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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Gaskochmulde sowie ein Verfahren zur Montage einer Gaskochmulde
mit einer Glaskeramikplatte, die zumindest eine Kochstelle mit Flammenaustrittsöffnungen
ausbildet, unterhalb welcher Glaskeramikplatte ein Gasbrenner angeordnet
ist, d er Flammendüsen zur
Erzeugung vonFlammen aufweist. Die Flammen treten durch korrespondierende
Flammenaustrittsöffnungen
der Gaskochstelle zur Oberseite der Glaskeramikplatte aus.
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Aus der
DE 100 125 78 ist eine gattungsgemäße Gaskochmulde
bekannt. Die Gaskochmulde weist eine Glaskeramikplatte mit einer,
eine Brennstelle bildenden kegelstumpfförmigen Aufwölbung auf. Unterhalb der Aufwölbung ist
ein Gasbrenner angeordnet. An einer schräg abgesetzten Flanke der kegelstumpfförmigen Aufwölbung sind
mehrere Langlöcher
peripher ausgeformt. Diese Langlöcher dienen
als Durchtrittsöffnungen
für Flammen
bzw. heißes
Abgas oder für
zu verbrennendes Gas-Luft-Gemisch.
Direkt hinter den Durchtrittsöffnungen
befinden sich die Öffnungen
eines Gasbrennerkranzes des Gasbrenners, so dass die Flammen des
Gasbrenners durch die Durchtrittsöffnungen in der Glaskeramikplatte
hindurch brennen können.
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung
besteht darin, eine Gaskochmulde sowie ein Verfahren zur vereinfachten
Montage einer Gaskochmulde bereitzustellen, die in zuverlässiger Weise
betrieben werden kann.
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Die Aufgabe der Erfindung ist durch
die Gaskochmulde mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 sowie
durch das Verfahren zur Montage einer Gaskochmulde mit den Merkmalen
des Patentanspruches 13 gelöst.
Gemäß dem kennzeichnenden Teil
des Patentanspruches 1 ist unterhalb der Glaskeramikplatte ein zusätzliches
Positionierelement angeordnet, das sowohl mit dem Gasbrenner als
auch der Glaskeramikplatte in Anlage ist. Das Positionierelement
richtet die Flammendüsen
des Gasbrenners mit den korrespondierenden Flammenaustrittsöffnungen
der Glaskeramikplatte aus. Die Flammen des Gasbrenners können daher
zur Bildung eines gleichmäßigen Flammenkreises
zuverlässig
durch die Flammenaustrittsöffnungen
der Glaskeramikplatte austreten. Erfindungsgemäß erfolgt die endgültige Ausrichtung
des Gasbrenners erst durch ein Zusammenspiel des Gasbrenners mit
der Glaskeramikplatte. Bei der Montage kann der Gasbrenner daher
in montagetechnisch einfacher Weise zunächst in einem nach oben offenen
Gehäuse
der Gaskochmulde grob vorpositioniert werden. Erst beim Setzen der Glaskeramikplatte
auf das nach oben offene Muldengehäuse wird der Gasbrenner mittels
des Positionierelements passend ausgerichtet.
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Zur vertikalen Ausrichtung des Gasbrenners kann
das Positionierelement als ein vertikaler Abstandshalter ausgebildet
sein. Dadurch kann die Höhenposition
der Flammendüsen
des Gasbrenners mit den Flammenaustrittsöffnungen der Glaskeramikplatte
ausgerichtet werden. Insbesondere kann durch den Abstandshalter
zwischen der Glaskeramikplatte und dem Gasbrenner ein wärmeisolierender
Spalt geschaffen werden.
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Zur horizontalen Ausrichtung des
unterhalb der Glaskeramikplatte angeordneten Gasbrenners ist es
vorteilhaft, wenn das Positionierelement mit einem horizontalen
Zentriermittel ausgebildet ist. In diesem Fall übernimmt das Positionierelement
neben der Höhenpositionierung
auch die horizontale Positionierung des Gasbrenners.
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Wärmespannungen
zwischen dem Gasbrenner und dem horizontalen Zentriermittel können vermieden
werden, wenn zwischen dem Zentriermittel und dem Gasbrenner ein
horizontales Spiel von vorzugsweise 0,5 bis 1 mm vorhanden ist.
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In einer Ausführungsform kann der Gasbrenner
auf einer elastischen Lagereinrichtung beispielsweise federnd gelagert
sein. Mittels der elastischen Lagereinrichtung kann der Gasbrenner
das Positionierelement auf die Unterseite der Glaskeramikplatte drücken. Dadurch
ist das Positionierelement in einfacher Weise sicher zwischen dem
Gasbrenner und der Glaskeramikplatte abgestützt.
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In einer besonderen Ausführungsform
der Erfindung weist die Glaskeramikplatte im Bereich der Kochstelle
eine Ausformung auf, die zumindest teilweise einer Außenkontur
des Gasbrenners folgt. Mittels der Ausformung in der Glaskeramikplatte
kann erreicht werden, dass auf der Kochstelle vorhandene Gargutflüssigkeit
von Flammenaustrittsöffnungen weg
geleitet wird. Vorteilhaft kann eine derartige Ausformung auch als
Aufstellfläche
für Gargutbehältnisse
verwendet werden.
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Die Flammenaustrittsöffnungen
können
im Bereich der Ausformung im wesentlichen horizontal verlaufend
angeordnet sein. Vorteilhaft gelangt somit weniger Verunreinigung
durch die Flammenaustrittsöffnungen
der Glaskeramikplatte in das Innere der Gaskochmulde.
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Besonders vorteilhaft ist es, wenn
das Positionierelement oberhalb der Flammenaustrittsöffnungen
der Ausformung sowie oberhalb der Flammendüsen des Gasbrenners angeordnet
ist. Dadurch ist ein Zwischenraum zwischen den Flammenaustrittsöffnungen
und den Flammendüsen
frei zugänglich
für Luftströmungen innerhalb
des Muldengehäuses. Eine
zur Flammenbildung notwendige Sekundärluftströmung kann daher – ungehindert
vom Positionierelement – in
den Zwischenraum strömen.
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Für
eine lagerichtige Halterung des Positionierelements zwischen der
Glaskeramikplatte und dem Gasbrenner kann das Positionierelement
einen ersten an einem Brennerkopf des Gasbrenners liegenden Anlageabschnitt
aufweisen, der entsprechend einer Außenkontur des Brennerkopfes
geformt ist. Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn an dem Positionierelement
ein zweiter an der Glaskeramikplatte liegender Anlageabschnitt ausgebildet
ist, der entsprechend einer Kontur der Ausformung der Glaskeramikplatte
geformt ist. Bei der Montage der Glaskeramikplatte ist daher zuverlässig eine
formschlüssige Anlage
zwischen dem Positionierelement und der Ausformung bzw. dem Gasbrenner
herstellbar.
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Gemäß einer alternativen Ausführungsform kann
das Positionierelement unterhalb der Flammendüsen des Gasbrenners sowie unterhalb
der Flammenaustrittsöffnungen
der Glaskeramikplatte angeordnet sein. Dadurch befindet sich das
Positionierelement außerhalb
der Ausformung der Glaskeramikplatte. Speziell ausgebildete Anlageabschnitte
des Positionierelements, die formschlüssig an der Ausformung liegen,
können
somit weggelassen werden. In diesem Fall kann das Positionierelement
in fertigungstechnisch einfacher Weise als eine Ringscheibe hergestellt
werden. Ferner ist bei dieser Ausführungsform zwischen der Glaskeramikplatte
und dem Brennerkopf des Gasbrenners ein wärmeisolierender Luftspalt vorhanden.
Der Luftspalt verhindert Wärmespannungen
zwischen dem Brennerkopf und der Glaskeramikplatte.
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Von Vorteil ist es, wenn zusätzliche
Sekundärluftöffnungen
in dem Positionierelement ausgebildet sind. Durch die Sekundärluftöffnungen
in der Ringscheibe kann zur Flammenbildung notwendige Sekundärluft in
den Zwischenraum zwischen den Flammendüsen des Gasbrenners und den
Flammenaustrittsöffnungen
der Glaskeramikplatte strömen.
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Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren zur
Montage der Gaskochmulde wird zunächst in einem ersten Montageschritt
der Gasbrenner in dem nach oben offenen Gehäuse der Gaskochmulde vormontiert.
Im darauffolgenden zweiten Montageschritt wird die Glaskeramikplatte
auf die offene Oberseite des Gehäuses
gesetzt. Beim Setzen der Glaskeramikplatte auf die offene Oberseite
des Gehäuses kommt
das Positionierelement in Anlage mit der Glaskeramikplatte und dem
Gasbrenner. Der Gasbrenner wird daher erst im zweiten Montageschritt mittels
des Positionierelements in seine endgültige Betriebsposition gebracht.
Vorteilhaft muss daher der Gasbrenner nicht bereits in seiner endgültigen Betriebsposition
in dem nach oben offenen Muldengehäuse vormontiert werden.
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Bevorzugt ist es dabei, wenn der
Gasbrenner auf einer elastischen Lagereinrichtung in dem Muldengehäuse gelagert
ist. Die elastische Lagereinrichtung ermöglicht sowohl ein horizontales
als auch vertikales Spiel des Gasbrenners. Dadurch kann der Gasbrenner
in einfacher Weise über
ein horizontales sowie vertikales Spiel verstellt werden und im
zweiten Montageschritt mittels des Positionierelements in seine
Betriebsposition gebracht werden.
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Nachfolgend sind zwei Ausführungsbeispiele der
Gaskochmulde anhand der Figuren erläutert. Es zeigen:
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1 ein
vergrößerter Ausschnitt
aus einer Gaskochmulde gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
in einer Seitenschnittdarstellung;
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2 eine
Ansicht entsprechend der 1 gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel;
und
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3 eine
Schnittansicht von oben entlang der Linie A-A aus der 2.
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Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der 1 weist die Gaskochmulde
ein Gehäuse 1 mit
einer nach oben offenen Oberseite auf, die mit einer Glaskeramikplatte 3 abgedeckt
ist. In einem Montageraum 5 zwischen einem Gehäuseboden
und der Glaskeramikplatte 3 ist ein Gasbrenner 7 angeordnet,
der eine Kochstelle 9 der Gaskochmulde beheizt. Im Bereich
der Kochstelle 9 weist die Glaskeramikplatte 3 eine
kegelstumpfförmige,
aufwärts
geformte Ausformung 11 auf. Die Ausformung 11 besteht
aus einer hochgezogenen Seitenwand 13, die in eine kalottenförmige obere
Stirnseite 15 übergeht.
Wie aus der 1 ersichtlich
ist, folgt dabei die Ausformung 11 einer Außenkontur
des Gasbrenners 7. Im Bereich der hochgezogenen Seitenwand 13 sind
Flammenaustrittsöffnungen 17 vorgesehen.
Die Flammenaustrittsöffnungen 17 sind
im wesentlichen horizontal verlaufend angeordnet. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
sind die Flammenaustrittsöffnungen 17 entlang
des gesamten Umfangs der Seitenwand 13 angeordnet. Die
Flammenaustrittsöffnungen 17 können sowohl
zylindrisch als auch schlitzförmig
ausgebildet sein.
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Der unterhalb der Glaskeramikplatte 3 angeordnete
Gasbrenner 7 weist ein Brennerunterteil 19 sowie
einen Brennerkopf 21 auf, der auf dem Brennerunterteil 19 sitzt.
Im Brennerkopf 21 sind umfangseitig verlaufende Flammendüsen 22 angeordnet,
die mit einer Mischkammer 23 in Verbindung stehen. Die Mischkammer 23 ist
von dem Brennerunterteil 19 und dem Brennerkopf 21 eingegrenzt.
In die Mischkammer 23 mündet – im Bereich
des Gehäusebodens – eine Gas-/Luft-Gemischleitung 25. Über die Gas-/Luft-Gemischleitung 25 wird
von einer Gasdüse 27 eine
Gasströmung
in die Mischkammer 23 ausgestoßen. Dabei wird in bekannter
Weise durch seitliche Einlassöffnungen 29 der
Gasgemischleitung 25 eine Primärluftströmung I zur Bildung eines Gas-/Luft-Gemisches
angesaugt.
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Das Brennerunterteil 19 ist
gemäß der 1 über eine durch Schraubenfedern 30 ausgebildete Lagereinrichtung
elastisch auf dem Gehäuseboden der
Gaskochmulde gelagert. Dadurch ist gewährleistet, dass der Gasbrenner 7 mit
einer vorgegebenen Federkraft in Richtung auf eine Unterseite der
Glaskeramikplatte 3 vorgespannt ist. Die Schraubenfedern 30 ermöglichen
zugleich ein horizontales Spiel des Gasbrenners 7 entgegen
ihrer Federkraft.
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Wie in der 1 dargestellt ist, befindet sich ein
Positionierelement 31 in Anlage mit der Glaskeramikplatte 3 und
dem Brennerkopf 21. Dabei drückt der Gasbrenner 7 das
Positionierelement 31 mittels der Schraubenfedern 30 an
die Unterseite der Glaskeramikplatte 3. Das Positionierelement 31 ist
aus einem nicht metallischen Werkstoff gefertigt, beispielsweise
Kunststoff. In der 1 ist
das Positionierelement 31 oberhalb der Flammendüsen 22 sowie
oberhalb der Flammenaustrittsöffnungen 17 angeordnet. Hierbei
dient das Positionierelement 31 als ein Abstandshalter
zur vertikalen Ausrichtung des Gasbrenners 7. Gemäß der 1 liegen die Flammendüsen 22 des
Gasbrenners 7 den korrespondierenden Flammenaustrittsöffnungen 17 der
Glaskeramikplatte 3 im wesentlichen gegenüber. Aus
den Flammendüsen 22 des
Gasbrenners 7 schlagende Flammen 35 können daher
in zuverlässiger
Weise durch die korrespondierenden Flammenaustrittsöffnungen 17 der
Glaskeramikplatte 3 zur Oberseite der Glaskeramikplatte 3 austreten.
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Die Flammenaustrittsöffnungen 17 der
Glaskeramikplatte 3 sind über einen Zwischenraum 37 von
den Flammendüsen 22 des
Gasbrenners 7 beabstandet. Durch die Anordnung des Positionierelements 31 oberhalb
der Flammenaustrittsöffnungen 17 sowie
oberhalb der Flammendüsen 22 ist
der Zwischenraum 37 frei zugänglich für Luftströmungen. Eine zur Flammenbildung
notwendige Sekundärluftströmung II
kann daher ungehindert zu den aus den Flammendüsen 22 austretenden
Flammen strömen.
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Wie aus der 1 weiter hervorgeht, weist das Positionierelement 31 einen
ersten unteren Anlageabschnitt 39 auf. Der erste Anlageabschnitt 39 ist in
Anlage mit dem Brennerkopf 21 und entsprechend einer Außenkontur
des Brennerkopfes 21 ausgebildet. Ein zweiter oberer Anlageabschnitt 41 des
Positionierelements 31 ist in Anlage mit der Unterseite
der Glaskeramikplatte 3 und entsprechend einer Kontur der
Ausformung 11 ausgebildet. Das Positionierelement 31 ist
daher formschlüssig
zwischen der Glaskeramikplatte 3 und dem Brennerkopf 21 gehaltert. Der
erste untere Anlageabschnitt 39 weist hierfür einen
Zentrierrand 43 auf, der eine Bewegung des Gasbrenners 7 in horizontaler
Richtung unterbindet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist zwischen dem
Zentrierrand 43 und dem Gasbrenner 7 ein horizontales
Spiel von etwa 0,5 bis 1 mm vorhanden. Wärmespannungen zwischen dem
Gasbrenner 7 sowie dem Positionierelement 31 können damit
sicher verhindert werden.
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In den 2 und 3 ist eine Gaskochmulde gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
dargestellt. Bauteile dieser Gaskochmulde, die den Bauteile der Gaskochmulde
des ersten Ausführungsbeispiels
entsprechen, sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Im Unterschied
zum ersten Ausführungsbeispiel
ist gemäß der 2 und 3 das Positionierelement 31 unterhalb
der Flammenaustrittsöffnungen 17 der
Glaskeramikplatte 3 und unterhalb der Flammendüsen 22 des
Gasbrenners 7 angeordnet. Zwischen dem Brennerkopf 21 und
der kalottenförmigen
Stirnseite 15 der Ausformung 11 ist somit ein
wärmeisolierender
Luftspalt 51 gebildet.
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Das Positionierelement 31 gemäß der 2 und 3 ist als eine Ringscheibe ausgebildet.
Ein Außenrand
der Ringscheibe 31 ist außerhalb der Ausformung 11 an
die Unterseite der Glaskeramikplatte 3 geklebt. Speziell
der Ausformung 11 angepasste Anlageabschnitte des Positionierelements 31 können daher
wegfallen. Am Innenrand der Ringscheibe 31 sind gemäß der 3 drei nach innen gerichtete Zentrierfortsätze 45 angeordnet.
Die Zentrierfortsätze 45 sind
zur horizontalen Ausrichtung des Gasbrenners 7 mit einer
Seitenwand des Brennerunterteils 19 in Anlage. Zur vertikalen
Abstützung
an der Ringscheibe 31 weist der Gasbrenner 7 an
seinem Unterteil 19 eine umlaufende Anlageschulter 47 auf. Mittels
der Schraubenfedern 30 ist die Anlageschulter 47 des
Gasbrenners 7 gegen eine Unterseite der Zentrierfortsätze 45 gedrückt.
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Um eine Zuführung von Sekundärluft II
in den Zwischenraum 37 zwischen den Flammenaustrittsöffnungen 33 und
den Flammendüsen 22 zu
erreichen, sind an der Ringscheibe 31 Sekundärluftöffnungen 49 ausgebildet.
Die Sekundärluftöffnungen 49 sind
gemäß den 2 und 3 am Innenrand der Ringscheibe 31 als
Aussparungen zwischen den Zentrierfortsätzen 45 ausgebildet.
Die Aussparungen 49 sind durch die Seitenwand des Brennerunterteils 19 eingegrenzt.
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Im folgenden ist das erfindungsgemäße Verfahren
zur Montage der Gaskochmulde gemäß dem ersten
und zweiten Ausführungsbeispiel
erläutert: Zunächst wird
in einem ersten Montageschritt der Gasbrenner 7 in das
nach oben offene Muldengehäuse 1 eingesetzt
und auf den Schraubenfedern 30 gelagert. Der auf den Schraubenfedern 30 gelagerte Gasbrenner 7 befindet
sich dabei oberhalb seiner eigentlichen Betriebsposition.
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In einem zweiten Montageschritt wird
das nach oben offene Muldengehäuse 1 von
der Glaskeramikplatte 3 abgedeckt. Beim Setzen der Glaskeramikplatte 3 auf
das Muldengehäuse 1 wird
das Positionierelement 31 sowohl mit dem Gasbrenner 7 als auch
mit der Unterseite der Glaskeramikplatte 3 in Anlage gebracht.
Der Gasbrenner 7 wird somit erst im zweiten Montageschritt
mittels des Positionierelements 31 in seine endgültige Betriebsposition
gedrückt.
Wie bereits erwähnt,
ist durch die Schraubenfedern 30 zusätzlich ein horizontales Spiel
des Gasbrenners 7 in Bezug auf die Glaskeramikplatte ermöglicht.
Dadurch ist in einfacher Weise gewährleistet, dass bei der Montage
der Glaskeramikplatte 3 der Gasbrenner 7 nicht
nur vertikal, sondern auch horizontal ausgerichtet werden kann.