DE10327681B4 - Heizgerät mit einem Düsenstock - Google Patents

Heizgerät mit einem Düsenstock Download PDF

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Abstract

Heizgerät, insbesondere für mobile Anwendungen, mit einer Düse (24), einem die Düse (24) tragenden Düsenstock (28), einer Zuleitung (16) zum Zuführen von Brennstoff zu der Düse (24), einer Pumpe (10) zum Erzeugen von Druck in der Zuleitung (16) und mindestens einem Ventil (22, 26) zum Begrenzen des Drucks an der Düse (24), dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe (10) mit einem Pumpendeckel (46) versehen ist und der Pumpendeckel (46) mittels mindestens zweier Hohlschrauben (48) befestigt ist, durch die hindurch eine Brennstoffzu- und Brennstoffabfuhr realisiert ist.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Heizgerät, insbesondere für mobile Anwendungen, mit einer Düse, einem die Düse tragenden Düsenstock, einer Zuleitung zum Zuführen von Brennstoff zu der Düse, einer Pumpe zum Erzeugen von Druck in der Zuleitung und mindestens einem Ventil zum Begrenzen des Drucks an der Düse. Ferner betrifft die Erfindung die Verwendung eines derartigen Heizgerätes in einem Fahrzeug, insbesondere einem Kraftfahrzeug.
  • Heizgeräte für mobile Anwendungen sind aus DE 196 45 180 A1 bekannt und werden beispielsweise als Zusatz-Wasserheizgeräte bei Fahrzeugen, wie Personenwagen, Nutzfahrzeugen, Bussen, Eisenbahnwagons oder Schiffen, eingebaut. Sie dienen in der Regel zum Beheizen eines Fahrgastraumes oder zum Vorwärmen des Kühlwassers eines Verbrennungsmotors des Fahrzeugs.
  • Neben Heizgeräten für mobile Anwendungen sind auch Geräte für einen stationären Einsatz, beispielsweise in der Gebäudeheiztechnik aus DE 43 09 099 A1 bekannt.
  • Bei Heizgeräten der oben genannten Art, wie beispielsweise Stand- und Zuheizern, wird Brennstoff mittels einer Düse in eine Brennkammer eingesprüht, in der der Brennstoff nachfolgend verbrannt wird. Zur Zufuhr von Brennstoff werden eine Pumpe und in der Regel mehrere Ventile verwendet, mittels denen gezielt Brennstoff durch eine Zuleitung hindurch zur Düse gefördert werden kann.
  • Bekannte Heizgeräte sind aus einzelnen Baugruppen, wie beispielsweise Pumpe, Druckregelventil, Zuschaltventil, Düsenstock und Düsenstockvorwärmung zusammengebaut. So ist aus DE 35 36 170 A1 , aus DE 35 36 153 C2 und DE 35 36 143 C2 jeweils ein Heizgerät mit einem Zerstäuberbrenner bekannt, bei dem eine Zerstäuberdüse mit einem sie tragenden Düsenstock, eine Brennstoffpumpe, ein vorgeschalteter Filter und ein nachgeschaltetes Magnetventil zu einer Baueinheit zusammengefasst sind. Die Baueinheit ist an einem Flansch befestigbar, der in ein Gehäuseteil des Heizgerätes eingesetzt wird.
  • Aus DE 195 34 866 C2 und aus DE 94 20 677 U1 sind Zerstäuberbrenner für flüssigen Brennstoff für ein Heizgerät bekannt, bei denen ein Düsenstock eine Zerstäuberdüse trägt zu der von einer Brennstoffpumpe Brennstoff durch eine Leitung gefördert wird. Ein Brennergehäuse weist eine radiale Trägerplatte für den Düsenstock und die Brennstoffpumpe auf. Die radiale Trägerplatte ist als Brennstoffpumpengehäuse ausgebildet und besitzt einen zentralen Sockel, in dem ein Räderpaket der Brennstoffpumpe angeordnet ist.
  • Aus DE 101 63 139 C1 ist ein Heizgerät mit einem Zerstäuberbrenner bekannt, bei dem ein Elektromotor und eine Pumpe eine Baueinheit bilden.
  • Aus US 6,012,646 A ist ein Fahrzeugheizgerät bekannt, bei dem mittels einer Zahnradpumpe Brennstoff durch eine Düsennadel gepresst und überschüssiger Brennstoff vor der Düsennadel durch ein Überdruckventil auf die Saugseite der Zahnradpumpe zurückgeleitet wird.
  • An den oben beschriebenen, bekannten Heizgeräten ist nachteilig, dass zwar unterschiedliche Baugruppen vormontiert werden können, diese Baugruppen aber dennoch ein verhältnismäßig großes Volumen aufweisen, so dass die zugehörigen Leitungswege ebenfalls großvolumig sind.
  • Darüber hinaus haben die Heizgeräte den Nachteil, dass die einzelnen Bauteile der unterschiedlichen Baugruppen speziell an die Bauteilpaarung angepasst sein müssen und daher nur sehr begrenzt Bauteile aus großen, kostengünstigen Serien entnommen werden können.
  • Zugrundeliegende Aufgabe
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Heizgerät der oben genannten Art derart zu verbessern, dass es im Vergleich zu bekannten Heizgeräten wirtschaftlicher herstellbar ist und zugleich die Förderung von Brennstoff zu der zugehörigen Düse genauer dosiert werden kann.
  • Erfindungsgemäße Lösung
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß mit einem Heizgerät der eingangs genannten Art gelöst, bei dem die Pumpe mit einem Pumpendeckel versehen ist und der Pumpendeckel mittels mindestens zweier Hohlschrauben befestigt ist, durch die hindurch eine Brennstoffzu- und -abfuhr realisiert ist. Die Aufgabe ist ferner durch Verwendung eines derartigen erfindungsgemäßen Heizgerätes in einem Fahrzeug, insbesondere einem Kraftfahrzeug, gelöst.
  • Die Hohlschrauben übernehmen erfindungsgemäß die beiden Funktionen Befestigen des Pumpendeckels und Leiten von Brennstoff. Alternativ können Vollmaterial-Schrauben verwendet werden, deren Gewindestifte außerhalb von Kanälen im Düsenstock eingesetzt sind.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung
  • Erfindungsgemäß vorteilhaft ist der Düsenstock als zentrales Bauelement ausgebildet, in oder an dem die Zuleitung, die Pumpe und das mindestens eine Ventil integriert ausgebildet sind. Dadurch sind sämtliche der für die Druckerzeugung und Drucksteuerung erforderlichen Elemente in nur einem einzigen Bauteil, nämlich dem Düsenstock, integriert. Die mit dieser Weiterbildung der Erfindung erzielten Vorteile umfassen, dass durch die hohe Funktionsintegration statt einer Vielzahl von Bauteilen und Baugruppen nur eine einzige Baueinheit vormontiert und als solche in das Heizgerät oder den zugehörigen Brenner eingebaut werden muss. Damit reduzieren sich die Aufwendungen für Lagerhaltung und Montage. Darüber hinaus kann die Baueinheit, also der erfindungsgemäße Düsenstock mit den daran und darin integrierten Bauteilen, insgesamt einer Funktionsprüfung unterzogen werden, so dass erfindungsgemäß auch Prüfkosten verringert werden können. Ferner sind erfindungsgemäß die Masse und das Volumen der Baueinheit besonders gering. Darüber hinaus kann der erfindungsgemäße Düsenstock aus einem handelsüblichen Rund- bzw. Stangenmaterial kostengünstig hergestellt werden. Ein weiterer wichtiger Vorteil dieser Weiterbildung der Erfindung liegt darin, dass in dem Düsenstock neben der Pumpe zugleich auf engstem Raum die Zuleitung von der Pumpe zur Düse zum Zuführen von Brennstoff integriert ist. Die derart ausgebildete Zuleitung weist ein besonders geringes Volumen auf, wodurch erfindungsgemäß eine besonders präzise Brennstoffdosierung möglich ist. Das Volumen im Druckbereich der Pumpe ist erfindungsgemäß daher besonders gering, wodurch ein schneller Druckauf- und -abbau an der Düse möglich ist. Neben der hydraulischen Integration der Bauteile zu einer Baueinheit in oder an dem Düsenstock, ist erfindungsgemäß auch die elektrische Verbindung bzw. Verkabelung zwischen den Bauteilen, beispielsweise zwischen einer Steuerung, der Pumpe und/oder einem Magnetventil, mit besonders kurzen Leitungen und daher besonders kostengünstig zu gestalten.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind an der Zuleitung ein Sperrventil zum wahlweisen Verschließen der Zuleitung und eine von der Zuleitung abzweigende Rückleitung mit oder ohne einem daran angeordneten Druckbegrenzungsventil ausgebildet, und das Sperrventil, die Rückleitung und/oder das Druckbegrenzungsventil sind in oder an dem Düsenstock integriert ausgebildet. Mit dieser hydraulischen Schaltungsanordnung kann aufgrund der realisierten besonders kurzen und geringvolumigen Leitungswege eine hohe Dosiergenauigkeit des Brennstoffs an der Düse erreicht werden.
  • Bei dieser Weiterbildung ist die Rückleitung vorteilhaft direkt zur Saugseite der Pumpe rückgeführt und insbesondere die Rückleitung vollständig in dem Düsenstock integriert ausgebildet. Durch eine derartige Ausgestaltung entfällt eine Rückleitung zu einem Tank, wie sie bisher bei bekannten Heizgeräten üblich war. Die Pumpe kann in einem so genannten "Einstrangbetrieb" fördern, indem der überförderte Brennstoff direkt der Pumpensaugseite zugeführt wird. Alternativ kann aber auch eine Rücklaufleitung bis zu einem Tank ("Zweistrangbetrieb") vorgesehen sein.
  • Alternativ oder zusätzlich ist die Pumpe über eine Kupplung mit einem Motor verbunden und die Kupplung ebenfalls in oder an dem Düsenstock integriert ausgebildet. Es ist aber auch möglich, dass durch eine entsprechende Auswahl bzw. Anpassung der zugehörigen Welle eines Motors auf eine Kupplung zwischen Motor und Pumpe ganz verzichtet werden kann.
  • Zum Antreiben der Pumpe ist vorteilhaft ein Motor vorgesehen, der mit dem Düsenstock verbunden und insbesondere mittels einer Motortraverse auf besonders einfache und kostengünstige Weise an einem Gehäuse des Heizgerätes gehaltert sein kann.
  • Darüber hinaus kann die Erfindung vorteilhaft weitergebildet sein, indem eine Einrichtung zum Vorwärmen des Brennstoffs in oder an der Zuleitung oder der Düse vorgesehen ist, die ebenfalls in oder an dem Düsenstock integriert ausgebildet ist.
  • Die erfindungsgemäße Integration von hydraulischen Bauteilen in einem Düsenstock eines Brenners kann ferner besonders raumsparend gestaltet sein, indem die Pumpe als innen- oder außenverzahnte Zahnradpumpe ausgebildet ist.
  • Darüber hinaus eignet sich die erfindungsgemäße Ausgestaltung eines Düsenstockes insbesondere für eine Düse, die als Zerstäuberdüse ausgebildet ist.
  • Vorteilhaft ist ferner die Pumpe des erfindungsgemäßen Heizgerätes mit einem Pumpendeckel versehen, der insbesondere in dem Düsenstock integriert ausgebildet ist.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Heizgerätes anhand der beigefügten schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine hydraulische Schaltungsanordnung an einem Druckzerstäuberbrenner für ein Heizgerät gemäß der Erfindung,
  • 2 einen Längsschnitt eines erfindungsgemäßen Düsenstocks mit den darin integrierten Bauteilen, und
  • 3 ein Detail der 2.
  • Detaillierte Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • In 1 ist die hydraulische Schaltungsanordnung für die Brennstoffzuführung eines weiter nicht veranschaulichten erfindungsgemäßen Heizgerätes dargestellt.
  • Eine Pumpe 10 saugt durch eine Ansaugleitung 12 flüssigen Brennstoff aus einem Tank 14 und fördert ihn in eine Brennstoffzuleitung 16. An der Brennstoffzuleitung 16 ist stromabwärts von einer Abzweigung 18 einer Brennstoffrückleitung 20 ein Sperrventil 22 angeordnet. Stromabwärts von diesem Sperrventil 22 befindet sich eine Düse 24. In der Brennstoffrückleitung 20, die unmittelbar zurück zur Saugseite der Pumpe 10 bzw. zur Ansaugleitung 12 führt, befindet sich ein Druckbegrenzungsventil 26.
  • Bei eingeschalteter Pumpe 10 und Offen-Schaltstellung des Sperrventils 22 wird Brennstoff bzw. ein Brennstoffmassenstrom gemäß dem über das Druckbegrenzungsventil 26 eingestellten Druck durch die Düse 24 gefördert.
  • Brennstoff, der aufgrund des Strömungswiderstandes der Düse 24 nicht ausgesprüht werden kann, strömt indessen in die Brennstoffrückleitung 20 ab.
  • Sobald das Sperrventil 22 in seine Sperr-Schaltstellung bewegt ist, verschließt es die Brennstoffzuleitung 16. Nun fließt der gesamte geförderte Brennstoff durch das Druckbegrenzungsventil 26 in der Brennstoffrückleitung 20 zurück zur Saugseite der Pumpe 10.
  • Der Brennstoffaustritt an der Düse 24 kann auf diese Weise auch kurzfristig verringert bzw. gestoppt werden. Zugleich ist der Druck des an der Düse 24 austretenden Brennstoffs und damit der Brennstoffmassenstrom aus der Düse 24 während des Betriebs stets gleich.
  • In 2 ist die in 1 schematisch dargestellte Brennstoffzuführung in einer perspektivischen Ansicht gezeigt.
  • Die Düse 24 ist als Drehteil ausgebildet und in eine Stirnseite eines im Wesentlichen kreiszylindrischen Düsenstocks 28 fluiddicht eingeschraubt, der sich entlang einer Längsachse 30 erstreckt.
  • In dem Düsenstock 28 sind sowohl die Pumpe 10 als auch die Brennstoffzuleitung 16 und die Brennstoffrückleitung 20 in Gestalt von Bohrungen ausgebildet. Ferner sind in bzw. an dem Düsenstock 28 das Sperrventil 22 und das Druckbegrenzungsventil 26 integriert, indem diese Bauteile in Radialbohrungen am Düsenstock 28 eingeschraubt sind.
  • Das Sperrventil 22 ist als Elektromagnetventil gestaltet, dessen Magnetbetätigungsabschnitt aus dem Düsenstock 28 herausragt. Das Druckbegrenzungsventil 26 ist als ein federbelastetes Überdruckventil ausgebildet, das vollständig in den Düsenstock 28 eingelassen ist.
  • An der der Düse 24 gegenüberliegenden Stirnseite des Düsenstocks 28 ist in diesen eine großvolumige Vertiefung eingearbeitet, in der die Pumpe 10 unmittelbar eingesetzt ist.
  • Der Düsenstock 28 ist im Bereich dieser Stirnseite von einem Gehäuse 32 des Heizgerätes umgeben, wobei der Düsenstock 28 eine zentrale Öffnung 34 in einem scheibenförmigen Abschnitt des Gehäuses 32 durchsetzt.
  • Die Pumpe 10 ist als Zahnradpumpe gestaltet und weist eine Antriebswelle 36 auf, die über eine Kupplung 38 mit einem Motor 40 drehfest verbunden ist. Der Motor 40 ist ein Standardkaufteil, das über eine Motortraverse 42 und Schrauben 44 mit dem Gehäuse 32 verschraubt ist.
  • Wie insbesondere in 3 zu sehen ist, ragt die Antriebswelle 36 der Pumpe 10 durch einen Pumpendeckel 46, der in die oben genannte Vertiefung im Düsenstock 28 eingesetzt ist und diese nach außen hin fluiddicht verschließt. Gegenüber dem Düsenstock 28 ist der Pumpendeckel 46 mit einem Rundring radial abgedichtet. Der Pumpendeckel 46 ist ferner mit insgesamt drei Hohlschrauben 48 am Düsenstock 28 befestigt, wobei mindestens zwei der Hohlschrauben 48 darin ausgebildete Kanäle aufweisen, die für die Zu- und Abfuhr von Brennstoff zur Pumpe 10 genutzt werden können.
  • Der Düsenstock 28 dient als zentrales Bauelement der Brennstoffzuführung und vereinigt in sich sämtliche Bauteile für die Brennstoffdruckerzeugung und Drucksteuerung bzw. -regelung. In bzw. an dem Düsenstock 28 sind dazu die Pumpe 10, die Brennstoffzuleitung 16, die Brennstoffrückleitung 20 mit der zugehörigen Abzweigung 18, das Sperrventil 22, die Düse 24 und das Druckbegrenzungsventil 26 integriert. Der Düsenstock 28 kann damit als zentrales Bauelement in besonders einfacher und kostengünstiger Weise hergestellt und mit seinen zugehörigen Bauteilen vormontiert werden.
  • Darüber hinaus ist mit dem Düsenstock 28 eine Leitungsanordnung geschaffen, die auf der Druckseite der Pumpe 10 ein besonders geringes Volumen aufweist. Aus diesem Grund kann mit dem Düsenstock 28 und der zugehörigen Pumpe/Düse-Anordnung der Brennstoffdruck und Brennstoffmassenstrom besonders reaktionsschnell dosiert werden.
  • Abschließend sei angemerkt, dass sämtlichen Merkmalen, die in den Anmeldungsunterlagen und insbesondere in den abhängigen Ansprüchen genannt sind, trotz dem vorgenommenen formalen Rückbezug auf einen oder mehrere bestimmte Ansprüche, auch einzeln oder in beliebiger Kombination eigenständiger Schutz zukommen soll.
  • 10
    Pumpe
    12
    Ansaugleitung
    14
    Tank
    16
    Brennstoffzuleitung
    18
    Abzweigung
    20
    Brennstoffrückleitung
    22
    Sperrventil
    24
    Düse
    26
    Druckbegrenzungsventil
    28
    Düsenstock
    30
    Längsachse
    32
    Gehäuse
    34
    Öffnung
    36
    Antriebswelle
    38
    Kupplung
    40
    Motor
    42
    Motortraverse
    44
    Schraube
    46
    Pumpendeckel
    48
    Hohlschraube

Claims (11)

  1. Heizgerät, insbesondere für mobile Anwendungen, mit einer Düse (24), einem die Düse (24) tragenden Düsenstock (28), einer Zuleitung (16) zum Zuführen von Brennstoff zu der Düse (24), einer Pumpe (10) zum Erzeugen von Druck in der Zuleitung (16) und mindestens einem Ventil (22, 26) zum Begrenzen des Drucks an der Düse (24), dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe (10) mit einem Pumpendeckel (46) versehen ist und der Pumpendeckel (46) mittels mindestens zweier Hohlschrauben (48) befestigt ist, durch die hindurch eine Brennstoffzu- und Brennstoffabfuhr realisiert ist.
  2. Heizgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Düsenstock (28) als zentrales Bauelement ausgebildet ist, in oder an dem die Zuleitung (16), die Pumpe (10) und das mindestens eine Ventil (22, 26) integriert ausgebildet sind.
  3. Heizgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Zuleitung (16) ein Sperrventil (22) zum wahlweisen Verschließen der Zuleitung (16) und eine von der Zuleitung (16) abzweigende Rückleitung (20) mit einem daran angeordneten Druckbegrenzungsventil (26) ausgebildet sind, und in oder an dem Düsenstock (28) sowohl das Sperrventil (22) als auch die Rückleitung (20) und das Druckbegrenzungsventil (26) integriert ausgebildet sind.
  4. Heizgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückleitung (20) direkt zur Saugseite der Pumpe (10) rückgeführt und insbesondere die Rückleitung (20) vollständig in dem Düsenstock (28) integriert ausgebildet ist.
  5. Heizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe (10) über eine Kupplung (38) mit einem Motor (40) verbunden ist und die Kupplung (38) ebenfalls in oder an dem Düsenstock (28) integriert ausgebildet ist.
  6. Heizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Motor (40) zum Antreiben der Pumpe (10) vorgesehen ist, der mit dem Düsenstock (28) verbunden und insbesondere mittels einer Motortraverse (42) an einem Gehäuse (32) des Heizgerätes gehaltert ist.
  7. Heizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung zum Vorwärmen des Brennstoffs in oder an der Zuleitung (16) oder der Düse (24) vorgesehen ist, die ebenfalls in oder an dem Düsenstock (28) integriert ausgebildet ist.
  8. Heizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe (10) als innen- oder außenverzahnte Zahnradpumpe ausgebildet ist.
  9. Heizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Düse (24) als Zerstäuberdüse ausgebildet ist.
  10. Heizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Pumpendeckel (46) in dem Düsenstock (28) integriert ausgebildet ist.
  11. Verwendung eines Heizgerätes nach einem der Ansprüche 1 bis 10 in einem Fahrzeug, insbesondere einem Kraftfahrzeug.
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