DE10325934A1 - Verladen von Fahrzeugen, insbesondere LKWs, von der Straße auf die Bahn - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Abstract

Gegenstand der Erfindung sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verladen von Kraftfahrzeugen, insbesondere Lastkraftwagen, auf Eisenbahnwaggons, wobei das Fahrzeug von einer Laderampe auf einen Waggon übergeben wird und im Verladezustand das Fahrzeug in Fahrtrichtung des Waggons steht. Das zu verladende Fahrzeug wird auf der Verladerampe seitlich auf gleiche Höhe und parallel zur Längsachse des Zuges an den zu beladenden Waggon herangefahren, eine Verladebrücke wird zwischen Verladerampe und zu beladendem Waggon angeordnet, das Fahrzeug wird auf die Verladebrücke gefahren und auf der Verladebrücke festgelegt, und die Verladebrücke zusammen mit dem Fahrzeug wird auf den zu beladenden Waggon übergeben.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verladen von Fahrzeugen, insbesondere LKWs auf Eisenbahnwaggons (sogenannte rollende Landstraßen).
  • Mit zunehmendem Lastverkehr und verstopften Straßen gewinnen sogenannte rollende Landstraßen an Bedeutung. Ein derartiges bekanntes Transportsystem ist so ausgelegt, dass die Waggonfolge eines Verladezuges an dem Waggon (der beladen werden soll), aufgetrennt wird. Die vordere Waggonfolge W4, W5 wird zum Auftrennen in Fahrtrichtung weiter bewegt und der zu beladende (oder zu entladende) Waggon W3 über eine Weiche und mit Hilfe einer Rangierlok an die hierfür vorgesehene Verladestelle in einer Verladeschleife gefahren. Die Verladestelle weist eine Verladerampe auf oder eine transportable Verladerampe wird an den bereitgestellten Waggon mit seiner Längsachse in Fahrtrichtung herangefahren. Der aus der Waggonfolge gelöste, zu beladende Waggon W3 wird an die Verladerampe gefahren, die so ausgelegt ist, dass das zu verladende Fahrzeug direkt von der Verladerampe über das hintere Zugende in den zu beladenden Waggon eingefahren werden kann. Der nunmehr beladene Waggon W3 wird anschließend von der Rangierlok wieder an die hintere Waggonfolge W1, W2 herangefahren und zwischen der Waggonfolge W4, W5 und W1, W2 angekoppelt, so dass die ursprüngliche Waggonfolge, jedoch mit beladenem Waggon W3, wieder hergestellt ist.
  • Ein derartiger Betriebsablauf ist sehr zeit- und kostenaufwendig. Das Rangieren und Bereitstellen des Verladewaggons W3 und das zweimalige Rangieren der Waggonfolge W4, W5 beanspruchen außerordentlich viel Zeit, so dass die Auslastung der Verladewaggons gering und die gewünschte Rentabilität nicht gegeben ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist, ein Verladesystem anzugeben, das erheblich einfacher und damit schneller und effektiver arbeitet und bei dem die Rangierarbeiten, wie sie bei dem bekannten Verfahren bzw. System notwendig sind, entfallen.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Kennzeichens des Anspruches 1 bzw. mit den Merkmalen des Kennzeichens des Anspruches 6 gelöst. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die gegenüber der bekannten Methode grundsätzlich unterschiedliche Methode nach der Erfindung besteht darin, dass das zu verladende Fahrzeug nicht auf den hierfür bestimmten Waggon über eine Rampe und von dieser auf den Waggon unmittelbar gefahren wird, sondern dass das Fahrzeug parallel an den zu beladenden Waggon herangefahren und das Fahrzeug von der Seite her auf den Waggon gezogen wird, wobei jeder Waggon eine eigene Verladeeinrichtung mit Verladebrücke besitzt, auf die das Fahrzeug zunächst gefahren wird und anschließend die Brücke mit Fahrzeug auf den Waggon gezogen oder geschoben wird. Der umgekehrte Vorgang läuft ab, wenn das Fahrzeug von dem Waggon wieder entladen werden soll.
  • Mit einem derartigen Verfahren bzw. einer derartigen Einrichtung entfällt ein Abkoppeln des zu beladenden Waggons von dem Verladezug, die Waggonfolge im Verladezug bleibt unverändert aufrecht erhalten, da das Fahrzeug auf die Rampe und gleichzeitig auf die Übergabe- und Verschiebeeinrichtung fährt, und nach dem Befahren der Rampe das Fahrzeug nicht mehr selbst fährt, sondern von der Rampe in den Waggon bzw. aus dem Waggon auf die Rampe (beim Entladen) gezogen oder geschoben wird. Des weiteren ist der Platzbedarf für eine derartige Verladeanlage zur Durchführung des Belade- bzw. Entladevorganges erheblich geringer als bei der bekannten Methode, da eine Ladeschleife für das Rangieren des zu beladenden oder zu entladenden Waggons mittels einer Rangierlok entfällt, demzufolge eine entsprechende Rangierlock auch nicht benötigt wird. Allerdings ist für jeden Verladewaggon eine eigene Verlade- und Antriebseinrichtung erforderlich, nämlich eine Ladebrücke mit Verschiebesystem und angepasste Führungen und Abstützungen für die Verladeeinrichtung an der Laderampe.
  • Die Verschiebeeinrichtung, die die Ladebrücke aus dem zu beladenden Waggon vorzugsweise über eine Teleskop-Schienenanordnung ausfährt, bis die Ladebrücke auf der Rampe aufliegt und vom Fahrzeug befahren werden kann, besteht aus einem feststehenden Schienen- bzw. Trägersystem, an dem eine das Fahrzeug aufnehmende bewegliche und verfahrbare Brücke bzw. Trägerplatte, die von einem relativ zu dem feststehenden System seitwärts beweglichen und verfahrbaren Schienen- bzw. Trägersystem, aufgenommen isr, einer das bewegliche Trägersystem ausfahrenden und einziehenden Antriebsvorrichtung, und einer Führungs- und Abstützanordnung für das bewegliche Schienen- bzw. Trägersystem mit entsprechenden Auflagern in der Laderampe.
  • Bei einer abgeänderten Ausführungsform der Erfindung ist die im Verladewaggon angeordnete Waggonbrücke in die Verladerampe verlegt, d.h., dass die stationäre Teleskopschienen- bzw. Trägeranordnung in die Rampe integriert ist, und dass die bewegliche Teleskopschienen- bzw. Trägeranordnung mit dem darauf befindlichen Fahrzeug von der Rampe aus in den Waggon eingefahren wird. Entsprechend sind die feststehenden Teleskopschienen auf der Laderampe angeordnet und die beweglichen, ausfahrbaren Teleskopschienen mit der Verladebrücke werden in den zu beladenden Waggon ausgefahren. Entsprechend weist die in den Waggon hineinverfahrbare Teleskopschienenanordnung Abstützungen am freien Ende auf, die auf im Waggon befindlichen Führungs- und Tragschienen aufsitzen und das Fahrzeug auf der Verladebrücke im Waggon absetzen. Damit verbleibt die Ladebrücke während des Transportes des Fahrzeugs im Waggon, so dass für den nächsten Verladevorgang entweder eine weitere Ladebrücke an der Laderampe erforderlich wird oder aber vor dem Auffahren des zu verladenden Fahrzeuges auf die Laderampe und vor Beginn des Verladens die Verladebrücke aus dem Waggon auf die Laderampe verschoben werden muss. Mit einer derartigen Lösung wird erreicht, dass nicht jeder Waggon mit einer kompletten Verladebrücke ausgerüstet werden muss.
  • Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Verladevorganges bekannter Art, 2 eine schematische Darstellung der Verladefolge nach der Erfindung,
  • 3 eine schematische Darstellung einer Auffahrrampe in Verbindung mit einer Gleisabzweigung für den Verladezug, und
  • 4 eine Darstellung eines Ausführungsbeispieles einer Verladeeinrichtung nach der Erfindung.
  • In 1 ist schematisch mit 1 eine Zugfolge dargestellt, die aus den Waggons W1–W5 besteht und die in Pfeilrichtung 2 auf einem Durchgangsgleis bewegt wird. Mit 3 ist eine Ladeschleife bezeichnet, die über eine Weiche 4 in die Hauptstrecke eingeschleift ist. Der zu beladende Waggon W3 ist mit 5 bezeichnet. Um den Waggon W3 zum Beladen in eine Be- bzw. Entladestation 6 einfahren zu können, müssen die Waggons W1, W2 vom Waggon W3 abgekoppelt und in Fahrtrichtung weitergefahren werden. Der Waggon W3 wird von dem Rest des Zuges W4, W5 abgekoppelt und mit Hilfe einer Rangierlok R, die mit 7 angedeutet ist, in die Ladeschleife 3 eingefahren, wobei innerhalb der Ladeschleife 3 eine Wendestelle 8 vorgesehen ist, in die Waggon W3 und Rangierlok in Vorwärtsrichtung einfahren und in Rückwärtsrichtung verlassen, so dass im Abschnitt 3' der Ladeschleife der Waggon W3 von der Rangierlok 7 in die Verladestation 6 geschoben wird. An der Verladestation 6 fährt das zu verladende Fahrzeug 9 auf eine Verladerampe 10 und von hinten unmittelbar auf den in der gleichen Richtung bereitgestellten Waggon 5. Mit der Rangierlok 7 wird der Waggon 5 zurück an die Umkehrstelle 8 gefahren und von dort wird der Waggon 5 über den Abschnitt 3 und die Weiche 4 wieder in die ursprüngliche Zugfolge eingeführt und an den Waggon W2 angekoppelt. Die Rangierlok 7 verläßt den Waggon 5 und der vordere Teil des Zuges (W4, W5) wird von der Hauptlok zurückgestoßen und mit dem Waggon W3 gekoppelt, so dass dann die ursprüngliche Waggonfolge wieder hergestellt ist und die nächste Beladestation angefahren oder der nächste Verladevorgang mit einem anderen zu beladenden Waggon durchgeführt werden kann. Das Auftrennen der Zugfolge und das mehrmalige Rangieren sind sehr zeitaufwendig und damit extrem kostenintensiv.
  • Im Gegensatz zu der Darstellung nach 1 verläuft der Verladevorgang gemäß der Erfindung nach 2 entscheidend einfacher und damit erheblich weniger zeitintensiv, da bei diesem Vorgang die Zugfolge nicht aufgetrennt und keine Ladeschleife erforderlich wird, sondern eine Verladestation unmittelbar an das Gleis der Zugfolge an ein Nebengleis N anschließt und damit der Verladezug den zu beladenden Waggon an der Verladestelle in unmittelbarer Höhe der Verladerampe 10 anhalten kann, so dass Waggon 5 und Fahrzeug 9 parallel nebeneinander und auf gleicher Höhe stehen. Zur Durchführung des Verladens des Fahrzeuges 9 ist erforderlich, dass von dem Waggon 5 die Verladebrücke auf die Verladerampe 10 ausgefahren worden ist, damit das Fahrzeug 9 beim Befahren der Verladerampe 10 bereits auf die Verladebrücke fahren kann und damit der Ladevorgang beginnen, der darin besteht, dass die auf der Verladerampe 10 aufliegende Verladebrücke 11 mit dem darauf befindlichen Fahrzeug 9, die sich auf gleicher Höhe wie die Standfläche des Fahrzeugs im Waggon befindet, in den Waggon 5 hineingezogen bzw. hineingeschoben wird. Bei dieser Bewegung handelt es sich somit um eine reine Seitwärtsversetzung des Fahrzeuges von der Laderampe in die Standfläche im Waggon 5, die identisch mit der in den Waggon hineingefahrenen Verladebrücke ist. Das Fahrzeug wird dabei auf der Waggonbrücke 11 und mit dem Waggonrahmen verriegelt. Der umgekehrte Vorgang erfolgt beim Entladen. In 3 ist der Verladevorgang näher dargestellt.
  • Die Einrichtung, mit der die Seitwärtsbewegung des Fahrzeuges von der Laderampe in den Waggon erfolgt, ist als Waggon- bzw. Verladebrücke 11 ausgebildet, die auf die Verladerampe 10 ausgefahren wird, damit das Fahrzeug darauf Platz nehmen kann. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Waggonbrücke 11 eine teleskopisch ausfahrbare Verladebrücke. Der Aufbau einer derartigen Teleskopbrückenanordnung eines Eisenbahnwaggons, die in 4 schematisch dargestellt ist, besteht aus der aus schweren Stahlplatten gefertigten und versteiften Waggonbrücke 11, die das Fahrzeug 9 vollständig aufnehmen kann. Der Waggonbodenrahmen 12 weist im vorderen und im hinteren Bereich des Waggons stationäre Schienen bzw. Träger 13 als feststehenden Teil der Teleskopschienenanordnung 13, 14 auf, an denen die quer zur Längsachse der Waggons beweglichen ausfahrbaren, koaxialen oder achsparallelen Schienen bzw. Träger 14 befestigt, insbesondere verschweißt (bei 15) sind, die die Verladebrücke 10 aufnehmen und abstützen. Am äußeren, der Laderampe zugewandten Ende sind die beweglichen Teile 14 der Teleskopschienenanordnung 13, 14 jeweils Abstützungen 16 angeordnet, die ihrerseits in entsprechenden Führungsschienen 17 der Verladerampe 10 geführt sind. Die Abstützungen der beweglichen Teleskopschienen 14 weisen an ihrem der Verladerampe zugewandten Ende Gleitböcke Rollen- bzw. Walzenanordnungen oder dergl. auf, die die beweglichen Teleskopschienen 13 mit der Waggonbrücke 11 tragen und das hohe Gewicht eines Lastwagens aufnehmen können. Die Trag- und Gleitschienen 13 ruhen auf Federböcken 18, die auf den die Waggonräder 21 aufnehmenden Waggonachsen 19 gelagert sind; die Federböcke 18 sind mit Achslagern der Waggonachsen 19 verschweißt. Die Waggonräder 21 laufen auf Gleisen 22, die auf Gleisschwellen 23 verlegt sind.
  • Bei einer abgeänderten Ausführungsform der Erfindung ist die im Verladewaggon angeordnete Waggonbrücke in die Verladerampe verlegt, d.h., dass die stationäre Teleskopschienen- bzw. Trägeranordnung in die Rampe integriert ist und die bewegliche Teleskopschienen- bzw. Trägeranordnung mit dem darauf befindlichen Fahrzeug von der Rampe aus in den Waggon verfahren wird. Entsprechend sind im Waggon Trag- und Gleitschienen angeordnet, die die beweglichen Teleskopschienen bzw. Träger aufnehmen und die mit Führungsschienen und Aufsatzböcken ausgerüstet sind. Die Verladebrücke selbst, also die Standfläche für das in den Waggon zu verladende Fahrzeug wird dabei im Waggon zusammen mit dem Fahrzeug abgesetzt und verbleibt im Waggon, bis der nächste Verladevorgang durchgeführt wird.

Claims (12)

  1. Verfahren zum Verladen von Kraftfahrzeugen, insbesondere Lastkraftwagen auf Eisenbahnwaggons, bei dem das Fahrzeug von einer Laderampe auf einen Waggon übergeben wird, wobei im Verladezustand das Fahrzeug in Fahrtrichtung des Waggons steht, dadurch gekennzeichnet, dass das zu verladende Fahrzeug auf der Verladerampe seitlich auf gleicher Höhe und parallel zur Längsachse des Zuges an den zu beladenden Waggon herangefahren wird, dass eine Verladebrücke zwischen Verladerampe und zu beladendem Waggon angeordnet wird, dass das Fahrzeug auf die Verladebrücke aufgefahren Und auf der Verladebrücke befestigt wird, und dass die Verladebrücke mit dem Fahrzeug auf den zu beladenden Waggon übergeben wird.
  2. Verfahren zum Verladen von Kraftfahrzeugen, insbesondere Lastkraftwagen auf Eisenbahnwaggons, bei dem das Fahrzeug von einer Laderampe aus auf einen Waggon übergeben wird, wobei im Verladezustand das Fahrzeug in Fahrtrichtung des Eisenbahnwaggons steht, dadurch gekennzeichnet, dass a) der zur Aufnahme des Fahrzeugs bestimmte Waggon eines Transportzuges an eine Verladerampe herangefahren und der zu beladende Waggon an der Verladerampe und parallel zur Längsachse der Verladerampe positioniert wird, b) von dem zu beladenden Waggon seitlich eine Verladebrücke bzw. Waggonbrücke aus dem Waggon über die Verladerampe und auf dieser abgestützt ausgefahren wird, c) das zu verladende Fahrzeug auf die auf der Verladerampe abgestützte Waggonbrücke gefahren wird, d) das Fahrzeug in der Verladeposition auf der Waggonbrücke befestigt wird, und e) die Waggonbrücke mit dem Fahrzeug in den zu beladenden Waggon eingefahren wird.
  3. Verfahren zum Verladen von Kraftfahrzeugen, insbesondere Lastkraftwagen auf Eisenbahnwaggons, bei dem das Fahrzeug von einer Laderampe aus auf einen Waggon übergeben wird, wobei im Verladezustand das Fahrzeug in Fahrtrichtung des Eisenbahnwaggons steht, dadurch gekennzeichnet, dass a) der zur Aufnahme des Fahrzeuges bestimmte Waggon eines Transportzuges an eine Verladerampe herangefahren und der zu beladende Waggon an der Verladerampe und parallel zur Längsachse der Verladerampe positioniert wird, b) von der Verladerampe seitlich eine Verladebrücke auf die Ladefläche des Waggons ausgefahren und die Verladebrücke auf den Waggon übergeben wird, c) das zu verladende Fahrzeug auf die auf dem Waggon abgestützte Verladebrücke gefahren wird, d) das Fahrzeug in der Verladeposition auf der Verladebrücke befestigt wird, und e) die Waggonbrücke mit dem Fahrzeug in den zu beladenden Waggon eingefahren wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verladebrücke auf einer Teleskopschienenanordnung aus- und eingefahren wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass die Teleskopschienen in Trag- und Gleitschienen durch Gleitlagerung geführt und verschoben werden.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass die Teleskopschienen in Trag- und Gleitschienen durch Rollenlagerung geführt und ver schoben werden.
  7. Einrichtung zum Verladen von Kraftfahrzeugen, insbes. Lastkraftwagen, auf Eisenbahnwaggons, bei der das zu verladende Fahrzeug von einer Laderampe aus auf einen Waggon übergeben wird, wobei in verladenem Zustand das Fahrzeug in Fahrtrichtung des Eisenbahnwaggons steht, dadurch gekennzeichnet, das die Verladerampe eine auf Waggonladefläche-Niveau angeordnete Waggonbrücke aufweist, die auf Schienen seitlich und über der Verladerampe positionierbar aus- und einfahrbar angeordnet ist, dass das zu verladende Fahrzeug auf die Rampe und damit auf die auf der Rampe aufliegende Waggonbrücke aufgefahren und positioniert wird, dass die Waggonbrücke mit LKW seitlich in den Waggon zurückfahrbar ausgebildet ist und dass in eingefahrenem Zustand der Waggonbrücke das Fahrzeug seine Verlade- und Transportposition im Verladewaggon einnimmt.
  8. Einrichtung zum Verladen von Kraftfahrzeugen, insbes. Lastkraftwagen, auf Eisenbahnwaggons, bei der das zu verladende Fahrzeug von einer Verladerampe aus auf einen Waggon übergeben wird, wobei in verladenem Zustand das Fahrzeug in Fahrtrichtung des Eisenbahnwaggons steht, dadurch gekennzeichnet, dass die Verladerampe eine auf Waggonladefläche-Niveau angeordnete Verladebrücke aufweist, die auf Schienen seitlich und über die Ladefläche des Waggons aus- und einfahrbar angeordnet ist, dass das zu verladende Fahrzeug auf die Rampe und damit auf die auf der Rampe aufliegende Verladebrücke aufgefahren und positioniert wird, dass die Verladebrücke mit LKW seitlich in den Waggon und auf die Ladefläche des Waggons fahrbar ausgebildet ist und dass in eingefahrenem Zustand der Verladebrücke das Fahrzeug seine Verlade- und Transportposition im Verladewaggon einnimmt.
  9. Einrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass zum Verfahren der Verladebrücke Teleskopschienenanordnungen mit dem Waggonrahmen bzw. der Verladerampe fest verbunden sind, und dass der auszieh- bzw. ausfahrbare Teil der Teleskopschienenanordnung an dem feststehenden Teil der Tele skopschienenanordnung seitlich über die Verladerampe bzw. seitlich von der Verladerampe über die Ladefläche des Waggons verfahrbar ist, derart, dass die Teleskopschienenanordnung durch die Verladerampe bzw. den Waggon abgestützt ist.
  10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7–9, dadurch gekennzeichnet, dass die beweglichen Teleskopschienen in außerhalb des Eisenbahnwaggons und an der Rampe bzw. im Waggon angeordneten Trag- und Gleitschienen abgestützt und geführt sind.
  11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 – 10, dadurch gekennzeichnet, dass das System aus Verladebrücke, Teleskopschienen sowie Trag- und Gleitschienen auf einem Federbock aufsitzt, der von dem Rahmen- und Achsgestell der Eisenbahnwaggons und damit von den Waggonrädern und den Schienen aufgenommen wird.
  12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 – 11, dadurch gekennzeichnet, dass die ausfahrbare Teleskopschiene an ihrem freien Ende mit einem Aufsatzbock bzw. Auflager versehen ist, der bzw. das aus einem hochbelastbaren Radsystem oder Walzensystem besteht, das in Führungsschienen läuft.
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