DE10324501A1 - Münzprüfer - Google Patents

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Roland Griese
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Walter Hanke Mechanische Werkstaetten GmbH and Co KG
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Münzprüfer, insbesondere einen mechanischen Münzprüfer, mit mindestens einem Münzkanal zur Führung von den Münzprüfer durchlaufenden Münzen, wobei zwei einander gegenüberliegende Seitenwände dieses Münzkanals aus einem einzigen Bauteil gefertigt sind und Bestandteile zweiter Hälften dieses Bauteils sind und die Verbindung der beiden Hälften durch ein umgeknicktes Filmscharnier (9, 10) gegeben ist. Die Erfindung erlaubt eine sehr preiswerte Herstellung von Münzprüfern aus einer außerordentlich geringen Zahl von Teilen, die aus Kunststoff gefertigt sein können. Derartige Münzprüfer eignen sich insbesondere für Anwendungen für niedrigwertige Münzen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Münzprüfer, insbesondere einen mechanischen Münzprüfer, nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
  • Üblicherweise weisen derartige Münzprüfer mehrere Münzkanäle auf, darunter einen Prüfkanal in einem Bereich, in dem eine in den Münzprüfer eingeworfene Münze z.B. durch Masken und Münzsensoren auf Echtheit und Münzwert überprüft werden, einen sich dem Prüfkanal anschließenden Annahmeschacht für angenommene und beispielsweise eine Warenausgabe auslösende Münzen und einen Rückgabekanal für eine Rückgabe nicht angenommener Münzen. Dem Prüfkanal kann ein Einwurfschacht vorgelagert sein, der ihn mit einem typischerweise an einer Frontplatte angeordneten, höher gelegenen Einwurfschlitz verbindet. Konstruktionsbedingt sind gattungsgemäße Münzprüfer nach dem Stand der Technik aus zahlreichen, üblicherweise aus Metall gefertigten Teilen zusammengesetzt. Dazu müssen die Teile einzeln gegossen und entgratet werden, um nach einer anschließenden Oberflächenbehandlung zusammengebaut und beispielsweise durch Nieten und/oder Schrauben verbunden zu werden. Zur Herstellung gattungsgemäßer Münzprüfer nach dem Stand der Technik ist demnach eine große Zahl Teilen wie von Arbeitsschritten nötig, wobei die Arbeitsschritte wiederum mit großer Präzision auszuführen sind. Die Herstellung erfordert also einen großen Aufwand sowie qualifizierte Arbeitskräfte und ist damit mit hohen Kosten verbunden, die durch die große Zahl benötigter Teile, insbesondere bei einer üblichen Herstellung aus Metall, noch gesteigert werden. Insbesondere bei einer nur mit geringen Umsätzen verbundenen Verwendung von Münzprüfern, wie z.B. für einen automatisierten Verkauf von Billigstprodukten oder allgemeiner bei einer Auslegung für geringe Münzwerte oder sogar einfache Token, liegen darin Nachteile, die einen ökonomisch sinnvollen Einsatz von Münzprüfern erschweren oder unmöglich machen können.
  • Der Erfindung liegt also die Aufgabe zugrunde, insbesondere für eine Einwendung für geringe Münzbeträge einen Münzprüfer zu entwickeln, der die genannten Nachteile vermeidet und dessen Herstellung mit einem geringeren Aufwand und reduzierten Materialkosten möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Münzprüfer mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Hauptanspruchs. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterentwicklungen der Erfindung ergeben sich mit den Merkmalen der Unteransprüche.
  • Durch die Verwendung eines aus einem Stück gefertigten Bauteils mit zwei Hälften, die durch ein Filmscharnier verbunden sind und zwei einander gegenüberliegende Seitenwände bilden, die anderenfalls aus verschiedenen Werkstücken gefertigt sein müssten, wird zunächst die Anzahl der Teile reduziert, aus denen der Münzprüfer zusammengesetzt ist. Dabei bezeichnet das Filmscharnier einen integralen Bestandteil des Bauteils mit einer Querschnittsschwächung, vorzugsweise längs einer durchgehenden Linie, dergestalt, dass das Bauteil für eine Biegung um eine durch das so gestaltete Filmscharnier definierte Achse eine erhöhte Elastizität aufweist. Im eingebauten Zustand des Bauteils kann das dazu typischerweise um ca. 180° umgeknickte Filmscharnier auch gebrochen sein.
  • Mit der reduzierten Anzahl von Teilen wird auch ein vereinfachter Zusammenbau des Münzprüfers erreicht. Das gilt insbesondere, wenn die zwei Hälften des besagten Bauteils mit einer Klemm- und/oder Schnappverbindung gegeneinander fixiert sind. Anstelle einer exakten Positionierung zweier einzelner Teile aufeinander und deren Verbindung durch zusätzliche Arbeitsschritte wie Schrauben oder Nieten genügt hier ein Umknicken des Filmscharniers, wodurch die beiden Hälften übereinander zu liegen kommen, und ein Einrasten der Klemm- bzw. Schnappverbindung. Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist eine Schnappverbindung beider Hälften durch eine oder mehrere an einer der Hälften angeformte Rastnasen vorgesehen, welche die andere Hälfte an einer Berandung oder einer Kante umfasst. Eine richtige Positionierung der zwei Hälften des Bauteils aufeinander wird quasi automatisch durch das einfache Umknicken des Filmscharniers erreicht. Eine sichere und exakte Fi xierung und Positionierung der Hälften aufeinander lässt sich noch verbessern, wenn eine der Hälften zur Aufnahme einer an der anderen Hälfte angeformten Rastnase eine Öse oder ein Loch aufweist, womit auch eine Kraftaufnahme in Richtung einer durch die Seitenwände definierten Ebene möglich wird. Nicht nur die Zahl der zum Zusammenbau des Münzprüfers erforderlichen Arbeitsschritte wird durch die Erfindung reduziert, die einzelnen Arbeitsschritte werden auch deutlich vereinfacht und damit mögliche Ursachen für einen fehlerhaften Zusammenbau vermieden.
  • Durch die Verbindung der zwei Hälften des Bauteils mit einem Filmscharnier wird es möglich, dieses Bauteil herzustellen in einem Zustand, in dem die zwei Hälften im Gegensatz zum eingebauten Zustand nicht einander gegenüber, sondern aufgeklappt etwa in einer Ebene nebeneinander liegen. Das wiederum erlaubt eine einfache und aufwandsarme Herstellung des Bauteils als Formteil ohne Hinterschnitte beispielsweise im Spritzgussverfahren mit einer problemlosen Entnahme aus einer entsprechenden Spritzgussform.
  • Eine besonders bevorzugte und durch die bisher beschriebenen Merkmale ermöglichte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass das Bauteil mit den zwei Hälften aus Kunststoff gefertigt ist. Es kann auch der ganze Münzprüfer, eventuell mit Ausnahme einzelner Teile wie Münzsensoren oder einer als Schauseite dienenden Frontplatte, aus Kunststoff hergestellt werden. Gegenüber herkömmlichen Münzprüfern führt das zu ganz deutlich reduzierten Materialkosten. Insbesondere bei einer Herstellung aus Kunststoff kann das Filmscharnier zweckmäßigerweise als dünner, die zwei Hälften verbindender Materialstreifen ausgeführt sein, der vorzugsweise an einer beim Unknicken innen zu liegen kommenden Seite eine in Knickrichtung verlaufende Kerbe aufweist. Dadurch erreicht man eine möglichst geringe Materialverschleppung beim Knicken und eine örtlich genau definierte Knickkante, wobei ein Einreißen des Materials beim Knicken weitgehend verhindert werden kann.
  • Wegen der geringen Materialkosten und dem geringen Herstellungsaufwand lässt sich ein Münzprüfer der beschriebenen Art außerordentlich kostengünstig realisieren und eignet sich damit insbesondere für Anwendungen in Maschinen zum automatischen Bereitstellen sehr billiger Waren oder Dienstleistungen gegen geringe Münzbeträge oder bei Tokeneinwurf.
  • Bei einem typischen Aufbau wird der Münzprüfer einen von einem Münzabwurf weg geneigt verlaufenden Prüfkanal, einen darunter angeordneten, in entgegengesetzte Richtung geneigten Rückgabekanal und einen sich an den Prüfkanal anschließenden, vorzugsweise vertikal verlaufenden Aufnahmeschacht aufweisen. Das Bauteil mit den zwei Hälften bildet dabei bei einer zweckmäßigen Ausführung mit einer insgesamt möglichst geringen Anzahl von Teilen zumindest für den Annahmeschacht und den Rückgabekanal jeweils zwei einander gegenüberliegende Seitenwände. Übrigens muss eine Seitenwand der genannten und eventueller weiterer Münzkanäle nicht notwendigerweise durchgehend lückenlos sein, vielmehr können Seitenwände, die zur seitlichen Führung einer den Münzprüfer durchlaufenden Münze in dem entsprechenden Münzkanal dienen, auch durchbrochen sein oder zum Teil sogar nur aus einzelnen Leisten oder Stegen bestehen. Insbesondere wird normalerweise mindestens eine Seitenwand des Prüfkanals Öffnungen zur Befestigung von Münzsensoren oder als Maske zum Aussortieren zu kleiner Münzen aufwei sen. Der Rückgabekanal ist vorzugsweise nach oben hin offen, so dass eine vom Münzprüfer nicht angenommene Münze, eventuell nach Betätigung einer Rückgabevorrichtung, dort hineinfallen kann.
  • Das Filmscharnier, das die zwei Hälften des genannten Bauteils verbindet, verläuft bei einer besonders zweckmäßigen Ausführung der Erfindung längs einer Kante eines Münzkanals. Eine besonders einfache und für die Herstellung günstige Teilegeometrie erhält man bei einem Verlauf des Filmscharniers längs einer Kante des Annahmeschachtes, insbesondere wenn dieser einen bei betriebsbereit orientiertem Münzprüfer vertikalen Verlauf hat, möglich wäre aber auch eine Anordnung des Filmscharniers längs einer den Münzprüfer nach unten hin abschließenden Kante des Rückgabekanals. Die genannten Kanten eignen sich für eine Anordnung des Filmscharniers, weil sie typischerweise gerade und hinreichend lang für eine stabile Verbindung der zwei Hälften des Bauteils sind und weil sie neben einer Berandung eines Kanalsbodens oder einer Seitenwand eines Münzkanals im Normalfall auch eine seitliche Berandung des vollständigen Münzprüfers bilden.
  • Einen besonders einfachen und übersichtlichen Aufbau des Münzprüfers erhält man, wenn man die eine Hälfte des zweihälftigen Bauteils als Grundplatte des Münzprüfers auslegt, welche alle Münzkanäle nach einer Seite hin begrenzt und sämtliche weiteren wesentlichen Bestandteile des Münzprüfers trägt. Insbesondere kann an der Grundplatte und eventuell an der anderen Hälfte des gleichen Bauteils, die bei umgeknicktem Filmscharnier, die Münzkanäle zwischen sich und die Grundplatte nehmend, an die Grundplatte herangeklappt ist, eine Frontplatte mit einem Münzeinwurfschlitz und eventuell einer typischerweise ebenfalls schlitzförmigen Rückgabeöffnung für vom Münzprüfer nicht angenommene Münzen angeordnet sein. Auch die Frontplatte kann mittels einer Schnappverbindung, beispielsweise durch an der Frontplatte angeformte Rastnasen oder Löcher zur Aufnahme von Rastnasen, befestigt sein, wodurch eine Montage des Münzprüfers noch weiter vereinfacht wird.
  • An der Grundplatte kann auch eine um eine oberhalb des Prüfkanals verlaufende Achse schwenkbar gelagerte und elastisch auslenkbare Abdeckklappe angeordnet sein, welche mindestens eine Seitenwand oder seitliche Begrenzung des Prüfkanals trägt oder vorzugsweise als integralen Bestandteil der Abdeckklappe bildet. Die Achse kann einen horizontalen oder auch aus der Horizontalen geneigten Verlauf haben, einfach zu realisieren und zweckmäßig ist eine Lagerung um ein Scharnier mit parallel zum Prüfkanal verlaufender Achse. Die Abdeckklappe hat den Zweck, dass eine vom Münzprüfer nicht angenommene und im Prüfbereich hängen gebliebene Münze durch eine Betätigung der Abdeckklappe in den Rückgabekanal befördert werden kann. Dazu wird die Abdeckklappe, vorzugsweise durch Betätigung eines Rückgabeknopfes an der Frontplatte des Münzprüfers, ein Stück von der Grundplatte weg ausgelenkt, wodurch eine seitliche Begrenzung des Prüfkanals und/oder einer seitlich des Prüfkanals angeordneten Kammer für nicht angenommene Münzen nachgibt und/oder eine andere mit der Abdeckklappe verbundene oder von ihr gebildete Seitenwand des Prüfkanals seitlich verschoben wird, so dass die Münze in den darunter angeordneten und nach oben hin mit einer Öffnung versehenen Rückgabekanal fällt. Insbesondere die erstgenannte seitliche Begrenzung des Prüfkanals wird dabei in einem typischen Fall durch eine Leiste gebildet sein, die eine obere Schiene zur Führung zu prüfender Münzen bildet und dabei zur Messung von Münzdurchmessern dienen kann.
  • Die Abdeckklappe kann wie das die Grundplatte bildende Bauteil zur Kostenreduzierung aus Kunststoff gefertigt sein, insbesondere in diesem Fall ist der genannte Rückgabeknopf zur Betätigung der Abdeckklappe vorzugsweise als Schieber auszuführen, der zu betätigen ist durch Verschieben in eine Richtung parallel zur Frontplatte. Verglichen mit einem bei ähnlichen Münzprüfern nach dem Stand der Technik üblichen Druckknopf ergibt sich damit der Vorteil einer geringeren Belastung des Münzprüfers durch eine Betätigung des Rückgabeknopfes, insbesondere an Stellen, an denen die schwenkbare Abdeckklappe gelagert ist.
  • Da auch die Abdeckklappe bei zweckmäßig ausgeführten Münzprüfern zwei einander gegenüberliegende Wände aufweisen kann, kann auch für die Abdeckklappe eine weiter oben im allgemeineren Zusammenhang bzw. im Zusammenhang mit der Grundplatte und den Seitenwänden des Annahmeschachtes und des Rückgabekanals beschriebene Bauweise aus zwei in einem Stück gefertigten und über ein Filmscharnier miteinander verbundenen Hälften Anwendung finden. Die Abdeckklappe des fertigen Münzprüfers besteht in dem Fall, eventuell neben weiteren, daran befestigten Bestandteilen, aus zwei über ein umgeknicktes Filmscharnier miteinander verbundenen, einander gegenüberliegenden und vorzugsweise mittels einer Klemm- und/oder Schnappverbindung, beispielsweise durch Rastnasen, gegeneinander fixierten Klappenhälften. Bei einem zweckmäßigen Aufbau bildet die eine Klappenhälfte eine Seitenwand des Prüfkanals, die andere Klappenhälfte eine Wand eines neben dem Prüfkanal angeordneten Fachs zum Auffangen solcher Münzen, die cher Münzen, die aufgrund eines zu kleinen Durchmessers vom Münzprüfer nicht angenommen werden und seitlich aus dem Prüfkanal herausfallen.
  • Um eine elastische Lagerung der Abdeckklappe an der Grundplatte zu realisieren, bei der die Abdeckklappe nur gegen einen Federdruck von der Grundplatte weg ausgelenkt werden, kann unter Vermeidung anderenfalls notwendiger zusätzlicher Bauteile ein bügelartiges Element einstückig an die Grundplatte angeformt sein, dass die Abdeckklappe an einer Berandung, an der sie gelagert ist, umfasst und dort federnd an ein Lager drückt, wobei das Lager die Achse definiert oder, wenn die Achse als z.B. an der Abdeckklappe angeformtes Element vorliegt, hält. In gleicher Weise kann alternativ an der Abdeckklappe ein solches bügelartiges Element angeformt sein und die Grundplatte an einer Berandung umfassen und an das Lager drücken. Durch Aussparungen an der Grundplatte oder an der Abdeckklappe und gegebenenfalls auch am bügelartigen Element bleibt eine Herstellung sowohl des die Grundplatte bildenden Bauteils als auch der Abdeckklappe durch Spritzguss ohne für eine Entnahme aus einer Spritzgussform hinderliche Hinterschnitte möglich.
  • Als Lager für die Abdeckklappe können eine oder mehrere muldenartige Vertiefungen oder auch Löcher in der Grundplatte dienen, in denen die an einer Berandung der Abdeckklappe angeformte Achse liegt, möglich ist auch ein spiegelbildlicher Aufbau mit Vertiefungen in der Abdeckklappe und einer an die Grundplatte in einem Randbereich angeformten Achse. Die Achse wiederum muss nicht ein im herkömmlichen Sinn des Wortes zylindrisches, längliches Bauteil sein, genauso gut möglich sind auch kurze Achsstücke oder nur Erhebungen an einer Berandung der Grundplatte oder der Abdeckklappe, die jeweils in einer der Vertiefungen am jeweils anderen Bauteil zu liegen kommen. Bei der damit skizzierten Bauweise erhält man also ein Scharnier und eine Feder zur elastischen Verbindung von Grundplatte und Abdeckklappe in einem und ohne zusätzlich erforderliche Bauteile. Das bügelartige Element fungiert dabei als Feder und dient gleichzeitig zum Zusammenhalt des Scharniers. Beim Zusammenbau des Münzprüfers können die Abdeckklappe und das die Grundplatte bildende Bauteil einfach, bevorzugterweise in Richtung der Achse zusammen- bzw. ineinandergeschoben werden.
  • Neben mechanischen Münzprüfvorrichtungen eventuell zusätzlich vorgesehene Münzsensoren können an einer Seitenwand, vorzugsweise an der Grundplatte oder der Abdeckplatte seitlich des Prüfkanals angeordnet sein, zu deren Befestigung an entsprechenden Stellen vorzugsweise Aussparungen vorgesehen sind. An einer Seitenwand kann auch ein Kanalboden bzw. eine Münzabrollfläche eines Münzkanals einstückig mit angeformt sein, vorzugsweise an der Grundplatte. Sämtliche Münzkanäle des Münzprüfers können so ohne zusätzliche Bauteile gebildet sein, eventuell dennoch vorhandene zusätzliche Bestandteile des Münzprüfers können bei geeigneten Ausführungen mit Steck-, Klemm- oder Schnappverbindungen an den bereits beschriebenen Bauteilen befestigt sein.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im Folgenden anhand der 18 beschrieben. Es zeigen in perspektivischer Darstellung
  • 1 einen erfindungsgemäßen Münzprüfer schräg von hinten,
  • 2 den Münzprüfer aus 1 mit Blick auf eine den Münzprüfer nach vorne hin abschließende Frontplatte,
  • 3 ein aus zwei über ein Filmscharnier verbundenen Hälften bestehendes Bauteil dieses Münzprüfers, das eine Grundplatte sowie jeweils zwei Seitenwände für einen Annahmeschacht und einen Rückgabekanal bildet, als Rohling,
  • 4 das Bauteil aus 3 in zum Einbau in den Münzprüfer zusammenklapptem Zustand,
  • 5 einen Rohling eines ebenfalls aus zwei über ein Filmscharnier verbundenen Hälften bestehendes Bauteil des Münzprüfers, welches eine an der Grundplatte elastisch angelenkte Abdeckklappe des fertigen Münzprüfers bildet,
  • 6 die Abdeckklappe aus 5 in zum Einbau zusammengeklapptem Zustand,
  • 7 einen Ausschnitt der Grundplatte, der ein elastisches Scharnier für die dort gelenkig anzuordnende Abdeckklappe enthält, und
  • 8 den gleichen Ausschnitt mit der vom Scharnier gehaltenen Abdeckklappe.
  • In 1 ist also ein erfindungsgemäßer Münzprüfer zu sehen, der mit einem Einwurfschacht 1, einem Prüfkanal 2 zur Prüfung eingeworfener Münzen in einen Münzprüfbereich, einem Annahmeschacht 3 für vom Münzprüfer angenommene Münzen und einem Rückgabekanal 4 für nicht angenommene Münzen ein System aus insgesamt vier Münzkanälen aufweist. Das System der Münzkanäle mit im Münzprüfbereich angeordneten zusätzlichen Münzprüfvorrichtungen, zu denen auch eine obere Schiene 5 gehört, die eine seitliche Begrenzung des Prüfkanals bildet und zur Messung von Münzdurchmessern dient, ist mit einer Schnappverbindung an einer Frontplatte 6 befestigt, welche vor dem Einwurfschacht 1 einen hier nicht zu sehenden Münzeinwurfschlitz und vor dem Rückgabekanal 4 eine in dieser Figur ebenfalls nicht sichtbare Rückgabeöffnung aufweist. Als Schnappverbindung dienen dabei an den Rückgabekanal 4 angeformte Rastnasen 7, von denen hier nur eine zu sehen ist und die in einer Öffnung in jeweils einem an der Frontplatte 6 angeformten Steg 8 eingerastet sind.
  • Abgesehen von der oberen Schiene 5 des Prüfkanals 2 und ebenfalls zusätzlich im Münzprüfbereich montierten, in der Abbildung nicht erkennbaren Münzsensoren besteht das System der Münzkanäle im Wesentlichen nur aus zwei Bauteilen, die beide als Spritzgussteile aus Kunststoff gefertigt sind und jeweils aus zwei über ein umgeknicktes Filmscharnier 9 bzw. 10 verbundenen Hälften bestehen. Die eine Hälfte eines dieser Bauteile dient als Grundplatte 11 des Münzprüfers, welche alle vier Münzkanäle nach einer Seite hin begrenzt und für den Einwurfschacht 1, den Annahmeschacht 3 sowie den Rückgabekanal 4 jeweils eine Seitenwand zur seitlichen Führung den Münzprüfer durchlaufender Münzen bildet. Die zweite Hälfte dieses Bauteils bildet jeweils eine zweite Seitenwand des Annahmeschachtes 3 sowie des Rückgabekanals 4, wobei das Filmscharnier 9, das die zweite Hälfte mit der ersten Hälfte verbindet, längs einer Berandung der zweiten Seitenwand des Annahmeschachtes 3 und damit längs einer Kante des Annahmeschachtes 3 verläuft.
  • Die zwei Hälften dieses Bauteils sind einander in engem Abstand ungefähr parallel gegenüberliegend montiert in einer Position, in der sie den Annahmeschacht 3 und den Rückgabekanal 4 zwischen sich nehmen, wozu das Filmscharnier 9 umgeknickt worden ist. In dieser Position werden die zwei Hälften durch eine Schnappverbindung gehalten, wobei die Schnappverbindung aus an der zweiten Hälfte angeformten Rastnasen 12 besteht, die die erste Hälfte jeweils an einer Berandung umfassen, wobei die erste Hälfte dort zum Teil in dieser Figur nicht sichtbare Ösen zur Aufnahme der Rastnasen aufweist. So ist eine sichere und durch ein einfaches Aufeinanderklappen der beiden Hälften problemlos und präzise herstellbare Positionierung und Fixierung beider Hälften aufeinander sichergestellt.
  • Das zweite genannte Bauteil mit ebenfalls zwei Hälften, die in diesem Fall über das umgeknickte Filmscharnier 10 miteinander verbunden sind, bildet eine Abdeckklappe 13, die über ein oberhalb des Prüfkanals 2 angeordnetes Scharnier an der Grundplatte 11 gelagert ist. Dazu ist an einer oberen Berandung der Abdeckklappe 13 einstückig eine ungefähr horizontal verlaufende Achse 14 angeformt, mit der die Abdeckplatte 13 in einer hier nicht erkennbaren Lagerung an der Grundplatte 11 ruht, wobei diese Berandung der Abdeckklappe 13 von einem bügelartigen Element 15 umfasst wird, das einstückig an der Grundplatte 11 angeformt ist. Das bügelartige Element 15 hält die Abdeckklappe 13 in der Lagerung und übt durch seine elastische Nachgiebigkeit einen Federdruck auf die Abdeckklappe 13 aus, welcher bewirkt, dass die Abdeckklappe 13 nur gegen ein mit wachsender Auslenkung zunehmendes Drehmoment von der Grundplatte 11 weg ausgelenkt werden kann. Durch Aussparungen 16 im bügel artigen Element 15 wie in der Grundplatte 11 bleibt die die Grundplatte 11 bildende Hälfte des entsprechenden Bauteils frei von Hinterschnitten, was eine problemlose Herstellung dieses Bauteils im Spritzgussverfahren ermöglicht. Die Abdeckklappe 13 bildet eine Seitenwand des Prüfkanals 2, wobei sie mit der oberen Schiene 5 auch eine zweite seitliche Begrenzung des Prüfkanals 2 trägt, sie bildet ferner eine Seitenwand des Einwurfschachtes 1 sowie ein Fach 17 für nicht angenommene Münzen, welche insbesondere wegen eines zu kleinen Durchmessers aus dem Prüfkanal 2 seitlich herausfallen. Dabei entspricht dieses Fach 17 der einen Hälfte des die Abdeckplatte 13 bildenden Bauteils, welche über das Filmscharnier 10 mit der anderen Hälfte dieses Bauteils verbunden ist und – nach einem Umknicken des Filmscharniers 10 – mittels einer durch Rastnasen 18 verwirklichten Schnappverbindung seitlich an der anderen Hälfte positioniert und fixiert ist.
  • Die Abdeckklappe 13 kann durch Betätigung eines an der Frontplatte 6 angeordneten Schiebers 19 von der Grundplatte 11 weg geklappt werden, wobei der Schieber 19 vor und nach einer Betätigung durch an den Schieber 19 angeformte Federarme 20 in einer Ausgangsposition gehalten wird, welche einer an der Grundplatte 11 anliegenden Positionierung der Abdeckklappe 13 entspricht. Ein Wegklappen der Abdeckklappe 13 durch Betätigung des Schiebers 19 hat zur Folge, dass eine im Prüfkanal 2 hängen gebliebene oder in das Fach 17 gefallene Münze von dort in den Rückgabekanal 4 fällt, um den Münzprüfer durch die hier nicht sichtbare Rückgabeöffnung in der Frontplatte 6 wieder zu verlassen.
  • In 2 ist der gleiche Münzprüfer mit Blick auf die Frontplatte 6 zu sehen. Erkennbar ist hier ein Münzeinwurfschlitz 21 und eine ebenfalls schlitzförmige Rückgabeöffnung 22 in der Frontplatte 6 sowie der zwischen beiden angeordnete Schieber 19 zur Betätigung der Abdeckklappe 13. Die Frontplatte 6 ist bei dem abgebildeten Ausführungsbeispiel der Erfindung aus Metall, möglich ist aber auch eine Herstellung aus Kunststoff. Merkmale, die bereits anhand der 1 beschrieben worden sind, sind hier mit den gleichen Bezugszeichen beziffert.
  • In 3 ist das Bauteil, das die Grundplatte 11 bildet, in einem Zustand vor Umknicken des Filmscharniers 9 gezeigt. In diesem Zustand ist das gesamte Bauteil frei von Hinterschnitten, wodurch bei einer Herstellung des Bauteils als Spritzgussteil eine problemlose Entnahme aus einem entsprechenden Gießwerkzeug möglich wird. Gut erkennbar ist in dieser Figur das hier noch nicht umgeknickte Filmscharnier 9, das als eine längs einer Scharnierachse verlaufende Materialschwächung ausgelegt ist, wobei die Materialschwächung durch eine beim Knicken innen liegende Kerbe realisiert ist. Die Grundplatte 11 weist Befestigungsvorrichtungen 23 zur Befestigung von Münzsensoren im Münzprüfbereich des Münzprüfers auf, ebenfalls zu erkennen sind Ösen 24 zur Aufnahme der Rastnasen 12, mit denen zusammenwirkend die Ösen 24 eine Schnappverbindung zur Verbindung beider Hälften des Bauteils bilden. Weitere, wiederkehrende Merkmale sind, wie auch in den folgenden Figuren, wieder mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Die Abbildung zeigt außerdem, dass ein Kanalboden 25 des Rückgabekanals 4 einstückig an das Bauteil angeformt ist.
  • 4 zeigt nun das Bauteil aus 3 in zusammengeklapptem Zustand. In fertigem Zustand des Münzprü fers liegt das gezeigte Bauteil in diesem Zustand vor, der durch ein einfaches Umklappen der beiden Hälften um das Filmscharnier 9 und ein Einrasten beider Hälften aufeinander durch die Schnappverbindung hergestellt wird.
  • In der 5 ist das die Abdeckklappe 13 bildende Bauteil vor einem Umknicken des Filmscharniers 10, welches die zwei Hälften dieses Bauteils verbindet, abgebildet. Auch hier ist das Filmscharnier 10 als Materialschwächung in Form einer beim Knicken innen liegenden Kerbe ausgeführt. Das Filmscharnier 10 ist in dieser Figur, wie in der 3 das andere Filmscharnier 9 für das die Grundplatte 11 bildende Bauteil, noch einmal vergrößert als Detailausschnitt dargestellt. Wie das die Grundplatte 1 bildende Bauteil ist auch das hier abgebildete Bauteil im Spritzgussverfahren aus Kunststoff hergestellt.
  • In 6 ist das Bauteil aus 5 noch einmal einzeln dargestellt, diesmal mit umgeknicktem Filmscharnier 10, also so, wie es in den Münzprüfer eingebaut wird.
  • In 7 ist ein Detail des die Grundplatte 11 bildenden Bauteils abgebildet, welches Bestandteile des Scharniers für die Lagerung der hier nicht abgebildeten Abdeckklappe zeigt. Gut zu sehen ist das bügelförmige Element 15, das wie die Grundplatte 11 selbst Aussparungen 16 aufweist, um eine hinterschnittfreie Herstellung des Bauteils zu ermöglichen. Unterhalb des bügelartigen Elements 15 ist ein muldenartiges Lager 26 für die Abdeckklappe zu erkennen.
  • 8 zeigt das gleiche Detail des die Grundplatte 1 bildenden Bauteils, jetzt zusammen mit der montierten Abdeckklappe 13. Dabei liegt die an der Berandung der Abdeckklappe 13 einstückig angeformte Achse 14 in dem muldenartigen Lager 26, das bügelartige Element 15 umfasst diese Berandung und drückt die Abdeckklappe 13 in das Lager 26 und an die Grundplatte 11. Zur Montage wird die Abdeckklappe 13 einfach in das Lager 26 an der Grundplatte 11 hineingeschoben.
  • Der anhand der beschriebenen Figuren erläuterte Münzprüfer besteht insgesamt aus einer außerordentlich geringen und preiswert herzustellenden Anzahl von Teilen, deren Montage wiederum außerordentlich einfach ist. Der in den Figuren abgebildete Münzprüfer eignet sich damit insbesondere für eine Anwendung für niedrigwertige Münzen oder einfache Token, also für Anwendungen, die keine großen Umsätze erwarten lassen.

Claims (14)

  1. Münzprüfer, insbesondere mechanischer Münzprüfer, mit mindestens einem Münzkanal zur Führung von den Münzprüfer durchlaufenden Münzen, dadurch gekennzeichnet, dass zwei einander gegenüberliegende Seitenwände dieses Münzkanals aus einem einzigen Bauteil gefertigt sind und Bestandteile zweier Hälften dieses Bauteils sind, wobei die zwei Hälften über ein umgeknicktes Filmscharnier (9, 10) miteinander verbunden sind.
  2. Münzprüfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Hälften mittels einer Klemm- und/oder Schnappverbindung kraft- und/oder formschlüssig gegeneinander fixiert sind, vorzugsweise durch mindestens eine an einer der Hälften angeformten Rastnase (12, 18), welche die andere Hälfte an einer Berandung oder einer Kante umfasst.
  3. Münzprüfer nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil mit den zwei Hälften und vorzugsweise der ganze Münzprüfer aus Kunststoff besteht.
  4. Münzprüfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil mit den zwei Hälften ein Spritzgussteil ist.
  5. Münzprüfer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass er mit einem geneigt verlaufenden Prüfkanal (2), einem darunter ange ordneten, in entgegengesetzte Richtung geneigten Rückgabekanal (4) und einem sich an den Prüfkanal (2) anschließenden, vorzugsweise vertikal verlaufenden Annahmeschacht (3) mindestens drei Münzkanäle aufweist, wobei das Bauteil mit den zwei Hälften vorzugsweise zumindest für den Annahmeschacht (3) und den Rückgabekanal (4) jeweils zwei Seitenwände bildet.
  6. Münzprüfer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Filmscharnier (9) längs einer Kante eines Münzkanals, vorzugsweise längs des Annahmeschachtes (3) verläuft.
  7. Münzprüfer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Hälfte dieses Bauteils eine Grundplatte (11) bildet, welche alle Münzkanäle des Münzprüfers nach einer Seite hin begrenzt.
  8. Münzprüfer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass an der Grundplatte (11) eine um eine oberhalb des Prüfkanals (2) im Wesentlichen horizontal verlaufende Achse (14) schwenkbar gelagerte und elastisch auslenkbare Abdeckklappe (13) angeordnet ist, die mindestens eine Seitenwand oder seitliche Begrenzung des Prüfkanals (2) bildet oder trägt.
  9. Münzprüfer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckklappe (13) zwei in einem Stück vorzugsweise aus Kunststoff gefertigte, über ein umgeknicktes Filmscharnier (10) miteinander verbundene, einander gegenüberliegend vorzugsweise mittels einer Klemm- und/oder Schnappverbindung gegeneinander fixierte Klappenhälften aufweist.
  10. Münzprüfer nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass an die Grundplatte (11) oder an die Abdeckklappe (13) ein bügelartiges Element (15) einstückig mit angeformt ist, das die Abdeckklappe (13) bzw. die Grundplatte (11) an einer Berandung umfasst und federnd an ein die Achse (14) definierendes oder aufnehmendes Lager drückt.
  11. Münzprüfer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Seitenwand, vorzugsweise an der Grundplatte (11) oder der Abdeckklappe (13) seitlich des Prüfkanals (2) eine Befestigungsvorrichtung (23) für einen Münzprüfsensor angeordnet ist.
  12. Münzprüfer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kanalboden (25) für einen der Münzkanäle einstückig mit angeformt ist an eine Seitenwand, vorzugsweise an die Grundplatte (11).
  13. Münzprüfer nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Stirnseite eine vorzugsweise mittels einer Schnappverbindung befestigte Frontplatte (6) mit einem Münzeinwurfschlitz (21) und einer Rückgabeöffnung (22) angeordnet ist.
  14. Münzprüfer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass an der Frontplatte (6) eine Betätigungsvorrichtung für die Abdeckklappe (13) zur Rückgabe nicht angenommener Münzen angeordnet ist, vorzugsweise in Form eines Schiebers (19).
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