DE10328175A1 - Textile Gefäßprothese mit einer Längsbiegung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine textile Gefäßprothese (1) mit einer umlaufenden Plissierung (5; 6) und einer mindestens über einen Teilabschnitt (3) ausgebildeten Längsbiegung durch asymmetrische Verkürzung der Prothesenwand. Mindestens eine maschinelle Längsnaht (8) verläuft längs des Teilabschnittes und rafft die Prothesenwand (10) unter Aufhebung der faltenbalgartigen Struktur der Plissierung (5; 6).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine textile Gefäßprothese mit einer umlaufenden Plissierung und einer mindestens über einen Teilabschnitt ausgebildeten Längsbiegung durch asymmetrische Verkürzung der Prothesenwand. Die erfindungsgemäße Prothese dient insbesondere zum Ersatz von herznahen Bereichen der Aorta.
  • Aus der Monographie „Ishemic Heart Disease, 1999, Seite 398, Mosby/London, ISBN 0723429111" ist eine Gefäßprothese bekannt, die zur Fixierung der Bogenform an der Innenseite in einer Reihe stehende Einzelnähte aufweist, die jeweils getrennt voneinander einzelne Falten verengen, wodurch ein partielles Zusammenraffen der Gefäßprothesenwand an der Bogeninnenseite erreicht wird. Die beiden Fadenenden der Einzelnähte sind jeweils unter Ausbildung einer geschlossenen Schlaufe miteinander verknotet. Diese Ausbildung hat in der Praxis keinen Eingang gefunden.
  • Aus der WO 03/034948 A1 ist eine plissierte Gefäßprothese bekannt, bei der eine Bogenform dadurch stabilisiert wird, dass jeweils zwei benachbarte Faltenberge der Plissierung durch querverlaufende Nähte miteinander vernäht werden, wobei sich die querverlaufenden Nähte in etwa über den halben Durchmesser der Gefäßprothese in Querrichtung erstrecken. Es ist unter anderem aus dieser Druckschrift auch bekannt, die Bogenform von Prothesen durch im Bereich des Bogens eingelegte Stents zu stabilisieren.
  • Da die Herstellung solcher gebogener Prothesen recht aufwendig ist, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine gebogene Gefäßprothese zu schaffen, die den Anforderungen genügt und eine einfache Fertigung ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch eine neue gebogene Prothese gelöst, die eine maschinelle Ausbildung der Verkürzung ermöglicht. Die erfindungsgemäße Gefäßprothese ist dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine maschinelle Längsnaht längs des gebogenen Teilabschnittes verläuft, die die Prothesenwand unter Aufhebung der faltenbalgartigen Struktur der Plissierung rafft.
  • Bisherige Bemühungen gingen davon aus, dass bei der asymmetrischen Verkürzung die Struktur der Plissierung möglichst erhalten werden soll. Die Nähte wurden deshalb in der Regel von Hand mit losen Stichen gefertigt.
  • Demgegenüber geht die Erfindung von der Erkenntnis aus, dass die asymmetrische Verkürzung unabhängig von der Plissierung durchgeführt werden kann, d.h. dass auf die Plissierung bei der Verkürzung keine Rücksicht genommen zu werden braucht. Durch das Anlegen einer raffenden Maschinennaht wird die plissierte Wandung der Gefäßprothese zusammengedrückt, wodurch die faltenbalgartige Struktur in diesem Bereich aufgehoben bzw. kompaktiert ist. Dies wirkt sich auf die Funktionsweise der Gefäßprothese nicht nachteilig aus. Andererseits lassen sich derartige Gefäßprothesen kostengünstig maschinell fertigen. Dabei können Gefäßprothesen mit unterschiedlichen Durchmessern und Bogenmaßen vorrätig gehalten werden. Werden die Nähte maschenfest ausgebildet, d.h. fädeln sie sich nicht von selbst auf, dann können auch entsprechend gewünschte Bogenabschnitte aus einem entsprechend längerem Bogen abgeschnitten werden. Die Prothese ist insbesondere frei von inneren Stützeinrichtungen, wie Stents.
  • Es hat sich gezeigt, dass eine durch die maschinelle Raffung erzeugte Kräuselung der Prothesenwand feinteiliger ist als die ursprüngliche Plissierung. Hierbei kann jedoch die Faltung der Plissierung in die Kräuselung mit Vorteil miteinbezogen sein.
  • In der Regel reicht für die Fixierung des Bogens eine Längsnaht aus. Diese verläuft vorzugsweise entlang einer in der Regel vorgesehenen Guideline der Prothese, die normalerweise zur Ausrichtung der Prothese während der Operation dient. Das Zusammenlegen von Naht und Guideline ist eine optische Hilfe beim Legen der Naht und hilft, ein unerwünschtes Verwerten der Bogenform durch nicht exakt längs gerichtete Nähte zu vermeiden oder bewusst eine solche Verwerfung zu erzeugen.
  • In machen Fällen ist es erwünscht, die Bogenform der Prothese nicht kreisbogenförmig verlaufen zu lassen sondern den Bogenradius von außen in Richtung zur Innenseite des Scheitels zu verringern. Dies kann dadurch erreicht werden, dass die Raffung im Scheitel des Bogens stärker ausgebildet ist als am Bogenanfang und am Bogenende.
  • Die Längsnaht kann in unterschiedlicher Weise angelegt werden. Hierbei kann sie 1 bis 6 Materiallagen durchdringen, von denen mindestens eine, vorzugsweise 2, von der Prothesenwand selbst gebildet werden. Es ist möglich, bis zu 4 Lagen von zusätzlich mit eingenähten längs verlaufenden Bändern zu bilden, wobei die Bänder vorzugsweise wie auch die Prothese selbst aus textilem Material bestehen. Das mindestens eine in der Naht liegende zusätzliche Band ist mit Vorteil selbst im wesentlichen ungerafft und liegt auf der gerafften Prothesenwand auf. Bei solchen Ausführungsformen übernimmt das Band die Aufnahme von Zugkräften, so dass die Naht nicht besonders zugkräftig ausgebildet zu werden braucht. Wird ohne Band gearbeitet, dann ist die Naht mit Vorteil so ausgebildet, dass sie selbst zugfest ist.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung werden im Bereich der Längsnaht 2 Lagen von der Prothesenwand gebildet. Es ist möglich, die Längsnaht außerhalb des Lumens, d.h. des Innenquerschnittes der Prothese vorzusehen. Bei dieser Ausführungsform ist die Protheseninnenwand frei von einer Naht. Aus der Prothesenwand kann eine Längsfalte gebildet sein, wobei die Längsnaht eine Abnähung der Längsfalte darstellt. Bei dieser Ausführungsform besteht die Freiheit, die Naht in beliebiger Weise auszubilden ohne dass später die durch die Prothese fließende Körperflüssigkeit in Kontakt mit dem Nahtmaterial kommt. In der Regel reicht eine Breite der abgenähten Längsfalte von 2 bis 6 mm aus. Dies ist zur Ausbildung der Längsnaht ausreichend. Zusätzliche Bändchen können auf beiden Seiten der Längsfalte vorgesehen sein. Es ist auch möglich, in die Falte selbst ein gegebenenfalls doppellagiges Band einzulegen, falls dies erwünscht ist. Durch die abgenähte Falte erhält die Prothese im Bogenbereich eine von der Kreisform abweichende Querschnittsform. Diese ähnelt der Form eines Tropfens, wobei im Querschnitt eine im wesentlichen halbkreisförmige Bogenaußenseite in eine im wesentlichen V-förmige Bogeninnenseite übergeht. Es hat sich gezeigt, dass eine nachträgliche Ausformung eines exakt kreisförmigen Querschnittes nicht erforderlich ist.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung durchdringt die verkürzende maschinelle Längsnaht die Prothesenwand radial, wobei vorzugsweise wiederum mindestens ein zusätzliches Bändchen mit eingenäht ist und zwar insbesondere auf der Außenseite der Prothesenwand.
  • Bei dieser Ausführungsform wird vorzugsweise für die Naht eine Stichart gewählt, die auf der Protheseninnenseite wenig aufträgt. Solchen radialen Nähte können mit Langarmnähmaschinen gefertigt werden.
  • Die Prothese kann mit einem natürlichen oder synthetischen resorbierbaren Material abdichtend imprägniert oder außen beschichtet sein. Hierfür eignet sich beispielsweise Gelatine, insbesondere vernetzte Gelatine. Das abdichtende Material wird nach der Implantation langsam resorbiert und durch körpereigenes Gewebe ersetzt. Die Imprägnierung oder Beschichtung wird vorzugsweise nach Fertigstellung der Maschinennaht aufgebracht. Für die Anwendung liegt die Prothese in steriler Form verpackt vor.
  • Die faltenförmige Plissierung in der Prothesenwand besteht normalerweise aus in sich geschlossenen umlaufenden Ringen. Sie kann aber auch wendelförmig verlaufen.
  • Die Gefäßprothese hat je nach Anwendungszweck normalerweise einen Durchmesser von 20 bis 40 mm, insbesondere 24 bis 36 mm. Der Prothesendurchmesser wird in der Regel so gewählt, dass er im Durchmesser des zu ersetzenden natürlichen Gefäßes entspricht. Die Prothese kann auch konisch ausgebildet sein. Der Radius der Bogens der Gefäßprothese, bezogen auf die Prothesenlängsmittelachse, liegt in der Regel zwischen 3 und 6 cm, insbesondere zwischen 4 und 5 cm. Auch diese Werte hängen von den anatomischen Verhältnissen des Patienten ab. In der Regel schließt sich an die Krümmung des Bogens an mindestens einer Seite der Gefäßprothese, vorzugsweise an beiden Seiten, ein ge radlinig verlaufender Prothesenabschnitt an. Diese geradlinig verlaufenden Abschnitte können plissiert oder auch unplissiert sein.
  • Mit Vorteil schließt der Bogen der Prothese bei vorgefertigten Fertigprothesen einen Winkel von 60° bis 360°, insbesondere 90° bis 180°, ein. Wie erwähnt können aber auch gewünschte Bogenmaße aus einem größeren Bogen abgeschnitten werden. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn, was häufig der Fall ist, nur Bogenabschnitte der Aorta zu ersetzen sind. Es ist möglich, die Gefäßprothese wendelförmig auszubilden und aus der Wendel die benötigten Teile abzutrennen.
  • Die Plissierung der Gefäßprothese besitzt normalerweise 3 bis 12, vorzugsweise 4 bis 8 Falten pro cm Prothesenlänge, wobei es im Bogen an der Bogenaußenseite weniger Falten sind und an der Bogeninnenseite entsprechend mehr. Bei einem Durchmesser der Prothese von 30 mm besitzen gerade Abschnitte der Gefäßprothese ca. 6 Falten pro cm. Die Faltentiefe der Plissierung hängt wiederum vom Durchmesser der Prothese ab und liegt normalerweise im Bereich von 0,5 bis 2,5 mm, insbesondere im Bereich von 1 bis 1,5 mm. Mit Vorteil schließen die Falten an der Bogenaußenseite von ihrer Spitze aus einen Winkel von 70 bis 110°, insbesondere von ca. 90° ein. An der Bogeninnenseite im Bereich der Längsnaht kann nicht mehr von einem Faltenwinkel gesprochen werden, da hier die Falten nicht einfach dicht an dicht aneinandergenäht, sondern die Prothesenwand, ausgehend vom flachgedrückten Wandmaterial, durch kräuselnde Raffung beim Vernähen verkürzt ist, so dass eine Vielzahl von kleinen kompakten Kräuselfalten vorliegt, die wesentlich höher ist als die Zahl der Plissierfalten.
  • Wie bereits erwähnt reicht im Normalfall eine Längsnaht aus, was bevorzugt ist. In besonderen Fällen könnten auch 2 oder mehrere dicht nebeneinander liegende Längsnähte vorhanden sein, was im wesentlichen einer verbreiterten Längsnaht entspricht.
  • Bei der Stichtechnik der Längsnaht handelt es sich vorzugsweise um in der Bekleidungsindustrie übliche Stichmuster, wie zum Beispiel den Doppelsteppstich, den Zickzackstich oder den Doppelkettstich. Der Doppelsteppstich hat den Vorteil, dass der Chirurg einen vorgefertigten Prothesenbogen beliebig auf das gewünschte Bogenmaß zuschneiden kann, ohne dass die Naht aufgeht. Bei den anderen Stichtechniken kann eine nicht aufgehende Naht dadurch erhalten werden, dass die Naht in bestimmten Abständen in sich vernäht wird. Es ist aber auch möglich, ein Sortiment von Prothesen mit unterschiedlich geformten Bogen vorzufertigen, aus dem der Chirurg die passende Prothese auswählt.
  • Wie bereits angedeutet, kann die Stabilität der Längsnaht und damit auch die Stabilität des Aortenbogens durch die Art der Naht, insbesondere durch die Stichlänge und die Stichbreite beeinflusst werden. Eine Nahtbreite von 1 mm wird normalerweise nicht überschritten. Als Nähgarn kommen übliche Glattgarne oder Bausch/Velourgarne, zum Beispiel aus Polyester, in Betracht. Bausch- und Velourgarne haben den Vorteil, dass sie etwaige durch die Nadel entstandene Aufweitungen des Wandmaterials ausfüllen. Miteingenähte Bänder, wobei in der Regel ein Band ausreicht, dienen nicht nur zur Erhöhung der Zugfestigkeit des Bogens sondern tragen auch zur erhöhten Abdichtung im Bereich der Naht bei. Ein einfach gelegtes Band kann eine Breite von 1 bis 4 mm, bevorzugt 1,5 bis 2,5 mm besitzen. Ein die abgenähte Falte umfassendes Band besitzt vorzugsweise eine Breite von 3 bis 9 mm, bevorzugt 4,5 bis 6 mm. Die Zuführung des Bandes bei der Herstellung der Naht kann maschinell oder von Hand erfolgen.
  • Der Radius des Aortenbogens kann durch den sogenannten Kräuselwert vorgegeben werden, der an der Nähmaschine einstellbar ist. Dabei hat sich gezeigt, dass bei Miteinbeziehung eines Bandes bei gleich eingestelltem Kräuselwert eine stärkere Krümmung erzielt wird als bei der Naht ohne Band, was darauf zurückzuführen ist, dass das Band in der Regel eine höhere Zugfestigkeit besitzt als die Naht selbst. Beim Abnähen einer Falte kann die Bogenform noch dadurch begünstigt werden, dass während der Kräuselung die Transportgeschwindigkeit rechts und links der Nadel verschieden groß eingestellt wird. Eine Kräuselung relativ zum nicht gekräuselt geführten Bändchen kann durch unterschiedliche Relativgeschwindigkeit zwischen oben und unten erzeugt werden.
  • Die erfindungsgemäße Gefäßprothese kann im Bogenbereich den natürlichen Verhältnissen entsprechende Abzweigungen aufweisen. Da die verkürzende Längsnaht an der Bogeninnenseite vorliegt, wo normalerweise keine Abzweigung vorkommt, stört die Naht nicht. Zudem kann die Prothese auch mit einem Ansatz für die Reperfusion mittels einer Herz-Lungen-Maschine versehen sein. Die Gefäßprothese kann auch Bifurkationen sowie Bulbi aufweisen.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen in Verbindung mit den Unteransprüchen. Hierbei können die jeweiligen Merkmale für sich alleine oder zu mehreren in Kombination miteinander verwirklicht sein.
  • Bei der in der Zeichnung in den 1 und 2 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist eine Gefäßprothese 1 als gebogene Prothese zum Ersatz des Aortenbogens mit pars ascendens und pars descendens ausgebildet und besitzt einen geraden aufsteigenden Abschnitt 2, der mit einer Herzklappe verbunden werden kann, dem eigentlichen Bogenabschnitt 3 und einem sich daran anschließenden wiederum geraden absteigenden Abschnitt 4. Der Durchmesser der Prothese beträgt ca. 30 mm. Sie besitzt eine übliche faltenbalgartige Plissierung in Form von umlaufenden Faltenbergen 5 und Faltentälern 6, wobei die Durchmesserdifferenz zwischen den Faltenbergen und Faltentälern ca. 1,5 mm beträgt. Die Faltenberge können schartkantig oder abgerundet ausgebildet sein und die Faltentäler entsprechend. Pro cm Prothesenlänge sind ca. 5 bis 6 Faltungen vorhanden. Die Prothese besteht aus textilem Material, das gewirkt oder insbesondere gewebt ist, und ist in der Regel aus multifilem Polyethylenterephthalatgarn gefertigt.
  • An der Bogeninnenseite ist aus der Prothese 1 mit ihrem an sich kreisrunden Querschnitt eine Längsfalte 7 mit einer Breite von ca. 2 bis 3 mm abgequetscht, die durch eine einzige maschinelle Längsnaht 8 zusammengehalten wird. Auf die Längsfalte 7 ist einseitig ein schmales ebenfalls längs verlaufendes Bändchen 9 mit einer Breite von ca. 2 mm gelegt, das mit eingenäht ist, so dass die Längsnaht 8 durch drei Lagen hindurchgeht, nämlich durch die beiden von der gefalteten Gefäßprothese gebildeten Lagen und die zusätzliche von dem Bändchen gebildete Lage. Das Bändchen besteht ebenfalls aus textilem Material. Durch die Abquetschung der Falte 7 verläuft die Naht 8 im wesentlichen tangential zum Prothesenquerschnitt. Es können auch zwei Bändchen gegenüberliegend angeordnet sein.
  • Ein Bogen von ca. 180° ist dadurch ausgebildet, dass die Maschinenlängsnaht 8 die Prothesenwand 10 längs der Falte 7, d.h. an der Innenseite der Prothese auf dem Bändchen 9 rafft, während das Bändchen 9 selbst ungerafft ist. Durch die Längsnaht werden die beiden Wandabschnitte der Prothesenwand 10 im Bereich der Naht 8 fest aneinander gedrückt, wodurch die Plissierung ihre ursprüngliche Gestalt verloren hat und in die Raffung miteinbezogen ist.
  • Bei der Fertigung der Längsnaht wird von einem Prothesenrohling ausgegangen, der in der Regel unbeschichtet ist. Beim Prothesenrohling kann die Bogenform bereits durch thermische Behandlung vorgebildet sein, was jedoch nicht erforderlich ist. In manchen Fällen ist beim maschinellen Abnähen der Längsfalte sogar ein gerader Rohling er wünscht. Durch die Nähmaschine wird aus dem Rohr der Prothese ein Längsrand faltenartig abgequetscht. Der Prothesenrohling kann der Nähmaschine in gestreckter Form zugeführt werden, also unter Dehnung der Plissierfalten. Die beiden Lagen der Prothesenwand 10 werden unter Ausbildung der Längsfalte 7 zusammengedrückt und beim Abnähen in dem für die gewünschte Bogenform entsprechenden Maß gerafft bzw. gekräuselt, wobei bei der Raffung die Knickstellen der Plissierung in die neue feinere kompakte Kräuselstruktur miteinbezogen werden. Das aufgenähte Bändchen 9 wird in die Raffung nicht miteinbezogen und liegt gestreckt auf der Kräuselstruktur der gefalteten Prothesenwand 10 auf. Das mit eingenähte Bändchen 9 stabilisiert den Bogen zusammen mit der Naht und nimmt auf den Bogen einwirkende Zugkräfte auf. Durch das Zusammenraffen der Prothesenwand an der Bogeninnenseite werden gleichzeitig die Falten der Plissierung an der Bogenaußenseite etwas gedehnt, wodurch eine gleichmäßige Bogenform erhalten wird. Durch unterschiedliche Raffung beim Abnähen kann der Verlauf des Bogens variiert werden. So kann es erwünscht sein, im Bereich des Scheitels an der Bogeninnenseite eine stärkere Raffung vorzusehen als in dem Bereich an den Übergängen in die geraden Abschnitte, so dass ein allmählicher Übergang des Bogens in die geraden Abschnitte vorliegt. Es ist weiterhin möglich, die Längsfalte 7 auf beiden Seiten mit Bändchen zu stabilisieren oder ein entsprechendes breiteres Band beidseitig um die Falte zu legen und mit einzunähen.
  • Infolge der Abquetschung der Längsfalte 7 hat die Prothese 1 im Bereich des Bogens 3 eine von einer Kreisform abweichende Querschnittsform, da die Prothesenwand durch das Zusammenlegen im Bereich der Längsfalte in einem spitzen Winkel zusammenläuft, so dass die Querschnittsform in etwa tropfenförmig ist.
  • Bei der in den 3 und 4 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist bei einer Prothese 11 ein Bogen 12 dadurch ausgebildet, dass die Prothesenwand 13 an der Bogeninnenseite 14 in der Fläche der Bogenwand 13 durch eine längs verlaufende Maschinennaht 15 zusammengedrückt und gleichzeitig gerafft ist. Der Faden der Naht durchdringt die Prothesenwand 13 im wesentlichen radial. Auch hier ist die Raffung durch ein mit eingenähtes Bändchen 16 stabilisiert, welches gestreckt in der Naht liegt. Unter Ausnutzung der Falten 5 und 6 der Plissierung weist die Prothesenwand im Bereich der Längsnaht eine feine kompakte Kräuselung auf, die die zusammengedrückten Plissierfalten überlagert. Die Prothesenwand 13 wird bei dieser Ausführungsform nur einlagig in radialer Richtung vom Nahtmaterial durchdrungen, wobei in der Praxis infolge der Raffung auch querliegende Kräuselfalten durchstochen sein können. Der Querschnitt der Prothese im Bogenbereich ist im wesentlichen kreisrund, so dass sich praktisch keine Querschnittsveränderung beim Übergang vom gebogenen Abschnitt in die geraden Abschnitte ergibt. Auch bei dieser Ausführungsform kann der Prothesenrohling, der auf einen Arm der Maschine aufgezogen wird, in gestrecktem Zustand zugeführt werden.
  • Grundsätzlich ist es auch möglich, die Bogenform ausschließlich mit Hilfe des Nähfadens durch maschninelles Raffen zu erzeugen, d.h. ohne Verwendung einer zusätzlichen Stabilisierung, zum Beispiel in Form eines Bändchens. Eine entsprechend stramme Naht übernimmt dabei die Stabilisierung in Zugrichtung.
  • Die Längsnaht verläuft vorzugsweise entlang einer ohnehin in der Prothesenwand vorgesehenen Guideline, wodurch das geradlinige Legen der Naht erleichtert ist und eine unbeabsichtigte Verwerfung der Bogenform vermieden wird.

Claims (13)

  1. Textile Gefäßprothese (1; 11) mit einer umlaufenden Plissierung (5; 6) und einer mindestens über einen Teilabschnitt (3; 12) ausgebildeten Längsbiegung durch asymmetrische Verkürzung der Prothesenwand, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine maschinelle Längsnaht (8; 15) längs des Teilabschnittes verläuft, die die Prothesenwand (10; 13) unter Aufhebung der faltenbalgartigen Struktur der Plissierung (5; 6) rafft.
  2. Gefäßprothese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Prothesenwand (10; 13) im Bereich der Längsnaht (8; 15) zusammengedrückt ist und insbesondere eine durch die Raffung erzielte Kräuselung feinteiliger ist als die Plissierung (5; 6).
  3. Gefäßprothese nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsnaht (8; 15) entlang einer Guideline verläuft.
  4. Gefäßprothese nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Raffung durch die Längsnaht (8; 15) an der Bogeninnenseite im Bereich des Scheitels des Bogens stärker ist als in davon entfernten Bereichen des Bogens.
  5. Gefäßprothese nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Naht (8; 15) 1 bis 6 Lagen durchdringt, von denen mindestens eine von der Prothesenwand (10; 13) gebildet wird.
  6. Gefäßprothese nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine bis drei Lagen von zusätzlichen mit eingenähten längs verlaufenden Bändern (9; 15) gebildet werden.
  7. Gefäßprothese nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in die Längsnaht (8) eingenähte Bänder (9; 15) im wesentlichen ungerafft sind und auf der gerafften Prothesenwand (10; 13) aufliegen.
  8. Gefäßprothese nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Lagen in der Längsnaht (8) von der Prothesenwand (10) gebildet werden.
  9. Gefäßprothese nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsnaht (8) außerhalb des Lumens der Prothese (1) angeordnet ist.
  10. Gefäßprothese nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass aus der Prothesenwand (10) eine Längsfalte (7) gebildet ist und die Naht (8) eine raffende Abnähung der Längsfalte (7) darstellt.
  11. Gefäßprothese nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der abgenähten Längsfalte (7) 2 bis 5 mm beträgt.
  12. Prothese nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass sie im Bereich des Bogens (3) eine in etwa tropfenförmige Querschnittsform besitzt, die von einer halbkreisförmigen Bogenaußenseite in eine V-Form an der Bogeninnenseite übergeht.
  13. Gefäßprothese nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsnaht (14) die Prothesenwand (13) radial durchdringt, vorzugsweise unter Zwischenlegung eines un gerafften Bändchens (15) auf der Außenseite der Prothesenwand (13).
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