DE4309099A1 - Düsenstock mit Ölvorwärmung für Ölbrenner - Google Patents
Düsenstock mit Ölvorwärmung für ÖlbrennerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Düsenstock, der im Oberbegriff
des Anspruchs 1 genannten Art.
Düsenstöcke dieser Art finden vor allem in Hausheizungsan
lagen Anwendung. Sie sind inmitten des Luftstromes angeord
net und werden daher ständig gekühlt. Niedrige und bei
Start/Stop-Betrieb des Ölbrenners ständig schwankende Öl
temperaturen führen aber zu ungünstiger Ölverbrennung.
Thermostatisierte elektrische Ölvorwärmung sichert eine
gleichbleibende optimale Temperatur des Öls, das folglich
mit konstanter Viskosität optimal mit gleichbleibendem
Flammbild verdüst werden kann.
Bekannte Düsenstöcke der eingangs genannten Art weisen bei
spielsweise im Rohr angeordnete ummantelte Heizspiralen
auf. Die Thermostatisierung erfolgt in der Regel von außen,
auf jeden Fall aber an einem anderen Ort als dem der Wär
meerzeugung. Dies führt zu starken Regelschwankungen und zu
starken Temperaturschwankungen beim Start/Stop-Betrieb. Die
Ölviskosität kann auf diese Weise nur in sehr weiten Gren
zen gehalten werden und es kann zu Überwärmungen kommen mit
der Folge von Ölverkokung.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen
Düsenstock der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem
die Öltemperatur in engeren Grenzen gehalten werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des
Kennzeichnungsteils des Anspruchs 1 gelöst.
PTC-Widerstände, also Widerstände mit positivem Temperatur-
Coeffizienten sind zu Thermosatisierungszwecken auf vorlie
gendem Gebiet bekannt, beispielsweise als Vorwiderstände
eines elektrischen Heizelementes. Der Widerstand steigt bei
Temperaturanstieg. Es erfolgt eine Stromdrosselung so daß
sich schließlich eine konstante Temperatur einstellt. Durch
Wahl der angelegten Spannung bzw. durch Auswahl des PTC-Wi
derstandes läßt sich jede gewünschte Temperatur einstellen.
Wird der PTC-Widerstand erfindungsgemäß im Rohr als Heiz
element verwendet, so ergibt sich der Vorteil, daß der Ort
der Temperaturerfassung und der Ort der Wärmeerzeugung zu
sammenfallen. Die Temperatur des Öles kann auf diese Weise
hochgenau eingestellt werden, insbesondere ohne jede Gefahr
von Überhitzungen beispielsweise beim Start/Stop-Betrieb.
Außerdem besteht die gesamte Ölvorwärmeinrichtung nur aus
dem PTC-Widerstand. Es ergibt sich also ein denkbar einfa
cher und kostengünstiger Aufbau.
Vorteilhaft sind die Merkmale des Anspruches 2 vorgesehen.
Da als Strömungsmedium im Rohr nur Öl in Frage kommt und
dies ausreichende elektrische Isolationseigenschaften auf
weist, ist eine Isolierung des PTC-Widerstandes und seiner
Anschlüsse nicht erforderlich. Lediglich im Bereich der
Herausführung der Anschlußdrähte durch das Rohr muß für ge
eignete Isolierung gesorgt werden, am einfachsten durch
Ausbildung des Rohres aus Kunststoff.
Vorteilhaft sind die Merkmale des Anspruches 3 vorgesehen.
Das poröse Material sorgt mit seiner guten Wärmeleitfähig
keit dafür, daß die auf der Oberfläche des PTC-Widerstandes
sich einstellende hochkonstante Temperatur nicht nur in
dessen unmittelbarer Nähe, sondern durch Wärmeleitung im
Material im gesamten Rohrquerschnitt eingestellt wird. Da
das Öl durch das poröse Material in engem Kontakt strömt,
wird vermieden, daß beispielsweise im Abstand zum PTC-Wi
derstand kaltes Öl vorbeiströmen kann.
Dabei sind vorteilhaft die Merkmale des Anspruches 4 vorge
sehen. Sinterbronze ist aufgrund ihrer elektrischen und me
chanischen Eigenschaften für diese Zwecke gut geeignet.
Vorteilhaft sind die Merkmale des Anspruches 5 vorgesehen.
Bei innen isolierender Ausbildung des Rohres kann das gut
wärmeleitfähige Material, das in der Regel auch elektrisch
leitfähig ist, so angeordnet sein, daß es sowohl das Rohr
berührt als auch beispielsweise stromführende Teile des
PTC-Widerstandes, ohne daß es zu Kurzschlüssen kommt.
Vorteilhaft sind die Merkmale des Anspruchs 6 vorgesehen.
PTC-Widerstände dieser Bauform sind als für Heizzwecke ge
eignete Leistungswiderstände kostengünstig verfügbar und
weisen große, gut kontaktierbare Kontaktflächen auf. In
Sandwichanordnung mit je zwei Halbkörpern auf jeder der
Kontaktflächen ergibt sich ein im wesentlichen runder Quer
schnitt der Sandwichanordnung, der in ein im Innendurchmes
ser passendes Rohr ohne weitere Befestigungsmaßnahmen ver
schiebungssicher eingefügt werden kann. Da die Kontaktie
rung über die elektrisch leitfähigen Halbkörper erfolgen
kann, ergeben sich günstige Möglichkeiten der Gestaltung
der Kontaktierung.
Dabei sind vorteilhaft die Merkmale des Anspruches 7 vorge
sehen. Eine solche Kontaktierung läßt sich technisch beson
ders einfach lösen. Es reicht aus, einfache selbstschnei
dende Schrauben durch das aus Kunststoff bestehende Rohr
bis gegen oder gegebenenfalls sogar in die Halbkörper zu
schrauben, wobei allerdings für Ölabdichtung zu sorgen ist.
Auf der Außenseite des Rohres kann an den Schrauben
kontaktiert werden.
Alternativ sind die Merkmale des Anspruches 8 vorgesehen.
Die Anordnung aus dem PTC-Widerstand und den Halbkörpern
ist hierbei von einem Kunststoffrohr umgeben, an zwei
Stellen aber von in radialem Abstand stehenden elektrisch
leitfähigen Metallringen, von denen jeweils wahlweise der
eine oder andere Halbkörper über zwischengelegte Kontaktfe
dern kontaktierbar ist. Die Metallringe ihrerseits können
auf der freizugänglichen Außenfläche in üblicher Weise mit
Anschlußdrähten verbunden sein.
In den Zeichnungen ist die Erfindung beispielsweise und
schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine erste stark schematisiert dargestellte Aus
führungsform im Teillängsschnitt durch das Rohr,
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform im Längsschnitt durch
das Rohr,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 in Fig. 2,
Fig. 4 einen Ausschnitt aus Fig. 3 mit Kontaktierungs
schraube,
Fig. 5 eine dritte Ausführungsform im Längsschnitt durch
das Rohr,
Fig. 6 einen Schnitt nach Linie 6-6 in Fig. 5.
Fig. 1 zeigt einen Düsenstock eines in seinen übrigen Tei
len nicht dargestellten Ölbrenners mit einem Rohr 1, an
dessen vorderem in der Figur rechts liegenden Ende eine
Düse 2 befestigt, beispielsweise eingeschraubt ist. Das
Rohr besteht im dargestellten Fall aus Metall. Vom linken
Ende des Rohres her wird durch das Rohr 1 Öl der Düse 2 zu
geführt, in der es in dem gestrichelt angedeuteten Winkel
zerstäubt wird.
Im Inneren des Rohres 1, im wesentlichen in seiner Achse
angeordnet, ist ein PTC-Widerstand 3 vorgesehen, und zwar
im dargestellten Fall in einer Bauform mit zwei Anschluß
drähten 4 an den Längsenden des Widerstandskörpers. Die An
schlußdrähte 4, sind ohne Isolation durch den Innenraum des
Rohres 1 geführt. Ein Kurzschlup ist aufgrund der guten
Isoliereigenschaften des Öles nicht zu befürchten. Aus dem
Rohr heraus sind die Anschlußdrähte 4, durch Isolierdurch
führungen 5 verlegt.
Die Anschlupdrähte 4 sind an ihren Enden außerhalb des Roh
res 1 in nicht dargestellter Weise mit einer Spannungs
quelle verbunden, beispielsweise dem 220 Volt Wechsel
stromnetz. Der PTC-Widerstand 3 ist in geeigneter Leistung
und mit geeigneter Kurve seines Temperaturkoeffizienten
ausgewählt derart, daß er das Öl im Rohr 1 auf der
gewünschten Temperatur von beispielsweise 80°C hält, bei
der das Öl von der Düse 2 optimal verdüst werden kann.
Um zu verhindern, daß in größerem Abstand vom PTC-Wider
stand 3 an diesem vorbeiströmendes Öl nicht erwärmt wird,
ist in bevorzugter Ausführung im Bereich um den PTC-Wider
stand 3 herum der Raum zwischen diesem und der Innenwand
des Rohres 1 mit einem porösen Material 6 gefüllt, das gute
Leiteigenschaften aufweist und durch Wärmekontakt mit der
Oberfläche des PTC-Widerstandes 3 auf dessen Temperatur ge
halten wird. Falls das Material 6 elektrisch leitfähig ist,
ist auf Isolation zu achten.
Die auf diese Weise gebildete Ölvorwärmung ist möglichst
weit vorn in der Nähe der Düse 2 angeordnet, um das Öl in
deren Bereich auf konstanter Temperatur zu halten.
Die Fig. 2 bis 4 zeigen einen Düsenstock in anderer Aus
führungsform. Auch hier ist wiederum ein Rohr 11 vorgese
hen, das in diesem Fall aus elektrisch isolierendem Kunst
stoff besteht. An den Enden sind Metallkupplungsstücke 9
und 10 auf das Rohr 11 aufgeschraubt, die jeweils, wie dar
gestellt, zu den Enden des Düsenstockes hin Öffnungen mit
Innengewinde aufweisen, in die eine Düse, entsprechend der
Düse 2 der Fig. 1 auf einer Seite und ein von der Ölpumpe
kommendes Anschlußrohr auf der anderen Seite abgedichtet
eingeschraubt werden kann.
Das Rohr 11 umschließt mit seiner Innenwand eine Kreis
querschnittsbohrung 12, die am besten aus Fig. 4 zu
erkennen ist. In der Bohrung 12 sind in Längsrichtung
hintereinander angeordnet zwei PTC-Widerstände 13
vorgesehen, die, wie aus Fig. 3 und 4 erkennbar, von fla
chem, rechteckigem Querschnitt sind, wobei die Oberseite
und die Unterseite als elektrische Kontaktflächen ausgebil
det sind. Auch hier ist der Raum zwischen den PTC-Wider
ständen 13 und der Innenwand des Rohres 11 mit porösem Ma
terial ausgefüllt, in diesem Fall in Form von aus Sinter
bronze gebildeten halbzylinderförmigen Halbkörpern 16. Die
Halbkörper 16 liegen oben und unten den elektrischen Kon
taktflächen des PTC-Widerstandes 13 an und stehen mit die
sem in gutem Wärmekontakt und elektrischem Kontakt. Sie
sind ferner so geformt, daß sie genau, gegebenenfalls mit
etwas Spannung, in die Bohrung 12 des Rohres 11 passen. Öl
strömt beispielsweise durch die Bohrung des Kupplungsstückes
10 in die Bohrung 12, in dieser durch die Halbkörper 16
an den PTC-Widerständen 13 vorbei und verläßt am
Kupplungsstück 9 den Düsenstock durch die dort einge
schraubte, nicht dargestellte Düse. Ein Isolierring 9′
sorgt für elektrische Isolierung der Halbkörper 16 gegen
über dem Kupplungsstück 9.
Die Kontaktierung der PTC-Widerstände 13, die elektrisch
parallel geschaltet sind, erfolgt über die ihren Kontakt
flächen anliegenden Halbkörper 16. Dies ist in Fig. 4 dar
gestellt, die eine Vergrößerung eines Ausschnittes der Fig. 3
zeigt, in der jedoch die Kontaktierungselemente zur
zeichnerischen Vereinfachung weggelassen worden sind.
Wie Fig. 4 zeigt, ist ein Anschlußdraht 14 über eine Öse
15 mit einer selbstschneidenden Schraube 17 kontaktiert,
die durch das Kunststoffmaterial des Rohres 11 einge
schraubt ist und mit ihrer Spitze in den Halbkörper 16
einschneiden kann, um Kontakt zu geben. Besser jedoch, wie
dargestellt, kontaktiert sie den Halbkörper 16 über eine
Kontaktfeder 19. Ein O-Ring 18 sorgt für Ölabdichtung. Der
andere Halbkörper auf der Unterseite der PTC-Widerstände 13
ist in entsprechender Weise von unten mit einer Schraube
kontaktiert.
Die Fig. 5 und 6 zeigen eine dritte Ausführungsform. Wie
aus den Figuren erkennbar, sind in diesem Fall wiederum
zwei PTC-Widerstände 13 und zwei Halbkörper 16 in identi
scher Weise vorgesehen wie bei der Ausführungsform der Fig. 2
bis 4. Diese Anordnung ist in einem Kunststoffrohr
21 angeordnet, das etwa in der Mitte des Düsenstockes einen
nach außen ragenden Flansch 30 aufweist. Auf das den
Flansch 30 überragende kurze Ende des Rohres 21 ist ein Me
tallring 31 aufgeschraubt. In diesen ist ein kurzes Rohr
stück 21′ eingeschraubt mit Flansch 30′, wobei der Metall
ring 31 stirnseitig bei der Verschraubung gegen die Flan
sche 30 und 30′ zur Anlage kommt. Auf dem den Flansch 30′
überragenden kurzen Stück des Rohres 21′ ist ein zweiter
Metallring 31′ aufgeschraubt, in den ein Endstück 20 in
Endanlage eingeschraubt ist.
Die auf diese Weise gebildete Stapelverschraubung 21, 31,
21′, 20 ist derart dimensioniert, daß zwischen den Enden
des Rohres 21 und 21′ sowie zwischen 21′ und dem Kupplungs
stück 20 ringförmige Räume 32, 32′ unter den Ringen 31, 31′
frei bleiben. In diesen sind Kontaktfedern 33, 33′ angeord
net, mit denen elektrischer Kontakt hergestellt wird zwi
schen dem oberen Halbkörper 16 und dem Metallring 31 sowie
dem unteren Halbkörper 16 und dem Metallring 31′. In den
Metallringen 31, 31′ sind Bohrungen 34, 34′ vorgesehen, in
denen Kontaktierungsschrauben für Anschlußdrähte einge
bracht werden können.
Das längere, den Flansch 30 nach links überragende Stück
des Rohres 21 weist ein mit Gewinde aufgeschraubtes Über
wurfmetallrohr 35 auf, das an seinem Ende als Kupplungs
stück beispielsweise zum Einschrauben der Düse ausgebildet
ist. Das Metallrohr 35 ist außen mit einem Isolierüberzug
36 versehen. Ein ähnlicher dünnerer Isolierüberzug 37 deckt
die Metallringe 31, 31′ nach außen hin elektrisch isolie
rend ab. Beide Isolierüberzüge 36 und 37 dienen im wesent
lichen der Wärmeisolierung.
Claims (8)
1. Düsenstock mit Ölvorwärmung für Ölbrenner von Heizkes
seln, bestehend aus einem Rohr (1, 11, 21), dessen
vorderes Ende an die Düse (2) anschließt und dessen
hinteres Ende mit der Ölförderpumpe verbunden ist, wo
bei in dem Rohr ein thermostatisiertes elektrisches
Heizelement angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß als Heizelement ein PTC-Widerstand (3, 13) vorge
sehen ist.
2. Düsenstock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der PTC-Widerstand (3, 13) einschließlich seiner
Anschlüsse (4) im Rohr (1, 11, 21) ohne Ummantelung
vorgesehen ist.
3. Düsenstock nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (1, 11, 21) we
nigstens im Längserstreckungsbereich des PTC-Wider
standes (3, 13) mit einem porösen, öldurchströmbaren,
gut wärmeleitfähigen Material (6, 16) gefüllt ist.
4. Düsenstock nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das poröse Material (6) aus Sinterbronze besteht.
5. Düsenstock nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Rohr (1, 11, 21) wenigstens
mit seiner Innenwand im Bereich des porösen Materiales
(6, 16) elektrisch isolierend ausgebildet ist.
6. Düsenstock mit einem PTC-Widerstand (13) rechteckiger
Grundform mit gegenüberliegenden Kontaktflächen, nach
den Ansprüchen 3 oder 4 und 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das poröse Material in Form zweier halbzylinder
förmiger fester Halbkörper (16) in Kontakt mit den
Kontaktflächen des PTC-Widerstandes (13) jeweils zwi
schen diesem und der Innenwand des Rohres (11, 21) an
geordnet ist und die elektrische Kontaktierung (17,
33) über die Halbkörper (16) erfolgt.
7. Düsenstock nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktierung über Schrauben (17) erfolgt, die
durch das aus Kunststoff bestehende Rohr (11) abge
dichtet gegen die Halbkörper (16) geschraubt sind.
8. Düsenstock nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rohr (21, 21′) aus Kunststoff besteht und in
einer in Längsrichtung verschraubten Anordnung Metall
ringe (31, 31′) aufweist, die im radialen Abstand zu
den Halbkörpern (16) gehalten sind und jeweils einen
von diesen über Kontaktfedern (33, 33′) kontaktieren.
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DE (1) | DE4309099A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1993
- 1993-03-22 DE DE19934309099 patent/DE4309099A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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