DE10322956A1 - Fahrtreppe oder Fahrsteig - Google Patents

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Stephan Grässmann
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B23/00Component parts of escalators or moving walkways
    • B66B23/22Balustrades

Landscapes

  • Escalators And Moving Walkways (AREA)

Abstract

Eine Fahrtreppe oder Fahrsteig mit einem Balustradensockel weist einen zu dem Band aus Fahrsteigpaletten oder Fahrtreppenstufen Mittelsockel (20) auf. Von dem Mittelsockel (20) geht eine Abdeckleiste (32) aus, welche sich in Richtung der Balustraden-Glasscheibe (12) erstreckt. Die Abdeckleiste (32) weist eine zum Mittelsockel (20) hinweisende Steckverbindung auf, die den Mittelsockel (20) übergreift. Der Mittelsockel (20) ist zwischen den Schenkeln der Steckverbindung eingespannt gehalten.

Description

  • Die $rfindung betrifft eine Fahrtreppe oder einen Fahrsteig, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Aus der DE-OS 37 09 697 ist eine Fahrtreppen-Balustrade bekannt, bei der ein Mittelsockel mit recht großer Wandstärke und dementsprechend wohl aus Kunststoff vorgesehen ist, von dem ausgehend sich eine schräge Abdeckleiste zur Balustraden-Glasscheibe hin erstreckt. Derartige Abdeckleisten müssen gut verankert sein, nachdem sie im Fußbereich der Fahrgäste des Fahrsteigs oder der Fahrtreppe angeordnet sind und so ausgelegt sein müssen, dass auch bei versehentlicher Berührung mit dem Fuß oder beispielsweise mit einer Schirmspitze keine Schäden an der Fahrtreppe oder dem Fahrsteig entstehen.
  • Daher ist es wichtig, dass derartige Abdeckleisten einerseits fest und andererseits auch etwas elastisch sind, aber vor allen Dingen auch sicher und zuverlässig an der Balustrade verankert sind.
  • Hierzu sieht die Losung gemäß der DE-OS 37 09 637 vor, dass eine Halteklammer auf dem Mittelsockel befestigt ist, deren Befestigungsflansche sich an dem Mittelsockel seitlich nach unten erstrecken und die Abdeckleiste halten sollen. während sich die Abdeckleiste in vertikaler Richtung auf dem Mittelsockel abstützt, werden horizontale Kräfte, die beispielsweise durch eine Schuhspitze auf die Abdeckleiste eingeleitet werden, lediglich von der recht elastischen Gummieinfassung der Balustraden-Glasscheibe und der recht dünnen Halteklammer aufgenommen. Diese Lösung ist daher in horizontaler Richtung westentlich weniger steif als in vertikaler Richtung. Ferner erfordert sie auch eine besondere Befestigung der Halteklammer an dem Befestigungssockel. Wenn beispielsweise der Befestigungssockel beschädigt worden und ausgetauscht werden soll, müssen die Halteklammern je gelöst werden, oder durch neue ersetzt werden.
  • Ferner ist es an sich bekannt geworden, bei Fahrtreppen mit massiven Balustraden, also solchen ohne Balustradenglas-Scheibe, die dem Treppenband benachbarte Balustradenplatte an einem Handlauf-Trägerprofil so zu führen, dass es die Balustradenplatte in der Nähe des Handlaufs an ihrem oberen Ende übergreift. Zwar können derartige Balustradenplatten auch mit Durchbrechungen versehen sein, die eine Beleuchtung ermöglichen. Jedoch sind heute vielfach Fahrtreppen mit Balustraden-Glasscheiben erwünscht, die ein weit weniger massives Erscheinungsbild haben, jedoch von der Funktion und auch der Lebensdauer her keinen Einschränkungen unterworfen sind.
  • Bei Fahrtreppen und Fahrsteigen mit Balustraden-Glasscheibe ist es wesentlich, dass die Balustraden-Glasscheibe im Rahmen der Fahrtreppe einerseits kippfest verankert ist, aber andererseits durch die Befestigung keine Spannungen in die Glasscheibe eingeleitet werden, die eine Minderung der Lebensdauer der Glasscheibe bedingen könnten. Hierzu sind spezielle Spannvorrichtungen vorgesehen, die die Balustraden-Glasscheibe eingespannt in der gewünschten Stellung am Rahmen der Fahrtreppe oder des Fahrsteigs lagern. Der Bereich der Einspannung der Balustraden-Glasscheibe sollte im Normalbetrieb gegen von außen eindringende Verschmutzungen geschützt sein, allein schon, um die definierte Lagerposition und -vorspannung nicht zu beeinträchtigen.
  • Hierzu dient die Abdeckleiste in Verbindung mit dem Mittelsockel, die die Lagerung gegen Einwirkungen von außen abschirmen. Der Mittelsockel seinerseits muss in besonderer weise gelagert sein, denn ein definierter Abstand zwischen dem Stufen- oder Palettenband und dem Mittelsockel ist erforderlich, um die Unfallgefahr zu reduzieren, während andererseits eine gewisse Elastizität beispielsweise eines Abschlussblechs erwünscht ist, das zu dem Stufen- oder Palettenwand hinweist, so dass beispielsweise eine eingeklemmte Schirmspritze nicht gleich zur Zerstörung der recht teueren Stufe oder Palette führt.
  • Andererseits sollten im Fall von Beschädigungen die Abschlussbleche so bald wie möglich ausgetauscht werden. Auch die Abdeckleisten müssen bei Bedarf, also beispielsweise bei zu starker Beschädigung, ausgetauscht werden. Um einerseits die gewünschte Dichtheit und andererseits die Austauschbarkeit zu gewährleisten, sind die Abdeckleisten regelmäßig mittels Schraubverbindungen auf dem Mittelsockel befestigt.
  • Abdeckleisten, aber auch Mittelsockel stellen regelmäßig Bauteile von signifikanter Länge, wie beipielsweise 4 Metern, dar. Sie werden "auf Stoß" oder überlappend eingesetzt, wobei Temperaturänderungen, wie sie bei Fahrtreppen und Fahrsteigen in Außenbereichen auftreten können, über die Länge der Fahrtreppe betrachtet immerhin eine Längenveränderung im Millimeterbereich bewirkt. Eine Verkürzung könnte ohne Zusatzmaßnahmen zur Undichtigkeit des zu schützenden Lagerbereiches führen, während eine starke Ausdehnung zu inneren Spannungen führen könnte.
  • Um dies zu vermeiden, ist es bekannt geworden, die Abdeckleisten und Mittelsockel ohne vorgefertigte Bohrungen und Gewinde anzuliefern. Wenn die Abdeckleiste – wie es bevorzugt ist – den Mittelsockel überlappt, ist es bevorzugt, Bohrlöcher in der Abdeckleiste anzubringen, um dann vor Ort zunächst Bohrungen an der gewünschten Stelle des Mittelsockels anzubringen und dann mittels eines Gewindeschneiders Gewinde einzuschrauben. Erst dann kann die erwünschte Verschraubung vorgenommen werden. Insbesondere, wenn lediglich eine neue Abdeckleiste eingesetzt wird, passen die Gewindebohrungen des Mittelsockels häufig nicht genau, so dass eine Nachbearbeitung erforderlich ist.
  • Dieses verfahren ist zwar derzeit gängig und wird in weiten Bereichen eingesetzt. Es ist jedoch im Hinblick auf den erforderlichen Aufwand recht ungünstig, so dass gemäß der DE-OS 37 09 637 versucht wurde, eine andere Befestigung zu gewährleisten. Diese Lösung hat sich im Hinblick auf die Unzuverlässigkeit der Verbindung aber nicht durchgesetzt.
  • Insbesondere, wenn ledigleich eine neue Abdeckleiste eingesetzt wird, passen die Gewindebohrungen des Mittelsockels häufig nicht genau, so dass eine Nachbearbeitung erforderlich ist.
  • Ein weiteres Problem der bekannten Technik, Gewindebohrungen in den Mittelsockeln anzubringen, betrifft die Verunreinigung des Lagerbereichs der Balustrade, wenn kein Hohlprofil im Bereich der Abdeckleiste eingesetzt wird. In diesem Fall geraten die Bohrspäne, gegebenenfalls auch vom Gewindeschneiden, in den Bereich der Balustradenlagerung und insbesondere auch des Handlaufs-Rücklaufs, wo sie Beschädigungen hervorrufen können.
  • Andererseits ist es wünschenswert, zur Fahrtreppeninnenseite hin einen bündigen Aufbau von Abdeckleiste und Mittelsockel zu gewährleisten.
  • Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Fahrtreppe oder einen Fahrsteig gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 zu schaffen, die hinsichtlich der Handhabung, aber auch hinsichtlich der Abschottung des Lagerbereiches der Balustrade, verbessert ist.
  • Dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Erfindungsgemäß ist es besonders günstig, dass die Steckverbindung zwischen Abdeckleiste und Mittelsockel einerseits eine dichte und andererseits im Falle einer Beschädigung leicht und gezielt lösbare Verbindung bereitstellt. Dennoch bedarf der Mittelsockel keiner Bearbeitung und auch keiner Nachbearbeitung. Durch die Spannung zwischen der klammerartig wirkenden Steckverbindung und dem Mittelsockel lassen sich auch Temperaturenschwankungen leicht ausgleichen; eine Dehnung oder Verkürzung von wenigen Millimetern lässt sich durch die erfindungsgemäße Steckverbindung ohne weiteres abfangen. Durch das klammernde Übergreifen läßt es sich gewährleisten, dass die Abstützung ausgesprochen steif, aber dennoch soweit nachgiebig ist, dass Toleranzprobleme aufgrund von Temperaturschwankungen nicht zu erwarten sind. Dennoch läßt sich eine im Wesentliche bündige Oberfläche herstellen, und die Steckverbindung wirkt zugleich wie eine Art Labyrinthdichtung für die Lagerung. Der Austausch sowohl eines Abdeckgleis-Teilstückes als auch eines Mittelsockel-Teilstückes ist ohne weiteres möglich, und es ist gewährleistet, dass die Passung von gleichbleibender Qualität ist.
  • Dennoch ist die Ausgestaltung des Balustradensockels vandalenresistent, wobei sich die Tatsache ausnutzen lässt, dass ein Eindrücken sowohl der Abdeckleiste als auch des Mittelsockels als auch der Steckverbindung zwischen diesen Teilen aufgrund der beidseitigen Abstützung nicht möglich ist. Für den Benutzer der Fahrtreppe ist nicht ersichtlich, dass sich – beispielsweise mit einem entsprechend geformten Werkzeugs – die Dicht- und Haltelippe an der glasscheibenseitigen Lagerung der Abdeckleiste anheben lässt, um die Steckverbin dung unter Überwindung des Rastwiderstands zu lösen.
  • Für den Austausch des Mittelsockels lässt sich die Steckverbindung in der gleichen weise ausgesprochen einfach lösen, und eine vor Ort-Nachbearbeitung der Mittelsockel zur Einbringung von Befestigungsmitteln wie Gewindebohrungen ist nicht erforderlich.
  • Erfindungsgemäß besonders günstig ist es, dass die Rastverbindung an der Sockel-Rückseite vorgesehen ist. Hierdurch ist die Rastverbindung selbst gegen Verschmutzung geschützt und daher betriebssicher. Zudem eröffnet dies die Möglichkeit, eine bündige Oberfläche an der Vorderseite, also der dem Stuen- oder Palettenband zugewandten Seite bereitzustellen.
  • Gemäß einem besonders günstigen Gesichtspunkt der Erfindung ist die erfindungsgemäße Abdeckleiste im Bereich der Steckverbindung mit zwei schrägen Schenkeln ausgestattet, die dann in gerade Halteschenkel übergehen. Der Übergangsbereich ist etwas beabstandet von der Oberkante des Mittelsockels. Dieser Ausgestaltung ist einerseits nachgiebig, aber andererseits trittsicher; wenn sie so stark belastet wird, dass die Rastkraft überwunden wird, gibt die innere Abdeckleiste nach unten noch um ein gewissenes Maß nach, bis die schrägen Schenkel an der Oberseite des Mittelsockels anliegen. Dies bildet eine zusätzliche Sicherheitsfunktion und trägt in Verbindung mit dem abgerundeten Übergangsbereich gerade auch an der Sockelvorderseite dazu bei, die Sicherheit der Fahrtreppe oder des Fahrsteigs wegen Verletzungen der Fahrgäste zu erhöhen.
  • Die erfindungsgemäße Abdeckleiste kann trotz der Steckverbindung schlank und leicht bauend ausgebildet sein, und lässt sich auch preisgünstig herstellen. Sie kann entweder als Strangpressprofil ausgebildet sein, oder aus beispielsweise gerolltem Blech bestehen.
  • Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnungen.
  • Es zeigt:
  • Die einzige Figur der Zeichnung eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Fahrtreppe oder eines erfindungsgemäßen Fahrsteigs in dem für die Erfindung wesentlichen Teil.
  • Eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Fahrtreppe 10 ist im für die Erfindung relevanten Teil der Figur dargestellt. Die Fahrtreppe weist eine Balustradenglasscheibe 12 auf, die in einem Lager 14 abgestützt ist. Das Lager 14 ist in an sich bekannter weise so ausgebildet, dass die genaue Ausrichtung bis zu einem gewissen Grade einstellbar ist.
  • Das Lager selbst ist auf einem Rahmen der Fahrtreppe abgestützt, von dem aus der Figure zwei Rahmenträger 16 und 18 ersichtlich sind.
  • Der Rahmenträger 18 trägt in an sich bekannter Weise einen Mittelsockel über einstellbare Befestigungsbolzen 22. Der Mittelsockel 20 ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus gerolltem Blech ausgebildet und weist in seinem oberen Bereich ein Hohlprofil 24 auf. Es versteht sich, dass anstelle dessen auch eine beliebige andere geeignete Ausführung des Mittelsockels, beispielsweise auch in Form eine Strangpressprofils, möglich ist.
  • Über den Befestigungsbolzen 22 lässt sich ein Spalt 26 zu einen Stufen- oder Palettenband 28 einstellen. In ebenfalls an sich bekannter Weise ist der Mittelsockel auf seiner Vorderseite, also der dem Stufen- oder Palettenband 28 zugewandten Seite, mit einer Abweisbürste 30 versehen, die den Spalt 26 deutlich überragt.
  • Erfindungsgemäß erstreckt sich zwischen der Glasscheibe 12 und dem Mittelsockel 20 die erfindungsgemäß besonders ausgestaltete Abdeckleiste 32. Im Übergangsbereich zwischen Mittelsockel 20 und Abdeckleiste 32 ist eine Steckverbindung 34 ausgebildet, die auch mit einer Rastvorrichtung 36 versehen ist.
  • In an sich bekannter weise ist zusätzlich zu der Abdeckleiste 32 eine Außenleiste 38 vorgesehen, die sich von der Balustradenglasplatte 12 nach außen erstreckt.
  • Die Abdeckleiste 32 ist an dem Lager 14 an ihrem glasscheibennahen Ende abgestützt. Hierzu ist ein Auflager 40 ausgebildet, auf dem die Abdeckleiste 32 flächig aufliegt. Zwischen dem Auflager 40 und der Abdeckleiste 32 und beide überlappend erstreckt sich ein im Wesentlichen S-förmiges Dichtprofil 42. 8ine Dichtlippe 44 übergreift das Ende der Abdeckleiste 32 und dient zugleich der Niederhaltung der Abdeckleiste 32 im Normalbetrieb der Fahrtreppe oder des Fahrsteigs.
  • Die Abdeckleiste 32 weist im Bereich der Steckverbindung 34 zwei Schrägschenkel 46 und 48 auf, wobei sich der Schrägschenkel 48 in der Verlängerung ihrer Hauptrichtung, beispielsweise im Winkel von 25° zur Horizontalen, erstreckt, und der Schrägschenkel 46 in gleichen Winkel, jedoch entgegengesetzt ausgerichtet zum Schrägschenkel 48. Die Schrägschenkel 46 und 48 enden in einer Breite, die der Breite des Hohlprofils 24 des Mittelsockels 20 entsprechen. Anschließend hieran sind Übergangsbereiche 50 und 52 vorgesehen, die ausgerundet sind und an die sich Spannschenkel 54 und 56 der Steckverbindung 34 anschließen. Die Spannschenkel 54 und 56 übergreifen den oberen Bereich des Mittelsockels 20. Der Mittelsockel 20 ist hierzu in diesem Bereich um die Materialstärke des Spannschenkels 56 zurückspringend ausgebildet.
  • Hierdurch lässt sich eine bündige Oberfläche erzeugen: An dem Spannschenkel 54 ist die Rastvorrichtung 36 als vorspringend Rippe ausgebildet, die in eine Nut 60 am Mittelsockel 20 ein greift. Durch die schlanke Ausgestaltung der Schenkel 50, 52, 54 und 56 ergibt sich die für die Rastung erwünschte Elastizität, die aber so begrenzt ist, das ein versehentliches Lösen nicht auftritt.
  • Durch die erfindungsgemäß besondere Ausgestaltung der Steckverbindung ergibt sich ein im Wesentlichen dachförmiger Hohlraum 62 über der oberen Abschlussfläche 64 des Mittelsockels 20 und zu den Schrägschenkeln 46 und 48 hin. Zum Lösen der Steckverbindung 34 kann dort mit einem Werkzeug bei Bedarf eingegriffen werden.
  • Es ist auch möglich, den Hohlraum 62 knapper zu bemessen, so dass die Steckverbindung 34 nicht über die in der Figur dargestellte Rastposition hinaus einfedern kann. Auch ist es möglich, einen zusätzlichen Stoppanschlag auszubilden, der beispielsweise von dem Bereich der Verbindung zwischen den Schrägschenkeln 46 und 48 ausgehen kann und einen Anschlag zwischen der Abdeckleiste 32 und dem Mittelsockel 20 bildet.

Claims (12)

  1. Fahrtreppe oder Fahrsteig, mit einem Balustradensockel, der einen zu dem Band aus Fahrsteigpaletten oder Fahrtreppenstufen weisenden Mittelsockel aufweist, und mit einer Abdeckleiste, die sich von dem Mittelsockel ausgehend in Richtung der Balustraden-Glasscheibe erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckleiste eine zum Mittelsockel hin weisende Steckverbindung aufweist, die den Mittelsockel übergreift, und dass der Mittelsockel (20) zwischen Schenkeln der Steckverbindung (34) insbesondere eingespannt, gehalten ist.
  2. Fahrtreppe oder Fahrsteig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelsockel (20) eine obere Abschlusswand (64) aufweist, die von der Steckverbindung (34) übergriffen ist.
  3. Fahrtreppe oder Fahrsteig nach einem der vorhergehenden An sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelsockel (20) aus gerolltem Blech besteht und in seinem oberen Bereich ein Hohlprofil (24) aufweist.
  4. Fahrtreppe oder Fahrsteig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelsockel (20) an seinem oberen Bereich ein Rastelement aufweist, das für das Einrasten der Steckverbindung (34) der Abdeckleiste (32) bestimmt ist.
  5. Fahrtreppe oder Fahrsteig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelsockel (20) an seinem oberen Bereich eine Nut (60) als Rastelement aufweist, die den formschlüssigen Eingriff an einer entsprechend geformten Rippe eines Schenkels der Steckverbindung (34) der Abdeckleiste (32) erlaubt.
  6. Fahrtreppe oder Fahrsteig nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement an der Fahrtreppenaußenseite des Mittelsockels (20) ausgebildet ist.
  7. Fahrtreppe oder Fahrsteig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelsockel (20) einen rückspringenden Bereich an seinem oberen Ende aufweist, dessen Rücksprungmaß der Stärke eines Schenkels der Steckverbindung (34) der Abdeckleiste (32) entspricht.
  8. Fahrtreppe oder Fahrsteig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der rückspringende Bereich an der Fahrtreppeninnenseite, also dem Stufen- oder Palettenband (28) benachbart, an dem Mittelsockel (20) ausgebildet ist.
  9. Fahrtreppe oder Fahrsteig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel der Steckverbindung (34) der Abdeckleiste (32) unter Vorspannung auf dem Mittelsockel (20) sitzen.
  10. Fahrtreppe oder Fahrsteig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckleiste (32) einschließlich der Steckverbindung (34) einstückig ausgebildet ist und insbesondere als Strangpressprofil hergestellt ist.
  11. Fahrtreppe oder Fahrsteig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckleiste (32) an ihrem balustradenglasseitigem Ende in eine Nut (60) eingesteckt ist und dass die Einstecktiefe der Nut die zerstörungsfreie Entnahme der Abdeckleiste (32) ohne Lösen der Steckverbindung (34) nicht erlaubt.
  12. Fahrtreppe oder Fahrsteig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Schenkeln der Steckverbindung (34) und dem Mittelsockel (20) ein Hohlraum (62) gebildet ist, der einen im Wesentlichen dachförmigen Aufbau aufweist und dass der Hohlraum (62) endseitig vandalensicher verschlossen ist.
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