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Die
Erfindung betrifft eine gewebte textile Gefäßprothese
zur Bildung eines Astes einer von 90° verschiedenen End-
zu Seit-Anastomose mit einem schlauchförmigen Abschnitt,
der an mindestens einem Ende, das zur Befestigung an einer Seitenwand eines
Blutgefäßes bestimmt ist, zur Bildung einer strömungsgünstigen
Abzweigung einen asymmetrisch erweiterten Trichter mit einer Öffnung
aufweist, die schräg zur Längsachse des schlauchförmigen Abschnittes
steht, deren Breite mindestens dem Durchmesser des schlauchförmigen
Abschnittes entspricht und deren Länge dem 1,5- bis 3-fachen
der Breite der Öffnung entspricht, wobei eine äußere
an der Schmalseite der Öffnung mündende Scheitellängslinie
der Prothese im Wesentlichen gerade verläuft und länger
ist als eine innere an der anderen Schmalseite der Öffnung
mündende Scheitellinie und wobei die Prothesenwandung im
Bereich des Übergangs der inneren Scheitellinie in die Öffnung
konkav gekrümmt ist.
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Eine
gewebte Gefäßprothese der oben beschriebenen Art
ist aus der
US-Patentschrift 5,156,619 bekannt.
Es ist dort beschrieben, dass eine derartige Gefäßprothese
durch Ausschneiden aus einer Gefäßprothese mit
einer Bifurkation erhalten werden kann. Angesprochen wird auch das
Problem, dass solche Gefäßprothesen im Bereich
der inneren Krümmung, der aus dem Scheitelbereich der Bifurkation
stammt, häufig nicht ausreichend dicht sind. Kritisch beurteilt
wird die maschinelle Übernähung dieses Bereichs,
die dazu dienen soll, eine höhere Dichtigkeit zu erzielen.
Es wird deshalb vorgeschlagen, diesen Bereich in unveränderter
Form zu belassen oder allenfalls von Hand zusätzlich zu
vernähen, um eine unerwünschte Verdickung und
Verhärtung dieses Bereiches zu vermeiden. Abgesehen davon,
dass das Vernähen von Hand ein zusätzlicher Arbeitsschritt
ist und die Prothese durch diese Behandlung in hohem Maße
unsteril wird, bleibt es dem Geschick der nähenden Person überlassen,
ob der Krümmungsbereich im gewünschtem Maße
dicht wird oder nicht.
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Die
Erfindung stellt sich deshalb die Aufgabe, eine bessere Lösung
für das Dichtigkeitsproblem zu schaffen.
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Dieses
Problem wird ausgehend von der oben genannten Prothese dadurch gelöst,
dass die Prothesenwandung im Bereich der konkaven Krümmung
dichter gewebt ist als eine Originalbindung in anderen Bereichen.
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Gewebte
Prothesen sind normalerweise dichter bzw. können dichter
eingestellt werden als gewirkte Prothesen. Wird beim Weben mit gleichbleibender
Fadenzahl der Kettfäden gearbeitet, dann besteht im sogenannten
Krümmungsbereich bzw. Zwickelbereich durch die zusätzliche
Oberfläche eine unerwünschte Undichtigkeit. Diese
wird gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, dass
in diesem Bereich das Gewebe dichter gewebt wird als in den übrigen Bereichen.
Eine Unterbrechung des Webvorgangs oder eine nachträgliche
Bearbeitung entfällt somit.
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Die Öffnung
der Gefäßprothese zur Verbindung mit der Seitenwand
eines Blutgefäßes besitzt normalerweise eine ovale
bis eliptische Form, wie dies bei den bekannten Prothesen der Fall
ist. Im Übrigen kann die Gefäßprothese
plissiert oder unplissiert sein. Sie kann auch mit üblichen
Imprägnierungen oder Beschichtungen versehen sein.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform ist der dichtere Bereich mindestens
teilweise durch eine dichtere Bindungsart als die der Originalbindung gewirkt.
Die gesamte Gefäßprothese in einer solchen dichteren
Bindungsart zu weben, wäre auf der anderen Seite weniger
günstig, weil es sich beim Krümmungsbereich ja
um eine gegenüber den anderen Bereichen erhöhte
Fläche pro Kettfadenzahl handelt. Außerdem sind
Flottungen und/oder Velourbildungen in den anderen Bereichen erwünscht,
um ein gutes Einwachsen von Bindegewebe zu ermöglichen.
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Eine
andere oder zusätzliche Art, den gekrümmten Bereich
dichter zu bekommen, besteht darin, dass die Schussfäden
im Bindungsbereich dichter aneinander liegen, insbesondere dichter
gepackt sind als in den anderen Bereichen. Jede dieser Maßnahmen
reicht an sich aus, eine gewünschte Dichtigkeit zu erzielen.
Die Kombination beider Maßnahmen ist jedoch in besonderer
Weise vorteilhaft. Die Kettfadenzahl ist vorzugsweise konstant.
Es kommen insbesondere keine neuen Kettfäden über
die Länge der Prothese hinzu noch werden Kettfäden
abgenommen.
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Der
dichter gewebte Bereich erstreckt sich gemäß einer
weiteren Ausführungsform der Erfindung je nach dem Durchmesser
der Prothese über mindestens 30 Kettfäden, vorzugsweise über
30 bis 130 Kettfäden. Mit besonderem Vorteil erstreckt
sich der verdichtete Bereich über min destens einen Rapport
der Originalbindung der anderen Bereiche. Erstreckt sich beispielsweise
der Rapport über 32 Kettfäden, so umfasst der
verdichtete Bereich vorzugsweise 32, 64, 96 oder 128 Kettfäden.
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In ähnlicher
Weise erstreckt sich der dichter gewebte Bereich vorzugsweise über
mindestens 10 Schussfäden, vorzugsweise über 10
bis 50 Schussfäden. Beträgt der Rapport der Schussfäden
beispielsweise 16 Fäden, dann erstreckt sich der Bereich
vorzugsweise über 16, 32 oder 48 Schussfäden.
Besonders gute Ergebnisse werden erhalten, wenn sich der dichtgewebte
Bereich über mehr als die Hälfte der Kettfäden
der Prothese erstreckt.
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Wie
oben bereits erwähnt, ist die Originalbindung der Gefäßprothese
normalerweise dazu eingerichtet, dass ein gutes Einwachsen des Bindegewebes
ermöglicht wird. Zumindest auf der Außenseite der
Gefäßprothese sind deshalb gewisse Auflockerungen
wie Velourschlingen, Texturierungen und Flottungen bevorzugt. Als
Gewebebindungen sind deshalb für die übrigen Bereiche
Bindungsarten vorgesehen, die solche Varianten ermöglichen.
Geeignete Bindungsarten sind beispielsweise Gewebe mit Veloursbindungen,
die sich insbesondere dadurch auszeichnen, dass die Innenseite der
gewebten Prothese glatt ausgebildet ist und die Außenseite
durch flottierende texturierte Kettfäden das Einwachsen des
Bindegewebes begünstigt. Ähnliche Effekte können
auch kettseitige Körper- und Atlasbindungen erreichen.
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Für
den dichter gewebten Bereich sind bei einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung Bindungsarten vorgesehen, die keine oder nur wenige Flottungen
besitzen und bei denen texturierte Fäden, die normalerweise
weniger dicht sind als glatte Fäden, nur über
geringfügige Längen offenliegen. Als dichte Bindung
eignet sich in erster Linie eine Leinwandbindung. Eine Leinwandbindung
mit 1 über 1, 1 unter 1 ist die dichteste Gewebebindung.
Weitere Bindungsarten, die für den dichter ge webten Bereich geeignet
sind, sind beispielsweise verschiedene Leinwandabwandlungen wie
die Panama- und Ripsbindung sowie kleinraportiger Köper
(z. B. K 2/1 oder K 1/2 in S oder Z-Grad).
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Kommt
noch eine Verdichtung der Schussfäden hinzu, bei der die
Schussfäden dichter liegen, vorzugsweise um 5 bis 20%,
d. h. sich in entsprechender Weise über weniger Kettenlänge
erstrecken, dann wird die gewünschte Dichtigkeit problemlos
erreicht. Eine mechanische Verdichtung kann insbesondere durch einen
stärkeren Anschlag der Schussfäden erreicht werden.
Der Prozentsatz der maximalen Verdichtung bzw. Kompaktierung hängt
von der Gewebedichte der Originalbindung und von der Dichte bzw.
dem Garndurchmesser der Schussfäden ab. Ferner kann durch
die Verwendung von Schrumpfgarnen im dichter gewebten Bereich eine
erhöhte Dichtigkeit des Gewebes durch nachträglichen Schrumpf
erzielt werden. Beim Schrumpfen nehmen die Schrumpfgarne in der
Dicke zu, wodurch die Verdichtung erreicht wird. Zur Vermeidung
einer Tallienbildung durch den Schrumpf der Schussfäden
können die Kettfäden im dichteren Bereich beim
Weben in dem Maße gespreizt werden, z. B. mit Hilfe einer V-Schiene,
in dem der Schrumpf den Faden verkürzt. Außerhalb
des dichteren Bereiches werden vorzugsweise nicht oder nur wenig
schrumpffähige Schussgarne verwendet.
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Die
für die Gefäßprothese verwendeten Fäden
sind normalerweise multifile Fäden. Es können sowohl
glatte Fäden als auch texturierte Fäden vorgesehen
sein. Bevorzugt besitzt die Gewebebindung der Gefäßprothese
Kettfäden aus glatten und texturierten Garnen. Bei einer
besonders bevorzugten Ausführungsform wechseln sich glatte
und texturierte Fäden in der Kette ab, bevorzugt im Verhältnis
1:1. Bei den Schussfäden sind ausschließlich glatte
Fäden bevorzugt. Es überwiegen somit die glatten
Fäden.
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Durch
geeignete Bindungsart kann aber erreicht werden, dass texturierte
Fäden bevorzugt auf der Außenfläche der
Prothese liegen, was für ein Einwachsen günstig
ist.
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Gemäß der
Erfindung ist somit weder ein nachträgliches Vernähen
im inneren Krümmungsbereich noch die Verwendung zusätzlicher
Kettfäden beim Webvorgang vorgesehen. Trotzdem wird die gewünschte
Dichtigkeit erreicht.
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Weitere
Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
von bevorzugten Ausführungsformen in Verbindung mit den Unteransprüchen
und der Zeichnung. Hierbei können die einzelnen Merkmale
jeweils für sich alleine oder zu mehreren in Kombination
miteinander verwirklicht sein.
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In
der Zeichnung zeigen:
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1:
eine erfindungsgemäße Gefäßprothese,
die andeutungsweise mit einem Gefäßabschnitt verbunden
ist,
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2:
ein Bindungsschema für eine Ausführungsform nach
der Erfindung, reduziert um die auf der hinteren Prothesenseite
(Schlauchrückwand) bindenden Kett- und Schussfäden
und
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3:
ein Bindungsschema für die Ausführungsform nach 2 inklusive
der auf der hinteren Prothesenseite bindenden Kett- und Schussfäden.
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Bei
der in der Zeichnung in 1 dargestellten Ausführungsform
der Erfindung ist eine erfindungsgemäße Gefäßprothese 1 mit
einem natürlichen Gefäß oder einer Gefäßprothese 2 größeren Durchmessers
als abgehender Seitenast verbunden, und zwar unter einem Winkel
von ca. 35°. In der Praxis kann der Winkel 10 bis 80° betragen.
Die Gefäßprothese weist einen schlauchförmigen
Abschnitt 3 mit im Wesentlichem konstantem Durchmesser
auf, der in einen trichterförmigen Abschnitt 4 übergeht, wobei
der Trichter abgeschrägt und asymmetrisch ausgebildet ist.
Durch die asymmetrische und schräge Ausbildung ergibt sich
die Winkelstellung. Der trichterförmige Abschnitt 4 weist
am offenen Ende eine in etwa eliptische Öffnung 5 auf,
mit der die Gefäßprothese mit einer entsprechenden Öffnung
in der Gefäßwandung eines größeren
Blutgefäßes verbunden werden kann bzw. verbunden
ist. Die Öffnung 5 steht im entsprechenden Winkel
(hier 35°) zur Längsachse 6 des schlauchförmigen
Teils 3 der Prothese 1. Die Breite der Öffnung
ist in der Regel größer als der Durchmesser des
schlauchförmigen Abschnitts 3 und kleiner als
der Durchmesser des größeren Blutgefäßes.
Der schlauchförmige Abschnitt 3 geht an seiner
Oberseite im Wesentlichen geradlinig in eine Scheitellinie 7 über,
die den trichterförmigen Abschnitt 4 auf der einen
Seite begrenzt. Die Scheitellinie 8 auf der anderen Seite
ist konkav gekrümmt. In entsprechender Weise ist der trichterförmige
Abschnitt 4 in diesem Bereich in der einen Dimension konkav
und in der Querdimension konvex gekrümmt.
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Die
Prothese ist eine gewebte textile Gefäßprothese,
bei der Kettfäden parallel zur Längsachse 6 verlaufen
und Schussfäden quer zur Längsachse. Dies trifft
auch für den trichterförmigen Bereich zu.
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Die
erfindungsgemäße Gefäßprothese
kann hergestellt werden in gleicher oder ähnlicher Weise wie
dies in der
US-Patentschrift
5,156,619 beschrieben ist. Hierzu kann eine Gefäßprothese
mit einem Durchmesser, der doppelt so groß ist wie der
des schlauchförmigen Abschnittes
3 endlos gewebt
werden. Rückwand und Vorderwand der Gefäßprothese werden
gleichzeitig gewebt, indem die Schussfäden abwechselnd
einmal die Kettfäden der Vorderwand und einmal die Kettfäden
der Rückwand durchdringen. In bestimmten Abschnitten teilt
sich der Schlauch doppelten Durchmessers in zwei Teilschläuche
einfachen Durchmessers auf, wobei der den Scheitel der Bifurkation
bildende Abschnitt dem gekrümmten Bereich
8 von
1 entspricht.
Nach einer gewünschten Distanzlänge vereinigen
sich die beiden Äste wieder zu einem gemeinsamen Durchmesser,
wobei wiederum ein Scheitel einer Bifurkation gebildet wird. Durch
geeignetes Ausschneiden jeweils eines Astes mit einem Bifurkationsbereich
und einem Teilstumpf des Schlauches größeren Durchmessers
kann die erfindungsgemäße Prothese erhalten werden.
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2 zeigt
ein Bindungsschema der Gewebebindung im Bereich 8 von 1 für
eine Ausführungsform der Erfindung. Die obere Hälfte
zeigt zwei schlauchförmige Abschnitte 3', die
voneinander getrennt sind, wie dies durch die Trennlinie 9 angedeutet
ist. Im mittleren Bereich vereinigen sich die beiden schlauchförmigen
Abschnitte 3' und gehen in einen Schlauchabschnitt 10 mit
entsprechend doppeltem Durchmesser über. An der Übergangsstelle
befindet sich ein Bereich 8', der bei der fertigen Gefäßprothese
den gekrümmten Bereich 8 (1) bildet.
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Die
Originalbindung des Gewebes nach 2 und 3 ist
eine um Velourfäden erweiterte Leinwandbindung, wobei die
Velourfäden an der Außenseite liegen. Sie ist
an sich schon relativ dicht. Sie erstreckt sich vom Schlauchabschnitt 10 großen Durchmessers
und über die Schläuche 3' kleineren Durchmessers
sowie an der Außenseite 11 des Übergangsbereiches.
Die Bindungsart im dichter gewebten Bereich 8' an der Übergangsstelle
ist eine reine Leinwandbindung 1 über 1, 1 unter 1 (1/1).
Diese besonders dichte Gewebebindung ermöglicht die gewünschte
Abdichtung im Krümmungsbereich 8 von 1.
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Als
Kettfäden sind glatte multifile Fäden 12 vorgesehen,
die sich mit texturierten Fäden 13 abwechseln.
Als Schussfäden 14 sind ausschließlich glatte
multifile Fäden vorgesehen. Geeignete glatte Fäden
haben die Charakterisierung 100f 80Z 240. Geeignete texturierte
Fäden haben die Kennzeichnung 100f 80Z 140.
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Die
in 2 eingezeichnete gebogene Linie 15 deutet
die Schnittlinie an, entlang der die Prothese aus dem gewebten Rohling
ausgeschnitten wird. Da der Prothesenrohling in diesem Bereich doppelwandig
ist, ergibt sich beim Ausschneiden die Öffnung 5. Der
Rand entlang der Schnittlinie 15 kann durch geeignete Mittel
ausfranzfest gemacht werden. Die Prothese kann dann in üblicher
Weise konfektioniert werden, beispielsweise durch Plissieren, Beschichten und
dergleichen.
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3 zeigt
dieselbe Ausführungsform wie 2, wobei
jedoch auch die Schlauchrückwand in das Bindungsschema
miteinbezogen ist. Deshalb ist das Bindungsschema in Länge
und Breite auseinander gezogen. Im dichter gewebten Bereich 8' können die
Schussfäden zusätzlich in Kettfadenrichtung kompaktiert
sein, wodurch die Dichtigkeit zusätzlich erhöht
wird. Alternativ oder zusätzlich können in diesem
Bereich auch Schrumpfgarne als Schussfäden eingesetzt werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - US 5156619 [0002, 0024]