DE10325240A1 - Online-Routenplaner - Google Patents

Online-Routenplaner Download PDF

Info

Publication number
DE10325240A1
DE10325240A1 DE2003125240 DE10325240A DE10325240A1 DE 10325240 A1 DE10325240 A1 DE 10325240A1 DE 2003125240 DE2003125240 DE 2003125240 DE 10325240 A DE10325240 A DE 10325240A DE 10325240 A1 DE10325240 A1 DE 10325240A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
server
message
user
destination
aid
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE2003125240
Other languages
English (en)
Inventor
Ralf A. Sood
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TELE INFO AG
TELE-INFO AG
Original Assignee
TELE INFO AG
TELE-INFO AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by TELE INFO AG, TELE-INFO AG filed Critical TELE INFO AG
Priority to DE2003125240 priority Critical patent/DE10325240A1/de
Publication of DE10325240A1 publication Critical patent/DE10325240A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L69/00Network arrangements, protocols or services independent of the application payload and not provided for in the other groups of this subclass
    • H04L69/30Definitions, standards or architectural aspects of layered protocol stacks
    • H04L69/32Architecture of open systems interconnection [OSI] 7-layer type protocol stacks, e.g. the interfaces between the data link level and the physical level
    • H04L69/322Intralayer communication protocols among peer entities or protocol data unit [PDU] definitions
    • H04L69/329Intralayer communication protocols among peer entities or protocol data unit [PDU] definitions in the application layer [OSI layer 7]
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L51/00User-to-user messaging in packet-switching networks, transmitted according to store-and-forward or real-time protocols, e.g. e-mail
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L67/00Network arrangements or protocols for supporting network services or applications
    • H04L67/01Protocols
    • H04L67/02Protocols based on web technology, e.g. hypertext transfer protocol [HTTP]

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Computer Security & Cryptography (AREA)
  • Information Transfer Between Computers (AREA)

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf Online-Routenplaner und damit zusammenhängende Dienste. Ein Server ist mit dem Internet und mindestens einem weiteren Telekommunikationsnetz verbunden und erlaubt es einem Benutzer, über das Internet mit Hilfe eines Browsers eine benutzerspezifische Zielfindehilfe zu konfigurieren. Der Server ist dafür eingerichtet, die erzeugte Konfiguration zu speichern und über das Telekommunikationsnetz durch eine Codefolge angesprochen zu werden, die mindestens eine Kennung für die gespeicherte Konfiguration, eine Mitteilung und eine Adresse für die Mitteilung enthält. Wenn er diese Codefolge empfängt, sendet der Server die Mitteilung sowie entweder einen mit der gespeicherten Konfiguration verknüpften Link oder die Zielfindehilfe selbst an die Adresse.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Online-Routenplaner und damit zusammenhängende Dienste. Insbesondere betrifft die Erfindung Server und Verfahren gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 1, 2, 8 und 9.
  • Es gibt Server, die über das Internet oder ein anderes Telekommunikationsnetz aktuelle Zielfindehilfen liefern. Solche Zielfindehilfen sind zum Beispiel Online-Routenplaner in Form von Eingabefeldern, in die man Start und Ziel einträgt und daraufhin vom Server einen Routenvorschlag erhält, zum Beispiel in Form einer Straßenkarte, die Start- und Zielort sowie eine vorgeschlagene Fahrtroute enthält, oder in Form von alphanumerischen und/oder grafischen Wegbeschreibungen.
  • Im Internet wird seit Kurzem auch die Möglichkeit geboten, eine Zielfindehilfe in Bezug auf ein Ziel vorzukonfigurieren und einen entsprechenden Link zu erzeugen, den zum Beispiel eine Firma auf ihre Homepage setzten kann und der bei seiner Aktivierung einen Routenplanungs-Server veranlasst, eine Zielfindehilfe mit Eingabefeldern, in denen das Ziel schon eingetragen ist, oder eine aktuelle Straßenkarte der Umgebung des Ziels an denjenigen zu senden, der den Link aktiviert.
  • Es wäre wünschenswert, wenn so eine Form von vorkonfigurierter Zielfindehilfe nicht nur im Rahmen der Online-Präsentation einer Firma genutzt werden könnte, sondern auch im Rahmen von Punkt-zu-Punkt-Kommunikation via SMS, E-Mail und dergleichen, zum Beispiel bei einer Einladung. Man könnte zwar den Mitteilungsempfänger auf die Homepage hinweisen, die den Link enthält, oder mit etwas Erfahrung ihm den Link selbst senden, jedoch müsste man dem Empfänger erläutern, was er zu tun hat, was für beide Kommunikationsteilnehmer umständlich wäre. Außerdem muss der Link sämtliche Informationen enthalten, die der Routenplanungs-Server benötigt, und beansprucht daher viel Datenübertragungskapazität, was besonders bei SMS-Mitteilungen problematisch sein kann, da diese auf 160 Zeichen beschränkt sind.
  • Diese Probleme werden durch die in den Ansprüchen 1 und 2 angegebenen Server bzw. durch die in den Ansprüchen 8 und 11 angegebenen Verfahren gelöst.
  • In der ersten Ausführungsform der Erfindung, wie in den Ansprüchen 1 und 8 angegeben, werden für die Adresse der weiterzuleitenden Mitteilung und die Kennung für die vorher erzeugte Konfiguration relativ wenige Codes benötigt, so dass selbst bei einer SMS-Mitteilung noch genügend Raum für die eigentliche Mitteilung ist.
  • In einer ersten Alternative der ersten Ausführungsform enthält die weitergeleitete Mitteilung zusätzlich einen Link, der mit der vorher erzeugten Konfiguration verknüpft ist, die vom Server gespeichert wurde, jedoch benötigt auch dieser Link, der zum Beispiel die Kennung für die vorher erzeugte Konfiguration enthalten kann, verhältnismäßig wenige Codes. Dadurch benötigt auch die weitergeleitete Mitteilung sehr wenig Übertragungskapazität.
  • Nennenswerte Übertragungskapazität wird erst benötigt, wenn der Empfänger der Mitteilung die Zielfindehilfe tatsächlich nutzt, indem er den Link aktiviert. Wenn der Mitteilungsempfänger den Link aktiviert, wird ein darin enthaltener global eindeutiger Schlüssel an den Server gesendet, der darunter das findet, was der Benutzer vorkonfiguriert hat, und eine entsprechende aktuelle Zielfindehilfe erstellt und an denjenigen sendet, der den Link aktiviert hat, d.h. den Mitteilungsempfänger.
  • Wie erwähnt, wird auf dem Weg vom Absender der Mitteilung zum Server keine nennenswerte Übertragungskapazität benötigt, weshalb die Verbindung des Servers mit einem weiteren Telekommunikationsnetz zum Beispiel in einer SMS-Eingangseinrichtung bestehen kann, die einfach über eine Telefonnummer ansprechbar ist. Daher kann der Benutzer die Einladung oder sonstige Mitteilung, die die Option auf eine Zielfindehilfe wie z.B. eine Wegbeschreibung enthält, mit jedem heute gebräuchlichen Mobiltelefon versenden, wobei jedes Mobilfunksystem geeignet ist, zum Beispiel GSM, GPRS oder UMTS oder eine andere Breitbandverbindung.
  • Die Übermittlung der Mitteilung mit dem hinzugefügten Link vom Server an den Empfänger kann ebenfalls über SMS oder MMS oder dergleichen erfolgen, jedoch wird derzeit die Form von E-Mails bevorzugt, da der Empfänger ohnehin eine Internetverbindung benötigt, wenn er die per Link angebotene Zielfindehilfe nutzen will. Mit zunehmender Verbreitung von MMS (Multimedia Messaging Services) für Texte, Bilder, Animationen, Video- und Audiosequenzen wird man den Server so einrichten, dass die Datenübertragung zwischen Server und Mitteilungsempfänger bzw. zwischen Benutzer und Server auch über derartige Dienste erfolgen kann.
  • Bei der Erfindung wird nicht die Zielfindehilfe selbst vom Server gespeichert, sondern nur deren Konfiguration, die zum Beispiel in der Anweisung bestehen kann, eine Zielfindehilfe mit Eingabefeldern, in denen das Ziel schon eingetragen ist, oder eine aktuelle Straßenkarte der Umgebung des Ziels zu erstellen. Im Falle einer Aktivierung des Links durch den Mitteilungsempfänger wird diese Zielfindehilfe dynamisch aktuell erstellt, dass heißt unter Berücksichtigung der neuesten Änderungen in der Verkehrsführung sowie der aktuellen Verkehrslage.
  • In einer zweiten Alternative der ersten Ausführungsform enthält die weitergeleitete Mitteilung statt des Links auf die vorher erzeugte Konfiguration die Zielfindehilfe selbst, d.h. die benutzerspezifische Standortkarte und/oder die Eingabeoberfläche des benutzerspezifischen Routenplaners, welche beim Empfänger zusammen mit der Mitteilung angezeigt wird, wie es z.B. bei MMS bereits möglich ist und bei zukünftigen, erweiterten Mailformaten ebenfalls möglich sein wird. In diesem Fall wird auf dem Weg vom Server zum Empfänger zwar mehr Übertragungskapazität benötigt, jedoch bleibt dem Empfänger der Bearbeitungsschritt erspart, einen Link zu aktivieren.
  • Ein Benutzer kann die benutzerspezifische Zielfindehilfe an einem beliebigen browserfähigen Telekommunikationsgerät mit Internetzugang konfigurieren, d.h. nicht nur an einem Computer, sondern zum Beispiel auch an einem dafür eingerichteten "Smartphone", einer Kombination aus Funktelefon und Organizer oder PDA (Personal Digital Assistant).
  • Die fertige Konfiguration wird automatisch vom Server gespeichert, sobald der Benutzer eine entsprechende Schaltfläche wie z.B. "fertig" oder "weiter" oder einfach die Eingabetaste betätigt.
  • In einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, wie in den Ansprüchen 2 und 11 angegeben, wird im Anschluss an die Konfiguration der benutzerspezifischen Zielfindehilfe ein mit der gespeicherten Konfiguration verknüpfter Link erzeugt, der in dieser Ausführungsform jedoch nicht sofort an einen Mitteilungsempfänger weitergeleitet, sondern dem Benutzer selbst zur Verfügung gestellt wird, zum Beispiel durch automatischen Versand per E-Mail. Somit kann er diesen Link nicht nur Mitteilungen hinzufügen, die er zum Beispiel via SMS über die spezielle Telekommunikationsverbindung des Servers sendet, sondern auch Mitteilungen, die er auf anderen Wegen versendet, zum Beispiel als E-Mail. Der Empfänger so einer Mitteilung hat die gleichen Vorteile wie in der ersten Ausführungsform.
  • Die beiden Ausführungsformen können auch miteinander kombiniert werden, indem der Benutzer wahlweise entweder die SMS-Eingangseinrichtung zur Weiterleitung von Mitteilungen unter Hinzufügung eines Links auf eine benutzerspezifische Zielfindekonfiguration nutzen oder so einen Link selbst versenden kann.
  • Die Zielfindehilfe kann eine Straßenkarte sein, die das Ziel enthält und deren Größe und Lage der Empfänger interaktiv verändern kann, oder ein gängiger Online-Routenplaner für Straßenverkehr sein. Die Erfindung ist aber nicht darauf beschränkt, sondern ist zum Beispiel auch auf Zielfindehilfen anwendbar, die alternativ oder in Kombination miteinander auch öffentliche Verkehrsmittel, Schiffs- und Flugverbindungen berücksichtigen.
  • Die Erfindung eignet sich besonders für Mitteilungen, die irgendeine Art von Einladung enthalten. Diese können rein privater Natur sein, zum Beispiel als Einladung zu einer Party, aber auch geschäftlich oder gesellschaftlich veranlasst sein, zum Beispiel im Rahmen von Hinweisen für einen Lieferanten oder als Einladung zu einer Verkaufspräsentation, einer Vernissage, Ausstellung, Musik- oder Sportveranstaltung.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen.
  • Alle Ausführungsbeispiele machen von einem an sich bekannten Online-Routenplaner Gebrauch, um eine benutzerspezifische Zielfindehilfe vorzukonfigurieren, wie nachfolgend beschrieben wird.
  • In einem ersten Schritt werden verschiedene Optionen angeboten:
    • 1) die Möglichkeit, eine Standortkarte einzurichten, d.h. eine Straßenkarte in der Umgebung des Ziels, das zum Beispiel der Firmensitz oder Wohnort des Benutzers ist, wobei das Ziel markiert wird und ein beliebiger Name eingegeben werden kann, zum Beispiel ein Firmenname, der später an der Markierung erscheint.
    • 2) die Möglichkeit, einen benutzerspezifischen Routenplaner einzurichten, d.h. einen Routenplaner, bei dem das Ziel (zum Beispiel der Firmensitz oder Wohnort des Benutzers) vorgegeben wird und bei dem man später nur noch die Startadresse eingeben muss, um eine Wegbeschreibung von der Startadresse zum Ziel zu erhalten.
    • 3) eine Kombination aus 1) und 2), d.h. eine Standortkarte mit benutzerspezifischem Routenplaner. Diese Möglichkeit wird nachfolgend näher beschrieben.
  • Zuerst erscheint auf dem Bildschirm des Benutzers ein Fenster mit Eingabefeldern, in denen die Zieladresse eingegeben werden kann. Drückt man danach die Eingabetaste, erscheint ein Fenster, welches Auswahlfelder für ein Standort-Symbol, ein Eingabefeld für den Namen, mit dem das Ziel beschriftet werden soll, und eine Standortkarte in einem vorgegebenen Maßstab enthält, auf der sich auch die Straße des Ziels befindet. Wenn es die dem Routenplaner zugrunde liegenden Daten erlauben, kann das Ziel anhand der Hausnummer automatisch markiert werden. In diesem Ausführungsbeispiel wird jedoch davon abgesehen, um dem Benutzer die Möglichkeit zu geben, die genaue Lage entlang der Straße selbst festzulegen, indem er den Cursor dorthin bewegt und klickt. Anschließend wird die Karte neu gezeichnet, damit sie der Benutzer prüfen kann.
  • Im nächsten Schritt erscheint ein Fenster zum Einrichten des benutzerspezifischen Routenplaners, in dessen Eingabefelder die vorher eingegebenen Daten mit Ausnahme des Firmennamens übernommen werden, so dass man die Möglichkeit hat, hier einen vollständigen Firmennamen einzugeben, wenn man in der Karte nur den Kurznamen eingetragen hat.
  • Drückt man nun die Eingabetaste, folgt ein Fenster, in dem ein Nutzungsvertrag abgeschlossen werden kann und die dabei üblichen Hinweise enthalten sind. Nach Bestätigung der eingegebenen Daten durch den Benutzer ist die Konfiguration der benutzerspezifischen Zielfindehilfe beendet.
  • In einem ersten Ausführungsbeispiel erhält der Benutzer im Anschluss an die Konfiguration der benutzerspezifischen Zielfindehilfe per E-Mail Informationen, wie er die benutzerspezifische Zielfindehilfe mit Hilfe eines Mobiltelefons oder Smartphones jemandem zur Verfügung stellen kann, der über eine E-Mail-Adresse verfügt.
  • Um dies zu ermöglichen, ist der Routenplaner-Server mit einer SMS-Eingangseinrichtung und/oder einer Telefonempfangseinrichtung und einer hiermit integrierten Digitalisierungs- und Spracherkennungseinrichtung verbunden, die unter einer Telefonnummer erreichbar ist, die dem Benutzer bekannt gegeben wird. Außerdem kann er eine beliebige Folge von alphanumerischen Zeichen wählen, oder der Server gibt eine solche Zeichenfolge vor und teilt sie dem Benutzer mit. Diese Zeichenfolge ist eine eindeutige Kennung für die gespeicherte Konfiguration der benutzerspezifischen Zielfindehilfe, anhand derer der Server sie wiederfinden kann.
  • Wenn der Benutzer jemandem eine SMS mit der Option auf die benutzerspezifische Zielfindehilfe senden will, sendet er eine SMS mit einer vordefinierten Syntax an die SMS-Eingangseinrichtung. Die erforderliche Syntax wird ihm bekanntgegeben und kann zum Beispiel eine durch Kommata getrennte Folge der E-Mail-Adresse des vom Benutzer gewünschten Empfängers der Mitteilung und der benutzerspezifischen Zielfindehilfe, der Kennung und der eigentlichen Mitteilung sein, zum Beispiel wie folgt:
    mail@MaxMustermann.de,meinstandort,kommst Du heute Abend um 18 Uhr zu meiner Sause?
  • Verfügt der Routenplaner-Server über eine Telefonempfangseinrichtung mit integrierter Digitalisierungs- und Spracherkennungseinrichtung, so kann der Benutzer alternativ über die Spracherkennung gemäß einer ihm vorher bekannt gegebenen, festen Kommandosyntax die notwendigen Parameter natürlichsprachlich dem Server angeben, die diesen dann befähigen, die E-Mail an den Empfänger der Mitteilung zusammenzustellen und auszusenden, zum Beispiel wie folgt:
    Empfänger: mail@maxmustermann.de, Kartentyp: mein Standort, Mitteilung: Kommst Du heute Abend um 18 Uhr zu meiner Sause, Ende Mitteilung
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung muss die eigentliche Mitteilung dabei nicht durch die Spracherkennungseinrichtung erkannt und in eine Textmitteilung umgesetzt werden, sondern kann in digitalisierter Form (Sprachannotation) der E-Mail hinzugefügt werden.
  • Darauf sendet der Server die E-Mail an mail@MaxMustermann.de und fügt einen Link hinzu, einen HTML-Quellcode, der eine Schaltfläche (einen so genannten Button), ein Bild und/oder einen Text mit einer Webseite auf dem Routenplaner-Server verknüpft, wobei zum Beispiel nur der Text des Links sichtbar ist.
  • Der Empfänger sieht dann zum Beispiel am Ende der E-Mail einen Text "Mein Standort", der aufgrund seiner Linkeigenschaft unterstrichen ist. Wenn der Empfänger der E-Mail den Link aktiviert, wird er automatisch mit dem Routenplanungs-Server verbunden, und der Server findet anhand der im Link steckenden Kennung das, was der Sender der E-Mail vorkonfiguriert hat. Der Server erstellt eine aktuelle Standortkarte und sendet sie an den Empfänger der E-Mail zurück, bei dem sie von dessen Browser dargestellt werden.
  • Wenn der Benutzer nicht nur eine Standortkarte, sondern auch einen Routenplaner vorkonfiguriert hat, kann er zum Beispiel Folgendes an die SMS-Eingangseinrichtung senden:
    mail@MaxMustermann.de,unserstandort-mit-routenplaner,das von Ihnen gesuchte Modell ist heute eingetroffen, Ihr Autohaus
  • Der Empfänger erhält dann zusätzlich den vorkonfigurierten Routenplaner mit Eingabefeldern, in die er nur noch seine Startadresse eingeben muss, von der aus er zum Ziel gelangen möchte, woraufhin die Karte im passenden Maßstab und mit der darin eingetragenen Route neu gezeichnet wird. Buttons an der Karte erlauben es, die Karte interaktiv zu verändern, d.h. sie zu verschieben, zu zoomen usw.. Außerdem erscheint eine Wegbeschreibung in Form von Texten und/oder Symbolen.
  • Auf diese Weise kann man zum Beispiel leicht und bequem eine Party organisieren oder zu einer Werbeveranstaltung einladen, indem man eine Sammel-E-Mail mit dem Link an alle Interessenten verschickt, für welche der Zielfinder eine große Hilfe darstellt.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel erhält der Benutzer selbst im Anschluss an die Konfiguration der benutzerspezifischen Zielfindehilfe per E-Mail einen Link ähnlich wie im ersten Ausführungsbeispiel. Diesen Link kann der Benutzer nach Wunsch seinen E-Mails hinzufügen.
  • Bei einer reinen Text-Mail sieht der Empfänger dann am Ende der E-Mail zum Beispiel einen Text "Mein Standort" oder bei einer HTML-Mail eine Grafik nach Art einer Visitenkarte, die einen Hinweis enthält wie z.B. "und wenn Du mich besuchen willst, drücke hier". Daraufhin erhält der Empfänger der E-Mail z.B. eine aktuelle Standortkarte und oder einen Routenplaner, wie oben beschrieben.
  • In noch einem Ausführungsbeispiel umfasst der Server außerdem ein System oder ist damit verbunden, das anhand einer postalischen Adresse mit Hausnummer automatisch Ansichten des dazugehörigen Gebäudes oder seiner Umgebung liefern kann, wie im Europäischen Patent 1 019 671 des Anmelders der vorliegenden Erfindung beschrieben. In diesem Fall kann der Empfänger der Mitteilung mit dem Link auf die benutzerspezifische Zielhilfe zusätzlich die Geokoordinaten und/oder ein Bild des Zielobjektes oder sogar eine Videosequenz der Route zum Ziel aus der Sicht eines Autofahrers bekommen.

Claims (15)

  1. Server, der mit dem Internet und mindestens einem weiteren Telekommunikationsnetz verbunden ist und der es einem Benutzer erlaubt, über das Internet mit Hilfe eines Browsers eine benutzerspezifische Zielfindehilfe zu konfigurieren, dadurch gekennzeichnet, dass der Server dafür eingerichtet ist, die erzeugte Konfiguration zu speichern und über das Telekommunikationsnetz durch eine Codefolge angesprochen zu werden, die mindestens eine Kennung für die gespeicherte Konfiguration, eine Mitteilung und eine Adresse für die Mitteilung enthält, woraufhin der Server die Mitteilung sowie entweder einen mit der gespeicherten Konfiguration verknüpften Link oder die Zielfindehilfe selbst an die Adresse sendet.
  2. Server, der mit dem Internet verbunden ist und der es einem Benutzer erlaubt, über das Internet mit Hilfe eines Browsers eine benutzerspezifische Zielfindehilfe zu konfigurieren, dadurch gekennzeichnet, dass der Server dafür eingerichtet ist, die erzeugte Konfiguration automatisch zu speichern und dem Benutzer einen mit der gespeicherten Konfiguration verknüpften Link zur Verfügung zu stellen.
  3. Server nach Anspruch 1 und Anspruch 2.
  4. Server nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er dafür eingerichtet ist, im Falle einer Aktivierung des Links in einem Telekommunikationsgerät, das auf den Server zugreifen kann, eine aktuelle Zielfindehilfe entsprechend der gespeicherten Konfiguration zu erstellen und an dieses Telekommunikationsgerät zu senden.
  5. Server nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitteilung eine Textmitteilung ist.
  6. Server nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zielfindehilfe eine Landkarte, die das Ziel enthält, und/oder einen Online-Routenplaner mit vorgegebenem Ziel umfasst.
  7. Server nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zielfindehilfe Geokoordinaten und/oder ein Bild des Zielobjektes und/oder eine Videosequenz einer Route zum Ziel umfasst.
  8. Verfahren zum Weiterleiten einer Mitteilung, die in einer Codefolge enthalten ist, die über ein Telekommunikationsnetz empfangen wird und die eine Adresse für die Mitteilung enthält, dadurch gekennzeichnet, dass die Codefolge außerdem eine Kennung für eine vorgegebene Konfiguration einer benutzerspezifischen Zielfindehilfe enthält und dass die Mitteilung sowie entweder ein mit der vorgegebenen Konfiguration verknüpfter Link oder die Zielfindehilfe selbst an die Adresse gesendet werden.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Codefolge in einem Server nach einem der Ansprüche 1 bis 7 verarbeitet wird, welcher Server eine Sprachdigitalisierungs- und -erkennungseinrichtung enthält, und dass die Codefolge vordefinierte Codewörter enthält, so dass die Codefolge vermittels der Digitalisierungs- und Spracherkennungseinrichtung in eine Menge von Codewörtern und Parametern zerlegt wird, dergestalt, dass die Parameter als Adresse für die zu erzeugende Mitteilung, als Kennung einer vorgegebenen Konfiguration einer benutzerspezifischen Zielfindehilfe und als Mitteilung an den Empfänger verwendet werden.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitteilung selbst nicht durch die Spracherkennungseinrichtung erkannt wird, sondern als digitalisierter, entsprechender Abschnitt der Codefolge an den Empfänger ausgesendet wird.
  11. Verfahren zum Konfigurieren einer benutzerspezifischen Zielfindehilfe mit Hilfe eines Servers, der mit dem Internet verbunden ist, durch einen Benutzer, der über ein browserfähiges Telekommunikationsgerät verfügt, dadurch gekennzeichnet, dass die erzeugte Konfiguration automatisch auf dem Server gespeichert wird und dem Benutzer ein mit der gespeicherten Konfiguration verknüpfter Link zur Verfügung gestellt wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 8 und Anspruch 11.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass bei Aktivierung des Links in einem Telekommunikationsgerät, das auf den Server zugreifen kann, eine aktuelle und benutzerspezifische Zielfindehilfe entsprechend der vorgegebenen bzw. gespeicherten Konfiguration erstellt und an dieses Telekommunikationsgerät gesendet wird.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Zielfindehilfe eine Landkarte, die das Ziel enthält, und/oder einen Online-Routenplaner mit vorgegebenem Ziel umfasst.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Zielfindehilfe Geokoordinaten und/oder ein Bild des Zielobjektes und/oder eine Videosequenz einer Route zum Ziel umfasst.
DE2003125240 2003-06-04 2003-06-04 Online-Routenplaner Withdrawn DE10325240A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2003125240 DE10325240A1 (de) 2003-06-04 2003-06-04 Online-Routenplaner

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2003125240 DE10325240A1 (de) 2003-06-04 2003-06-04 Online-Routenplaner

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10325240A1 true DE10325240A1 (de) 2004-12-30

Family

ID=33482493

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2003125240 Withdrawn DE10325240A1 (de) 2003-06-04 2003-06-04 Online-Routenplaner

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10325240A1 (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1990008356A1 (en) * 1989-01-17 1990-07-26 Cray Research, Inc. Computer look-ahead instruction issue control
EP1239392A2 (de) * 2001-03-09 2002-09-11 Pioneer Corporation System zum Verarbeiten von elektronischer Post und Postserver
US6522971B1 (en) * 2000-07-17 2003-02-18 Toshiba Tec Kabushiki Kaisha Information input/output system for offering various services to a user terminal through a communication network
US20030056175A1 (en) * 2001-08-24 2003-03-20 Masahiro Fujihara Information processing method and apparatus

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1990008356A1 (en) * 1989-01-17 1990-07-26 Cray Research, Inc. Computer look-ahead instruction issue control
US6522971B1 (en) * 2000-07-17 2003-02-18 Toshiba Tec Kabushiki Kaisha Information input/output system for offering various services to a user terminal through a communication network
EP1239392A2 (de) * 2001-03-09 2002-09-11 Pioneer Corporation System zum Verarbeiten von elektronischer Post und Postserver
US20030056175A1 (en) * 2001-08-24 2003-03-20 Masahiro Fujihara Information processing method and apparatus

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60010087T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Übermittlung einer Informationsnachricht mit einem angepassten Inhalt an einen Nutzer oder eine Gruppe von Nutzern eines Kommunikationsendgerätes
DE60123850T2 (de) Verfahren zum verwalten von verketteten erweiterten kurznachrichten (ems) und telekommunikationsendgerät welches das verfahren anwendet
EP1282054A1 (de) Verfahren zum Durchführen eines Dienstes zur Organisation von Besprechungen für Teilnehmer eines Kommunikationsnetzes, sowie Diensterechner und Programmmodul hierfür
EP1320974B1 (de) Digitales verzeichnis für sofortigen berichtendienst
WO2003026205A1 (de) Verfahren zum austausch von nachrichten in einer chatgruppe
EP2031353A2 (de) Verfahren zum Betrieb eines Navigationssystems
DE102009030219A1 (de) Verfahren zur Übertragung einer elektronischen Kurznachricht an mehrere Empfänger
DE60202833T2 (de) Verfahren zum betrachten geografisch bestimmter bilder in einem kontext
DE10313541B4 (de) Verfahren und System zum Übermitteln von Positionsdaten oder Koordinaten eines Zielorts
EP2265050A2 (de) Verfahren und Übertragungsrahmen für die Übertragung von Kurznachrichten mit verschiedenen Datenformaten
DE60036703T2 (de) Verfahren zum implementieren einer chat-line oder eines schwarzes-brett-dienstes in einem mobiltelefonnetz
WO2007025717A1 (de) Kommunikationssystem zur datenübertragung zwischen einem fahrzeug und einem ausserhalb des fahrzeugs befindlichen mobilfunkgerät
DE102008037021A1 (de) Benachrichtigungssystem und -verfahren
DE10103799A1 (de) Nachrichtenübermittlungsvorrichtung und Verfahren zur Übermittlung von Nachrichten
DE102006047464A1 (de) Kontextsensitive Kommunikationsfunktion
DE10325240A1 (de) Online-Routenplaner
EP1483921A1 (de) Verfahren zur ortsabhängigen mobilen kommunikation
EP1333692B1 (de) Kommunikationsgerät mit Instant Messenger Funktion
DE602004002186T2 (de) Verfahren zum Übertragung von Multimedianachrichten zu einer heterogenen Endgerätgruppe
DE102019204649B4 (de) Verfahren zum Anfragen eines Aufbaus einer Kommunikationsverbindung sowie Kommunikationssystem zum Durchführen eines derartigen Verfahrens
EP1339247B1 (de) Verfahren zum Erzeugen von Informationsdaten für mobile Nutzer eines Informations-Übertragungssystems
DE102007025343B4 (de) Kommunikationsendgerät zum Empfangen von Nachrichten, Kommunikationssystem und Verfahren zum Empfangen von Nachrichten
DE102006025688B4 (de) Verfahren und System zur Verbreitung von textbasierten Informationsdiensten
EP2608132A1 (de) Verfahren der Verknüpfung von Endgeräten in einem Netzwerk
EP1229465A1 (de) Verfahren zur automatischen Erzeugung und Übermittlung von Nachrichten

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee