DE10325013A1 - Verfahren zum Regenerieren eines photovoltaischen Moduls und photovoltaisches Modul - Google Patents

Verfahren zum Regenerieren eines photovoltaischen Moduls und photovoltaisches Modul Download PDF

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Akimasa Sakurai Umemoto
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Abstract

Die Erfindung ermöglicht ein kristallines photovoltaisches Modul mit einer Struktur vom supergeraden Typ, bei dem eine abdichtende EVA-Schicht 2 auf der Seite der Lichtempfangsfläche, eine Matrix 3 photovoltaischer Zellen, eine rückseitige abdichtende EVA-Schicht 4 und ein rückseitiger abdichtender, wetterfester Film 5 sequenziell in dieser Reihenfolge auf eine Lichtempfangsscheibe 1 auflaminiert sind und diese Komponenten zu einem integralen Teil ausgebildet sind, das wiederverwendbar ist, nachdem es für lange Zeit auf dem Markt verwendet wurde, wodurch die Lebensdauer des photovoltaischen Moduls verwendet wird. Zum Regenerierverfahren gehört das Abziehen des rückseitigen abdichtenden, wetterfesten Films 5, das Auflaminieren einer neuen rückseitigen abdichtenden EVA-Schicht 8 und eines neuen rückseitigen abdichtenden, wetterfesten Films 9 in einem Abschnitt, von dem der Film abgezogen wurde, wobei dann ein Aushärten zum Vernetzen der neuen rückseitigen abdichtenden EVA-Schicht 8, die auflaminiert wurde, ausgeführt wird.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Regenerieren eines photovoltaischen Moduls sowie ein photovoltaisches Modul. Genauer gesagt, betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Regenerieren eines kristallinen photovoltaischen Moduls mit einer Struktur von supergeradem Typ, bei der eine abdichtende Harz(EVA: Ethylenvinylacetat)schicht auf der Seite der Lichtempfangsfläche, eine photovoltaische Zelle, eine abdichtende Harz(EVA)schicht auf der Rückseite und ein abdichtender, wasserdichter Film auf der Rückseite in dieser Reihenfolge sequenziell auf eine Lichtempfangsscheibe auflami niert sind und diese Komponenten als integrales Teil ausgebildet sind, und ein derartiges photovoltaisches Modul.
  • Photovoltaische Module wurden mit Wetterfestigkeit, Beständigkeit und Zuverlässigkeit für Langzeitbetrieb als Hauptpriorität entwickelt und hergestellt, so dass photovoltaische Module über lange Zeit an ausgesetzten Orten im Freien verwendet werden können. Zum Beispiel sind Zuverlässigkeitstests für kristalline photovoltaische Module in JIS C8917 oder IEC61215 definiert, und Hersteller photovoltaischer Module haben Anstrengungen unternommen, den Erfordernissen der Technik zu genügen, und sie haben ferner innerhalb ihrer eigenen Sicherheitstoleranzen nach höherer Zuverlässigkeit getrachtet.
  • Photovoltaische Module für Haushalte haben eine schnelle Verbreitung gefunden, teilweise wegen der Regierungshilfe für private Haushalte, die in Japan im Jahr 1996 startete, gemeinsam mit erhöhtem Umweltbewusstsein. Diese schnelle Verbreitung ergab sich aus den Anstrengungen der Lieferanten, den Markt zu entwickeln, was es ermöglichte, ein photovoltaisches Modul mit ungefähr 3 kW, das den gesamten Energieverbrauch eines Standardhaushalts abdeckt, auf einem Hausdach zu installieren, und ein photovoltaisches Modul, dessen Aussehen zu einem Hausdach passt, und ein Verfahren zum Installieren des photovoltaischen Moduls zu entwickeln.
  • Andererseits haben industrielle photovoltaische Module, wie sie in Gebäuden, Warenhäusern, Turnhallen oder öffentlichen Gebäuden mit großem Aufnahmevermögen installiert sind, beachtliche Verbreitung gefunden. Energieerzeugungssysteme für die industrielle Anwendung für Gebäude sind zum größten Teil der Bedarfserzeugung gemäß den NEDO-Feldtestprojekten zuzu schreiben, die in Japan im Jahr 1992 starteten, und in den letzten Jahren wurde auch damit begonnen, vom privaten Sektor entwickelte industrielle Energieerzeugungssysteme einzuführen. Sie zeichnen sich dadurch aus, dass, abweichend von der Energieerzeugung von ungefähr 3 kW für übliche Haushalte, der Energieerzeugungsumfang 10 kW oder mehr beträgt und die Installationsfläche groß ist.
  • Um dem neuen Energieeinführungsschema zu genügen, wurde das solare Energieerzeugungssystem sowohl vom öffentlichen als auch vom privaten Sektor energisch gefördert, wie oben beschrieben. Jedoch verfügt das System über eine von Menschen hergestellte Einrichtung über eine bestimmte Lebensdauer, so dass es schließlich weggeworfen oder recycelt wird.
  • Das solare Energieerzeugungssystem befindet sich im frühen Stadium seiner Einführung, und seine Lebensdauer ist lang, so dass wenig Bedarf an einer Behandlung nach dem Gebrauch besteht. Auch angesichts seiner Art als kommerzielles Produkt ist es sehr bedeutsam und erforderlich, Technologien für Entsorgungsverfahren oder Recyclingeigenschaften von photovoltaischen Modulen zu sorgen, um die zukünftige Einführung großer Mengen vorzubereiten. Jedoch ist es schwierig, ein photovoltaisches Modul zu zerlegen, und es gilt auch, dass dann, wenn ein Material und eine Struktur verwendet werden, die es ermöglichen, das photovoltaische Modul auf einfache Weise zu zerlegen, keine Langzeit-Zuverlässigkeit gewährleistet werden kann. Es existiert keine deutliche Definition hinsichtlich einer speziellen quantitativen Lebensdauer eines photovoltaischen Moduls.
  • Anders gesagt, besteht, abweichend von anderen elektrischen Produkten, für ein photovoltaisches Modul die Besonderheit, dass es immer Energie erzeugen sollte, wenn es einmal installiert ist. In den letzten Jahren beträgt die Garantie periode der Hersteller von photovoltaischen Modulen allgemein 10 Jahre, jedoch arbeitet ein photovoltaisches Modul selbst dann, wenn diese Periode verstrichen ist. Andererseits kann, obwohl es wünschenswert ist, die Materialien auszusortieren und zu sammeln, wenn ein photovoltaisches Modul die Erzeugung von Elektrizität eingestellt hat, der aktuelle Stand der Technik keinen Kompromiss betreffend Kosten und den Nutzen erzielen, und daher besteht die einzige Möglichkeit darin, ein photovoltaisches Modul als speziellen Industrieabfall zu entsorgen.
  • Demgemäß ist es hinsichtlich des Recyclens und der. Wiederverwendung von Nutzen, es zu ermöglichen, dass ein photovoltaisches Modul Energie so lange wie möglich erzeugt, d. h. die Lebensdauer des photovoltaischen Moduls zu verlängern.
  • Die Erfindung wurde angesichts der oben beschriebenen aktuellen Umstände geschaffen, und es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Regenerieren eines photovoltaischen Moduls, durch das die Lebensdauer eines photovoltaischen Moduls verlängert werden kann, das für lange Zeit auf dem Markt verwendet wurde, und ein photovoltaisches Modul zu schaffen, das durch ein derartiges Regenerierverfahren behandelt wurde.
  • Die Erfindung ist auf die Verlängerung der Lebensdauer photovoltaischer Module gerichtet, wobei Konzentration auf die Tatsache erfolgt, dass bei einem für lange Zeit auf dem Markt verwendeten photovoltaischen Modul der schwächste Punkt in der Beeinträchtigung des Abdichtharzes (EVA) auf der Rückseite besteht, wobei auf einem Teil der gesamten Rückseite des rückseitigen Abdichtharzes (existierendes Abdichtharz) ein neues Abdichtharz (EVA) angebracht wird, um das Funktionsvermögen des rückseitigen Abdichtharzes zu regenerieren. Spezielle Konstruktionen werden unten beschrieben.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Regenerieren eines photovoltaischen Moduls ist ein Verfahren zum Regenerieren eines photovoltaischen Moduls (kristallines photovoltaisches Modul mit einer Struktur vom supergeraden Typ), bei dem eine Abdichtharzschicht auf der Seite der Lichtempfangsfläche, eine photovoltaische Zelle, eine rückseitige Abdichtharzschicht und ein rückseitiger, abdichtender, wetterfester Film sequenziell in dieser Reihenfolge auf eine Lichtempfangsscheibe (auf der Rückseite) auflaminiert sind und diese Komponenten als integrales Teil ausgebildet sind. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass der rückseitige abdichtende, wetterfeste Film abgezogen wird; ein neues Abdichtharz (EVA) und ein neuer rückseitiger, abdichtender, wetterfester Film in einem Abschnitt, in dem der Film abgezogen wurde, auflaminiert werden; und dann ein Aushärten erfolgt, um das auf laminierte neue Abdichtharz zu vernetzen.
  • Durch Ausführen einer Regenerationsbehandlung auf diese Weise kann die Lebensdauer des photovoltaischen Moduls verlängert werden, und das photovoltaische Modul kann wiederverwertet (recycled) werden.
  • Beim erfindungsgemäßen Verfahren zum Regenerieren eines photovoltaischen Moduls kann die Temperaturverteilung (horizontale Verteilung) in der Rückseite des Moduls, wenn Strom durch das photovoltaische Modul fließt, oder die Temperaturverteilung (horizontale Verteilung) in der Rückseite des Moduls, wenn Solarlicht auf die Lichtempfangsfläche gestrahlt wird, während die positive und die negative Elektrode des photovoltaischen Moduls kurzgeschlossen sind, durch eine Thermobild-Erfassungsvorrichtung (z. B. ein Infrarot-Thermo betrachtungsgerät) erfasst werden, ein zur Regeneration zu behandelnder Abschnitt kann auf Grundlage der Ergebnisse zur Erfassung der Temperaturverteilung spezifiziert werden, und eine Regenerierbehandlung kann partiell ausgeführt werden.
  • Gemäß der Erfindung können, wenn ein photovoltaisches Modul, das für lange Zeit auf dem Markt verwendet wurde, zur Regeneration und Wiederverwendung partiell repariert wird, Zellenzerstörungen oder Mikrorisse der Zelle, die visuell nicht erkennbar sind, erkannt werden. Wenn zwischen dem EVA und der Rückseite der Zelle sowie dem rückseitigen, abdichtenden, wetterfesten Film wegen des Eindringens von Wasserdampf, durch Ausgasen oder dergleichen ein Zwischenraum besteht, kann eine durch diesen hervorgerufene Beeinträchtigung erkannt werden. So kann ein zur Regeneration speziell zu behandelnder Abschnitt genau spezifiziert werden.
  • Beim erfindungsgemäßen Verfahren zum Regenerieren eines photovoltaischen Moduls kann der rückseitige abdichtende, wetterfeste Film leicht dadurch abgezogen werden, dass er abgezogen wird, nachdem das photovoltaische Modul im Freien ausgesetzt war. Als Beispiel sei angenommen, dass der rückseitige abdichtende, wetterfeste Film aus einem Esterbindungen enthaltenden Material besteht. Wenn der rückseitige abdichtende, wetterfeste Film vom photovoltaischen Modul abgezogen wird, wird dasselbe durch Ausgesetztsein im Freien einer Umgebung mit einem Temperatur- oder Feuchtigkeits- oder kombinierten Zyklus ausgesetzt. Im Ergebnis werden die Esterbindungen durch Hydrolyse aufgebrochen, und durch eine Verringerung des Molekulargewichts kommt es zu einer Filmbeeinträchtigung und Zerstörung. Daher kann selbst durch ein mechanisches Verfahren (z. B. Abziehen von Hand) ein Abziehen auf einfache Weise ausgeführt werden. Ferner fördern selbst dann, wenn der rückseitige abdichtende, wetterfeste Film keine Esterbindungen enthält, eine Verringerung des Moleku largewichts oder keine Kristallisierung von Polymeren des Films die Filmermüdung. Daher kann selbst ein mechanisches Abziehen auf einfache Weise ausgeführt werden.
  • Beim erfindungsgemäßen Verfahren zum Regenerieren eines photovoltaischen Moduls kann der rückseitige abdichtende, wetterfeste Film noch einfacher als auf die obige Weise dadurch abgezogen werden, dass er abgezogen wird, nachdem das photovoltaische Modul Wasserdampf auf hoher Temperatur ausgesetzt wurde. Der Grund hierfür ist der folgende. Beispielsweise sei angenommen, dass der rückseitige abdichtende, wetterfeste Film aus einem Esterbindungen enthaltenden Material besteht. Wenn der rückseitige abdichtende, wetterfeste Film vom photovoltaischen Modul abgezogen wird, wird dieses unter Wasserdampf auf hoher Temperatur platziert. Im Ergebnis bewirkt die Förderungsfunktion betreffend die Hydrolysereaktion durch den Wasserdampf auf hoher Temperatur, dass die Beeinträchtigung und Zerstörung des Films durch das Zerstören der Esterbindungen oder eine Verringerung des Molekulargewichts sogar noch schneller auftreten. Ferner laufen selbst dann, wenn der rückseitige abdichtende, wetterfeste Film keine Esterbindungen enthält, eine Verringerung des Molekulargewichts oder eine Kristallisierung von Polymeren des Films schnell ab, und so schreitet die Filmermüdung noch schneller voran.
  • Beim erfindungsgemäßen photovoltaischen Modul ist es bevorzugt, dass das zur Regenerierbehandlung verwendete neue Abdichtharz (EVA) eine noch kürzere Vernetzungszeit als das vorhandene Abdichtharz (EVA) aufweist, das ursprünglich die photovoltaische Zelle abdichtete. Auf diese Weise, dass nämlich die Vernetzungszeit des neuen Abdichtharzes kurz gemacht wird, kann verhindert werden, dass das vorhandene Abdichtharz (EVA) übermäßig vernetzt, wenn der neue rückseitige abdichtende, wetterfeste Film mit dem neuen Abdichtharz angebracht wird und zum Vernetzen ausgehärtet wird, so dass schlechtes Aussehen durch Schrumpfen des EVA oder die Erzeugung eines Ausgasens und des Entfernens einer seriellen Verdrahtung der photovoltaischen Zelle usw. verhindert werden können.
  • Beim erfindungsgemäßen photovoltaischen Modul ist es bevorzugt, dass das zur Regenerierbehandlung zu verwendende neue Abdichtharz (EVA) eine niedrigere Vernetzungstemperatur als das ursprüngliche Abdichtharz (EVA) aufweist, das ursprünglich die photovoltaische Zelle abdichtete. Auf diese Weise, dass nämlich die Vernetzungstemperatur des neuen Abdichtharzes niedriger gemacht wird, kann verhindert werden, dass das existierende Abdichtharz (EVA) übermäßig vernetzt, wenn der neue rückseitige abdichtende, wetterfeste Film mit dem neuen Abdichtharz angebracht wird und zum Vernetzen ausgehärtet wird, so dass schlechtes Aussehen durch Schrumpfen des EVA oder Erzeugung eines Ausgasens und einer Beseitigung einer seriellen Verdrahtung der photovoltaischen Zelle usw. verhindert werden können.
  • Beim erfindungsgemäßen photovoltaischen Modul ist es bevorzugt, dass das zur Regenerierbehandlung verwendete neue Abdichtharz (EVA) eine größere Menge eines Anti-Ultraviolettmittels (Ultraviolett-Stabilisator) als das vorhandene Abdichtharz (EVA) aufweist, das ursprünglich die photovoltaische Zelle abdichtete. Dadurch, dass im neuen Abdichtharz eine große Menge an Anti-Ultraviolettmittel enthalten ist, kann dieses diffundieren, dass das neue Abdichtharz und das vorhandene Abdichtharz integriert werden. Daher kann selbst bei einem photovoltaischen Modul, das für lange Zeit auf dem Markt verwendet wurde, selbst dann, wenn das Anti-Ultraviolettmittel des vorhandenen Abdichtharzes, das das photovoltaische Modul ursprünglich abdichtete, aufgebraucht und verschwunden ist, das Anti-Ultraviolettmittel von der neuen rückseitigen abdichtenden Harzschicht (EVA) in die vorhandene rückseitige abdichtende Harzschicht (EVA) nachgeliefert werden, wobei diese zwei Schichten durch die Regenerierbehandlung eine zweischichtige Struktur bilden.
  • Beim erfindungsgemäßen photovoltaischen Modul ist es bevorzugt, dass beim Regenerieren des Moduls durch vollständiges Entfernen und Anbringen des rückseitigen abdichtenden, wetterfesten Films der neue, zur Regenerierung zu verwendende rückseitige abdichtende, wetterfeste Film zumindest auf der Seite der Lichtempfangsfläche schwarz ist. Auf diese Weise, nämlich durch Verwenden des schwarzen, neuen, abdichtenden, wetterfesten Films zumindest auf der Seite der Lichtempfangsfläche, kann möglicherweise das Auftreten schlechten Aussehens, wie einer Farbänderung des vorhandenen Abdichtharzes (EVA), das ursprünglich das photovoltaische Modul abdichtete, in Gelb nicht im Gesamtaussehen auffällig werden.
  • Beim erfindungsgemäßen Verfahren zum Regenieren eines photovoltaischen Moduls können die Arbeiten zur Regenerierbehandlung, wie das Abziehen des Films, das Auf laminieren und Integrieren des Abdichtharzes und des Films und dergleichen dadurch effizient ausgeführt werden, dass die Regenerierbehandlung auf solche Weise ausgeführt wird, dass vor dem Abziehen des rückseitigen abdichtenden, wetterfesten Films ein Rahmen des photovoltaischen Moduls und/oder ein Anschlusskasten entfernt werden und dann die Regenerierbehandlung mit dem neuen Abdichtharz und dem neuen rückseitigen abdichtenden, wetterfesten Film ausgeführt wird und danach ein neuer Anschlusskasten und/oder ein neuer Rahmen des photovoltaischen Moduls oder der vorhandene Anschlusskasten und/oder der vorhandene Rahmen des photovoltaischen Moduls, die entfernt wurden, angebracht werden.
  • Hierbei verfügt das photovoltaische Modul, das durch das Verfahren mit den oben beschriebenen Eigenschaften regeneriert wird, über eine zweischichtige Struktur in einem Teil oder der gesamten rückseitigen abdichtenden Harzschicht, und daher kann bei einem kristallinen photovoltaischen Modul mit einer Struktur vom supergeraden Typ, wenn ein Teil oder die Gesamtheit der rückseitigen Abdichtharzschicht über eine zweischichtige Struktur verfügt, dieses photovoltaische Modul als regeneriertes Erzeugnis spezifiziert werden.
  • Daher werden beim erfindungsgemäßen photovoltaischen Modul eine Abdichtharzschicht auf der Lichtempfangsfläche, eine photovoltaische Zelle, eine rückseitige Abdichtharzschicht und ein rückseitiger abdichtender, wetterfester Film sequenziell in dieser Reihenfolge auf eine Lichtempfangsscheibe (auf der Rückseite) auflaminiert, und diese Komponenten werden zu einem integralen Teil ausgebildet, und das Merkmal, dass ein Teil oder die Gesamtheit der rückseitigen Abdichtharzschicht über eine zweischichtige Struktur verfügt, spezifiziert die Erfindung.
  • 1 ist eine schematische Schnittansicht, die die Struktur eines photovoltaischen Moduls zeigt, bei dem die Erfindung angewandt ist.
  • 2 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die die Struktur einer Matrix photovoltaischer Zellen zeigt.
  • 3A bis 3C sind Ansichten einer Ausführungsform eines Verfahrens zum Regenerieren eines photovoltaischen Moduls gemäß der Erfindung.
  • 4A bis 4C sind Ansichten einer Ausführungsform eines anderen Verfahrens zum Regenerieren eines photovoltaischen Moduls gemäß der Erfindung.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachfolgend werden Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Die Erfindung ist nicht nur auf die folgenden Ausführungsformen beschränkt.
  • Die 1 ist eine schematische Schnittansicht, die die Struktur eines photovoltaischen Moduls zeigt, bei dem die Erfindung angewandt ist.
  • Das photovoltaische Modul der 1 ist ein kristallines photovoltaisches Modul mit supergerader Struktur, und es verfügt über eine Lichtempfangsscheibe 1, eine abdichtende EVA-Schicht 2 auf der Seite der Lichtempfangsfläche, eine Matrix 3 photovoltaischer Zellen, eine rückseitige abdichtende EVA-Schicht 4 und einen rückseitigen abdichtenden, wetterfesten Film 5. Die Matrix 3 photovoltaischer Zellen ist eine Anordnung einer Vielzahl photovoltaischer Zellen 31, ... 31 in einer Matrix, wie in der 2 dargestellt, und diese photovoltaischen Zellen 31, ... 31 sind durch Leitungen in Reihe geschaltet.
  • Im photovoltaischen Modul der 1 wird als Lichtempfangsscheibe 1 ein weißes getempertes Glas mit einer Dicke von 3,2 mm verwendet, wobei auf eine Fläche (Rückseite) dieser Lichtempfangsscheibe 1 eine abdichtende EVA-Schicht (Anbringungsfilmschicht) 2 auf der Seite der Lichtempfangsfläche mit einer Dicke von 0,6 mm, die Matrix 3 photovoltaischer Zellen, die rückseitige abdichtende EVA-Schicht 4 mit einer Dicke von 0,4 mm und ein rückseitiger abdichtender, wetterfester Film 5 (PET: Film auf Polyethylenterephthalatbasis, Dicke von 100 μm) sequenziell in dieser Reihenfolge auflami niert sind. Die auf laminierten Schichten (photovoltaisches Modul) mit einer derartigen Anordnung der Materialien werden durch eine bekannte Abdichtungs-Verarbeitungstechnik (z. B. einem Autoklavverfahren, einer Vakuum-Laminiertechnik oder dergleichen) zu einem Teil integriert, und dann wird das EVA der Schichten für wechselseitige Vernetzung zur Integration in ein Modul zur Reaktion gebracht.
  • Nachdem die obige Modulintegrierverarbeitung abgeschlossen ist, werden ein Umfangsrahmen 6 für das Modul und ein Anschlusskasten 7 für elektrischen Anschluss angebracht, damit ein photovoltaisches Modul fertiggestellt ist. Bei einem photovoltaischen Modul, bei dem die Erfindung angewandt ist, besteht für die Dicke und den Typ der Lichtempfangsscheibe und der EVA-Schichten keine Beschränkung auf die obigen Werte. Darüber hinaus können beliebige Verdrahtungsverfahren für die Matrix photovoltaischer Zellen verwendet werden.
  • Bei dieser Ausführungsform wird das so hergestellte photovoltaische Modul, das für eine bestimmte Periode (z. B. 10 Jahre oder mehr) im Freien verwendet wurde, auf die folgende Weise regeneriert. Als Erstes werden, wie es in den 3A und 3B dargestellt ist, der Umfangsrahmen 6 und der Anschlusskasten 7 entfernt, und dann wird der rückseitige abdichtende, wetterfeste Film 5 vollständig durch ein mechanisches Verfahren (z. B. Abziehen von Hand) abgezogen. Danach werden eine neue rückseitige abdichtende EVA-Schicht 8 und ein neuer rückseitiger abdichtender, wetterfester Film 9 sequenziell in dieser Reihenfolge auf die vorhandene rückseitige abdichtende EVA-Schicht 4 auf laminiert (3C). Dann wird eine Integrationsverarbeitung (Filmanbringungs-Abdichtverarbeitung) durch eine bekannte Abdichtungs-Verarbeitungstechnik (z. B. ein Autoklavverfahren, eine Vakuum-Laminiertechnik oder dergleichen) ausgeführt, und dann werden ein neuer Anschlusskasten 10 und ein neuer Umfangsrahmen 11 an gebracht. So kann das photovoltaische Modul regeneriert werden.
  • Bei der in den 3A bis 3C dargestellten Ausführungsform werden als Anschlusskasten 10 und Umfangsrahmen 11 ein neuer Kasten bzw. ein neuer Rahmen verwendet, jedoch ist die Erfindung nicht hierauf beschränkt, und es können der vorhandene Umfangsrahmen 6 und der vorhandene Anschlusskasten 7, die beim Ausführen einer Regenerierbehandlung vom Modul abgenommen wurden, wiederverwendet werden. Ferner können der vorhandene Anschlusskasten und ein neuer Umfangsrahmen oder ein neuer Anschlusskasten und der vorhandene Umfangsrahmen kombiniert und erneut angebracht werden.
  • Wenn das Regenerierverfahren der 3 (Ersetzen der gesamten Fläche) ausgeführt wird, ist es bevorzugt, einen Film mit schwarzer Farbe zumindest auf der Seite der Lichtempfangsfläche als neuen, zur Regenerierbehandlung verwendeten rückseitigen abdichtenden, wetterfesten Film 9 zu verwenden. Wenn der neue rückseitige abdichtende, wetterfeste Film 9 zumindest auf der Seite der Lichtempfangsfläche schwarz ist, kann das mögliche Auftreten eines schlechten Aussehens, wie einer Farbänderung in Gelb, des vorhandenen EVA, das ursprünglich das photovoltaische Modul abdichtete, im Gesamtaussehen nicht auffällig werden.
  • Nun wird eine andere Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die 4A bis 4C beschrieben.
  • Diese Ausführungsform zeigt ein Behandlungsbeispiel, das für Regeneration dann geeignet ist, wenn Defekte teilweise im in der 1 dargestellten photovoltaischen Modul vorhanden sind (z. B. existiert zwischen dem rückseitigen abdichtenden, wetterfesten Film 5 und der rückseitigen abdichtenden, EVA-Schicht 4 ein Zwischenraum 12, wie es in der 4A dargestellt ist). Nachfolgend wird eine spezielle Behandlung beschrieben.
  • Als Erstes wird durch die Anschlüsse der positiven und der negativen Elektrode des photovoltaischen Moduls ein Strom in der Vorwärtsrichtung geschickt. Unter Anlegung dieses Stroms wird unter Verwendung eines Infrarot-Thermobetrachtungsgeräts (nicht dargestellt) eine an der Rückseite des photovoltaischen Moduls erzeugte Temperaturdifferenz (horizontale Temperaturverteilung) erkannt.
  • Wenn in diesem Fall zwischen dem rückseitigen abdichtenden, wetterfesten Film 5 und der rückseitigen abdichtenden EVA-Schicht 4 (4A) wegen eines Abziehens oder Ausgasens oder dergleichen ein Zwischenraum vorhanden ist, kann, als Ergebnis der Erfassung durch das Infrarot-Betrachtungsgerät, das die Temperatur in einem dem Zwischenraum 12 entsprechenden Abschnitt innerhalb des horizontalen Temperaturabschnitts der Rückseite des photovoltaischen Moduls niedrig ist, der fehlerhafte Abschnitt des photovoltaischen Moduls auf Grundlage der horizontalen Temperaturverteilung spezifiziert werden. Dann wird, wie es in den 4A bis 4C dargestellt ist, der fehlerhafte Abschnitt (der dem Zwischenraum 12 entsprechende Abschnitt), wie er durch die oben beschriebene Erfassung spezifiziert wurde, herausgeschnitten (abgezogen), und es werden eine neue rückseitige abdichtende, EVA-Schicht 8 und ein neuer rückseitiger abdichtender, wetterfester Film teilweise auf diesen ausgeschnittenen Abschnitt auflaminiert, und die wieder abdichtende Regenerierverarbeitung wird partiell ausgeführt. So kann das photovoltaische Modul regeneriert werden.
  • Wenn innerhalb der horizontalen Temperaturverteilung in der Rückseite des photovoltaischen Moduls ein Abschnitt mit extrem niedrigerer Temperatur als in anderen Abschnitten vor handen ist, kann spezifiziert werden, dass dies durch eine Zellenzerstörung oder die Erzeugung von Widerstandswärme durch schlechten Anschluss von Verbindern hervorgerufen ist. Daher kann die wieder abdichtende Regenerierbearbeitung für den fehlerhaften Abschnitt partiell auf dieselbe Weise ausgeführt werden, wie es in den 4A bis 4C dargestellt ist, so dass das photovoltaische Modul regeneriert werden kann.
  • Bei der Ausführungsform der 4 wird ein fehlerhafter Abschnitt dadurch erkannt und spezifiziert, dass ein Strom über die Anschlüsse der positiven und der negativen Elektrode des photovoltaischen Moduls in der Vorwärtsrichtung geschickt wird. Jedoch kann stattdessen die folgende Vorgehensweise verwendet werden. Die Lichtempfangsfläche wird mit Sonnenlicht oder dem Licht einer Halogen- oder Xenonlampe bestrahlt, während die Anschlüsse der positiven und der negativen Elektrode kurzgeschlossen werden, und es wird die Temperaturverteilung in der Rückseite des photovoltaischen Moduls durch ein Infrarot-Betrachtungsgerät erfasst, so dass der fehlerhafte Abschnitt spezifiziert wird.
  • Als Nächstes wird eine Abziehbehandlung (Filmabziehbehandlung) für den bei den Ausführungsformen der Erfindung verwendeten rückseitigen abdichtenden, wetterfesten Film 5 und die neue rückseitige abdichtende EVA-Schicht, die nach dem Abziehen des Films auf laminiert wird, detailliert beschrieben.
  • Beim Regenerierverfahren der 3A bis 3C und der 4A bis 4C wird, wenn der rückseitige abdichtende, wetterfeste Film 5 mechanisch abgezogen wird, das photovoltaische Modul durch Ausgesetztsein im Freien einer Aushärtung unterzogen, so dass der rückseitige abdichtende, wetterfeste Film 5 leicht abgezogen werden kann.
  • Wenn z. B. der rückseitige abdichtende, wetterfeste Film 5 aus einem Esterbindungen enthaltenden Material besteht und er mechanisch vom photovoltaischen Modul abgezogen wird, kann das Abziehen selbst durch ein mechanisches Verfahren dadurch leicht ausgeführt werden, dass das photovoltaische Modul in einer Umgebung mit einem Temperatur- und Feuchtigkeits- oder einem kombinierten Zyklus durch Ausgesetztsein im Freien platziert wird. In diesem Fall tritt Hydrolyse auf, so dass die Esterbindungen des rückseitigen abdichtenden, wetterfesten Films 5 zerstört werden, wobei die Beeinträchtigung und Zerstörung des Films durch eine Verringerung des Molekulargewichts verursacht ist. Ferner fördert selbst dann, wenn der rückseitige abdichtende, wetterfeste Film 5 keine Esterbindungen enthält, eine Verringerung des Molekulargewichts oder eine Kristallisierung von Polymeren des Films die Filmermüdung. Daher kann selbst ein mechanisches Abziehen leicht ausgeführt werden.
  • Ferner kann der rückseitige abdichtende, wetterfeste Film 5 dadurch leicht abgezogen werden, dass das photovoltaische Modul bei hoher Temperatur, hoher Feuchtigkeit und hohem Druck getempert wird (z. B. durch Platzieren desselben in einem Wasserdampfdruck-Sieder bei 105°C, 100 % LF und 1,2 atm für vier Stunden).
  • Wenn z. B. das Abdichtharz 4 aus einem Esterbindungen enthaltenden Material besteht, kann es dadurch leicht vom photovoltaischen Modul abgezogen werden, dass dasselbe unter hoher Temperatur, hoher Feuchtigkeit und hohem Druck platziert wird. Genauer gesagt, wird durch die Funktion des Wasserdampfs auf hoher Temperatur eine Hydrolysereaktion gefördert, die die Esterbindungen aufbricht, so dass der Film durch eine Verringerung des Molekulargewichts noch schneller beeinträchtigt und zerstört wird. Ferner läuft selbst dann, wenn der rückseitige abdichtende, wetterfeste Film 5 keine Esterbindungen enthält, eine Verringerung des Molekulargewichts oder eine Kristallisierung von Polymeren des Films schnell ab, und so geht die Filmermüdung noch schneller voran. Daher kann das Abziehen leicht ausgeführt werden.
  • Bei der Ausführungsform der Erfindung ist es bevorzugt, dass als EVA, das die neue rückseitige abdichtende EVA-Schicht 8 bildet, ein EVA mit kürzerer Vernetzungszeit als das EVA der vorhandenen EVA-Schicht 2 auf der Seite der Lichtempfangsfläche und der rückseitigen abdichtenden EVA-Schicht 4, die die Matrix 3 photovoltaischer Zellen ursprünglich abgedichtet haben, verwendet wird.
  • Dadurch, dass die Vernetzungszeit des EVA (rückseitiges abdichtendes EVA) für die rückseitige abdichtende EVA-Schicht 8, wie sie zur Regenerierbehandlung verwendet wird, kurz gemacht wird, kann verhindert werden, dass das vorhandene EVA, das das photovoltaische Modul ursprünglich abgedichtet hat, übermäßig vernetzt, wenn der neue rückseitige abdichtende, wetterfeste Film mit dem neuen rückseitigen abdichtenden EVA angebracht und zur Vernetzung ausgehärtet wird, so dass ein schlechtes Aussehen aufgrund eines Schrumpfens des EVA oder die Erzeugung eines Ausgasens und Beseitigens der seriellen Verdrahtung der photovoltaischen Zelle 1 usw. verhindert werden kann.
  • Bei der Ausführungsform der Erfindung ist es bevorzugt, dass als EVA, das die neue rückseitige abdichtende EVA-Schicht 8 bildet, ein EVA mit einer niedrigeren Vernetzungstemperatur als derjenigen des EVA sowohl der vorhandenen EVA-Schicht 2 auf der Seite der Lichtempfangsfläche als auch der rückseitigen abdichtenden EVA-Schicht 4, die ursprünglich die Matrix 3 photovoltaischer Zellen abgedichtet haben, aufweist.
  • Dadurch, dass die Vernetzungstemperatur des EVA (rückseitiges, abdichtendes EVA) für die zur Regenerierbehandlung verwendete rückseitige abdichtende EVA-Schicht 8 niedrig gemacht wird, kann verhindert werden, dass das vorhandene EVA, das das photovoltaische Modul ursprünglich abgedichtet hat, übermäßig vernetzt, wenn der neue rückseitige abdichtende, wetterfeste Film mit dem neuen rückseitigen abdichtenden EVA angebracht und zur Vernetzung ausgehärtet werden, so dass ein schlechtes Aussehen durch Schrumpfen des EVA oder eine Erzeugung eines Ausgasens und eines Entfernens der seriellen Verdrahtung der photovoltaischen Zelle 31 usw. verhindert werden kann.
  • Bei der Ausführungsform der Erfindung ist es bevorzugt, dass als EVA, das die neue rückseitige abdichtende EVA-Schicht 8 bildet, ein EVA verwendet wird, das eine größere Menge eines Anti-Ultraviolettmittels (Ultraviolett-Stabilisator) als das EVA sowohl der vorhandenen EVA-Schicht 2 auf der Seite der Lichtempfangsfläche als auch der rückseitigen abdichtenden EVA-Schicht 4, die die Matrix 3 photovoltaischer Zellen ursprünglich abdichteten, aufweist.
  • Wenn im EVA (rückseitige abdichtendes EVA) für die zur Regenerierbehandlung verwendete rückseitige abdichtende EVA-Schicht 8 eine große Menge an Anti-Ultraviolettmittel verwendet wird, kann dieses dadurch diffundieren, dass das neue rückseitige abdichtende EVA und das vorhandene EVA integriert werden. Daher kann in einem photovoltaischen Modul, das für lange Zeit auf dem Markt verwendet wurde, selbst dann, wenn das Anti-Ultraviolettmittel der vorhandenen rückseitigen abdichtenden EVR-Schicht 4, die ursprünglich das photovoltaische Modul abdichtete, aufgebraucht und verschwunden ist, Anti-Ultraviolettmittel von der rückseitigen abdichtenden EVA-Schicht 8 in die vorhandene rückseitige abdichtende EVA-Schicht 4, wobei diese zwei Schichten auf grund der Regenerierbehandlung eine zweischichtige Struktur bilden, nachgeliefert werden.
  • Zu Beispielen eines zu EVA zusetzbaren Anti-Ultraviolettmittels gehören, abhängig von der Zubereitung des EVA, Mittel auf Basis von Benzophenon, Benzotriazol, Benzoat, Oxanid, HALS (Hindered Amine Light Stabilizer) und dergleichen.
  • Die Erfindung kann auf verschiedene andere Formen ausgeführt werden, ohne vom Grundgedanken oder den prinzipiellen Eigenarten der Erfindung abzuweichen. Daher sind die oben beschriebenen Beispiele nur veranschaulichend, und sie sollen nicht in beschränkender Weise ausgelegt werden. Der Schutzumfang der Erfindung ist durch die beigefügten Ansprüche angegeben und nicht durch die vorstehende Beschreibung beschränkt. Ferner sollen alle Änderungen, die in die Bedeutung und den Äquivalenzbereich der Ansprüche fallen, von diesen umfasst sein.
  • Darüber hinaus beruht die Anmeldung der vorliegenden Erfindung auf der in Japan eingereichten japanischen Patentanmeldung Nr. 2002-161646, die hierdurch unter Bezugnahme eingeschlossen wird. Die dort genannten Literaturstellen werden durch spezielle Bezugnahme vollständig eingeschlossen.

Claims (18)

  1. Verfahren zum Regenerieren eines photovoltaischen Moduls, bei dem eine Abdichtharzschicht auf der Seite der Lichtempfangsfläche, eine photovoltaische Zelle, eine rückseitige Abdichtharzschicht und ein rückseitiger abdichtender, wetterfester Film sequenziell in dieser Reihenfolge auf eine Lichtempfangsscheibe auf laminiert sind und diese Komponenten zu einem einstöckigen Teil ausgebildet sind, umfassend: – Abziehen des rückseitigen abdichtenden, wetterfesten Films, – Auf laminieren eines neuen Abdichtharzes und eines neuen rückseitigen abdichtenden, wetterfesten Films in einem Abschnitt, in dem der Film abgezogen wurde; und – anschließendes Aushärten zum Vernetzen des auflaminierten neuen Abdichtharzes.
  2. Verfahren zum Regenieren eines photovoltaischen Moduls nach Anspruch 1, bei dem – eine Temperaturverteilung in der Rückseite des Moduls, wenn durch das photovoltaische Modul ein Strom fließt, oder eine Temperaturverteilung in der Rückseite des Moduls, wenn auf die Lichtempfangsfläche Sonnenlicht gestrahlt wird, während die positive und die negative Elektrode des photovoltaischen Moduls kurzgeschlossen sind, durch eine Thermobild-Erfassungsvorrichtung erfasst wird; – ein zur Regenerierung zu behandelnder Abschnitt auf Grundlage der Erfassungsergebnisse zur Temperaturverteilung spezifiziert wird; und – eine Regenerierbehandlung partiell ausgeführt wird.
  3. Verfahren zum Regenieren eines photovoltaischen Moduls nach Anspruch 1, bei dem der rückseitige abdichtende, wetterfeste Film abgezogen wird, nachdem das photovoltaische Modul im Freien ausgesetzt war.
  4. Verfahren zum Regenieren eines photovoltaischen Moduls nach Anspruch 1, bei dem der rückseitige abdichtende, wetterfeste Film abgezogen wird, nachdem das photovoltaische Modul Wasserdampf auf hoher Temperatur ausgesetzt war.
  5. Verfahren zum Regenieren eines photovoltaischen Moduls nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem das neue Abdichtharz, das auf einen Abschnitt aufzulaminieren ist, von dem der Film abgezogen wurde, eine kürzere Vernetzungszeit als das vorhandene Abdichtharz aufweist, das das photovoltaische Modul abdichtet.
  6. Verfahren zum Regenieren eines photovoltaischen Moduls nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem das neue Abdichtharz, das auf einen Abschnitt aufzulaminieren ist, von dem der Film abgezogen wurde, eine niedrigere Vernetzungstemperatur als das vorhandene Abdichtharz aufweist, das das photovoltaische Modul abdichtet.
  7. Verfahren zum Regenieren eines photovoltaischen Moduls nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem das neue Abdichtharz, das auf einen Abschnitt aufzulaminieren ist, von dem der Film abgezogen wurde, eine größere Menge eines Anti-Ultraviolettmittels als das vorhandene Abdichtharz aufweist, das das photovoltaische Modul abdichtet.
  8. Verfahren zum Regenieren eines photovoltaischen Moduls nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem der neue rückseitige abdichtende, wetterfeste Film, der auf einen Abschnitt aufzulaminieren ist, von dem der Film abgezogen wurde, zumindest auf der Seite der Lichtempfangsfläche schwarz ist.
  9. Verfahren zum Regenieren eines photovoltaischen Moduls nach Anspruch 6, bei dem der neue rückseitige abdichtende, wetterfeste Film, der auf einen Abschnitt aufzulaminieren ist, von dem der Film abgezogen wurde, zumindest auf der Seite der Lichtempfangsfläche schwarz ist.
  10. Verfahren zum Regenieren eines photovoltaischen Moduls nach Anspruch 6, bei dem der neue rückseitige abdichtende, wetterfeste Film, der auf einen Abschnitt aufzulaminieren ist, von dem der Film abgezogen wurde, zumindest auf der Seite der Lichtempfangsfläche schwarz ist.
  11. Verfahren zum Regenieren eines photovoltaischen Moduls nach Anspruch 7, bei dem der neue rückseitige abdichtende, wetterfeste Film, der auf einen Abschnitt aufzulaminieren ist, von dem der Film abgezogen wurde, zumindest auf der Seite der Lichtempfangsfläche schwarz ist.
  12. Verfahren zum Regenieren eines photovoltaischen Moduls nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem vor dem Abziehen des rückseitigen abdichtenden, wetterfesten Films ein Rahmen des photovoltaischen Moduls und/oder ein Anschlusskasten entfernt werden und dann die Regenerierbehandlung mit dem neuen Abdichtharz und dem neuen rückseitigen abdichtenden, wetterfesten Film ausgeführt wird und danach ein neuer Anschlusskasten und/oder ein neuer Rahmen des photovoltaischen Moduls oder der vorhandene Anschlusskasten und/oder der vorhandene Rahmen des photovoltaischen Moduls, die entfernt wurden, angebracht werden.
  13. Verfahren zum Regenieren eines photovoltaischen Moduls nach Anspruch 5, bei dem vor dem Abziehen des rückseitigen abdichtenden, wetterfesten Films ein Rahmen des photovoltaischen Moduls und/oder ein Anschlusskasten entfernt werden und dann die Regenerierbehandlung mit dem neuen Abdichtharz und dem neuen rückseitigen abdichtenden, wetterfesten Film ausgeführt wird und danach ein neuer Anschlusskasten und/oder ein neuer Rahmen des photovoltaischen Moduls oder der vorhandene Anschlusskasten und/oder der vorhandene Rahmen des photovoltaischen Moduls, die entfernt wurden, angebracht werden.
  14. Verfahren zum Regenieren eines photovoltaischen Moduls nach Anspruch 6, bei dem vor dem Abziehen des rückseitigen abdichtenden, wetterfesten Films ein Rahmen des photovoltaischen Moduls und/oder ein Anschlusskasten entfernt werden und dann die Regenerierbehandlung mit dem neuen Abdichtharz und dem neuen rückseitigen abdichtenden, wetterfesten Film ausgeführt wird und danach ein neuer Anschlusskasten und/oder ein neuer Rahmen des photovoltaischen Moduls oder der vorhandene Anschlusskasten und/oder der vorhandene Rahmen des photovoltaischen Moduls, die entfernt wurden, angebracht werden.
  15. Verfahren zum Regenieren eines photovoltaischen Moduls nach Anspruch 7, bei dem vor dem Abziehen des rückseitigen abdichtenden, wetterfesten Films ein Rahmen des photovoltaischen Moduls und/oder ein Anschlusskasten entfernt werden und dann die Regenerierbehandlung mit dem neuen Abdichtharz und dem neuen rückseitigen abdichtenden, wetterfesten Film ausgeführt wird und danach ein neuer Anschlusskasten und/oder ein neuer Rahmen des photovoltaischen Moduls oder der vorhandene Anschlusskasten und/oder der vorhandene Rahmen des photovoltaischen Moduls, die entfernt wurden, angebracht werden.
  16. Verfahren zum Regenieren eines photovoltaischen Moduls nach Anspruch 8, bei dem vor dem Abziehen des rückseitigen abdichtenden, wetterfesten Films ein Rahmen des photovoltaischen Moduls und/oder ein Anschlusskasten entfernt werden und dann die Regenerierbehandlung mit dem neuen Abdichtharz und dem neuen rückseitigen abdichtenden, wetterfesten Film ausgeführt wird und danach ein neuer Anschlusskasten und/ oder ein neuer Rahmen des photovoltaischen Moduls oder der vorhandene Anschlusskasten und/oder der vorhandene Rahmen des photovoltaischen Moduls, die entfernt wurden, angebracht werden.
  17. Verfahren zum Regenieren eines photovoltaischen Moduls nach einem der Ansprüche 9 bis 11, bei dem vor dem Abziehen des rückseitigen abdichtenden, wetterfesten Films ein Rahmen des photovoltaischen Moduls und/oder ein Anschlusskasten entfernt werden und dann die Regenerierbehandlung mit dem neuen Abdichtharz und dem neuen rückseitigen abdichtenden, wetterfesten Film ausgeführt wird und danach ein neuer Anschlusskasten und/oder ein neuer Rahmen des photovoltaischen Moduls oder der vorhandene Anschlusskasten und/oder der vorhandene Rahmen des photovoltaischen Moduls, die entfernt wurden, angebracht werden.
  18. Photovoltaisches Modul, bei dem eine Abdichtharzschicht auf der Seite der Lichtempfangsfläche, eine photovoltaische Zelle, eine rückseitige Abdichtharzschicht und ein rückseitiger, abdichtender, wetterfester Film sequenziell in dieser Reihenfolge auf eine Lichtempfangsscheibe auf laminiert sind und diese Komponenten zu einem einstöckigen Teil ausgebildet sind, – wobei ein Teil oder die Gesamtheit der rückseitigen Abdichtharzschicht über eine zweischichtige Struktur verfügt.
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