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Technisches
Gebiet
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Zur
Versorgung von Brennräumen
selbstzündender
Verbrennungskraftmaschinen können
sowohl druckgesteuerte als auch hubgesteuerte Einspritzsysteme eingesetzt
werden. Als Kraftstoffeinspritzsysteme kommen neben Pumpe-Düse-Einheiten,
Pumpe-Leitung-Düseeinheiten
auch Speichereinspritzsysteme (Common Rail) zum Einsatz. Speichereinspritzsysteme
zum Beispiel ermöglichen
in vorteilhafter Weise, den Einspritzdruckeinlass und die Drehzahl
der Verbrennungskraftmaschine anzupassen. Zur Erzielung hoher spezifischer
Leistungen und zur Reduktion der Emissionen ist generell ein möglichst
hoher Einspritzdruck erforderlich.
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Stand der
Technik
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DE 102 29 417.8 bezieht
sich auf ein Speichereinspritzsystem mit Variodüse und Druckübersetzungseinrichtung. Über eine
Kraftstoffhochdruckquelle wird ein Kraftstoffinjektor mit Kraftstoff
versorgt. Zwischen einem Einspritzventil und der Kraftstoffhochdruckquelle
ist gemäß dieser
Lösung
ein Druckverstärker
angeordnet. Der Druckverstärker umfasst
einen Übersetzerkolben,
welcher einen an die Kraftstoffhochdruckquelle anschließbaren Druckraum
von einem einen Düsenraum
des Kraftstoffinjektors beaufschlagenden Hochdruckraum trennt. Das
Einspritzventil des Kraftstoffinjektors enthält eine Düsennadel, mit welcher einem
Brennraum zuweisende Einspritzöffnungen
freigebbar oder verschließbar
sind. Die Düsennadel
ist als koaxiales Einspritzventilglied, einem ersten Düsennadelteil
und einem weiteren, zweiten Düsennadelteil
umfassend aufgebaut. Die zweiteilig aufgebaute Düsennadel wird druckabhängig angesteuert
und verschließt
verschiedene Einspritzquerschnitte, die am brennraumseitigen Ende
des mehrteiligen Einspritzventilgliedes angeordnet sind, beziehungsweise
gibt diese Einspritzquerschnitte frei. Der Einsatz einer mehrteilig,
als koaxial Variodüse
ausgebildeten Einspritzventilgliedes zeichnet sich durch eine gute
Hochdruckfestigkeit aus. Um eine flexible Steuerung der beiden Nadeln des
mehrtei lig ausgebildeten Einspritzventilgliedes voneinander zu erreichen,
können
zwei Steuerräume ausgebildet
werden, die durch jeweils einen Aktor unabhängig voneinander gesteuert
werden können. Dies
ist jedoch mit dem Nachteil sehr aufwendiger Konstruktionen und
hoher Fertigungskosten verbunden. Abhilfe kann durch einen 3-stufig
ansteuerbaren Aktor erreicht werden, wobei in einer ersten Schaltstufe
des in drei Schaltstufen ansteuerbaren Aktors die erste Nadel des
mehrteiligen Einspritzventilgliedes aktiviert wird und in einer
zweiten, weiteren Schaltstufe die zweite Nadel des mehrteilig ausgebildeten
Einspritzventilgliedes aktiviert wird. Ein 3-stufig schaltbarer
Aktor ist jedoch ebenfalls sehr aufwendig und in der Serienfertigung
hinsichtlich der einzuhaltenden Toleranzen schwierig beherrschbar.
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Darstellung
der Erfindung
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Das
erfindungsgemäß vorgeschlagene
Steuerungsprinzip erlaubt die Umgehung der oben genannten Nachteile,
indem beide Nadelteile eines mehrteilig ausgebildeten Einspritzventilgliedes
gemeinsam über
ein 2-stufiges Ventil angesteuert werden. Dabei kann das zweistufige
Ventil als 2/2- beziehungsweise als 3/2-Mehrwegeventil ausgebildet sein.
Um die beiden Nadelteile des mehrteiligen Einspritzventilgliedes
unabhängig
voneinander ansteuern zu können,
wird das 2-stufige Ventil mehrfach angesteuert.
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Bei
der ersten Ansteuerung des 2-stufigen Ventils öffnet das erste Nadelteil des
mehrteilig ausgebildeten Einspritzventilgliedes, während das
zweite Nadelteil geschlossen bleibt. Wird bei geöffnet stehendem ersten Nadelteil
das 2-stufige Ventil erneut kurz geschlossen und wieder geöffnet, so öffnet zusätzlich zum
ersten Nadelteil auch das zweite Düsennadelteil. Das 2-stufige
Ventil wird nur so kurz geschlossen, dass während des Schließvorganges
des ersten Nadelteiles dieses nur teilweise schließt. Bleibt
das 2-stufig ausgebildete Ventil längere Zeit in seiner Schließstellung,
schließen
beide Nadelteile des mehrteilig ausgebildeten Einspritzventilgliedes und
die Einspritzung wird beendet. Stehen beide Nadelteile des mehrteilig
ausgebildeten Einspritzventilgliedes in ihrer geöffneten Position, so erfolgt
eine Einspritzung von Kraftstoff über einen großen Einspritzquerschnitt.
Sowohl dem ersten Nadelteil als auch dem zweiten Nadelteil sind
jeweils Einspritzöffnungen
zugeordnet, die nur durch das erste beziehungsweise nur durch das
zweite Nadelteil des mehrteilig ausgebildeten Einspritzventilgliedes
verschlossen beziehungsweise geöffnet
werden können.
Steht am Einspritzbeginn lediglich das erste Nadelteil des mehrteiligen
Einspritzventilgliedes in seiner geöffneten Stellung, so kann in
vorteilhafter Weise eine Booteinspritzung realisiert werden, das
heißt
eine erste Einspritzphase von Kraftstoff mit kleinerer Einspritzrate.
Steht während
der gesamten Einspritzung nur das erste Nadelteil in seiner geöffneten
Stellung, so kann in vorteilhafter Weise eine kleinere Kraftstoffmenge über einen
kleinen hydraulischen Düsendurchfluss
eingespritzt werden.
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Der
mit dem erfindungsgemäß vorgeschlagenen
Mehrfachansteuerverfahren betreibbare Kraftstoffinjektor ist in
vorteilhafter Weise so ausgebildet, dass ein Leckagepfad vorgesehen
ist, der während der
Einspritzpause zwischen den Einspritzungen auftretende Leckageströme zwischen
den Nadelteilen des mehrteilig ausgebildeten Einspritzventilgliedes
in den niederdruckseitigen Rücklauf
abführt.
Dies hat zur Folge, dass eine erhöhte Kohlenwasserstoffemission
durch Kraftstoffleckage zu den Einspritzöffnungen während der Einspritzpause vermieden
werden kann. Die Abführung
der Leckageströme
in einen niederdruckseitigen Rücklauf
erfolgt ohne großen
Zusatzaufwand und ist einfach in die Konstruktion des Kraftstoffinjektors
integrierbar.
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Zeichnung
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1 ist in schematischer Wiedergabe
der hydraulische Aufbau eines erfindungsgemäß konfigurierten Kraftstoffinjektors
zu entnehmen,
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2 zeigt eine Ausführungsvariante
eine erfindungsgemäß ausgebildeten
Kraftstoffinjektors und
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3 sind in schematischer
Wiedergabe die Druck- beziehungsweise Hubverläufe des 2-stufigen Schaltventiles,
des ersten Nadelteiles und des zweiten Nadelteiles des mehrteiligen
Einspritzventilgliedes, sowie der sich einstellende Kraftstoffdurchschlußquerschnitt
zu entnehmen, jeweils aufgetragen über die Zeit.
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Ausführungsvarianten
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1 zeigt in schematischer
Wiedergabe den hydraulischen Aufbau eines erfindungsgemäß beschaffenen
Kraftstoffinjektors.
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Einem
Kraftstoffinjektor 4 strömt von einem Druckspeicher 1 (Common
Rail) über
eine Hochdruckleitung 2 Kraftstoff zu. Über einen von der Hochdruckleitung 2 abzweigenden
ersten Abzweig 2.1 wird ein erster Steuerraum 27 mit
unter hohem Druck stehenden Kraftstoff beaufschlagt. Im ersten Abzweig 2.1 ist
ein Zulaufdrosselelement 3 aufgenommen. Über einen
mit der Hochdruckleitung 2 in Verbindung stehenden Düsenraumzulauf 2.2 wird
ein Düsenraum 5 des
Kraftstoffinjektors 4 ebenfalls mit unter hohem Druck stehenden Kraftstoff
beaufschlagt. Der Düsenraum 5 ist
im Injektorkörper
des Kraftstoffinjektors 4 derart angeordnet, dass dieser ein
mehrteiliges Einspritzventil 6 umschließt. Das mehrteilige Einspritzventilglied 6 umfasst
einen ersten, äußeren Nadelteil 7 sowie
einen zweiten, innenliegend angeordneten Nadelteil 8.
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Am
ersten Nadelteil 7 ist im Bereich des Düsenraumes 5 eine Druckstufe 9 ausgebildet,
die als konische Fläche
ausgebildet sein kann. Vom Düsenraum 5 erstreckt
sich ein Ringspalt 10 durch einen Düsenkörper 11 des Kraftstoffinjektors 4 zum
Brennraum 12. Am brennraumseitigen Ende des Kraftstoffinjektors 4 sind
im Düsenkörper 11 ein
erster Nadelsitz 13 für
das erste Nadelteil 7 sowie ein zweiter Nadelsitz 14 für das zweite
Nadelteil 8 ausgeführt. Ferner
befinden sich am brennraumseitigen Ende des Düsenkörpers 11 des Kraftstoffinjektors 4 gemäß der Darstellung
in 1 Einspritzöffnungen,
die als eine erste Lochreihe 15 und als eine zweite Lochreihe 16 ausgebildet
sind. Die Lochreihen 15, 16 sind konzentrisch
in Bezug zueinander angeordnet, wobei die erste Lochreihe 15 durch
das erste Nadelteil 7 freigeb- oder verschließbar ist
und die zweite Lochreihe 16 über das innenliegende zweite
Nadelteil 8 des mehrteiligen Einspritzventilgliedes 6 verschließ- oder
freigebbar ist.
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Im
zweiten Nadelteil 8 des mehrteilig ausgebildeten Einspritzventilgliedes 6 befindet
sich eine Leckagebohrung 17, die mit einer Querbohrung 18 in Verbindung
steht. Die Querbohrung 18 des zweiten Nadelteiles 8 steht
mit am Außenumfang
des zweiten Nadelteiles 8 ausgebildeten Umfangsschlitzen 19 in Verbindung.
Durch die Leckagebohrung 17, die Querbohrung 18 sowie
die Umfangsschlitze 19 am zweiten Nadelteil 8 des
mehrteiligen Einspritzventilgliedes 6 wird ein Leckageabführsystem
gebildet, über
welches während
einer Einspritzpause am mehrteilig ausgebildeten Einspritzventilglied 6 zwischen
dem ersten Nadelteil 7 und dem zweiten Nadelteil 8 auftretendes
Leckagevolumen über
einen zweiten Steuerraum 30, eine Überströmleitung 33 in einen
ersten niederdruckseitigen Rücklauf 35 abgesteuert
werden kann. Damit wird in vorteilhafter Weise ein erhöhter Ausstoß von Kohlenwasserstoffen durch
Kraftstoffleckage zu den Einspritzöffnungen 15, 16 während der
Einspritzpause vermieden. Das durch die Leckagebohrung 17,
die Querbohrung 18 und die Umfangsschlitze 19 am
zweiten Nadelteil 8 gegebene Leckagesystem kann ohne zusätzlichen konstruktiven
Aufwand in den Kraftstoffinjektor 4 integriert werden.
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Das
erste Nadelteil 7 des mehrteilig ausgebildeten Einspritzventilgliedes 6 umfasst
die nachfolgend aufgeführten
hydraulischen Flächen:
Im
Bereich der Druckstufe 9 ist eine hydraulisch wirksame
Fläche
A1,1 ausgebildet; am brennraumseitigen Ende
des ersten, äußeren Nadelteiles 7 eine
weitere hydraulisch wirk same Fläche
A1,2. Die am ersten Nadelsitz 13 anliegende
Stirnfläche
des ersten Nadelteiles 7 stellt eine weitere hydraulische
Fläche
A2 dar. Weiterhin weist das erste Nadelteil 7 des
mehrteilig ausgebildeten Einspritzventilgliedes 6 eine
als hydraulisch Fläche
wirksame Stirnseite auf, die mit A3 bezeichnet
ist. Demgegenüber
sind am zweiten Nadelteil 8 des mehrteilig ausgebildeten
Einspritzventilgliedes 6 am brennraumseitigen Ende eine
konische Fläche
oberhalb des zweiten Nadelsitzes 14 verlaufend, ausgebildet,
die mit A4 bezeichnet ist; ferner findet
sich unterhalb des zweiten Nadelsitzes 14 des zweiten Nadelteiles 8 eine
weitere an der Spitze des zweiten Nadelteiles 8 ausgebildete
hydraulische Fläche
A5. Die Stirnseite des zweiten, im inneren
des ersten Nadelteiles 7 geführten zweiten Nadelteiles 8 weist
eine hydraulisch wirksame Fläche
A6 auf.
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Dem
ersten Nadelteil 7 des mehrteiligen Einspritzventilgliedes 6 ist
ein erster Steuerraum 27 zugeordnet, welcher über den
von der Hochdruckleitung 2 aus abzweigenden Abzweig 2.1 unter
Zwischenschaltung einer Zulaufdrossel 3 mit Kraftstoff beaufschlagt
wird. Im ersten Steuerraum 27 kann ein erstes Federelement 28 eingelassen
sein, welches die Stirnseite A3 des ersten
Nadelteiles 7 in Schließrichtung beaufschlagt. Vom
ersten Steuerraum 27 erstreckt sich eine Entlastungsleitung,
in der eine Ablaufdrossel 29 aufgenommen ist, zu einem
Schaltventil 32. Dem Schaltventil 32 ist ein erster
niederdruckseitiger Rücklauf 35 nachgeschaltet,
in dem ein weiteres Drosselelement 34 angeordnet sein kann. Ablaufseitig
ist zwischen dem Schaltventil 32 und dem ersten niederdruckseitigen
Rücklauf 35 die Mündungsstelle
der Überströmleitung 33 vorgesehen, über welche
aus einem zweiten Steuerraum 30 ein Leckagestrom in den
ersten niederdruckseitigen Rücklauf 35 abströmt.
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Das
zweite, innenliegende Nadelteil 8 des mehrteiligen Einspritzventilgliedes 6 ist über ein zweites
Federelement 31 beaufschlagt, welches im zweiten Steuerraum 30 angeordnet
ist. Das zweite Federelement 31 stützt sich gehäuseseitig
ab und beaufschlagt die hydraulisch wirksame Fläche A6 am oberen
Ende des zweiten Nadelteiles 8.
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Die
hydraulische Funktionsweise des Kraftstoffinjektors 4 gemäß Darstellung
in 1 stellt sich folgendermaßen dar:
Bei
geschlossenem Schaltventil 32 wird der erste Steuerraum 27 mit
dem im Druckspeicher 1 herrschenden Systemdruckniveau beaufschlagt.
Der oberhalb des zweiten Nadelteiles 8 angeordnete zweite
Steuerraum 30 ist über
die Überströmleitung 33 und
der Zwischenschaltung einer weiteren Drosselstelle 34 mit
dem ersten niederdruckseitigen Rücklauf 35 verbunden.
In diesem Zustand sind sowohl das erste Nadelteil 7 als
auch das zweite Nadelteil 8 in ihre Schließstellungen
gestellt, das heißt
die als erste Lochreihe beziehungsweise zweite Lochreihe ausgebildeten
Einspritzöffnungen 15, 16 am brennraumseitigen Ende
des Düsenkörpers 11 des Kraftstoffinjektors 4 sind
geschlossen. Die Schließkraft,
mit welcher das erste Nadelteil 7 an seiner hydraulisch
wirksamen Fläche
A3 beaufschlagt ist wird durch den im ersten
Steuerraum 27 herrschenden Druck erzeugt. Das zweite Nadelteil 8 ist
durch die Federkraft des zweiten Federelementes 31, welches im
zweiten Steuerraum 30 angeordnet ist, in seine Schließstellung
gedrückt,
da bei geschlossenem ersten Nadelteil 7 kein Druck an den
hydraulischen Flächen
A4 und A5 am brennraumseitigen
Ende des zweiten Nadelteiles 8 ansteht.
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Wird
das Schaltventil 32 hingegen geöffnet, so stellt sich im ersten
Steuerraum 27 ein erstes Steuerdruckniveau pS1 ein.
Das erste Steuerdruckniveau pS1 entspricht
zum Beispiel 70% des im Druckspeicher 1 herrschenden Systemdruckes.
Im weiteren, zweiten Steuerraum 30 stellt sich ein tiefer
gelegenes, zweites Steuerdruckniveau pS2 ein,
welches zum Beispiel etwa 40% des im Druckspeicher 1 herrschenden
Systemdruckes entsprechen kann. Die hydraulischen Flächen A1,1, A1,2, A2, A3, A4 und
A5 sowie A6 des
ersten Nadelteiles 7 und des zweiten Nadelteiles 8 sind
derart ausgelegt, dass sich bei geöffnetem Schaltventil 32 der
erste Nadelteil 7 öffnet,
da die in Öffnungsrichtung
wirkende Druckkraft, die an den hydraulisch wirksamen Flächen A1,1, A1,2, A2 angreift, größer ist als die in Schließrichtung
wirkende Kraft, die an der Stirnfläche A3 des
ersten Nadelteiles 7 angreift, eventuell unterstützt durch
eines im ersten Steuerraum 27 angeordnetes erstes Federelement 28.
Der zweite Nadelteil 8 bleibt bei geöffnetem Schaltventil 32 hingegen
geschlossen, da die in Öffnungsrichtung
wirkende Kraft des Einspritzdruckes, die an der hydraulisch wirksamen
Fläche
A4 am brennraumseitigen Ende des zweiten
Nadelteiles 8 angreift, kleiner ist als die Schließrichtung
wirkende Kraft, die im zweiten Steuerraum 30 an der hydraulisch
wirksamen Fläche
A6 angreift.
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Demnach
erfolgt bei geöffnetem
Schaltventil 32 eine Einspritzung von Kraftstoff in den
Brennraum 12 über
die erste Lochreihe 15, die durch das in Öffnungsrichtung
bewegte erste Nadelteil 7 des mehrteiligen Einspritzventilgliedes 6 freigegeben
ist. Wird das Schaltventil 32 wieder geschlossen, so ist
der erste Steuerraum 27 wieder mit dem Systemdruck im Druckspeicher 1 verbunden,
während
sich im zweiten Steuerraum 30 ein Rücklaufdruckniveau einstellt. Das
erste Nadelteil 7 schließt, während das zweite Nadelteil 8 beginnt,
zu öffnen.
Durch die Schließbewegung
des ersten Nadelteiles 7 wird die Einspritzung jedoch beendet,
woraufhin das zweite Nadelteil 8 ebenfalls unverzüglich wieder
schließt.
Bei sich in Schließrichtung
bewegenden Nadelteil 7 werden sämtliche Einspritzöffnungen 15, 16 am
brennraumseitigen Ende des Kraftstoffinjektors 4 geschlossen. Demnach
hat gemäß des vorstehend
beschriebenen Einspritzvorganges lediglich eine Einspritzung mit
einem kleinen Einspritzquerschnitt, das heißt mit dem durch die erste
Lochreihe 15 gegebenen Querschnitt, stattgefunden.
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Ein
Einspritzvorgang, bei welchem Kraftstoff über sämtliche brennraumseitigen Einspritzöffnungen 15, 16 in
den Brennraum 12 erfolgt, stellt sich folgendermaßen dar:
Bei öffnendem
Schaltventil 32 erfolgt eine Einspritzung über die
durch das erste Nadelteil 7 freigegebene erste Lochreihe 15,
wie vorstehend beschrieben. Daraufhin erfolgt eine Ansteuerung des
Schaltventiles 32 so, dass dieses für eine kurze Zeitspanne geschlossen
wird, so dass beim erste Nadelteil 7 die Schließbewegung
beginnt. Nun beginnt der zweite Nadelteil 8 eine vertikale
Hubbewegung in Öffnungsrichtung,
da der an der hydraulischen Fläche
A4 des zweiten Nadelteiles 8 anstehende
Druck bei entlastetem zweiten Steuerraum 30 eine Kraft
in Öffnungsrichtung
erzeugt. Aufgrund dessen steht der Einspritzdruck nun auch an der
hydraulischen Fläche
A5, das heißt an der Spitze des zweiten
Nadelteiles 8, an. Nach kurzer Zeit wird das Schaltventil 32 hingegen wieder
geöffnet.
Während
dieser Zeitspanne ist das erste Nadelteil 8 um einen Teilhub
in Öffnungsrichtung
gefahren, so dass der Einspritzdruck an der Spitze des zweiten Nadelteiles 8 ansteht.
Der erste Düsennadelteil 7 hat
sich hingegen um einen Teilhub in Schließrichtung bewegt, ist jedoch
noch nicht geschlossen.
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Während der
kurzen Schließzeitspanne
ist das erste Düsennadelteil 7 nur
teilweise in Richtung Schließstellung
gefahren und öffnet
nunmehr wieder vollständig.
Das zweite Nadelteil 8 öffnet
ebenfalls vollständig,
da die Druckkraft des Einspritzdruckes auf die hydraulischen Flächen A4 und A5 am brennraumseitigen
Ende des zweiten Nadelteiles 8 größer ist als die Druckkraft,
welche innerhalb des zweiten Steuerraumes 32 auf die hydraulische
Fläche
A6 wirkt.
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Nunmehr
erfolgt eine Einspritzung von Kraftstoff über die beiden Lochreihen 15 und 16,
da beide Nadelteile 7, 8 des mehrteiligen Einspritzventilgliedes 6 in
ihre Öffnungsposition
gestellt sind. Wird das Schaltventil 32 wieder geschlossen,
schließt
das erste Nadelteil 7 aufgrund des im ersten Steuerraum 27 anliegenden
Systemdruckes. Nach Schließen
des ersten Nadelteiles 7 strömt kein Kraftstoff mehr zum zweiten
Nadelteil 8 und die Einspritzung über die erste Lochreihe 15 sowie
die zweite Lochreihe 16, das heißt einen großen Einspritzquerschnitt,
wird beendet. Das Schließen
des zweiten Nadelteiles 8 erfolgt über das im zweiten Steuerraum 30 angeordnete zweite
Federelement 31.
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2 ist eine konstruktive
Ausführungsform eines
Kraftstoffinjektors, mit einem mehrfach ansteuerbaren 2/2-Piezo-Schaltventil
zu entnehmen.
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Im
Injektorkörper
des Kraftstoffinjektors 4 sind ein erster Schließkolben 40 sowie
ein zweiter Schließkolben 44 aufgenommen.
Der erste Schließkolben 40 umfasst
einen Ring 41, an dem sich eine erste Schließkolbenfeder 42 abstützt. Der
erste Schließkolben 40 umfasst
des weiteren eine Überströmöffnung 43, über welche
ein innerhalb des ersten Schließkolbens 40 ausgebildeter
Hohlraum, in welchem eine zweite Kolbenfeder 40 aufgenommen ist,
mit dem das erste Federelement 28 aufnehmenden, den ersten
Schließkolben 40 umgebenden Hohlraum
in Verbindung steht. Von diesem zweigt ein zweiter niederdruckseitiger
Rücklauf 48 ab.
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Die
im Hohlraum des ersten Schließkolbens 40 aufgenommene
zweite Kolbenfeder 45 beaufschlagt eine Stirnfläche 47 des
zweiten Nadelteiles 8. Eine Stirnfläche 46 des ersten
Nadelteiles 7 wird unmittelbar durch eine Ringfläche des
ersten Schließkolbens 40 beaufschlagt.
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Vom
ersten Steuerraum 27 aus verläuft eine eine Ablaufdrossel 29 enthaltende
Leitung, die in eine Ventilkammer 49 des Schaltventiles 32 mündet. Vom
zweiten Steuerraum 30 aus erstreckt sich die Überströmleitung 33,
die vor der weiteren Drosselstelle 34 in den ersten niederdruckseitigen
Rücklauf 35 mündet.
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In
der Ventilkammer 49 des Schaltventiles 32 ist
ein erster Ventilkolben 50 aufgenommen, dessen Stirnfläche 57 von
einer Ventilfeder 52 beaufschlagt ist. Die Ventilfeder 52 umschließt einen
domförmig ausgebildeten
Anschlag 53. Der Abstand hmax,
vergleiche Bezugszeichen 51, zwischen der Stirnseite 57 des
ersten Ventilkolbens 50 und dem Anschlag 53, definiert
den maximalen Hubweg des ersten Ventilkolbens 50, wenn
dieser in einen Ventilsitz 54 gestellt ist. Der in der
Darstellung gemäß 2 halbkugelförmig ausgebildete
erste Ventilkolben 50 wird seinerseits durch einen Schaft 63 eines
zweiten Ventilkolbens 55 beaufschlagt. Der Schaft 63 ist
von einer Kammer 56 umschlossen, von der aus der erste
niederdruckseitige Rücklauf 35 abzweigt.
Der zweite Ventilkolben 55 weist eine Stirnfläche 64 auf,
die in einen hydraulischen Kopplungsraum 58 hineinragt. Der
hydraulische Kopplungsraum 58 wird darüber hinaus über eine Stirnfläche 62 eines
Verdrängerkolbens 59 beaufschlagt.
Der Verdrängerkolben 59 wird über einen
Aktor 60 betätigt,
der in der Darstellung gemäß 2 als ein Piezo-Aktor, einen
Piezo-Kristall-Stapel 61 enthaltend, ausgebildet ist.
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Der
in 2 dargestellte Aktor 60 ist
derart ausgebildet, dass nach dem Ventilsitz 54 im Ventilablauf,
das heißt
im ersten niederdruckseitigen Rücklauf 35 eine
weitere Drosselstelle 34, angeordnet ist. Mittels des ersten
Schließkolbens 40 wird
die Druckkraft vom ersten Steuerraum 27 auf die Stirnfläche des
ersten Nadelteiles 7 des mehrteilig ausgebildeten Einspritzventilgliedes 6 übertragen.
Im Ventilkörper
des Kraftstoffinjektors 4 ist darüber hinaus der zweite Steuerraum 30 ausgebildet.
Die vom zweiten Schließkolben 44 erzeugte
Druckkraft wird auf das zweite Nadelteil 8 des mehrteiligen
Einspritzventilgliedes 6 übertragen. Zur Unterstützung der
Schließbewegung
des ersten Nadelteiles 7 und des zweiten Nadelteiles 8 können das
zweite Federelement 28 sowie die zweite Kolbenfeder 45 herangezogen
werden.
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Im
Ruhezustand des Schaltventiles 32 ist der Ventilsitz 54 geschlossen
und die Strömungsverbindung
vom ersten Steuerraum 27 zum ersten niederdruckseitigen
Rücklauf 35 durch
das in den Ventilsitz 54 gestellte erste Ventilkolbenelement 50 unterbrochen.
Der im Druckspeicher 1 herrschende Systemdruck steht im
ersten Steuerraum 27 an, während der zweite Steuerraum 30 über die Überströmleitung 33 mit
dem ersten niederdruckseitigen Rücklauf 35 in Verbindung
steht; die beiden Nadelteile 7, 8 des mehrteilig
ausgebildeten Einspritzventilgliedes 6 sind geschlossen.
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Wird
der als Piezo-Aktor ausgebildete Aktor 60 angesteuert,
erfolgt über
den Verdrängerkolben 59,
der im hydraulischen Kopplungsraum 58 den zweiten Ventilkolben 55 beaufschlagt,
eine Auslenkung des ersten Ventilkolbens 50 in Richtung
auf den in der Ventilkammer 49 ausgebildeten Anschlag 53. Der
zuvor verschlossene Ventilsitz 54 wird bei Ausführung des
Maximalhubes hmax, vergleiche Bezugszeichen 51,
freigegeben. Damit wird eine Strömungsverbindung
vom ersten Steuerraum 27 über die Ablaufdrossel 29,
die Ventilkammer 49 und die Kammer 56 in den ersten
niederdruckseitigen Rücklauf 35 freigegeben.
Daraufhin stellt sich im ersten Steuerraum 27 das erste
Druckniveau pS1 ein, während sich im zweiten Steuerraum 30 das
bereits erwähnte,
niedriger liegende, zweite Steuerdruckniveau pS2 einstellt. Daraufhin öffnet der
erste Nadelteil 7, während
der zweite Nadelteil 8 des mehrteilig ausgebildeten Einspritzventilgliedes 6 geschlossen
bleibt. Es erfolgt – wie
oben bereits geschildert – eine
Einspritzung nur über
die von dem ersten Nadelteil 7 freigegebenen Einspritzöffnungen 15,
das heißt
die erste Lochreihe 15.
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Der
in der Darstellung gemäß 2 halbkugelförmig ausgebildete
erste Ventilkolben 50 kann in vielfältiger Weise ausgeführt sein.
Anstelle eines in 2 dargestellten
kugelförmig
ausgebildeten ersten Ventilkolbens 50 kann das Ventilglied 50 auch
als Schiebeventil, Flachsitzventil oder als Kegelsitzventil oder
einer beliebigen Kombination aus diesen Ventilbauarten ausgebildet
sein. Zur Unterstützung
der Schließbewegung
des Schaltventiles 32 und zur definierten Stellung im drucklosen
Zustand des Einspritzsystems, kann in der Ventilkammer 50 die
in 2 dargestellte Ventilfeder 52 angeordnet
werden. Dem als Piezo-Aktor ausgebildeten Aktor 60 ist ein
Kraft/Hub-Übersetzer
in Gestalt des hydraulischen Kopplungsraumes 58 zugeordnet.
Die einem Piezo-Aktor innewohnende geringe Auslenkung, kann durch
eine entsprechende Dimensionierung de Stirnfläche 62 des Verdrängerkolbens 59 sowie
der Stirnfläche 64 des
zweiten Ventilkolbens 55 verstärkt werden. Für den hydraulischen
Kopplungsraum 58 zwischen dem Aktor 60 und dem
ersten Ventilkolben 50 kann eine geeignete Befüllungsmöglichkeit
dadurch vorgesehen sein, dass die Befüllung durch die Führungsleckage
der Kolben 50, 55 erfolgt. Anstelle des in 2 dargestellten als Piezo-Aktor
ausgebildeten Aktor 60 können auch Magnetventile zur
Ansteuerung des Schaltventiles 32 eingesetzt werden, ebenso
wie servohydraulische Ventile.
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3 sind in schematischer
Darstellung die Druck- und Hubverläufe des Schaltventiles, des
ersten Nadelteiles sowie des zweiten Nadelteiles des mehrteiligen
Einspritzventilgliedes und schließlich die sich am brennraumseitigen
Ende des Kraftstoffinjektors einstellenden Durchschlußquerschnitte
zu entnehmen.
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Zu
einem Zeitpunkt 70, welcher den Ansteuerzeitpunkt des ersten
Nadelteiles 7 darstellt, wird das Schaltventil 32 durch
Bestromung des Aktors 60 um seinen maximalen Hubweg hmax ausgelenkt. Die Ansteuerung des ersten
Schaltventiles 32 während einer
Boot-Phase 81 eines Einspritzvorganges erfolgt während einer
ersten Ansteuerdauer 71. Unmittelbar nach dem Ansteuerzeitpunkt 1 beginnt
das erste Nadelteil 7 entsprechend der Anstiegsrampe 78 zu öffnen. Während der
ersten Ansteuerdauer 71 ist ein erster Durchflussquerschnitt
A1, vergleiche Bezugszeichen 76,
welcher durch die Durchschlußquerschnitte
der einzelnen Bohrungen der ersten Lochreihe 15 gegeben
ist, freigegeben, so dass eine entsprechende, die erste Lochreihe 15 passierende Kraftstoffmenge
in den Brennraum 12 der Verbrennungskraftmaschine eingespritzt
wird. Nach Ablauf der Ansteuerdauer 71 erfolgt zu einem
Zeitpunkt 74 das Ansteuerende des Schaltventiles 32.
Zu diesem Zeitpunkt wird die Bestromung des Aktors 60 unterbrochen.
Für eine
sich an das Ansteuerende 74 andauernde Schließzeitspanne 80 wird
die Bestromung des Aktors 60 aufgehoben, so dass das erste
Nadelteil 7 den Schließvorgang
beginnt. Gleichzeitig mit dem Schließvorgang des ersten Nadelteiles 7 öffnet das
zweite Nadelteil 8 entsprechend der Anstiegsrampe 79 des
zweiten Nadelteiles 8. Das zweite Nadelteil 8 öffnet, da
der Druck im zweiten Steuerraum 30 abfällt, jedoch weiterhin der Einspritzdruck
an der hydraulischen Fläche
A4 ansteht. Die auf die hydraulisch wirksame
Fläche
A4 in Öffnungsrichtung
wirkende Kraft, ist größer als
die in Schließrichtung
auf die hydraulische Fläche
A4 wirkende Schließkraft.
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Zu
einem zweiten Ansteuerzeitpunkt 72, nach Verstreichen der
Schließzeit 80,
erfolgt eine erneute Ansteuerung des Schaltventiles 32 durch
entsprechende Bestromung des Aktors 60. Dadurch wird die
teilweise erfolgte Schließbewegung
des ersten Nadelteiles 7 unterbrochen Das erste Nadelteil 7 öffnet in Öffnungsrichtung
und das zweite Nadelteil 8 öffnet weiter. Der gesamte Durchflussquerschnitt
in Gestalt beider Lochreihen 15, 16 am brenn raumseitigen
Ende des mehrteiligen Einspritzventilgliedes 6, das heißt beide
Lochreihen 15, 16, steht zum Einspritzen von Kraftstoff
in den Brennraum der Verbrennungskraftmaschine zur Verfügung. Damit
wird während
der Boot-Phase 81 des Einspritzvorganges eine geringere
Kraftstoffmenge entsprechend des durch den ersten Nadelteil 7 freigegebenen
ersten Lochreihe 15 in den Brennraum 12 eingespritzt,
während
ab dem zweiten Ansteuerzeitpunkt 72 über beide Lochreihen 15, 16 am
brennraumseitigen Ende des Kraftstoffinjektors 4 Kraftstoff
während
der Haupteinspritzphase 82 in den Brennraum der Verbrennungskraftmaschine
eingespritzt wird.
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Zu
einem Zeitpunkt 75 wird das Schaltventil 32 durch
den Aktor 60 erneut betätigt
und von seinem Maximalhubweg hmax, vergleiche
Bezugszeichen 51 in 2,
in seinen Ventilsitz 54, eventuell unter Unterstützung einer
Ventilfeder 52, zurückgestellt.
Daraufhin schließt
zunächst
der erste Nadelteil 7 des mehrteiligen Einspritzventilgliedes 6 und
nach einer weiteren Zeitspanne das zweite Nadelteil 8 und
die Einspritzung ist beendet.
-
- 1
- Druckspeicher
- 2
- Hochdruckleitung
- 2.1
- erster
Abzweig
- 2.2
- Düsenraumzulauf
- 3
- Zulaufdrossel
- 4
- Kraftstoffinjektor
- 5
- Düsenraum
- 6
- mehrteiliges
Einspritzventilglied
- 7
- erstes
Nadelteil
- 8
- zweites
Nadelteil
- 9
- Druckstufe
- 10
- Ringspalt
- 11
- Düsenkörper
- 12
- Brennraum
- 13
- Nadelsitz
erstes Nadelteil 7
- 14
- Nadelsitz
zweites Nadelteil 8
- 15
- erste
Lochreihe
- 16
- zweite
Lochreihe
- 17
- Leckagebohrung
- 18
- Querbohrung
- 19
- Umfangsschlitz
- A1,1
- hydraulisch
wirksame Fläche
Druckstufe
- A1,2
- hydraulisch
wirksame Fläche
Stirnseite erstes Düsennadelteil 7
- A2
- hydraulisch
wirksame Fläche
Stirnseite erstes Nadelteil 7
- A3
- hydraulisch
wirksame Ringfläche
erstes Nadelteil 7
- A4
- hydraulisch
wirksame Fläche
konischer Bereich zweites Nadelteil 8
- A5
- hydraulisch
wirksame Fläche
Nadelspitze zweites Nadelteil 8
- A6
- hydraulisch
wirksame Fläche
Stirnseite zweites Nadelteil 8
- 27
- erster
Steuerraum
- 28
- erstes
Federelement
- 29
- Ablaufdrossel
- 30
- zweiter
Steuerraum
- 31
- zweites
Federelement
- 32
- Schaltventil
- 33
- Überströmleitung
- 34
- weitere
Ablaufdrossel
- 35
- erster
niederdruckseitiger Rücklauf
- 40
- erster
Schließkolben
- 41
- Schließkolbenring
- 42
- erste
Kolbenfeder
- 43
- Überströmöffnung
- 44
- zweiter
Schließkolben
- 45
- zweite
Kolbenfeder
- 46
- Stirnfläche erstes
Nadelteil 7
- 47
- Stirnfläche zweites
Nadelteil 8
- 48
- zweiter
niederdruckseitiger Rücklauf
- 49
- Ventilkammer
Schaltventil 32
- 50
- erster
Ventilkolben
- 51
- Maximalhub
hmax
- 52
- Ventilfeder
- 53
- Anschlag
- 54
- Ventilsitz
- 55
- zweiter
Ventilkolben
- 56
- Kammer
- 57
- Stirnfläche erster
Ventilkolben 50
- 58
- hydraulischer
Kopplungsraum
- 59
- Verdrängerkolben
- 60
- Aktor
- 61
- Piezo-Kristall-Stapel
- 62
- Stirnfläche Verdrängerkolben 59
- 63
- Kolbenschaft
- 64
- Ventilkolben
- 65
- Stirnfläche zweiter
Ventilkolben 55
- 70
- Erster
Ansteuerzeitpunkt
- 71
- Erste
Ansteuerdauer
- 72
- Zweiter
Ansteuerzeitpunkt
- 73
- Zweite
Ansteuerdauer
- 74
- Erstes
Ansteuerende
- 75
- Zweites
Ansteuerende
- 76
- erster
Durchschlußquerschnitt
(erste Lochreihe 15)
- 77
- zweiter
Durchflussquerschnitt (erste und zweite Lochreihe 15, 16)
- 78
- Anstiegsrampe Öffnung erstes
Nadelteil 7
- 79
- Anstiegsrampe
zweites Nadelteil 8
- 80
- Ansteuerunterbrechung
Schaltventil 32
- 81
- Boot-Phase
- 82
- Haupteinspritzphase