DE10327285A1 - Schaltungsanordnung - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung mit einem Spannungsregler (1; 11, 12, 13) zur Erzeugung einer geregelten Betriebsspannung (VDD) und einer Spannungsüberwachungseinheit (2), die die geregelte Betriebsspannung (VDD) auf Abweichungen gegenüber Sollwerten überwacht, wobei erste Erkennungsmittel (3; 14, 15) der Spannungsüberwachungseinheit (2) ein Alarm-Signal (4; HIGH-ALARM, LOW-ALARM) erzeugen, wenn die Betriebsspannung (VDD) außerhalb eines ersten Spannungsintervalls (5) liegt. Sie ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß in der Spannungsüberwachungseinheit (2) zweite Erkennungsmittel (6; 16, 17) vorgesehen sind zur Erkennung, ob die geregelte Betriebsspannung (VDD) außerhalb eines zweiten Spannungsintervalls (7) liegt, das innerhalb des ersten Spannungsintervalls (5) liegt, und daß Mittel (8) vorgesehen sind zur Einleitung von spannungsbeeinflussenden Gegenmaßnahmen, wenn die Betriebsspannung (VDD) außerhalb des zweiten Spannungsintervalls (7) liegt.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung mit einem Spannungsregler zur Erzeugung einer geregelten Betriebsspannung und einer Spannungsüberwachungseinheit, die die geregelte Betriebsspannungen auf Abweichungen gegenüber Sollwerten überwacht, wobei erste Erkennungsmittel der Spannungsüberwachungseinheit ein Alarmsignal erzeugen, wenn die Betriebsspannung außerhalb eines ersten Spannungsintervalls liegt.
- Derartige Schaltungsanordnungen werden beispielsweise bei Chipkarten, insbesondere kontaktbehafteten Chipkarten eingesetzt. Für solche Chipkarten werden durch die ISO 7816-3 mehrere Spannungsbereiche für die von extern angelegte Spannung vorgegeben. Zugelassene Spannungsbereiche sind demnach 5,0 Volt ±10%, 3,0 Volt ±10% und 1,8 Volt ±10%. Der Spannungsregler zur Erzeugung einer geregelten Betriebsspannung sorgt chipintern für eine konstante Betriebsspannung von typisch 1,5 Volt, passend zu der derzeitigen Technologie. Durch Lastschwankungen oder Schwankungen der externen Spannung ist es trotz des Spannungsreglers oft nicht möglich, die Betriebsspannung unter allen Umständen im Bereich 1,5 Volt ±10% zu halten.
- Eine besondere Bedeutung kommt hierbei Hackerangriffen zu, die gezielt die einer Chipkarte zugeführte Spannung manipulieren, um die Chipkarten-interne Datenverarbeitung zu stören, was dazu führen kann, daß geheimzuhaltende Daten ausgelesen werden können oder interne Verarbeitungsvorgänge erkennbar werden, die im normalen Betrieb verschleiert sind. Um derartigen Hackerangriffen vorzubeugen, ist die Spannungsüberwachungseinheit vorgesehen, die die geregelte Betriebsspannung überwacht und bei Verlassen des vorgegebenen zulässigen Spannungsintervalls ein Alarmsignal erzeugt, das vorzugsweise zu einem Systemreset führt. Problematisch ist hier bei die geeignete Einstellung des zulässigen Spannungsintervalls. Einerseits muß dieses Intervall so klein sein, daß garantiert keine Fehlfunktionen auftreten können, andererseits aber muß das Intervall so groß sein, daß interne Spannungsschwankungen im Normalbetrieb keinen Reset auslösen, da das System sonst nicht korrekt arbeitet.
- Bisher wurde das zulässige Spannungsintervall so groß gewählt, daß im Normalbetrieb kein Alarm ausgelöst wird. Das führte zu einem erhöhten Design-Aufwand, denn die Schaltung muß garantiert in diesem großen Spannungsintervall zuverlässig arbeiten, was um so problematischer ist, je geringer die Betriebsspannung ist. Eine weitere bekannte Maßnahme ist, Lastschwankungen durch ein aufwendiges Schaltungsdesign möglichst gering zu halten, damit die vorgegebenen Spannungsgrenzen des Spannungsintervalls bei normalen Laständerungen nicht zum Alarm führen. Nachteilig ist bei beiden bekannten Maßnahmen der erhöhte Aufwand im Schaltungsdesign und der damit verbundene erhöhte Flächenbedarf der Schaltungsanordnung.
- Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schaltungsanordnung anzugeben, die sicher gegen Hackerangriffe durch die Manipulation der zugeführten Versorgungsspannung ist, die dazu aber kein aufwendiges Schaltungsdesign erfordert.
- Diese Aufgabe wird durch eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, daß in der Spannungsüberwachungseinheit zweite Erkennungsmittel vorgesehen sind zur Erkennung, ob die geregelte Betriebsspannung außerhalb eines zweiten Spannungsintervalls liegt, das innerhalb des ersten Spannungsintervalls liegt, und daß Mittel vorgesehen sind zur Einleitung von spannungsbeeinflussenden Gegenmaßnahmen, wenn die Betriebsspannung außerhalb des zweiten Spannungsintervalls liegt.
- Der Vorteil der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung besteht darin, daß bei Über- bzw. Unterschreiten eines Grenzwertes nicht gleich ein Schaltungsreset durchgeführt wird, sondern zunächst Gegenmaßnahmen eingeleitet werden, um wieder an den Spannungssollwert heranzukommen. Dies erfolgt, wenn das zweite, innere Spannungsintervall verlassen wird. Spannungsänderungen, die durch interne Laständerungen hervorgerufen werden, sind so kompensierbar. Sollte die Störung durch einen in der Regel äußeren Einfluß aber so groß sein, daß selbst bei Einleitung von Gegenmaßnahmen die Spannung weiter ausreißt und auch das äußere Spannungsintervall verläßt, wird ein Alarm ausgelöst, der wie bei Schaltungsanordnungen aus dem Stand der Technik zu einem Schaltungsreset führen kann.
- Interne Spannungsschwankungen, die auch im Normalbetrieb auftreten können und noch nicht zu einem Alarm führen sollen, können frühzeitig erkannt werden.
- Die Erkennungsmittel können in einfacher Weise mit Komparatoren aufgebaut sein. In einer vorteilhaften Ausgestaltung wird ein Taktsignal der Schaltungsanordnung kurzzeitig angehalten, um Strom zu sparen und es dem Spannungsregler zu ermöglichen, Ladung nachzuliefern, damit die Spannung wieder in Richtung Sollwert ansteigt. Eine solche Reaktion erfolgt, wenn die geregelte Betriebsspannung unter die untere Grenze des zweiten Spannungsintervalls sinkt. Wenn die Spannung das zweite Spannungsintervall überschreitet, erfolgt in vorteilhafter Weise ein Eingriff in den Spannungsregler, der zu einem schnellen Absinken der internen Spannung führt. Somit kann auch ein schneller Anstieg der zugeführten Versorgungsspannung kompensiert werden, der durch den normalen Spannungsregelvorgang nicht ausreichend schnell berücksichtigt werden kann.
- Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
-
1 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung, -
2 ein Diagramm mit der Lage der Grenzen der Spannungsintervalle, -
3 eine detailliertere Darstellung einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung in einem ersten Ausführungsbeispiel und -
4 eine detailliertere Darstellung einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung in einem zweiten Ausführungsbeispiel. - Die
1 zeigt eine kontaktbehaftete Chipkarte10 , die eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung beinhaltet. Eine extern zugeführte Versorgungsspannung VDDext gelangt über Kontakte18 zu einem Spannungsregler1 . Dort wird eine geregelte, interne Betriebsspannung VDD erzeugt, die weiteren Schaltungskomponenten9 zur Verfügung gestellt wird. Die geregelte Betriebsspannung VDD wird durch eine Spannungsüberwachungseinheit2 überwacht. Erste Erkennungsmittel3 der Spannungsüberwachungseinheit2 überwachen die Betriebsspannung VDD, ob sie innerhalb eines ersten Spannungsintervalls5 liegt. Bei Über- oder Unterschreiten des ersten Spannungsintervalls5 wird ein Alarmsignal4 erzeugt, das in dem gezeigten Beispiel ein Reset der weiteren Schaltungskomponenten9 bewirkt. Statt dessen können auch andere Sicherheitsmaßnahmen vorgesehen werden, beispielsweise die Löschung eines Speichers oder auch die Zerstörung von Schaltungskomponenten, so daß die Chipkarte10 unbrauchbar wird. - Darüber hinaus sind zweite Erkennungsmittel
6 vorgesehen, die die Betriebsspannung VDD überwachen, ob sie Grenzen23 und24 eines zweiten Spannungsintervalls7 über- bzw. unterschreitet. Ist dies der Fall, werden entsprechende Warnsignale SHUT DOWN und CLOCK STOP erzeugt, die Mitteln8 zur Einleitung von spannungsbeeinflussenden Gegenmaßnahmen zugeführt werden. Im gezeigten Ausführungsbeispiel wird bei Unterschreiten der unteren Grenze24 des zweiten Spannungsintervalls7 ein Taktsignal CLK für kurze Zeit unterbrochen, so daß der Stromverbrauch der weiteren Schaltungskomponenten9 schnell absinkt und somit den Spannungsregler1 entlastet. Ein weiteres Absinken der geregelten Betriebsspannung VDD wird so verhindert. - Beim Überschreiten der oberen Grenze
23 des zweiten Spannungsintervalls7 ist gemäß der Ausführung von1 vorgesehen, in den Spannungsregler1 einzugreifen und dort eine schnelle Absenkung der Reglerausgangsspannung, also der geregelten Betriebsspannung VDD zu erreichen. Die Änderung der geregelten Betriebsspannung muß so schnell erfolgen, daß auch schnelle Schwankungen der externen Versorgungsspannung VDDext ausgeglichen werden können. Der Ausgleich zielt dabei nicht auf eine konstante Betriebsspannung VDD, sondern nur auf das Einhalten der durch das erste Spannungsintervall5 vorgegebenen Grenzen. Die Feinregelung der Betriebsspannung VDD nach Ende der Störung obliegt dann dem Spannungsregler1 . - Weder intern bedingte Spannungsänderungen noch Hackerangriffe führen somit sofort zum Reset, sondern das System wird erst nur ausgebremst bzw. "manipuliert", bis der Spannungsregler
1 die Betriebsspannung VDD wieder in das interne Intervall7 gebracht hat. Sind die Störungen aber so groß, daß diese Maßnahmen nicht ausreichen, die Spannung im ersten Spannungsintervall5 zu halten, wird durch die ersten Erkennungsmittel3 ein Alarmsignal4 erzeugt, das dann seinerseits einen Reset auslösen kann. In sicherheitstechnischer Hinsicht weist die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung somit keine Nachteile gegenüber Schaltungsanordnungen aus dem Stand der Technik auf, die nur erste Erkennungsmittel besitzen, also bei einem Verlassen des vorgegebenen Spannungsintervalls gleich ein Alarmsignal erzeugen, das zu einem Reset führt. - Die Lage der Spannungsintervalle
5 und7 ist in der2 dargestellt. Daraus ist ersichtlich, daß das erste Spannungsintervall5 eine obere Grenze21 und eine untere Grenze22 aufweist. Bei Überschreiten der oberen Grenze21 wird ein Alarmsignal HIGH-ALARM ausgelöst, bei Unterschreiten der unteren Grenze22 ein Alarmsignal LOW-ALARM. Das zweite Spannungsintervall7 liegt innerhalb des ersten Spannungsintervalls5 und besitzt eine obere Grenze23 und eine untere Grenze24 . Bei Überschreiten der oberen Grenze23 wird ein Signal SHUT DOWN ausgelöst, während bei Unterschreiten der unteren Grenze24 ein Signal CLOCK STOP erzeugt wird. Die Differenz zwischen den Grenzen21 und23 sowie24 und22 muß nicht gleich sein. - Die
3 zeigt eine detailliertere Darstellung einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung. Im Normalbetrieb wird die externe Versorgungsspannung VDDext so geregelt, daß eine konstante Betriebsspannung VDD erzeugt wird. Dazu ist ein Regeltransistor13 vorgesehen, der durch einen Regler11 und eine Spannungspumpe12 angesteuert wird. Die Spannungspumpe ist dazu vorgesehen, die Ansteuerspannung für den Regeltransistor13 so anzuheben, daß dieser voll durchgesteuert werden kann, auch wenn die geregelte, interne Betriebsspannung VDD weniger als die Einsatzspannung des Transistors13 unter der externen Versorgungsspannung VDDext liegt. - Der Regler
11 wird mit einer Referenzspannung Vref beaufschlagt, die einen Sollwert bildet und mit einem Ist-wert verglichen wird. Die Spannungsüberwachungseinheit2 wird durch vier Komparatoren14 ,15 ,16 und17 gebildet, denen einerseits die Referenzspannung Vref und andererseits Vergleichsspannungen zugeführt werden. Die Vergleichsspannungen werden durch einen Spannungsteiler R1..R6 erzeugt, der zwischen die geregelte Betriebsspannung VDD und eine Bezugsspannung VSS geschaltet ist. Durch die Komparatoren14 ,15 ,16 und17 werden die Alarmsignale HIGH-ALARM und LOW-ALARM sowie die Warnsignale SHUT DOWN und CLOCK STOP erzeugt. - So lange sich die geregelte Betriebsspannung VDD innerhalb des zweiten Spannungsintervalls
7 bewegt, liefern alle vier Komparatoren an ihren Ausgängen eine "0". Der Ausgang des Komparators16 , der das SHUT-DOWN-Signal erzeugt, wenn die Spannungsgrenze23 überschritten wird, ist mit einem sogenannten Levelshifter19 verbunden. Dieser dient dazu, den Pegel zur Ansteuerung eines Transistors20 auf den Spannungswert der Spannungspumpe12 anzuheben. Der Transistor20 ist zwischen das Gate des Regeltransistors13 und die Bezugsspannung VSS geschaltet. Wenn das SHUT-DOWN-Signal bei "0" liegt, ist auch der Ausgang des Levelshifters19 auf "0" und der Transistor20 sperrt. Es liegt ein Normalbetriebszustand vor, bei dem der Spannungsregler mit dem Regler11 , der Pumpe12 und dem Regeltransistor13 die Spannungsfeinregelung durchführt. - Übersteigt die geregelte Betriebsspannung VDD die obere Grenze
23 des zweiten Spannungsintervalls7 , schaltet der Komparator16 auf "1" und der Levelshifter19 liefert die Pumpenspannung an das Gate des Transistors20 . Dieser Transistor20 , der im gezeigten Ausführungsbeispiel ein MMOS-Transistor ist, wird dadurch zur Diode und leitet. Die Source des Transistors20 ist an das Bezugspotential VSS angeschlossen und führt daher sehr schnell Ladung vom Gate des Regeltransistors13 ab. Dieser wird dadurch hochohmig und die Spannung VDD sinkt, da keine Ladung nachgeliefert wird. Das Absinken erfolgt sehr schnell, wobei die Zeitkonstante wesentlich von den verteilten Kapazitäten innerhalb der weiteren Schaltungskomponenten9 abhängt. Um ein zu starkes Absinken der Spannung VDD zu verhindern, darf der Transistor20 nicht zu groß dimensioniert sein. Es kann auch ein nicht gezeigter Widerstand zwischen der Source des Transistors20 und dem Bezugspotential VSS vorgesehen werden, der ebenfalls die Entladung verlangsamt. - Unterschreitet die Betriebsspannung VDD die untere Grenze
24 des zweiten Spannungsintervalls7 , so geht der Ausgang des Komparators17 auf "1" und hält, ggf. in Verbindung mit einem Zeitglied, für kurze Zeit das Taktsignal24 an bzw. unterbricht dies, so daß auch der Stromverbrauch sehr schnell sinkt. - In gleicher weise arbeiten die Komparatoren
14 und15 , die die Überwachung der Einhaltung des ersten Spannungsintervalls5 übernehmen und Ausgangssignale erzeugen, die ein Verlassen des ersten Spannungsintervalls5 anzeigen. - Die
4 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung, die dem Ausführungsbeispiel von3 sehr ähnlich ist. Der Unterschied besteht in der Anordnung des Transistors20 . Der Transistor20 , der eine geringere Einsatzspannung als der Regeltransistor13 aufweist, ist Source-seitig an die geregelte Betriebsspannung VDD angeschlossen. Dadurch wird die Entladung des Gate des Regeltransistors13 auf die Einsatzspannung des Transistors20 begrenzt und ein zu starkes Absinken der Betriebsspannung VDD verhindert. - Selbstverständlich sind auch andere Maßnahmen denkbar, die die Betriebsspannung so beeinflussen, daß eine Einhaltung der Grenzen des ersten Spannungsintervalls
5 nach Möglichkeit sichergestellt wird. Dabei ist jedoch sicherzustellen, daß die Maßnahmen schnell genug greifen, um auf schnelle Änderungen der externen Versorgungsspannung VDDext zu reagieren und so ein Reset wegen Überschreitung der Grenzen des ersten Spannungsintervalls5 zu vermeiden. -
- 1
- Spannungsregler
- 2
- Spannungsüberwachungseinheit
- 3
- erste Erkennungsmittel
- 4
- Alarm-Signal
- 5
- erstes Spannungsintervall
- 6
- zweite Erkennungsmittel
- 7
- zweites Spannungsintervall
- 8
- Mittel zur Einleitung von spannungsbeeinflussenden Gegen
- maßnahmen
- 9
- weitere Schaltungskomponenten
- 10
- Chipkarte
- 11
- Regler
- 12
- Spannungspumpe
- 13
- Regeltransistor
- 14, 15, 16, 17
- Komparatoren
- 18
- Spannungsversorgungskontakt
- 19
- Levelshifter
- 20
- Transistor
- 21, 22, 23, 24
- Grenzen
der Spannungsintervalle
5 und7 - R1..R6
- Widerstände
- VDDext
- externe Versorgungsspannung
- VDD
- geregelte Betriebsspannung
- VSS
- Bezugspotential
- Vref
- Referenzspannung
Claims (8)
- Schaltungsanordnung mit – einem Spannungsregler (
1 ;11 ,12 ,13 ) zur Erzeugung einer geregelten Betriebsspannung (VDD) und – einer Spannungsüberwachungseinheit (2 ), die die geregelte Betriebsspannung (VDD) auf Abweichungen gegenüber Sollwerten überwacht, wobei erste Erkennungsmittel (3 ;14 ,15 ) der Spannungsüberwachungseinheit (2 ) ein Alarm-Signal (4 ; HIGH-ALARM, LOW-ALARM) erzeugen, wenn die Betriebsspannung (VDD) außerhalb eines ersten Spannungsintervalls (5 ) liegt, dadurch gekennzeichnet, daß in der Spannungsüberwachungseinheit (2 ) zweite Erkennungsmittel (6 ;16 ,17 ) vorgesehen sind zur Erkennung, ob die geregelte Betriebsspannung (VDD) außerhalb eines zweiten Spannungsintervalls (7 ) liegt, das innerhalb des ersten Spannungsintervalls (5 ) liegt, und daß Mittel (8 ) vorgesehen sind zur Einleitung von spannungsbeeinflussenden Gegenmaßnahmen, wenn die Betriebsspannung (VDD) außerhalb des zweiten Spannungsintervalls (7 ) liegt. - Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (
8 ) zur Einleitung von Gegenmaßnahmen ein Taktsignal (CLK) für eine festgelegte Zeit anhalten, wenn die Betriebsspannung (VDD) unter einer unteren Grenze (24 ) des zweiten Spannungsintervalls (7 ) liegt. - Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (
8 ) zur Einleitung von Gegenmaßnahmen eine Taktrate eines Taktsignals (CLK) reduzieren, wenn die Betriebsspannung (VDD) unter einer unteren Grenze (24 ) des zweiten Spannungsintervalls (7 ) liegt. - Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Mittel (
8 ) zur Einleitung von Gegenmaßnahmen ein Eingriff in den Spannungsregler (1 ;11 ,12 ,13 ) zur Regelung der Betriebsspannung (VDD) erfolgt, der eine schnelle Absenkung der geregelten Betriebsspannung (VDD) bewirkt, wenn die Betriebsspannung (VDD) über einer oberen Grenze (23 ) des zweiten Spannungsintervalls (7 ) liegt. - Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Mittel (
8 ) zur Einleitung von Gegenmaßnahmen ein zusätzlicher Stromverbraucher aktiviert wird, wenn die Betriebsspannung (VDD) über einer oberen Grenze (23 ) des zweiten Spannungsintervalls (7 ) liegt. - Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Erkennungsmittel (
3 ,5 ) jeweils zwei Komparatoren (14 ,15 ,16 ,17 ) aufweisen. - Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind zur Durchführung eines Schaltungsreset, wenn die Spannungsüberwachungseinheit (
2 ) ein Alarmsignal (4 ) erzeugt. - Chipkarte (
10 ) mit einer Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7.
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