DE10327338B4 - Anschluss für einen Excimer-Strahler - Google Patents

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Abstract

Anschluss für einen Excimer-Strahler, insbesondere für den Trockner innerhalb einer Druckmaschine, bei welchem die Mittelelektrode eines Hochfrequenzkabels in elektrischem Kontakt mit der einer Elektrode eines Excimer-Strahlers steht und die Kontaktzone von einem Isolator umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktzone zwischen Mittelelektrode (3) und Elektrode (2) formschlüssig und ohne jeglichen Luftspalt vom Material des Isolators umgeben ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Anschluss für einen Excimer-Strahler gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Excimer-Strahler werden in Druckmaschinen innerhalb von UV-Trocknern eingesetzt. Der Vorteil dieser Excimer-Strahler gegenüber herkömmlichen Quecksilber-Dampflampen ist, dass in einem bestimmten Wellenlängenbereich auch bei hoher Strahlungsleistung kein Ozon entsteht, welches abzusaugen ist. Angesteuert wird dabei der Excimer-Strahler von einem Generator. Die Spannungen liegen hierbei im kV-Bereich – die Frequenzen im Bereich mehrerer 100 kHz.
  • Die Verbindung zwischen Generator und Excimer-Strahler erfolgt über ein Hochfrequenzkabel, das als Koaxial-Kabel ausgebildet ist. Die äußere Abschirmung ist hierbei auf Masse gelegt – die Mittelelektrode wird mit dem zweiten Anschlußpol des Excimer-Strahlers kontaktiert. Derartige Anschlussverbindungen lassen aber lediglich bestimmte Maximalleistungen zu, da es sonst in Luftspalten zu Überschlägen kommt. Herkömmliche und mittels Kunststoffummantelung ausgeführte Anschlüsse ermöglichen somit lediglich eine bestimmte Maximalleistung eines Excimer-Strahlers.
  • Aus der EP 0 642 153 A1 ist eine Entladungslampe bekannt, die als Excimer-Strahler ausgeführt sein kann. Die Anschlussverbindungen für die Entladungslampe sind mittels Silikonelementen gebildet oder werden mittels Silikondichtungen abgedichtet. Eine spaltfreie Steckeranordnung für Anschlussverbindungen an einem Excimer-Strahler ist nicht beschrieben.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Anschluss für einen Excimer-Strahler gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 derartig weiterzubilden, so dass der Strahler mit höheren Spannungen und Frequenzen beaufschlagt werden kann.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1. Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • [Beispiele]
  • Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, dass die Mittelelektrode des Hochfrequenzkabels formschlüssig in den Isolationskunststoff eingelassen ist und dadurch der Kontaktbereich zur Elektrode des Excimer-Strahlers frei von jeglichen Luftspalten gestaltet ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist der Isolationskunststoff aus dem unter dem Namen Teflon® bekannten Kunststoff gefertigt. Die Aufnahme für die Mittelelektrode des Hochfrequenzkabels sowie der Anschlusselektrode des Excimer-Strahlers ist in einen Kunststoffblock gefräst. Die Mittelelektrode des Hochfrequenzkabels sowie die Anschlusselektrode des Excimer-Strahlers werden in die entsprechend gefräste Bohrung eingepresst. So ergibt sich ein luftspaltfreier Kontakt.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Mittelelektrode des Hochfrequenzkabels an ihrem Ende eine zylindrische Verjüngung aufweist, die in eine entsprechend gefertigte Fräsung des Kunststoffisolators eingepresst ist. Anstelle einer zylindrischen Verjüngung kann vorgesehen sein, das Ende der Mittelelektrode des Hochfrequenzkabels zylindrisch zu verjüngen, wobei auch hier die plane Stirnseite in Kontakt mit der Elektrode des Excimer-Strahlers gebracht wird. Der Kunststoffisolator weist auch hier entsprechend geformte Fräsungen auf, alternativ kann vorgesehen sein, den entsprechenden Kontaktbereich mittels Kunststoff zu versintern.
  • Der erfindungsgemäße Anschluss für den Excimer-Strahler kann neben dem beschriebenen elektrischen Anschluss auch Anschlüsse und entsprechende Bohrungen für die Wasserkühlung (Vorlauf, Rücklauf) zum Excimer-Strahler aufweisen. Sowohl der elektrische als auch der Kühlanschluss sind dann in Form eines kompakten Anschlusskopfes ausgebildet.
  • Des weiteren erfolgt die Erläuterung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnungen. Diese zeigen zwei Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Anschlusses.
  • 1 und 2 zeigen jeweils einen aus Kunststoff gefertigten Block 1, in dem die Anschlusselektrode 2 des nicht dargestellten Excimer-Strahlers und die Mittelelektrode 3 des Hochfrequenzkabels eingelassen sind. Der Kunststoff des Blockes 1 umgibt die Kontaktzone zwischen Elektrode 2 und Mittelelektrode 3 absolut luftspaltfrei. Der Kunststoff des Blockes 1 weist zu diesem Zweck entsprechende Fräsungen auf bzw. der Kunststoff des Blockes 1 ist per Versintern um die Kontaktzone herum geformt.
  • Bei der Ausführung nach 1 weist die Mittelelektrode 3 eine zylindrische Verjüngung auf, deren Stirnseite in Kontakt mit der Elektrode 2 steht. Der Kontaktbereich kann hierbei zusätzlich mit einem nicht dargestellten und den elektrischen Kontakt verbessernden Überzug versehen sein.
  • Bei der Ausführungsform nach 2 ist das Ende der Mittelelektrode 3 als Kegelstumpf ausgeführt, dessen Stirnseite in Kontakt mit der Elektrode 2 steht.
  • 1
    Block (Kunststoff)
    2
    Elektrode
    3
    Mittelelektrode (Hochfrequenzkabel)

Claims (5)

  1. Anschluss für einen Excimer-Strahler, insbesondere für den Trockner innerhalb einer Druckmaschine, bei welchem die Mittelelektrode eines Hochfrequenzkabels in elektrischem Kontakt mit der einer Elektrode eines Excimer-Strahlers steht und die Kontaktzone von einem Isolator umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktzone zwischen Mittelelektrode (3) und Elektrode (2) formschlüssig und ohne jeglichen Luftspalt vom Material des Isolators umgeben ist.
  2. Anschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Isolator ein Kunststoff ist.
  3. Anschluss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Isolator in Form eines Blockes (1) ausgebildet ist.
  4. Anschluss nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass Elektrode (2) und Mittelelektrode (3) in entsprechende Fräsungen des Blockes (1) formschlüssig eingelassen sind.
  5. Anschluss nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Block (1) aus einem sinterbaren Material hergestellt ist.
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