DE10321469A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Verwalten digital gespeicherter Mediendateien - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Verwalten digital gespeicherter Mediendateien Download PDF

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Abstract

Ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verwalten digital gespeicherter Mediendateien. Das Verfahren umfaßt das Beibehalten einer Verfallsfunktion und dann das periodische Anwenden der Verfallsfunktion auf zumindest einen Teil der digital gespeicherten Mediendateien. Die Vorrichtung umfaßt computerlesbare Medien und einen Programmcode, der auf dem computerlesbaren Medium gespeichert ist. Der Programmcode umfaßt einen Programmcode zum Beibehalten einer Verfallsfunktion und einen Programmcode zum periodischen Anwenden der Verfallsfunktion auf zumindest einen Teil der ditigal gespeicherten Mediendateien.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf die Verwaltung digital gespeicherter Mediendateien.
  • Wie sie hierin definiert sind, umfassen digital gespeicherte Mediendateien digital gespeicherte Bilddateien (z. B. Photos), Audiodateien, Videodateien und Multimediakombinationen derselben (z. B. audiovisuelle Dateien und Diashows).
  • Viele Computernutzer erleben ein exponentielles Wachstum bei der Anzahl ihrer digital gespeicherten Mediendateien. Dies liegt teilweise an der stetig steigenden Anzahl von digitalen Eingabegeräten, die für Computerbenutzer verfügbar sind. Digitale Eingabegeräte umfassen Geräte, wie z. B. Digitalkameras, digitale Videokameras, Scanner und MP3-Audio-Abspielgeräte (Moving Picture Experts Group Layer-3 audioplayer).
  • Das Wachstum bei der Anzahl von digital gespeicherten Mediendateien hat zu zahlreichen Problemen geführt. Beispielsweise sind viele Benutzer unsicher, wie sie ihre Mediendateien verwalten sollen. Um die Sache zu komplizieren sind Mediendateien im Vergleich zu anderen Dateien häufig relativ groß (z. B. Textdateien und Betriebssystemdateien). Als Folge neigen Mediendateien, die nicht wirksam verwaltet werden, dazu, einen übermäßigen Prozentsatz der verfügbaren Speicherressourcen eines Computers zu übernehmen. Dies wiederum begrenzt die Fähigkeit eines Benutzers, zusätzliche Mediendateien zu erfassen und zu speichern.
  • Um mit dem Wachstum bei der Anzahl von digital gespeicherten Mediendateien mitzuhalten, kaufen Benutzer häufig zusätzliche Speicherressourcen (z. B. größere und/oder zusätzliche Festplatten, CD-Rs (Compact Disc Recordables = bespielbare Digitalplatten), CD-RWs (Compact Disc Rewritables = wiederbeschreibbare CDs), beschreibbare DVDs (DVD = digitale Videoplatte) und Zip® Platten (hergestellt durch die Iomega Corporation)). Andere Benutzer wählen lediglich beliebig aus, welche Mediendateien sie löschen. Leider ist ein ad-hoc-Lösungsansatz zum Verwalten von Mediendateien häufig unwirksam. Man nehme beispielsweise an, daß ein Benutzer ein digitales Photo aufnimmt und das Photo (d. h. eine Bilddatei) auf die Festplatte seines Computers lädt. Der Benutzer kann dann eine Sicherungskopie des Photos auf einer CD-R-Platte speichern. Später kann der Benutzer das Photo bearbeiten und eine zusätzliche bearbeitete Kopie des Photos auf seiner Festplatte speichern. Schließlich kann der Benutzer das bearbeitete Photo ausdrucken. Alternativ oder zusätzlich kann der Benutzer das Photo zu einem Onlinespeicherdepot und Photodruck/Weitergabedienst hochladen. Sobald der Benutzer sein Photo an Freunde und Familie weitergegeben hat, und alle Kopien gedruckt hat, die er für seine eigenen Unterlagen möchte, werden alle anderen Photos außer einem einzigen Sicherungsphoto überwiegend unnötig. Benutzer versäumen es jedoch häufig, ihre zusätzlichen Kopien des Photos zu löschen und Monate später, wenn die Speicherressourcen knapp werden, ist es eine schwierige Aufgabe, zu bestimmen, welche Photos gelöscht werden können, weil dieselben lediglich bearbeitete und/oder angepaßte Versionen eines Originals sind. Gleichartig dazu ist es eine mühsame Aufgabe, zu bestimmen, welche Photos wichtig genug sind, um überhaupt aufbewahrt zu werden.
  • Computerbenutzer sind sich darüber im klaren, daß es viele andere Beispiele dafür gibt, wie ein ad-hoc-Lösungsansatz für eine Mediendateiverwaltung ineffektiv sein kann.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verwalten digital gespeicher ter Mediendateien mit verbesserten Charakteristika zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 sowie eine Vorrichtung gemäß Anspruch 13 gelöst.
  • Bei einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung umfaßt ein Verfahren zum Verwalten digital gespeicherter Mediendateien das Beibehalten einer Verfallsfunktion und dann die periodische Anwendung der Verfallsfunktion auf zumindest einen Teil der digital gespeicherten Mediendateien.
  • Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung umfaßt eine Vorrichtung zum Verwalten digital gespeicherter Mediendateien computerlesbare Medien und Programmcode, der auf dem computerlesbaren Medium gespeichert ist. Der Programmcode umfaßt einen Programmcode zum Beibehalten einer Verfallsfunktion und einen Programmcode zur periodischen Anwendung der Verfallsfunktion auf zumindest einen Teil der digital gespeicherten Mediendateien.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 beispielhafte Verfahren zum Verwalten digital gespeicherter Mediendateien gemäß der Erfindung;
  • 2 die beispielhaften Ergebnisse der Anwendung einer ersten möglichen Verfallsfunktion auf eine digital gespeicherte Mediendatei;
  • 3 die beispielhaften Ergebnisse der Anwendung einer zweiten Medienverfallsfunktion auf eine digital gespeicherte Mediendatei;
  • 4 die beispielhaften Ergebnisse der Anwendung einer dritten möglichen Verfallsfunktion auf eine digital gespeicherte Mediendatei;
  • 5 ein beispielhaftes Computersystem zum Verwalten digital gespeicherter Mediendateien gemäß der Erfindung;
  • 6 ein Beispiel, wie das Computersystem von 5 eine Verfallsfunktion auf eine digital gespeicherte Mediendatei anwenden kann; und
  • 7 ein Ausführungsbeispiel der graphischen Benutzeroberfläche (GUI = Graphical User Interface), die in 5 dargestellt ist.
  • Gemäß einem beispielhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ein Verfahren 100 zum Verwalten digital gespeicherter Dateien in 1 dargestellt. Das Verfahren 100 umfaßt das Beibehalten 102 einer Verfallsfunktion und die periodische Anwendung 104 der Verfallsfunktion auf zumindest einen Teil der vorher erwähnten digital gespeicherten Mediendateien. An einem gewissen Punkt, wie es nachfolgend erörtert wird, kann die periodische Anwendung der Verfallsfunktion angehalten werden 106. Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird die periodische Anwendung der Verfallsfunktion, nach einer bestimmten Anzahl von Wiederholungen angehalten, und an diesem Punkt wird die verfallene Datei gelöscht.
  • „Periodische Anwendung" ist hierin so definiert als „Anwendung von Zeit zu Zeit auf der Basis der Erfüllung eines oder mehrerer Parameter". Somit umfaßt „Periodische Anwendung" die Anwendung in regelmäßigen Zeitintervallen, die Anwendung in Intervallen nicht auf der Basis der Zeit, und die Anwendung in Intervallen nur teilweise auf der Basis der Zeit.
  • Der Abschnitt der digital gespeicherten Mediendateien, an den die Verfallsfunktion angelegt wird, kann alle Mediendateien, alle Bilddateien, alle Audiodateien, alle Videodateien, alle Multimediadateien, alle Dateien in bestimmten Verzeichnissen, benutzerausgewählte Dateien oder andere gewünschte Dateigruppen oder Gruppierungen umfassen.
  • Die Verfallsfunktion ist eine Funktion, die spezifiziert, wie eine oder mehrere der Mediendateien verkleinert werden kann, um zusätzliche Speicherressourcen freizumachen. Abhängig von dem oder den Zielen, die erreicht werden sollen, kann die Verfallsfunktion eine oder mehrere einer Vielzahl von Typen annehmen, und hängt daher von einer Vielzahl von Faktoren 108 ab. Beispielsweise kann die Verfallsfunktion einen Verfall der Auflösung von digital gespeicherten Mediendateien spezifizieren.
  • Eine Form des Verfalls bei der Auflösung ist in 2 dargestellt. Als Beispiel stellt 2 die Inhalte einer Bilddatei 200 dar, die ein Haus umfaßt. Die Bilddatei 200 wird ursprünglich bei einer gewünschten Auflösung gespeichert. Nach der ersten periodischen Anwendung der Verfallsfunktion wird die Größe der Bilddatei 200 verkleinert 202. Obwohl bei der verkleinerten Bilddatei 202 Auflösung verlorengeht, kann der Verlust der Auflösung für einen Benutzer, der die verkleinerte Bilddatei 202 betrachtet, wahrnehmbar sein oder nicht (z. B. kann der Verlust bei der Auflösung nur wahrnehmbar sein, wenn das Bild vergrößert ist). Nach einer zweiten periodischen Anwendung der Verfallsfunktion (d. h. Anwendung der Verfallsfunktion auf die bereits verkleinerte Bilddatei 202) wird die Größe der Bilddatei 202 weiter verkleinert 204, und eine zusätzliche Auflösung geht verloren. Falls gewünscht, kann die Verfallsfunktion mehrere Male auf die Bilddatei angewendet werden, wobei jede nachfolgende Anwendung eine kleinere Bilddatei mit weniger Auflösung erzeugt. Aufgrund der Tatsache, daß ein Punkt erreicht wird, wenn die Bilddatei nicht mehr praktisch sichtbar ist, kann die Bilddatei 204 gelöscht werden 206, beispielsweise nach einer spezifizierten Anzahl von Anwendungen der Verfallsfunktion, oder wenn die Datei 204 unter eine bestimmte Größe fällt. Falls gewünscht, kann ein Benutzer benachrichtigt werden, bevor eine Datei gelöscht wird. Ein Benutzer kann auch vor jeder Anwendung der Verfallsfunktion benachrichtigt werden. Bei einem Ausführungsbeispiel verfällt die Auflösung einer TIFF-(Tagged Image File Format) Datei durch aufeinanderfolgendes Neuabspeichern derselben mit geringer spezifizierten DPIs (Dots per Inch = Punkte pro Zoll).
  • Die Verfallsfunktion kann auch einen Komprimierungsalgorithmus für digital gespeicherte Mediendateien spezifizieren. Bei einem Ausführungsbeispiel verfällt eine TIFF-Datei durch Komprimierung, indem dieselbe zunächst als ein Hochauflösungs-JPEG (Joint Photographic Experts Group) neu gespeichert wird, und dann nacheinanderfolgend als JPEG mit niedrigerer Auflösung neu gespeichert wird. Bei diesem Beispiel können die resultierenden gespeicherten Dateien 200, 202, 204 so erscheinen, wie es in 2 gezeigt ist, wenn dieselben betrachtet werden. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel verfällt eine Videodatei durch Komprimierung durch nacheinanderfolgendes Löschen von Rahmen. Siehe beispielsweise 3, wo jeder zweite Rahmen 304, 308 einer Videodatei 300 als während der Anwendung der Verfallsfunktion gelöscht gezeigt wird (angezeigt durch „x"). Falls gewünscht, kann die Verfallsfunktion zusätzliche Male auf die Videodatei 300 angewendet werden, wobei jede nacheinanderfolgende Anwendung eine kleinere Videodatei mit weniger Rahmen erzeugt. Aufgrund der Tatsache, daß ein Punkt erreicht wird, wenn die Videodatei nicht mehr praktisch sichtbar ist, kann die Videodatei 300 gelöscht werden 1) nach einer vorbestimmten Anzahl von Anwendungen der Verfallsfunktion, 2) wenn die Datei 300 unter eine bestimmte Größe fällt usw. Falls gewünscht kann ein Benutzer benachrichtigt werden, bevor eine Datei gelöscht wird. Ein Benutzer kann auch vor jeder Anwendung der Verfallsfunktion benachrichtigt werden. Mit einer Komprimierung durch Rah menlöschen bleiben die verbleibenden Rahmen 302, 306 einer Videodatei 300 klar, aber das Zurückspulen der Rahmen 302, 306 kann zu einer „Abgehacktheit" führen. Es ist anzumerken, daß ein Verfall durch Komprimierung nicht die Verwendung von Komprimierungsalgorithmen umfaßt, die eine volle Wiederherstellung einer ursprünglichen Mediendatei liefern.
  • Die Verfallsfunktion kann auch einen Beschneidungsalgorithmus für digital gespeicherte Mediendateien spezifizieren. Die Anwendung eines Beschneidungsalgorithmus ist in 4 dargestellt. Als Beispiel stellt 4 erneut eine Bilddatei 200 dar, die ein Haus umfaßt. Nach der ersten periodischen Anwendung der Verfallsfunktion ist die Größe der Bilddatei 200 verkleinert 400. Es ist anzumerken, daß die Auflösung in der verkleinerten Bilddatei 400 beibehalten wird, aber spezifische Abschnitte der ursprünglichen Bilddatei 200 sind verloren (z. B. eine spezifische Anzahl von äußersten Pixeln). Nach einer zweiten periodischen Anwendung der Verfallsfunktion (d. h. Anwendung der Verfallsfunktion auf die bereits beschnittene Bilddatei 400) wird die Größe der Bilddatei 400 weiter verkleinert 402, und zusätzliche Abschnitte der ursprünglichen Bilddatei 200 sind verloren. Falls gewünscht, kann die Verfallsfunktion zusätzliche Male auf die Bilddatei angewendet werden, wobei jede nachfolgende Anwendung eine kleinere Bilddatei mit weniger Bilddaten erzeugt. Aufgrund der Tatsache, daß ein Punkt erreicht wird, wenn die Bilddatei nicht mehr praktisch sichtbar ist, kann die Bilddatei 402 gelöscht werden 404 1) nach einer spezifizierten Anzahl von Anwendungen der Verfallsfunktion 2) wenn die Bilddatei 402 unter eine bestimmte Größe fällt usw. Falls gewünscht, kann ein Benutzer benachrichtigt werden, bevor eine Datei gelöscht wird. Ein Benutzer kann auch vor jeder Anwendung der Verfallsfunktion benachrichtigt werden.
  • Obwohl die obigen Beispiele die Anwendung der Verfallsfunktionen auf Bild- und/oder Videodateien erörtert haben, könnten die gleichen oder ähnliche Verfallsfunktionen auch auf Audio- und/oder Multimediadateien (d. h. Kombinationen von Bild-, Audio- und/oder Videodateien) angewendet werden. Beispielsweise kann der Verfall einer Audiodatei durch Komprimierung das Entfernern spezifizierter Frequenzbereiche von der Datei umfassen, um dadurch eine kleinere Audiodatei zu erzeugen. Alternativ kann der Verfall einer Audiodatei durch Beschneiden das Löschen der letzteren Abschnitte einer Audiospur umfassen.
  • Die periodische Anwendung einer Verfallsfunktion kann auf eine Vielzahl von Weisen gesteuert werden, und kann auf einer Anzahl von Faktoren 110 basieren (siehe 1). Bei einem Ausführungsbeispiel kann die periodische Anwendung einer Verfallsfunktion von Mediendateien abhängen, die zumindest ein spezifiziertes Alter erreichen. Das Alter kann zwei Wochen, ein Monat oder ein Jahr sein. Alternativ können verschiedene Alter über ein Intervall spezifiziert werden (z. B. wöchentlich, monatlich oder halbjährlich).
  • Die periodische Anwendung einer Verfallsfunktion kann auch (oder alternativ) von dem Zustand/den Zuständen und/oder dem Vorliegen verschiedener Dateien, Ressourcen, Ereignisse, etc. abhängen 114 (1). Beispielsweise kann die periodische Anwendung einer Verfallsfunktion von der Verfügbarkeit von zumindest einer Speicherressource abhängen, die unter zumindest einen spezifizierten Schwellenwert fällt, wie z. B. die Verfügbarkeit einer lokalen Festplatte eines Computers, die unter 20% fällt. Bei diesem Beispiel würde die Verfallsfunktion auf eine oder mehrere Mediendateien angewendet, die auf der lokalen Festplatte gespeichert sind, wenn die Verfügbarkeit der Festplatte unter 20% fiel (d. h. wenn mehr als 80% der lokalen Festplatte voll war). Es ist jedoch anzumerken, daß die periodische Anwendung einer Verfallsfunktion auch von anderen Schwellenwerten abhängig sein könnte, wie z. B. daß die Antwortzeit einer Speicherressource unter einen bestimmten Schwellenwert fällt.
  • Bei noch einem weiteren Ausführungsbeispiel hängt die periodische Anwendung einer Verfallsfunktion von einer spezifischen Verfallsrate ab. Beispielsweise kann die Verfallsrate „langsam", „mäßig" oder „schnell" sein. Die Rate kann wiederum bestimmen, ob eine Verfallsfunktion wöchentlich, monatlich oder halbjährlich angewendet wird.
  • Die periodische Anwendung einer Verfallsfunktion könnte auch von einer Kombination von Faktoren abhängen, einschließlich Kombinationen der Faktoren, die oben ausgeführt sind.
  • Mit erneuter Bezugnahme auf 1 sollte angemerkt werden, daß Verfallsfunktionsfaktoren 108 und auch Faktoren, die bestimmen, wann eine Verfallsfunktion periodisch angewendet werden sollte 110, über eine geeignete Benutzerschnittstelle 112 geliefert und/oder eingestellt werden können, wie es hierin nachfolgend näher erörtert wird.
  • Nachdem ein Verfahren zum Verwalten digital gespeicherter Mediendateien beschrieben wurde, wird nun eine Vorrichtung zum Verwalten digital gespeicherter Mediendateien beschrieben. Wie es in 5 dargestellt ist, kann die Vorrichtung ein computerlesbares Medium (z. B. Speicherressourcen 506, 528, 520, wie z. B. Festplatten, Disketten oder CD-ROMs (Compact Disc Read Only Memories); RAM (Random Access Memory = Direktzugriffsspeicher) etc.) umfassen; Die Vorrichtung kann auch Programmcode (z. B. Software 508 oder Firmware) umfassen, die auf dem computerlesbaren Medium gespeichert ist. Der Programmcode kann einen Programmcode 502 zum Beibehalten einer Verfallsfunktion umfassen, und einen Programmcode 504 zum periodischen Anwenden der Verfallsfunktion auf zumindest einen Abschnitt der digital gespeicherten Mediendateien. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel funktioniert der Programmcode gemäß dem vorher beschriebenen Verfahren zum Verwalten digital gespeicherter Mediendateien.
  • Der Programmcode 504 zum periodischen Anwenden der Verfallsfunktion kann implementiert werden, wie es in 6 gezeigt ist. Es ist anzumerken, daß eine bestehende Version einer Mediendatei (d. h. die „alte Datei") gemäß einer Verfallsfunktion 600 verarbeitet wird, um eine neue Version der Mediendatei (d. h. die „neue Datei") zu erzeugen. Während aufeinanderfolgender Anwendungen der Verfallsfunktion 600 wird eine „neue Datei", die während einer vorhergehenden Anwendung der Verfallsfunktion 600 erzeugt wurde, durch die Verfallsfunktion 600 als eine „alte Datei" verarbeitet. Die Anwendung der Verfallsfunktion 600 wird durch einen oder mehrere einer Vielzahl von Faktoren gesteuert, einschließlich Verfallsrate, Erfüllung von Schwellenwerten, usw.
  • Die Vorrichtung zum Verwalten digital gespeicherter Mediendateien kann ferner einen Programmcode zum Präsentieren einer graphischen Benutzerschnittstelle (GUI 510) für einen Computerbenutzer umfassen. Die GUI 510 kann Steuerungen zum Empfangen von Parametern der Verfallsfunktion umfassen, und/oder Steuerungen zum Empfangen von Parametern für die periodische Anwendung der Verfallsfunktion zusätzlich zu anderen Steuerungen. Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer solchen GUI 510 ist in 7 dargestellt.
  • Die in 7 dargestellte GUI 510 stellt eine erste Anzahl von Steuerungen 702, 704, 706 zum Empfangen von Parametern einer Verfallsfunktion dar. Eine dieser Steuerungen 702 ist unter der Überschrift „Beschreibung der Verfallsfunktion" und der Unterüberschrift „Verfallstyp" aufgelistet. Wie die Überschrift vermuten läßt, ist die erste Steuerung 702 zum Zweck des Beschreibens eines Verfallstyps für die Verfallfunktion vorgesehen. Die möglichen Verfallstypen, die in 7 gezeigt sind, entsprechen den Verfallstypen, die bereits hierin erörtert wurden (d. h. Verringern der Auflösung, Komprimierung und Beschneiden). Andere Verfallstypen, die nun bekannt sind oder entwickelt werden, können auch enthalten sein. Abhängig von der Implementierung der GUI 510 wird einem Benutzer die Fähigkeit gegeben, einen oder mehrere der Verfallstypen auszuwählen. In 7 werden Verfallstypen durch Klicken auf ein Ankreuzfeld unter Verwendung eines Eingabegeräts, wie z. B. einer Maus oder einer Tastatur, ausgewählt.
  • Eine zweite Steuerung 704 der GUI 510 ist zum Zweck des Auswählens eines Abschnitts digital gespeicherter Mediendateien vorgesehen, auf die eine Verfallsfunktion angewendet werden soll. Diese zweite Steuerung 704 ist unter der Überschrift „BESCHREIBUNG DER VERFALLSFUNKTION" und der Unterüberschrift „Dateitypen" aufgelistet. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel kann ein Benutzer auf ein Ankreuzfeld klicken, um Audio-, Video- oder Photodateien im allgemeinen auszuwählen, oder er kann alternativ auf ein Ankreuzfeld zum Zweck des manuellen Auswählens der Mediendateien klicken, auf die eine Verfallsfunktion angewendet werden soll. In 7 aktiviert die Auswahl der Option „manuell Auswählen" eine Verzeichnisliste 706, von der gewünschte Mediendateien ausgewählt werden können. In einer Microsoft® Windows® Umgebung kann die Verzeichnisliste beispielsweise unter Verwendung einer Windows® Explorer-Typverzeichnisstruktur implementiert werden. Bei solch einer Struktur können die Inhalte der Verzeichnisse durch jeweiliges Klicken auf „+" oder „–„ Felder 710, die verschiedenen Verzeichnissen entsprechen, erweitert und zusammengezogen werden. Für die Zwecke der Dateiauswahl ist es praktisch, ein Dateiauswahlankreuzfeld 708 neben jedem angezeichneten Verzeichnis und jeder angezeichneten Datei zu liefern. Auf diese Weise wählt das Klicken eines Ankreuzfelds neben einer Datei die Datei aus, und das Klicken auf eines Ankreuzfelds neben einem Verzeichnis wählt alle Dateien in dem Verzeichnis aus. Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel der Dateiauswahl könnte die Verzeichnisliste 706 verwendet werden, um die Dateien auszuwählen, auf denen eine Verfallsfunktion nie angewendet werden sollte (d. h. zum Auswählen von Dateien, die ein Benutzer immer oder bis auf weiteres behalten möchte).
  • Die in 7 dargestellte GUI 510 stellt ferner eine zweite Anzahl von Steuerungen 712 zum Empfangen von Parametern für die periodische Anwendung einer Verfallsfunktion dar. Die zweite Anzahl von Steuerungen 712 liefert das Anwenden einer Verfallsfunktion „automatisch" oder „manuell". Die automatische Anwendung einer Verfallsfunktion kann auf eine Vielzahl von Weisen konfiguriert, werden, einschließlich denjenigen, die manuell durch einen Benutzer ausgewählt werden können. Die manuelle Anwendung einer Verfallsfunktion ist in 7 gezeigt, um drei Untertypen zu umfassen. Andere Untertypen können jedoch ebenfalls vorgesehen sein.
  • Ein erster Untertyp der manuellen Verfallsfunktionsanwendung ist „nach Verfallsrate". Dieser Untertyp kann beispielsweise durch eine Schiebersteuerung implementiert werden. Die Bewegung des Schieber-"Griffs" 714 durch eine Maus oder ein anderes Eingabegerät ermöglicht es einem Benutzer, eine Verfallsratenkomponente einer Verfallsfunktion zu spezifizieren. Beispielsweise kann die Verfallsrate als „langsam", „schnell" oder irgendwo dazwischen spezifiziert werden.
  • Ein zweiter Teiltyp der manuellen Verfallsfunktionsanwendung ist „nach Ressourcenverfügbarkeitsschwellenwert". Dieser Teiltyp kann auch durch eine Schiebersteuerung implementiert werden. Die Bewegung des Schieber-"Griffs" 716 durch eine Maus oder ein anderes Eingabegerät ermöglicht es einem Benutzer, zu spezifizieren, wann der Programmcode 504 zum periodischen Anwenden einer Verfallsfunktion ausgelöst wird. Bei einem Ausführungsbeispiel kann die „Ressource", auf die Bezug genommen wird, eine lokale Festplatte sein, und der „Ressourcenverfügbarkeitsschwellenwert" kann irgend etwas zwischen 0% und 100% sein.
  • Es sollte angemerkt werden, daß ein „Ressourcenverfügbarkeitsschwellenwert" nur ein Typ von „Speicherungsressour censchwellenwert" ist, der implementiert werden kann. Andere Schwellenwerte können „Ressourcenantwortzeit" umfassen. Im allgemeinen ist ein „Speicherungsressourcenschwellenwert" jeder Schwellenwert, dessen Erfüllung den Programmcode 504 auslöst, um eine Verfallsfunktion periodisch anzuwenden.
  • Ein dritter Teiltyp von manueller Verfallsfunktionsanwendung ist „nach Alter". In 7 ist dieser Teiltyp implementiert über Ankreuzfelder, die es einem Benutzer ermöglichen, alternativ „wöchentlich", „monatlich" oder „halbjährlich" auszuwählen. Somit kann ein Benutzer ein oder mehrere Dateialter auswählen, die den Programmcode 504 für die periodische Anwendung einer Verfallsfunktion auslösen.
  • Mit Bezugnahme auf 5 werden zusätzliche Aspekte von Vorrichtungen zum Verwalten digital gespeicherter Mediendateien beschrieben.
  • Die GUI 510 kann über eine Anzeige 512, wie z. B. eine CRT (Cathode Ray Tube = Kathodenstrahlröhre) oder LCD (Liquid Crystal Display = Flüssigkristallanzeige) einem Benutzer angezeigt werden. Eine Benutzereingabe in die GUI 510 kann durch eine Vielzahl von Eingabegeräten empfangen werden, einschließlich, beispielsweise einer Maus 514, einer Tastatur 516, einem Trackball, einem Schiebepad oder einem Stifttablett. Wie bereits erörtert wurde, kann die GUI 510 Parameter einer Verfallsfunktion 502 und Parameter für die periodische Anwendung einer Verfallsfunktion 504 (einschließlich eines Speicherungsressourcenschwellenwerts) empfangen. Ein Schwellenwertkomparator 518 kann beispielsweise eine Speicherressourcenschwellenwerteingabe durch die GUI 510 empfangen, und dann Daten verarbeiten, die von einer ersten und/oder zusätzlichen Speicherressourcen 506, 520 empfangen wurden, zum Zweck des Bestimmens, ob der Schwellenwert/die Schwellenwerte erfüllt sind. Wenn der Schwellenwert/die Schwellenwerte erfüllt sind, kann der Programmcode 504 zum periodischen Anwenden einer Verfallsfunktion ausgelöst werden.
  • Die Vorrichtung von 5 kann ferner eine Kopierfunktion 522 implementieren. Ein Zweck der Kopierfunktion ist es, zumindest eine Mediendatei in einem ersten Datensatz 524 mit einer Kopie einer entsprechenden Mediendatei in einem zweiten Datensatz 526 zu ersetzen, auf die Anzeige eines Benutzers hin, daß die Qualität der zumindest einen Datei in dem ersten Datensatz 524 verbessert werden muß. Die Qualität von Dateien in dem ersten Datensatz kann beispielsweise verbessert werden müssen, wenn ein Benutzer eine Datei in dem ersten Satz betrachten möchte, nachdem die Datei zur Unkenntlichkeit verfallen ist. Der zweite Datensatz 526 dient daher als eine Sicherung des ersten Datensatzes 524. Vorzugsweise wird der zweite Datensatz 526 vor jedem Verfall des ersten Datensatzes 524 erzeugt. Auf diese Weise kann jede Datei in dem ersten Datensatz 524 mit ihrem entsprechenden Original in dem zweiten Datensatz 526 ersetzt werden, und Dateien, die vollständig von dem ersten Datensatz 524 gelöscht wurden, können neu an den ersten Datensatz 524 geliefert werden. Außerdem ist der zweite Datensatz 526 vorzugsweise auf einer zweiten Speicherressource 528 (oder Ressourcen) gespeichert, die besser in der Lage ist, eine große Anzahl von digital gespeicherten Mediendateien zu verwalten. Beispielsweise könnte die zweite Speicherressource 528 ein Onlinespeicherdepot sein. Wenn Dateien in dem zweiten Datensatz 526 zu dem ersten Datensatz 524 wiederhergestellt werden, beginnen die Dateien, die Teil des ersten Datensatzes 524 werden, vorzugsweise ihren Verfallszyklus erneut. Auf diese Weise sind die Arbeitsspeicherressourcen eines Benutzers nicht unnötig mit selten verwendeten (und möglicherweise großen) Mediendateien angefüllt. Trotzdem kann ein Benutzer nach wie vor eine „bekannte gute" oder „bekannte bessere" Kopie einer Mediendatei erhalten, die verfallen ist.

Claims (21)

  1. Verfahren (100) zum Verwalten digital gespeicherter Mediendateien, das folgende Schritte umfaßt: a) Beibehalten (102) einer Verfallsfunktion; und b) periodisches Anwenden (104) der Verfallsfunktion auf zumindest einen Abschnitt der digital gespeicherten Mediendateien.
  2. Verfahren (100) gemäß Anspruch 1, bei dem die Verfallsfunktion einen Verfall bei der Auflösung (200204) der digital gespeicherten Mediendateien spezifiziert.
  3. Verfahren (100) gemäß Anspruch 1 oder 2, bei dem die Verfallsfunktion einen Komprimierungsalgorithmus (200, 400, 402) für digital gespeicherte Mediendateien spezifiziert.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, bei dem die Verfallsfunktion einen Beschneidungsalgorithmus für digital gespeicherte Mediendateien spezifiziert.
  5. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem das periodische Anwenden der Verfallsfunktion davon abhängt, daß Mediendateien zumindest ein spezifiziertes Alter (712) erreichen.
  6. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem das periodische Anwenden der Verfallsfunktion von der Verfügbarkeit von zumindest einer Speicherressource abhängt, die unter zumindest einen spezifizierten Schwellenwert (716) fällt.
  7. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem das periodische Anwenden der Verfallsfunktion von einer spezifizierten Verfallsrate (714) abhängt.
  8. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, das ferner das Liefern einer graphischen Benutzerschnittstelle (702) für eine Benutzersteuerung der Verfallsfunktion umfaßt.
  9. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, das ferner das Liefern einer graphischen Benutzerschnittstelle (712) für eine Benutzersteuerung des periodischen Anwendens der Verfallsfunktion liefert.
  10. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, das ferner das Liefern einer Schnittstelle für eine Benutzerauswahl des Abschnitts der digital gespeicherten Mediendateien liefert, auf den die Verfallsfunktion angewendet wird.
  11. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, bei dem der Abschnitt der digital gespeicherten Mediendateien, auf den die Verfallsfunktion angewendet wird, aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Bilddateien, Audiodateien, Videodateien und Multimediadateien (704) besteht.
  12. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, bei dem a) die digital gespeicherten Mediendateien folgende Merkmale umfassen: i) einen ersten Datensatz (524), der auf einer ersten Speicherungsressource (506) gespeichert ist; und ii) einen zweiten Datensatz (526), der auf einer zweiten Speicherressource (528) gespeichert ist, wobei der zweite Datensatz eine Sicherung des ersten Datensatzes ist; b) der Abschnitt der digital gespeicherten Mediendateien, auf den die Verfallsfunktion angewendet wird, Mediendateien in dem ersten Datensatz umfaßt; und c) das Verfahren ferner das Ersetzen zumindest einer Datei in dem ersten Datensatz mit einer Kopie einer entsprechenden Datei in dem zweiten Datensatz umfaßt, auf die Anzeige eines Benutzers hin, daß die Qualität der zumindest einen Datei in dem ersten Datensatz verbessert werden muß.
  13. Vorrichtung zum Verwalten digital gespeicherter Mediendateien, die folgende Merkmale umfaßt: a) ein computerlesbares Medium (506, 528, 520); und b) einen Programmcode (508), der auf dem computerlesbaren Medium gespeichert ist, wobei der Programmcode folgende Merkmale umfaßt: i) einen Programmcode (502) zum Beibehalten einer Verfallsfunktion; und ii) einen Programmcode (504) zum periodischen Anwenden einer Verfallsfunktion auf zumindest einen Abschnitt der digital gespeicherten Mediendateien.
  14. Vorrichtung gemäß Anspruch 13, die ferner einen Programmcode zum Präsentieren einer Schnittstelle (510) an einen Computerbenutzer umfaßt, wobei die Schnittstelle Steuerungen zum Empfangen von Parametern der Verfallsfunktion umfaßt.
  15. Vorrichtung gemäß Anspruch 14, bei der die Schnittstelle eine graphische Benutzeroberfläche (GUI) ist.
  16. Vorrichtung gemäß Anspruch 14 oder 15, bei der die Steuerungen eine Steuerung (702) zum Spezifizieren eines Verfallstyps für die Verfallsfunktion umfassen.
  17. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 14 bis 16, bei der zumindest eine der Steuerungen ein Schieber ist.
  18. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 13 bis 17, die ferner einen Programmcode zum Präsentieren einer Schnittstelle an einen Computerbenutzer umfaßt, wobei die Schnittstelle Steuerungen (712) zum Empfangen von Parametern für die periodische Anwendung der Verfallsfunktion umfaßt.
  19. Vorrichtung gemäß Anspruch 18, bei der die Steuerungen eine Steuerung zum Spezifizieren einer Verfallsratenkomponente der Verfallsfunktion umfassen.
  20. Vorrichtung gemäß Anspruch 18 oder 19, bei der a) die Steuerungen eine Steuerung zum Spezifizieren zumindest eines Speicherressourcenschwellenwerts umfassen; und b) der Programmcode (504) zum periodischen Anwenden der Verfallsfunktion durch Erfüllung des Speicherungsressourcenschwellenwerts ausgelöst wird.
  21. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 18 bis 20, bei der die Steuerungen eine Steuerung zum Spezifizieren eines Dateialters umfassen.
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