DE10327173A1 - System und Verfahren zur Speicherung von Daten zu gemeinsamen Fahrten - Google Patents

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Karl-Heinz Haas
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HAAS, KARL-HEINZ, 88480 ACHSTETTEN, DE
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Karl-Heinz Haas
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein System und ein Verfahren zur Speicherung von Daten zu gemeinsamen Fahrten von Anbietern einer Mitfahrgelegenheit und Mitfahrern, mit einer Speichereinrichtung zur Speicherung von auf die gemeinsame Fahrt bezogenen Datensätzen sowie einer Datenerfassungseinheit zur Erfassung der Datensätze, wobei die Datensätze zum Zeitpunkt ihrer Erfassung durch die Datenerfassungseinheit sowohl Informationen zum Anbieter als auch Informationen zum Mitfahrer enthalten.

Description

  • In den letzten Jahren haben sich verschiedene Systeme und Methoden etabliert, Kontakte zwischen Anbietern einer Mitfahrgelegenheit mit potentiellen Mitfahrern herzustellen.
  • Dabei werden beispielsweise Angebote von Anbietern einer Mitfahrgelegenheit und Anfragen von Mitfahrern in einer Zentrale gesammelt und zusammenpassende Angebote vermittelt. Hierzu werden auch in zunehmendem Maße die Technologien eingesetzt, die die wachsende Verfügbarkeit des Internet zur Verfügung stellt. Bereits heute ist eine Vielzahl von webbasierten Systemen zur Vermittlung von Mitfahrgelegenheiten im Einsatz. Die allen derartigen konventioneilen Systemen gemeinsame Problematik besteht darin, dass es trotz des Einsatzes moderner Technologien nach wie vor einen gewissen Aufwand seitens des Anbieters sowie des Mitfahrers erfordert, Gesuche bzw. Angebote in die Zentrale einzustellen. Darüber hinaus muss beiden Partnern ein gewisses Maß an Kommunikations-Infrastruktur zur Verfügung stehen. Dieser Aufwand mag bei lange geplanten und weiten Fahrten in einer vertretbaren Relation zu dem Erfolg stehen, er verringert jedoch die Akzeptanz der Mitfahrzentrale für kurze und kurzfristig geplante Fahrten erheblich.
  • Es ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein System und ein Verfahren anzugeben, das den Aufwand für die Protokollierung von Informationen zu gemeinsamen Fahrten eines Anbieters einer Mitfahrgelegenheit sowie eines Mitfahrers vermindert und die Abwicklung vereinfacht.
  • Diese Aufgabe wird durch das System mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen so wie das Verfahren mit den in Anspruch 10 angegebenen Merkmalen gelöst. Die Unteransprüche beziehen sich auf vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung.
  • Das erfindungsgemäße System zeigt eine Speichereinrichtung zur Speicherung von auf eine gemeinsame Fahrt bezogenen Datensätzen sowie einer Datenerfassungseinheit zur Erfassung der Datensätze, wobei die Datensätze zum Zeitpunkt ihrer Erfassung durch die Datenerfassungseinheit sowohl Informationen zum Anbieter als auch Informationen zum Mitfahrer enthalten.
  • Dabei ist die Datenerfassungseinheit geeignet, Datensätze aufzunehmen, die bereits alle zur Identifikation des Anbieters und des Mitfahrers der notwendigen Informationen enthalten. Die durch die Datenerfassungseinheit erfassten Datensätze werden in der Speichereinrichtung gespeichert. Bei der Speichereinrichtung kann es sich beispielsweise um eine auf einem Server implementierte Datenbank handeln. Dabei enthalten neu aufzunehmende Datensätze bereits die notwendigen Informationen, um Anbieter und Mitfahrer eindeutig zu identifizieren. Ein Vorteil dieser Lösung besteht dann, dass es durch das erfindungsgemäße System ermöglicht wird, dass Anbieter und Mitfahrer den Kontakt zur Realisation der Mitfahrgelegenheit auf direktem Wege ohne Beteiligung der die Speichereinrichtung und die Datenerfassungreinheit aufweisende Zentrale herstellen und dieser Zentrale erst die Informationen zu der Mitfahrgelegenheit übermitteln, wenn Einigkeit über die gemeinsame Fahrt besteht. Anbieter und Benutzer werden dabei in die Lage versetzt, auf einfachem Wege bspw. am Straßenrand bzw. auf einem Parkplatz eine gemeinsame Fahrt zu vereinbaren. Erst wenn die gemeinsame Fahrt vereinbart ist, wird der Zentrale die entsprechende Information zugeleitet. Der Aufwand wird somit minimiert; das erfindungsgemäße System eignet sich damit ganz besonders für die Dokumentation spontaner, kurzer Fahrten und leistet darüber hinaus einen wesentlichen Beitrag zur Sicherheit, die gerade bei derartigen spontanen Fahrgemeinschaften einen besonders kritischen Punkt darstellt. Es werden dabei die Identität der Anbieter der Mitfahrgelegenheit sowie die Identität des Mitfahrers für auf diese Weise zustande gekommenen Mitfahrgelegenheiten gespeichert. Die damit hergestellte Nachvollziehbarkeit der gemeinsamen Fahrten gewährleistet dabei auf effiziente Weise sowohl die Sicherheit des Anbieters der Mitfahrgelegenheit als auch des Mitfahrers. Aufgrund der Kenntnis beider über diese Tatsache ist eine wird die Gefährdung der beteiligten Personen minimiert. Damit gewährleistet das erfindungsgemäße System eine hochflexible Möglichkeit, die Sicherheit bei derartigen spontanen Fahrgemeinschaften zu erhöhen und somit das das Gefährdungspotential des sogenannten Trampens deutlich zu verringern.
  • Besonders vorteilhaft ist es hierbei, wenn die Datensätze Informationen zu den zeitlichen/örtlichen Parametern der gemeinsamen Fahrt enthalten. Somit werden detailliertere Informationen über die Umstände der gemeinsamen Fahrt erfasst und gespeichert, wodurch eine bessere Nachvollziehbarkeit der gemeinsamen Fahrten erreicht wird und die Sicherheit weiter erhöht wird.
  • Eine weiter vorteilhafte Variante der Erfindung besteht dann, dass die Datenerfassungreinheit geeignet ist, Funksignale zu empfangen. Beispielsweise können die Informationen zu der Mitfahrgelegenheit über ein Mobiltelefon an die Datenerfassungseinheit und damit die Zentrale übertragen werden. Die Informationen können dabei in einer Durchsage des Mitfahrers oder des Anbieters bestehen, die über eine Spracherkennungseinrichtung in der Datenerfassungreinheit aufbereitet werden und der Speichereinrichtung zur Speicherung zugeleitet werden können. Ebenso ist es denkbar, die Informationen über das Versenden einer SMS-Nachricht der Zentrale zukommen zu lassen. Zukünftige Mobilfunknetze werden die Möglichkeit bieten, Bilder schnell zu übertragen; damit ergibt sich die Möglichkeit, die Informationen einfach am Ort der Bildung der Fahrgemeinschaft mit dem Mobiltelefon eines der Beteiligten zu erfassen und anschließend an die Zentrale zu übertragen. Die bereits heute in zahlreichen Mobiltelefonen eingebauten Digitalkameras können dabei in vorteilhafter Weise dazu verwendet werden, die entsprechenden Informationen auf einfache Weise zu erfassen.
  • Zur Identifikation des Anbieters kann dabei das amtliche Kennzeichen seines Fahrzeuges dienen. Das Fahrzeugkennzeichen ist eine einfache, kurze Zahlen-/Buchstabenfolge und somit besonders geeignet, als Bestandteil einer Stringvariabien übertragen, erfasst und gespeichert zu werden. Der Umfang der zu übertragenden Daten kann damit minimiert werden. Beispielsweise kann es zur Übertragung der wesentlichen Parameter zu der Fahrgemeinschaft genügen, eine SMS zu erstellen, die lediglich das Kennzeichen des Fahrzeuges des Anbieters enthält. SMS-Nachrichten enthalten standardmäßig Datum, Uhrzeit sowie die Mobilfunknummer des Absenders. Somit wird die notvendige Zeit zum Erstellen der Nachricht minimiert, wodurch vermieden wird, dass die Beteiligten durch das Erstellen und Übermitteln der Nachricht über ein vertretbares Maß hinaus aufgehalten werden, was gerade bei spontanen Fahrgemeinschaften einen wesentlichen Gesichtspunkt darstellt. Auch der in der Zentrale notwendige Speieherbedarf kann dadurch wirksam reduziert werden, so dass die Infrastruktur für den Betrieb der Zentrale mit geringem Aufwand erstellt und gewartet werden kann. Darüber hinaus bietet das vorgeschlagene Datenformat eine komfortable Möglichkeit, die eingehenden Datensätze aufgrund ihres bekannten Formats automatisiert zu verarbeiten und eine erhöhte Geschwindigkeit der Verarbeitung der Daten sicherzustellen.
  • Eine vorteilhafte Ausbildung der Erfindung besteht darin, dass der Interessent ein von außen sichtbares Merkmal aufweist, anhand dessen er durch den Anbieter erkannt werden kann. Hierbei kann es sich beispielsweise durch ein einfaches, postkartengroßes Kunststoffschild mit markanter Gestaltung handeln. Es ist dabei denkbar, Möglichkeiten vorzusehen, das gewünschte Ziel mit einem abwischbaren Stift gut sichtbar auf dem Schild anzugeben. Hierdurch wird erreicht, dass der Anbieter bereits vor der Kontaktaufnahme mit dem Interessenten wesentliche Informationen erhält und erkennen kann, dass das Risiko für ihn dadurch minimiert ist, dass die Informationen zu der gemeinsamen Fahrt protokolliert werden sollen und mithin bspw. die Gefahr eines Gewaltverbrechens bei Mitnahme des Interessenten verringert ist. Dies führt dazu, dass die Bereitschaft bei den Anbietern steigen wird, Interessenten in ihrem Fahrzeug mitzunehmen. Das Tragen eines sichtbaren Merkmals erhöht umgekehrt die Chance für die Interessenten, im Fahrzeug eines Anbieters mitgenommen zu werden.
  • Die Motivation für die potentiellen Anbieter der Mitfahrgelegenheit, Interessenten mitzunehmen, kann darüber hinaus dadurch erhöht werden, dass das erfindungsgemäße System Mittel aufweist, Daten zu erfassen, die eine Auszahlung einer Entschädigung bzw. Fahrtkostenbeteiligung für den Anbieter ermöglichen. Beispielsweise kann bereits mit der Übertragung der Identifikationsdaten die Höhe eines vereinbarten Betrages an die Zentrale übermittelt werden. Alternativ ist es denkbar, die Anzahl der mitgefahrenen Kilometer zu übertragen, aus der dann die Höhe der Entschädigung berechnet wird.
  • Dabei kann den Anbietern auf einfache Weise der Betrag zur Verfügung gestellt werden, auf den sie während eines bestimmten Zeitraumes durch Mitnahme von Interessenten einen Anspruch erworben haben; es genügt bspw. die Vorlage des Kraftfahrzeugscheines, ggf. in Verbindung mit Ausweispapieren. Umgekehrt kann den Interessenten der entsprechende Betrag in Rechnung gestellt bzw. von deren Girokonto abgebucht werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Möglichkeit zur Erhöhung der Sicherheit besteht darin, dass die übertragenen Daten geeignet sind, die Sicherheit des Anbieters und des Mitfahrers zu erhöhen. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass die übertragenen Daten eine zusätzliche Information darüber enthalten, wann die gemeinsame Fahrt vorraussichtlich endet. Hierzu kann seitens des Mitfahrers zusätzlich eine bestimmte Zeitspanne t eingegeben werden. In der Zentrale kann dann ein bestimmter Zeitpunkt festgehalten werden, bis zu dem der Mitfahrer mittels einer zweiten Nachricht an die Zentrale signalisieren muss, dass die gemeinsame Fahrt ohne Zwischenfälle beendet wurde. Die Zentrale kann dabei über Mittel verfügen, nach erfolglosem Ablauf der gesetzten Frist beispielsweise einen Kontrollanruf bei dem Mitfahrer automatisiert zu veranlassen und bei Annahme des Anrufs zur weiteren Erhöhung der Sicherheit z. B. die Eingabe eines vorher vereinbarten Codes zu verlangen. Sollte der Code nicht oder falsch eingegeben werden, werden seitens der Zentrale wertere Schritte eingeleitet wie beispielsweise eine zuvor benannte Person benachrichtigt oder die Nummer einer Notrufzentrale gewählt und die Daten zu der gemeinsamen Fahrt zusammen mit einem entsprechenden Hinweis übermittelt. Ein wichtiger Vorteil dieser Variante der Erfindung besteht dabei in der zeitnahen Alarmierung im Notfall.
  • Das erfindungsgemäße System kann zur Protokollierung gemeinsamer Fahrten wie in der nachfolgend beschriebenen 1 dargestellt eingesetzt werden:
    In einem ersten Schritt lässt sich ein potentieller Mitfahrer 8 bei der Zentrale des erfindungsgemäßen Systems unter Angaben einiger Daten zu seiner Person wie beispielsweise Postadresse und Bankverbindung registrieren. Im Gegenzug erhält er von der Zentrale eine von außen gut sichtbare Plakette, die ihn als registrierten Tramper, der ggf. für die Mitfahrgelegenheit bezahlt, ausweist.
  • Sollte daraufhin der potentielle Mitfahrer 8 einen Bedarf an einer kurzfristigen Mitfahrgelegenheit haben, stellt er sich mit der Plakette, auf der er gegebenenfalls zusätzlich das gewünschte Fahrziel ausweist, an einen geeigneten Ort und stellt einen ersten Kontakt zu einem potentiellen Anbieter 4 her. Sollte dabei eine Einigung über eine spontane Fahrgemeinschaft sowie ggf. über einen zu zahlenden Preis erzielt werden, übermittelt der Mitfahrer den entsprechenden Datensatz 5, der Informationen zu seiner Identität 6 sowie Informationen zur Identität 7 des Anbieters 4 und Orts- und Zeitangaben enthält, vorzugsweise bevor er in das Fahrzeug einsteigt, mittels seines Mobiltelefons 3 über die Funkverbindung 11 an die Datenerfassungseinheit 2 der Zentrale. Dabei kann die Datenerfassungseinheit 2 beispielsweise als Mobilfunkanschluss realisiert sein, der insbesondere zum Empfang von SMS oder MMS-Nachrichten geeignet ist. Zur Datenerfassung kann sich der Mitfahrer 8 in vorteilhafter Weise einer ggf. in sein Telefon eingebauten Digitalkamera bedienen. Selbstverständlich können die Daten auch per SMS oder MMS übertragen werden. Es besteht dabei die Möglichkeit, einen Zeitpunkt anzugeben, an dem die gemeinsame Fahrt voraussichtlich enden soll und damit die oben angegebenen zusätzlichen Sicherheitsfunktionen zu aktivieren.
  • Der Datensatz 5 wird anschließend in der Speichereinrichtung 1 gespeichert Nach Beendigung der gemeinsamen Fahrt meldet sich der Mitfahrer 8 ggf. nochmals bei der Zentrale, um das Ende der gemeinsamen Fahrgemeinschaft zu signalisieren. Falls diese Rückmeldung ausbleibt, wird seitens der Zentrale über die Mobilfunkverbindung 9 ein Kantrallanruf bei dem Mitfahrer 8 ausgelöst.
  • Der Datensatz 5 zu der gemeinsamen Fahrt wurde zwischenzeitlich in der Speichereinrichtung 1 der Zentrale protokolliert und steht für eine eventuelle Abrechnung zur Verfügung. Der vereinbarte Betrag wird vom Konto des Mitfahrers 8 abgebucht und der Anbieter 4 hat die Möglichkeit, sich die ihm zustehende Entschädigung bspw. durch Vorlage seines Fahrzeugscheines gutschreiben zu lassen.
  • Selbstverständlich stellt der oben genannte Ablauf nur eine Möglichkeit unter zahlreichen Varianten der Erfindung dar. Insbesondere ist es denkbar, dass eine derartige spontane Fahrgemeinschaft auch ohne vorherige explizite Registrierung des Mitfahrers bei der Zentrale zustande kommt. Denkbar ist beispielsweise ein Service eines Mabilfunkanbieters, der die gewünschte Funktionalität unter einer gebührenpflichtigen Rufnummer zur Verfügung stellt.
  • Die Erfindung zeigt aufgrund ihrer Funktionalitäten einen hohen Nutzen bei der wirtschaftlichen Ausnutzung von Verkehrsmitteln und damit der Entlastung des öffentlichen Verkehrsraumes sowie eine wesentliche Verbesserung der Sicherheit sowohl für Anbieter als auch Nutzer von spontanen Fahrgemeinschaften. Sie verbindet dabei in effizienter Weise die Spontaneität und Dezentralität des traditionellen Trampens mit der Sicherheit und Wirtschaftlichkeit klassischer Mitfahrzentralen.

Claims (18)

  1. System zur Speicherung von Daten zu gemeinsamen Fahrten von Anbietern einer Mitfahrgelegenheit und Mitfahrern, mit einer Speichereinrichtung zur Speicherung von auf die gemeinsame Fahrt bezogenen Datensätzen sowie einer Datenerfassungseinheit zur Erfassung der Datensätze, dadurch gekennzeichnet, dass die Datensätze zum Zeitpunkt ihrer Erfassung durch die Datenerfassungseinheit sowohl Informationen zum Anbieter als auch Informationen zum Mitfahrer enthalten.
  2. System zur Speicherung von Daten zu gemeinsamen Fahrten von Anbietern einer Mitfahrgelegenheit und Mitfahrern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Datensätze Informationen zu den zeitlichen/örtlichen Parametern der gemeinsamen Fahrt enthalten.
  3. System zur Speicherung von Daten zu gemeinsamen Fahrten von Anbietern einer Mitfahrgelegenheit und Mitfahrern nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenerfassungseinheit geeignet ist, Funksignale zu empfangen.
  4. System zur Speicherung von Daten zu gemeinsamen Fahrten von Anbietern einer Mitfahrgelegenheit und Mitfahrern nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Daten Bestandteil einer SMS-Nachricht sind.
  5. System zur Speicherung von Daten zu gemeinsamen Fahrten von Anbietern einer Mitfahrgelegenheit und Mitfahrern nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den Daten um Bild- oder Sprachdaten handelt.
  6. System zur Speicherung von Daten zu gemeinsamen Fahrten von Anbietern einer Mitfahrgeiegenheit und Mitfahrern nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Daten das amtliche Kennzeichen des Fahrzeuges des Anbieters enthalten.
  7. System zur Speicherung von Daten zu gemeinsamen Fahrten von Anbietern einer Mitfahrgelegenheit und Mitfahrern nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dass der Interessent ein von außen sichtbares Merkmal aufweist, anhand dessen er durch den Anbieter erkannt werden kann.
  8. System zur Speicherung von Daten zu gemeinsamen Fahrten von Anbietern einer Mitfahrgelegenheit und Mitfahrern nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Daten geeignet sind, zu einer Abrechnung der gemeinsamen Fahrt verwendet zu werden.
  9. System zur Speicherung von Daten zu gemeinsamen Fahrten von Anbietern einer Mitfahrgelegenheit und Mitfahrern nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dass die übertragenen Daten geeignet sind, die Sicherheit des Anbieters und des Mitfahrers zu erhöhen.
  10. Verfahren zur Erfassung und Speicherung von Daten zu gemeinsamen Fahrten eines Anbieters einer Mitfahrgelegenheit und eines Mitfahrers, bei dem ein Kontakt zwischen dem Anbieter und dem Mitfahrer hergestellt wird und die Informationen über eine drahtlose Verbindung in eine Zentrale übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, dass, der Kontakt zwischen dem Anbieter und dem Mitfahrer ohne Beteiligung der Zentrale hergestellt wird und die Daten nach der Herstellung des Kontaktes an die Zentrale übertragen werden.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die übertragenen Daten insbesondere Informationen zur Identität des Anbieters und des Mitfahrers sowie zu den zeitlichen/örtlichen Parametern der gemeinsamen Fahrt enthalten.
  12. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der drahtlosen Verbindung um eine Mobilfunkverbindung handelt.
  13. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 10–12, dadurch gekennzeichnet, dass die Daten mittels des Short Message Service übertragen werden.
  14. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 10–13, dadurch gekennzeichnet, dass, es sich bei den übertragenen Daten um Bild- oder Sprachdaten handelt.
  15. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 10–14, dadurch gekennzeichnet, dass die übertragenen Daten das amtliche Kennzeichen des Fahrzeuges des Anbieters enthalten.
  16. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 10–15, dadurch gekennzeichnet, dass der Interessent für den Anbieter anhand eines von außen sichtbaren Merkmals erkannt werden kann.
  17. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 10–16, dadurch gekennzeichnet, dass die übertragenen Daten geeignet sind, zu einer Abrechnung der gemeinsamen Fahrt verwendet zu werden.
  18. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 10–17, dadurch gekennzeichnet, dass die übertragenen Daten geeignet sind, die Sicherheit des Anbieters und des Mitfahrers zu erhöhen.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19639042A1 (de) * 1995-09-22 1997-03-27 Vitus Reiter Verfahren und Vorrichtung zur Organisation von Mitfahrten in Kraftfahrzeugen

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DE19639042A1 (de) * 1995-09-22 1997-03-27 Vitus Reiter Verfahren und Vorrichtung zur Organisation von Mitfahrten in Kraftfahrzeugen

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