DE1032007B - Ziffernrechenmaschine mit Vorrichtung zum Spaltenverschieben - Google Patents
Ziffernrechenmaschine mit Vorrichtung zum SpaltenverschiebenInfo
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- DE1032007B DE1032007B DEI9507A DEI0009507A DE1032007B DE 1032007 B DE1032007 B DE 1032007B DE I9507 A DEI9507 A DE I9507A DE I0009507 A DEI0009507 A DE I0009507A DE 1032007 B DE1032007 B DE 1032007B
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Description
DEUTSCHES
Es sind bereits Ziffernrechenmaschinen zur Addition bzw. Subtraktion von Zählen in, Reihendarstellung
bekannt, bei denen die beiden Summanden in je einem dynamischen (Umlauf-) Speicher, z. B. einem. Magnettrommel-
oder Kathodenstrahlröhrenspeicher oder einem Speicher mit akustischer (Quecksilber, Nickelstab)
oder elektrischer (Filterkeitte usw.) Verzögerungsleitung, in Form von Impulsreihen in geschlossener,
meist mit Regenerierungsmitteln versehener Stromschleife umlaufen. Von den Ausgängen beider
Speicher werden jeweils zwei gleichstellige Ziffernimpulse
gleichzeitig den beiden Eingängen eines Reihenaddier- bzw. -subtrahierwerks zugeführt, das
an seinem Ausgang einen entsprechenden Summenimpuls erzeugt, gegebenenfalls unter Berücksichtigung
eines weiteren, verzögerten Übertragsimpulses auf Grund der vorhergehenden Addition bzw. Subtraktion
der Ziffern der nächstniedrigeren Stelle. Die Summenimpulse werden dem Eingang des einen Umlaufspeichers
bei gleichzeitiger kurzer Unterbrechung von dessen äußerer Rückführungsstromschleife zugeleitet,
so daß dieser Speicher statt des einen Summanden dann die Summe bzw. Differenz enthält.
Bei der Multiplikation zweier derartiger Zahlen in Reihendarstellung ist es nun gleichfalls bekannt, die
eine Zahl (Multiplikand) entsprechend den einzelnen Ziffern der anderen Zahl (Multiplikator) mit einer
konstanten Stellenverschiebung um jeweils eine Stelle gegenüber der jeweiligen Teilsumme zu dieser zu
addieren.
Demgegenüber ermöglicht eine besondere Spaltenverschiebungseinrichtung
gemäß vorliegender Erfindung für derartige Reihen-Ziffernrechenmaschinen beliebig wählbare Stellenverschiebungen bzw. -überspringungen
beliebiger Größe und Richtung zwischen zwei Summanden, z. B. zur Berücksichtigung von
Nullstellen im Multiplikator oder auch im Quotienten bei Division. Sie besteht aus einer Verzögerungslinie
mit mehreren Abschnitten sowie einer Auswahlvorrichtung für diese Abschnitte und gehört sowohl dem
Rückführungsstromkreis des einen Umlaufspeichers als auch dem Übertragungskreis zwischen diesem
Speicher und dem Reihenaddierwerk an. Jeder Abschnitt der Verzögerungslinie besteht aus einer
Doppelröhrenschaltung, welche jeden ihr zugeführten Eingangsimpuls um den zeitlichen Abstand zweier
aufeinanderfolgender Synchronisierungsimpulse verzögert, verstärkt und neu formt. Die Auswählvorrichtung
verbindet den Ausgang jeweils eines solchen Abschnitts mit dem Eingang des Addierwerks bzw.
des einen Umlaufspeichers.
Die Spaltenverschiebungseinrichtung ist gemäß der Erfindung in Ziffernrechenmaschinen für Zahlen nicht
nur in reiner Reihendarstellung (z. B. Binärzahlen), Ziffernrechenmaschine mit Vorrichtung
zum Spaltenverschieben
zum Spaltenverschieben
Anmelder:
IBM Deutschland
Internationale Büro-Maschinen
Gesellschaft m.b.H.,
Sindelfingen (Württ), Tübinger Allee 49
Sindelfingen (Württ), Tübinger Allee 49
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 17. Dezember 1963
V. St. v. Amerika vom 17. Dezember 1963
Francis Vallee Adams, Endicott, N. Y.,
und Robert Emmett Lawhead jun„ Vestal, N.Y. (V. St. Α.),
sind als Erfinder genannt worden
sondern auch in gemischter Reihen-Paralleldarstellung verwendbar, z. B. für solche Reihenzahlen, deren
einzelne Ziffern nach einem Schlüssel mit mehreren parallelen Schlüsselzeichen verschlüsselt sind. Zu
diesem Zweck wird jeder der parallelen Schlüsselkomponenten eine Anordnung aus zwei dynamischen
Speichern und einer Spaltenverschiebungseinrichtung, bestehend aus einer Impulsverzögerungslinie und einer
Auswählvorrichtung, zugeordnet und das Reihenaddierwerk für eine den Schlüsselkomponenten entsprechende
Anzahl paralleler Ausgänge und doppelter Eingänge erweitert.
Nachstehend werden mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens, in denen als dynamische
Speicher getrennte Spuren auf einer rotierenden magnetisierbaren Trommel verwendet werden, an
Hand von Zeichnungen beschrieben. Als Beispiel für die Reihen-Paralleldarstellung von Zahlen wurde die
Parallelverschlüsselung jeder Reihen-Dezimalziffer nach einem siebenstelligen Biquinärschlüssel gewählt.
Von den Zeichnungen stellen dar:
Fig. 1 ein Prinzip-Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels einer Reihen-Ziffernrechenmaschine mit Spaltenverschiebungseinrichtung,
Fig. 1 ein Prinzip-Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels einer Reihen-Ziffernrechenmaschine mit Spaltenverschiebungseinrichtung,
Fig. 2 ein Prinzip-Blockschaltbild eines anderen Ausführungsbeispiels der Spaltenverschiebungseinrichtung,
Fig. 3 ein Anordnungsschema für Fig. 6 a bis 6d,
809 530/170
Fig. 4 ein Schaltbild der Reihenschaltung von zwei Abschnitten der Verzögerungsleitung,
Fig. 5 ein Zeitdiagramm der Impulsspannungen in verschiedenen Punkten der Verzögerungsschaltung
nach Fig. 4,
Fig. 6 a bis 6 d ein ausführliches Blockschaltbild der
Anordnung nach Fig. 1,
Fig. 8, 9, 11, 12 und 15 Einzel-Blockschaltungen in Fig. 6 a bis 6d,
Verzögerungsleitung 3 ist jetzt mit einem Eingang des Addierwerks 5 verbunden und der Ausgang der
Wählvorrichtung 4 mit dem Eingang des Speichers 1. Infolgedessen kann z. B. eine im Speicher 1 zunächst
synchron mit derjenigen des Speichers 2 umlaufende Ziffernimpulsfolge gegenüber der letzteren, um eine
mittels der Wähler 4 beliebig einstellbare Zeitspanne verzögert, d. h. stellenverschoben werden. Über die
gesamte Verzögerungslinie 3 wird dann diese ver-
Fig. 7, 10, 13 und 14 Schaltbilder für die Block- io zögerte Impulsfolge 1 zusammen entweder mit der
schaltungen Fig. 8, 9, 11, 12 und 15. vorlaufenden oder der nachfolgenden Impulsfolge 2,
Die Rechenmaschine nach Fig. 1 enthält zwei Umlaufspeicher 1 und 2 in Gestalt von zwei Spuren bzw.
Spurengruppen. auf einer sich drehenden Magnetj bk V
also mit gegenseitiger Stellenverschiebung in dem einen oder anderen Sinne, in das Addierwerk 5 eingeführt.
Die resultierende Summen- bzw. Differenz-.
trommel. In jeder Spur können nach bekannten Ver- 15 impulsfolge wird wiederum im Umlaufspeicher 2 ge
fahren elektrische Impulse, die Ziffern- oder Schlüsselkomponenten
darstellen, in Form von entsprechend magnetisierten Stellen der Trommeloberfläche gespeichert
und durch Abtastung, gegebenenfalls mit
i d
speichert.
Bei Reihen-Rechenmaschinen, mit einer Stellenverschiebungseinrichtung
gemäß der Erfindung können die aufeinanderfolgenden Zahlenstellen, wenn sie nicht
nachfolgender Löschung, wieder entnommen werden. 20 Binär-, sondern Dezimalziffern enthalten, nach einem
Die dem Speicher 1 entnommenen Zahlenimpulse mehrstelligen Schlüssel parallel verschlüsselt sein,
werden einer angezapften Verzögerungsleitung 3 aus
mehreren hintereinandergeschalteten, Verzögerungs-
mehreren hintereinandergeschalteten, Verzögerungs-
g g
schaltungen zugeführt, deren Ausgänge zu einer Aus-
Eine beispielsweise Ausbildung des Ausführungsbeispiels
nach Fig. 1 für einen siebenstelligen Bin-
gg quinärschlüssel zeigt das Blockschaltbild Fig. 6 a bis
wählvorrichtung 4 herausgeführt sind. Der Ausgang 25 6d. Nach Fig. 6 a gehören zu jeder Dezimalstelle
der letzten Verzögerungsschaltung, d. h. das Ende der sieben magnetisierbar Stellen auf sieben parallelen
Verzögerungslinie 3, ist mit dem Eingang des Magnettrommelspuren. Fünf dieser Magnetstellen
Speichers 1 verbunden. Die Speicherangaben können sind den Quinärkomponenten 0, 1 ... 4 zugeordnet
demnach ständig geschlossene Umläufe vom Eingang und dementsprechend mit QO, Ql ... Q 4 bezeichnet,
zum Ausgang des Speichers 1 und anschließend durch 30 während die zwei den Binärkomponenten 5 und 0 zudie
gesamte Verzögerungslinie 3 ausführen,. Wenn die geordneten Magnetstellen sinngemäß mit B 5 bzw. B 0
Verzögerungszeit der ganzen Verzögerungslinie 3 bezeichnet sind.. Alle Dezimalziffern werden aus zwei
gleich der Umlaufzeit des eigentlichen Speichers 1 Komponenten, einer Binär- und einer Quinarkompoist,
so erfolgen diese geschlossenen Umläufe synchron nente, zusammengesetzt und diese durch Magnetisiemit
jedem zweiten Durchlauf der Angaben des 35 rung der betreffenden Magnetstellen auf den zugeord-Speichers
2. Die Auswahlvorrichtung 4 verbindet die neten Spuren dargestellt. Zur Speicherung der
Ausgangsleitung eines bestimmten Abschnitts, der biquinären Ziffernkomponenten einer ReihendezimaJ-Verzögerungslinie
3 mit einem Eingang des Addier- zahl sind somit sieben parallele Magnettrommelspuren
werks 5. Die dem Ausgang des Speichers 2 entnomme- erforderlich. Eine solche Spurengruppe wird im
nen Angaben gelangen an den zweiten, Eingang des 40 folgenden jedoch als einzelne Spur bezeichnet.
Addierwerks 5, das beide gespeicherten Summanden- Vor der Erläuterung der Gesamtschaltung wurden
werte addiert bzw. subtrahiert und die entsprechenden nachstehend zunächst einzelne Teilschaltungen (Block-Summen-
bzw. Differenzimpulse auf den. Eingang des schaltungen) derselben beschrieben. Speichers 2 gibt. Dieser Vorgang kann, z.B. bei Bei der einen einzelnen Abschnitt der Verzögerungs-
Multiplikation oder Division, beliebig oft wiederholt 45 linie 3 nach Fig. 1 oder 2 bzw. eine Blockschaltung
werden. Die Zahlenimpulse, die vorher den Speicher 1 300 in Fig. 6 b darstellenden Verzögerungsschaltung
synchron mit denen des Speichers 2 durchliefen, ge- nach Fig. 4 werden an die; Eingangsklemmen A und B
langen somit gegenüber letzteren verzögert, d. h, die in Fig. 5 gezeigten Synchronisierimpulse A bzw.
normalerweise nach höheren Stellen hin stellenver- die Zeichenimpulse B angelegt. Diese beiden Impulse
schoben, in das Addierwerk 5, und zwar mit einer 50 sind phasengleich, wie es häufig in der Praxis der
Vö (Sllhib) i d h
Verzögerung (Stellenverschiebung) um eine der ausgewählten Anzahl von durchlaufenen Abschnitten der
Verzögerungslinie 3 entsprechende Zahl von Zeitabschnitten (Stellen). Werden jedoch die im Speicher 2
umlaufenden Zahlenimpulse erst nach ihrem nächsten Durchlauf dem Addierwerk 5 zugeführt, so erscheinen
sie gegenüber denen aus dem Speicher 1 verzögert, d. h., die Stellenverschiebung hat jetzt umgekehrte
Richtung.
Fall ist. Die Gleichphasigkeit ist jedoch nicht notwendig.
Die Zeichenimpulse werden über die Leitung 21 der einen Klemme des Eingangskondensators 22 zugeführt.
Die andere Klemme des Kondensators 22 ist über eine Diode 23 geerdet, welche ein Germaniumgleichrichter
mit einer Kathode 24 und einer Anode 25 sein kann.
Die Synchronisierimpulse laufen über die Leitung B Ghh
yp
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 enthält die- 60 26 zu einer Diode, z. B. einem Germaniumgleichrichter
b Bd d b bhib h D
selben Bestandteile wie das oben beschriebene nach Fig. 1, jedoch in anderer Zusammenschaltung. Die
Verbindungen des Ausgangs des Speichers 1 mit dem Anfang der Verzögerungslinie 3 sowie des Ausgangs
und Eingangs des Speichers 2 mit einem Eingang bzw, dem Ausgang des Addierwerks 5 sind unverändert.
Dagegen sind die Verbindungen mit den Ausgängen der Verzögerungsleitung 3 und der Auswählvorrich-
27 mit seiner Kathode 28 und seiner Anode 29. Die Anode 29 der Diode 27 ist mit der einen Klemme des
Widerstandes 31 verbunden, dessen, andere Klemme an den Verbindungspunkt C zwischen dem Kondensator
22 und der Diode 23 angeschlossen ist. Außerdem liegt der Punkt C über den Widerstand 32 am
negativen Pol einer 100-V-Spannungsquelle. Der
Verbindungspunkt D zwischen der Diode 27 und dem Widerstand 31 ist an, die eine Klemme des Konden-
tung 4 miteinander vertauscht, d.h., das Ende der 70 sa.tors 33 angeschlossen, dessen andere Klemme mit
dem linken Steuergitter 34 der Elektronenröhre 35 verbunden ist, die eine Doppeltriode sein kann. Die
linke Kathode 36 der Röhre 35 ist geerdet, und ihre linke Anode 37 ist über den Belastungswiderstand 38
an den positiven Pol einer 150-V-Spannungsquelle angeschlossen.
Die rechte Kathode 39 der Röhre 35 ist geerdet, und ihre rechte Anode 41 ist über die in Reihe geschalteten
Belastungswiderstände 42 und 43 mit dem positiven Pol der Spannungsquelle verbunden. Der
Verbindungspunkt F zwischen dem Widerstand 38 und der linken Anode 37 ist über die Parallelschaltung
des Kondensators 44 und des Widerstandes 45 mit dem rechten, Steuergitter 46 der Röhre 35 gekoppelt.
damit an den Kondensator 22 angelegt. Die Vorderkante dieses Zeichenimpulses vermindert wiederum
die Aufladung des Kondensators 22 und läßt die Spannung am Verbindungspunkt C sinken. Wie
bereits ausgeführt worden ist, wird die Größe des Spannungsabfalls am Punkt C durch die Diode 23
fast auf Erdpotential begrenzt. Sollte die Vorderkante dieses Zeichenimpulses vor der Vorderkante des
Synchronisierimpulses im Zeitabschnitt T2 auftreten, verhindert der Widerstand 31, daß die Vorderkante
des Zeichenimpulses unmittelbar zum Punkt D gelangt. Wie vorher wird, wenn der Zeichenimpuls
endet und die Spannung auf der Leitung 21 ansteigt, der Anstieg auf der Leitung 21 über den Kondensator
g g
Der Verbindungspunkt G zwischen, der rechten Steuer- 15 22 zum Verbindungspunkt C übertragen (vgl. Zeitabd
d d Kd 44 i üb d hi T K
elektrode 46 und dem Kondensator 44 ist über den Widerstand 47 —100 V vorgespannt. Der Verbindungspunkt
H zwischen dem Widerstand 42 und der rechten Anode 41 der Röhre 35 ist über den Widerg (g
schnitt T 2 der Kurve C in Fig. 5). Der Kondensator
33 lädt sich jetzt wieder über den Widerstand. 31 auf, so daß die Spannungsdifferenz zwischen den Punkten C
und D ausgeglichen wird, Die Vorderkante des Synhiiil
( Z
stand 48 an den, Verbindungspunkt E zwischen dem 20 chronisierimpulses (vgl. Zeitabschnitt T3, Kurve A
Kondensator 33 und dem linken Steuergitter 34 der in Fig. 5) läßt die Diode 29 leitend werden und, den
Röhre 35 angeschlossen,
Im Betrieb wird beim
Im Betrieb wird beim
25
Anlegen, eines negativen
Zeichenimpulses (vgl. Kurve B zur Zeit Tl in Fig. 5)
über die Leitung 21 an. den Kondensator 22 dessen Ladung verringert, da ein geringes Negativwerden
des Verbindungspunktes C durch die Erdverbindung
über die Diode 23 verhindert wird. Wenn der Zeichenimpuls endet und die Spannung auf der Leitung
21 ansteigt, wird dieser Anstieg über den Kondensator 22 zum Verbindungspunkt C übertragen
(vgl. Zeitabschnitt Tl der Kurve C in Fig. 5). Wenn an der Klemme A und damit auf der Leitung 26 die
positive Ruhespannung liegt (vgl. Kurvet in Fig. 5),
0 läd ih d Kdt 33 üb
Verbindungspunkt D auf Erdpotential sinken. Dieser
Spannungsabfall am Punkt D wird über den Kondensator
33 weitergeleitet, so daß ein Spannungsabfall am Verbindungspunkt E entsteht und ein zweiter
Ausgangsimpuls von dem dynamischen Speicher im dritten Zeitabschnitt T 3 entsprechend einem Eingangs impuls
im zweiten Zeitabschnitt T 2 einsetzt. Wie zuvor wird dieser Ausgangsimpuls durch, die Entladung
des Kondensators 33 über die Widerstände 48, 42 und 43 beendet.
Die Vorderkante jedes der oben erwähnten, Zeichenimpulse
hat eine Entladung des Kondensators 22 bewirkt, und die hintere Kante jedes Zeichenimpulses
so, daß die Kondensatoren 22 und 33 aufgeladen
werden. Beim Aufladen des Kondensators 33 über den Widerstand. 31 hat sich auch der Kondensator 22
über diesen Widerstand und den. Widerstand 32 auf-
45
die +50 V beträgt, lädt sich der Kondensator 33 über 35 hat das Potential des Verbindungspunkteis C erhöht,
den Widerstand 31 auf, so daß die Spannungsdifferenz zwischen den Verbindungspunkten C und D ausgeglichen
wird.
Während der Aufladung des Kondensators 33 wird
der Verbindungspunkt E fast auf Erdpotential durch 40 geladen, wodurch die Spannungsdifferenz an den Verdas
linke Steuergitter 34 der Röhre 35 gehalten. Da das Steuergitter 34 über die Widerstände 48, 42 und
43 an den positiven Pol der Spannungsquelle liegt, ist das linke System der Röhre 35 im Ruhezustand stark
leitend und arbeitet als Diode zwischen dem linken Steuergitter 34 und der linken Kathode 36. Diese
Elektroden dienen somit als Gleichrichter zwischen dem Verbindungspunkt E und der Erde.
Wenn nun der Verbindungspunkt D an einer Spannung
über Erdpotential liegt, läßt die Vorderkante des Synchronisierimpulses (vgl. Zeitabschnitt T2 der
Kurve A in Fig. 5) die Diode 29 leitend werden und die Spannung des Verbindungspunktes D auf Erdpotential
sinken. Dieser Spannungsabfall am Punkt D wird über den Kondensator 33 zum Verbindungspunkt E weitergeleitet (vgl. Kurve E in. Fig. 5), wodurch
ein verzögerter Ausgangsimpuls von dem dynamischen Speicher aus eingeleitet wird. Der Kondensator
33 entlädt sich jetzt über die Widerstände 48, und 43, so daß die Spannung am Verbindungs- g0
punkt E ansteigt und den Ausgangsimpuls beendet (vgl. den Zeitabschnitt T 2 der Kurve E in Fig. 5).
Der Betrag des Spannungsanstiegs am Verbindungspunkt E wird durch das linke Steuergitter 34 der
Röhre 35 etwa auf Erdpotential begrenzt. Somit entsteht ein Ausgangsimpuls im zweiten Zeitabschnitt
T2, der einem Eingangszeichenimpuls im ersten Zeitabschnitt Tl entspricht.
Außerdem wird während, des zweiten Zeitabschnittes bindungspunkten C und D ausgeglichen wird. Der
oben beschriebene dynamische Speicher vereinigt in sich insofern die elektrostatische Speicherung, als
durch die Wegnahme einer statischen Ladung vom Kondensator 33 ein Zeichen entsteht, das anzeigt, daß
diese Ladung vorher vorhanden, gewesen ist. Im dritten Zeitabschnitt T3 tritt kein Eingangsimpuls
auf. Der Kondensator 22 wird also in diesem Zeitabschnitt nicht entladen, und der Kondensator 33 wird
nicht aufgeladen. Wenn der Synchronisierimpuls im vierten, Zeitabschnitt auftritt, hat sich inzwischen der
Kondensator 22 voll aufgeladen, und auf dem Kondensator 33 ist keine Ladung gespeichert. In diesem
Falle setzt durch den Synchronisierimpuls im vierten Zeitabschnitt kein Spannungsabfall am Verbindungspunkt E ein. Das Fehlen eines Eingangszeichenimpulses
im dritten Zeitabschnitt bewirkt also das Fehlen eines Ausgangsimpulses im vierten Zeitabschnitt.
Nach vorstehendem tritt ein an, der Klemme B im
ersten Zeitabschnitt erscheinender Eingangszeichenimpuls am Verbindungspunkt E im zweiten Zeitahschnitt
und beim Nichterscheinen eines Impulses an der Klemme B in einem ersten Zeitabschnitt kein
Impuls am Punkt E im zweiten Zeitabschnitt auf. Somit ist ein Speicher oder eine Verzögerungsschaltung
gebildet, in dem ein Eingangszeichenimpuls für einen Zeitabschnitt gespeichert oder verzögert wird,
der durch den Zwischenraum zwischen zwei aufein-
65
T2 ein zweiter Zeichenimpuls an die Klemme. B und 70 anderfolgenden Synchronisierimpulsen festgelegt ist.
Umkehrers 313. Die positive Ausgangsspannung des Umkehrers 313 wird an einem Wähler 314 mit einer
von der Steuerschaltung 306 gelieferten positiven Spannung zusammengeschaltet; die Ausgangsspan-5
nung des Wählers 314 wird darauf dem »y4«-Eingang des Addierwerks zugeleitet. Die Ausgänge der verschiedenen
Verzögerungsschaltungen werden so ausgewählt, daß die Angaben von der Spur 1 in das
Addierwerk geleitet werden. Jede beliebige Gruppe
Aus dem Kurven B und E in Fig. 5 ist ersichtlich.,
daß die verzögerten Impulse bei E gedämpft worden
sind. Um verzögerte Ausgangszeichenimpulse gleicher
Stärke wie die Eingangszeichenimpulse zu erlangen,
ist ein Verstärker erforderlich.
daß die verzögerten Impulse bei E gedämpft worden
sind. Um verzögerte Ausgangszeichenimpulse gleicher
Stärke wie die Eingangszeichenimpulse zu erlangen,
ist ein Verstärker erforderlich.
Der Verstärker nach Fig. 4 enthält die Röhre 35.
Die £-Impulse nach Fig. 5 laufen zum linken. Steuergitter 34 der Röhre 35 und lassen, am Punkt F die
F-Impulse nach Fig. 5 entstehen. Diese Impulse werden zum Verbindungspunkt G über die Parallelschal- io von sieben Verzögerungsschaltungen kann somit tung aus dem Kondensator 44 und dem Widerstand, 45 durch die Steuerschaltung 306 gewählt werden,
geführt. Die G-Impulse nach Fig. 5 steuern das rechte Verschiedene Arten von verwendeten Röhren- und
Die £-Impulse nach Fig. 5 laufen zum linken. Steuergitter 34 der Röhre 35 und lassen, am Punkt F die
F-Impulse nach Fig. 5 entstehen. Diese Impulse werden zum Verbindungspunkt G über die Parallelschal- io von sieben Verzögerungsschaltungen kann somit tung aus dem Kondensator 44 und dem Widerstand, 45 durch die Steuerschaltung 306 gewählt werden,
geführt. Die G-Impulse nach Fig. 5 steuern das rechte Verschiedene Arten von verwendeten Röhren- und
Steuergitter 46 der Röhre 35, so daß verzögerte Aus- Diodenschaltungen, die in den Fig. 6 a bis 6d in
gangszeichenimpulse am Verbindungspunkt H auf- Blockform dargestellt sind, werden nunmehr an Hand
treten (vgl. Kurve H in Fig. 5), die von gleicher 15 der Fig. 7 bis 15 näher erläutert. Fig. 7 zeigt z.B.
Amplitude und gleicher Polarität wie die 5-Eingangs- eine »UND«-Schaltung, die aus den Germaniumzeichenimpulse
sind. Über den Widerstand 48 erfolgt kristalldioden 50 und 51 besteht. Die gemeinsame
eine geringe positive Rückkopplung vom Verbindungs- Klemme 52 der Dioden 50 und 51 ist über den Span,-punkt
H zum Punkt E, um die Form der Ausgangs- nungsabfallwiderstand 53 an den positiven Pol einer
zeichenimpulse an Punkt H genauer anzupassen. So 20 nicht dargestellten Spannungsquelle angeschlossen,
entsteht ein dynamischer Speicher, in dem Zeichen- Die einzelnen Eingangsklemmen 54 und 55 der
impulse für einen Zeitabschnitt gespeichert werden Dioden 50 bzw. 51 sind im Ruhezustand negativ vorkönnen
und danach in gleicher Stärke und Polarität gespannt, so daß die gemeinsame Klemme 52 in
verfügbar sind. Die Ausgangsspannung dieses diesem Zustand gegenüber Erde eine negative Span-Speichers
kann vom Verbindungspunkt H abgenommen 35 nung aufweist. Wenn gleichzeitig positive Impulse an
und der Eingangsklemme eines zweiten Speichers zu- die Klemmen 54 und 55 gelegt werden, steigt die
geführt werden (vgl. Fig. 4). Eine beliebige Anzahl Spannung an der Klemme 52 an. Wenn jedoch nur
von Verzögerungs- oder Speichereinheiten kann so in einer der Klemmen 54 oder 55 ein positiver Impuls
Reihe geschaltet werden. Die beiden Speicher können zugeführt wird, steigt die Spannung an der Klemme
von gleicher Bauart und Arbeitsweise sein. Ein 30 52 kaum an. Eine spannungsempfindliche Vorrichtung,
zweiter Ausgang kann vom Verbindungspunkt der z. B. der Elektronenröhrenverstärker 56, wird ent-Widerstände
42 und 43 für beliebige Zwecke abge- sprechend der Spannung an der Klemme 52 gesteuert,
nommen werden, z. B. zum Steuern anderer Teile so daß sich ein brauchbarer Ausgangsimpuls immer
einer Rechenmaschine. dann ergibt, wenn zwei positive Eingangsimpulse
Fig. 6 b zeigt vier hintereinandergeschaltete Ver- 35 gleichzeitig aufgetreten sind. Der Einfachheit halber
zögerungsschaltungen 300 der oben beschriebenen ist der Teil der »UND«-Schaltung, der in dem ge-Art
für jede Komponente des biquinären Schlüssels. strichelt umrandeten Rechteck 57 (vgl. Fig. 7) ent-Die
von jeder Einzelspur der Spurengruppe 1 (Spurl) halten ist, in Fig. 8 unter Weglassen des Spannungsgelieferte
Ausgangsspannung wird ebenso wie die abfallwiderstandes 53 und der Verbindungsleitung
Ausgangsspannung jeder einzelnen Verzögerungs- 40 zum positiven Pol der Spannungsquelle abgebildet,
schaltung 300 in je einen Wähler 301 eingeführt. Zur weiteren Vereinfachung ist die »UND «-Schaltung
Jeder Wähler 301 besteht aus einem Kondensator 302, nach Fig. 8 häufig nur wie in Fig. 9 dargestellt,
einer Diode 303, einem Widerstand 304 und einem Fig. 10 zeigt eine Mischschaltung oder »ODER«-
einer Diode 303, einem Widerstand 304 und einem Fig. 10 zeigt eine Mischschaltung oder »ODER«-
allen Wählern 301, die zu einer Schlüsselkomponente Schaltung, die die Dioden 60 und 61 enthält. Eine
gehören, gemeinsamen Widerstand 305. Steuerschal- 45 durch den Elektronenröhrenverstärker 62 dargestellte
tungen 306 liefern wahlweise Speisespannungen an spannungsempfindliche Vorrichtung wird durch die
die Leitungen 307 bis 311, um die Ausgangsspan- Spannung an der gemeinsamen Ausgangsklemme 63
nungen der gewünschten sieben Verzögerungsschal- der Dioden 60 und 61 gesteuert. Diese Klemme; ist
tungen zur Weiterleitung nach den, Umkehrern 313 über den Widerstand 64 an den negativen Pol einer
auszuwählen. 50 nicht dargestellten Spannungsquelle angeschlossen.
Ein negativer Ausgangsimpuls von einer Ver- Wenn einer oder beiden Diodeneingangsldemmen 65
zögerungsschaltung 300 wird über den Kondensator und 66 positive Impulse aufgedrückt werden, steigt
302 geleitet, so daß die Spannung am Verbindungs- die Spannung an der Klemme 63. Zur Vereinfachung
punkt des Widerstandes 304 und der Diode 303 um ist der Teil der »ODER«-Schaltung, die in dem geeinen
gleichen Betrag sinkt. Wenn über den. Wider- 55 strichelt umrandeten Rechteck 67 (vgl. Fig. 10) entstand
304 eine positive Spannung von, dessen Ende, halten ist, im allgemeinen wie es die Fig. 11 zeigt
das sich entgegengesetzt zum Verbindungspunkt mit dargestellt.
der Diode 303 befindet, zugeführt wird, wird die Verschiedene Röhrenschaltungen sind durch Blocks
Diode 303 nicht leitend, wenn das Potential des Ver- in den Schaltungen nach den Fig. 6 a bis 6d darbindungspunktes
sinkt. Die Spannungswerte sind 60 gestellt. Fig. 12 stellt z. B. in Blockform eine Doppelderart
bestimmt, daß die Spannung der Kathode der Umkehrerschaltung 82 dar. Das Prinzipschaltbild
Diode nicht unter die Anodenspannung fällt, wenn dieser Einheit ist in Fig. 13 abgebildet. Diese Schaleine
positive Spannung an den. Widerstand 304 an- tung enthält einen Doppeltriodenverstärker 83, in dem
gelegt wird. Wenn jedoch ein Nullpotential am die Anode 84 der ersten Triode über die Parallel-Widerstand
304 auftritt und die Verzögerungs- 65 schaltung aus dem Widerstand 85 und dem Kondenschaltung
eine Ausgangsspannung liefert, fällt die sator 86 mit dem Gitter 87 der zweiten Triode ge-Spannung
der Kathode der Diode 303 unter das Null- koppelt ist. Das Gitter 88 der ersten Triode ist an die
potential, und die Diode 303 wird leitend, so daß ein Eingangsklemme 89 angeschlossen. Die Kathoden 90
Spannungsabfall über den Widerstand 305 entsteht. und 91 sind unmittelbar geerdet. Das Gitter 87 ist
Dieser Spannungsabfall gelangt an den Eingang eines 70 über den Widerstand 92 mit der Klemme 93 und
außerdem über den Kondensator 94 mit der Klemme 95 verbunden. Die Anoden 84 und 96 der ersten und
der zweiten Triode sind an die Anodenklemmen 97 bzw. 98 angeschlossen. Der Anodenkreis der zweiten
Triode weist außerdem die mit der Klemme 100 verbundene Anzapfung 99 auf.
Der in Fig. 12 und 13 gezeigte Doppelumkehrer arbeitet derart, daß beim Anlegen eines positiven
Impulses an die Eingangsklemme 89 der an der Anode 84 entstehende Spannungsabfall auf das Gitter
87 übertragen wird und einen Spannungsanstieg an der Anode 96 hervorruft. Daher ist ein positiver Ausgangsimpuls
an der Klemme 98 oder 100 und ein negativer Ausgangsimpuls an der Klemme 97 verfügbar.
Wie später erklärt wird, kann der in Fig. 12 und 13 gezeigte Doppelumkehrer zusammen mit
einem Kathodenverstärker als Sperrschaltung dienen. In diesem Fall wird die Einheit auf »EIN« durch
einen an die Eingangsklemme 89 angelegten positiven Impuls und auf »AUS « durch Anlegen eines positiven
Impulses an die Klemme 93 oder 95 geschaltet.
Fig. 14 zeigt eine Sperrschaltung, die in den Addierwerksstromkreisen verwendet werden kann.
Die in Fig. 14 gezeigte Sperrschaltung verwendet einen Doppelumkehrer 135 der in Fig. 12 und 13 abgebildeten
Art, einen Kathodenverstärker 136 und eine Kombination von Dioden 137 bis 140 zum Einführen
und Rückkoppeln. Im Ruhezustand, dem »AUS «-Zustand, der Sperre ist das linke System des
Doppelumkehrers 135 nicht leitend, und das rechte System ist leitend, was durch das X in Fig. 14 angedeutet
sein soll. Durch Anlegen gleichzeitig auftretender positiver Impulse an die Klemmen 141
gelangt ein positiver Impuls an die Eingangsklemme 142 des Doppelumkehrers 135, wodurch die Schaltung
auf »EIN« geschaltet wird. Die positive Ausgangsspannung an der Klemme 143 wird über den
Kathodenverstärker 136 und die der »ODER«-Schaltung 140 zur Eingangsklemme 142 zurückgekoppelt,
wodurch die Sperre im »EIN«-Zustand gehalten, wird. Die Ausgangsspannung der Sperre wird vom Ausgang
des Kathodenverstärkers 136 abgenommen. Zum Zurückschalten der Sperre wird ein positiver Impuls
an die Rückstellklemme 144 gelegt, wodurch eine negative Spannung über den Kathodenverstärker 136
und die »ODER«-Diode 140 zu der Eingangsklemme
142 zurückgekoppelt wird. Der Einfachheit halber ist diese Sperre nach Fig. 14 gemäß Fig. 15 dargestellt.
Das Addierwerk ist ein einstelliges Matrixaddierwerk, da es aus einer Gitteranordnung von Schaltelementen
besteht und so aufgebaut ist, daß es jeweils nur eine Ziffer addiert. Zwei Angabenflüsse werden
dem Addierwerk gleichzeitig zugeführt und addiert, und am Ausgang tritt ein einziger Angabenfluß auf,
der die Summe der beiden Eingangsflüsse darstellt. Das Addierwerk kann Angaben, die im biquinären
Schlüssel dargestellt sind, verarbeiten und weist daher zwei Sätze von Eingängen zu je sieben, Leitungen
und einen einzigen Ausgang zu sieben Leitungen auf.
Gemäß Fig 6 c und 6 d enthält das Addierwerk die Leitungen 151 bis 157, die den Bereichen BO, B 5, Q 4,
Q3, Q 2, Ql bzw. Q0 zugeordnet sind und zu der
einen Seite einer Matrix von Schaltelementen führen. Dieser Eingang soll der ».^«-Eingang genannt werden.
Die Leitungen 158 bis 164, die den Bereichen BB, BO, QO, Ql, Q2, QZ bzw. Q4 zugeteilt sind,
führen zu der anderen Seite der Matrix von Schaltelementen. Dieser Eingang soll der »^«-Eingang genannt
werden. Die Leitung 151 wird mit der Leitung 158 durch die Schaltung 165 zusammengeschaltet, die
Leitung 151 mit der Leitung 159 durch die Schaltung 166, die Leitung 152 mit der Leitung 158 durch die
Schaltung 167, die Leitung 152 mit der Leitung 159 durch die Schaltung 168, die Leitung 153 mit der Leitung
160 durch die Schaltung 169, die Leitung 153 mit der Leitung 161 durch die Schaltung 171, die Leitung
153 mit der Leitung 162 durch die Schaltung 172, 153 mit 163 durch die Schaltung 173, 153 mit 164 durch
die Schaltung 174, 154 mit 160 durch die Schaltung 175, 154 mit 161 durch die Schaltung 176, 154 mit
162 durch die Schaltung 177, 154 mit 163 durch die Schaltung 178, 154 mit 164 durch die Schaltung 179,
155 mit 160 durch die Schaltung 181, 155 mit 161 durch die Schaltung 182, 155 mit 162 durch die Schaltung
183, 155 mit 163 durch die Schaltung 184, 155 mit 164 durch die Schaltung 185, 156 mit 160 durch
die Schaltung 186, 156 mit 161 durch die Schaltung 187, 156 mit 162 durch die Schaltung 188, 156 mit
163 durch die Schaltung 189, 156 mit 164 durch die Schaltung 191, 157 mit 160 durch die Schaltung 192,
157 mit 161 durch die Schaltung 193, 157 mit 162 durch die Schaltung 194, 157 mit 163 durch die Schaltung
195 und die Leitung 157 mit der Leitung 164 durch die Schaltung 196.
Die Ausgangsspannungen der Schaltungen 165 bzw. 168 werden über die »ODER«-Schaltung 197, die
Ausgangsspannungen der Schaltungen 173 bzw. 179 über die »ODER«-Schaltung 198, die Ausgangsspannungen
der Schaltungen 185, 172 bzw. 178 über die »ODER«-Schaltungl99, die Ausgangsspannungen der
Schaltungen 171, 177, 184 bzw. 191 über 201, die Ausgangsspannungen der Schaltungen 169, 176, 183,
189 bzw. 196 über 202, die Ausgangsspannungen1 der Schaltungen 175, 182, 188 bzw. 195 über 203, die Ausgangsspannungen
der Schaltungen 181, 187 bzw. 194 über 204 und die Ausgangsspannungen der Schaltungen
186 und 193 an der »ODER«-Schaltung 205 gemischt.
So liefert z. B. eine binäre 5 auf der Leitung 158, die mit einer binären 5 auf der Leitung 152 zusammengeschaltet
wird, eine Ausgangsspannung an der Schaltung 167. Eine binäre 0 auf der Leitung 159,
die mit einer binären 0 auf der Leitung 151 zusammengeschaltet wird, liefert eine Ausgangsspannung
an der Schaltung 166. Eine Ausgangsspannung der Schaltung 166 oder 167 zeigt eine 0 in dem binären
Bereich ao, da nur eine Ziffer jeweils addiert wird,
und eine binäre 5 zu einer binären 5 addiert eine Ausgangsspannung von 10 ergibt, die eine 0 in der zu
addierenden Ziffernstelle und einen Übertrag zu der Ziffernstelle der nächsthöheren Stelle bedeutet. Ebenso
ergeben die Addition einer quinären 2 und einer quinären 4, einer quinären 4 und einer quinären 2,
einer quinären 3 und einer quinären 3 jeweils als Summe eine quinäre 1 im quinären Bereich der zu
addierenden Ziffernstelle mit einem Übertrag zum binären Bereich während derselben Ziffer.
Die Ausgangsspannung der »ODER« - Schaltung 202 wird durch die »UND«-Schaltung 206 mit der
Ausgangsspannung an der »EIN«-Klemme der Sperre 208 zusammengeschaltet. Die Ausgangsspannung der
»ODER«-Schaltung 202 wird außerdem über die »UND«-Schaltung 207 mit der Ausgangsspannung an
der »EIN«-Klemme der Sperre 209 zusammenge·'
schaltet. Wie die Sperren 208 und 209 in den »EIN«: und »Aus«-Zustand umgeschaltet werden, wird später
erklärt. Die Ausgänge von 192, 206, 205, 204 und 203 sind mit den Eingängen der »ODERe-Schaltung, die
Ausgänge von 174, 207, 198, 199 und 201 durch die
809 530/1,70
»ODER« ^Schaltung 212 zusammengefaßt und gemischt. Die Ausgangsspannung von 212 zeigt einen
Übertrag vom quiuären Teil einer Ziffernstelle zur binären Stelle derselben' Ziffejrn'stellen am. Eine AusSchaltung
235 zusammengeführt. Die Ausgangsspannung der »ODER«-Schaltung 205 wird mit der Ausgangsspannung
der »ODER«-Schaltung 199 durch die »ODER«-Schaltung 236 gemischt. Die Ausgangsspan-
gangsspannung von 211 zeigt keinen Übertrag vom 5 nung von 204 wird mit der Ausgangsspannung von
quinären Teil einer Ziffernstelle zum binären Teil derselben Ziffernstelle an.
Der Ausgang der »UND«-Schaltung 167 ist mit dem Ausgang der »ODER«-Schaltung 211 durch die
198 durch 237, und die Ausgangsspiannung von 203 wird mit der Ausgangsspannung der Schaltung 174
durch 238 gemischt. Die Ausgangsspannung von 235 wird mit der Ausgangsspannung von der »EIN«-
»UND«-Schaltung 213, der Ausgang von 197 ist mit io Seite der Sperre 209 durch die Schaltung von 239 und
dem Ausgang von 211 über 214, der Ausgang von 166 mit der Ausgangsspannung von der »EIN«-Seite der
ist mit dem Ausgang von 211 über 215, der Ausgang Sperre 208 durch die Schalter 241 zusammengevon
167 ist mit dem Ausgang von 212 über 216, der schaltet. Die Ausgangsspannung von 236 wird mit
Ausgang von 197 ist mit dem Ausgang von 212 über der Ausgangsspannung von der »EIN«-Seite der
217, der Ausgang von 166 ist mit dem Ausgang von 15 Sperre 209 durch die Schaltung 242 und mit der Aus-212
über 218 zttsammengeschaltet. Die Ausgänge der gangsspannung von der »EIN«-Seite der Sperre 208
»UND«-Schaltungen 213, 217 und 215 werden in der durch die Schaltung 243, die Ausgangsspannung von
»ODER«-Schaltung 219 gemischt, und die Ausgänge 237 wird mit der Ausgangsspannung von der »EIN«-
der »UND«-Schaltungen 216, 214 bzw. 218 werden in Seite der Sperre 209 durch die Schaltung 244 und mit
der »ODER«-Schaltung 221 gemischt. Die Ausgangs- 20 der Ausgangsspannung von der »EIN«-Seite der
spannung von 219 zeigt also eine binäre 5 am Aus- Sperre 208 durch die Schaltung 245, die Ausgangsgang
des Addierwerks an, und die Ausgangsspannung spannung von 238 wird mit der Ausgangsspannung
von 221 zeigt eine binäre 0 vom Addierwerk an. Die von der »EIN«-Seite der Sperre 209 durch die Schal-Ausgangsspannung
von 219 wird mit einem »D«-Im- tung 246 und mit der Ausgangsspannung von der
puls durch die »UND«-Schaltung 222 zusammen- 25 »EIN«-Seite der Sperre208 durch die Schaltung247,
geschaltet, deren Ausgang kapazitiv mit dem Eingang und die Ausgangsspannung von 202 wird mit der
des Umkehrers 223 gekoppelt ist. Am Ende des »D«- Ausgangsspannung von der »EIN«-Seite der Sperre
Impulses wird also eine positive Ausgangsspannung 209 durch die Schaltung 248 und mit der Ausgangsam
Ausgang des Umkehrers 223 auftreten, der die spannung der »EIN«-Seite der Sperre 208 durch die
Sperre 224 auf »EIN« schaltet. Diese kann also BO- 30 Schaltung 249 zusammengeschaltet. Die Ausgangs-Sperre
des Addierwerksausganges bezeichnet werden, spannungen von 239 und 249 werden durch 251, die
da ein 50, wenn sie auf »EIN« geschaltet ist, die Aus- Ausgangsspannungen von 241 und 242 durch 252, die
gangsspannung vom binären Bereich des Addierwerks Ausgangsspannungen von 243 und 244 durch 253, die
ist. Der Ausgang der »ODER«-Schaltung 221 wird Ausgangsspannungen von 245 und 246 durch 254 und
mit einem »D«-Impuls durch 225 zusammengeschaltet, 35 die Ausgangsspannungen von 247 und 248 durch 255
und der Ausgang von 225 ist kapazitiv mit dem Ein- gemischt.
gang des Umkehrers 226 gekoppelt. Am Ende des Die Ausgangsspannung des Mischers 251 wird durch
»_D«-Impulses wird also ein positiver Ausgangsimpuls die Schaltung 256 mit schmalen positiven Impulsen
am Ausgang des Umkehrers 226 entstehen, der die zusammengeschaltet, die am Ende jedes Zeitab-Sperre
227 auf »EIN« umschaltet. Diese wird also zu 40 schnittes auftreten, und der Ausgang der Schaltung
Beginn der nächsten Ziffernzeit nach der Ziffernzeit 256 ist kapazitiv mit dem Eingang des Umkehrers
der zu addierenden Ziffern eingeschaltet. Das Addier- 257 gekoppelt, so daß am Ende eines dieser Impulse
werk weist daher eine Verzögerung um eine Ziffer der Umkehrer 257 einen Ausgangsimpuls erzeugt, so
auf, d. h., sein Ausgangsimpuls erscheint eine Ziffern- daß die Sperre 258 auf »EIN« geschaltet wird. Die
zeit nach seinem Eingangsimpuls. Wenn die Sperre 45 Ausgangsspannung von 252 wird über die Schaltung
227 eingeschaltet ist, ist die Ausgangsspannung vom 259 mit einem der obenerwähnten Impulse zusammenbinäreu
Bereich des Addierwerks B 5. geführt; der Ausgang der Schaltung 256 ist kapazitiv
Die Ausgangsspannung der Schaltung 167 wird mit mit dem Eingang des Umkehrers 261 gekoppelt, so
der Ausgangsspannung der Schaltung 217 durch die daß am Ende dieses Impulses der Umkehrer 261 einen
»ODER«-Schaltung 228 verbunden, und die Aus- 50 Ausgangsimpuls liefert, durch den die Sperre262 auf
gangsspannung von 228 wird mit den am Ende jedes »EIN« geschaltet wird. Ebenso wird die Ausgangs-Zeitabschnittes
(vgl. Fig. 5) auftretenden schmalen spannung von 253 durch die Schaltung 263 mit einem
Impulsen durch die Schaltung 229 zusammenge- der obenerwähnten Impulse zusammengeschaltet, und
schaltet. Die Ausgangsspannung von 229 ist über der Ausgang der Schaltung 263 ist kapazitiv mit dem
einen Kondensator dem Eingang des Umkehrers 231 55 Eingang des Umkehrers 264 gekoppelt, so daß am
zugeführt, so daß am Ende eines dieser Impulse die Ende dieses Impulses der Umkehrer 264 einen Aus-Sperre
208 atif »EIN« geschaltet wird und ein Über- gangsimpuls zum Umschalten der Sperre 265 in den
trag zum quinären Bereich der nächsten Stelle an- »E1N«-Zustand erzeugt. Die Ausgangsspannung von
gezeigt wird. Die Ausgangs spannung der Schaltung 254 wird durch die Schaltung 266 mit einem der oben
166 wird mit der Ausgangsspannung der Schaltung 60 beschriebenen Impulse zusammengeschaltet, und der
214 durch die »ODER«-Schaltung 232 gemischt. Die Ausgang der Schaltung 266 ist kapazitiv mit dem
Ausgangsspannuiig von 232 wird mit einem oben be- Eingang des Umkehrers 267 gekoppelt, so daß am
schriebenen Impuls durch die Schaltung 233 zusam- Ende dieses Impulses der Umkehrer 267 einen Ausmengeschaltet.
Die Ausgangsspannung von 233 ist gangsimpuls liefert, der die Sperre 268 auf »EIN«
über einen Kondensator dem Eingang des Umkehrers 65 schaltet. Die Ausgangsspannung von 255 wird durch
zugeleitet, so daß am Ende dieses Impulses die die Schaltung 272 mit einem der beschriebenen Im-Sperre
209 auf »EIN« geschaltet wird, wodurch kein pulse zusammengeschaltet, und der Ausgang der
Übertrag zur nächsten Stelle angezeigt wird. Schaltung 272 ist kapazitiv mit dem Eingang des Um-
Der Ausgang der Schaltung 192 ist mit dem Aus- kehrers 269 gekoppelt, so daß am Ende dieses Imgang
der »ODER«-Schaltung201 über die »ODER«- 70 pulses der Umkehrer 269 einen Ausgangsimpuls zum
Umschalten der Sperre 271 in den »EIN«-Zustand erzeugt.
Die Sperren 258, 262, 265, 268 und 271 sind die
QO-, Ql-, 02-, Q3- bzw. Q4-Ausgangssperren vom
Addierwerk. Die Ausgangsspannung des Addierwerks wird von der einen Seite der Sperren 224, 227, 258,
262, 265, 268 bzw. 271 jeweils eine Ziffernzeit später als die Eingänge zum Addierwerk abgenommen.
Nach den Fig. 6 a bis 6d können Zahlenangaben
von der Spur 2 zu dem einen Eingang des Addierwerks, und Zahlenangaben von der, Spur 1 können
in die erste Gruppe von Verzögerungsschaltungen 300 und zur ersten Gruppe der Wähler 301 übertragen
werden.
Wenn die Gruppe der Wähler 301 an den Ausgängen der zweiten Gruppe von Verzögerungsschaltungen
auf ein Niillpotential durch die Steuerschaltung 306
gebracht werden und an allen anderen Wählern 301 eine positive Spannung über die entsprechenden
Widerstände 304 liegt, werden nur die Ausgangsimpulse der Verzögerungsschaltungen 300 der zweiten
Gruppe von Verzögerungsschaltungen an den Umkehrer 313 gelangen. Die Ausgangsspannungen von
der zweiten Gruppe von A^erzögerungsschaltungen 300 entsprechen zeitlich der Ausgangsspannung von der
Spur 2. Die Einerstelle einer Zahl in Spur 2 ist um zwei Ziffernstellen gegenüber der Einerstelle von
Spur 1 verschoben (vgl. Fig. 6 a), so daß das Auftreten der Einerstelle der Zahlenangabe von Spur 1
an den Ausgängen der zweiten Gruppe von Verzögerungsschaltungen 300 gleichzeitig mit dem Auftreten
der Einerstelle der Zahlenangabe am Ausgang von Spur 2 erfolgt. Diese Angabe von der zweiten Gruppe
von Verzögerungsschaltungen wird über Wähler 301, Umkehrer 313 und Wähler 314 an den Addierwerkeingangy4
gleichzeitig mit dem Zuführen der Angabe von Spur 1 an den Eingang B angelegt. Die Angabe
von Spur 1 wird dann nicht gegenüber der von Spur 2 verschoben, sondern entsprechende Stellen von den
beiden Spuren werden addiert. Nun wird die Ausgangsspannung des Addierwerks in Spur 2 an Stelle
der vorher darin gespeicherten Angabe eingeführt. Wenn die Angabe in Spur 1 zu der jetzt in Spur 2
enthaltenen Angabe addiert werden soll, wenn nicht die Einerstellenziffer von Spur 1 zu der Zehnerstellenziffer
von Spur 2 addiert werden soll, wird die dritte Gruppe von Verzögerungsschaltungsausgängen durch
die Steuerschaltungen 306 gewählt. Dies bedeutet eine Stellenverschiebung nach links. Soll die Zehnerstellenziffer
von Spurl zu der Einerziffer von Spur 2 addiert werden, wird durch die Steuerschaltungen 306 die
erste Gruppe von Verzögerungsschaltungsausgängen gewählt. Das bedeutet dann eine Stellenverschiebung
nach rechts. Soll die Einerziffer von Spur 1 zu der Hunderterziffer von Spur 2 addiert werden, wird die
vierte Gruppe von Verzögerungsschaltungsausgängen gewählt. Dies bedeutet das Überspringen einer Spalte.
Ebenso kann ein Stellenüberspringen in der entgegengesetzten Richtung durch Auswahl der ersten Gruppe
der Wähler 302, d. h. des Ausganges von Spur 1, erfolgen. Die Ausgangsspannung des Addierwerks wird
in jedem Falle dem Eingang der Spur 2 zugeführt.
Claims (7)
1. Einrichtung zum Spaltenverschieben bzw. -überspringen, für Ziffernrechenmaschinen mit
einem Reihenaddierwerk für gleichzeitige Ziffernimpulse und zwei dynamischen (Reihen-) Speichern,
dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer Impulsverzögerungslinie (3) mit mehreren Abschnitten
und einer Auswählvorrichtung (4) für diese Abschnitte besteht und sowohl dem Stromkreis
des einen Umlaufspeichers (1) als auch dem Übertragungskreis zwischen diesem Speicher (1)
und dem Addierwerk (5) angehört.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ganze Verzögerungslinie
(3) in den Rückführungskreis vom Ausgang zum Eingang des einen Speichers (1) und ein durch die
Auswählvorrichtung (4) wählbarer Teil der Verzögerungslinie (3) in den Übertragungskreis vom
Ausgang desselben Speichers (1) zu einem Eingang des Addierwerks (5) geschaltet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ganze Verzögerungslinie (3)
in den Übertragungskreis vom Ausgang des einen Speichers (1) zu einem Eingang des Addierwerks
(5) und ein durch die Auswahlvorrichtung (4) wählbarer Teil der Verzögerungslinie (3) in den
Rückführungskreis vom Ausgang zum Eingang desselben Speichers (1) geschaltet ist.
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Abschnitt der
Verzögerungslinie (3) aus einer Doppelröhrenschaltung besteht, deren Ausgangsimpulse gegenüber
den ihr zugeführten Eingangsimpulsen um den zeitlichen Abstand von jeweils zwei aufeinanderfolgenden,
alle Abschnitte steuernden Synchronisierimpulsen verzögert, verstärkt und neu geformt sind, und daß die Auswahlvorrichtung (4)
jeweils den Ausgang eines Verzögerungsabschnitts mit dem Eingang des Addierwerks (5) bzw. des
einen Speichers (1) verbindet.
5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Schlüsselzeichen
der parallel verschlüsselten Reihenziffern eine Anordnung aus je zwei dynamischen Speichern, einer
Impulsverzögerungslinie und einer Auswahlvorrichtung zugeordnet ist und das Reihenaddierwerk
für eine der Anzahl der Schlüsselzeichen entsprechende Zahl von parallelen Ausgängen und
doppelte Zahl von parallelen Eingängen erweitert ist.
6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Ziffer der nach der
Reihenmethode dargestellten Zahlen biquinär mit sieben Schlüsselzeichen verschlüsselt ist.
7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die dynamischen Speicher
(1,2) vorzugsweise getrennte Spuren auf einer rotierenden magnetisierbaren Trommel· sind.
In Betracht gezogene Druckschriften: »High Speed Computing Devices«, Mc Graw Hill
Book Comp. Inc., New York-Toronto-London, 1950, insbesondere S. 294 und 299.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
© 809 530/170 6.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US338622XA | 1953-12-17 | 1953-12-17 |
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ID=21872882
Family Applications (1)
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1954
- 1954-12-14 GB GB36137/54A patent/GB801684A/en not_active Expired
- 1954-12-16 CH CH338622D patent/CH338622A/fr unknown
- 1954-12-16 DE DEI9507A patent/DE1032007B/de active Pending
Non-Patent Citations (1)
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