DE F14121 A DEF14121 A DE F14121A DE F0014121 A DEF0014121 A DE F0014121A DE 1032906 B DE1032906 B DE 1032906B
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DE
Germany
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cylinder
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pressure fluid
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Pending
Application number
DEF14121A
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English (en)
Inventor
Johan Elis Forslund
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • B66C13/18Control systems or devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/06Cranes in which the lifting movement is done with a hydraulically controlled plunger

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Actuator (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf einen hydraulischen Kran mit einem von einer Druckflüssigkeitsquelle aus betätigten, mit einem Hebearm verbundenen Kolben, der im Hubzylinder bis in eine der Höchststellung des Hebearms entsprechende Endstellung bewegbar und starr mit einem Schieber verbunden ist, welcher durch einen verengten Teil eines besonderen, mit der Druckflüssigkeitsquelle normalerweise verbundenen Schieberzylinders treten kann und dabei die Verbindung zwischen dem Hubzylinder und der Druckflüssigkeitsquelle allmählich unterbricht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Hebearm eines hydraulischen Krans in seiner Endstellung möglichst erschütterungsfrei zu stoppen, wobei der Hebearm durch Abschalten der Druckflüssigkeitsquelle langsam in die Ausgangsstellung zurücksinken kann.
Bekannt ist eine Dämpfungsvorrichtung, insbesondere für Hubwagen, die dazu bestimmt ist, eine stets gleichmäßige Senkgeschwindigkeit der Plattform, gleichgültig, wie stark diese belastet ist, zu erzielen. Ein Drosselorgan steuert dabei in Abhängigkeit vom Druckunterschied eine DrosselöfFnung.
Ferner ist es bei einer Presse bekannt, den Preßstempel durch Mittel so zu steuern, daß er zunächst eine rasche Bewegung und vor Beginn des Preßvorganges eine verlangsamte Bewegung ausführt. Die Preßkolbenstange, die durch eine Druckkammer führt, ist von einer verschiebbaren Hülse umgeben, die in einer bestimmten Stellung die Austrittsöffnung der Druckkammer versperrt, so daß die Druckflüssigkeit nur mehr über eine Bohrung in den Preßzylinder gelangen kann, wodurch eine langsame Weiter verschiebung des Preßkolbens erzielt wird. Die Rückbewegung des Preßkolbens erfolgt dadurch, daß die Druckflüssigkeit unterhalb des Preßkolbens in den Preßzylinder eingeführt wird.
Die Erfindung betrifft dagegen einen hydraulischen Kran der eingangs genannten Art und besteht darin, daß die Druckflüssigkeitsquelle mit dem Schieberzylinder durch eine oder mehrere Öffnungen der Schieberzylinderwandung verbunden ist, welche Öffnung oder Öffnungen in derartiger Lage angeordnet sind, daß sie in der der Endstellung entsprechenden Lage des Schiebers von diesem abgedeckt werden, und daß der Schieber Bohrungen besitzt, die eine Verbindung zwischen dem Hubzylinder und dem Schieberzylinder schaffen, wenn sich der Schieber in der die Öffnungen der Schieberzylinderwandung abdeckenden Stellung befindet.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen näher, erläutert, wobei
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung,
Hydraulischer Kran
Anmelder:
Johan Elis Forslund, Skelleftea (Schweden)
Vertreter: Dr, K. Schwarzhans, Patentanwalt,
München 19, Romanplatz 9
Johan Elis Forslund, Skelleftea (Schweden),
ist als Erfinder genannt worden
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung mit deren beweglichen Teilen in einer anderen Stellung und
Fig. 3 eine Einzelheit der Fig. 2 in größerem Maßstabe darstellt.
Im Hubzylinder 1 ist ein Kolben 2 verschiebbar.
Dieser ist an seiner Oberseite mit einer kugeligen Ausnehmung zur Aufnahme des abgerundeten oder eventuell kugeligen Endes eines Armes 4 versehen. Das entgegengesetzte Ende dieses Armes ist bei 5 mit dem Hebearm 6 des Krans gelenkig verbunden. Der Hebearm oder Kranarm 6 ist bei 7 mit einer hohlen Konsole 8 gelenkig verbunden, welche auf dem Hebezylinder 1 aufgeschoben und am oberen Rand desselben angeschweißt ist. Unter dem Kolben 2 ist eine Druckkammer 9 vorgesehen. Durch den Boden der Druckkammer führt ein am Boden verschweißtes Rohr 19 hindurch. In das obere Ende 10 dieses Rohres 19 ist eine Hülse 11 mit einer verhältnismäßig engen Bohrung 12 eingesetzt, vorzugsweise eingeschraubt. Die Hülse ist mit einer Anzahl Durchlaß Öffnungen 13 für die Flüssigkeit versehen und außerdem an ihrem unteren Ende, vorzugsweise durch Verschweißen, mit einem inneren Rohr 14 starr verbunden. Letzteres ist am unteren Ende durch eine Endplatte 15 verschlossen, welche ein kleines Loch 16 besitzt, das von einem
+5 Rückschlagventil 17 kontrolliert wird, das durch einen im Inneren des Rohres 14 zur Wirkung gebrachten Überdruck geöffnet wird. Der Zwischenraum zwischen den Rohren 10 und 14 bildet einen mantelförmigen Flüssigkeitsdurchlaß 18, welcher unten in das an der Druckflüssigkeitsquelle angeschlossene Rohr 19 ausmündet.
Die Unterseite des Kolbens 2 ist mit einem die Bohrung 12 derart durchsetzenden Stab 20 versehen, daß zwischen dem Stab 20 und der Innenwandung der
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Bohrung 12 ein mantelförmiger Zwischenraum entsteht. Der Stab 20 trägt an seinem unteren Ende einen Schieber 21. Dieser ist mit einer Bohrung 22 und einer seitlichen Öffnung 23 derart versehen, daß die Oberseite des Schiebers mit dessen Unterseite in Verbindung steht.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgende: Wenn der Kolben 2■ aus der in Fig. 1 dargestellten Stellung in seine obere Endstellung gemäß Fig. 2 bewegt werden soll, wird die Druckflüssigkeit, z. B. Drucköl, ins Rohr 19 eingelassen. Die Druckflüssigkeit strömt durch den Zwischenraum 18 und die öffnungen 13 in den Zwischenraum 12 zwischen der Hülse 11 und dem Stab 20. Von dort fließt eine gewisse Menge der Flüssigkeit ins Innere des Rohres 14, welches damit gefüllt wird. Hiernach dringt die Flüssigkeit in die Druckkammer 9 unter dem Kolben 2 herein und preßt den Kolben nach oben, wodurch der Arm 4 nach oben gepreßt und der Hebearm 6 hochgehoben wird. Wenn der Hebearm sich ao aber der vorbestimmten Endstellung nähert, beginnt der Schieber 21 in die Bohrung 12 einzudringen, wodurch die Flüssigkeit nicht mehr an dem Schieber vorbeiströmen und somit nicht mehr in die Druckkammer gelangen kann. Dies bedeutet, daß der KoI-ben 2 nicht weiter nach oben verschoben wird, und daß der Hebearm 6 in der dabei erreichten Stellung verharrt. Andererseits sinkt aber der Kolben 2 auch nicht zurück, solange das Rohr 19 mit der Druckmittelquelle in Verbindung steht, weil ein geringfügiges Durchlecken am Schieber 21 den Druck in der Druckkammer 9 aufrechterhält.
Das Kugelventil 17 hat den Zweck, den Rücklauf der. Flüssigkeit beim Aufhören des Druckes im Rohr 19 zu gestatten. Wenn dies eintritt und die bewegliehen Teile die in Fig. 2 dargestellte Stellung einnehmen, fließt die Flüssigkeit von der Druckkammer 9 durch die öffnung 23, die Bohrung 22, das Innere des Rohres 14 und durch das Loch 16 aus, an dem jetzt geöffneten Kugelventil 17 vorbei. Sobald der Schieber 21 bei.,s,einer Abwärtsbewegung die Bohrung der Hülse, IJ verlassen hat, kann die Flüssigkeit auch durch, den Zwischenraum zwischen dem Stab 20 und der Innenwandung der Hülse 11 abfließen. Die Geschwindigkeit der Abwärtsbewegung des Kolbens wi,rd wesentlich durch den Strömungswiderstand des Lochs 16. und durph die mögliche Rücklaufgeschwindigkeit der Flüssigkeit durch das Rohr 19 begrenzt.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Hydraulischer Kran mit einem von einer Druckflüssigkeitsquelle aus betätigten, mit einem Hebearm verbundenen Kolben, der im Hubzylinder bis in eine der Höchststellung des Hebearms entsprechende Endstellung bewegbar und starr mit einem Schieber verbunden ist, welcher durch einen verengten Teil eines besonderen, mit der Druckflüssigkeitsquelle normalerweise in Verbindung stehenden Schieberzylinders treten kann und dabei die Verbindung zwischen dem Hubzylinder und der Druckflüssigkeitsquelle allmählich unterbricht, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckflüssigkeitsquelle mit dem Schieberzylinder (14) durch eine oder mehrere öffnungen (13) der Schieberzylinderwandung verbunden ist, welche öffnung oder öffnungen in derartiger Lage angeordnet sind, daß sie in der der Endstellung entsprechenden Lage des Schiebers (21) von diesem abgedeckt werden, und daß der Schieber (21) Bohrungen (22, 23) besitzt, die eine Verbindung zwischen dem Hubzylinder (9) und dem Schieberzylinder (14) schaffen, wenn sich der Schieber (21) in der die öffnungen (13) der Schieberzylinderwandung abdeckenden Stellung befindet.
2. Hydraulischer Kran nach Anspruch 1, bei welchem der an sich geschlossene Schieberzylinder an seinem von dem Hebezylinder abgekehrten Ende eine ventilkontrollierte, mit der Druckflüssigkeitsquelle in Verbindung stehende öffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß diese öffnung (16) von einem Rückschlagventil (17) kontrolliert wird, welches sich in Richtung auf die Druckflüssigkeitsquelle öffnet.
3. Hydraulischer Kran nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieberzylinder ! (14) von einem äußeren Rohr (19) umgeben ist, wobei der Zylinder und das Rohr in einem besonderen, eine Verengung bildenden Teil (11) befestigt sind und zwischen sich einen mit der Druckflüssigkeitsquelle in Verbindung stehenden Durchlaß (18) bilden, welcher durch die öffnungen (13) des Verengungsteiles mit dem Schieberzylinder (14) in Verbindung steht.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 593 222; USA.-Patentschrift Nr. 2 266 415.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen ■:ii ■;;!■■
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1 809 558/199 6.58
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE593222C (de) * 1931-08-12 1934-02-23 Steinbock Akt Ges Daempfungsvorrichtung, insbesondere fuer Hubwagen
US2266415A (en) * 1941-03-31 1941-12-16 Watson Stillman Co Press

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE593222C (de) * 1931-08-12 1934-02-23 Steinbock Akt Ges Daempfungsvorrichtung, insbesondere fuer Hubwagen
US2266415A (en) * 1941-03-31 1941-12-16 Watson Stillman Co Press

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