DE10320270A1 - Vorrichtung zur Befestigung von Brillengläsern an der Fassung - Google Patents

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Abstract

Brillengläser werden bisher in eine, sie umschließende Fassung eingesetzt oder durch Bohrlöcher und Schrauben befestigt. Dadurch ist es nicht möglich, in Form, Größe und Material unterschiedliche Gläser in eine Fassung einzusetzen. Das neue Befestigungsverfahren macht dies möglich. Glasbohrungen und Fräsungen erübrigen sich. Das Gläsermaterial kann Glas oder Kunststoff sein. DOLLAR A Es wird ein Klebstoff aus einer Verbindung von Silizium, Kupfer, Methylchlorid und Kohlenwasserstoff zwischen Glas und Fassung angeordnet, der stabil, haftfähig, dauerelastisch, temperaturbeständig, transparent und wieder entfernbar ist. Dieser wird nur auf Teilbereiche (2) des Glases (3) oder der Fassung (1) aufgebracht, wodurch die Form, Größe (3 und 4) und das Material der Gläser variabel ist. DOLLAR A Vorteile ergeben sich für den Optiker und den Kunden. DOLLAR A Der Optiker kann eine für dieses Verfahren gefertigte Fassung jedem Kunden anbieten, unabhängig davon, welche Gläserform und -material dieser wünscht. Der Kunde kann jede andere Gläserform, z. B. Gleitsichtgläser, in seine Fassung einsetzen lassen.

Description

  • Das derzeitige Angebot von Brillen zeigt folgende Befestigungsmöglichkeiten der optischen Gläser:
    • a) das Glas wird in eine geschlossene Metall – oder Kunststofffassung eingelegt, und so von ihr gehalten,
    • b) die Fassung besteht nur zum Teil aus Metall oder Kunststoff. Damit das Glas gehalten werden kann, muß ein Nylorfaden die Fassung schließen,
    • c) bei einer randlosen Brille wird das Glas an mindestens 2 Stellen durchbohrt, und mit kleinen Schrauben an der Fassung befestigt.
  • Bei o.g. Befestigungsarten ist es nicht möglich, unterschiedliche Gläserformen bzw. Gläsergrößen in ein und dieselbe Fassung einzusetzen.
  • Nach dem heutigen Stand der Technik können in eine Fassung mit kleinen Augenringen keine größeren Gläser, wie z.B. Gleitsichtgläser eingesetzt werden.
  • Das heißt, dass wenn zu einer normalen Sehschwäche eine altersbedingte Sehschwäche im Nahbereich hinzukommt, sich nicht nur die Gläserform bzw. – größe ändert, sondern auch die Fassung ersetzt werden muß.
  • Desweiteren ist es nach dem heutigen Stand auch nicht möglich, das Material der optischen Gläser frei zu wählen. In eine randlose – bzw. zum Teil randlose Brille werden ausschließlich Kunststoffgläser eingesetzt, da nur diese durchbohrt und gefräst werden können.
  • Der im Patentanspruch 1 – 12 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde ein Material zu finden das Glas, Metalle und Kunststoffe stabil verbinden kann, dabei in sich flexibel bleibt und temperaturbedingte Veränderungen bei Metall und Kunststoff ausgleichen kann. Außerdem sollte diese Verbindung wieder zu lösen, und Reste rückstandslos zu entfernen sein.
  • Dieses Problem wird mit dem in Patentanspruch 1, 4, 5, 6, 10, 11 + 92 aufgeführten speziellen Klebstoff gelöst.
  • Mit der Erfindung wird erreicht, dass das optische Glas nicht mit seinem gesamten Umfang Verbindung zu einer Fassung haben muß. Auch ein Durchbohren des Glases an mindestens zwei Stellen, oder eine Randfräsung; nicht mehr nötig, zumal hier – auch bei Verwendung von Kunststoffglas – ein Risiko des Glasbruchs bei der Herstellung, und im täglichen Umgang z.B. beim Säubern besteht.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist in den Patentansprüchen 7, 8, 9, angegeben. Durch die Verwendung des in den Patentansprüchen beschriebenen Klebstoffs, ist es möglich, das Glas an nur einem Teilabschnitt seines Umfangs z.B. nur oben, nur unten oder an zwei Teilstücken, z.B. innen und außen an der Fassung zu befestigen.
  • Dadurch ist es möglich in Größe und Form unterschiedliche Gläser einzusetzen, bzw. zu ersetzen. Außerdem ist es durch diese Befestigungsart möglich, für eine randlose – bzw. teilrandlose Brille normale optische Gläser und nicht wie bisher teurere und auch empfindlichere Kunststoffgläser einzusetzen.
  • Da normale optische Gläser preisgünstiger und widerstandsfähiger sind, als Kunststoffgläser und in eine vorhandene Fassung unterschiedliche Gläsergrößen und – formen eingesetzt werden können, bietet die in den Patentansprüchen 1 – 12 beschriebene Befestigungsart eine interessante Alternative.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen
  • 1 Kunststofffassung mit eckigen Gläsern, unterschiedlicher Größe
  • 2,3,4 Querschnitte zur Verdeutlichung der Verbindungsstelle
  • 5 Metallfassung mit ovalen Gläsern, unterschiedlicher Größe
  • In den 1+5 ist die Fassung mit 1, die Verbindungsstelle des optischen Glases mit der Fassung mit 2, mögliche Gläserformen und -größen mit 3 + 4 dargestellt.
  • In den 2,3+4 wird im Querschnitt die Fassung mit 1, Möglichkeiten der Klebstoffanordnung mit 2, das optische Glas mit 3 dargestellt.
  • Die 1+5 zeigen auf, dass bei Kunststoff – sowie bei Metallfassungen unterschiedliche Gläsergrößen und -formen unter Verwendung des beschriebenen Klebstoffs einsetzbar sind.
  • Die 2, 3+4 zeigen Anordnungsbeispiele des Klebstoffs. In 2 ist der Klebstoff auf ein Teilstück des Glasumfangs und der Glasfläche aufgebracht.
  • In 3 ist der Klebstoff nur auf ein Teilstück des Glasumfangs angeordnet.
  • In 4 ist der Klebstoff nur auf ein Teilstück der Glasfläche aufgebracht.

Claims (12)

  1. Vorrichtung zur Befestigung von Brillengläsern an der Fassung dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Fassung und optischem Glas Klebstoff angeordnet ist.
  2. Vorrichtung zur Befestigung von Brillengläsern nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das die Form und Größe der Gläser variabel ist.
  3. Vorrichtung zur Befestigung von Brillengläsern nach Patentanspruch 1 + 2 dadurch gekennzeichnet, dass das Material der optischen Gläser Kunststoff oder Glas ist.
  4. Vorrichtung zur Befestigung von Brillengläsern nach Patentanspruch 1 – 3. dadurch gekennzeichnet, dass der Klebstoff aus einer polymeren Verbindung aus Silizium mit Kupfer, Methylchlorid und Kohlenwasserstoffen besteht.
  5. Vorrichtung zur Befestigung von Brillengläsern nach Patentanspruch 1 – 4 dadurch gekennzeichnet, dass der Klebstoff folgende Eigenschaften aufweist: – er ist hoch haftfähig, – dauerelastisch, – wasser- und seewasserbeständig, – witterungs- und altersbeständig, – temperaturbeständig von –60° bis +200° C, – und transparent.
  6. Vorrichtung zur Befestigung von Brillengläsern nach Patentanspruch 1 – 5 dadurch gekennzeichnet, dass der Klebstoff Glas, Metall, Kunststoff, Emaille und deren Kombinationen verbindet, dichtet und versiegelt.
  7. Vorrichtung zur Befestigung von Brillengläsern nach Patentanspruch 1 – 6 dadurch gekennzeichnet, dass der Klebstoff auf Teilbereiche – des Glasumfangs, – der Glasfläche, – des Umfangs- und der Glasfläche, – der Fassung, aufgebracht ist.
  8. Vorrichtung zur Befestigung von Brillengläsern nach Patentanspruch 1 – 7 dadurch gekennzeichnet, dass das Glas nur an Teilstücken – seines Umfangs, – seiner Fläche, – oder an Teilstücken seines Umfangs und seiner Fläche Verbindung zur Fassung hat.
  9. Vorrichtung zur Befestigung von Brillengläsern nach Patentanspruch 1 – 8 dadurch gekennzeichnet, dass der Klebstoff auf der gesamten Fläche des Teilstücks angeordnet ist.
  10. Vorrichtung zur Befestigung von Brillengläsern nach Patentanspruch 1 – 9 dadurch gekennzeichnet, dass als Klebstoff Flüssiggummi ( Silikon ) verwendet wird.
  11. Vorrichtung zur Befestigung von Brillengläsern nach Patentanspruch 1 – 10 dadurch gekennzeichnet, dass bei geringer Auftragsfläche, zwischen Material und Klebstoff ein Primer angeordnet ist.
  12. Vorrichtung zur Befestigung von Brillengläsern nach Patentanspruch 1 – 11 dadurch gekennzeichnet, dass die verbundenen Teile nach der Aushärtung mechanisch mit einer spitzzulaufenden Klinge wieder getrennt werden können und die Reste mit Silikon-Entferner rückstandslos entfernt werden können.
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