DE10323744A1 - Warnvorrichtung für Fahrzeuge - Google Patents

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DE10323744A1
DE10323744A1 DE2003123744 DE10323744A DE10323744A1 DE 10323744 A1 DE10323744 A1 DE 10323744A1 DE 2003123744 DE2003123744 DE 2003123744 DE 10323744 A DE10323744 A DE 10323744A DE 10323744 A1 DE10323744 A1 DE 10323744A1
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warning
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energy store
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DE2003123744
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Inventor
Wolf Dr. Boll
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Daimler AG
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DaimlerChrysler AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q7/00Arrangement or adaptation of portable emergency signal devices on vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Traffic Control Systems (AREA)

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Warnvorrichtung (1) für Fahrzeuge zur Absicherung von Gefahrenstellen im Straßenverkehr, wobei die Warnvorrichtung (1) mindestens eine Warnfläche (2, 3, 4) aufweist, die in Gebrauchsstellung der Warnvorrichtung (1) für Verkehrsteilnehmer erkennbar ist. DOLLAR A Um eine möglichst einfache, leicht handhabbare und kostengünstige Warnvorrichtung (1) zur Verfügung zu stellen, besteht die Warnvorrichtung teilweise aus einem stoßabsorbierenden Material, ist aus einem Fahrzeug abwerfbar und selbsttätig in ihre Warnposition überführbar. Ecken (5, 6, 7, 8) und Kanten (9, 10, 11, 12, 13, 14) der Warnvorrichtung (1) bestehen aus einem stoßabsorbierenden Elastomer und bilden einen Rahmen für die aus Streuscheiben bestehenden Warnflächen (2, 3, 4).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Warnvorrichtung für Fahrzeuge gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Solche Warnvorrichtungen sind allgemein bekannt. So zeigt DE 28 45 543 A1 eine gattungsgemäße Warnvorrichtung mit drei Warnflächen und einer aufgesetzten Blinklampe.
  • Zum weiteren technischen Hintergrund wird noch auf die DE 29 04 370 A1 und die DE 86 08 556 U1 verwiesen
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine möglichst einfache, leicht handhabbare und kostengünstige Warnvorrichtung zur Verfügung zu stellen.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Warnvorrichtung teilweise aus stoßabsorbierendem Material besteht, aus einem Fahrzeug abwerfbar und selbsttätig in ihre Warnposition überführbar ist. In ihrer Warnposition ist die Warnvorrichtung für andere Verkehrsteilnehmer, insbesondere den nachfolgenden Verkehr, erkennbar.
  • Die vorschlagsgemäße Warnvorrichtung besitzt die Form eines Tetraeders, wobei die Seitenflächen des Tetraeders als Warnflächen ausgebildet sind. Vorteilhaft ist hierbei, dass die Warneinrichtung selbsttätig auf einer der Seitenflächen steht und die übrigen Seitenflächen als Warnfläche dienen, wobei aus jeder Blickrichtung mindestens eine Warnfläche für die anderen Verkehrsteilnehmer erkennbar ist.
  • In einer weiteren vorschlagsgemäßen Ausgestaltung der Erfindung bestehen Eckbereiche und/oder Kanten der Warnvorrichtung aus elastischem, stoßabsorbierenden Material. Ein Vorteil dieser Ausführung liegt darin, dass die Warnvorrichtung stoßunempfindlich ist und auch aus einem fahrenden Fahrzeug geworfen werden kann.
  • Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Ausgestaltung nach Anspruch 5 liegt darin, dass auch bei schlechter Witterung oder Dunkelheit die Warneinrichtung gut sichtbar ist.
  • Eine weitere Möglichkeit der Ausgestaltung ist, die Lichtquelle durch ein Steuersignal, dass vorzugsweise ein Blinkgeber ist, zu beschalten. Dies hat den Vorteil, dass durch eine Intervallschaltung der Lichtquelle leichter Aufmerksamkeit der anderen Verkehrsteilnehmer erregt wird.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführung der Erfindung bestehen die Warnflächen aus lichtstreuendem Material, wodurch das von der Lichtquelle kommende Licht in verschiedene Richtungen gebrochen wird.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung weist einen Sender für ein Notrufsystem auf. Hierdurch kann eine Notrufzentrale informiert und der Standort der Warneinrichtung bestimmt werden. So besteht in heute üblichen Notrufsystemen der Sender aus einer GPS-Ortung zur Positionsbestimmung und einem SMS-Sender, der über eine Verbindung mit einem Mobilfunknetz die Notrufzentrale alarmiert und die Positionsdaten überträgt.
  • Vorzugsweise weist die vorschlagsgemäße Vorrichtung einen Energiespeicher auf, der den Blinkgeber ab einer bestimmten Entladung abschaltet Hierdurch wird eine längere Betriebsdauer des Notrufsystems erreicht.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird das Steuersignal und/oder der Sender für das Notrufsystem durch einen Sensor ausgelöst. Somit ist kein separates Einschalten erforderlich, sondern es erfolgt eine automatische Auslösung beim Abwurf. Der Sensor ist vorzugsweise ein Beschleunigungssensor, der beispielsweise die negative Beschleunigung beim Aufprall der Warneinrichtung auf den Boden misst.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen und der Beschreibung.
  • Die Erfindung ist anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen im folgenden näher beschrieben.
  • 1 Zeigt eine perspektivische Darstellung einer Warnvorrichtung und
  • 2 zeigt eine Schnittdarstellung der Warnvorrichtung entlang der Linie II-II.
  • 1 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Warnvorrichtung (1) in der Form eines Tetraeders mit Warnflächen (2, 3, 4), die als Streuscheiben ausgebildet sind und aus einem unzerbrechlichen Material bestehen. Die Warnvorrichtung (1) umfasst Ecken (5, 6, 7, 8) und Kanten (9, 10, 11, 12, 13, 14), die aus einem stoßabsorbierenden Elastomer bestehen und die einen Rahmen für die aus Streuscheiben bestehenden Warnflächen (2, 3, 4) bilden. In die Ecke (5) ist eine Steckverbindung (15) integriert.
  • 2 zeigt eine Schnittdarstellung der Warnvorrichtung entlang der Linie II-II. Die Steckverbindung (15) ist über Kabel (16, 17) mit einem elektrischen Energiespeicher (20) verbunden, der über eine externe Energiequelle, die beispielsweise ein Bordnetz eines Fahrzeugs ist, geladen werden kann. Der elektrische Energiespeicher (20) ist über einen Blinkgeber (19) mit der Lichtquelle (18) verbunden. Die Lichtquelle (18), der Blinkgeber (19) und der elektrische Energiespeicher (20) werden durch einen inneren Rahmen (21) gehalten.

Claims (15)

  1. Warnvorrichtung (1) für Fahrzeuge zur Absicherung von Gefahrenstellen im Straßenverkehr, wobei die Warnvorrichtung (1) mindestens eine Warnfläche (2, 3, 4) aufweist, die in Gebrauchsstellung der Warnvorrichtung (1) für Verkehrsteilnehmer erkennbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Warnvorrichtung (1) teilweise aus stoßabsorbierendem Material besteht, aus einem Fahrzeug abwerfbar und selbsttätig in ihre Warnposition überführbar ist.
  2. Warnvorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Warnvorrichtung (1) als Tetraeder ausgebildet ist, wobei die Seitenflächen des Tetraeders als Warnflächen (2, 3, 4) ausgebildet sind.
  3. Warnvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass Eckbereiche (5, 6, 7, 8) und/oder Kanten (9, 10, 11, 12, 13, 14) der Warnvorrichtung (1) aus einem elastischen, stoßabsorbierenden Material bestehen.
  4. Warnvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Warnvorrichtung (1) als Hohlkörper ausgeführt ist.
  5. Warnvorrichtung nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, dass sich eine Lichtquelle (18) innerhalb des Hohlkörpers befindet, wobei mindestens ein Bereich der Warnflächen (2, 3, 4) aus einem lichtdurchlässigen Material besteht.
  6. Warnvorrichtung nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (18) über ein Steuersignal beschaltbar ist.
  7. Warnvorrichtung nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, dass das Steuersignal ein Blinkgeber (19) ist.
  8. Warnvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7 dadurch gekennzeichnet, dass Bereiche der Warnflächen (2, 3, 4) aus einem lichtstreuenden Material bestehen.
  9. Warnvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8 dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (18) mit einem elektrischen Energiespeicher (20) verbunden ist.
  10. Warnvorrichtung nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, dass der Energiespeicher (20) so ausgebildet ist, dass der Energiespeicher (20) den Blinkgeber (19) ab einer bestimmten Entladung ausschaltet.
  11. Warnvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10 dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Energiespeicher (20) wiederaufladbar ist und über eine Steckverbindung (15) mit einer Ladevorrichtung verbunden werden kann.
  12. Warnvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Warnvorrichtung (1) einen Sender für ein Notrufsystem aufweist.
  13. Warnvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 12 dadurch gekennzeichnet, dass die Warnvorrichtung (1) einen Sensor aufweist.
  14. Warnvorrichtung nach Anspruch 13 dadurch gekennzeichnet, dass das Steuersignal durch den Sensor ausgelöst ist.
  15. Warnvorrichtung nach Anspruch 13 oder 14 dadurch gekennzeichnet, dass der Sender für das Notrufsystem durch den Sensor ausgelöst ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2826671A1 (de) * 2013-07-18 2015-01-21 Jürgen Fietkau Warndreieck-Vorrichtung
DE102013107656A1 (de) * 2013-07-18 2015-01-22 Matthias Borst Warndreieck-Vorrichtung mit solarbetriebener Beleuchtung
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DE102013107656B4 (de) * 2013-07-18 2016-10-13 Matthias Borst Warndreieck-Vorrichtung
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