DE10323251A1 - Landwirtschaftlicher Streuer - Google Patents

Landwirtschaftlicher Streuer

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DE10323251A1
DE10323251A1 DE10323251A DE10323251A DE10323251A1 DE 10323251 A1 DE10323251 A1 DE 10323251A1 DE 10323251 A DE10323251 A DE 10323251A DE 10323251 A DE10323251 A DE 10323251A DE 10323251 A1 DE10323251 A1 DE 10323251A1
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agricultural
spreader
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agricultural spreader
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David Stanley Hoyle
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors
    • A01C15/12Fertiliser distributors with movable parts of the receptacle
    • A01C15/122Fertiliser distributors with movable parts of the receptacle with moving floor parts
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors
    • A01C15/12Fertiliser distributors with movable parts of the receptacle
    • A01C15/124Fertiliser distributors with movable parts of the receptacle with adjustable shutters or slits

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Abstract

Ein landwirtschaftlicher Streuer (100) beinhaltet Materialspeichermittel (1) zum Speichern landwirtschaftlichen Materials (2), zumindest ein Materialstreumittel (4) zum Streuen des landwirtschaftlichen Materials (2) auf eine Fläche (20) unter dem landwirtschaftlichen Streuer (100) und drehzahlvariable Materialfördermittel (3) zum Fördern des landwirtschaftlichen Materials (2) vom Materialspeichermittel (1) zu dem Materialstreumittel (4). DOLLAR A Der Streuer (100) beinhaltet ferner ein Neigungsmessermittel (7) zum Messen einer Schräge des landwirtschaftlichen Streuers (100) im Verhältnis zu einer horizontalen Ebene und Regelmittel (6), die geeignet sind, die Geschwindigkeit des drehzahlvariablen Materialfördermittels (3) als Reaktion auf zumindest eine Eingabe zu variieren, wobei zumindest eine davon eine Ausgabe (8) von dem Neigungsmessermittel (7) ist, um eine erforderliche Zufuhrrate landwirtschaftlichen Materials (2) an das Materialstreumittel (4) vorzusehen. DOLLAR A In einer alternativen Ausführungsform regelt das Regelmittel (6) den Bereich einer Öffnung (11) eines Meßmittels (10).

Description

    TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft landwirtschaftliche Streuer, und insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, Düngerstreuer zum Gebrauch auf welligem oder hügeligem Gelände.
  • STAND DER TECHNIK
  • Düngerstreuer des Stands der Technik bewegen typischerweise Düngematerial von einem Behälter oder Trichter mithilfe eines Förderers zu einem Streumittel, typischerweise einer Schleuder, einem Gebläse oder dergleichen. Die Rate, mit der der Dünger auf dem Land abgesetzt wird, ist durch die Geschwindigkeit des Förderers bezüglich der Geschwindigkeit des Fahrzeugs über das Land geregelt.
  • Ein Problem bei Düngerstreuern des Stands der Technik ist die Variation der Rate, mit der der Dünger auf dem Boden ausgestreut wird, wenn der Streuer abfallendes oder hügeliges Gelände entweder hinauf- oder hinunterfährt. Die Rate ist abhängig von der Art des verwendeten Förderers, jedoch können die Streuraten selbst der besten Streuer um etwa 40% variieren, wenn der Streuer Gradienten von etwa 1 : 4 hinauf- oder hinunterfährt.
  • Der Variationsgrad kann von etwa derselben Größe sein, ob der Streuer den Hügel nun hinauf- oder hinunterfährt.
  • Bei der Mehrheit der Düngerstreuer ist das Streumittel an der Rückseite des Fahrzeugs angeordnet. Beim Fahren bergauf neigt der Dünger dazu, den Förderer vom Behälter oder Trichter zum Streumittel hinunter zu rinnen, wodurch die Rate erhöht ist, mit der der Dünger abgesetzt wird. Beim Fahren bergab versucht der Dünger, gegen die Richtung des Förderers zu rinnen, wodurch die Streurate verringert ist.
  • In einigen Fällen könnte die Variation vom Bediener des Streuers nicht bemerkt werden, da der vermehrte Dünger, der abgesetzt wird, wenn der Streuer ein Gefälle hinauffährt, durch die verringerte Menge, die beim Hinunterfahren gestreut wird, ausgeglichen wird. Nichtsdestoweniger ist anerkannt, dass die Folgen dieses Variationsgrads der auf dem Boden abgesetzten Düngermenge erheblich sein könnten.
  • Landflächen, die überdüngt wurden, könnten den Überschuss nicht schnell genug absorbieren, um zu verhindern, dass Dünger in das Grundwasser eindringt. Einige Bezirke legen aus diesem Grund dem Streuen von Dünger innerhalb einer bestimmten Reichweite von Seen oder Flüssen Beschränkungen auf.
  • Landflächen, die unterdüngt wurden, könnten sich nicht optimal entwickeln.
  • AUFGABE DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, einen landwirtschaftlichen Streuer und/oder ein Verfahren zum Regeln einer Zufuhrrate von landwirtschaftlichem Material an zumindest ein Streumittel eines landwirtschaftlichen Streuers bereitzustellen, welche Probleme mit derartigen landwirtschaftlichen Streuern und/oder Verfahren derzeit bewältigen oder verbessern, oder zumindest eines, das eine nützliche Auswahl für die Öffentlichkeit bereitstellt.
  • Andere Aufgaben der vorliegenden Erfindung können aus der folgenden Beschreibung offensichtlich werden, die nur als Beispiel erfolgt.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist ein landwirtschaftlicher Streuer vorgesehen, beinhaltend:
    • - Materialspeichermittel zum Speichern landwirtschaftlichen Materials;
    • - zumindest ein Materialstreumittel, das geeignet ist, das landwirtschaftliche Material auf eine Fläche zu streuen, die sich im Gebrauch unter dem Streuer befindet;
    • - drehzahlvariable Materialfördermittel, die mit einer variablen Geschwindigkeit zum Fördern des landwirtschaftlichen Materials vom Materialspeichermittel zu dem zumindest einen Materialstreumittel betreibbar sind;
    • - Neigungsmessermittel zum Messen einer Schräge des landwirtschaftlichen Streuers im Verhältnis zu einer horizontalen Ebene und Vorsehen einer Ausgabe, die die Schräge darstellt; und
    • - Regelmittel, die geeignet sind, die Geschwindigkeit des drehzahlvariablen Materialfördermittels als Reaktion auf zumindest eine Eingabe zu variieren, um eine erforderliche Zufuhrrate landwirtschaftlichen Materials an das zumindest eine Materialstreumittel vorzusehen, wobei die zumindest eine Eingabe die Ausgabe des Neigungsmessermittels beinhaltet.
  • Vorzugsweise könnte das Regelmittel einen Mikroprozessor beinhalten.
  • Vorzugsweise könnte das drehzahlvariable Materialfördermittel einen drehzahlvariablen Bandförderer beinhalten.
  • Vorzugsweise könnte das drehzahlvariable Materialfördermittel einen drehzahlvariablen Kettenförderer beinhalten.
  • Vorzugsweise könnte die erforderliche Zufuhrrate im Wesentlichen unabhängig von der Schräge des landwirtschaftlichen Streuers sein.
  • Vorzugsweise könnte der landwirtschaftliche Streuer ein vorderes Ende und ein gegenüberliegendes hinteres Ende aufweisen, und das Materialspeichermittel könnte näher am vorderen Ende des landwirtschaftlichen Streuers als das zumindest eine Materialstreumittel angeordnet sein.
  • Vorzugsweise könnte die Geschwindigkeit des drehzahlvariablen Materialfördermittels abnehmen, wenn der landwirtschaftliche Streuer nach oben geneigt ist.
  • Vorzugsweise könnte die Geschwindigkeit des drehzahlvariablen Materialfördermittels zunehmen, wenn der landwirtschaftliche Streuer nach unten geneigt ist.
  • Vorzugsweise könnte der landwirtschaftliche Streuer Radgeschwindigkeitssensormittel beinhalten, und die zumindest eine Eingabe in das Regelmittel beinhaltet eine Ausgabe von dem Radgeschwindigkeitssensormittel, die eine Geschwindigkeit über Grund des landwirtschaftlichen Streuers darstellt.
  • Vorzugsweise könnte das landwirtschaftliche Material Dünger beinhalten.
  • Gemäß einem zweiten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Regeln einer Zufuhrrate landwirtschaftlichen Materials an zumindest ein Materialstreumittel eines landwirtschaftlichen Streuers mit Materialspeichermitteln und drehzahlvariablen Materialfördermitteln vorgesehen, die mit einer variablen Geschwindigkeit zum Fördern des landwirtschaftlichen Materials von dem Materialspeichermittel zum zumindest einen drehzahlvariablen Materialstreumittel betreibbar sind, wobei das Verfahren das Versehen des landwirtschaftlichen Streuers mit Neigungsmessermitteln beinhaltet, die geeignet sind, eine Ausgabe vorzusehen, die eine Schräge des landwirtschaftlichen Streuers im Verhältnis zu einer horizontalen Ebene darstellt, wobei das Verfahren ferner das Versehen des landwirtschaftlichen Streuers mit Regelmitteln beinhaltet, die geeignet sind, zumindest eine Eingabe zu erfassen und die Geschwindigkeit des drehzahlvariablen Fördermittels als Reaktion auf die Eingabe zu variieren, um eine erforderliche Zufuhrrate landwirtschaftlichen Materials an das zumindest eine Materialstreumittel vorzusehen, wobei die zumindest eine Eingabe die Ausgabe des Neigungsmessermittels beinhaltet.
  • Vorzugsweise könnte das Regelmittel einen Mikroprozessor beinhalten.
  • Vorzugsweise könnte die erforderliche Zufuhrrate im Wesentlichen unabhängig von der Schräge des landwirtschaftlichen Streuers sein.
  • Vorzugsweise könnte das Verfahren den Schritt des Einstellens des Regelmittels zum Verringern der Geschwindigkeit des drehzahlvariablen Materialfördermittels beinhalten, wenn der landwirtschaftliche Streuer nach oben geneigt ist.
  • Vorzugsweise könnte das Verfahren den Schritt des Einstellens des Regelmittels zum Erhöhen der Geschwindigkeit des drehzahlvariablen Materialfördermittels beinhalten, wenn der landwirtschaftliche Streuer nach unten geneigt ist.
  • Vorzugsweise könnte das Verfahren das Versehen des landwirtschaftlichen Streuers mit Radgeschwindigkeitssensormitteln beinhalten, und die zumindest eine Eingabe in das Regelmittel könnte eine Ausgabe von dem Radgeschwindigkeitssensormittel beinhalten, die eine Geschwindigkeit über Grund des landwirtschaftlichen Streuers darstellt.
  • Gemäß einem dritten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist ein landwirtschaftlicher Streuer vorgesehen, beinhaltend:
    • - Materialspeichermittel zum Speichern eines landwirtschaftlichen Materials;
    • - zumindest ein Materialstreumittel, das geeignet ist, das landwirtschaftliche Material auf eine Fläche zu streuen, die sich im Gebrauch unter dem Streuer befindet;
    • - Materialfördermittel zum Fördern des landwirtschaftlichen Materials vom Materialspeichermittel zu dem zumindest einen Materialstreumittel;
    • - Messmittel zwischen dem Materialspeichermittel und dem zumindest einen Materialstreumittel, wobei das Messmittel zumindest eine Öffnung beinhaltet, durch die das landwirtschaftliche Material läuft, bevor oder während das landwirtschaftliche Material zu dem zumindest einen Materialstreumittel gefördert wird, und zum Variieren eines Bereichs der zumindest einen Öffnung betreibbar ist;
    • - Neigungsmessermittel zum Messen einer Schräge des landwirtschaftlichen Streuers im Verhältnis zu einer horizontalen Ebene und Vorsehen einer Ausgabe, die die Schräge darstellt;
    • - Regelmittel, die geeignet sind, den Bereich der zumindest einen Öffnung in dem Messmittel als Reaktion auf zumindest eine Eingabe zu variieren, um eine erforderliche Zufuhrrate landwirtschaftlichen Materials an das zumindest eine Materialstreumittel vorzusehen, wobei die zumindest eine Eingabe die Ausgabe des Neigungsmessermittels beinhaltet.
  • Vorzugsweise könnte das Regelmittel einen Mikroprozessor beinhalten.
  • Vorzugsweise könnte das Messmittel an einem Auslass des Materialspeichermittels angeordnet sein.
  • Vorzugsweise könnte die erforderliche Zufuhrrate im Wesentlichen unabhängig von der Schräge des landwirtschaftlichen Streuers sein.
  • Vorzugsweise könnte der landwirtschaftliche Streuer ein vorderes Ende und ein gegenüberliegendes hinteres Ende aufweisen, und das Materialspeichermittel könnte näher am vorderen Ende des landwirtschaftlichen Streuers als das zumindest eine Materialstreumittel angeordnet sein.
  • Vorzugsweise könnte der Bereich der zumindest einen Öffnung abnehmen, wenn der landwirtschaftliche Streuer nach oben geneigt ist.
  • Vorzugsweise könnte der Bereich der zumindest einen Öffnung zunehmen, wenn der landwirtschaftliche Streuer nach unten geneigt ist.
  • Vorzugsweise könnte das Messmittel eine bewegliche Pforte beinhalten, die über dem Fördermittel angeordnet ist.
  • Vorzugsweise könnte der landwirtschaftliche Streuer Radgeschwindigkeitssensormittel beinhalten, und die zumindest eine Eingabe in das Regelmittel beinhaltet eine Ausgabe von dem Radgeschwindigkeitssensormittel, die eine Geschwindigkeit über Grund des landwirtschaftlichen Streuers darstellt.
  • Vorzugsweise könnte das landwirtschaftliche Material Dünger beinhalten.
  • Gemäß einem vierten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Regeln einer Zufuhrrate landwirtschaftlichen Materials an zumindest ein Materialstreumittel eines landwirtschaftlichen Streuers mit einem Materialspeichermittel, Materialfördermitteln zum Fördern des landwirtschaftlichen Materials von dem Materialspeichermittel zu dem zumindest einen Materialstreumittel und Messmitteln, die zumindest eine Öffnung beinhalten, durch die das landwirtschaftliche Material läuft, bevor oder während das landwirtschaftliche Material zu dem zumindest einen Materialstreumittel gefördert wird, und zum Variieren eines Bereichs der zumindest einen Öffnung betreibbar sind, wobei das Verfahren das Versehen des landwirtschaftlichen Streuers mit Neigungsmessermitteln beinhaltet, die geeignet sind, eine Ausgabe vorzusehen, die eine Schräge des landwirtschaftlichen Streuers im Verhältnis zu einer horizontalen Ebene darstellt, wobei das Verfahren ferner das Versehen des landwirtschaftlichen Streuers mit Regelmitteln beinhaltet, die geeignet sind, zumindest eine Eingabe zu erfassen und den Bereich der zumindest einen Öffnung des Messmittels als Reaktion auf die zumindest eine Eingabe zu variieren, um eine erforderliche Zufuhrrate landwirtschaftlichen Materials an das zumindest eine Materialstreumittel vorzusehen, wobei die zumindest eine Eingabe die Ausgabe des Neigungsmessermittels beinhaltet.
  • Vorzugsweise könnte das Regelmittel einen Mikroprozessor beinhalten.
  • Vorzugsweise könnte das Verfahren das Anordnen des Messmittels an einem Auslass des Materialspeichermittels beinhalten.
  • Vorzugsweise könnte die erforderliche Zufuhrrate im Wesentlichen unabhängig von der Schräge des landwirtschaftlichen Streuers sein.
  • Vorzugsweise könnte das Verfahren das Einstellen des Regelmittels zum Verringern der Geschwindigkeit des drehzahlvariablen Materialfördermittels beinhalten, wenn der landwirtschaftliche Streuer nach oben geneigt ist.
  • Vorzugsweise könnte das Verfahren das Einstellen des Regelmittels zum Erhöhen der Geschwindigkeit des drehzahlvariablen Materialfördermittels beinhalten, wenn der landwirtschaftliche Streuer nach unten geneigt ist.
  • Vorzugsweise könnte das Messmittel eine bewegliche Pforte beinhalten, die über dem Fördermittel angeordnet ist.
  • Vorzugsweise könnte das Verfahren das Versehen des landwirtschaftlichen Streuers mit Radgeschwindigkeitssensormitteln beinhalten, und die zumindest eine Eingabe in das Regelmittel könnte eine Ausgabe von dem Radgeschwindigkeitssensormittel beinhalten, die eine Geschwindigkeit über Grund des landwirtschaftlichen Streuers darstellt.
  • Gemäß einem fünften Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist ein landwirtschaftlicher Streuer vorgesehen, beinhaltend:
    • - Materialspeichermittel zum Speichern eines landwirtschaftlichen Materials;
    • - zumindest ein Materialstreumittel, das geeignet ist, das landwirtschaftliche Material auf eine Fläche zu streuen, die sich im Gebrauch unter dem Streuer befindet;
    • - drehzahlvariable Materialfördermittel, die mit einer variablen Geschwindigkeit zum Fördern des landwirtschaftlichen Materials vom Materialspeichermittel zu dem zumindest einen Materialstreumittel betreibbar sind;
    • - Messmittel zwischen dem Materialspeichermittel und dem zumindest einen Materialstreumittel, wobei das Messmittel zumindest eine Öffnung beinhaltet, durch die das landwirtschaftliche Material läuft, bevor oder während das landwirtschaftliche Material zu dem zumindest einen Materialstreumittel gefördert wird, und zum Variieren eines Bereichs der zumindest einen Öffnung betreibbar ist;
    • - Neigungsmessermittel zum Messen einer Schräge des landwirtschaftlichen Streuers im Verhältnis zu einer horizontalen Ebene und Vorsehen einer Ausgabe, die die Schräge darstellt; und
    • - Regelmittel, die geeignet sind, eines oder beides aus einer Geschwindigkeit eines drehzahlvariablen Materialfördermittels und einem Bereich der zumindest einen Öffnung des Messmittels als Reaktion auf zumindest eine Eingabe zu variieren, um eine erforderliche Zufuhrrate landwirtschaftlichen Materials an das zumindest eine Materialstreumittel vorzusehen, wobei die zumindest eine Eingabe die Ausgabe des Neigungsmessermittels beinhaltet.
  • Vorzugsweise könnte das Regelmittel einen Mikroprozessor beinhalten.
  • Vorzugsweise könnte das drehzahlvariable Materialfördermittel einen drehzahlvariablen Bandförderer beinhalten.
  • Vorzugsweise könnte das drehzahlvariable Materialfördermittel einen drehzahlvariablen Kettenförderer beinhalten.
  • Vorzugsweise könnte die erforderliche Zufuhrrate im Wesentlichen unabhängig von der Schräge des landwirtschaftlichen Streuers sein.
  • Vorzugsweise könnte der landwirtschaftliche Streuer ein vorderes Ende und ein gegenüberliegendes hinteres Ende aufweisen, und das Materialspeichermittel könnte näher am vorderen Ende des landwirtschaftlichen Streuers als das zumindest eine Materialstreumittel angeordnet sein.
  • Vorzugsweise könnte die Geschwindigkeit des drehzahlvariablen Materialfördermittels abnehmen, wenn der landwirtschaftliche Streuer nach oben geneigt ist.
  • Vorzugsweise könnte die Geschwindigkeit des drehzahlvariablen Materialfördermittels zunehmen, wenn der landwirtschaftliche Streuer nach unten geneigt ist.
  • Vorzugsweise könnte der Bereich der zumindest einen Öffnung abnehmen, wenn der landwirtschaftliche Streuer nach oben geneigt ist.
  • Vorzugsweise könnte der Bereich der zumindest einen Öffnung zunehmen, wenn der landwirtschaftliche Streuer nach unten geneigt ist.
  • Vorzugsweise könnte das Messmittel eine bewegliche Pforte beinhalten, die über dem Fördermittel angeordnet ist.
  • Vorzugsweise könnte der landwirtschaftliche Streuer Radgeschwindigkeitssensormittel beinhalten, und die zumindest eine Eingabe in das Regelmittel beinhaltet eine Ausgabe von dem Radgeschwindigkeitssensormittel.
  • Vorzugsweise könnte das landwirtschaftliche Material Dünger beinhalten.
  • Gemäß einem sechsten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Regeln einer Zufuhrrate landwirtschaftlichen Materials an zumindest ein Materialstreumittel eines landwirtschaftlichen Streuers mit Materialspeichermitteln, drehzahlvariablen Materialfördermitteln, die mit einer variablen Geschwindigkeit zum Fördern des landwirtschaftlichen Materials von dem Materialspeichermittel zum zumindest einen drehzahlvariable Materialstreumittel betreibbar sind, und Messmitteln zwischen den Materialspeichermitteln und dem zumindest einen Materialstreumittel vorgesehen, wobei die Messmittel zumindest eine Öffnung beinhalten, durch die das landwirtschaftliche Material läuft, bevor oder während das landwirtschaftliche Material zu dem zumindest einen Materialstreumittel gefördert wird, und zum Variieren eines Bereichs der zumindest einen Öffnung betreibbar ist, wobei das Verfahren ferner das Versehen des landwirtschaftlichen Streuers mit Regelmitteln beinhaltet, die geeignet sind, zumindest eine Eingabe zu erfassen und eines oder beides aus einer Geschwindigkeit eines drehzahlvariablen Materialfördermittels und einem Bereich der zumindest einen Öffnung des Messmittels als Reaktion auf die Eingabe zu variieren, um eine erforderliche Zufuhrrate landwirtschaftlichen Materials an das zumindest eine Materialstreumittel vorzusehen, wobei die zumindest eine Eingabe die Ausgabe des Neigungsmessermittels beinhaltet.
  • Vorzugsweise könnte das Regelmittel einen Mikroprozessor beinhalten.
  • Vorzugsweise könnte die erforderliche Zufuhrrate im Wesentlichen unabhängig von der Schräge des landwirtschaftlichen Streuers sein.
  • Vorzugsweise könnte das Verfahren das Verringern der Geschwindigkeit des drehzahlvariablen Materialfördermittels beinhalten, wenn der landwirtschaftliche Streuer nach oben geneigt ist.
  • Vorzugsweise könnte das Verfahren das Erhöhen der Geschwindigkeit des drehzahlvariablen Materialfördermittels beinhalten, wenn der landwirtschaftliche Streuer nach unten geneigt ist.
  • Vorzugsweise könnte das Verfahren das Verringern des Bereichs der variablen Öffnung beinhalten, wenn der landwirtschaftliche Streuer nach oben geneigt ist. Vorzugsweise könnte der Bereich das Vergrößern der variablen Öffnung beinhalten, wenn der landwirtschaftliche Streuer nach unten geneigt ist.
  • Vorzugsweise könnte das Messmittel eine bewegliche Pforte beinhalten, die über dem Fördermittel angeordnet ist.
  • Vorzugsweise könnte das Verfahren das Versehen des landwirtschaftlichen Streuers mit Radgeschwindigkeitssensormitteln beinhalten, und die zumindest eine Eingabe in das Regelmittel könnte eine Ausgabe von dem Radgeschwindigkeitssensormittel beinhalten.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist ein landwirtschaftlicher Streuer (wie hierin definiert) und/oder ein Verfahren zum Regeln einer Zufuhrrate von landwirtschaftlichem Material an zumindest ein Materialstreumittel eines landwirtschaftlichen Streuers (wie hierin definiert) im wesentlichen wie hierin unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • Weitere Gesichtspunkte, die unter allen ihren neuartigen Gesichtspunkten in Betracht gezogen werden sollten, werden aus der folgenden Beschreibung offensichtlich, die als Beispiel möglicher Ausführungsformen der Erfindung erfolgt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 zeigt eine diagrammatische Seitenansicht im Querschnitt eines landwirtschaftlichen Streuers gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei das Fahrgestell und die Hinterräder des Streuers umrissen und die Vorderräder und das Führerhaus aus Gründen der Übersichtlichkeit weggelassen sind.
  • Fig. 2 zeigt eine vergrößerte, diagrammatische Seitenansicht im Querschnitt eines Messmittels gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 3 zeigt eine vergrößerte, diagrammatische Seitenansicht im Querschnitt eines alternativen Messmittels.
  • KURZE BESCHREIBUNG VON BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • Unter Bezugnahme zunächst auf Fig. 1, könnte ein landwirtschaftlicher Streuer, im allgemeinen mit 100 bezeichnet und im folgenden einfach "Streuer" genannt, ein Materialspeichermittel wie etwa einen Behälter oder Trichter 1 beinhalten, der landwirtschaftliches Material 2 wie etwa Dünger beinhalten könnte. Ein Materialfördermittel, typischerweise ein Förderer 3, könnte das Material 2 zu zumindest einem Materialstreumittel 4, z. B. einer Schleuder, einem Gebläse oder dergleichen, fördern, die geeignet sind, das landwirtschaftliche Material 2 über dem Gelände oder Boden 20 unter dem Streuer 100 zu verstreuen. In der Ausführungsform, die in Fig. 1 dargestellt ist, ist ein Bandförderer 3 gezeigt, die vorliegende Erfindung könnte jedoch auch mit anderen Förderern verwendet werden, die auf dem Fachgebiet bekannt sind, insbesondere mit Kettenförderern.
  • Der Förderer 3 könnte durch einen Motor 5 angetrieben sein, der typischerweise hydraulisch betrieben sein könnte, jedoch auch ein Elektromotor oder jeglicher geeignete drehzahlvariable Motor sein könnte. Die Geschwindigkeit des Motors 5 und daher des Förderers 3 kann einstellbar und durch einen Regler 6 geregelt sein. Der Regler 6 könnte durch verschiedene Verfahren, abhängig davon, ob der Motor 5 hydraulisch, elektrisch oder anders betrieben ist, die Regelung des Motors 5 erzielen, aber nichtsdestoweniger könnte der Regler 6 die Geschwindigkeit des Motors 5 regeln. Der Regler 6 könnte Komponenten beinhalten, die über Verarbeitungsfähigkeiten verfügen, zum Beispiel einen Computerprozessor, oder er könnte seine Funktion auch durch mechanische oder elektronische Mittel erfüllen.
  • Ein landwirtschaftlicher Streuer gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung könnte ferner ein Neigungsmessermittel beinhalten, wie etwa einen elektronischen Kippsensor 7. Eine geeignete Art Kippsensor 7 könnte die sein, die in US-Patent Nr. 6,249,984 beschrieben ist. Der Kippsensor 7 könnte die Schräge des landwirtschaftlichen Streuers 100 und daher des Förderers 3 im Verhältnis zum ebenen Boden messen, d. h. der Kippsensor 7 könnte den Winkel von der Horizontalen, in dem der landwirtschaftliche Streuer 100 bergauf oder bergab fährt, messen. Der Kippsensor 7 könnte eine Ausgabe 8, vorzugsweise ein elektrisches Signal, das die Schräge des Streuers 100 angibt, an den Regler 6 senden.
  • In einigen Ausführungsformen könnten einige der oben genannten Komponenten kombiniert sein. Zum Beispiel könnte in einigen Ausführungsformen der Regler 6 einen eingegliederten Kippsensor 7 beinhalten. In anderen Ausführungsformen könnte der Regler 6 in den Motor 5 eingegliedert sein.
  • Der Regler 6 könnte auf ein Signal 8 vom Kippsensor 7, das angibt, dass sich der Streuer 100 nicht auf einer ebenen Oberfläche befindet, durch entweder Verringern oder Erhöhen der Geschwindigkeit des Förderermotors 5 und daher des Förderers 3 reagieren. Wenn das Signal 8 angibt, dass der Streuer 100 bergauf fährt, dann könnte der Regler 6 die Geschwindigkeit des Förderermotors 5 verringern, um den erhöhten Strom von Material 2 den Förderer 3 hinunter auszugleichen, wenn der Förderer 3 nach unten geneigt ist. Wenn das Signal 8 angibt, dass der Streuer bergab fährt, dann könnte der Regler 6 die Geschwindigkeit des Förderermotors 5 erhöhen, um den verringerten Strom von Material 2 den Förderer 3 hinunter auszugleichen, wenn der Förderer 3 nach oben geneigt ist. Auf diese Weise könnte die Zufuhrrate von Material 2 an das Streumittel 4 im Wesentlichen unabhängig von der Schräge des Streuers 100 gehalten sein.
  • Der Anmelder ist der Meinung, dass eine lineare Variation in der Geschwindigkeit mit Schräge oder Neigung eine im wesentlichen einheitliche Zufuhr von Material 2 an das Streumittel 4 und damit vom Streumittel 4 auf den Boden 20 vorsehen könnte. Das Variationsverhältnis der Fördergeschwindigkeit zur Neigung oder Schräge könnte von der verwendeten Fördererart abhängen. Einige flache Bandförderer 3 könnten etwa eine 30%-ige Variation pro 10° Schräge oder Neigung erfordern. Einige Kettenförderer 3 könnten nur etwa eine 16%-ige Variation pro 10° Schräge oder Neigung erfordern. Das genaue Variationsverhältnis, das für einen besonderen Förderer 3 geeignet ist könnte durch einfaches Experimentieren herausgefunden werden.
  • Der Behälter 1 und das Streumittel 4 des Streuers 100, die oben beschrieben sind, sind in einer gemeinsamen Gestaltung angeordnet, wobei sich Materialspeichermittel 1 näher der Vorderseite des Streuers 100 befindet, das Materialstreumittel 4 sich an der Hinterseite des Streuers 100 befindet und der Förderer 3 im wesentlichen an der Längsachse des Streuers 100 ausgerichtet ist. Der Fachmann wird erkennen, dass, wenn die relativen Positionen des Materialspeichermittels 1 und des Materialstreumittels 4 umgekehrt sind, das heißt, wenn das Materialstreumittel 4 näher der Vorderseite des Streuers 100 liegt als das Materialspeichermittel 1, es nötig sein könnte, die Geschwindigkeit des Förderers 3 zu erhöhen, wenn der Streuer bergauf fährt, und die Geschwindigkeit des Förderers 3 zu vermindern, wenn der Streuer bergab fährt.
  • Vorzugsweise könnte der Kippsensor 7 in der Lage sein, eine Schräge im Verhältnis zu sowohl der Längs- als auch der Querachse des Streuers 100 zu messen. In diesem Fall könnte die Ausgabe des Kippsensors 7 zum Variieren der Geschwindigkeit des Förderers als Reaktion auf eine Änderung im Winkel des Streuers 100 auf entweder einer oder beiden der Achsen verwendet sein, falls erforderlich. In einer bevorzugten Ausführungsform könnte der Kippsensor 7 auch als Teil eines Überrollwarnsystems verwendet sein und könnte beispielsweise eine Warnanzeige wie einen akustischen und/oder visuellen Alarm vorsehen, falls ein Überschlag unmittelbar bevorsteht.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beinhaltet ein landwirtschaftlicher Streuer 100 einen Behälter 1, einen Förderer 3 und zumindest ein Materialstreumittel 4 gemeinsam mit dem Streuer von Fig. 1. Unter Bezugnahme auf Fig. 2 könnte in dieser Ausführungsform die Zufuhr von Material 2, die durch den Förderer 3 vom Behälter 1 zum Streumittel (nicht gezeigt) transportiert wird, durch ein Messmittel abgestimmt sein, in diesem Fall eine regulierbare Pforte 10, die am Auslass des Behälters 1 angeordnet ist.
  • In dieser Ausführungsform regelt das Regelmittel (nicht gezeigt) unter Verwendung einer geeigneten Betätigungsvorrichtung 13 die Menge von Material 2, die den Förderer 3 entlang zum Materialstreumittel wandert, in diesem Fall mithilfe eines Motors 14 und zugehörigen Zahns 15, um die Höhe der Pforte 10 zu variieren, wodurch der Bereich der Öffnung 11 zwischen der Unterseite der Pforte 12 und dem Förderer 3 variiert wird.
  • Fig. 3 zeigt ein alternatives Betätigungsmittel 13A, das geeignet ist, die Pforte 10 zu kippen, um den Raum zwischen der Unterkante 12 und dem Förderer 3 zu variieren.
  • In dem typischen Fall, wenn der Behälter oder Trichter 1 vor dem Streumittel (nicht gezeigt) angeordnet ist und eine im wesentlichen beständige Flussrate von Material 2 erforderlich ist, könnte die Pforte 10 nach oben angepasst sein, wenn der Streuer bergab gerichtet ist, um den verfügbaren Bereich zu vergrößern, durch den das Material 2 fließen könnte. Umgekehrt könnte die Pforte 10 nach unten angepasst sein, wenn der Streuer berauf gerichtet ist.
  • Der Fachmann wird erkennen, dass das Messmittel, statt eine anpassbare Pforte 10 über dem Förderer 3 vorzusehen, wie in Fig. 2 dargestellt, die Gestalt einer variablen Öffnung an einem Auslass eines Trichters (nicht gezeigt), der über einem Förderer angeordnet ist, annehmen könnte, wodurch es die Zufuhr landwirtschaftlichen Materials abstimmt, das auf dem Förderer abgesetzt wird.
  • Der Fachmann wird erkennen, dass durch Regeln der Öffnung 11 eines Messmittels die Flussrate von Material 2 zum Streumittel 4 geregelt sein könnte, selbst wenn die Geschwindigkeit des Förderers 3 im Verhältnis zur Geschwindigkeit über Grund des Streuers 100 festgesetzt ist, beispielsweise in Ausführungsformen, bei denen der Streuer 100 ein Anhänger ist und der Förderer 3 durch Anschluss an eines oder mehrere Räder angetrieben wird.
  • In einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung könnte ein landwirtschaftlicher Streuer sowohl das Messmittel mit zumindest einer variablen Öffnung als auch den oben beschriebenen drehzahlvariablen Förderer beinhalten. In einer solchen Ausführungsform könnte ein einziges Regelmittel eines oder beides aus der Geschwindigkeit des drehzahlvariablen Förderermittels 3 und der Größe der Öffnung 11 des Messmittels anpassen, um dem Streumittel die erforderliche Rate von landwirtschaftlichem Material zuzuführen.
  • Der Regler könnte, ob er nun die Geschwindigkeit des Förderers 3 und/oder die Größe der Öffnung 11 und/oder jegliche andere Variable regelt, eine Eingabe 16 von einem Radgeschwindigkeitssensor 17 empfangen, der anzeigt, wie schnell sich die Räder 18 drehen, wodurch die Geschwindigkeit über Grund des Streuers 100 angezeigt wird. Der Regler 6 könnte die Geschwindigkeit des Förderers 3 und/oder den Bereich der Messmittelöffnung 11 als Reaktion auf die Geschwindigkeit über Grund des Streuers 100 sowie die Schräge des Streuers variieren. Alternativ dazu könnte, falls kein Radgeschwindigkeitssensor 17 zur Anwendung kommt, der Betreiber des Streuers mit einer im wesentlichen beständigen Geschwindigkeit fahren, wenn eine beständige Rate von Material 2 über den Boden 20 verstreut werden soll, oder es könnte ein alternatives Mittel zur Bestimmung der Geschwindigkeit über Grund des Streuers 100, wie GPS und/oder Radar, zur Anwendung kommen.
  • Falls ein Radgeschwindigkeitssensor 17 zur Anwendung kommt, muss der Regler 6 ein Rutschen der Räder 18 beim Berechnen der echten Geschwindigkeit über Grund berücksichtigen. Der Regler 6 könnte dann die Geschwindigkeit des Förderers 3 und/oder die Größe der Öffnung 11 entsprechend anpassen.
  • Der Fachmann wird erkennen, dass die vorliegende Erfindung ein Mittel zum Streuen von landwirtschaftlichem Material vorsehen könnte, das in seiner Streurate beständiger ist, wenn es auf unebenen Gelände verwendet wird, als einige landwirtschaftliche Streuer des Stands der Technik. Die vorliegende Erfindung könnte, falls erforderlich, auch zum automatischen Variieren der Menge von landwirtschaftlichem Material auf einem Gefälle abhängig vom Gradienten des Gefälles verwendet werden.
  • Wurde in der vorhergehenden Beschreibung mit Kenntnis von Äquivalenten Bezug auf spezifische Komponenten oder Einheiten der Erfindung genommen, so sind derartige Äquivalente hierin eingegliedert, als ob sie einzeln dargelegt wären.
  • Obwohl diese Erfindung als Beispiel und unter Bezugnahme auf mögliche Ausführungsformen davon beschrieben wurde, ist zu verstehen, dass Modifikationen oder Verbesserungen daran vorgenommen werden können, ohne vom Wesen oder Umfang der beiliegenden Ansprüche abzuweichen.

Claims (54)

1. Landwirtschaftlicher Streuer, beinhaltend
Materialspeichermittel zum Speichern landwirtschaftlichen Materials;
zumindest ein Materialstreumittel, das geeignet ist, das landwirtschaftliche Material auf eine Fläche zu streuen, die sich im Gebrauch unter dem Streuer befindet;
drehzahlvariable Materialfördermittel, die mit einer variablen Geschwindigkeit zum Fördern des landwirtschaftlichen Materials vom Materialspeichermittel zu dem zumindest einen Materialstreumittel betreibbar sind;
Neigungsmessermittel zum Messen einer Schräge des landwirtschaftlichen Streuers im Verhältnis zu einer horizontalen Ebene und Vorsehen einer Ausgabe, die die Schräge darstellt; und
Regelmittel, die geeignet sind, im Gebrauch die Geschwindigkeit des drehzahlvariablen Materialfördermittels als Reaktion auf zumindest eine Eingabe zu variieren, um eine erforderliche Zufuhrrate landwirtschaftlichen Materials an das zumindest eine Materialstreumittel vorzusehen, wobei die zumindest eine Eingabe die Ausgabe des Neigungsmessermittels beinhaltet.
2. Landwirtschaftlicher Streuer nach Anspruch 1, wobei das Regelmittel einen Mikroprozessor beinhaltet.
3. Landwirtschaftlicher Streuer nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei das drehzahlvariable Materialfördermittel einen drehzahlvariablen Bandförderer beinhaltet.
4. Landwirtschaftlicher Streuer nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei das drehzahlvariable Materialfördermittel einen drehzahlvariablen Kettenförderer beinhaltet.
5. Landwirtschaftlicher Streuer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erforderliche Zufuhrrate im Wesentlichen unabhängig von der Schräge des landwirtschaftlichen Streuers ist.
6. Landwirtschaftlicher Streuer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der landwirtschaftliche Streuer ein vorderes Ende und ein gegenüberliegendes hinteres Ende aufweist und die Materialspeichermittel näher am vorderen Ende des landwirtschaftlichen Streuers als das zumindest eine Materialstreumittel angeordnet sind.
7. Landwirtschaftlicher Streuer nach Anspruch 6, wobei die Geschwindigkeit des drehzahlvariablen Materialfördermittels abnimmt, wenn der landwirtschaftliche Streuer nach oben geneigt ist.
8. Landwirtschaftlicher Streuer nach einem der Ansprüche 6 oder 7, wobei die Geschwindigkeit des drehzahlvariablen Materialfördermittels zunimmt, wenn der landwirtschaftliche Streuer nach unten geneigt ist.
9. Landwirtschaftlicher Streuer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der landwirtschaftliche Streuer Radgeschwindigkeitssensormittel beinhaltet und die zumindest eine Eingabe in das Regelmittel eine Ausgabe von dem Radgeschwindigkeitssensormittel beinhaltet, die eine Geschwindigkeit über Grund des landwirtschaftlichen Streuers darstellt.
10. Landwirtschaftlicher Streuer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das landwirtschaftliche Material Dünger beinhaltet.
11. Verfahren zum Regeln einer Zufuhrrate landwirtschaftlichen Materials an zumindest ein Materialstreumittel eines landwirtschaftlichen Streuers mit Materialspeichermitteln und drehzahlvariablen Materialfördermitteln, die mit einer variablen Geschwindigkeit zum Fördern des landwirtschaftlichen Materials von dem Materialspeichermittel zum zumindest einen drehzahlvariablen Materialstreumittel betreibbar sind, wobei das Verfahren das Versehen des landwirtschaftlichen Streuers mit Neigungsmessermitteln beinhaltet, die geeignet sind, eine Ausgabe vorzusehen, die eine Schräge des landwirtschaftlichen Streuers im Verhältnis zu einer horizontalen Ebene darstellt, wobei das Verfahren ferner das Versehen des landwirtschaftlichen Streuers mit Regelmitteln beinhaltet, die geeignet sind, im Gebrauch zumindest eine Eingabe zu erfassen und die Geschwindigkeit des drehzahlvariablen Fördermittels als Reaktion auf die Eingabe zu variieren, um eine erforderliche Zufuhrrate landwirtschaftlichen Materials an das zumindest eine Materialstreumittel vorzusehen, wobei die zumindest eine Eingabe die Ausgabe des Neigungsmessermittels beinhaltet.
12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei das Regelmittel einen Mikroprozessor beinhaltet.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 oder 12, wobei die erforderliche Zufuhrrate im Wesentlichen unabhängig von der Schräge des landwirtschaftlichen Streuers ist.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11, 12 oder 13, beinhaltend den Schritt des Einstellens des Regelmittels zum Verringern der Geschwindigkeit des drehzahlvariablen Materialfördermittels, wenn der landwirtschaftliche Streuer nach oben geneigt ist.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 11, 12, 13 oder 14, beinhaltend den Schritt des Einstellens des Regelmittels zum Erhöhen der Geschwindigkeit des drehzahlvariablen Materialfördermittels, wenn der landwirtschaftliche Streuer nach unten geneigt ist.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 15, beinhaltend den Schritt des Versehens des landwirtschaftlichen Streuers mit Radgeschwindigkeitssensormitteln, wobei die zumindest eine Eingabe in das Regelmittel eine Ausgabe von dem Radgeschwindigkeitssensormittel beinhaltet, die eine Geschwindigkeit über Grund des landwirtschaftlichen Streuers darstellt.
17. Landwirtschaftlicher Streuer, beinhaltend:
Materialspeichermittel zum Speichern eines landwirtschaftlichen Materials;
zumindest ein Materialstreumittel, das geeignet ist, das landwirtschaftliche Material auf eine Fläche zu streuen, die sich im Gebrauch unter dem Streuer befindet;
Materialfördermittel zum Fördern des landwirtschaftlichen Materials vom Materialspeichermittel zu dem zumindest einen Materialstreumittel;
Meßmittel zwischen dem Materialspeichermittel und dem zumindest einen Materialstreumittel, wobei das Meßmittel zumindest eine Öffnung beinhaltet, durch die das landwirtschaftliche Material läuft, bevor oder während das landwirtschaftliche Material zu dem zumindest einen Materialstreumittel gefördert wird, und zum Variieren eines Bereichs der zumindest einen Öffnung betreibbar ist;
Neigungsmessermittel zum Messen einer Schräge des landwirtschaftlichen Streuers im Verhältnis zu einer horizontalen Ebene und Vorsehen einer Ausgabe, die die Schräge darstellt;
Regelmittel, die geeignet sind, den Bereich der zumindest einen Öffnung in dem Meßmittel als Reaktion auf zumindest eine Eingabe zu variieren, um eine erforderliche Zufuhrrate landwirtschaftlichen Materials an das zumindest eine Materialstreumittel vorzusehen, wobei die zumindest eine Eingabe die Ausgabe des Neigungsmessermittels beinhaltet.
18. Landwirtschaftlicher Streuer nach Anspruch 17, wobei das Regelmittel einen Mikroprozessor beinhaltet.
19. Landwirtschaftlicher Streuer nach einem der Ansprüche 17 oder 18, wobei das Meßmittel an einem Auslaß des Materialspeichermittels angeordnet ist.
20. Landwirtschaftlicher Streuer nach einem der Ansprüche 17, 18 oder 19, wobei die erforderliche Zufuhrrate im wesentlichen unabhängig von der Schräge des landwirtschaftlichen Streuers ist.
21. Landwirtschaftlicher Streuer nach einem der Ansprüche 17, 18, 19 oder 20, wobei der landwirtschaftliche Streuer ein vorderes Ende und ein gegenüberliegendes hinteres Ende aufweist und das Materialspeichermittel näher am vorderen Ende des landwirtschaftlichen Streuers als das zumindest eine Materialstreumittel angeordnet ist.
22. Landwirtschaftlicher Streuer nach Anspruch 21, wobei der Bereich der zumindest einen Öffnung abnimmt, wenn der landwirtschaftliche Streuer nach oben geneigt ist.
23. Landwirtschaftlicher Streuer nach einem der Ansprüche 21 oder 22, wobei der Bereich der zumindest einen Öffnung zunimmt, wenn der landwirtschaftliche Streuer nach unten geneigt ist.
24. Landwirtschaftlicher Streuer nach einem der Ansprüche 19 bis 23, wobei das Meßmittel eine bewegliche Pforte beinhaltet, die über dem Fördermittel angeordnet ist.
25. Landwirtschaftlicher Streuer nach einem der Ansprüche 17 bis 24, wobei der landwirtschaftliche Streuer Radgeschwindigkeitssensormittel beinhaltet und die zumindest eine Eingabe in das Regelmittel eine Ausgabe von dem Radgeschwindigkeitssensormittel beinhaltet, die eine Geschwindigkeit über Grund des landwirtschaftlichen Streuers darstellt.
26. Landwirtschaftlicher Streuer nach einem der Ansprüche 17 bis 25, wobei das landwirtschaftliche Material Dünger beinhaltet.
27. Verfahren zum Regeln einer Zufuhrrate landwirtschaftlichen Materials an zumindest ein Materialstreumittel eines landwirtschaftlichen Streuers mit einem Materialspeichermittel, Materialfördermitteln zum Fördern des landwirtschaftlichen Materials von dem Materialspeichermittel zu dem zumindest einen Materialstreumittel und Meßmitteln, die zumindest eine Öffnung beinhalten, durch die das landwirtschaftliche Material läuft, bevor oder während das landwirtschaftliche Material zu dem zumindest einen Materialstreumittel gefördert wird, und zum Variieren eines Bereichs der zumindest einen Öffnung betreibbar sind, wobei das Verfahren das Versehen des landwirtschaftlichen Streuers mit Neigungsmessermitteln beinhaltet, die geeignet sind, eine Ausgabe vorzusehen, die eine Schräge des landwirtschaftlichen Streuers im Verhältnis zu einer horizontalen Ebene darstellt, wobei das Verfahren ferner das Versehen des landwirtschaftlichen Streuers mit Regelmitteln beinhaltet, die geeignet sind, zumindest eine Eingabe zu erfassen und den Bereich der zumindest einen Öffnung des Meßmittels als Reaktion auf die zumindest eine Eingabe zu variieren, um eine erforderliche Zufuhrrate landwirtschaftlichen Materials an das zumindest eine Materialstreumittel vorzusehen, wobei die zumindest eine Eingabe die Ausgabe des Neigungsmessermittels beinhaltet.
28. Verfahren nach Anspruch 27, beinhaltend den Schritt des Anordnens des Meßmittels an einem Auslaß des Materialspeichermittels.
29. Verfahren nach einem der Ansprüche 27 oder 28, wobei die erforderliche Zufuhrrate im Wesentlichen unabhängig von der Schräge des landwirtschaftlichen Streuers ist.
30. Verfahren nach einem der Ansprüche 27, 28 oder 29, beinhaltend den Schritt des Einstellens des Regelmittels zum Verringern des Bereichs der variablen Öffnung, wenn der landwirtschaftliche Streuer nach oben geneigt ist.
31. Verfahren nach einem der Ansprüche 27, 28, 29 oder 30, beinhaltend den Schritt des Einstellens des Regelmittels zum Erhöhen des Bereichs der variablen Öffnung, wenn der landwirtschaftliche Streuer nach unten geneigt ist.
32. Verfahren nach einem der Ansprüche 27 bis 31, wobei das Meßmittel eine bewegliche Pforte beinhaltet, die über dem Fördermittel angeordnet ist.
33. Verfahren nach einem der Ansprüche 27 bis 32, beinhaltend den Schritt des Versehens des landwirtschaftlichen Streuers mit Radgeschwindigkeitssensormitteln, wobei die zumindest eine Eingabe in das Regelmittel eine Ausgabe von dem Radgeschwindigkeitssensormittel beinhaltet, die eine Geschwindigkeit über Grund des landwirtschaftlichen Streuers darstellt.
34. Landwirtschaftlicher Streuer, beinhaltend:
Materialspeichermittel zum Speichern landwirtschaftlichen Materials;
zumindest ein Materialstreumittel, das geeignet ist, das landwirtschaftliche Material auf eine Fläche zu streuen, die sich im Gebrauch unter dem Streuer befindet;
drehzahlvariable Materialfördermittel, die mit einer variablen Geschwindigkeit zum Fördern des landwirtschaftlichen Materials vom Materialspeichermittel zu dem zumindest einen Materialstreumittel betreibbar sind;
Meßmittel zwischen dem Materialspeichermittel und dem zumindest einen Materialstreumittel, wobei das Meßmittel zumindest eine Öffnung beinhaltet, durch die das landwirtschaftliche Material läuft, bevor oder während das landwirtschaftliche Material zu dem zumindest einen Materialstreumittel gefördert wird, und zum Variieren eines Bereichs der zumindest einen Öffnung betreibbar ist;
Neigungsmessermittel zum Messen einer Schräge des landwirtschaftlichen Streuers im Verhältnis zu einer horizontalen Ebene und Vorsehen einer Ausgabe, die die Schräge darstellt; und
Regelmittel, die geeignet sind, eines oder beides aus einer Geschwindigkeit eines drehzahlvariablen Materialfördermittels und einem Bereich der zumindest einen Öffnung des Meßmittels als Reaktion auf zumindest eine Eingabe zu variieren, um eine erforderliche Zufuhrrate landwirtschaftlichen Materials an das zumindest eine Materialstreumittel vorzusehen, wobei die zumindest eine Eingabe die Ausgabe des Neigungsmessermittels beinhaltet.
35. Landwirtschaftlicher Streuer nach Anspruch 34, wobei das Regelmittel einen Mikroprozessor beinhaltet.
36. Landwirtschaftlicher Streuer nach einem der Ansprüche 34 oder 35, wobei das drehzahlvariable Materialfördermittel einen drehzahlvariablen Bandförderer beinhaltet.
37. Landwirtschaftlicher Streuer nach einem der Ansprüche 34 oder 35, wobei das drehzahlvariable Materialfördermittel einen drehzahlvariablen Kettenförderer beinhaltet.
38. Landwirtschaftlicher Streuer nach einem der Ansprüche 34, 35, 36 oder 37, wobei die erforderliche Zufuhrrate im Wesentlichen unabhängig von der Schräge des landwirtschaftlichen Streuers ist.
39. Landwirtschaftlicher Streuer nach einem der Ansprüche 34 bis 38, wobei der landwirtschaftliche Streuer ein vorderes Ende und ein gegenüberliegendes hinteres Ende aufweist und die Materialspeichermittel näher am vorderen Ende des landwirtschaftlichen Streuers als das zumindest eine Materialstreumittel angeordnet sind.
40. Landwirtschaftlicher Streuer nach Anspruch 39, wobei die Geschwindigkeit des drehzahlvariablen Materialfördermittels abnimmt, wenn der landwirtschaftliche Streuer nach oben geneigt ist.
41. Landwirtschaftlicher Streuer nach einem der Ansprüche 39 oder 40, wobei die Geschwindigkeit des drehzahlvariablen Materialfördermittels zunimmt, wenn der landwirtschaftliche Streuer nach unten geneigt ist.
42. Landwirtschaftlicher Streuer nach einem der Ansprüche 39, 40 oder 41, wobei der Bereich der zumindest einen Öffnung abnimmt, wenn der landwirtschaftliche Streuer nach oben geneigt ist.
43. Landwirtschaftlicher Streuer nach einem der Ansprüche 39 bis 42, wobei der Bereich der zumindest einen Öffnung zunimmt, wenn der landwirtschaftliche Streuer nach unten geneigt ist.
44. Landwirtschaftlicher Streuer nach einem der Ansprüche 34 bis 43, wobei das Meßmittel eine bewegliche Pforte beinhaltet, die über dem Fördermittel angeordnet ist.
45. Landwirtschaftlicher Streuer nach einem der Ansprüche 34 bis 44, wobei der landwirtschaftliche Streuer Radgeschwindigkeitssensormittel beinhaltet und die zumindest eine Eingabe in das Regelmittel eine Ausgabe von dem Radgeschwindigkeitssensormittel beinhaltet.
46. Landwirtschaftlicher Streuer nach einem der Ansprüche 34 bis 45, wobei das landwirtschaftliche Material Dünger beinhaltet.
47. Verfahren zum Regeln einer Zufuhrrate landwirtschaftlichen Materials an zumindest ein Materialstreumittel eines landwirtschaftlichen Streuers mit Materialspeichermitteln, drehzahlvariablen Materialfördermitteln, die mit einer variablen Geschwindigkeit zum Fördern des landwirtschaftlichen Materials von dem Materialspeichermittel zum zumindest einen drehzahlvariablen Materialstreumittel betreibbar sind, und Meßmitteln zwischen den Materialspeichermitteln und dem zumindest einen Materialstreumittel, wobei die Meßmittel zumindest eine Öffnung beinhalten, durch die das landwirtschaftliche Material läuft, bevor oder während das landwirtschaftliche Material zu dem zumindest einen Materialstreumittel gefördert wird, und zum Variieren eines Bereichs der zumindest einen Öffnung betreibbar ist, wobei das Verfahren das Versehen des landwirtschaftlichen Streuers mit Neigungsmessermitteln beinhaltet, die geeignet sind, eine Ausgabe vorzusehen, die eine Schräge des landwirtschaftlichen Streuers im Verhältnis zu einer horizontalen Ebene darstellt, wobei das Verfahren ferner das Versehen des landwirtschaftlichen Streuers mit Regelmitteln beinhaltet, die geeignet sind, im Gebrauch zumindest eine Eingabe zu erfassen und eines oder beides aus einer Geschwindigkeit eines drehzahlvariablen Fördermittels und einem Bereich der zumindest einen Öffnung des Meßmittels als Reaktion auf die Eingabe zu variieren, um eine erforderliche Zufuhrrate landwirtschaftlichen Materials an das zumindest eine Materialstreumittel vorzusehen, wobei die zumindest eine Eingabe die Ausgabe des Neigungsmessermittels beinhaltet.
48. Verfahren nach Anspruch 47, wobei die erforderliche Zufuhrrate im Wesentlichen unabhängig von der Schräge des landwirtschaftlichen Streuers ist.
49. Verfahren nach einem der Ansprüche 47 oder 48, beinhaltend den Schritt des Verringerns der Geschwindigkeit des drehzahlvariablen Materialfördermittels, wenn der landwirtschaftliche Streuer nach oben geneigt ist.
50. Verfahren nach einem der Ansprüche 47, 48 oder 49, beinhaltend den Schritt des Erhöhens der Geschwindigkeit des drehzahlvariablen Materialfördermittels, wenn der landwirtschaftliche Streuer nach unten geneigt ist.
51. Verfahren nach einem der Ansprüche 47 bis 50, beinhaltend den Schritt des Verringerns des Bereichs der variablen Öffnung, wenn der landwirtschaftliche Streuer nach oben geneigt ist.
52. Verfahren nach einem der Ansprüche 47 bis 51, beinhaltend den Schritt des Vergrößerns des Bereichs der variablen Öffnung, wenn der landwirtschaftliche Streuer nach unten geneigt ist.
53. Verfahren nach einem der Ansprüche 47 bis 52, beinhaltend den Schritt des Versehens des landwirtschaftlichen Streuers mit Radgeschwindigkeitssensormitteln, wobei die zumindest eine Eingabe in das Regelmittel eine Ausgabe von dem Radgeschwindigkeitssensormittel beinhaltet.
54. Landwirtschaftlicher Streuer, im Wesentlichen wie hierin unter Bezugnahme auf Fig. 1, Fig. 1 und 2 oder Fig. 1 und 3 der beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
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