DE10319348A1 - Vorrichtung zum geordneten Zuführen von Produkten - Google Patents
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Abstract
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung sowie ein Verfahren
zum geordneten Zuführen
von Produkten, umfassend einen Schwingförderer (2), welcher Schlitze
(5) in Förderrichtung
(S) aufweist, wobei die Schlitze (5) an einem ersten Bereich (A,
B) des Schwingförderers
(2) eine Breite aufweisen, derart, dass die Produkte (4) nicht durch
die Schlitze (5) hindurchfallen können, und wobei die Schlitze
(5) an einem zweiten Bereich (C) des Schwingförderers (2) eine Breite aufweisen, derart,
dass die Produkte (4) durch die Schlitze hindurchfallen können, eine
Transporteinrichtung (3), welche unterhalb des Schwingförderers
(2) angeordnet ist, und Näpfe (10)
zur Aufnahme der vom Schwingförderer
(2) durch die Schlitze (5) abgegebenen Produkte (4) aufweist, und
vorstehende Elemente (9), welche durch die Schlitze (5) des Schwingförderers
(2) vorstehen und die Produkte (4) in den Schlitzen (5) zu dem zweiten
Bereich (C) fördern.
Description
- Stand der Technik
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum geordneten Zuführen von Produkten, insbesondere zum Zuführen von tabletten- oder kapselförmigen pharmazeutischen Produkten in eine endlose Trägerfolie mit eingeformten Näpfen einer Blisterverpackung, sowie ein Verfahren zum geordneten Zuführen von Produkten.
- Produkte, wie beispielsweise Tabletten, werden üblicherweise aus einem Vorratsbehälter vereinzelt und dann einer endlosen Trägerfolie, in welche eine Vielzahl von Näpfen eingeformt ist, zugeführt. Hierzu ist beispielsweise aus der
DE 10026331 A1 eine Vorrichtung zum Zuführen von Produkten bekannt, bei der die Produkte aus einem Vorratsbehälter einem umlaufenden Transportband zugeführt werden. Vom Transportband werden die Produkte anschließend an die Blisterverpackung abgegeben. Das Transportband weist dabei Aufnahmeeinrichtungen auf, um die vom Vorratsbehälter zugeführten Produkte formschlüssig aufzunehmen. Hierbei ist jedoch insbesondere nachteilig, dass abhängig vom Format der Produkte eine mehr oder weniger große Klemmneigung der Produkte am Transportband vorhanden ist. Insbesondere die Verarbeitung länglicher Produkte, wie beispielsweise Medikamente in länglichen Kapseln oder Oblongs, sind für diese bekannte Produktzuführung nur bedingt geeignet, da sich die länglichen Produkte über dem Napf falsch ausrichten können und somit zu einem Verklemmen der Zufuhreinrichtung führen können. - Vorteile der Erfindung
- Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum geordneten Zuführen von Produkten mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, dass sie bei einer hohen Leistung, d. h. einer hohen Zufuhrgeschwindigkeit, eine geordnete Zuführung der Produkte für eine Weiterverarbeitung ermöglicht. Dabei ist insbesondere eine produktschonende Zuführung möglich. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, dass die Zuführvorrichtung, die zwischen einem Vorratsbehälter und einer Weiterverarbeitungsvorrichtung angeordnet ist, einen linearen Schwingförderer und eine Transporteinrichtung umfasst. Der Schwingförderer weist dabei eine Vielzahl von Schlitzen mit einem ersten und einem zweiten Bereich auf, wobei die Schlitzbreite relativ zu den Produkten derart ausgebildet ist, dass die Produkte im ersten Bereich nicht durch die Schlitze hindurch fallen, aber die Produkte im zweiten Bereich durch die Schlitze hindurch fallen können. Die Produkte werden dabei am zweiten Bereich an die Transporteinrichtung übergeben. In der Transporteinrichtung sind Näpfe zur Aufnahme der vom Schwingförderer abgegebenen Produkte ausgebildet. Die Produkte werden somit im Schwingförderer ausgerichtet und an die Transporteinrichtung in geordneter Weise übergeben.
- Weiterhin weist die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Vielzahl von vorstehenden Elementen auf, welche in die Schlitze des Schwingförderers vorstehen und derart in die Schlitze eingreifen, dass die in den Schlitzen angeordneten Produkte durch die vorstehenden Elemente vom ersten Bereich zum zweiten Bereich des Schwingförderers transportiert werden. Der Transporteinrichtung nachgeschaltet ist dann die Weiterverarbeitungseinrichtung, welche beispielsweise eine endlose Trägerfolie mit mehreren Näpfen einer Blisterverpackung sein kann.
- Vorzugsweise sind die Förderrichtungen der Transporteinrichtung und des Schwingförderers gegenläufig zueinander.
- Besonders bevorzugt sind die vorstehenden Elemente integral mit der Transporteinrichtung gebildet. Dadurch kann eine einfache und kostengünstige Herstellbarkeit der vorstehenden Elemente erreicht werden. Gemäß einer anderen bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die vorstehenden Elemente aus Kunststoff gebildet und auf die Transporteinrichtung ausgespritzt.
- Vorzugsweise sind die vorstehenden Elemente quer zur Förderrichtung der Transporteinrichtung zwischen den Näpfen gebildet. Hierdurch ergibt sich ein besonders einfacher Aufbau der erfindungsgemäßen Zuführvorrichtung.
- Um ein problemloses Aufnehmen der Produkte in die in der Transporteinrichtung gebildeten Näpfe sicher zu stellen, umfasst die Transporteinrichtung vorzugsweise eine Schwing- und/ oder Vibrationsvorrichtung, um die Transporteinrichtung zum Schwingen und/ oder zum Vibrieren zu bringen.
- Vorzugsweise sind die zugeführten Produkte pharmazeutische Produkte, insbesondere pharmazeutische Produkte mit einer länglichen Gestalt, wie z. B. Kapseln oder Oblongs. Der Weiterhin bevorzugt werden die pharmazeutischen Produkte zu Blisterverpackungen zugeführt. Somit wird die erfindungsgemäße Zuführvorrichtung insbesondere in Blisterverpackungsmaschinen verwendet.
- Um einen besonders einfachen und kostengünstigen Aufbau bereit zu stellen, umfasst die Transporteinrichtung vorzugsweise eine integrierte Verzahnung für ihren Antrieb.
- Besonders bevorzugt ist die Transporteinrichtung ein endlos umlaufendes Transportband. Weiterhin bevorzugt ist dabei eine Schwingeinheit für einen Antrieb des Schwingförderers zwischen dem Obertrum und dem Untertrum des umlaufenden Transportbandes angeordnet. Dadurch wird ein besonders kompakter Aufbau erreicht.
- Das erfindungsgemäße Verfahren zum geordneten Zuführen von Produkten mittels eines Schwingförderers und einer Transporteinrichtung umfasst somit die Schritte des Zuführens von ungeordneten Produkten zum Schwingförderer, welcher Schlitze in Förderrichtung aufweist, um die Produkte in den Schlitzen auszurichten und anschließend die Produkte durch die Schlitze hindurch an die Transporteinrichtung abgibt. Weiterhin weist die Transporteinrichtung darin gebildete Näpfe auf, um die vom Schwingförderer abgegebenen Produkte geordnet aufzunehmen. Die Förderung der Produkte in den Schlitzen erfolgt mittels vorstehender Elemente, welche vorzugsweise integral mit der Transporteinrichtung gebildet sind. Besonders bevorzugt ist dabei die Förderrichtung des Schwingförderers und die Förderrichtung der Transporteinrichtung entgegengesetzt.
- Zeichnung
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der begleitenden Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend im Detail erläutert. Es zeigen:
-
1 eine schematische, perspektivische Ansicht einer Zuführvorrichtung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung, und -
2 eine schematische, perspektivische Teilansicht einer in1 verwendeten Transporteinrichtung. - Beschreibung des Ausführungsbeispiels
-
1 zeigt eine Zuführvorrichtung1 gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die Zuführvorrichtung1 umfasst einen Schwingförderer2 , welcher unmittelbar über einer Transporteinrichtung3 angeordnet ist (vgl.1 ). - Wie in
1 gezeigt, umfasst der Schwingförderer2 ein im Wesentlichen rechteckiges Gehäuse mit einem Bodenbereich, in welchem eine Vielzahl paralleler Schlitze5 , genauer sechs Schlitze5 , gebildet sind. Die Schlitze5 verlaufen dabei von einem zum anderen Ende des Schwingförderers2 . Der Schwingförderer2 ist über eine Platte6 an einem Schwingantrieb angebunden (nicht dargestellt) und fördert die ihm zugeführten Produkte grundsätzlich in Richtung des Pfeils S. - Am Schwingförderer
2 sind mehrere unterschiedliche Bereiche A, B, C ausgebildet. Dabei wird das dem Schwingförderer2 zugeführte Produkt im Bereich A oder B zugeführt und durch den Schwingförderer zum Bereich B in Pfeilrichtung S transportiert. Im Bereich B erfolgt die Übergabe der Produkte in die Schlitze5 . Die Schlitze5 weisen dabei in den Bereichen A und B eine derartige Breite auf, dass die Produkte4 nicht durch die Schlitze5 nach unten hin durchfallen können. Weiterhin weist der Schwingförderer2 einen Bereich C auf, in welchem eine Übergabe der Produkte4 vom Schwingförderer2 auf die Transporteinrichtung3 erfolgt. Dabei erweitert sich die Breite der Schlitze5 im Bereich C derart, dass die Produkte4 durch die Schlitze hindurch fallen auf die unter dem Schwingförderer2 geführte Transporteinrichtung3 . Während des Betriebes fördert der Schwingförderer2 somit die zugeführten Produkte auf einer Art Produktteppich, welcher durch die in den Schlitzen5 angeordneten Produkte gebildet wird. - Erfindungsgemäß übernimmt nun die Transporteinrichtung
3 den Transport der Produkte4 in den Schlitzen5 mittels einer Vielzahl von vorstehenden Noppen9 . Die Noppen9 sind dabei derart ausgebildet, dass sie in die Schlitze5 des Schwingförderers2 vorstehen und die in den Schlitzen5 befindlichen Produkte4 entgegen der Förderrichtung S des Schwingförderers in Richtung T zum Übergabebereich C des Schwingförderers2 fördern. - Die Transporteinrichtung
3 ist als umlaufendes Transportband ausgebildet und wird über eine erste Rolle11 und eine zweite Rolle12 gespannt und angetrieben. Für den Antrieb sind an der Transporteinrichtung3 eine Vielzahl von Zähnen13 an beiden Seiten des Transportbandes gebildet. Weiterhin sind eine Vielzahl von Näpfen10 in der Transporteinrichtung3 integral gebildet. Die Form der Näpfe10 entspricht dabei der Form der Produkte4 , welche im vorliegenden Ausführungsbeispiel längliche Medikamentenkapseln sind. - Wie in
2 gezeigt, sind sechs Näpfe10 quer zur Förderrichtung T der Transporteinrichtung3 benachbart zueinander gebildet. Zwischen den einzelnen Näpfen10 sind in Förderrichtung vor jedem Napf10 jeweils ein kegelstumpfförmiger vorstehender Noppen9 angeordnet. Die Noppen9 weisen eine derartige Höhe auf, dass sie durch die Schlitze5 des Schwingförderers2 hindurch vorstehen und die sich in den Schlitzen5 befindlichen Produkte4 in den Schlitzen in Richtung der Förderrichtung T bewegen können. Am Übergabebereich C des Schwingförderers2 werden die Produkte4 durch die Schlitze5 hindurch in die Näpfe10 der Transporteinrichtung3 übergeben. - Anschließend werden die mit Produkten
4 gefüllten Näpfe, wie in1 gezeigt, an der Rolle11 umgelenkt und in Näpfe15 , welche in einer endlosen Trägerfolie14 gebildet sind, abgelegt. - Um ein Herausfallen der Produkte
4 aus den Näpfen10 der Transporteinrichtung3 bei der Umlenkung des Transportbandes an der Rolle11 zu verhindern, ist beispielsweise eine Abdeckung (nicht dargestellt) vorgesehen, so dass die Produkte4 problemlos in die unter der Transporteinrichtung3 geführte Trägerfolie14 übergeben werden können. - Die Trägerfolie
14 wird in Richtung V bewegt und wird nach Aufnahme der Produkte4 in den Näpfen15 in bekannter Weise mittels einer Deckfolie überdeckt und dicht verschlossen (nicht dargestellt). Anschließend wird das aus der Trägerfolie14 und der Deckfolie bestehende Blisterband in einer Stanzvorrichtung in Blisterstreifen vorbestimmter Länge geschnitten und verpackt. - Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Zuführvorrichtung kann somit sichergestellt werden, dass durch die Kombination des Schwingförderers
2 und der Transporteinrichtung3 die Produkte4 in einer geordneten Weise vereinzelt zur Weiterverarbeitung bereitgestellt werden. Durch die Ausbildung der Schlitze5 , welche in den Bereichen A und B eine Breite kleiner als die Produktbreite aufweisen und im Bereich C eine Breite größer als das Produkt für eine Übergabe zur Transporteinrichtung3 aufweisen, kann somit verhindert werden, dass sich an einem einzelnen Napf mehrere Produkte ablagern können. Die dem linearen Schwingförderer2 zugeführten Produkte4 werden somit auf einen durch schon in den Schlitzen5 ausgerichteten Produkten gebildeten Produktteppich zugeführt, und die Produkte4 werden auf den in den Schlitzen5 befindlichen Produkten in Richtung S durch den Schwingförderer2 gefördert. Durch die vorstehenden Noppen9 werden die Produkte4 dann entgegen der eigentlichen Förderrichtung S des Schwingförderers2 synchron zur Transporteinrichtung3 in Richtung T gefördert. Dadurch kann im Bereich C des Schwingförderers2 eine problemlose Übergabe der geordneten und ausgerichteten Produkte4 vom Schwingförderer2 zur Transporteinrichtung3 realisiert werden. - Weiterhin wird zur Unterstützung des Produktanlagerungsprozesses zwischen den vorstehenden Noppen
9 dem kontinuierlich bewegten Transportband der Transporteinrichtung3 eine Longitudinalschwingung überlagert. Dadurch vibrieren die Noppen9 , so dass die Zuführung und Ausrichtung der dem Schwingförderer2 zugeführten Produkte4 in die Schlitze5 des Schwingförderers2 unterstützt wird. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Schwingförderers weist der Schwingförderer2 weiterhin die Aufgabe eines Produktspeichers auf, da ständig Produkte im Schwingförderer2 auf dem durch die in den Schlitzen5 befindlichen Produkte4 gebildeten Produktteppich gelagert sind.
Claims (10)
- Vorrichtung zum geordneten Zuführen von Produkten, umfassend einen Schwingförderer (
2 ), welcher die Produkte (4 ) in einer ersten Richtung (S) fördert, und welcher Schlitze (5 ) in Förderrichtung (S) aufweist, wobei die Schlitze (5 ) an einem ersten Bereich (A, B) des Schwingförderers (2 ) eine Breite aufweisen derart, dass die Produkte (4 ) nicht durch die Schlitze (5 ) hindurch fallen können und wobei die Schlitze (5 ) an einem zweiten Bereich (C) des Schwingförderers (2 ) eine Breite aufweisen derart, dass die Produkte (4 ) durch die Schlitze (5 ) hindurch fallen können, eine Transporteinrichtung (3 ), welche unterhalb des Schwingförderers (2 ) angeordnet ist, und Näpfe (10 ) zur Aufnahme der vom Schwingförderer (2 ) durch die Schlitze (5 ) abgegebenen Produkte (4 ) aufweist, und vorstehende Elemente (9 ), welche durch die Schlitze (5 ) des Schwingförderers (2 ) vorstehen und die Produkte (4 ) in den Schlitzen (5 ) vom ersten Bereich (A, B) zum zweiten Bereich (C) fördern, so dass die Produkte (4 ) von dem Schwingförderer (2 ) auf die Transporteinrichtung (3 ) übergeben werden, wobei die Transporteinrichtung (3 ) die Produkte (4 ) in den Näpfen (10 ) aufnimmt und anschließend geordnet abgibt. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderrichtung (T) der Transporteinrichtung (
3 ) entgegengesetzt zur Förderrichtung (S) des Schwingförderers (2 ) ist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vorstehenden Elemente (
9 ) integral mit der Transporteinrichtung (3 ) gebildet sind, oder dass die vorstehenden Element (9 ) auf die Transporteinrichtung (3 ) aufgespritzt sind. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vorstehenden Elemente (
9 ) quer zur Förderrichtung (T) der Transporteinrichtung (3 ) zwischen den Näpfen (10 ) gebildet sind. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Transporteinrichtung (
3 ) eine Schwingungs- und/ oder Vibrationsvorrichtung umfasst, um die Transporteinrichtung (3 ) zum Schwingen und/ oder zum Vibrieren zu bringen. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Produkte (
4 ) pharmazeutische Produkte, insbesondere pharmazeutische Produkte mit einer länglichen Gestalt, sind. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Transporteinrichtung (
3 ) eine integrierte Verzahnung (13 ) zur Übertragung einer Antriebskraft auf die Transporteinrichtung aufweist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Transporteinrichtung (
3 ) ein endlos umlaufendes Transportband ist. - Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schwingantrieb zum Antreiben des Schwingförderers zwischen dem Obertrum und dem Untertrum des umlaufenden Transportbandes angeordnet ist.
- Verfahren zum geordneten Zuführen von Produkten (
4 ) umfassend die Schritte des Zuführens der ungeordneten Produkte (4 ) zu einem Schwingförderer (2 ), wobei der Schwingförderer (2 ) eine Vielzahl von Schlitzen (5 ) in Förderrichtung (S) aufweist, in welchen die Produkte (4 ) vereinzelt und ausgerichtet werden, und Übergeben der Produkte (4 ) vom Schwingförderer (2 ) auf eine Transporteinrichtung (3 ), wobei die Transporteinrichtung (3 ) Näpfe (10 ) zum Aufnehmen der Produkte (4 ) aufweist, und wobei die Produkte (4 ) mittels in die Schlitze (5 ) vorstehender Elemente (9 ) gefördert werden, um die Produkte (4 ) in den Schlitzen (5 ) der Schwingvorrichtung (2 ) zu einem Übergabebereich (C) zu fördern.
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EP2110316A1 (de) * | 2008-04-14 | 2009-10-21 | Uhlmann Pac-Systeme GmbH & Co. KG | Vorrichtung zur Übergabe von in einem Vorratsbehälter gelangerten Schüttgut |
CN105523215A (zh) * | 2015-12-22 | 2016-04-27 | 广东水利电力职业技术学院 | 细长棒类物品自动包装机 |
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- 2003-04-30 DE DE2003119348 patent/DE10319348A1/de not_active Withdrawn
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2004
- 2004-04-20 IT ITMI20040768 patent/ITMI20040768A1/it unknown
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