DE10327044A1 - Gaskochmulde sowie Verfahren zur Montage einer Gaskochmulde - Google Patents

Gaskochmulde sowie Verfahren zur Montage einer Gaskochmulde Download PDF

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    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C3/00Stoves or ranges for gaseous fuels
    • F24C3/08Arrangement or mounting of burners
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Abstract

Es sind Gaskochmulden mit einer Glaskeramikplatte (3) bekannt, die zumindest eine Kochstelle (9) mit Flammenaustrittsöffnungen (17) ausbildet, unterhalb welcher Glaskeramikplatte (3) ein Gasbrenner (7) angeordnet ist, der Flammendüsen (22) zur Erzeugung von Flammen aufweist, die durch korrespondierende Flammenaustrittsöffnungen (17) der Kochstelle (9) zur Oberseite der Glaskeramikplatte (3) austreten. Um in einfacher Weise einen zuverlässigen Betrieb der Gaskochmulde zu gewährleisten, ist unterhalb der Glaskeramikplatte (3) ein Positionierelement (31) angeordnet, das mit dem Gasbrenner (7) und der Glaskeramikplatte (3) in Anlage ist zur Ausrichtung der Flammendüsen (22) des Gasbrenners (7) mit den korresponierenden Flammenaustrittsöffnungen (17) der Glaskeramikplatte (3).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gaskochmulde sowie ein Verfahren zur Montage einer Gaskochmulde mit einer Glaskeramikplatte, die zumindest eine Kochstelle mit Flammenaustrittsöffnungen ausbildet, unterhalb welcher Glaskeramikplatte ein Gasbrenner angeordnet ist, d er Flammendüsen zur Erzeugung vonFlammen aufweist. Die Flammen treten durch korrespondierende Flammenaustrittsöffnungen der Gaskochstelle zur Oberseite der Glaskeramikplatte aus.
  • Aus der DE 100 125 78 ist eine gattungsgemäße Gaskochmulde bekannt. Die Gaskochmulde weist eine Glaskeramikplatte mit einer, eine Brennstelle bildenden kegelstumpfförmigen Aufwölbung auf. Unterhalb der Aufwölbung ist ein Gasbrenner angeordnet. An einer schräg abgesetzten Flanke der kegelstumpfförmigen Aufwölbung sind mehrere Langlöcher peripher ausgeformt. Diese Langlöcher dienen als Durchtrittsöffnungen für Flammen bzw. heißes Abgas oder für zu verbrennendes Gas-Luft-Gemisch. Direkt hinter den Durchtrittsöffnungen befinden sich die Öffnungen eines Gasbrennerkranzes des Gasbrenners, so dass die Flammen des Gasbrenners durch die Durchtrittsöffnungen in der Glaskeramikplatte hindurch brennen können.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Gaskochmulde sowie ein Verfahren zur vereinfachten Montage einer Gaskochmulde bereitzustellen, die in zuverlässiger Weise betrieben werden kann.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist durch die Gaskochmulde mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 sowie durch das Verfahren zur Montage einer Gaskochmulde mit den Merkmalen des Patentanspruches 13 gelöst. Gemäß dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 ist unterhalb der Glaskeramikplatte ein zusätzliches Positionierelement angeordnet, das sowohl mit dem Gasbrenner als auch der Glaskeramikplatte in Anlage ist. Das Positionierelement richtet die Flammendüsen des Gasbrenners mit den korrespondierenden Flammenaustrittsöffnungen der Glaskeramikplatte aus. Die Flammen des Gasbrenners können daher zur Bildung eines gleichmäßigen Flammenkreises zuverlässig durch die Flammenaustrittsöffnungen der Glaskeramikplatte austreten. Erfindungsgemäß erfolgt die endgültige Ausrichtung des Gasbrenners erst durch ein Zusammenspiel des Gasbrenners mit der Glaskeramikplatte. Bei der Montage kann der Gasbrenner daher in montagetechnisch einfacher Weise zunächst in einem nach oben offenen Gehäuse der Gaskochmulde grob vorpositioniert werden. Erst beim Setzen der Glaskeramikplatte auf das nach oben offene Muldengehäuse wird der Gasbrenner mittels des Positionierelements passend ausgerichtet.
  • Zur vertikalen Ausrichtung des Gasbrenners kann das Positionierelement als ein vertikaler Abstandshalter ausgebildet sein. Dadurch kann die Höhenposition der Flammendüsen des Gasbrenners mit den Flammenaustrittsöffnungen der Glaskeramikplatte ausgerichtet werden. Insbesondere kann durch den Abstandshalter zwischen der Glaskeramikplatte und dem Gasbrenner ein wärmeisolierender Spalt geschaffen werden.
  • Zur horizontalen Ausrichtung des unterhalb der Glaskeramikplatte angeordneten Gasbrenners ist es vorteilhaft, wenn das Positionierelement mit einem horizontalen Zentriermittel ausgebildet ist. In diesem Fall übernimmt das Positionierelement neben der Höhenpositionierung auch die horizontale Positionierung des Gasbrenners.
  • Wärmespannungen zwischen dem Gasbrenner und dem horizontalen Zentriermittel können vermieden werden, wenn zwischen dem Zentriermittel und dem Gasbrenner ein horizontales Spiel von vorzugsweise 0,5 bis 1 mm vorhanden ist.
  • In einer Ausführungsform kann der Gasbrenner auf einer elastischen Lagereinrichtung beispielsweise federnd gelagert sein. Mittels der elastischen Lagereinrichtung kann der Gasbrenner das Positionierelement auf die Unterseite der Glaskeramikplatte drücken. Dadurch ist das Positionierelement in einfacher Weise sicher zwischen dem Gasbrenner und der Glaskeramikplatte abgestützt.
  • In einer besonderen Ausführungsform der Erfindung weist die Glaskeramikplatte im Bereich der Kochstelle eine Ausformung auf, die zumindest teilweise einer Außenkontur des Gasbrenners folgt. Mittels der Ausformung in der Glaskeramikplatte kann erreicht werden, dass auf der Kochstelle vorhandene Gargutflüssigkeit von Flammenaustrittsöffnungen weg geleitet wird. Vorteilhaft kann eine derartige Ausformung auch als Aufstellfläche für Gargutbehältnisse verwendet werden.
  • Die Flammenaustrittsöffnungen können im Bereich der Ausformung im wesentlichen horizontal verlaufend angeordnet sein. Vorteilhaft gelangt somit weniger Verunreinigung durch die Flammenaustrittsöffnungen der Glaskeramikplatte in das Innere der Gaskochmulde.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Positionierelement oberhalb der Flammenaustrittsöffnungen der Ausformung sowie oberhalb der Flammendüsen des Gasbrenners angeordnet ist. Dadurch ist ein Zwischenraum zwischen den Flammenaustrittsöffnungen und den Flammendüsen frei zugänglich für Luftströmungen innerhalb des Muldengehäuses. Eine zur Flammenbildung notwendige Sekundärluftströmung kann daher – ungehindert vom Positionierelement – in den Zwischenraum strömen.
  • Für eine lagerichtige Halterung des Positionierelements zwischen der Glaskeramikplatte und dem Gasbrenner kann das Positionierelement einen ersten an einem Brennerkopf des Gasbrenners liegenden Anlageabschnitt aufweisen, der entsprechend einer Außenkontur des Brennerkopfes geformt ist. Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn an dem Positionierelement ein zweiter an der Glaskeramikplatte liegender Anlageabschnitt ausgebildet ist, der entsprechend einer Kontur der Ausformung der Glaskeramikplatte geformt ist. Bei der Montage der Glaskeramikplatte ist daher zuverlässig eine formschlüssige Anlage zwischen dem Positionierelement und der Ausformung bzw. dem Gasbrenner herstellbar.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform kann das Positionierelement unterhalb der Flammendüsen des Gasbrenners sowie unterhalb der Flammenaustrittsöffnungen der Glaskeramikplatte angeordnet sein. Dadurch befindet sich das Positionierelement außerhalb der Ausformung der Glaskeramikplatte. Speziell ausgebildete Anlageabschnitte des Positionierelements, die formschlüssig an der Ausformung liegen, können somit weggelassen werden. In diesem Fall kann das Positionierelement in fertigungstechnisch einfacher Weise als eine Ringscheibe hergestellt werden. Ferner ist bei dieser Ausführungsform zwischen der Glaskeramikplatte und dem Brennerkopf des Gasbrenners ein wärmeisolierender Luftspalt vorhanden. Der Luftspalt verhindert Wärmespannungen zwischen dem Brennerkopf und der Glaskeramikplatte.
  • Von Vorteil ist es, wenn zusätzliche Sekundärluftöffnungen in dem Positionierelement ausgebildet sind. Durch die Sekundärluftöffnungen in der Ringscheibe kann zur Flammenbildung notwendige Sekundärluft in den Zwischenraum zwischen den Flammendüsen des Gasbrenners und den Flammenaustrittsöffnungen der Glaskeramikplatte strömen.
  • Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Montage der Gaskochmulde wird zunächst in einem ersten Montageschritt der Gasbrenner in dem nach oben offenen Gehäuse der Gaskochmulde vormontiert. Im darauffolgenden zweiten Montageschritt wird die Glaskeramikplatte auf die offene Oberseite des Gehäuses gesetzt. Beim Setzen der Glaskeramikplatte auf die offene Oberseite des Gehäuses kommt das Positionierelement in Anlage mit der Glaskeramikplatte und dem Gasbrenner. Der Gasbrenner wird daher erst im zweiten Montageschritt mittels des Positionierelements in seine endgültige Betriebsposition gebracht. Vorteilhaft muss daher der Gasbrenner nicht bereits in seiner endgültigen Betriebsposition in dem nach oben offenen Muldengehäuse vormontiert werden.
  • Bevorzugt ist es dabei, wenn der Gasbrenner auf einer elastischen Lagereinrichtung in dem Muldengehäuse gelagert ist. Die elastische Lagereinrichtung ermöglicht sowohl ein horizontales als auch vertikales Spiel des Gasbrenners. Dadurch kann der Gasbrenner in einfacher Weise über ein horizontales sowie vertikales Spiel verstellt werden und im zweiten Montageschritt mittels des Positionierelements in seine Betriebsposition gebracht werden.
  • Nachfolgend sind zwei Ausführungsbeispiele der Gaskochmulde anhand der Figuren erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein vergrößerter Ausschnitt aus einer Gaskochmulde gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel in einer Seitenschnittdarstellung;
  • 2 eine Ansicht entsprechend der 1 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel; und
  • 3 eine Schnittansicht von oben entlang der Linie A-A aus der 2.
  • Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der 1 weist die Gaskochmulde ein Gehäuse 1 mit einer nach oben offenen Oberseite auf, die mit einer Glaskeramikplatte 3 abgedeckt ist. In einem Montageraum 5 zwischen einem Gehäuseboden und der Glaskeramikplatte 3 ist ein Gasbrenner 7 angeordnet, der eine Kochstelle 9 der Gaskochmulde beheizt. Im Bereich der Kochstelle 9 weist die Glaskeramikplatte 3 eine kegelstumpfförmige, aufwärts geformte Ausformung 11 auf. Die Ausformung 11 besteht aus einer hochgezogenen Seitenwand 13, die in eine kalottenförmige obere Stirnseite 15 übergeht. Wie aus der 1 ersichtlich ist, folgt dabei die Ausformung 11 einer Außenkontur des Gasbrenners 7. Im Bereich der hochgezogenen Seitenwand 13 sind Flammenaustrittsöffnungen 17 vorgesehen. Die Flammenaustrittsöffnungen 17 sind im wesentlichen horizontal verlaufend angeordnet. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Flammenaustrittsöffnungen 17 entlang des gesamten Umfangs der Seitenwand 13 angeordnet. Die Flammenaustrittsöffnungen 17 können sowohl zylindrisch als auch schlitzförmig ausgebildet sein.
  • Der unterhalb der Glaskeramikplatte 3 angeordnete Gasbrenner 7 weist ein Brennerunterteil 19 sowie einen Brennerkopf 21 auf, der auf dem Brennerunterteil 19 sitzt. Im Brennerkopf 21 sind umfangseitig verlaufende Flammendüsen 22 angeordnet, die mit einer Mischkammer 23 in Verbindung stehen. Die Mischkammer 23 ist von dem Brennerunterteil 19 und dem Brennerkopf 21 eingegrenzt. In die Mischkammer 23 mündet – im Bereich des Gehäusebodens – eine Gas-/Luft-Gemischleitung 25. Über die Gas-/Luft-Gemischleitung 25 wird von einer Gasdüse 27 eine Gasströmung in die Mischkammer 23 ausgestoßen. Dabei wird in bekannter Weise durch seitliche Einlassöffnungen 29 der Gasgemischleitung 25 eine Primärluftströmung I zur Bildung eines Gas-/Luft-Gemisches angesaugt.
  • Das Brennerunterteil 19 ist gemäß der 1 über eine durch Schraubenfedern 30 ausgebildete Lagereinrichtung elastisch auf dem Gehäuseboden der Gaskochmulde gelagert. Dadurch ist gewährleistet, dass der Gasbrenner 7 mit einer vorgegebenen Federkraft in Richtung auf eine Unterseite der Glaskeramikplatte 3 vorgespannt ist. Die Schraubenfedern 30 ermöglichen zugleich ein horizontales Spiel des Gasbrenners 7 entgegen ihrer Federkraft.
  • Wie in der 1 dargestellt ist, befindet sich ein Positionierelement 31 in Anlage mit der Glaskeramikplatte 3 und dem Brennerkopf 21. Dabei drückt der Gasbrenner 7 das Positionierelement 31 mittels der Schraubenfedern 30 an die Unterseite der Glaskeramikplatte 3. Das Positionierelement 31 ist aus einem nicht metallischen Werkstoff gefertigt, beispielsweise Kunststoff. In der 1 ist das Positionierelement 31 oberhalb der Flammendüsen 22 sowie oberhalb der Flammenaustrittsöffnungen 17 angeordnet. Hierbei dient das Positionierelement 31 als ein Abstandshalter zur vertikalen Ausrichtung des Gasbrenners 7. Gemäß der 1 liegen die Flammendüsen 22 des Gasbrenners 7 den korrespondierenden Flammenaustrittsöffnungen 17 der Glaskeramikplatte 3 im wesentlichen gegenüber. Aus den Flammendüsen 22 des Gasbrenners 7 schlagende Flammen 35 können daher in zuverlässiger Weise durch die korrespondierenden Flammenaustrittsöffnungen 17 der Glaskeramikplatte 3 zur Oberseite der Glaskeramikplatte 3 austreten.
  • Die Flammenaustrittsöffnungen 17 der Glaskeramikplatte 3 sind über einen Zwischenraum 37 von den Flammendüsen 22 des Gasbrenners 7 beabstandet. Durch die Anordnung des Positionierelements 31 oberhalb der Flammenaustrittsöffnungen 17 sowie oberhalb der Flammendüsen 22 ist der Zwischenraum 37 frei zugänglich für Luftströmungen. Eine zur Flammenbildung notwendige Sekundärluftströmung II kann daher ungehindert zu den aus den Flammendüsen 22 austretenden Flammen strömen.
  • Wie aus der 1 weiter hervorgeht, weist das Positionierelement 31 einen ersten unteren Anlageabschnitt 39 auf. Der erste Anlageabschnitt 39 ist in Anlage mit dem Brennerkopf 21 und entsprechend einer Außenkontur des Brennerkopfes 21 ausgebildet. Ein zweiter oberer Anlageabschnitt 41 des Positionierelements 31 ist in Anlage mit der Unterseite der Glaskeramikplatte 3 und entsprechend einer Kontur der Ausformung 11 ausgebildet. Das Positionierelement 31 ist daher formschlüssig zwischen der Glaskeramikplatte 3 und dem Brennerkopf 21 gehaltert. Der erste untere Anlageabschnitt 39 weist hierfür einen Zentrierrand 43 auf, der eine Bewegung des Gasbrenners 7 in horizontaler Richtung unterbindet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist zwischen dem Zentrierrand 43 und dem Gasbrenner 7 ein horizontales Spiel von etwa 0,5 bis 1 mm vorhanden. Wärmespannungen zwischen dem Gasbrenner 7 sowie dem Positionierelement 31 können damit sicher verhindert werden.
  • In den 2 und 3 ist eine Gaskochmulde gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel dargestellt. Bauteile dieser Gaskochmulde, die den Bauteile der Gaskochmulde des ersten Ausführungsbeispiels entsprechen, sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Im Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel ist gemäß der 2 und 3 das Positionierelement 31 unterhalb der Flammenaustrittsöffnungen 17 der Glaskeramikplatte 3 und unterhalb der Flammendüsen 22 des Gasbrenners 7 angeordnet. Zwischen dem Brennerkopf 21 und der kalottenförmigen Stirnseite 15 der Ausformung 11 ist somit ein wärmeisolierender Luftspalt 51 gebildet.
  • Das Positionierelement 31 gemäß der 2 und 3 ist als eine Ringscheibe ausgebildet. Ein Außenrand der Ringscheibe 31 ist außerhalb der Ausformung 11 an die Unterseite der Glaskeramikplatte 3 geklebt. Speziell der Ausformung 11 angepasste Anlageabschnitte des Positionierelements 31 können daher wegfallen. Am Innenrand der Ringscheibe 31 sind gemäß der 3 drei nach innen gerichtete Zentrierfortsätze 45 angeordnet. Die Zentrierfortsätze 45 sind zur horizontalen Ausrichtung des Gasbrenners 7 mit einer Seitenwand des Brennerunterteils 19 in Anlage. Zur vertikalen Abstützung an der Ringscheibe 31 weist der Gasbrenner 7 an seinem Unterteil 19 eine umlaufende Anlageschulter 47 auf. Mittels der Schraubenfedern 30 ist die Anlageschulter 47 des Gasbrenners 7 gegen eine Unterseite der Zentrierfortsätze 45 gedrückt.
  • Um eine Zuführung von Sekundärluft II in den Zwischenraum 37 zwischen den Flammenaustrittsöffnungen 33 und den Flammendüsen 22 zu erreichen, sind an der Ringscheibe 31 Sekundärluftöffnungen 49 ausgebildet. Die Sekundärluftöffnungen 49 sind gemäß den 2 und 3 am Innenrand der Ringscheibe 31 als Aussparungen zwischen den Zentrierfortsätzen 45 ausgebildet. Die Aussparungen 49 sind durch die Seitenwand des Brennerunterteils 19 eingegrenzt.
  • Im folgenden ist das erfindungsgemäße Verfahren zur Montage der Gaskochmulde gemäß dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel erläutert: Zunächst wird in einem ersten Montageschritt der Gasbrenner 7 in das nach oben offene Muldengehäuse 1 eingesetzt und auf den Schraubenfedern 30 gelagert. Der auf den Schraubenfedern 30 gelagerte Gasbrenner 7 befindet sich dabei oberhalb seiner eigentlichen Betriebsposition.
  • In einem zweiten Montageschritt wird das nach oben offene Muldengehäuse 1 von der Glaskeramikplatte 3 abgedeckt. Beim Setzen der Glaskeramikplatte 3 auf das Muldengehäuse 1 wird das Positionierelement 31 sowohl mit dem Gasbrenner 7 als auch mit der Unterseite der Glaskeramikplatte 3 in Anlage gebracht. Der Gasbrenner 7 wird somit erst im zweiten Montageschritt mittels des Positionierelements 31 in seine endgültige Betriebsposition gedrückt. Wie bereits erwähnt, ist durch die Schraubenfedern 30 zusätzlich ein horizontales Spiel des Gasbrenners 7 in Bezug auf die Glaskeramikplatte ermöglicht. Dadurch ist in einfacher Weise gewährleistet, dass bei der Montage der Glaskeramikplatte 3 der Gasbrenner 7 nicht nur vertikal, sondern auch horizontal ausgerichtet werden kann.

Claims (15)

  1. Gaskochmulde mit einer Glaskeramikplatte (3), die zumindest eine Kochstelle (9) mit Flammenaustrittsöffnungen (17) ausbildet, unterhalb welcher Glaskeramikplatte (3) ein Gasbrenner (7) angeordnet ist, der Flammendüsen (22) zur Erzeugung von Flammen aufweist, die durch korrespondierende Flammenaustrittsöffnungen (17) der Kochstelle (9) zur Oberseite der Glaskeramikplatte (3) austreten, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb d er Glaskeramikplatte (3) e in Positionierelement (31) angeordnet ist, das mit dem Gasbrenner (7) und der Glaskeramikplatte (3) in Anlage ist zur Ausrichtung der Flammendüsen (22) des Gasbrenners (7) mit den korrespondierenden Flammenaustrittsöffnungen (17) der Glaskeramikplatte (3).
  2. Gaskochmulde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Positionierelement (31) als ein Abstandshalter ausgebildet ist zur vertikalen Ausrichtung des Gasbrenners (7).
  3. Gaskochmulde nach einem der Ansprüche 1 oder 2 , dadurch gekennzeichnet, dass das Positionierelement (31) mit einem horizontalen Zentriermittel (43; 45) ausgebildet ist zur horizontalen Ausrichtung des Gasbrenners (7).
  4. Gaskochmulde nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem horizontalen Zentriermittel (43; 45) und dem Gasbrenner (7) ein horizontales Spiel (s) von vorzugsweise 0,5 bis 1 mm vorhanden ist.
  5. Gaskochmulde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gasbrenner (7) auf einer elastischen Lagereinrichtung (30) gelagert ist, und dass mittels der elastischen Lagereinrichtung (30) das Positionierelement (31) zwischen der Glaskeramikplatte (3) und dem Gasbrenner (7) abgestützt ist.
  6. Gaskochmulde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Glaskeramikplatte (3) im Bereich der Kochstelle (9) eine Ausformung (11) aufweist, die zumindest teilweise einer Außenkontur des Gasbrenners (7) folgt.
  7. Gaskochmulde nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Flammenaustrittsöffnungen (17) im Bereich der Ausformung (11) im wesentlichen horizontal verlaufend angeordnet sind.
  8. Gaskochmulde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Positionierelement (31) oberhalb der Flammenaustrittsöffnungen (17) und der Flammendüsen (22) angeordnet ist.
  9. Gaskochmulde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Positionierelement (31) einen ersten an einem Brennerkopf (21) des Gasbrenners (7) liegenden Anlageabschnitt (39) aufweist, der entsprechend einer Außenkontur des Brennerkopfs (21) geformt ist.
  10. Gaskochmulde nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Positionierelement (31) einen zweiten an der Glaskeramikplatte (3) liegenden Anlageabschnitt (41) aufweist, der entsprechend einer Kontur der Glaskeramikplatte (3) geformt ist.
  11. Gaskochmulde nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Positionierelement (31) unterhalb der Flammenaustrittsöffnungen (17) und der Flammendüsen (22) angeordnet ist.
  12. Gaskochmulde nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Positionierelement (31) eine Durchlassöffnung (49) ausgebildet ist zur Führung einer Sekundärluftströmung (11) in einen Zwischenraum (37) zwischen den Flammenaustrittsöffnungen (17) und den Flammendüsen (22).
  13. Verfahren zur Montage einer Gaskochmulde mit einer Glaskeramikplatte (3), die zumindest eine Kochstelle (9) mit Flammenaustrittsöffnungen (17) ausbildet, unterhalb welcher Glaskeramikplatte (3) ein Gasbrenner (7) angeordnet ist, der Flammendüsen (22) zur Erzeugung von Flammen aufweist, die durch korrespondierende Flammenaustrittsöffnungen (17) der Kochstelle (9) zur Oberseite der Glaskeramikplatte (3) austreten, welches Verfahren einen ersten Montageschritt zur Anordnung des Gasbrenners (7) in einem nach oben offenen Gehäuse (1) der Gaskochmulde und einen zweiten Montageschritt aufweist, in dem die Glaskeramikplatte (3) auf das nach oben offene Gehäuse (1) gesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass beim Setzen der Glaskeramikplatte (3) auf das nach oben offene Gehäuse (1) ein Positionierelement (31) sowohl mit der Glaskeramikplatte (3) als auch dem Gasbrenner (7) in Anlage kommt zum Ausrichten der Flammendüsen (22) des Gasbrenners (7) mit den korrespondierenden Flammenaustrittsöffnungen (17) der Glaskeramikplatte (3).
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Gasbrenner (7) auf einer elastische Lagereinrichtung (30) in dem Gehäuse (1) der Gaskochmulde gelagert wird, und dass der Gasbrenner (7) erst im zweiten Montageschritt mittels der Glaskeramikplatte (3) in eine endgültige Betriebsposition gedrückt wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagereinrichtung (30) des Gasbrenners (7) ein horizontales Spiel des Gasbrenners (7) ermöglicht zur horizontalen Ausrichtung des Gasbrenners (7).
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