DE10322956A1 - Fahrtreppe oder Fahrsteig - Google Patents
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- B66B23/22—Balustrades
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Abstract
Eine Fahrtreppe oder Fahrsteig mit einem Balustradensockel weist einen zu dem Band aus Fahrsteigpaletten oder Fahrtreppenstufen Mittelsockel (20) auf. Von dem Mittelsockel (20) geht eine Abdeckleiste (32) aus, welche sich in Richtung der Balustraden-Glasscheibe (12) erstreckt. Die Abdeckleiste (32) weist eine zum Mittelsockel (20) hinweisende Steckverbindung auf, die den Mittelsockel (20) übergreift. Der Mittelsockel (20) ist zwischen den Schenkeln der Steckverbindung eingespannt gehalten.
Description
- Die $rfindung betrifft eine Fahrtreppe oder einen Fahrsteig, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
- Aus der
DE-OS 37 09 697 - Daher ist es wichtig, dass derartige Abdeckleisten einerseits fest und andererseits auch etwas elastisch sind, aber vor allen Dingen auch sicher und zuverlässig an der Balustrade verankert sind.
- Hierzu sieht die Losung gemäß der
DE-OS 37 09 637 - Ferner ist es an sich bekannt geworden, bei Fahrtreppen mit massiven Balustraden, also solchen ohne Balustradenglas-Scheibe, die dem Treppenband benachbarte Balustradenplatte an einem Handlauf-Trägerprofil so zu führen, dass es die Balustradenplatte in der Nähe des Handlaufs an ihrem oberen Ende übergreift. Zwar können derartige Balustradenplatten auch mit Durchbrechungen versehen sein, die eine Beleuchtung ermöglichen. Jedoch sind heute vielfach Fahrtreppen mit Balustraden-Glasscheiben erwünscht, die ein weit weniger massives Erscheinungsbild haben, jedoch von der Funktion und auch der Lebensdauer her keinen Einschränkungen unterworfen sind.
- Bei Fahrtreppen und Fahrsteigen mit Balustraden-Glasscheibe ist es wesentlich, dass die Balustraden-Glasscheibe im Rahmen der Fahrtreppe einerseits kippfest verankert ist, aber andererseits durch die Befestigung keine Spannungen in die Glasscheibe eingeleitet werden, die eine Minderung der Lebensdauer der Glasscheibe bedingen könnten. Hierzu sind spezielle Spannvorrichtungen vorgesehen, die die Balustraden-Glasscheibe eingespannt in der gewünschten Stellung am Rahmen der Fahrtreppe oder des Fahrsteigs lagern. Der Bereich der Einspannung der Balustraden-Glasscheibe sollte im Normalbetrieb gegen von außen eindringende Verschmutzungen geschützt sein, allein schon, um die definierte Lagerposition und -vorspannung nicht zu beeinträchtigen.
- Hierzu dient die Abdeckleiste in Verbindung mit dem Mittelsockel, die die Lagerung gegen Einwirkungen von außen abschirmen. Der Mittelsockel seinerseits muss in besonderer weise gelagert sein, denn ein definierter Abstand zwischen dem Stufen- oder Palettenband und dem Mittelsockel ist erforderlich, um die Unfallgefahr zu reduzieren, während andererseits eine gewisse Elastizität beispielsweise eines Abschlussblechs erwünscht ist, das zu dem Stufen- oder Palettenwand hinweist, so dass beispielsweise eine eingeklemmte Schirmspritze nicht gleich zur Zerstörung der recht teueren Stufe oder Palette führt.
- Andererseits sollten im Fall von Beschädigungen die Abschlussbleche so bald wie möglich ausgetauscht werden. Auch die Abdeckleisten müssen bei Bedarf, also beispielsweise bei zu starker Beschädigung, ausgetauscht werden. Um einerseits die gewünschte Dichtheit und andererseits die Austauschbarkeit zu gewährleisten, sind die Abdeckleisten regelmäßig mittels Schraubverbindungen auf dem Mittelsockel befestigt.
- Abdeckleisten, aber auch Mittelsockel stellen regelmäßig Bauteile von signifikanter Länge, wie beipielsweise 4 Metern, dar. Sie werden "auf Stoß" oder überlappend eingesetzt, wobei Temperaturänderungen, wie sie bei Fahrtreppen und Fahrsteigen in Außenbereichen auftreten können, über die Länge der Fahrtreppe betrachtet immerhin eine Längenveränderung im Millimeterbereich bewirkt. Eine Verkürzung könnte ohne Zusatzmaßnahmen zur Undichtigkeit des zu schützenden Lagerbereiches führen, während eine starke Ausdehnung zu inneren Spannungen führen könnte.
- Um dies zu vermeiden, ist es bekannt geworden, die Abdeckleisten und Mittelsockel ohne vorgefertigte Bohrungen und Gewinde anzuliefern. Wenn die Abdeckleiste – wie es bevorzugt ist – den Mittelsockel überlappt, ist es bevorzugt, Bohrlöcher in der Abdeckleiste anzubringen, um dann vor Ort zunächst Bohrungen an der gewünschten Stelle des Mittelsockels anzubringen und dann mittels eines Gewindeschneiders Gewinde einzuschrauben. Erst dann kann die erwünschte Verschraubung vorgenommen werden. Insbesondere, wenn lediglich eine neue Abdeckleiste eingesetzt wird, passen die Gewindebohrungen des Mittelsockels häufig nicht genau, so dass eine Nachbearbeitung erforderlich ist.
- Dieses verfahren ist zwar derzeit gängig und wird in weiten Bereichen eingesetzt. Es ist jedoch im Hinblick auf den erforderlichen Aufwand recht ungünstig, so dass gemäß der
DE-OS 37 09 637 - Insbesondere, wenn ledigleich eine neue Abdeckleiste eingesetzt wird, passen die Gewindebohrungen des Mittelsockels häufig nicht genau, so dass eine Nachbearbeitung erforderlich ist.
- Ein weiteres Problem der bekannten Technik, Gewindebohrungen in den Mittelsockeln anzubringen, betrifft die Verunreinigung des Lagerbereichs der Balustrade, wenn kein Hohlprofil im Bereich der Abdeckleiste eingesetzt wird. In diesem Fall geraten die Bohrspäne, gegebenenfalls auch vom Gewindeschneiden, in den Bereich der Balustradenlagerung und insbesondere auch des Handlaufs-Rücklaufs, wo sie Beschädigungen hervorrufen können.
- Andererseits ist es wünschenswert, zur Fahrtreppeninnenseite hin einen bündigen Aufbau von Abdeckleiste und Mittelsockel zu gewährleisten.
- Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Fahrtreppe oder einen Fahrsteig gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 zu schaffen, die hinsichtlich der Handhabung, aber auch hinsichtlich der Abschottung des Lagerbereiches der Balustrade, verbessert ist.
- Dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
- Erfindungsgemäß ist es besonders günstig, dass die Steckverbindung zwischen Abdeckleiste und Mittelsockel einerseits eine dichte und andererseits im Falle einer Beschädigung leicht und gezielt lösbare Verbindung bereitstellt. Dennoch bedarf der Mittelsockel keiner Bearbeitung und auch keiner Nachbearbeitung. Durch die Spannung zwischen der klammerartig wirkenden Steckverbindung und dem Mittelsockel lassen sich auch Temperaturenschwankungen leicht ausgleichen; eine Dehnung oder Verkürzung von wenigen Millimetern lässt sich durch die erfindungsgemäße Steckverbindung ohne weiteres abfangen. Durch das klammernde Übergreifen läßt es sich gewährleisten, dass die Abstützung ausgesprochen steif, aber dennoch soweit nachgiebig ist, dass Toleranzprobleme aufgrund von Temperaturschwankungen nicht zu erwarten sind. Dennoch läßt sich eine im Wesentliche bündige Oberfläche herstellen, und die Steckverbindung wirkt zugleich wie eine Art Labyrinthdichtung für die Lagerung. Der Austausch sowohl eines Abdeckgleis-Teilstückes als auch eines Mittelsockel-Teilstückes ist ohne weiteres möglich, und es ist gewährleistet, dass die Passung von gleichbleibender Qualität ist.
- Dennoch ist die Ausgestaltung des Balustradensockels vandalenresistent, wobei sich die Tatsache ausnutzen lässt, dass ein Eindrücken sowohl der Abdeckleiste als auch des Mittelsockels als auch der Steckverbindung zwischen diesen Teilen aufgrund der beidseitigen Abstützung nicht möglich ist. Für den Benutzer der Fahrtreppe ist nicht ersichtlich, dass sich – beispielsweise mit einem entsprechend geformten Werkzeugs – die Dicht- und Haltelippe an der glasscheibenseitigen Lagerung der Abdeckleiste anheben lässt, um die Steckverbin dung unter Überwindung des Rastwiderstands zu lösen.
- Für den Austausch des Mittelsockels lässt sich die Steckverbindung in der gleichen weise ausgesprochen einfach lösen, und eine vor Ort-Nachbearbeitung der Mittelsockel zur Einbringung von Befestigungsmitteln wie Gewindebohrungen ist nicht erforderlich.
- Erfindungsgemäß besonders günstig ist es, dass die Rastverbindung an der Sockel-Rückseite vorgesehen ist. Hierdurch ist die Rastverbindung selbst gegen Verschmutzung geschützt und daher betriebssicher. Zudem eröffnet dies die Möglichkeit, eine bündige Oberfläche an der Vorderseite, also der dem Stuen- oder Palettenband zugewandten Seite bereitzustellen.
- Gemäß einem besonders günstigen Gesichtspunkt der Erfindung ist die erfindungsgemäße Abdeckleiste im Bereich der Steckverbindung mit zwei schrägen Schenkeln ausgestattet, die dann in gerade Halteschenkel übergehen. Der Übergangsbereich ist etwas beabstandet von der Oberkante des Mittelsockels. Dieser Ausgestaltung ist einerseits nachgiebig, aber andererseits trittsicher; wenn sie so stark belastet wird, dass die Rastkraft überwunden wird, gibt die innere Abdeckleiste nach unten noch um ein gewissenes Maß nach, bis die schrägen Schenkel an der Oberseite des Mittelsockels anliegen. Dies bildet eine zusätzliche Sicherheitsfunktion und trägt in Verbindung mit dem abgerundeten Übergangsbereich gerade auch an der Sockelvorderseite dazu bei, die Sicherheit der Fahrtreppe oder des Fahrsteigs wegen Verletzungen der Fahrgäste zu erhöhen.
- Die erfindungsgemäße Abdeckleiste kann trotz der Steckverbindung schlank und leicht bauend ausgebildet sein, und lässt sich auch preisgünstig herstellen. Sie kann entweder als Strangpressprofil ausgebildet sein, oder aus beispielsweise gerolltem Blech bestehen.
- Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnungen.
- Es zeigt:
- Die einzige Figur der Zeichnung eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Fahrtreppe oder eines erfindungsgemäßen Fahrsteigs in dem für die Erfindung wesentlichen Teil.
- Eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Fahrtreppe
10 ist im für die Erfindung relevanten Teil der Figur dargestellt. Die Fahrtreppe weist eine Balustradenglasscheibe12 auf, die in einem Lager14 abgestützt ist. Das Lager14 ist in an sich bekannter weise so ausgebildet, dass die genaue Ausrichtung bis zu einem gewissen Grade einstellbar ist. - Das Lager selbst ist auf einem Rahmen der Fahrtreppe abgestützt, von dem aus der Figure zwei Rahmenträger
16 und18 ersichtlich sind. - Der Rahmenträger
18 trägt in an sich bekannter Weise einen Mittelsockel über einstellbare Befestigungsbolzen22 . Der Mittelsockel20 ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus gerolltem Blech ausgebildet und weist in seinem oberen Bereich ein Hohlprofil24 auf. Es versteht sich, dass anstelle dessen auch eine beliebige andere geeignete Ausführung des Mittelsockels, beispielsweise auch in Form eine Strangpressprofils, möglich ist. - Über den Befestigungsbolzen
22 lässt sich ein Spalt26 zu einen Stufen- oder Palettenband28 einstellen. In ebenfalls an sich bekannter Weise ist der Mittelsockel auf seiner Vorderseite, also der dem Stufen- oder Palettenband28 zugewandten Seite, mit einer Abweisbürste30 versehen, die den Spalt26 deutlich überragt. - Erfindungsgemäß erstreckt sich zwischen der Glasscheibe
12 und dem Mittelsockel20 die erfindungsgemäß besonders ausgestaltete Abdeckleiste32 . Im Übergangsbereich zwischen Mittelsockel20 und Abdeckleiste32 ist eine Steckverbindung34 ausgebildet, die auch mit einer Rastvorrichtung36 versehen ist. - In an sich bekannter weise ist zusätzlich zu der Abdeckleiste
32 eine Außenleiste38 vorgesehen, die sich von der Balustradenglasplatte12 nach außen erstreckt. - Die Abdeckleiste
32 ist an dem Lager14 an ihrem glasscheibennahen Ende abgestützt. Hierzu ist ein Auflager40 ausgebildet, auf dem die Abdeckleiste32 flächig aufliegt. Zwischen dem Auflager40 und der Abdeckleiste32 und beide überlappend erstreckt sich ein im Wesentlichen S-förmiges Dichtprofil42 . 8ine Dichtlippe44 übergreift das Ende der Abdeckleiste32 und dient zugleich der Niederhaltung der Abdeckleiste32 im Normalbetrieb der Fahrtreppe oder des Fahrsteigs. - Die Abdeckleiste
32 weist im Bereich der Steckverbindung34 zwei Schrägschenkel46 und48 auf, wobei sich der Schrägschenkel48 in der Verlängerung ihrer Hauptrichtung, beispielsweise im Winkel von 25° zur Horizontalen, erstreckt, und der Schrägschenkel46 in gleichen Winkel, jedoch entgegengesetzt ausgerichtet zum Schrägschenkel48 . Die Schrägschenkel46 und48 enden in einer Breite, die der Breite des Hohlprofils24 des Mittelsockels20 entsprechen. Anschließend hieran sind Übergangsbereiche50 und52 vorgesehen, die ausgerundet sind und an die sich Spannschenkel54 und56 der Steckverbindung34 anschließen. Die Spannschenkel54 und56 übergreifen den oberen Bereich des Mittelsockels20 . Der Mittelsockel20 ist hierzu in diesem Bereich um die Materialstärke des Spannschenkels56 zurückspringend ausgebildet. - Hierdurch lässt sich eine bündige Oberfläche erzeugen: An dem Spannschenkel
54 ist die Rastvorrichtung36 als vorspringend Rippe ausgebildet, die in eine Nut60 am Mittelsockel20 ein greift. Durch die schlanke Ausgestaltung der Schenkel50 ,52 ,54 und56 ergibt sich die für die Rastung erwünschte Elastizität, die aber so begrenzt ist, das ein versehentliches Lösen nicht auftritt. - Durch die erfindungsgemäß besondere Ausgestaltung der Steckverbindung ergibt sich ein im Wesentlichen dachförmiger Hohlraum
62 über der oberen Abschlussfläche64 des Mittelsockels20 und zu den Schrägschenkeln46 und48 hin. Zum Lösen der Steckverbindung34 kann dort mit einem Werkzeug bei Bedarf eingegriffen werden. - Es ist auch möglich, den Hohlraum
62 knapper zu bemessen, so dass die Steckverbindung34 nicht über die in der Figur dargestellte Rastposition hinaus einfedern kann. Auch ist es möglich, einen zusätzlichen Stoppanschlag auszubilden, der beispielsweise von dem Bereich der Verbindung zwischen den Schrägschenkeln46 und48 ausgehen kann und einen Anschlag zwischen der Abdeckleiste32 und dem Mittelsockel20 bildet.
Claims (12)
- Fahrtreppe oder Fahrsteig, mit einem Balustradensockel, der einen zu dem Band aus Fahrsteigpaletten oder Fahrtreppenstufen weisenden Mittelsockel aufweist, und mit einer Abdeckleiste, die sich von dem Mittelsockel ausgehend in Richtung der Balustraden-Glasscheibe erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckleiste eine zum Mittelsockel hin weisende Steckverbindung aufweist, die den Mittelsockel übergreift, und dass der Mittelsockel (
20 ) zwischen Schenkeln der Steckverbindung (34 ) insbesondere eingespannt, gehalten ist. - Fahrtreppe oder Fahrsteig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelsockel (
20 ) eine obere Abschlusswand (64 ) aufweist, die von der Steckverbindung (34 ) übergriffen ist. - Fahrtreppe oder Fahrsteig nach einem der vorhergehenden An sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelsockel (
20 ) aus gerolltem Blech besteht und in seinem oberen Bereich ein Hohlprofil (24 ) aufweist. - Fahrtreppe oder Fahrsteig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelsockel (
20 ) an seinem oberen Bereich ein Rastelement aufweist, das für das Einrasten der Steckverbindung (34 ) der Abdeckleiste (32 ) bestimmt ist. - Fahrtreppe oder Fahrsteig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelsockel (
20 ) an seinem oberen Bereich eine Nut (60 ) als Rastelement aufweist, die den formschlüssigen Eingriff an einer entsprechend geformten Rippe eines Schenkels der Steckverbindung (34 ) der Abdeckleiste (32 ) erlaubt. - Fahrtreppe oder Fahrsteig nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement an der Fahrtreppenaußenseite des Mittelsockels (
20 ) ausgebildet ist. - Fahrtreppe oder Fahrsteig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelsockel (
20 ) einen rückspringenden Bereich an seinem oberen Ende aufweist, dessen Rücksprungmaß der Stärke eines Schenkels der Steckverbindung (34 ) der Abdeckleiste (32 ) entspricht. - Fahrtreppe oder Fahrsteig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der rückspringende Bereich an der Fahrtreppeninnenseite, also dem Stufen- oder Palettenband (
28 ) benachbart, an dem Mittelsockel (20 ) ausgebildet ist. - Fahrtreppe oder Fahrsteig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel der Steckverbindung (
34 ) der Abdeckleiste (32 ) unter Vorspannung auf dem Mittelsockel (20 ) sitzen. - Fahrtreppe oder Fahrsteig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckleiste (
32 ) einschließlich der Steckverbindung (34 ) einstückig ausgebildet ist und insbesondere als Strangpressprofil hergestellt ist. - Fahrtreppe oder Fahrsteig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckleiste (
32 ) an ihrem balustradenglasseitigem Ende in eine Nut (60 ) eingesteckt ist und dass die Einstecktiefe der Nut die zerstörungsfreie Entnahme der Abdeckleiste (32 ) ohne Lösen der Steckverbindung (34 ) nicht erlaubt. - Fahrtreppe oder Fahrsteig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Schenkeln der Steckverbindung (
34 ) und dem Mittelsockel (20 ) ein Hohlraum (62 ) gebildet ist, der einen im Wesentlichen dachförmigen Aufbau aufweist und dass der Hohlraum (62 ) endseitig vandalensicher verschlossen ist.
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