DE10321854C5 - Chirurgisches Rohrschaftinstrument - Google Patents
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Abstract
Chirurgisches
Rohrschaftinstrument mit einem zwei relativ zueinander bewegbare
Arbeitselemente aufweisenden Werkzeug, mit einem rohrförmigen Schaft
und mit einem darin aufgenommenen und relativ zum Schaft längsverschieblichen
Schub- und Zugglied, die durch ihre relative Längsverschiebung die beiden
am distalen Ende des Schaftes angeordneten Arbeitselemente gegeneinander
aus einer entfernten Offenstellung in eine angenäherte Schließstellung
verschieben und umgekehrt, mit einem zwei gegeneinander bewegbare
Griffteile aufweisenden, den Schaft an seinem dem Werkzeug gegenüberliegenden
proximalen Ende lagernden Griff zur Verschiebung des Schaftes relativ
zum Schub- und Zugglied, wobei die Längsverschiebung des Schaftes
relativ zum Schub- und
Zugglied begrenzende Anschläge
starr mit dem Schaft und dem Schub- und Zugglied verbunden sind
und dadurch die Bewegung der Arbeitselemente in die Schließstellung begrenzen,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Schaft (8) am Griff (12) längsverschieblich
und das Schub- und Zugglied (7) am Griff (12) in Längsrichtung
unverschieblich gelagert sind, daß der Anschlag am Schaft (8)
gelenkig mit Getriebemitteln verbunden ist, die...
Description
- Die Erfindung betrifft ein chirurgisches Rohrschaftinstrument mit einem zwei relativ zueinander bewegbare Arbeitselemente aufweisenden Werkzeug, mit einem rohrförmigen Schaft und mit einem darin aufgenommenen und relativ zum Schaft längsverschieblichen Schub- und Zugglied, die durch ihre relative Längsverschiebung die beiden am distalen Ende des Schaftes angeordneten Arbeitselemente gegeneinander aus einer entfernten Offenstellung in eine angenäherte Schließstellung verschieben und umgekehrt, mit einem zwei gegeneinander bewegbare Griffteile aufweisenden, den Schaft an seinem dem Werkzeug gegenüberliegenden proximalen Ende lagernden Griff zur Verschiebung des Schaftes relativ zum Schub- und Zugglied, wobei die Längsverschiebung des Schaftes relativ zum Schub- und Zugglied begrenzende Anschläge starr mit dem Schaft und dem Schub- und Zugglied verbunden sind und dadurch die Bewegung der Arbeitselemente in die Schließstellung begrenzen.
- Stand der Technik
- Derartige als Schiebeschaftinstrumente (
DE 199 10 457 A1 ) oder Rohrschaftinstrumente ausgebildete Instrumente werden in der Chirurgie vielfältig eingesetzt als zangen- oder klemmenähnliche Instrumente zum Halten von Gegenständen, beispielsweise von Nadeln, von Gefäßclips oder ähnlichen Implantaten. Dabei werden die Arbeitselemente in der Regel gegeneinander geschwenkt oder in anderer Weise einander angenähert, und diese Schließbewegung muß in vielen Fällen sehr genau begrenzt werden, um eine zu starke Verformung oder Beschädigung der gefaßten Gegenstände zu vermeiden. Bei Gefäßclips beispielsweise kann eine Beeinträchtigung von deren Funktion schon eintreten, wenn sie ein oder zwei Zehntel Millimeter über eine maximale Zusammendrückstellung hinaus verformt werden. - Es ist bekannt, bei derartigen Instrumenten die Schließbewegung durch Anschläge zu begrenzen, die entweder an den Arbeitselementen selbst vorgesehen werden oder aber an den gegeneinander bewegbaren Griffteilen des Griffes (Anlegezange FT430T nach CASPAR der Firma Aesculap AG & Co. KG, Tuttlingen). Die Bewegungen der Arbeitselemente gegeneinander sind normalerweise sehr kleine Bewegungen, und daher ist es außerordentlich schwierig, exakte Anschläge an den Arbeitselementen vorzusehen, zumal da bei der Herstellung gewisse Toleranzen auftreten, die dann durch Bearbeitung dieser Anschlagflächen ausgeglichen werden müssen, beispielsweise durch sehr behutsame spanende Bearbeitung der Anschläge. Dies ist außerordentlich kompliziert und zeitaufwendig und führt nicht bei jedem Instrument zu dem gewünschten Erfolg. Bei Verwendung eines Anschlages zwischen den Griffteilen des Griffes ergibt sich das Problem, daß Spiel in den Gelenken auf diese Weise nicht ausgeglichen werden kann, derartige Anschläge sind daher notwendigerweise ungenau und können zu unerwünscht weitgehenden Schließbewegungen führen.
- Aus den
US-Patentschriften 5,084,057 und5,547,474 sind Rohrschaftinstrumente bekannt, bei denen die Bewegung der gegeneinander verschiebbaren Teile des Rohrschaftes durch unmittelbar zusammenwirkende Anschläge begrenzt wird. Diese Anschläge befinden sich im Schaftbereich, so daß die Kon struktion eines solchen Instrumentes, insbesondere bei kleinem Durchmesser des Schaftes, aufwendig und kompliziert ist. - Es ist Aufgabe der Erfindung, den Aufbau eines Rohrschaftinstrumentes mit Bewegungsbegrenzung zwischen Schaft und Schub- und Zugelement zu vereinfachen.
- Diese Aufgabe wird bei einem chirurgischen Rohrschaftinstrument der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Schaft am Griff längsverschieblich und das Schub- und Zugglied am Griff in Längsrichtung unverschieblich gelagert sind, daß der Anschlag am Schaft gelenkig mit Getriebemitteln verbunden ist, die den Schaft durch Bewegung der Griffteile gegeneinander gegenüber dem Schub- und Zugglied verschieben, und daß mindestens einer der Anschläge einstellbar ausgebildet ist.
- Der Anschlag am Schaft übernimmt damit eine zweite Funktion, er dient nämlich als Angriffspunkt für die Getriebemittel, beispielsweise einen Kniehebelantrieb. Damit erhält man einen besonders platzsparenden und einfachen Aufbau des Rohrschaftinstrumentes, wobei gleichzeitig die Schließbewegung der Arbeitselemente exakt definiert begrenzt werden kann.
- Günstig ist dabei auch, daß der Schaft am Griff längsverschieblich und das Schub- und Zugglied am Griff in Längsrichtung unverschieblich gelagert sind. Durch die Bewegung der Griffteile wird also der Schaft gegenüber dem Griff verschoben und damit auch gegenüber dem Schub- und Zugglied und erzeugt dadurch die Öffnungs- bzw. Schließbewegung.
- Durch die Einstellbarkeit des Anschlages kann man den Schließpunkt genau einstellen, damit können auch Fertigungstoleranzen in einfacher Weise ausgeglichen werden.
- Es ist dabei günstig, wenn die Anschläge im Bereich des Griffes angeordnet sind, da in diesem Bereich mehr Platz für Anschläge zur Verfügung steht, man kann dadurch im distalen Bereich des Instrumentes sehr schlank bauen, so daß dieses Instrument insbesondere für die minimalinvasive Chirurgie bestens geeignet ist.
- Der Anschlag kann beispielsweise durch eine Stellschraube gebildet werden, die eine sehr feine Justierung ermöglicht und die nach erfolgter Justierung dauerhaft festgelegt werden kann, beispielsweise durch eine Verklebung. Auf diese Weise kann man bei jedem Instrument die fertigungsbedingten Toleranzen ausgleichen und die dann gewonnene Einstellung für das Instrument dauerhaft beibehalten.
- Es ist dabei günstig, wenn ein Anschlag am proximalen Ende des Schaftes und der andere am Griff angeordnet ist. Die Bewegung des Schaftes entsprechend der Schließstellung wird dann durch das Anschlagen dieser beiden Anschläge sehr exakt begrenzt.
- Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Arbeitselemente zwei federnd auseinandergespreizte, nebeneinanderliegende Arme am distalen Ende des Schub- und Zuggliedes umfassen, die beim Vorschieben des Schaftes zunehmend in diesen hineingezogen und dadurch elastisch gegeneinander geschwenkt werden.
- Bei einer solchen Ausgestaltung, bei der vorzugsweise die Arme einstückig mit dem Schub- und Zugglied ausgebildet sein können, erfolgt die Umsetzung der Längsverschiebung in die Öffnungs- und Schließbewegung der Arbeitselemente durch eine elastische Verformung der Arme, die mehr oder weniger tief in den Schaft eingezogen werden. Dadurch entfallen Gelenke, die mit Spiel behaftet sein könnten, so daß auch in diesem Bereich durch die Anschläge eine vom Spiel von Gelenken unabhängige Endstellung der Schließbewegung erreichbar ist.
- Der Schaft kann im Anlagebereich an den Armen trichterförmig aufgeweitet sein, so daß die schräge Anlagefläche der Arme das Übersetzungsverhältnis bestimmt, bei relativ flachem Öffnungswinkel kann dadurch eine relativ große Verschiebung des Schaftes notwendig sein, um eine kleine Schließbewegung zu erreichen.
- Um sicherzustellen, daß die Schließbewegung tatsächlich durch die Anschläge begrenzt wird, ist es vorteilhaft, wenn die Arbeitsteile auf ihren einander zugewandten Seiten so ausgebildet sind, daß sie vor Erreichen der Schließstellung nicht aneinander anliegen und damit eine weitere Schließbewegung nicht verhindern. Die Schließbewegung wird ausschließlich durch die Anschläge bestimmt, zwischen den Arbeitselementen bleibt während der Schließbewegung ein Abstand, der beim Erreichen der Endstellung abnimmt, im Extremfall kann es in der Endstellung zu einer Berührung der Arbeitselemente kommen, jedoch nur zu einer leichten Berührung, die nicht die eigentliche Begrenzung der Schließbewegung bildet.
- Ausführungsbeispiel
- Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
-
1 : eine schematische Draufsicht auf ein chirurgisches Schiebeschaftinstrument mit zwei gegeneinander verschwenkbaren Griffbranchen; -
2 : eine Schnittansicht längs Linie 2-2 in1 ; -
3 : eine Draufsicht auf den proximalen Endbereich des Schiebeschaftes und des Schub- und Zuggliedes in der Offenstellung; -
4 : eine Schnittansicht längs Linie 4-4 in3 ; -
5 : eine Ansicht ähnlich3 in der Schließstellung; -
6 : eine Ansicht ähnlich4 in der Schließstellung; -
7 : eine Längsschnittansicht des distalen Arbeitsbereiches des chirurgischen Instrumentes der1 mit geöffneten Arbeitselementen und -
8 : eine Ansicht ähnlich7 mit geschlossenen Arbeitselementen und einem Gefäßclip zwischen diesen. - Die Erfindung wird nachstehend am Beispiel einer Anlegezange
1 für einen Aneurysmenclip2 erörtert, es versteht sich aber, daß die Erfindung auch bei anderen chirurgischen Instrumenten angewendet werden kann, bei denen zwei gegeneinander verschwenkbare oder in anderer Weise einander annä herbare Arbeitsteile vorgesehen sind, beispielsweise für Nadelhalter oder andere klemmende oder auch schneidende Werkzeuge. - Die Anlegezange weist zwei Klemmbacken
2 ,3 auf, zwischen die ein an sich bekannter Aneurysmenclip4 eingelegt werden kann. Die Klemmbacken2 ,3 liegen dabei an der Außenseite des Aneurysmenclips4 an und können diesen in die Öffnungsstellung verbiegen, wenn sie selbst einander angenähert werden, wenn sie selbst also in die Schließbewegung verschoben werden. - Die Klemmbacken
2 ,3 sind am distalen Ende von zwei nebeneinander liegenden elastischen Armen5 ,6 angeordnet, diese gehen einstückig über in eine Schub- und Zugstange7 , die im Inneren eines rohrförmigen Schaftes8 längsverschieblich aufgenommen ist. Der Schaft8 ist an seinem distalen Ende, also im Bereich der Klemmbacken2 ,3 , mit einer trichterförmigen Erweiterung9 versehen, die an der Außenseite der Klemmbacken2 ,3 anliegt, wenn der Schaft8 in distaler Richtung relativ zu der Schub- und Zugstange und damit relativ zu den Klemmbacken2 ,3 verschoben wird. Durch diese Anlage werden die Klemmbacken2 ,3 gegeneinander verschwenkt, die Arme5 ,6 werden dabei elastisch verformt. In7 sind die Klemmbacken2 ,3 bei zurückgezogenem Schaft8 dargestellt, in dieser Stellung können sich die Klemmbacken2 ,3 aufgrund der Eigenelastizität der Arme5 ,6 voneinander entfernen, zwischen den Armen5 ,6 bildet sich ein relativ großer Spalt10 . In8 ist der Schaft8 in distaler Richtung vorgeschoben und verschwenkt dadurch die Arme5 ,6 gegeneinander, so daß auch die Klemmbacken2 ,3 in die Schließstellung bewegt werden. - Der Schaft
8 ist an seinem den Klemmbacken2 ,3 gegenüberliegenden, proximalen Ende längsverschieblich in einer Führungshülse11 eines Griffes12 gehalten, die Schub- und Zugstange7 ragt aus dem proximalen Ende des Schaftes8 hervor und ist dort unverschieblich am Griff12 festgelegt. Tatsächlich kann in diesem Bereich eine Überlastsicherung in Form einer Feder13 vorgesehen werden, dies ändert aber nichts daran, daß normalerweise die Schub- und Zugstange7 fest mit dem Griff12 verbunden ist und nur im Falle der Überlastung eine Verschiebung eintreten kann, wenn also beispielsweise ein Gegenstand zwischen den Klemmbacken2 ,3 gehalten wird, der größer ist als normal. - Der Schaft
8 trägt an seinem aus der Führungshülse11 vorstehenden proximalen Ende einen nach unten abstehenden Vorsprung13 mit einem nach unten abstehenden Lagerstift14 , an dem das mittlere Gelenk eines aus zwei einarmigen Hebeln15 ,16 gebildeten Kniehebels17 gelagert ist. Die äußeren Lagerstellen des Kniehebels17 befinden sich jeweils an der Innenseite einer Branche18 bzw.19 , die nebeneinander am Griff12 verschwenkbar gelagert sind und beim Zusammendrücken den Kniehebel17 so falten, daß das mittlere Gelenk am Lagerstift14 gegenüber dem Griff12 in distaler Richtung verschoben wird, während beim Auseinanderbewegen der Branchen18 ,19 der Kniehebel17 gestreckt wird und dadurch den Lagerstift14 in proximaler Richtung verschiebt (3 bis6 ). Die Branchen18 ,19 sind durch in1 nur angedeutete Bügelfedern20 auseinandergespreizt, sie werden also gegen die Wirkung dieser Bügelfeder20 zusammengedrückt und verschieben dadurch über den Lagerstift14 den Schaft8 gegenüber dem Griff12 in distaler Richtung, dies führt in der oben beschriebenen Weise zu einem Schließen der Klemmbacken2 ,3 . - Am Griff
12 ist unterhalb der Führungshülse11 und parallel zu dieser verlaufend in einer Gewindebohrung21 eine Stellschraube22 eingeschraubt, an der beim Vorschieben des Schaftes8 der Vorsprung13 anschlägt und dadurch ein weiteres Verschieben des Schaftes8 in distaler Richtung verhindert. Der Vorsprung13 und die Stellschraube22 wirken somit als Anschlag zur Begrenzung der Vorschubbewegung des Schaftes8 und damit auch der Schließbewegung der Klemmbacken2 ,3 . Die Stellschraube22 kann mit einem Microgewinde eingeschraubt sein, so daß ihre Position sehr fein eingestellt werden kann, und es kann vorgesehen sein, daß die Stellschraube22 nach einer einmaligen Justierung dauerhaft festgelegt wird, beispielsweise durch eine Verklebung. - Wenn der Benutzer die Branchen
18 ,19 gegeneinander drückt, wird somit die Vorschubbewegung des Schaftes8 und damit die Schließbewegung der Klemmbacken2 ,3 durch den Anschlag des Vorsprunges13 an der Stellschraube22 exakt definiert begrenzt. In dieser Schließstellung nimmt die Breite des Spaltes10 zwischen den Armen5 ,6 ab, jedoch ist die Dimensionierung hier so gewählt, daß die beiden Arme5 ,6 vor Erreichen der Schließstellung nicht aneinander zur Anlage kommen, und auch in der Schließstellung berühren sie sich allenfalls leicht, so daß sichergestellt ist, daß nicht die einander zugewandten Innenflächen der Arme5 ,6 die Schließbewegung der Klemmbacken2 ,3 begrenzen, sondern daß diese Begrenzung ausschließlich durch die Anlage des Vorsprunges13 an der Stellschraube22 erfolgt.
Claims (7)
- Chirurgisches Rohrschaftinstrument mit einem zwei relativ zueinander bewegbare Arbeitselemente aufweisenden Werkzeug, mit einem rohrförmigen Schaft und mit einem darin aufgenommenen und relativ zum Schaft längsverschieblichen Schub- und Zugglied, die durch ihre relative Längsverschiebung die beiden am distalen Ende des Schaftes angeordneten Arbeitselemente gegeneinander aus einer entfernten Offenstellung in eine angenäherte Schließstellung verschieben und umgekehrt, mit einem zwei gegeneinander bewegbare Griffteile aufweisenden, den Schaft an seinem dem Werkzeug gegenüberliegenden proximalen Ende lagernden Griff zur Verschiebung des Schaftes relativ zum Schub- und Zugglied, wobei die Längsverschiebung des Schaftes relativ zum Schub- und Zugglied begrenzende Anschläge starr mit dem Schaft und dem Schub- und Zugglied verbunden sind und dadurch die Bewegung der Arbeitselemente in die Schließstellung begrenzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (
8 ) am Griff (12 ) längsverschieblich und das Schub- und Zugglied (7 ) am Griff (12 ) in Längsrichtung unverschieblich gelagert sind, daß der Anschlag am Schaft (8 ) gelenkig mit Getriebemitteln verbunden ist, die den Schaft (8 ) durch Bewegung der Griffteile gegeneinander gegenüber dem Schub- und Zugglied (7 ) verschieben, und daß mindestens einer der Anschläge (22 ) einstellbar ausgebildet ist. - Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (
13 ,22 ) im Bereich des Griffes (12 ) angeordnet sind. - Instrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag (
22 ) durch eine Stellschraube gebildet wird. - Instrument nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag (
13 ) am proximalen Ende des Schaftes (8 ) und der andere Anschlag (22 ) am Griff (12 ) angeordnet ist. - Instrument nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitselemente (
2 ,3 ) zwei federnd auseinandergespreizte, nebeneinanderliegende Arme (5 ,6 ) am distalen Ende des Schub- und Zuggliedes (7 ) umfassen, die beim Vorschieben des Schaftes (8 ) in distaler Richtung zunehmend in diesen hineingezogen und dadurch elastisch gegeneinander geschwenkt werden. - Instrument nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (
8 ) im Anlagebereich an den Armen (5 ,6 ) trichterförmig aufgeweitet ist. - Instrument nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsteile (
2 ,3 ) auf ihren einander zugewandten Seiten so ausgebildet sind, daß sie vor Erreichen der Schließstellung nicht aneinander anliegen und dadurch eine weitere Schließbewegung verhindern.
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8363 | Opposition against the patent | ||
8366 | Restricted maintained after opposition proceedings | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: AESCULAP AG, 78532 TUTTLINGEN, DE |
|
8392 | Publication of changed patent specification | ||
R082 | Change of representative |
Representative=s name: HOEGER, STELLRECHT & PARTNER PATENTANWAELTE MB, DE |
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R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |