DE10329017B4 - Tragekonstruktion, insbesondere für Karosserieaufbauten von Fahrzeugen aus rechteckigen Hohlprofilen - Google Patents

Tragekonstruktion, insbesondere für Karosserieaufbauten von Fahrzeugen aus rechteckigen Hohlprofilen Download PDF

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Abstract

Tragekonstruktion aus miteinander verbundenen Profilteilen, insbesondere für Karosserieaufbauten von Fahrzeugen, mit im Wesentlichen rechteckigen Hohlprofilen (1, 2), welche an mindestens einem Knotenpunkt (3) formschlüssig über eine nicht-thermische Fügeverbindung verbunden sind, wobei die Fügeverbindung eine flächige Klebeverbindung ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilteile (1, 2) direkt aneinander anliegen und mindestens an dem Knotenpunkt (3) eine ebene Klebeflächen (4, 5) ausbildende und aufeinander abgestimmte Form derart aufweisen, dass mindestens eine der Klebeflächen (4, 5) an einer äußeren Oberfläche von einem der Profilteile (1, 2) selbst vorgesehen ist, über welche die Profilteile (1, 2) direkt oder indirekt derart miteinander verklebbar sind, dass durch die flächige Klebeverbindung eine teileübergreifende, mechanische Momentenabstützung zwischen den Profilteilen (1, 2) an dem Knotenpunkt (3) entsteht unter Ausbildung einer hochfesten Knotenverbindung.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Tragekonstruktion aus miteinander verbundenen Profilteilen, insbesondere für Karosserieaufbauten oder Karosserierahmen von Fahrzeugen, mit im Wesentlichen rechteckigen Hohlprofilen. Die geschlossenen Hohlprofile, welche vorzugsweise aus einem Leichtmetall bestehen, werden hierfür an mindestens einem Knotenpunkt formschlüssig über eine nicht-thermische Fügeverbindung verbunden. Dabei ist die Fügeverbindung eine Klebeverbindung.
  • Beispielsweise ist es im Karosseriebau bekannt, derartige Tragekonstruktionen aus Hohlprofilen mit gleichbleibendem Querschnitt zu realisieren, indem an den Knotenpunkten sogenannte Knotenverbinder oder auf das jeweilige Profil angepasste, einsteckbare Knotenteile vorgesehen sind, an denen mittels einer Klebeverbindung und Klemmverbindung die Profilteile miteinander kraft- und formschlüssig verbunden werden. An den Verbindungsknoten werden dabei herkömmlicherweise spezifische Form- oder Gussteile vorgesehen, die auskragende Halte- und Klebeabschnitte entsprechend einer T-Form oder Kreuzform für jeweilige Knotenverbindungen aufweisen. Die Halteabschnitte der Knotenteile sind dabei mit einer auf die jeweilige Profilform angepassten, komplementären Innenform ausgebildet, sodass die zu verbindenden Profilrohre durch einfaches Aufstecken und Verkleben an dem Knoten verbunden werden können. Eine derartige Fahrzeugstruktur oder Tragekonstruktion ist aus der DE 199 29 057 A1 bekannt. Hier werden runde Rohrprofile über kugelförmige Knotenelemente mittels einer Klebeverbindung miteinander verbunden, wobei die Knotenkugeln auskragende, auf den Innendurchmesser der Rohre angepasste Abschnitte mit jeweils durch Distanzrippen gebildete Klebebetten aufweisen. Nach einem Aufschieben der Rohrprofile auf die jeweiligen Verbindeabschnitte an dem Kugelknoten kann ein Klebstoff eingespritzt werden und an den Zwischenräumen der Distanzrippen eine kraftschlüssige Verbindung mit der Innenwand des Rohrprofils eingehen. Nachteilig ist hierbei, dass die Klebeflächen zwischen der Innenwand des Hohlprofils und dem Haltezapfen am Knotenelement nur streifenförmig zwischen den Distanzrippen vorgesehen sind und so eine nur geringe Haltekraft an den Knotenpunkten gewährleistet ist. Zudem erfordert diese Tragekonstruktion aufwendig herzustellende Knotenelemente, welche zwischen jeweilige Enden von Hohlprofilen eingefügt werden müssen entsprechend dem jeweiligen Anwendungsfall in einer L-Form, einer T-Form oder einer Kreuzform. Nicht zuletzt sind die Knotenelemente im Durchmesser größer als die Profilteile des Fahrzeugrahmens, wodurch konstruktive Schwierigkeiten hinsichtlich einer Anbindung peripherer Teile und Elemente entstehen.
  • Aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 195 38 803 A1 ist ein Fahrzeugrahmen oder eine Tragekonstruktion aus röhrenförmigen, rechteckigen Profilelementen bekannt, die an Knotenpunkten über ein entsprechend der Profilform ausgebildetes Knotenelement und manschettenartige Kunststoffteile verbunden werden. Die Kunststoffmanschettenteile werden über die Enden der Rohrprofile und das Knotenpunktelement übergestülpt und mittels einer thermischen Behandlung durch ein thermoschrumpfbares Material fest an den Leichtmetall-Profilelementen befestigt. Zusätzlich kann eine Klebeschicht zwischen den Manschetten oder Bundringen aus thermoplastischem und thermoschrumpfbarem Harz und den Profilen eingefügt werden, um die Haltekraft an den Verbindungsstellen mit dem Knotenelement zu erhöhen. Auch bei diesem bekannten Verfahren zur Verbindung von röhrenförmigen Elementen für Fahrgestelle oder Fahrzeugkonstruktionen besteht ein Nachteil dahingehend, dass für den Knotenpunkt aufwendige Knotenelemente entsprechend den Profilformen bereitzustellen sind. Zudem müssen die Knotenelemente ausreichend dickwandig und stabil ausgebildet sein, um Belastungen am Knotenpunkt auffangen zu können. Die profilseitige Verbindung mittels thermisch verformbarer Kunststoffmanschetten hat den Nachteil, dass sich lokal Verformungen an den Profilen ebenso ergeben können wie auch strukturelle Veränderungen in dem Material der relativ dünnwandigen Rohrprofile. Zudem sind bei dieser Tragekonstruktion extra in der Form angepasste und im Material spezifisch ausgebildete Kunststoffteile für die Rundringe erforderlich. Die Klebeflächen zwischen den Bundringen an den Verbindungsabschnitten des Knotenelementes und den Enden der jeweiligen Profilteile sind zudem begrenzt, sodass die Belastbarkeit einer derartigen Tragekonstruktion entsprechend beschränkt ist.
  • Aus der Offenlegungsschrift DE 196 03 956 A1 ist ein Profilknoten zum Verbinden von rechteckigen Hohlprofilen bekannt, bei welchen der Profilknoten zapfenförmige Ansätze und Klemmleisten aufweist, mittels welchen die auf die Ansätze aufgesteckten Enden der Profilteile kraftschlüssig klemmbar sind. Zusätzlich kann eine Klebeverbindung zu der Klemmverbindung vorgesehen sein. Die Profilknoten sind in ihrer Form komplex und müssen zur Aufnahme von Kräften und Momenten an dem Knotenpunkt ausreichend steif ausgebildet sein.
  • Aus der Offenlegungsschrift DE 196 07 820 A1 ist eine Vorrichtung zum Verbinden von stirnseitig aneinander anliegenden Mehrkammer-Hohlprofilen bekannt. Spezifische Verbindungsprofile sind im Innern der Hohlprofile vorgesehen, die mindestens eine verformbare Wand aufweisen, sodass vor einem Einführen die Verbindungsprofile in der Außenabmessung reduziert sind und anschließend durch Verformung der verformbaren Wand sich im Innern einer Kammer des Hohlprofils kraftschlüssig anlegen können. Die vollständig innenliegenden Verbindungs profile können zusätzliche Erhebungen und Vertiefungen zum Einbringen eines Klebstoffs aufweisen. Die Herstellung von abschnittsweise verformbaren Verbindungsprofilen ist aufwendig und kostenintensiv.
  • Die vorliegende Erfindung hat demgegenüber zur Aufgabe, eine Tragekonstruktion aus im Wesentlichen rechteckigen Hohlprofilen, insbesondere für Karosseriegestelle oder -aufbauten von Fahrzeugen, bereitzustellen, welche mindestens an einem Knotenpunkt formschlüssig über eine nicht-thermische Fügeverbindung verbunden sind, und welche eine einfache Montage erlaubt und hochbelastbare Knotenverbindungen aufweist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Tragekonstruktion gemäß Anspruch 1 gelöst. In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen beansprucht.
  • Die erfindungsgemäße Tragekonstruktion weist eine flächige Klebeverbindung auf und die Profilteile sind direkt aneinander anliegend angeordnet und weisen mindestens an den Knotenpunkten eine ebene Klebeflächen ausbildende und aufeinander abgestimmte Form derart auf, dass mindestens eine der Klebeflächen an einer äußeren Oberfläche von einem der Profilteile selbst vorgesehen ist, über welche die Profilteile direkt oder indirekt derart miteinander verklebbar sind, dass durch die flächige Klebeverbindung eine teileübergreifende, mechanische Momentenabstützung zwischen den Profilteilen an den Knotenpunkten entsteht unter Ausbildung einer hochfesten Knotenverbindung.
  • Auf diese Weise wird durch eine einfache, flächige Klebeverbindung das Zusammenfügen der Profilteile realisiert. Ein spezifisch ausgeformtes, eine Knotenform bildendes Einsteckelement ist nicht erforderlich. Die Klebeflächen werden teileübergreifend derart an den Profilteilen bzw. ihren Seitenflächen vorgesehen, dass eine zusätzliche, mechanische Momentenabstützung über die Klebeverbindung selbst mitentsteht.
  • Dadurch ist die flächige, teileübergreifende Klebeverbindung gleichzeitig ein die Steifigkeit und Festigkeit am Knotenbereich erhöhendes Mittel. Separate Querversteifungen oder dergleichen sind nicht erforderlich. Die relativ großflächigen, ebenen Klebeflächen, die teileübergreifend an den Knotenpunkten jeweils an den Profilteilen direkt vorgesehen sind, bieten aufgrund ihrer flächigen Ausdehnung zueinander im Verbund mit einem Klebstoff zwischen den Klebflächen jeweils zugleich eine mechanische Steifigkeitsverbesserung bzw. Momentenabstützung zwischen den am Knotenpunkt befestigten Profilteilen. Durch einfaches Verkleben, was zudem ein Kaltfügeverfahren im Gegensatz zu den herkömmlichen Schweiß- oder thermischen Verfahren ist, kann so eine hochfeste Knotenverbindung von relativ einfach ausgebildeten Profilrohren hergestellt werden. Die entsprechende Profilform ist dabei lediglich derart vorzusehen, dass im Wesentlichen ebene und koplanare oder aneinander anliegende Klebeflächen derart gebildet werden, dass zwischen den einzelnen Profilteilen schon durch die Klebefläche selbst eine Erhöhung der Steifigkeit am Knotenpunkt realisiert wird. Die erfindungsgemäße Tragekonstruktion ist durch die einfache Klebeverbindung nicht zuletzt auch sehr einfach zu realisieren. Montage- und Reparaturarbeiten lassen sich ebenso leicht realisieren im Vergleich zu thermischen Fügeverfahren, die auch Probleme hinsichtlich einer Verformung und Materialstrukturveränderung mit sich bringen. Da mindestens eine der Klebeflächen an einer äußeren Oberfläche einer Seite eines der Profilteile vorgesehen ist kann eine äußere Schmal- oder Breitseite des Profilteils so direkt als Verbindungsklebefläche an dem Knotenpunkt verwendet werden. Es sind keine aufwendigen, in die Hohlform der Profilteile einsteckbaren Gegenprofilteile als Verbinder am Knotenpunkt erforderlich. Die Breitseite eines im Wesentlichen rechteckigen Hohlprofils bietet eine ausreichende Längs- und Quererstreckung, das heißt eine ausreichend große Klebefläche für ein den Knotenpunkt über die Klebefläche direkt zusätzlich versteifendes und im Sinne einer Momentenabstüt zung stabilisierendes Verbinden mittels einer einfachen Klebeverbindung.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Klebeflächen parallel zu einer Ebene, die von den Profilteilen am Knotenpunkt aufgespannt wird, ausgebildet. Die relativ großflächigen Klebeflächen in einer Ebene bieten aufgrund ihrer erhöhten Festigkeit gegenüber Scher- und Schubbeanspruchungen somit eine stark verbesserte Widerstandsfähigkeit gegen eine Querbelastung der Profilteile an dem Knotenpunkt. Da die Beanspruchung von Klebeverbindungen entlang ihrer Ausdehnung eine größtmögliche Festigkeit der Verbindung liefert, kann so ohne aufwendige Formteile, wie zum Beispiel gegossene Knotenelemente, eine erhöhte Steifigkeit und Belastbarkeit der Knotenbereiche bereitgestellt werden. Hierfür sind keine extremen Materialverdickungen oder thermische Fügeverfahren erforderlich. Die erfindungsgemäße Tragekonstruktion weist hinsichtlich ihrer Belastbarkeit stark verbesserte Knotenpunkte auf, die mit einfachen, blechförmigen Elementen realisierbar sind. Die Klebeflächen sind parallel zu der Knotenebene angeordnet, das heißt beispielsweise an der Außenseite von den Profilteilen in jeweils ein und dergleichen Ebene an beiden Profilteilen, teileübergreifend ausgebildet. Die Klebeflächen können auch zwischen einer Innenfläche an einer Innenseite eines der Profilteile und einem darin eingeschobenen oder durchgesteckten zweiten Profilteil an seiner entsprechenden Außenseite vorgesehen sein. Wesentlich für die Erfindung ist, dass die entsprechenden Profile oder ihre Verbindungsabschnitte auf die jeweilige klebeflächenförmige direkte Verbindung ohne dazwischen gesetztes Knotenverbindungsteil angepasst sind. Durch einfache blechförmige oder gerade, rohrförmige Verbindungsteile können die erfindungsgemäßen Profilteile an den Fügebereichen der Profile direkt oder indirekt belastungssteigernd verklebt werden.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Profilteile auf Stoß zueinander angeordnet und ein gepasst, und ein teileübergreifendes Verbinderelement ist an äußeren Klebeflächen der Profilteile angeklebt. Das direkte, formschlüssige Aneinanderanstoßen der Profilteile bietet einen zusätzlichen Versteifungsgrad in der erfindungsgemäßen, im Wesentlichen auf der flächigen Klebeverbindung basierenden Knotenverbindung. Die entsprechenden aufeinanderstoßenden Enden oder Seiten der Profilteile zueinander stützen sich im Zusammenwirken mit den relativ großflächigen, über die Teile hinweggehenden Klebeflächen aneinander ab. Die teileübergreifende Klebeverbindung zwischen dem teileübergreifenden Verbinderelement und den entsprechenden ebenen Außenseiten der Profilteile bietet zudem eine vereinfachte Herstellungsmöglichkeit, da der Klebstoff kontinuierlich über ein und dieselbe Fläche aufgetragen werden kann. Die stoßartige Anbindung der Profilteile zueinander kann beispielsweise durch entsprechende Ausnehmungen in einer Längsseitenwand des einen Profilteils und einer entsprechenden Ausnehmung an dem Endabschnitt des anderen Profilteils derart realisiert werden, dass ein stückweises Einstecken der Teile zueinander möglich ist.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind blechförmige Klebeteile vorgesehen, die an Außenflächen der Profilteile flächenübergreifend und formschlüssig anlegbar und mit den Klebeflächen der Profilteile verklebbar sind. Durch einfaches Aufkleben der in ihrer Flächenausdehnung angepassten blechförmigen Klebeteile kann eine form- und kraftschlüssige sowie belastungssichere Verbindung an den Knoten punkten der Profilteile hergestellt werden. Die blechförmigen Klebeteile weisen zudem den Vorteil auf, dass sie relativ einfach herstellbar sind, beispielsweise durch einfaches Stanzen und Biegen von entsprechenden Blechformen. Auch die Montage der erfindungsgemäßen Tragekonstruktion ist dadurch erleichtert: Die blechförmigen Klebeteile, welche als rein flächige, ebene Klebeteile oder als aufsteckbare U-förmige Klebeteile gestaltet sein können, müssen nicht umständlich montiert werden, sondern werden einfach aufgesteckt und an ihren entsprechenden Klebeflächen mit einem Klebstoff mit den jeweiligen Profilteilen verklebt. Die blechförmigen Klebeteile bieten erfindungsgemäß eine flächenübergreifende, zusätzliche Versteifung an den Knotenpunkten durch die Klebeverbindung selbst. Die blechförmigen Klebeteile machen es überflüssig, extra geformte Knotenelemente, beispielsweise aus geschmiedetem oder gegossenem Material, vorzusehen. Die Tragekonstruktion gemäß der Erfindung ist gegenüber diesen zudem leichter.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weisen die Klebeteile eine den jeweiligen Knotenpunkt übergreifende T-Form, eine Kreuzform oder eine Dreiecksform auf. Die Kreuzform kann selbstverständlich auch als eine Art Rautenform mit die Winkelbereiche übergreifenden Blechabschnitten ausgestaltet sein. Die Klebeteile können so entsprechend ihrem jeweiligen Anwendungsfall, bei einem T-Stoß oder einer Kreuzknotenverbindung, eine somit spezifisch auf diesen Fall angepasste Form aufweisen, die eine zusätzliche Momentenstütze durch ihre T-Form im Zusammenhang mit der relativ großflächigen Klebeverbindung bietet. Eine reine T-Form oder Kreuzform hat den Vorteil, dass in den Winkelabschnitten zwischen den zusammengefügten Profilteilen kein zusätzlicher Raum für die Knotenverbindung erforderlich ist. Eine Dreiecksform oder entsprechend bei einem T-Knoten eine Art Rautenform hat den Vorteil, dass der den Winkel übergreifende Blechabschnitt eine verstärkte Momentenabstützung bzw. Versteifung in der Belastungsebene bietet.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weisen die Profilteile eine nutförmige Vertiefung an den die Klebeflächen bildenden Längsseiten auf, in welche die blechförmigen Klebeteile vollständig einlegbar sind. Die Klebeteile oder blechförmigen Verbinder führen hierdurch nicht zu einer zusätzlichen Verdickung an den Knotenpunkten. Die nutförmige Vertiefung ist beispielsweise mittels eines Hohlprofils mit rechteckigem Querschnitt bereitgestellt, welches seitlich vorragende, parallele Randabschnitte auf Seiten der Klebeflächen aufweist. Die Tiefe der nutförmigen Vertiefung ist vorzugsweise entsprechend der jeweiligen Dicke der blechförmigen Klebeteile, sodass diese vollständig einlegbar sind und in der Nut an entsprechenden Klebeflächen der Profilteile verklebbar sind. Eine Verdickung im Knotenbereich wird so vermieden.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weisen die blechförmigen Klebeteile U-förmige, auf die Profilform der Profilteile angepasste Klebeabschnitte auf. Die U-förmigen Klebeabschnitte können durch einfaches Aufstecken die jeweiligen Klebeflächen an den Profilteilen umschließen und über dreiseitige und damit vergrößerte Klebeflächen mit den Profilteilen verbunden werden. Das Herstellen von U-förmigen Klebeabschnitten ist einfach zu realisieren durch einfache Biegeverfahren. Die Steifigkeit und Festigkeit der Klebeverbindung ist erhöht. Die Klebeflächen können sich auch über eine geringere Längserstreckung der zusammenzufügenden Profilteile ausdehnen aufgrund der dreiseitigen Verklebung an den U-förmigen Klebeabschnitten.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Profilteile ineinander einsteckbar, und die Klebeflächen sind direkt zwischen einer äußeren Fläche und einer inneren Fläche der Profilteile jeweils gebildet. Auf diese Weise kann eine hochfeste und einfache Fügeverbindung mittels lediglich einem Kleben der Teile aneinander realisiert wer den. Die Tragekonstruktion erfordert keine zusätzlichen Teile für ein Verbinden der Profilteile an den Knotenpunkten. Eine ausreichende Steifigkeit und Festigkeit wird durch direktes Verkleben von Wandabschnitten der Enden der Profilteile selbst oder eines Zwischenbereichs von Profilteilen erreicht. Die Ausbildung der Profilteile zueinander ist an den entsprechenden Verbindungspunkten derart, dass das eine Teil in das andere einsteckbar ist. Hierfür ist beispielsweise eine rechteckige Ausnehmung an einer Längsseite des einen Profilteils vorgesehen, wohingegen das andere Profilteil, das im Wesentlichen einen gleichen Querschnitt aufweist, an dem Fügeende mit einer gestauchten oder verjüngten Form gebildet ist, die auf die Innenabmessungen des Profils jeweils angepasst ist.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weisen die Profilteile an den Seiten der Klebeflächen mittig angeordnete Längsnuten auf, in welche entsprechend geformte Vorsprünge von Klebeteilen einsetzbar sind. Die Nut in Längsrichtung der Klebeseite der Profile dient damit einer zusätzlichen, mechanischen Versteifung zu der Klebeverbindung selbst. Die Nut-Vorsprung-Verbindung bietet auf einfache Weise eine zusätzliche Querversteifung. Die Klebeflächen können an den gesamten Seitenbereichen der Profilteile dennoch vorgesehen sein und insbesondere auch an dem Boden und den Seitenwänden der längs der Profile verlaufenden Nut.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Tragekonstruktion ein in die Profilteile einsteckbares, gerades Kleberohr auf, welches durch eine Durchgangsöffnung an einem der Profilteile kreuzförmig hindurchgeht und mit den Innenwänden der rechteckigen Profilteile verklebbar ist. Hierfür weist das rohrförmige Klebeteil eine entsprechend auf die Innenform der Profilteile angepasste Außenform auf. Das Kleberohr wird einfach durchgesteckt, und die kreuzförmig dazu angeordneten Profilteilstücke werden auf das Kleberohr aufgeschoben. Die Klebeverbindung ist gänzlich im Innern der Profile angeordnet und kann eine relativ große Längsausdehnung aufweisen, sodass sich ausreichend großflächige Klebebereiche für die erfindungsgemäße Steifigkeit und Festigkeit am Knotenpunkt im Sinne einer Momentenabstützung ergeben.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind stützstrebenartige, blechförmige Teilabschnitte in den Winkelbereichen von T-förmigen oder kreuzförmigen Verbindungsknoten der Tragekonstruktion an den Klebeteilen vorgesehen. Die Stützstrebenabschnitte übergreifen mit vorzugsweise blechförmigen Abschnitten die Winkel, welche von zu verbindenden Profilteilen aufgespannt werden. Sie bieten eine tragwerksartige Querverstrebung, welche eine größere Stabilität der erfindungsgemäßen Klebeverbindung an den Knotenpunkten bietet. Dennoch können die Verbinder oder Klebeteile durch einfaches Stanzen von Blechen und einfache Biegeverformung hergestellt werden und sind vorzugsweise von außen auf die zu verbindenden Profilteile aufsteckbar und an diesen verklebbar.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind der nachfolgenden, detaillierten Beschreibung zu entnehmen, in welcher die Erfindung mehr im Detail in Bezug auf die in den beigefügten Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele beschrieben wird:
    In der Zeichnung zeigen:
  • 1a eine Schrägansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Tragekonstruktion mit einem blechförmigen Klebeteil und einer Profilnut;
  • 1b eine Explosionsansicht des Ausführungsbeispiels aus 1a;
  • 2a eine Schrägansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Tragekonstruktion mit einem Stützstreben aufweisenden Klebeteil;
  • 2b eine Explosionsansicht des Ausführungsbeispiels aus 2a;
  • 3a eine Schrägansicht eines dritten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Tragekonstruktion mit einer umgreifenden Stützstrebe als Klebeteil;
  • 3b eine Explosionsansicht des Ausführungsbeispiels aus 3a;
  • 4a eine Schrägansicht eines vierten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Tragekonstruktion mit blechförmigem Klebeteil und einer Längsnut;
  • 4b eine Explosionsansicht des Ausführungsbeispiels aus 4a;
  • 5a eine Schrägansicht eines fünften Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Tragekonstruktion mit einem mehrdimensionalen Klebeteil;
  • 5b eine Explosionsansicht des Ausführungsbeispiels aus 5a;
  • 6a eine Schrägansicht eines sechsten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Tragekonstruktion mit direkt ineinandergesteckten und verklebten Profilteilen;
  • 6b eine Draufsicht des Ausführungsbeispiels aus 6a;
  • 7a eine Schrägansicht eines siebten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Tragekonstruktion mit winkelförmigen, seitlichen Klebeteilen;
  • 7b eine Explosionsansicht des Ausführungsbeispiels aus 7a;
  • 8a eine Schrägansicht eines achten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Tragekonstruktion mit eingeschobenem Kleberohr;
  • 8b eine Explosionsansicht des Ausführungsbeispiels aus 8a;
  • 9a eine Schrägansicht eines neunten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Tragekonstruktion mit U-förmigem, aufsetzbarem Klebeteil;
  • 9b eine Explosionsansicht des Ausführungsbeispiels aus 9a;
  • 10a eine Schrägansicht eines zehnten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Tragekonstruktion mit zweiteiligem, U-förmigem Klebeteil;
  • 10b eine vergrößerte Schrägansicht mehr von oben des Ausführungsbeispiels aus 10a;
  • 10c eine Explosionsansicht des Ausführungsbeispiels aus 10a;
  • 11a eine Schrägansicht eines elften Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Tragekonstruktion mit direkt eingesteckten, gestauchten Profilenden an einem der Profilteile;
  • 11b eine Explosionsansicht des Ausführungsbeispiels aus 11a.
  • Die 1a und 1b zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Tragekonstruktion mit einer blechförmigen Klebeeinlage oder Klebeteil. Die zu verbindenden Profilteile 1, 2 werden an einem T-förmigen Knotenpunkt 3 über ein blechförmiges Klebeteil 6 verbunden. Der Knotenpunkt 3 der Tragekonstruktion weist hier eine T-Form auf. Er kann jedoch selbstverständlich auch kreuzförmig zur Verbindung von Profilteilen 1, 2 ausgebildet sein. Die Querschnittsform der Profile 1, 2 ist hier derart, dass an den Breitseiten des Profils jeweils eine Nut 8 durch seitlich vorragende Blechabschnitte der Schmalseiten des Profils entsteht. In diese Nuten 8 wird das Klebeteil 6 eingeschoben und an Klebeflächen 4, 5 der Profilteile 1, 2 über einen dem Fachmann bekannten Klebstoff verklebt. Der Klebstoff kann beispielsweise direkt oder über eine Injektion aufgetragen werden. Das untere, durchgehende Profilteil 2 ist an dem Knotenpunkt 3 mit einer Ausnehmung versehen, sodass einerseits das senkrechte Profilteil 1 auf Stoß eingesteckt werden kann und andererseits das Klebeteil 6 eine durchgängige, profilübergreifende Klebefläche an den Anlagebereichen der Profilteile 1, 2 bildet.
  • Durch die rechteckige Form der Profile mit einer Nutvertiefung kann das Klebeteil 6 vollständig als eine Art Einlage in das Profil eingesetzt und eingeklebt werden. Hierdurch entsteht keine Aufdickung an dem Knotenbereich 3 durch die erfindungsgemäße Klebeverbindung. Das gesamte Klebeteil 6 bildet beidseitig der zu verbindenden Profilteile 1, 2 eine relativ große Gesamt-Klebefläche. Hierdurch ist eine sehr sichere und feste Verbindung der Profilteile 1, 2 miteinander gewährleistet. Durch das formschlüssige Einlegen und Einpassen der Klebeteile 6 in die Nuten 8 der Profilteile 1, 2 wird eine zusätzliche, mechanische Stabilität erreicht, sodass keine zusätzlichen Querstreben oder -stützen zwischen den Teilen 1, 2 erforderlich sind.
  • Die 2a und 2b zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Tragekonstruktion mit einem Klebeteil 6, welches mit stützstrebenartigen Abschnitten 13 versehen ist. Im Gegensatz zum zuvorigen Ausführungsbeispiel sind die Profilteile 1, 2 hier aus einem rein rechteckförmigen Rohr-Profil, insbesondere einem relativ dünnwandigen Aluminiumprofil, realisiert. Das Klebeteil 6 weist jeweils schräg verlaufende, seitliche Stützstreben 13 auf, die das untere Profilteil 2 an jeweils gegenüberliegenden Seiten umgreifen und untergreifen. Das obere Profilteil 1 ist in diesem Ausführungsbeispiel über einen umseitig geschlossenen, manschettenartigen Klebebereich an der Klebefläche 4 befestigt. Die Stützstreben 13 bieten eine zusätzliche, seitliche Momentenabstützung durch das Klebeteil 6, und das Umgreifen bzw. Umschließen von Abschnitten des Klebeteils 6 an den jeweiligen Klebeflächen 4, 5 bietet eine erhöhte Festigkeit der Klebeverbindung zwischen den Teilen 1, 2. Das Stützstrebenteil 6, 13 ann als zweiteilige Blechkonstruktion aus Aluminium durch Umformen und Zusammenschweißen gebildet oder auch als einteiliges Gussbauteil hergestellt sein. Vorzugsweise ist es ebenso wie die Profile 1, 2 selbst aus einem relativ dünnwandigen Aluminiumblech gebildet. Bei diesem Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Knotenverbindung für Profilrohre mit rechteckigem Querschnitt ist keine Bearbeitung der Profilteile 1, 2 erforderlich. Jedoch müssen hier die Aufdickungen und Querstreben 13 an dem Knotenpunkt 3 der Tragekonstruktion bei einer anschließenden Beplankung der Tragekonstruktion, welche beispielsweise ein Fahrzeuggestell sein kann, berücksichtigt werden. Der Auftrag von Klebstoff an den Klebeflächen 4, 5 kann mittels Klebstoffinjektion erfolgen. Der verwendete Klebstoff ist ein dem Fachmann herkömmlich bekannter, gut haftender Kleber, der insbesondere zum Verbinden von Metallblechen, wie Aluminiumblechen, geeignet ist.
  • In den 3a und 3b ist ein drittes Ausführungsbeispiel einer Tragekonstruktion gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt. Auch hier weisen die an einem Knotenpunkt 3 miteinander verbundenen Profilteile 1, 2 einen vollständig rechteckigen Querschnitt auf. Der Knotenpunkt 3 ist auch hier ein T-Stoß zwischen den beiden Profilteilen 1, 2. Zum Verkleben der Profilteile 1, 2 ist ein Verbinder oder Klebeteil 6 vorgesehen, das wie in dem zuvorigen Ausführungsbeispiel mit jeweils seitlichen Stützstreben 13 versehen ist. Entgegen dem zuvorigen Beispiel sind die Stützstreben hier auf jeder Seite der Profile 1, 2 vorgesehen. Das Klebeteil 6 besteht hier aus zwei U-förmig und gegenüberliegend das obere Profilteil 1 umgreifenden Teilen 6A, 6B. Am unteren Profilteil 2 weist das Klebeteil 6 U-förmige Aufsatzabschnitte auf, sodass eine dreiseitige Klebefläche 5 an dem unteren Profilteil 2 entsteht. Die Teile 6A, 6B des Klebeteils 6 können einfach aufgesteckt und mit den Profilteilen 1, 2 verklebt werden. Die Teile 6A, 6B des Klebeteils 6 können als Gussbauteil oder als mehrteilige Blechkonstruktion durch Umformen und Fügen hergestellt sein. Auch diese Ausführung erfordert kein zusätzliches Bearbeiten der Profilteile 1, 2 selbst, da ihre ebenen Außenflächen direkt entsprechende Klebeflächen 4, 5 ausbilden.
  • Die 4a und 4b zeigen ein viertes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Tragekonstruktion wieder an einer T-Stoß-Nuten-Verbindung. Hier sind als Klebeteil jeweils zwei seitlich angeklebte, im Wesentlichen dreieckförmige Blechteile vorgesehen. Die seitlich aufgeklebten Klebeteile 6 bieten hier eine sehr große Klebefläche und übergangslos zwischen dem ersten Profilteil 1 und dem zweiten Profilteil 2, welche auf Stoß zueinander aufgesetzt sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Profilteile 1, 2 auf Seiten der Klebeflächen 4, 5 mit einer jeweiligen mittigen Längsnut 9 versehen. In die Längsnut 9 greift ein entsprechender Vorsprung 10 der blechförmigen Klebeteile 6 ein, sodass eine zusätzliche, mechanische Fixierung zu der Verklebung der Teile miteinander entsteht. Vorteilig ist hier, dass eine Bearbeitung der Profilteile nicht weiter erforderlich ist. Ein Aufbringen des Klebstoffs ist denkbar einfach, und bei Bedarf kann auch eine zusätzliche Verschraubung oder Vernietung des Klebeteils 6 mit den Profilteilen 1, 2 erfolgen. Die abgeschrägten Seiten der Klebeteile 6 bilden außerdem eine Art Stützstrebe oder Momentenabstützung.
  • Die 5a und 5b stellen ein fünftes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Tragekonstruktion mit verklebten Hohlprofilen dar. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden jeweils zwei Profilteile 1 auf ein quer dazu durchgehend verlaufendes Profilteil 2 auf Stoß aufgesetzt. Die Klebeverbindung erfolgt hier über ein Klebeteil 6, welches eine kreuzförmige, auf die Profilteile angepasste Aufsetzform aufweist. Das Klebeteil 6 ist mit blechartigen Stützstrebenabschnitten 13 versehen. Das Klebeteil 6 ist als eine Art dreidimensionales Formteil, beispielsweise durch Tiefziehen, aus einem Aluminiumblech hergestellt und bietet übergangslos und jeweils dreiseitig die Profilteile 1, 2 umschließende Klebeflächen 4, 5, sodass eine relativ großflächige Verklebung an dem kreuzförmigen Knotenpunkt möglich ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist eine Verdickung aufgrund des Klebeteils 6 nur auf einer Seite gebildet, sodass auf der anderen Seite eine anschließende, einfache Beplankung zumindest einseitig möglich ist. Auch hier ist eine mechanische Bearbeitung der Profile 1, 2 nicht erforderlich. Das mehrdimensionale Klebeteil 6 kann auch angepasst sein für eine T-Stoß-Verbindung von Profilen.
  • In den 6a und 6b ist ein sechstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Tragekonstruktion an einem kreuzförmigen Knotenpunkt wiedergegeben. Entgegen den zuvorigen Ausführungsbeispielen ist hier kein separates Klebeteil vorgesehen, sondern die Profilteile 1, 2 sind direkt ineinandergesteckt und aneinander verklebt. Hierfür weist das quer verlaufende Profilteil 2 eine auf die Profilform des Profilteils 1 angepasste Ausnehmung auf, sodass dieses durchgesteckt werden kann. Das erste Profilteil 1 weist einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf mit an den Klebeflächen 4 ausgebildeter Längsnut 8 durch vorragende Seitenwände. Die Tiefe der Nut 8 bestimmt in dem eingesteckten Bereich am zweiten Profilteil 2 die Dicke des Klebespaltes und damit der Klebeverbindung an den Klebeflächen 4, 5 im Innern des Profilteils 2. Eine Klebefläche 5 wird dabei an der Innenwand des Profilteils 2 gebildet und die daran direkt anliegende zweite Klebefläche 4 an der Außenseite, das heißt dem Nutboden der Nut 8 an dem ersten Profilteil 1. Die Nuttiefe und damit der Klebespalt ist vorzugsweise in der Größenordnung von 0,5 bis 1 mm. Der Klebstoff wird vorzugsweise injiziert. Es sind keine zusätzlichen Bauteile für das Herstellen einer ausreichend festen Klebeverbindung an dem Knotenpunkt 3 notwendig. Außerdem ergibt sich keine Aufdickung am Knotenbereich 3, sodass eine anschließende Beplankung unproblematisch ist.
  • In den 7a und 7b ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Tragekonstruktion mit jeweils zwei dreieckförmigen Klebeteilen 6 wiedergegeben. Die Klebeteile 6 sind hier in den Winkelbereichen der Knotenverbindung in dafür vorgesehene Nuten 8 an den Profilteilen 1, 2 eingeschoben und verklebt. Die eingeschobenen Klebeteile 6 sind hierfür in ihren Abmessungen auf die Nuten 8 angepasst und sind beidseitig von dem Profilteil 1 über an der Schmalseite vorgesehene Klebeflächen 4 mit einem entsprechenden Kleber festgeklebt und entsprechend an der oberen Nut 8 über Klebeflächen 5. Die winkelförmigen Klebeteile 6 sind beispielsweise als Gussteile aus Aluminium hergestellt. Dieses Ausführungsbeispiel eignet sich ebenso für eine Kreuzverbindung wie auch einen T-Stoß eines Knotenpunktes 3 einer Tragekonstruktion. Vorteilig ist hier, dass auf den Breitseiten der Profile 1, 2 keine Aufdickung entsteht und so eine anschließende Beplankung unproblematisch ist. Die Profilteile 1, 2 selbst müssen bei diesem Ausführungsbeispiel im Wesentlichen nicht bearbeitet werden.
  • In den 8a und 8b ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Tragekonstruktion mit einem Kleberohr 11 gezeigt. Das zweite Profilteil 2 ist hierfür mit einer quer verlaufenden Durchgangsöffnung 12 versehen, entsprechend den Außenabmessungen des Kleberohrs 11. Nach einem Einstecken des Kleberohrs können jeweils zwei Profilteile 1 auf das Kleberohr 11 aufgesteckt und über ihre Innenwände mit diesem verklebt werden, sodass eine kreuzförmige Verbindung an einem Knotenpunkt 3 entsteht. Nach der Steckmontage kann der Klebstoff beispielsweise über Injektionskleben aufgebracht werden. Auch hier erfolgt keine Aufdickung im Knotenbereich, und es entstehen relativ große Klebeflächen zwischen der Außenwand des Kleberohrs 11 und den inneren Wänden der Profilteile 1, 2.
  • In den 9a und 9b ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Tragekonstruktion mit einem U-förmigen, aufsetzbaren Klebeteil 6 wiedergegeben. Das Klebeteil 6 ist hier als eine Art Aufsatz aus einem entsprechend der Profilform der Profilteile 1, 2 gebildeten U-Profil realisiert, der teileübergreifend an dem Knotenpunkt 3 aufgesetzt und verklebt wird. Hierfür weist das Klebeteil 6 am Kreuzungspunkt auf die Profilform des Profilteils 2 angepasste Aussparungen auf. Eine Aufdickung entsteht hierbei nur auf einer Seite der Verbindung, sodass eine einseitige Beplankung auf einfache Weise möglich ist. Die Profilteile 1, 2 müssen nicht bearbeitet werden. Es ist auch möglich, eine Verstärkung durch eine zweites, entsprechend geformtes Klebeteil 6 vorzusehen. Das derart geformte Klebeteil 6 ist einfach herzustellen durch einfaches Stanzen und Umformen von beispielsweise Aluminiumblech. Ein Klebstoff an den Klebeflächen 4, 5 kann direkt oder über Injektion aufgebracht werden.
  • In den 10a, 10b und 10c ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Tragekonstruktion wiedergegeben. Diese Ausführung ist ähnlich zu derjenigen des zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiels und unterscheidet sich lediglich dadurch, dass hier eine zusätzliche Verstärkung mittels eines zweiten, U-förmigen Klebeteils 6, das von der anderen Seite aufgesetzt und verklebt ist, vorgesehen wird. Die jeweiligen Seiten der U-förmigen Aufsatzteile oder Klebeteile 6 sind hierbei überlappend angeordnet und mit jeweiligen Klebeschichten untereinander und mit den Hohlprofilen 1, 2 durch Klebeflächen 4, 5 verbunden. Die Klebeverbindung ist hierdurch äußerst belastbar, und es kann hohen Quer- und Seitenkräften durch die umseitigen Klebeflächen 4, 5 widerstanden werden.
  • In den 11a und 11b ist ein letztes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Tragekonstruktion aus im Wesentlichen rechteckigen Profilteilen 1, 2 mittels einer flächigen Klebeverbindung wiedergegeben. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Klebeflächen 4, 5 direkt an den zu verbindenden Rohrteilen 1, 2 vorgesehen, ohne dass ein zusätzliches Verbindungsteil oder Klebeteil erforderlich wäre. Hierfür sind in dem zweiten Profilteil 2 auf die Profilform angepasste Aussparungen bzw. eine Durchgangsöffnung 12 vorgesehen. Die Enden 14 der Profilteile 1, welche kreuzförmig mit dem zweiten Profilteil 2 verbunden werden, sind leicht gestaucht, sodass sie in die Durchgangsöffnung 12 passen und dort eingesteckt und verklebt werden können. Auch hier werden die Klebeflächen 4, 5 direkt zwischen den äußeren Flächen der gestauchten Abschnitte oder Enden 14 der ersten Profilteile 1 und einer Innenwand an dem zweiten Profilteil 2 gebildet. Es sind keine zusätzlichen Verbindeteile erforderlich. Die Klebeverbindung an den Klebeflächen 4, 5 kann vorteilhafterweise über ein Injektionskleben nach einer Steckmontage erfolgen.
  • Sämtliche in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen sowie in der Zeichnung dargestellten Merkmale und Elemente können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.

Claims (11)

  1. Tragekonstruktion aus miteinander verbundenen Profilteilen, insbesondere für Karosserieaufbauten von Fahrzeugen, mit im Wesentlichen rechteckigen Hohlprofilen (1, 2), welche an mindestens einem Knotenpunkt (3) formschlüssig über eine nicht-thermische Fügeverbindung verbunden sind, wobei die Fügeverbindung eine flächige Klebeverbindung ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilteile (1, 2) direkt aneinander anliegen und mindestens an dem Knotenpunkt (3) eine ebene Klebeflächen (4, 5) ausbildende und aufeinander abgestimmte Form derart aufweisen, dass mindestens eine der Klebeflächen (4, 5) an einer äußeren Oberfläche von einem der Profilteile (1, 2) selbst vorgesehen ist, über welche die Profilteile (1, 2) direkt oder indirekt derart miteinander verklebbar sind, dass durch die flächige Klebeverbindung eine teileübergreifende, mechanische Momentenabstützung zwischen den Profilteilen (1, 2) an dem Knotenpunkt (3) entsteht unter Ausbildung einer hochfesten Knotenverbindung.
  2. Tragekonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebeflächen (4, 5) parallel zu einer Ebene, welche von den Profilteilen (1, 2) an dem Knotenpunkt (3) aufgespannt wird, ausgebildet sind.
  3. Tragekonstruktion nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilteile (1, 2) auf Stoß zueinander angeordnet und eingepasst sind und dass ein teileübergreifendes Verbinderelement an äußeren Klebeflächen (4, 5) der Profilteile (1, 2) aufgeklebt ist.
  4. Tragekonstruktion nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass blechförmige Verbinder oder Klebeteile (6) vorgesehen sind, die an Außenflächen der Profilteile (1, 2) flächenübergreifend und formschlüssig anlegbar und verklebbar sind.
  5. Tragekonstruktion nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Klebeteil (6) eine den Knotenpunkt (3) übergreifende T-Form, Kreuzform oder Dreiecksform aufweist.
  6. Tragekonstruktion nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilteile (1, 2) eine nutförmige Vertiefung (8) an den die Klebeflächen (4, 5) bildenden Längsseiten aufweisen, die über die gesamte Breite geht und in welche die blechförmigen Klebeteile (6) vollständig einlegbar sind.
  7. Tragekonstruktion nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Klebeteil (6) U-förmige, auf die Profilform der Profilteile (1, 2) angepasste Klebeabschnitte (7) aufweist.
  8. Tragekonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilteile (1, 2) ineinander einsteckbar sind und dass die Klebeflächen (4, 5) direkt zwischen einer äußeren Fläche und einer inneren Fläche der Profilteile (1, 2) jeweils gebildet sind.
  9. Tragekonstruktion nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilteile (1, 2) an den Seiten der Klebeflächen (4, 5) eine mittig angeordnete Längsnut (9) aufweisen, in welche entsprechend geformte Vorsprünge von Klebeteilen (6) einsetzbar sind.
  10. Tragekonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein in die Profilteile (1, 2) einsteckbares, gerades Kleberohr (11) vorgesehen ist, welches über eine Durchgangsöffnung (12) durch eines der Profilteile (2) hindurchgeht und mit den Innenwänden der Profilteile (1, 2) jeweils verklebbar ist.
  11. Tragekonstruktion nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass stützstrebenartige, blechförmige Teilabschnitte (13) in den Winkelbereichen des T-förmigen oder kreuzförmigen Knotenpunktes (3) an dem mindestens einen Klebeteil (6) vorgesehen sind.
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