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Allgemeiner Stand der
Technik
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1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
einen Kolbenverdichter, und insbesondere einen Kolbenverdichter
mit einem verbesserten Saugaufbau für ein Kühlgas, der in der Lage ist,
einen Saugverlust aufgrund einer Saugüberhitzung zu minimieren, die beim
Betrieb verursacht ist.
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Im allgemeinen verdichtet ein Verdichter,
der eine Kühlkreislaufeinheit
bildet, ein Kühlgas,
das aus einem Verdampfer eingeleitet ist, auf niedriger Temperatur
und unter niedrigem Druck und läßt ein Gas auf
hoher Temperatur und unter hohem Druck ab.
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Der Verdichter kann gemäß dem Fluidverdichtungsverfahren
in einen Rotationsverdichter, einen Kolbenverdichter, einen Rollverdichter
oder dergleichen aufgeteilt sein.
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Insbesondere der Kolbenverdichter,
der ein Gas ansaugt und verdichtet, wenn ein Kolben linear bewegt
wird, ist grob in ein Verfahren, bei dem ein Fluid durch Umschalten
einer Drehbewegung eines Antriebsmotors in eine Hin- und Herbewegung
des Kolbens angesaugt und verdichtet wird, und in ein Verfahren,
bei dem ein Gas durch Ermöglichen,
daß der
Kolben eine Hin- und Herbewegung ausführt, während der Antriebsmotor linear
und hin- und herbewegt wird, angesaugt und verdichtet wird, eingeteilt.
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1 ist
eine senkrechte Schnittansicht, die die Innenseite eines Kolbenverdichters
zeigt.
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Wie dargestellt, beinhaltet der herkömmliche Kolbenverdichter:
ein Gehäuse 10 mit
einem Gassaugrohr (SP) und einem Gasablaßrohr (DP); eine Rahmeneinheit 20 mit
einem vorderen und hinterem Rahmen 21 bzw. 22,
die an einer Vorderseite und an einer Rückseite im Gehäuse 10 eingerichtet
sind, und einem mittleren Rahmen 23, der am mittleren Abschnitt
des vorderen und hinteren Rahmens 21 und 22 eingerichtet
ist; einen Kolbenmotor 30, der zwischen dem mittleren Rahmen 23 und
dem hinteren Rahmen 22 eingerichtet ist und eine Antriebskraft
erzeugt; eine Verdichtungseinheit 70 mit einem Zylinder 40,
der in der Mitte des vorderen Rahmens 21 eingerichtet ist,
einem Kolben 50, der durch die Antriebskraft des Kolbenmotors 30 linear
im Zylinder 40 hin- und herbewegt wird, einer Ablaßumkleidung 61, die
an der Vorderseite des Zylinders 40 eingerichtet ist und
eine Verdichtungskammer (P) darin ausbildet, einem Ablaßventil 62,
das in der Ablaßumkleidung 61 angeordnet
ist und die Verdichtungskammer (P) selektiv öffnet und schließt, einer
Ventilfeder 63, die das Ablaßventil 62 elastisch
hält, und
einem Saugventil 64, das an die vordere Fläche des
Kolbens 50 gekuppelt ist und selektiv einen Gassaugkanal
(F) öffnet und
schließt,
der im Kolben 50 ausgebildet ist; und eine Federeinheit 80,
die zwischen dem vorderen Rahmen 20 und dem mittleren Rahmen 23 eingerichtet
ist und den Kolben 50 mit einer elastischen Kraft versieht.
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Der Kolbenmotor 30 umfaßt einen äußeren Ständer 31,
der zwischen dem mittleren Rahmen 23 und dem hinteren Rahmen 22 befestigt
ist, einen inneren Ständer 32,
der mit einem Zwischenraum in den äußeren Ständer 31 eingefügt ist,
und eine Bewegungsvorrichtung 33, die hin und her beweglich zwischen
dem äußeren Ständer 31 und
dem inneren Ständer 32 eingerichtet
und mit dem Kolben 50 verbunden ist.
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Beim herkömmlichen Kolbenverdichter ist das
Gassaugrohr (SP) an der Seite des hinteren Rahmens 22 eingerichtet,
und ein Gasablaßrohr (DP)
ist an der Seite des vorderen Rahmens 21 eingerichtet.
Ein Saugdämpfer
(M) ist an der Seite des hinteren Rahmens 22 eingerichtet,
um ein Sauggeräusch
aufzuheben, das beim Betrieb des Kolbenverdichters verursacht ist.
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Es wird nun der Betrieb des Kolbenverdichters
erklärt,
der wie oben beschrieben gebaut ist.
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Wenn dem Kolbenmotor 30 Leistung
zugeführt
wird, wird die Bewegungsvorrichtung 33 aufgrund eines Magnetflusses,
der zwischen dem äußeren Ständer 31 und
dem inneren Ständer 32 gebildet ist,
linear hin- und herbewegt.
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Dabei wird der Kolben 50,
der mit der Bewegungsvorrichtung 33 verbunden ist, linear
in einem Durchgangsloch 41 des Zylinders 40 hin-
und herbewegt.
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Gleichzeitig wird Gas durch das Gassaugrohr
(SP) des Gehäuses 10 eingeleitet,
und das so eingeleitete Gas wird dem Betrieb der Verdichtungseinheit 70 entsprechend
in die Verdichtungskammer (P) gesaugt und dann durch das Gasablaßrohr (DP) abgelassen.
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Beim herkömmlichen Kolbenverdichter wird jedoch,
nachdem das Kühlgas,
das in das Gassaugrohr (SP) eingeleitet ist, den Kolbenmotor 30 durchlaufen
hat, das Kühlgas
durch den Saugkanal (F) des Kolbens 50 in die Verdichtungskammer
(P) gesaugt und in das Ablaßrohr
(DP) abgelassen. Bei diesem Vorgang tritt jedoch aufgrund der Erzeugung
von Erhitzung des Kolbenmotors 30 ein Saugverlust auf. Ein
derartiger Saugverlust aufgrund der Saugüberhitzung des Kolbenmotors 30 ist
eine Hauptursache einer Leistungsminderung des Verdichters.
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Zudem ist beim herkömmlichen
Kolbenverdichter der Saugdämpfer
(M) am hinteren Rahmen 22 eingerichtet, um ein Sauggeräusch zu
beseitigen, das beim Betrieb entsteht. Da jedoch das Sauggeräusch, das
aufgrund der Hin- und Herbewegung des Kolbens 50 entsteht,
durch das Gassaugrohr (SP) direkt nach außen übertragen wird, ist nicht nur
der Dämpfungseffekt
gemindert, sondern auch die Gesamtlänge (oder -höhe) des
Verdichters vermehrt.
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Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung,
einen Kolbenverdichter bereitzustellen, der in der Lage ist, einen
Saugverlust aufgrund einer Überhitzung
eines Kolbenmotors beim Betrieb durch Verbessern eines Saugaufbaus
für ein
Kühlgas
zu verhindern.
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Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
einen Kolbenverdichter bereitzustellen, der in der Lage ist, ein
Sauggeräusch,
das beim Betrieb entsteht, durch Einrichten eines Kühlgasdämpferglieds
an einer äußeren Umfangsfläche eines
Zylinders zu reduzieren.
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Zur Erzielung dieser und anderer
Vorteile und gemäß dem Zweck
der vorliegenden Erfindung, wie hierin ausgeführt und ausführlich beschrieben,
ist ein Kolbenverdichter bereitgestellt, beinhaltend: ein Gehäuse mit
einem Gassaugrohr und einem Gasablaßrohr; eine Rahmeneinheit,
die in dem Gehäuse eingerichtet
ist; eine Verdichtungseinheit, umfassend einen Zylinder, der in
der Rahmeneinheit eingerichtet ist und mehrere Schlitze aufweist,
die in längs
verlaufender Richtung auf seiner äußeren Umfangsfläche ausgebildet
sind, einen Kolben, der mit dem Kolbenmotor so verbunden ist, daß er linear
im Zylinder hin- und herbewegt wird, und mehrere Durchgangslöcher aufweist,
die an seiner Außenseite
ausgebildet sind und mit den Schlitzen in Verbindung stehen, ein
Gasdämpferglied,
das auf eine Weise an einer äußeren Umfangsfläche des
Zylinders eingerichtet ist, daß eine
seiner Seiten mit den Schlitzen in Verbindung steht und die andere
Seite mit dem Gassaugrohr in Verbindung steht, eine Ablaßumkleidung,
die an der Vorderseite des Zylinders eingerichtet ist, eine Verdichtungskammer
darin aufweist und mit dem Ablaßrohr
in Verbindung steht, ein Ablaßventil,
das in der Ablaßumkleidung
angeordnet ist und die Verdichtungskammer selektiv öffnet und
schließt,
eine Ventilfeder, die das Ablaßventil
elastisch hält,
und ein Saugventil, das an die vordere Fläche des Kolbens gekuppelt ist
und den Gassaugkanal, der im Kolben ausgebildet ist, selektiv öffnet und
schließt;
und eine Federeinheit, die an der Rahmeneinheit eingerichtet ist,
um den Kolben mit einer elastischen Kraft zu versehen.
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Zur Erzielung der oben genannten
Aufgaben ist außerdem
ein Kolbenverdichter bereitgestellt, beinhaltend: ein Gehäuse mit
einem Gassaugrohr und einem Gasablaßrohr; eine Rahmeneinheit,
die in dem Gehäuse
eingerichtet ist; eine Verdichtungseinheit, umfassend einen Zylinder,
der an der Rahmeneinheit eingerichtet ist und mehrere Schlitze aufweist, die
in längs
verlaufender Richtung auf seiner äußeren Umfangsfläche ausgebildet
sind, und einen Kolben, der mit dem Kolbenmotor so verbunden ist,
daß er
linear im Zylinder hin- und herbewegt wird, und mehrere Durchgangslöcher aufweist,
die an seiner Außenseite
ausgebildet sind und mit den Schlitzen in Verbindung stehen.
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Die oben genannten und andere Aufgaben, Merkmale,
Gesichtspunkte und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus
der folgenden detaillierten Beschreibung der vorliegenden Erfindung
im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen offensichtlicher
hervor.
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Die beigefügten Zeichnungen, die enthalten sind,
um ein weiteres Verstehen der Erfindung bereitzustellen, und die
in der Beschreibung enthalten sind und ein Bestandteil von ihr bilden,
zeigen Ausführungsformen
der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, die
Grundsätze
der Erfindung zu erklären.
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Es zeigen:
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1 eine
senkrechte Schnittansicht, die die Innenseite eines Kolbenverdichters
gemäß einer
herkömmlichen
Technik zeigt;
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2 eine
senkrechte Schnittansicht, die einen Gassaugvorgang in dem Kolbenverdichter
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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3 eine
senkrechte Schnittansicht, die einen Gasablaßvorgang in dem Kolbenverdichter
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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4 eine
senkrechte Schnittansicht, die einen Gasstrom im Kolbenverdichter
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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5 eine
auseinandergezogene Ansicht, die eine Kombination eines Zylinders
und eines Kolbens gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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6 eine
Draufsicht, die die Positionen von Schlitzen und Durchgangslöchern gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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7 eine
Schnittansicht entlang Linie A-A von 2;
und
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8 eine
senkrechte Schnittansicht, die einen Kolbenverdichter gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Es wird nun detailliert auf die bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung Bezug genommen, die in den beiliegenden
Zeichnungen beispielhaft dargestellt sind.
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2 ist
eine senkrechte Schnittansicht, die einen Gassaugvorgang in dem
Kolbenverdichter gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt, 3 ist
eine senkrechte Schnittansicht, die einen Gasablaßvorgang
in dem Kolbenverdichter gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt, 4 ist
eine senkrechte Schnittansicht, die einen Gasstrom im Kolbenverdichter
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt, 5 ist
eine auseinandergezogene Ansicht, die eine Kombination eines Zylinders
und eines Kolbens gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt, 6 ist
eine Draufsicht, die die Positionen von Schlitzen und Durchgangslöchern gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt, und 7 ist
eine Schnittansicht entlang Linie A-A von 2.
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Wie dargestellt beinhaltet ein Kolbenverdichter
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung: ein Gehäuse 110 mit einem
Gassaugrohr (SP) und einem Gasablaßrohr (DP); eine Rahmeneinheit 120 mit
einem vorderen und hinteren Rahmen 121 bzw. 123,
die jeweils an einer Vorderseite und einer Hinterseite im Gehäuse 110 eingerichtet
sind, und einem mittleren Rahmen 122, der am mittleren Abschnitt
des vorderen und hinteren Rahmens 121 und 123 eingerichtet
ist; einen Kolbenmotor 130, der zwischen dem mittleren
Rahmen 122 und dem hinteren Rahmen 123 eingerichtet
ist und eine Antriebskraft erzeugt; eine Verdichtungseinheit 140 umfassend
einen Zylinder 141, der in der Mitte des vorderen Rahmens 121 eingerichtet
ist und mehrere Schlitze 141a aufweist, die in längs verlaufender
Richtung auf einer äußeren Umfangsfläche ausgebildet
sind, einen Kolben 142, der mit dem Kolbenmotor 130 so verbunden
ist, daß er
linear im Zylinder 141 hin- und herbewegt wird, und mehrere
Durchgangslöcher 142a aufweist,
die mit den Schlitzen in Verbindung stehen, ein Gasdämpferglied 143,
das auf eine Weise an einer äußeren Umfangsfläche des
Zylinders 141 eingerichtet ist, daß eine seiner Seiten mit den Schlitzen 141a in
Verbindung steht und die andere Seite mit dem Gassaugrohr (SP) in
Verbindung steht, eine Ablaßumkleidung 144,
die an der vorderen Fläche
des Zylinders 141 eingerichtet ist, eine Verdichtungskammer
(P) darin aufweist und mit dem Ablaßrohr (DP) in Verbindung steht,
ein Ablaßventil 145, das
in der Ablaßumkleidung 144 angeordnet
ist und die Verdichtungskammer (P) selektiv öffnet und schließt, eine
Ventilfeder 148 zum elastischen Halten des Ablaßventils 145 und
ein Saugventil 147, das an die vordere Fläche des
Kolbens 142 gekuppelt ist und den Gassaugkanal (F), der
im Kolben 142 ausgebildet ist, selektiv öffnet und
schließt;
und eine Federeinheit 150, die zwischen dem vorderen Rahmen 121 und
dem mittleren Rahmen 122 eingerichtet ist, um den Kolben 142 mit
einer elastischen Kraft zu versehen.
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Der Kolbenmotor 130 ist
so zwischen dem mittleren Rahmen 122 und dem hinteren Rahmen 123 eingerichtet,
daß er
eine Antriebkraft erzeugen kann.
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Der Kolbenmotor 130 umfaßt einen äußeren Ständer 131,
der zwischen dem mittleren Rahmen 122 und dem hinteren
Rahmen 123 befestigt ist, einen inneren Ständer 132,
der mit einem bestimmten Zwischenraum in den äußeren Ständer 131 eingefügt ist,
und eine Bewegungsvorrichtung 133, die hin und her beweglich
zwischen dem äußeren Ständer 131 und
dem inneren Ständer 132 eingerichtet
und mit dem Kolben 142 verbunden ist.
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Die Verdichtungseinheit 140,
die ein Gas durch das Gassaugrohr (SP) ansaugt, das Gas verdichtet
und es durch das Gasablaßrohr
(DP) abläßt, weist
den folgenden Aufbau auf.
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Zunächst ist der Zylinder 141 in
der Mitte des vorderen Rahmens 121 eingefügt, und
mehrere Schlitze 141a sind an einer äußeren Umfangsfläche des
Zylinders in einer längs
verlaufenden Richtung ausgebildet.
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Der Kolben 142 ist so gebaut,
daß eines
seiner Enden am Kolbenmotor 130 befestigt ist und das andere
Ende in den Zylinder 141 zur linearen Hin- und Herbewegung
eingefügt
ist.
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Die mehreren Durchgangslöcher 142a,
die mit den Schlitzen 141a in Verbindung stehen, sind an einer äußeren Umfangsfläche des
Kolbens 142 ausgebildet, der mit dem Zylinder 141 in
Kontakt steht.
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Das Durchgangsloch 142a bleibt
in seiner Position im Schlitz 141a erhalten, auch wenn
der Kolben linear hin- und
herbewegt wird. Anders gesagt saugt und verdichtet der Kolben 142 ein
Gas, während
er linear im Zylinder hin- und herbewegt wird, und dabei wird der
Kolben in den Bereich bewegt, in dem das Durchgangsloch 142a und
der Schlitz 141a erhalten bleiben, um miteinander in Verbindung
zu stehen.
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Wenn der Kolben 142 einen
Gassaugvorgang durchführt,
wird ein Gas, das durch das Gassaugrohr (SP) in das Gasdämpferglied 143 eingeleitet
ist, durch die Schlitze 141a und die Durchgangslöcher 142a in
den Kolben 142 eingeleitet und dann durch den Gassaugkanal
(F) in die Verdichtungskammer (P) eingeleitet.
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Dabei wird, da die Richtung des Gases,
das durch die Schlitze 141a und die Durchgangslöcher 142a strömt, die
Richtung der Hin- und Herbewegung des Kolbens kreuzt, ein Sauggeräusch abgeschwächt, das
beim Betrieb entsteht.
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Das Gasdämpferglied 143 ist
abgedichtet, umgibt die äußere Umfangsfläche des
Zylinders 141 und ist am vorderen Rahmen 121 befestigt.
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Die innere Umfangsfläche des
Gasdämpferglieds 143 steht
in Verbindung mit den Schlitzen 141a, und seine äußere Umfangsfläche steht
in Verbindung mit dem Gassaugrohr (SP).
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Das Gasdämpferglied 143 umfaßt ein inneres
Gehäuse 143a und
ein äußeres Gehäuse 143b, das
an das innere Gehäuse 143a gekuppelt
ist.
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Ein Echoraum (V) ist im Gasdämpferglied 143 ausgebildet.
Gas, das durch das Gassaugrohr (SP) in den Echoraum (V) des Gasdämpferglieds 143 eingeleitet
ist, wird in den Gassaugkanal (F) des Kolbens 142 eingeleitet,
nachdem es die Schlitze 141a und die Durchgangslöcher 142a durchlaufen
hat.
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Federaufnahmenuten 143c sind
an vier äußeren Ecken
des Gasdämpferglieds 143 zum
Einschieben der vorderen Feder 152 ausgebildet.
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Die Ablaßumkleidung 144 ist
an der Vorderseite des Zylinders 141 eingerichtet, um die
Verdichtungskammer (P) darin auszubilden, und steht in Verbindung
mit dem Ablaßrohr
(DP).
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Das Ablaßventil 145 ist in
der Ablaßumkleidung 144 angeordnet
und an der vorderen Fläche des
Zylinders 141 befestigt. Das Ablaßventil 145 wird nur
geöffnet,
wenn der Kolben einen Verdichtungsvorgang durchführt, wobei es das Gas aus der
Verdichtungskammer (P) abläßt.
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Die Ventilfeder 146 hält das Ablaßventil 145 elastisch,
und das Saugventil 147 ist an die vordere Fläche des
Kolbens 142 gekuppelt und öffnet und schließt selektiv
den Gassaugkanal (F), der im Kolben 142 ausgebildet ist.
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Die Federeinheit 150 ist
zwischen dem vorderen Rahmen 121 und dem mittleren Rahmen 122, um
den Kolben 142 mit einer elastischen Kraft zu versehen.
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Es wird nun der Betrieb und Effekt
des Kolbenverdichters gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben.
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Den Betrieb des Kolbenverdichters
betreffend wird zunächst,
wenn dem Kolbenmotor 130 Strom zugeführt wird, die Bewegungsvorrichtung 134 durch
einen Magnetfluß linear
hin- und herbewegt, der am äußeren Ständer 131 und
inneren Ständer 132 gebildet
ist.
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Dabei saugt und verdichtet der Kolben 142, der
mit der Bewegungsvorrichtung 133 verbunden ist, ein Gas,
während
er linear im Zylinder 141 hin- und herbewegt wird.
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Wie in 2 gezeigt,
wird das Gas während des
Gassaugvorgangs durch das Gassaugrohr (SP) des Gehäuses 110 in
den Echoraum (V) des Gasdämpferglieds 143 eingeleitet,
bis der Kolben 142 bis zum Erreichen eines unteren Totpunkts
zurückgezogen
wird (d.h. bis der Kolben die Verdichtungskammer vollständig ausdehnt),
und das auf diese Weise eingeleitete Gas wird in die Verdichtungskammer
(P) eingeleitet, nachdem es die Schlitze 141a, die Durchgangslöcher 142a,
den Gassaugkanal (F) des Kolbens 142 und das Saugventil 147 durchlaufen
hat.
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Wie in 3 gezeigt,
wird das verdichtete Gas während
des Gasverdichtungs- und -ablaßvorgangs
durch das Ablaßventil 145 und
das Ablaßrohr (DP)
der Verdichtungskammer (P) abgelassen, bis der Kolben 142 bis
zum Erreichen eines oberen Totpunkts vorgeschoben wird (d.h. bis
der Kolben die Verdichtungskammer vollständig verdichtet).
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Bei der vorliegenden Erfindung wird
unähnlich
der herkömmlichen
Technik Gas auf eine umlaufende Weise, nicht durch den Kolbenmotor,
durch das Gasdämpferglied 143,
das an einem äußeren Umfang
des Zylinders 141 eingerichtet ist, gesaugt, so das eine
Saugüberhitzung
aufgrund des Kolbenmotors 130 effektiv verhindert werden
kann.
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Außerdem wird, da das Gasdämpferglied 143 an
einer äußeren Umfangsfläche des
Zylinders 141 zum Leiten von strömendem Gas eingerichtet ist und
der Gasstrom, der aus dem Gasdämpferglied 143 abgelassen
wird, die Richtung der Kolbenbewegung kreuzt, das Sauggeräusch und
die Saugvibration, die beim Betrieb entstehen, in den Echoraum (V) eingeleitet,
nicht direkt nach außerhalb
des Gehäuses 110 übertragen,
und klingt gemäß einem Helm-Hertz-Effekt ab.
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8 ist
senkrechte Schnittansicht, die einen Kolbenverdichter gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Wie dargestellt, wird, auch wenn
kein Gasdämpferglied 143 (s. 2) eingerichtet ist, ein
Gas, das durch das Gassaugrohr (SP) in das Gehäuse 110 eingeleitet
ist, in die Verdichtungskammer (P) gesaugt, nachdem es den Schlitz 141a,
das Durchgangsloch 142a und den Saugkanal (F) durchlaufen hat,
und dann gemäß der Verdichtung
des Kolbens 142 durch das Gasablaßrohr (DP) abgelassen, wobei diese
Vorgänge
wiederholt durchgeführt
werden.
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Indessen kann, auch wenn in den Zeichnungen
nicht gezeigt, falls das Gassaugglied 160 und das Gassaugrohr
(SP) verbunden sind, ein Restgeräusch
und eine Restvibration durch Verwenden eines Schleifenrohrs weiter
reduziert werden, das als Vibrationsdämpfer dient.
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Insoweit beschrieben weist der Kolbenverdichter
der vorliegenden Erfindung einen solchen Vorzug auf, daß, da er
einen Aufbau aufweist, bei dem das Sauggas in das Gasdämpferglied
eingeleitet wird, der Saugverlust aufgrund der Saugüberhitzung,
die durch den Kolbenmotor erzeugt wird, verhindert werden kann,
Sauggeräusch
und – vibration minimiert
werden können
und der Verdichter in der Größe kompakt
sein kann.
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Da die vorliegende Erfindung in verschiedenen
Formen ausgeführt
sein kann, ohne von ihrem Geist oder wesentlichen ihrer Merkmale
abzuweichen, sollte es sich außerdem
verstehen, daß die oben
beschriebenen Ausführungsformen,
wenn nicht anders angegeben, durch keine der Details der vorausgehenden
Beschreibung begrenzt sind, sondern eher allgemein innerhalb ihres
Geists und Anwendungsgebiets wie in den beigefügten Ansprüchen definiert aufgefaßt werden
sollen, und daher sollen alle Änderungen
und Modifikationen innerhalb der Abgrenzungen der Ansprüche, oder Äquivalenten
dieser Abgrenzungen, durch die beigefügten Ansprüche umfaßt sein.