DE10321848A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Erzeugung einer Gasströmung - Google Patents

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    • B06B1/20Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of a vibrating fluid
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung einer Gasströmung mit sich darin ausbreitenden Druckpulsationen. Dazu ist eine Einrichtung zum Erzeugen einer gleichmäßigen Gasströmung in einem Strömungskanal vorgesehen, während eine Sperreinrichtung zum getakteten Öffnen und Schließen des Strömungskanals dient.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung sowie ein Verfahren zur Erzeugung einer Gasströmung mit sich darin ausbreitenden Druckpulsationen. Die Erfindung betrifft außerdem einen Akustikprüfstand, der mit einer derartigen Vorrichtung ausgestattet ist bzw. nach einem derartigen Verfahren arbeitet.
  • In einer Vielzahl von Anwendungen breitet sich Luftschall in einer gasführenden Leitung aus, wobei es zu einer Schallemission in die Umgebung der Leitung kommen kann. Mit Hilfe von Maßnahmen zur Beeinflussung des Schalls kann die Schallemission gezielt verändert, insbesondere gedämpft werden. Beispielsweise erzeugen Brennkraftmaschinen, insbesondere von Kraftfahrzeugen, Schall, der sich sowohl durch eine Abgasleitung als auch durch eine Ansaugleitung der Brennkraftmaschine ausbreitet. Um hier eine Lärmbelästigung durch Schallemission zu vermeiden, kann es erforderlich sein, an der Abgasleitung und/oder an der Ansaugleitung schalldämpfende Maßnahmen durchzuführen. Desweiteren kann es erforderlich sein, den sich in der jeweiligen gasführenden Leitung ausbreitenden Schall gezielt zu beeinflussen, um beispiels weise einen speziellen Sound zu generieren, der dem Fahrzeugführer ein hörbares Feedback über die momentane Motorleistung liefert. Eine andere Maßnahme zur Schallbeeinflussung kann beispielsweise das Auskoppeln von Schall aus der gasführenden Leitung und Abstrahlen des ausgekoppelten Schalls in einen Fahrzeuginnenraum oder in die Fahrzeugumgebung sein. Zur Realisierung dieser und anderer Maßnahmen zur Schallbeeinflussung müssen entsprechende Vorrichtungen und Einrichtung, wie z.B. ein Schalldämpfer, getestet werden.
  • Wenn beispielsweise ein Schalldämpfer für die Ansaugleitung einer Brennkraftmaschine getestet werden soll, muss die entsprechende Brennkraftmaschine derzeit in einen Prüfstand eingebaut und betrieben werden. Der zu testende Ansaugschalldämpfer wird in der gewünschten Weise mit der Ansaugleitung der Brennkraftmaschine gekoppelt und kann so im Betrieb der Brennkraftmaschine getestet werden. Nachteilig sind hierbei der relativ große apparative Aufwand und die mit dem Betrieb der Brennkraftmaschine eingehenden Abgasemissionen.
  • Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit Problem, für das Testen von Maßnahmen zur Beeinflussungen von Schall einen verbesserten Weg aufzuzeigen, der insbesondere preiswert realisierbar ist.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die vorliegende Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, in einer sich in einem Strömungskanal ausbreitenden, gleichmäßigen, also im wesentlichen druckpulsationsfreien Gasströmung durch ein getaktetes Öffnen und Schließen des Strömungskanals gezielt Druckpulsationen auszubilden. Diese Druckpulsationen können durch eine geeignete Taktung der Öffnungs- und Schließvorgänge ein gewünschtes Schallfeld simulieren. Insbesondere kann auf diese Weise mit Hilfe der Druckpulsationen ein Luftschall modelliert werden, an dem die Wirkungsweise einer Schallbeeinflussungsmaßnahme, z.B. eines Schalldämpfers, getestet werden kann. Beispielsweise kann im Strömungskanal der sich im Betrieb einer Brennkraftmaschine in der Abgasleitung oder Ansaugleitung ausbreitende Luftschall nachgebildet werden. Mit Hilfe der Erfindung ist es daher möglich, Vorrichtungen und Einrichtungen zur Behandlung von Luftschall, der sich einer gasführenden Leitung einer Brennkraftmaschine ausbreitet, ausführlich zu testen und zu erproben, ohne dass dazu die Brennkraftmaschine in einen Prüfstand eingebaut werden muss. Ebenso können beliebige andere Komponenten eines Frischgas- oder Abgasstrangs einzeln z.B. im Hinblick auf deren Körperschallabstrahlung hin untersucht werden. Die Vorteile im Hinblick auf Kosteneinsparungen und reduzierte Abgasemissionen liegen auf der Hand.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder funktional gleiche oder ähnliche Bauteile beziehen.
  • Es zeigen, jeweils schematisch,
  • 1 eine stark vereinfachte Prinzipdarstellung eines Akustikprüfstands, der mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgestattet ist,
  • 2 einen Ausschnitt des Akustikprüfstands, jedoch bei einer anderen Ausführungsform,
  • 3 bis 6 Detailansichten einer Sperreinrichtung der Vorrichtung, jedoch bei verschiedenen Ausführungsformen.
  • Entsprechend 1 umfasst ein erfindungsgemäßer Akustikprüfstand 1 eine gasführende Leitung 2, in der sich im Betrieb des Akustikprüfstands 1 eine Gasströmung 3 ausbreitet, die in 1 durch einen Pfeil symbolisiert ist. In dieser Gasströmung 3 breitet sich im Betrieb des Akustikprüfstands 1 Schall aus; dieser Schall wird unabhängig vom jeweiligen Gas als „Luftschall" bezeichnet. An oder in dieser Leitung 2 kann nun eine Maßnahme 4 zur Beeinflussung des Luftschalls angeordnet werden. Beispielsweise handelt es sich bei dieser Maßnahme 4 um eine Einrichtung oder Vorrichtung zur Bedämpfung (z.B. Schalldämpfer) und/oder Modulation (z.B. Soundgenerator) des Luftschalls bei bestimmten Frequenzen. Der Akustikprüfstand 1 umfasst üblicherweise eine Sensorik 5, die mit einer Vielzahl von Sensoren 6, die insbesondere als Mikrofone ausgebildet sind, ausgestattet ist, die im Betrieb des Akustikprüfstands 1 ihre Messsignale einer entsprechenden Auswerteeinrichtung zuführen. Die „Maßnahme" 4 kann auch eine gasführende Komponente sein, wie z.B. ein Luftfilter, dessen akustische Wirkung, insbesondere dessen Körperschallabstrahlung untersucht werden soll.
  • Der Akustikprüfstand 1 ist außerdem mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 7 ausgestattet, die zur Erzeugung einer Gasströmung mit sich darin ausbreitenden Druckpulsationen dient. Die Gasströmung ist dabei wieder durch einen Pfeil 3 repräsentiert, während die Druckpulsationen durch eine Wellenlinie 8 symbolisiert sind. Die Vorrichtung 7 besitzt einen Strömungskanal 9, der hier direkt an die Leitung 2 angeschlossen ist bzw. in die Leitung 2 übergeht. Ebenso können Strömungskanal 9 und Leitung 2 durch ein und denselben Körper gebildet sein.
  • Die Vorrichtung 7 umfasst eine Einrichtung 10 zum Erzeugen einer gleichmäßigen Gasströmung im Strömungskanal 9. Diese gleichmäßige Gasströmung ist wieder durch den Pfeil 3 symbolisiert. Unter einer „gleichmäßigen" Gasströmung 3 wird im vorliegenden Zusammenhang eine Gasströmung 3 verstanden, in der sich im wesentlichen keine Druckpulsationen 8 ausbreiten. Durch die Begriffe „im wesentlichen" soll zum Ausdruck gebracht werden, dass die von der Vorrichtung 7 gezielt erzeugten Druckpulsationen 8 in der gleichmäßigen Gasströmung 3 nicht vorhanden sind, während andere Druckpulsationen, z.B. aufgrund von Störgeräuschen oder parasitären Effekten, nicht ausgeschlossen sind. Die Einrichtung 10 ist bei der in der 1 gezeigten Ausführungsform als Gebläse 11 ausgebildet, das im Betrieb der Vorrichtung 7 einen konstanten Volumenstrom erzeugt und in den Strömungskanal 9 einleitet. Das Gebläse 11 ist saugseitig beispielsweise an eine Umgebung 12 angeschlossen.
  • Die Vorrichtung 7 besitzt außerdem eine Sperreinrichtung 13, die so ausgestaltet ist, dass sie den Strömungskanal 9 getaktet öffnen und schließen kann. Unter „getakteten" Öffnungs- und Schließvorgängen werden hierbei Öffnungs- und Schließvorgänge verstanden, die zu bestimmten Zeitpunkten bzw. in bestimmten Zeitabständen voneinander durchgeführt werden. Die Öffnungs- und Schließwirkung der Sperreinrichtung 13 ist entlang des Strömungskanals 9 an einer geeigneten Stelle positioniert, die hier durch eine geschweifte Klammer gekennzeichnet und mit 14 bezeichnet ist. Bei geöffnetem Strömungskanal 9 ist diese Öffnungs- und Schließposi tion 14 gasdurchlässig, während sie bei geschlossenem Strömungskanal sperrt. Bei geschlossenem Strömungskanal 9 kommt es aufgrund von Trägheitseffekten stromauf der Öffnungs- und Schließposition 14 zu einem Aufstau der abgebremsten Gasströmung 3, was dort mit einem Druckanstieg einhergeht. Gleichzeitig strömt das Gas stromab der Öffnungs- und Schließposition 14 weiter ab, wodurch dort der Druck abfällt. Beim nachfolgenden Öffnen des Strömungskanal 9 liegt an der Öffnungs- und Schließposition 14 eine erhöhte Druckdifferenz an, die das Gas beschleunigt. Durch eine gezielte Taktung der Öffnungs- und Schließvorgänge können in der Gasströmung 3 die gewünschten Druckpulsationen 8 erzeugt werden. Dabei ist es möglich, durch eine entsprechende Taktung die Druckpulsationen 8 hinsichtlich ihrer Pulsationsfrequenz in einem großen Spektrum zu variieren. Diese Druckpulsationen 8 entsprechend dabei dem Luftschall, der sich in der Gasströmung 3 und somit im Strömungskanal 9 bzw. in der Leitung 2 ausbreitet.
  • Die Sperreinrichtung 13 besitzt ein Sperrorgan 15, das die Öffnungs- und Schließposition 14 definiert und im Strömungskanal 9 angeordnet ist. Das Sperrorgan 15 ist mit einem Stellantrieb 16 antriebsverbunden und kann zwischen einer mit unterbrochener Linie dargestellten Offenstellung und einer mit durchgezogener Linie gezeigten Schließstellung verstellt werden. In der Offenstellung gibt das Sperrorgan 15 den Querschnitt des Strömungskanals 9 frei, während es in seiner Schließstellung den Querschnitt des Strömungskanals 9 sperrt. Der Sperreinrichtung 13 ist außerdem eine Steuerein richtung 17 zugeordnet, die den Stellantrieb 16 in geeigneter Weise betätigt. Die Steuereinrichtung 17 ist hier mit wenigstens einem Druckaufnehmer 18 der Sperreinrichtung 13 verbunden, der stromab des Sperrorgans 15 am oder im Strömungskanal 9 angeordnet ist. Der Druckaufnehmer 18 sensiert die sich im Strömungskanal 9 ausbreitenden Druckpulsationen 8 und generiert damit korrelierende Pulsationssignale. Die Steuereinrichtung 17 kann somit die Sperreinrichtung 13 bzw. deren Stellantrieb 16 in Abhängigkeit der Pulsationssignale ansteuern. Beispielsweise ist es dadurch möglich, die Sperreinrichtung 13 bzw. deren Stellantrieb 16 im Sinne einer durch die Pulsationsfrequenz geführten Regelung anzusteuern, beispielsweise um für die Druckpulsationen 8 eine bestimmte Pulsationsfrequenz einzuregeln.
  • Für den Betrieb der Vorrichtung 7 kann es beispielsweise vorgesehen sein, dass die Steuereinrichtung 17 einen vorgegebenen, zeitlichen Verlauf von Pulsationsfrequenzen abarbeitet, um diesen Verlauf durch eine entsprechende Ansteuerung der Sperreinrichtung 13 bzw. des Stellantriebs 16 zu generieren. Diese Abläufe können beispielsweise verschiedenen Betriebspunkten eine Brennkraftmaschine zugeordnet sein, und können durch Berechnung und/oder Versuch ermittelt werden. Damit ist es mit dem erfindungsgemäßen Akustikprüfstand 1 insbesondere möglich, die im Betrieb einer Brennkraftmaschine in einer Ansaugleitung und/oder in einer Abgasleitung auftretenden typischen Druckpulsationen nachzubilden, um die Wirkungsweise der Maßnahme 4 zu testen. Von besonderem Vorteil ist dabei, dass die Brennkraftmaschine dazu nicht in den Akustikprüfstand 1 eingebaut werden muss. Die Leitung 2 des Akustikprüfstands 1 repräsentiert im Versuch dann beispielsweise die Abgasleitung oder die Ansaugleitung der Brennkraftmaschine. Die Kosten und Umweltschutzvorteile liegen auf der Hand.
  • Entsprechend 2 kann die Einrichtung 10 zur Erzeugung der gleichmäßigen Gasströmung 3 auch einen Gasspeicher 19 aufweisen, der über eine Drossel 20 gleichmäßig entspannt wird, um die Gasströmung 3 zu erzeugen. Eine Befüllungspumpe zum Auffüllen des Gasspeichers 19 ist hier nicht dargestellt. Mit Hilfe des Gasspeichers 19 können für eine relativ kurze Zeit Gasströmungen 3 mit relativ großen Volumenströmen generiert werden. Denkbar ist auch eine spezielle Ausführungsform, bei welcher die Drossel 20 dem steuerbaren Sperrorgan 15 der Sperreinrichtung 13 entspricht.
  • Für den Stellantrieb 16 ist grundsätzlich jede beliebige, geeignete Ausführungsform vorstellbar. Insbesondere kann der Stellantrieb 16 als Motor ausgebildet sein, der hydraulisch, pneumatisch, elektrisch, elektromagnetisch oder durch eine Mischung daraus arbeitet. Auch für das Sperrorgan 15 sind grundsätzlich beliebige, geeignete Ausführungsformen denkbar. Wesentlich ist jedoch, dass die Kombination aus Stellantrieb 16 und Sperrorgan 15 so gestaltet ist, dass das Sperrorgan 15 hinreichend schnell getaktet werden kann, um die gewünschten Pulsationsfrequenzen zu generieren.
  • Die 3 bis 6 zeigen exemplarische Varianten für das Sperrorgan 15.
  • Gemäß 3 kann das Sperrorgan 15 als Schmetterlingsklappe 21 ausgebildet sein, die um eine im wesentliche mittig angeordnete Drehachse 22 verstellbar ist. In 3 ist die Schließstellung der Schmetterlingsklappe 21 gezeigt.
  • 4 zeigt eine andere Klappe 23, bei der die Drehachse 22 in der Nähe einer Wand 24 des Strömungskanals 9 angeordnet ist. In 4 befindet sich die Klappe 23 zwischen ihrer Schließstellung und ihrer Offenstellung.
  • Gemäß 5 kann das Sperrorgan 15 auch als Schieber 25 ausgebildet sein, der entsprechend einem Doppelpfeil 26 bidirektional und quer zur Längsrichtung des Strömungskanals 9 in den Querschnitt des Strömungskanals 9 einschiebbar bzw. herausschiebbar ist. Der Schieber 25 ist in 5 teilweise geschlossen bzw. teilweise geöffnet.
  • Die Variante gemäß 6 zeigt ein als Drehschieber 27 ausgebildetes Sperrorgan 15, dessen Drehachse 22 zentral angeordnet ist und sich dabei quer zur Längsrichtung des Strömungskanals 9 erstreckt.
  • 1
    Akustikprüfstand
    2
    Leitung
    3
    Gasströmung
    4
    Maßnahme
    5
    Sensorik
    6
    Sensor
    7
    Vorrichtung
    8
    Druckpulsation
    9
    Strömungskanal
    10
    Einrichtung
    11
    Gebläse
    12
    Umgebung
    13
    Sperreinrichtung
    14
    Öffnungs- und Schließposition
    15
    Sperrorgan
    16
    Stellantrieb
    17
    Steuereinrichtung
    18
    Druckaufnehmer
    19
    Gasspeicher
    20
    Drossel
    21
    Schmetterlingsklappe
    22
    Drehachse
    23
    Klappe
    24
    Wand
    25
    Schieber
    26
    Verstellbewegung
    27
    Drehschieber

Claims (11)

  1. Vorrichtung zur Erzeugung einer Gasströmung (3) mit sich darin ausbreitenden Druckpulsationen (8), umfassend eine Einrichtung (10) zum Erzeugen einer gleichmäßigen Gasströmung (3) in einem Strömungskanal (9) und eine Sperreinrichtung (13) zum getakteten Öffnen und Schließen des Strömungskanals (9).
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperreinrichtung (13) ein Sperrorgan (15) aufweist, das im Strömungskanal (9) angeordnet ist und mit einem Stellantrieb (16) der Sperreinrichtung (13) zwischen einer den Querschnitt des Strömungskanals (9) frei gebenden Offenstellung und einer den Querschnitt des Strömungskanals (9) sperrenden Schließstellung verstellbar ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch (2), dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrorgan (15) als Klappe (23), als Schmetterlingsklappe (21), als Blende, als Schieber (25) oder als Drehschieber (27) ausgebildet ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellantrieb (16) als hydraulisch, pneumatisch, elektrisch oder elektromagnetisch arbeitender Motor ausgebildet ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, – dass stromab der Sperreinrichtung (13) am oder im Strömungskanal (9) wenigstens ein Druckaufnehmer (18) angeordnet ist, der mit den Druckpulsationen (8) korrelierende Pulsationssignale erzeugt, – dass eine Steuereinrichtung (17) vorgesehen ist, welche die Sperreinrichtung (13) in Abhängigkeit der Pulsationssignale ansteuert.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (17) die Sperreinrichtung (13) zur Erzeugung von Druckpulsationen (8) mit einer vorbestimmten Pulsationsfrequenz mittels der Pulsationssignale regelt.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (10) zum Erzeugen der Gasströmung (3) ein Gebläse (11) oder einen Gasspeicher (19) aufweist.
  8. Akustikprüfstand zum Testen von Maßnahmen (4) zur Beeinflussung von Luftschall (8), der sich in einer gasführenden Leitung (2), insbesondere in einer Abgasleitung oder in einer Ansaugleitung einer Brennkraftmaschine, ausbreitet, mit einer Vorrichtung (7) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Leitung (2) an den Strömungskanal (9) angeschlossen ist oder durch diesen gebildet ist.
  9. Akustikprüfstand nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Maßnahme (4) in oder an den Strömungskanal (9) angeschlossen ist.
  10. Akustikprüfstand nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Maßnahme (4) ein Schalldämpfer, ein Soundgenerator, ein gasführendes Element, ein Luftfilter, ein Partikelfilter oder ein Katalysator ist.
  11. Verfahren zur Erzeugung einer Gasströmung (3) mit sich darin ausbreitenden Druckpulsationen (8), bei dem eine gleichmäßige Gasströmung (3) in einen Strömungskanal (9) eingeleitet wird und bei dem der Strömungskanal (9) getaktet geöffnet und geschlossen wird.
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