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Technische Seite
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Die Erfindung betrifft ein neuartiges Fahrzeugzubehör, vor allem ein im Fahrzeug mitzuführendes multifunktionales Ladegerät.
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Stand der Technik
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Die im Fahrzeug mitzuführenden Ladegeräte wurden bereits vielfach in der Automobilbranche eingesetzt, um Menschen während der Fahrt das Aufladen ihrer elektronischen Geräte zu erleichtern. Die KFZ-Ladegeräte nehmen Energie aus einem Zigarettenanzünder im Fahrzeug und können dann über eine elektrische Schnittstelle Smartphones und andere elektronische Geräte aufladen. Zugleich wurden mit zunehmendem Sicherheitsbewusstsein fast alle heutigen Fahrzeuge mit einem Notfallhammer ausgestattet, um die Sicherheit von Personen und Eigentum im Notfall zu gewährleisten. Jedoch haben die zurzeit auf dem Markt vorhandenen Autoladegeräte lediglich eine Ladefunktion inne, während der Notfallhammer auch nur eine Funktion als Notfallhammer besitzt, damit man im Notfall sicher aus dem Fahrzeug entkommen und überleben kann. Sowohl beim Ladegerät als auch beim Notfallhammer haben die bestehenden Modelle lediglich eine einzige Funktion. Wenn ein Fahrzeug gleichzeitig mit einem Ladegerät und einem Notfallhammer ausgestattet ist, braucht man einerseits mehr Platz im Fahrzeug für Autozubehör. Andererseits liegt der Notfallhammer in der Regel in einem Werkzeugkasten oder an einem anderen ebenfalls schwer zugänglichen Ort. Dies führt dazu, dass man bei plötzlichem Eintreten eines Notfalls – z. B. bei einem Hochwasser oder einem Brand – in der Eile den Notfallhammer gar nicht finden kann. Dadurch ist die Sicherheit der Insassen sowie Hab und Gut gefährdet, weil man nicht rechtzeitig die Fensterscheiben zerschlagen und aus dem Auto entkommen kann.
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Inhalte der Erfindung des Gebrauchsmusters
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Das Ziel der Erfindung, die das Gebrauchsmuster betrifft, ist ein im Fahrzeug mitzuführendes multifunktionales Ladegerät anzubieten, damit einerseits der Platzbedarf für Fahrzeugzubehör verringert wird und andererseits die Bedienung des Fahrzeugzubehörs noch einfacher wird.
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Um das oben genannte Ziel zu verwirklichen, bietet das vorstehende Gebrauchsmuster ein im Fahrzeug mitzuführendes multifunktionales Ladegerät an, das ein Gehäuse, eine erste Elektrode, die auf dem vorderen Ende des Gehäuses vorgesehen ist, eine Leiterplatte (PCB), die im Inneren des Gehäuses vorgesehen ist, eine zweite Elektrode, die in der Außenwand des Gehäuses vorgesehen ist und eine Stromausgangsschnittstelle, die auf dem hinteren Ende des Gehäuses vorgesehen ist, umfasst. Außerdem weist das Ladegerät einen Notfallhammer auf, welcher sich in der ersten Elektrode befindet. Die erste Elektrode kann teleskopisch in das vordere Ende des Gehäuses eingesteckt werden. Der Notfallhammerweist eine Feder als Hülse auf, deren erstes Ende innerhalb des Gehäuses befestigt ist, während das andere Ende an der inneren Seite der ersten Elektrode anliegt. Das hintere Ende des Notfallhammers ist innerhalb des Gehäuses befestigt, während der Kopf des vorderen Endes des Notfallhammers aus dem Gehäusehervorschaut. Wenn die erste Elektrode ins Gehäuse eingefahren ist, setzt sie den Kopf des Notfallhammers außerhalb des Gehäuses frei.
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Beim oben genannten, im Fahrzeug mitzuführenden multifunktionalen Ladegerät ist das vorne genannte Gehäuse mit einer Kerbe versehen und die vorne genannte Kerbe weist eine Klinge auf.
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Beim oben genannten im Fahrzeug mitzuführenden multifunktionalen Ladegerät liegt die vorne genannte Kerbe in einem Vorsprung des Gehäuses und die Öffnung der Kerbe zeigt in Richtung der ersten Elektrode.
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Beim oben genannten im Fahrzeug mitzuführenden multifunktionalen Ladegerät ist das hintere Ende des genannten Gehäuses mit einer Funktionsplatte versehen und die vorne genannte Stromausgangsschnittstelle liegt auf dieser Funktionsplatte.
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Beim oben genannten im Fahrzeug mitzuführenden multifunktionalen Ladegerät ist auf der vorne genannten Funktionsplatte eine Beleuchtungseinrichtung installiert, die elektrisch mit der Leiterplatte (PCB) verbunden ist. Ferner ist das vorne genannte Gehäuse mit einem Schalter versehen, der elektrisch mit der Beleuchtungseinrichtung verbunden ist.
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Beim oben genannten im Fahrzeug mitzuführenden multifunktionalen Ladegerät weist das vorne genannte Gehäuse einen internen Akku auf, wobei der Akku zwischen der Leiterplatte und der Funktionsplatte liegt und elektrisch mit der Leiterplatte verbunden ist.
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Das vorne genannte im Fahrzeug mitzuführende multifunktionale Ladegerät weist eine vordere Abdeckung auf, die mit dem vorderen Ende des Gehäuses durch ein Gewinde verbunden ist und mit einer Bohrung versehen ist, wodurch die erste Elektrode durchläuft. Außerdem ist das hintere Ende der vorne genannten ersten Elektrode mit einem Grenzstop vorgesehen, wobei der Durchmesser des Grenzstops größer ist als der Durchmesser der Bohrung in der vorne genannten vorderen Abdeckung.
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Beim vorne genannten im Fahrzeug mitzuführenden multifunktionalen Ladegerät ist das hintere Ende des vorne genannten Notfallhammers mit einem vorne genannten ringförmigen Umfangsschlitz versehen und das Innere des Gehäuses ist mit einem Haltering versehen, der sich dem oben genannten Umfangsschlitz anpasst, wobei der Umfangsschlitz des Notfallhammers in den oben genannten Haltering des Gehäuses einrasten kann.
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Beim vorne genannten im Fahrzeug mitzuführenden multifunktionalen Ladegerät ist der Kopf des oben genannten Notfallhammers spitzförmig.
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Beim vorne genannten im Fahrzeug mitzuführenden multifunktionalen Ladegerät besteht das oben genannte Gehäuse aus einer linken und einer rechten Halbschale.
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Das oben genannte technische Konzept des im Fahrzeug mitzuführenden multifunktionalen Ladegeräts weist die folgenden vorteilhaften Effekte auf: Durch die Integration des Notfallhammers ins Ladegerät ist dessen Multifunktionalität verwirklicht, die Zahl des Fahrzeugzubehörs verringert und dadurch der Platzbedarf des Fahrzeugzubehörs reduziert.
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Wenn das Ladegerät in die Ladebasisstation des Zigarettenanzünders eingesteckt wird, prallt die Elektrodenkappe unter der Wirkung der Feder zurück und verhindert somit, dass das Ladegerät sich auf einer holprigen Wegstrecke aus der Ladebasisstation loslöst. Zugleich ist in der Elektrode ein Notfallhammer installiert, der bei Notfällen sehr gut zugänglich ist. Wenn man ihn benötigt, muss man lediglich das Ladegerät von der Ladebasisstation abziehen, es am hinteren Ende des Gehäuses halten und mit der ersten Elektrode kräftig auf eine Autofensterscheibe oder eine andere Stelle schlagen. Beim Schlagen fährt die erste Elektrode rückwärts ein und setzt dadurch den spitzförmigen Kopf des Notfallhammers frei, damit man die Autofensterscheiben zerschlagen kann. Aufgrund der guten Platzierung des Notfallhammers ist er bei Notfällen sehr gut zugänglich. Dadurch wird die Bequemlichkeit der Benutzung für den Fahrer und die Fahrgäste deutlich erhöht. Bei Notfällen kann man die Fensterscheiben rechtzeitig zerschlagen. Das Entkommen aus dem Auto und aus der Gefahr ist für alle Insassen gewährleistet. Somit wird die Fahrsicherheit wesentlich verbessert. Weiterhin integriert das Ladegerät auch ein Schneidwerkzeug, eine mobile Stromversorgung, eine Taschenlampe und andere Funktionen in einem einzigen Autozubehör, wodurch die Anzahl von Teilen reduziert, die Sicherheitsleistung jedoch stark verbessert wird.
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Erklärungen der Zeichnungen
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Die Zeichnung 1 ist eine Darstellung derstrukturellen Außenansicht einer Ausführungsform des Ladegeräts, das das Gebrauchsmuster betrifft.
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Die Zeichnung 2 stellt eine Schnittansicht der Stellen A-A auf der Zeichnung 1 dar.
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Die Zeichnung 3 ist eine Explosionsdarstellung eines Ausführungsbeispiels des Ladegeräts, das das Gebrauchsmuster betrifft.
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Dabei steht die Nummerierung für (1) Gehäuse, (1a) Halbschale des Gehäuses, (1b) Kerbe, (1c) Vorsprung des Gehäuses, (2) die erste Elektrode, (3) Leiterplatte (PCB), (4) die zweite Elektrode, (5) Stromausgangsschnittstelle, (6) Notfallhammer, (6a) Kopfdes Notfallhammers, (7) Feder, (8) die vordere Abdeckung, (9) Klinge, (10) Funktionsplatte, (11) Akku, (12) Beleuchtungseinrichtung, (13) Schalter, (14) Linse, (15) Alu-Ring, (16) die transparente hintere Abdeckung, (17) ein Block aus hartem Metall.
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Art der praktischen Ausführung
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Nachfolgend wird anhand der anliegenden Zeichnungen und Ausführungsbeispiele die konkrete Art der praktischen Ausführung in weiteren Einzelheiten beschrieben. Die unten genannten Beispiele dienen als Erklärungen, jedoch nicht als Einschränkungen des Umfangs dieses Gebrauchsmusters.
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Wie die Zeichnungen 1 und 3 zeigen, betrifft das Gebrauchsmuster ein im Fahrzeug mitzuführendes multifunktionales Ladegerät, welches ein Gehäuse (1), eine erste Elektrode (2), die auf dem vorderen Ende des Gehäuses (1) vorgesehen ist, eine Leiterplatte (PCB) (3), die im Inneren des Gehäuses (1) vorgesehen ist, eine zweite Elektrode (4), die in der Außenwand des Gehäuses (1) vorgesehen ist und eine Stromausgangsschnittstelle (5), die auf dem hinteren Ende des Gehäuses (1) vorgesehen ist, umfasst. Die Stromausgangsschnittstelle (5) kann eine USB-Schnittstelle, ein Netzanschluss oder Ähnliches sein. Die erste Elektrode (2) und die zweite Elektrode (4) sind jeweils für eine positive und eine negative Elektrode angelegt; vorzugsweise ist die erste Elektrode (2) die positive, während die zweite Elektrode (4) als die negative Elektrode dient. Außerdem weist das Ladegerät einen Notfallhammer (6) auf, welcher sich in der ersten Elektrode befindet. Die erste Elektrode (2) kann teleskopisch in das vordere Ende des Gehäuses eingesteckt werden. Der Notfallhammer (6) weist eine Feder (7) als Hülse auf, deren erstes Ende innerhalb des Gehäuses (1) befestigt ist, während das andere Ende an der inneren Seite der ersten Elektrode (2) anliegt. Das hintere Ende des Notfallhammers (6) ist innerhalb des Gehäuses (1) befestigt, während der Kopf (6a) des vorderen Endens des Notfallhammers aus dem Gehäusehervorschaut. Wie die Zeichnung 2 zeigt, setzt die erste Elektrode (2) den Kopf (6a) des Notfallhammers (6) außerhalb des Gehäuses (1) frei, wenn sie ins Gehäuse eingefahren ist. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform des Gebrauchsmusters ist die Härte des Kopfes (6a) des Notfallhammers (6) vorzugsweise HRC58-62, die dafür sorgen kann, dass die Fensterscheibe zerschlagen wird und der Notfallhammer dabei nicht durch harte Gegenstände beschädigt oder sogar zerkleinert wird.
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Um die Schlagkraft des Notfallhammers zu erhöhen, ist der Kopf (6a) des Notfallhammers (6) gemäß der vorliegenden Ausführungsform des Gebrauchsmusters spitzförmig, damit die Schlagkraft sich in der Spitze konzentrieren kann, um die Fensterscheiben, die aus Verbundglas bestehen, viel einfacher zerschlagen zu können. Zusätzlich ist das hintere Ende des Notfallhammers (6) auch mit einem harten Metallblock (17) versehen. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform des Gebrauchsmusters besteht das Gehäuse (1) aus zwei Halbschalen (1a), wie dies aus der Zeichnung 3 zu entnehmen ist. Dadurch lässt sich das Gehäuse einfacher verarbeiten und abbauen. Die erste Elektrode (2) und die zweite Elektrode (4) wird vorzugsweise eine Elektrodenkappenstruktur annehmen, um die Installation zu erleichtern. Die zweite Elektrode (4) besteht aus zwei symmetrisch angeordneten Teilen, die jeweils in der Andockposition der linken und rechten Halbschale installiert sind.
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Die Erfindung integriert einen Notfallhammer in das Ladegerät, verringert somit das Fahrzeugzubehör und reduziert dadurch sein Platzbedarf. Wenn das Ladegerät in die Ladebasisstation des Zigarettenanzünders eingesteckt wird, prallt die Elektrodenkappe unter der Wirkung der Feder zurück und verhindert somit, dass das Ladegerät sich während einer holprigen Wegstrecke aus der Ladebasisstation loslöst. Zugleich ist in der Elektrode ein Notfallhammer installiert, der bei Notfällen sehr gut zugänglich ist. Wenn man ihn benötigt, muss man lediglich das Ladegerät von der Ladebasisstation abziehen, es am hinteren Ende des Gehäuses halten und mit der ersten Elektrode kräftig auf eine Autofensterscheibe oder eine andere Stelle einschlagen. Beim Schlagen fährt die erste Elektrode rückwärts ein und setzt dadurch den spitzförmigen Kopf des Notfallhammers frei, damit man die Autofensterscheiben zerschlagen kann. Aufgrund der guten Platzierung des Notfallhammers ist er bei Notfällen sehr gut zugänglich. Dadurch wird die Bequemlichkeit der Benutzung für den Fahrer und die Fahrgäste deutlich erhöht. Bei Notfällen kann man die Fensterscheiben rechtzeitig zerschlagen. Das Entkommen aus dem Auto und aus der Gefahr ist für alle Insassen gewährleistet. Somit wird die Fahrsicherheit wesentlich verbessert.
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Das Ladegerät gemäß der Ausführungsform des vorliegenden Gebrauchsmusters weist eine vordere Abdeckung (8) auf, um die Demontage des Ladegeräts zu erleichtern. Die hier genannte Abdeckung (8) ist mit dem vorderen Ende des Gehäuses (1) durch ein Gewinde verbunden und mit einer Bohrung versehen, wo hindurch die erste Elektrode (2) läuft, die mit dem vorderen Ende des Gehäuses (1) teleskopisch verbunden ist. Darüber hinaus ist das hintere Ende der ersten Elektrode (2) mit einem Grenzstop vorgesehen, wobei der Durchmesser des Grenzstops größer ist als der Durchmesser der Bohrung in der vorne genannten vorderen Abdeckung (8).
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Der Grenzstopder ersten Elektrode (2) und die Bohrung in der vorne genannten vorderen Abdeckung (8) bilden zusammen eine Anti-Lockerungs-Struktur, die verhindert, dass die erste Elektrode (2) sich von der vorderen Abdeckung loslöst.
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Der Notfallhammer (6) gemäß der Ausführungsform des vorliegenden Gebrauchsmusters kann in das Innere des Gehäuses (1) einrasten. Konkret gesagt, das hintere Ende des vorne genannten Notfallhammers (6) ist mit einem ringförmigen Umfangsschlitz versehen und das Innere des Gehäuses (1) ist mit einem Haltering versehen, der sich dem oben genannten Umfangsschlitz anpasst, wobei der Umfangsschlitz des Notfallhammers in den oben genannten Haltering des Gehäuses einrasten kann. Dadurch kann der Notfallhammer fest im Gehäuse angebracht werden.
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Wie die Zeichnungen 2 und 3 dargestellt haben, ist das Gehäuse (1) gemäß der Ausführungsform des vorliegenden Gebrauchsmusters mit einer Kerbe (1b), vor allem einer U-förmigen Kerbe, versehen. Die vorne genannte Kerbe (1b) weist eine Klinge (9) auf. Mit der in der Kerbe eingebauten Klinge können bei Notsituationen die Sicherheitsgurte und sonstige seilartige Objekte durchgetrennt werden, um das Entkommen zu erleichtern. Vorzugsweise sollte die Kerbe (1b) in einem Vorsprung (1c) des Gehäuses (1) liegen und die Öffnung der Kerbe in die Richtung der ersten Elektrode (2) zeigen. Durch diese Struktur zeigt die Klinge (9) im Nicht-Gebrauch-Zustand in Richtung der Karosserie. Außerdem wird die Kerbe nicht auf einen Teil des Gehäuses ausgesetzt, der als Handgriff fungieren soll, um eine versehentliche Verletzung von Personen und auch um eine versehentliche Beschädigung von Sachen zu verhindern.
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Das hintere Ende des vorne genannten Gehäuses ist mit einer Funktionsplatte (10) versehen und die vorne genannte Stromausgangsschnittstelle (5) liegt auf dieser Funktionsplatte. Außerdem ist auf der vorne genannten Funktionsplatte eine Beleuchtungseinrichtung (12) installiert, die elektrisch mit der Leiterplatte (PCB) (3) verbunden ist. Zugleich ist das vorne genannte Gehäuse (1) mit einem Schalter (13) versehen, der elektrisch mit der Beleuchtungseinrichtung (12) verbunden ist. Vorzugsweise ist der Schalter (13) ein Tastenschalter. Über den Schalter (13) kann das Ein- und Ausschalten der Beleuchtungseinrichtung (12) gesteuert werden. Im Schalter (13) sind zwei Schaltkreise installiert, wobei der erste Schaltkreis das weiße Licht bei der Beleuchtungseinrichtung (12) und der zweite Schaltkreis das blinkende Warnlicht steuert.
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Durch langes Drücken des Schalters kann der erste Schaltkreis aktiviert werden und somit das weiße Licht ausgestrahlt werden. Dabei kann die Beleuchtungseinrichtung als eine Taschenlampe verwendet werden. Durch kurzes Drücken des Schalters kann derSchaltkreis aktiviert werden und somit das blinkende Warnlicht ausgestrahlt werden. In diesem Fall kann das Ladegerät auf dem Dach eines parkenden Fahrzeug oder an einem anderen Ort platziert werden als eine Warnung an vorbei fahrende andere Fahrzeuge, um eine Kollision zu vermeiden. Die Beleuchtungseinrichtung (12) gemäß der vorliegenden Ausführungsform des Gebrauchsmusters kann eine kappenartige Kugelleuchte sein. SMD LEDs können auch verwendet werden. Vorzugsweise sind SMD LEDs einzusetzen, weil ihre Helligkeit größer ist und der Energieverbrauch niedriger. Dadurch kann man Ressourcen schonen. Das hintere Ende des Gehäuses ist gemäß der vorliegenden Ausführungsform des Gebrauchsmusters mit einer transparenten hinteren Abdeckung (16) ausgerüstet. Außerdem sind zwischen der Beleuchtungseinrichtung (12) und der transparenten hinteren Abdeckung (16) der Reihe nach eine Linse (14) und einen Aluminiumring (15) eingebaut.
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Die Erfindung hat auch die Funktion eines mobilen Stromversorgers (Power Bank). Im Inneren des vorne genannten Gehäuses ist ein Akku (11) installiert, der zwischen der Leiterplatte (PCB) und der Funktionsplatte liegt und elektrisch mit der PCB verbunden ist. Wenn das Ladegerät in der Ladestation steckt, wird der Akku aufgeladen. Wenn das Ladegerät nicht in der Ladestation steckt, kann der Akku die Beleuchtungseinrichtung und andere Elektrogeräte mit Strom versorgen. Somit ist das Ladegerät eine wichtige Notfallausrüstung.
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Das im Fahrzeug mitzuführende Ladegerät gemäß der Ausführungsform des Gebrauchsmusters kombiniert ein Ladegerät, einen Notfallhammer, ein Schneidewerkzeug, eine Power Bank und eine Taschenlampe in einem einzigen multifunktionalen Autozubehör, dessen Bedienung bei Notsituationen für den Fahrer und für Fahrgäste sehr einfach ist. Dadurch wird die Fahrsicherheit verbessert. Ferner wird das Fahrzeugzubehör verringert, wodurch sich sein Platzbedarf reduziert.
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Die obige Beschreibung betrifft lediglich die bevorzugten Ausführungsformen des Gebrauchsmusters. Es ist anzumerken, dass ein normaler Technik-Fachmann auf der Grundlage der technischen Prinzipien dieses Gebrauchsmusters eine Reihe von Verbesserungen und Ersatzlösungen ausarbeiten kann. Daher sollten diese Verbesserungen und Ersatzlösungen auch als Schutzumfang dieses Gebrauchsmusters berücksichtigt werden.