DE10318868A1

DE10318868A1 - Dämmelement, Vorrichtung zur Herstellung des Dämmelements und Herstellungsverfahren

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Publication number: DE10318868A1
Application number: DE10318868A
Authority: DE
Inventors: Andreas Linzmeier
Original assignee: Bauelemente F J Linzmeier GmbH; Bauelemente Fj Linzmeier GmbH
Current assignee: Linzmeier Bauelemente 88499 Riedlingen De GmbH
Priority date: 2003-04-25
Filing date: 2003-04-25
Publication date: 2004-11-25
Anticipated expiration: 2023-04-26
Also published as: DE10318868B4

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Dämmelement (1.1, 1.2), insbesondere zur Wärmedämmung eines Dachs oder einer Außenwand, mit einer Dämmschicht (2.1, 2.2) und mindestens einer auf die Dämmschicht (2.1, 2.2) aufgebrachten Deckschicht (3.1, 3.2), wobei die Deckschicht (3.1, 3.2) über mindestens eine Seitenkante der Dämmschicht (2.1, 2.2) seitlich herausragt und dort einen Randstreifen (4.1, 4.2) zur Überlappung einer Stoßfuge (5) zu einem benachbarten Dämmelement (1.1, 1.2) bildet. Es wird vorgeschlagen, dass der Randstreifen (4.1, 4.2) der Deckschicht (3.1, 3.2) eine Verstärkung (6.1, 6.2) aufweist. Weiterhin umfasst die Erfindung eine Vorrichtung zur Herstellung des erfindungsgemäßen Dämmelements (1.1, 1.2) und ein entsprechendes Herstellungsverfahren.

Description

Die Erfindung betrifft ein Dämmelement gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, ein Herstellungsverfahren für ein derartiges Dämmelement gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 13 sowie eine Vorrichtung zur Herstellung des erfindungsgemäßen Dämmelements gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 25.

Es ist bekannt, zur thermischen Isolation von Wänden und Dächern plattenförmige Dämmelemente einzusetzen, die eine Dämmschicht und eine auf die Dämmschicht auf kaschierte Deckschicht aufweisen, wobei die Deckschicht über eine Seitenkante der Dämmschicht seitlich hinausragt und dort einen Randstreifen zur Überlappung einer Stoßfuge zu einem benachbarten Dämmelement bildet.

Der überlappende Randstreifen der Deckschicht bietet den Vorteil, dass keine zusätzliche Unterdeckbahn auf die Dämmschicht aufgebracht oder auf kaschiert werden muss.

Nachteilig an derartigen bekannten Dämmelementen ist die Tatsache, dass nach längerer Zeit Wasser in die Verbindungsfuge zwischen benachbarten Dämmelementen eindringen kann, da der Randstreifen der Deckschicht die Verbindungsfuge nicht mehr zuverlässig abdichtet.

Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, das vorstehend beschriebene bekannte Dämmelemente dahingehend zu verbessern, dass ein Wassereintritt in die Verbindungsfuge zwischen benachbarten Dämmelementen auch nach längerer Zeit zuverlässig verhindert wird.

Diese Aufgabe wird, ausgehend von dem eingangs beschriebenen bekannten Dämmelement gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 und – hinsichtlich eines entsprechenden Herstellungsverfahrens – durch die Merkmale des Anspruchs 13 gelöst. Hinsichtlich einer Vorrichtung zur Herstellung des erfindungsgemäßen Dämmelements wird die Aufgabe ferner durch die Merkmale von Anspruch 25 gelöst.

Die Erfindung geht von der technischen Erkenntnis aus, dass der Wassereintritt in die Verbindungsfuge zwischen den eingangs beschriebenen bekannten Dämmelementen dadurch verursacht wird, dass der Randstreifen der Deckschicht mechanisch nicht hinreichend stabil ist.

Dementsprechend umfasst die Erfindung die allgemeine technische Lehre, den Randstreifen der Deckschicht mechanisch zu verstärken, um auch nach längerer Zeit einen Wassereintritt in die Verbindungsfuge zwischen benachbarten Dämmelementen zu verhindern.

Vorzugsweise besteht die Verstärkung für den Randstreifen der Deckschicht aus Aluminium, Papier, Blech, Holzwerkstoff oder Kunststoff. Die Erfindung ist jedoch hinsichtlich des Verstärkungsmaterials nicht auf die vorstehend genannten Werkstoffe beschränkt, sondern grundsätzlich auch mit anderen Werkstoffen realisierbar.

In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Verstärkung streifenförmig oder bandförmig, wobei die Deckschicht im Bereich des Randstreifens vorzugsweise um die Verstärkung herumgeschlagen ist. Der Randstreifen kann also sandwichförmig ausgestaltet sein, wobei die Verstärkung den Kern des Randstreifens bildet, der beidseitig von der Deckschicht umgeben ist.

Vorzugsweise ist die Verstärkung mit der Deckschicht und/oder mit der Dämmschicht verklebt, jedoch sind auch andere Verbin dungsarten zwischen der Verstärkung und der Deckschicht bzw. der Dämmschicht möglich.

Darüber hinaus ist die Verstärkung vorzugsweise nicht auf den überlappenden Bereich der Randschicht beschränkt, sondern erstreckt sich vorzugsweise rechtwinklig zu der Seitenkante des Dämmelements bis über die Dämmschicht, wobei die Verstärkung vorzugsweise auch mit der Dämmschicht verklebt ist. Auf diese Weise wird sowohl eine gute Stabilität des Randstreifens als auch eine stabile Befestigung des Randstreifens an der Dämmschicht erreicht.

In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung weist die streifen- oder bandförmige Verstärkung Falten oder Wellen auf, die vorzugsweise rechtwinklig zu der Seitenkante der Dämmschicht mit dem Randstreifen verlaufen. Zum einen erhöhen diese Falten bzw. Wellen die Stabilität des Randstreifens, da auf diese Weise eine fachwerkartige Konstruktion gebildet wird. Zum anderen wird durch die Falten bzw. Wellen eine Elastizität des Randstreifens in Plattenlängsrichtung erreicht, um Formänderungen des erfindungsgemäßen Dämmelements nicht zu behindern.

Darüber hinaus weist das erfindungsgemäße Dämmelement an einer Seitenkante vorzugsweise eine Aussparung auf, die im montierten Zustand einen Randstreifen eines benachbarten Dämmelements aufnehmen kann, um an einer Verbindungsfuge zwischen benachbarten Dämmelementen einen absatzlosen Oberflächenverlauf zu erreichen. Die Aussparung weist deshalb vorzugsweise eine Tiefe auf, die der Dicke des Randstreifens entspricht.

Weiterhin kann bei dem erfindungsgemäßen Dämmelement mindestens eine Seitenkante ein Profil aufweisen, um eine formschlüssige Verbindung mit einem entsprechenden Profil eines benachbarten Dämmelements zu bilden. Beispielsweise kann das erfindungsgemäße Dämmelement an einer Seitenkante eine Nut und an der gegenüber liegenden Seitenkante eine entsprechend angepasste Feder aufweisen, so dass benachbarte Dämmelemente jeweils eine Nut-Federverbindung bilden. Es ist jedoch alternativ auch möglich, dass die Seitenkanten des erfindungsgemäßen Dämmelements als Profil jeweils einen Stufenfalz bilden, wobei die Stufenfalze benachbarter Dämmelemente im montierten Zustand formschlüssig ineinander greifen.

Als Material für die Dämmschicht eignet sich vorzugsweise Polyurethan-Hartschaum, EPS-Hartschaum, XPS-Hartschaum, Mineralfaser oder Holzfaser. Die Erfindung ist jedoch hinsichtlich des Materials für die Dämmschicht nicht auf die vorstehend genannten Materialien beschränkt, sondern grundsätzlich auch mit anderen Materialien realisierbar, die vorzugsweise ein gutes thermisches und/oder akustisches Isolationsvermögen aufweisen sollten.

In einer Variante der Erfindung weist das Dämmelement an seiner Seitenkante nur einseitig einen Randstreifen auf, also entweder an der Vorderseite oder an der Rückseite des Dämmelements. In dieser Variante der Erfindung ist an dem Dämmelement vorzugsweise auch nur einseitig eine Aussparung zur Aufnahme eines Randstreifen angeordnet. Beispielsweise kann das Dämmelement an seiner Vorderseite an einer Seitenkante einen Randstreifen und an der Rückseite derselben Seitenkante eine entsprechende Aussparung aufweisen. Es ist jedoch alternativ auch möglich, dass das Dämmelement an seiner Rückseite an einer Seitenkante einen Randstreifen und an der Vorderseite eine entsprechende Aussparung aufweist.

Besonders vorteilhaft ist es hierbei, wenn das Dämmelement an gegenüberliegenden Seitenkanten jeweils eine Aussparung und einen Randstreifen aufweist, wobei die Aussparung und der Randstreifen an jeder Seitenkante jeweils auf gegenüberliegenden Seiten des Dämmelements angeordnet sind. Dies ermöglicht vorteilhaft eine Montage des Dämmelements in verschiedenen räumli chen Orientierungen. So kann das Dämmelement mit seiner Vorderseite wahlweise nach vorne oder hinten gedreht werden, ohne die mechanische Verbindung zwischen benachbarten Dämmelementen zu beeinträchtigen.

In einer anderen Variante der Erfindung weist das Dämmelement dagegen an mindestens einer Seitenkante beidseitig einen Randstreifen und/oder beidseitig eine entsprechende Aussparung auf. Beispielsweise kann das Dämmelement an einer Seitenkante sowohl an der Vorderseite als auch an der Rückseite einen Randstreifen aufweisen, während an der gegenüber liegenden Seitenkante des Dämmelements sowohl an der Vorderseite als auch an der Rückseite eine entsprechende Aussparung angeordnet ist.

Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, an einer Seitenkante des Dämmelements einen Dichtstreifen anzuordnen, der im montierten Zustand die Stoßfuge zwischen benachbarten Dämmelementen abdichtet. Ein derartiger Dichtstreifen kann beispielsweise aus Weichschaum bestehen und an der Dämmschicht des Dämmelements befestigt sein, wobei die Befestigung des Dichtstreifens an der Dämmschicht beispielsweise durch eine Klebeverbindung erfolgen kann. Anstelle eines Dichtstreifens kann jedoch zur Abdichtung der Stoßfuge zwischen benachbarten Dämmelementen auch eine Dichtraupe verwendet werden.

Ferner umfasst die Erfindung auch ein Herstellungsverfahren für ein derartiges Dämmelement, wobei eine Deckschicht auf einer Dämmschicht so angebracht wird, dass die Deckschicht über eine Seitenkante der Dämmschicht hinaus ragt und dort einen Randstreifen zur Überlappung einer Stoßfuge zu einem benachbarten Dämmelement bildet.

Bei dem erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren wird an dem Randstreifen der Deckschicht eine Verstärkung angebracht, um auch nach längerer Zeit ein Eindringen von Wasser oder Feuchtig keit in die Stoßfuge zwischen benachbarten Dämmelementen zu verhindern.

In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Herstellungsverfahrens wird die Deckschicht als Band von einer Rolle abgewickelt und dabei mit der Dämmschicht verbunden.

Vorzugsweise werden hierbei zwei bandförmige Deckschichten von einer Rolle abgewickelt und mit einem vorgegebenen Abstand parallel zueinander geführt, wobei die Dämmschicht zwischen den bandförmigen Deckschichten aufgeschäumt werden kann. Auf diese Weise kann das erfindungsgemäße Dämmelement vorteilhaft kontinuierlich und dadurch kostengünstig hergestellt werden.

Vorzugsweise wird auch die Verstärkung als Band von einer Rolle abgewickelt und im Rahmen des kontinuierlichen Herstellungsverfahrens mit der Deckschicht und/oder mit der Dämmschicht verbunden.

Hierbei kann die bandförmige Verstärkung durch ein Rändelrad gewellt werde, um die mechanische Stabilität der Verstärkung zu erhöhen und eine Elastizität in Plattenlängsrichtung zu erreichen, wie vorstehend bereits beschrieben wurde.

Der im Rahmen der Erfindung verwendete Begriff eines Rändelrads ist allgemein zu verstehen und umfasst beispielsweise auch Walzen oder Rollen, die wellenförmige Strukturen in die bandförmige Verstärkung einprägen können. So sind beispielsweise auch Plissiermaschinen einsetzbar, um die Verstärkung zu falten.

Schließlich umfasst die Erfindung auch eine Vorrichtung zur Herstellung des erfindungsgemäßen Dämmelements.

Andere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet oder werden nachstehend zusammen mit der Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen:
1 eine Perspektivansicht einer erfindungsgemäßen Dämmplatte,
2 eine Querschnittsansicht zweier erfindungsgemäßer Dämmplatten mit beidseitig angeordneten Randstreifen im Fugenbereich,
3 eine Querschnittsansicht zweier erfindungsgemäßer Dämmplatten mit einseitig angeordnetem Randstreifen im Fugenbereich,
4 eine Vorrichtung zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Dämmplatte,
5 eine Querschnittsansicht zweier erfindungsgemäßer Dämmplatten mit jeweils einseitig angeordneten Randstreifen sowie
6 eine Querschnittsansicht zweier erfindungsgemäßer Dämmplatten mit beidseitig angeordneten Randstreifen.
Die Perspektivansicht in 1 zeigt eine erfindungsgemäße Dämmplatte 1.1, die mehrlagig aufgebaut ist und beispielsweise zur Wärmedämmung auf einem Dach eingesetzt werden kann, wobei sich die Dämmplatte 1.1 besonders gut zur Wärmedämmung bei einem Steildach eignet.
Die Dämmplatte 1.1 besteht im Wesentlichen aus einer Dämmschicht 2.1 aus Polyurethan-Hartschaum und einer auf die Dämmschicht 2.1 beidseitig auf kaschierten Deckschicht 3.1, 3.2, wie insbesondere aus 2 ersichtlich ist.
An einer Seitenkante der Dämmplatte 1.1 ragen die Deckschichten 3.1, 3.2 seitlich über die Dämmschicht 2.1 hinaus und bilden dort einen Randstreifen 4.1, 4.2 zur Überlappung einer Stoßfuge 5 zwischen der Dämmplatte 1.1 und einer benachbarten Dämm platte 1.2. Die Randstreifen 4.1, 4.2 haben hierbei die Aufgabe, das Eindringen von Wasser oder Feuchtigkeit in die Stoßfuge 5 zu verhindern.
Die Randstreifen 4.1, 4.2 weisen hierzu eine Verstärkung auf, die aus einem Aluminiumstreifen 6.1, 6.2 besteht, wobei die Aluminiumstreifen 6.1, 6.2 im Wesentlichen parallel zu der Stoßfuge 5 verlaufen. Hierbei erstrecken sich die Aluminiumstreifen 6.1, 6.2 auch über einen randnahen Teil der Dämmschicht 2.1 und sind an die Dämmschicht 2.1 angeschäumt.
Die Deckschicht 3.1 bzw. 3.2 ist im Bereich des Randstreifens 4.1, 4.2 um den Aluminiumstreifen 6.1 bzw. 6.2 herumgeschlagen und mit dem Aluminiumstreifen 6.1 bzw. 6.2 verklebt.
Darüber hinaus weist die Dämmplatte 1.2 an ihrer Seitenkante beidseitig eine Aussparung 7.1, 7.2 auf, die im montierten Zustand den Randstreifen 4.1, 4.2 der benachbarten Dämmplatte 1.1 aufnimmt, damit die Oberfläche der erfindungsgemäßen Dämmung auch im Bereich der Stoßfuge 5 absatzlos und glatt ist.
Ferner weist die Dämmplatte 1.1 eine an die Dämmschicht 2.1 angeformte Feder 8 auf, die an eine Nut 9 angepasst ist, die in der Dämmschicht 2.2 der benachbarten Dämmplatte 1.2 angeformt ist. Im montierten Zustand greift also die Feder 8 in die Nut 9 ein, wodurch eine formschlüssige Verbindung zwischen den benachbarten Dämmplatten 1.1, 1.2 hergestellt wird.
Das in 3 dargestellte Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Dämmplatte 1.1', 1.2' stimmt weitgehend mit dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel überein, so dass zur Vermeidung von Wiederholungen weitgehend auf die vorstehende Beschreibung verwiesen wird und im folgenden für entsprechende Bauteile dieselben Bezugszeichen verwendet werden, die zur Un terscheidung lediglich durch einen Apostroph gekennzeichnet sind.
Eine Besonderheit der Dämmplatte 1.1' besteht darin, dass auf den Randstreifen 4.2 mit dem Aluminiumstreifen 6.2 und entsprechend auch auf die Aussparung 7.2 verzichtet wird.
Ferner zeigt 4 eine Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung der vorstehend beschriebenen Dämmplatte 1.1'.
Hierzu werden die beiden Deckschichten 3.1', 3.2' jeweils von einer Vorratsrolle abgerollt, wobei die beiden Vorratsrollen zur Vereinfachung nicht dargestellt sind.
Die bandförmigen Deckschichten 3.1', 3.2' werden dann zwei Umlenkrollen 9.1, 9.2 zugeführt, die parallel zueinander ausgerichtet sind, wobei sich die Umlenkrolle 9.1 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, während sich die Umlenkrolle 9.2 im Uhrzeigersinn dreht.
Der Abstand zwischen den Mantelflächen der beiden Umlenkrollen 9.1, 9.2 ist hierbei im wesentlichen gleich der gewünschten Dicke der erfindungsgemäßen Dämmplatte 1.1'.
Auf der in 4 rechts befindlichen Seite der beiden Umlenkrollen 9.1, 9.2 werden die beiden bandförmigen Deckschichten 3.1', 3.2' parallel zueinander geführt, wobei die Dämmschicht 2.1' zwischen den beiden parallel geführten Deckschichten 3.1', 3.2' kontinuierlich aufgeschäumt wird, was an sich bekannt ist.
Darüber hinaus ist eine Vorratsrolle 10 vorgesehen, auf welcher der Aluminiumstreifen 6.1' aufgewickelt ist. Die Vorratsrolle 10 dreht sich während des kontinuierlichen Herstellungsverfahrens entgegen dem Uhrzeigersinn, wobei der bandförmige Aluminium streifen 6.1' zwischen zwei Rändelräder 11.1, 11.2 geführt wird, die eine wellenförmige Struktur in den Aluminiumstreifen 6.1' einprägen.
Diese wellenförmige Struktur in dem Aluminiumstreifen 6.1' erhöht zum einen die spätere Festigkeit des Randstreifens 4.1' und führt zum anderen zu einer Elastizität des Randstreifens 4.1' in Plattenlängsrichtung.
Der Aluminiumstreifen 6.1' wird dann randnah an die Deckschicht 3.1' gebracht und dabei mit dieser verklebt.
Vor dem Aufschäumprozess oder währenddessen wird die bandförmige Deckschicht 3.1' dann um den Aluminiumstreifen 6.1' herumgeschlagen, wie aus 3 ersichtlich ist.
Das in 5 dargestellte Ausführungsbeispiel zweier erfindungsgemäßer Dämmplatten 1.1'', 1.2'' stimmt weitgehend mit dem vorstehend beschriebenen und in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel überein, so dass zur Vermeidung von Wiederholungen weitgehend auf die vorstehende Beschreibung verwiesen wird und im folgenden für entsprechende Bauteile dieselben Bezugszeichen verwendet werden, die zur Unterscheidung lediglich durch zwei Apostrophe gekennzeichnet sind.
Eine Besonderheit dieses Ausführungsbeispiels besteht darin, dass die beiden Dämmplatten 1.1'' und 1.2'' an gegenüberliegenden Seitenkanten jeweils einen Randstreifen 4.1'', 4.2'' auf der Vorderseite und jeweils eine Aussparung 7.1'', 7.2'' auf der Rückseite aufweisen.
Im montierten Zustand wird der Randstreifen 4.1'' der Dämmplatte 1.1'' also von der Aussparung 7.1'' der Dämmplatte 1.2'' aufgenommen, während die Aussparung 7.2'' in der Dämmplatte 1.1'' den Randstreifen 4.2'' der Dämmplatte 1.2'' aufnimmt.
Diese Anordung der Randstreifen 4.1'', 4.2'' und der Aussparungen 7.1'', 7.2'' ermöglicht bei der Montage eine Drehung der Dämmplatten 1.1'', 1.2'' um eine rechtwinklig zur Zeichenebene verlaufende Drehachse, wobei die Randstreifen 4.1'', 4.2'' und die Aussparungen 7.1'', 7.2'' bei jeder Orientierung der Dämmplatten 1.1'', 1.2'' ineinander greifen.
Eine weitere Besonderheit dieses Ausführungsbeispiels besteht darin, dass in den Randstreifen 4.1'', 4.2'' flexible Verstärkungsstreifen 6.1'', 6.2'' angeordnet sind, um einen Verzug der Dämmplatten 1.1'', 1.2'' zu vermeiden, der durch Schwund entstehen könnte.
Ferner ist an der Dämmschicht 2.1'' an der der Stoßfuge 5'' zugewandten Längsseite ein Dichtstreifen 12'' aus Weichschaum angeklebt, wobei der Dichtstreifen 12'' im montierten Zustand von den Dämmplatten 1.1'', 1.2'' zusammen gedrückt wird. Anstelle des aus Weichschaum bestehenden Dichtstreifens 12'' kann jedoch auch eine Dichtraupe verwendet werden.
Darüber hinaus ist zu erwähnen, dass die Dämmschichten 2.1'', 2.2'' keine angeformte Feder 8 bzw. Nut 9 aufweisen, sondern glatte Längsseiten aufweisen.
Das in 6 dargestellte Ausführungsbeispiel zweier erfindungsgemäßer Dämmplatten 1.1''', 1.2''' stimmt ebenfalls weitgehend mit dem vorstehend beschriebenen und in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel überein, so dass zur Vermeidung von Wiederholungen weitgehend auf die vorstehende Beschreibung verwiesen wird und im folgenden für entsprechende Bauteile dieselben Bezugszeichen verwendet werden, die zur Unterscheidung lediglich durch drei Apostrophe gekennzeichnet sind.
Eine Besonderheit dieses Ausführungsbeispiels besteht wiederum darin, dass die Dämmschichten 2.1''', 2.2''' keine angeformte Feder 8 bzw. Nut 9 aufweisen, sondern glatte Längsseiten aufweisen.
Darüber hinaus ist an der Dämmschicht 2.1''' an der der Stoßfuge 5''' zugewandten Längsseite ein Dichtstreifen 12''' aus Weichschaum angeklebt, wobei der Dichtstreifen 12''' im montierten Zustand von den Dämmplatten 1.1''', 1.2''' zusammengedrückt wird. Anstelle des aus Weichschaum bestehenden Dichtstreifens 12''' kann jedoch auch eine Dichtraupe verwendet werden.
Im Gegensatz zu dem Ausführungsbeispiel gemäß 5 sind die beiden Randstreifen 4.1''', 4.2''' hierbei jedoch an derselben Seitenkante der Dämmplatte 1.1''' angebracht, während die andere Dämmplatte 1.2''' an einer Seitenkante entsprechende Aussparungen 7.1''', 7.2''' aufweist.
Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr ist eine Vielzahl von Varianten und Abwandlungen möglich, die ebenfalls von dem Erfindungsgedanken Gebrauch machen und deshalb in den Schutzbereich fallen.

1.1, 1.1', 1.1'', 1.1''': Dämmplatte
1.2, 1.2', 1.2'', 1.2''': Dämmplatte
2.1, 2.1', 2.1'', 2.1''': Dämmschicht
2.2, 2.2', 2.2'', 2.2''': Dämmschicht
3.1, 3.1', 3.1'', 3.1''': Deckschicht
3.2, 3.2', 3.2'', 3.2''': Deckschicht
4.1, 4.1', 4.1'', 4.1''': Randstreifen
4.2, 4.2', 4.2'', 4.2''': Randstreifen
5, 5', 5'', 5''': Stoßfuge
6.1, 6.1': Aluminiumstreifen
6.2, 6.2': Aluminiumstreifen
6.1'', 6.1''': Verstärkungsstreifen
6.2'', 6.2''': Verstärkungsstreifen
7.1, 7.1', 7.1'', 7.1''': Aussparung
7.2, 7.2', 7.2'', 7.2''': Aussparung
8, 8': Feder
9, 9': Nut
10: Vorratsrolle
11.1, 11.1', 11.1'', 11.1''': Rändelrad
11.2, 11.2', 11.2'', 11.2''': Rändelrad
12'', 12''': Dichtstreifen

Claims

Dämmelement (1.1, 1.2, 1.1', 1.2', 1.1'', 1.2'', 1.1''', 1.2'''), insbesondere zur Wärmedämmung eines Dachs oder einer Außenwand, mit einer Dämmschicht (2.1, 2.2, 2.1', 2.2', 2.1'', 2.2'', 2.1''', 2.2''') und mindestens einer auf die Dämmschicht (2.1, 2.2, 2.1', 2.2', 2.1'', 2.2'', 2.1''', 2.2''') aufgebrachten Deckschicht (3.1, 3.2, 3.1', 3.2', 3.1'', 3.2'', 3.1''', 3.2'''), wobei die Deckschicht (3.1, 3.2, 3.1', 3.2', 3.1'', 3.2'', 3.1''', 3.2''') über mindestens eine Seitenkante der Dämmschicht (2.1, 2.2, 2.1', 2.2', 2.1'', 2.2'', 2.1''', 2.2''') seitlich hinausragt und dort einen Randstreifen (4.1, 4.2, 4.1', 4.1'', 4.2'', 4.1''', 4.2''') zur Überlappung einer Stoßfuge (5, 5', 5'', 5''') zu einem benachbarten Dämmelement (1.1, 1.2, 1.1', 1.2', 1.1'', 1.2'', 1.1''', 1.2''') bildet, dadurch gekennzeichnet, dass der Randstreifen (4.1, 4.2, 4.1', 4.1'', 4.2'', 4.1''', 4.2''') der Deckschicht (3.1, 3.2, 3.1', 3.2', 3.1'', 3.2'', 3.1''', 3.2''') eine Verstärkung (6.1, 6.2, 6.1', 6.1'', 6.2'', 6.1''', 6.2''') aufweist.
Dämmelement (1.1, 1.2, 1.1', 1.2', 1.1'', 1.2', 1.1''', 1.2''') nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkung (6.1, 6.2, 6.1', 6.1'', 6.2'', 6.1''', 6.2''') mindestens teilweise aus Aluminium, Papier, Blech, Holzwerkstoff oder Kunststoff besteht.
Dämmelement (1.1, 1.2, 1.1', 1.2', 1.1'', 1.2'', 1.1''', 1.2''') nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkung (6.1, 6.2, 6.1', 6.1'', 6.2'', 6.1''', 6.2''') mit der Deckschicht (3.1, 3.2, 3.1', 3.2', 3.1'', 3.2'', 3.1''', 3.2''') und/oder mit der Dämmschicht (2.1, 2.2, 2.1', 2.2', 2.1'', 2.2'', 2.1''', 2.2''') verklebt oder daran angeschäumt ist.
Dämmelement (1.1, 1.2, 1.1', 1.2', 1.1'', 1.2'', 1.1''', 1.2''') nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkung (6.1, 6.2, 6.1', 6.1'', 6.2'', 6.1''', 6.2''') streifenförmig oder bandförmig ist.
Dämmelement (1.1, 1.2, 1.1', 1.2', 1.1'', 1.2'', 1.1''', 1.2''') nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckschicht (3.1, 3.2, 3.1', 3.2', 3.1'', 3.2'', 3.1''', 3.2''') im Bereich des Randstreifens (4.1, 4.1, 4.1') um die Verstärkung (6.1, 6.2, 6.1', 6.1'', 6.2'', 6.1''', 6.2''') herumgeschlagen ist .
Dämmelement (1.1, 1.2, 1.1', 1.2', 1.1'', 1.2'', 1.1''', 1.2''') nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Verstärkung (6.1, 6.2, 6.1', 6.1'', 6.2'', 6.1''', 6.2''') bis über die Dämmschicht (2, 2') erstreckt.
Dämmelement (1.1, 1.2, 1.1', 1.2', 1.1'', 1.2'', 1.1''', 1.2''') nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkung (6.1, 6.2, 6.1', 6.1'', 6.2'', 6.1''', 6.2''') Falten oder Wellen aufweist.
Dämmelement (1.1, 1.2, 1.1', 1.2', 1.1'', 1.2'', 1.1''', 1.2''') nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Falten oder Wellen der Verstärkung (6.1, 6.2, 6.1', 6.1'', 6.2'', 6.1''', 6.2''') im wesentlichen rechtwinklig zu der Seitenkante der Dämmschicht (2.1, 2.2, 2.1', 2.2', 2.1'', 2.2'', 2.1''', 2.2''') mit dem Randstreifen (4.1, 4.2, 4.1', 4.1'', 4.2'', 4.1''', 4.2''') verlaufen.
Dämmelement (1.1, 1.2, 1.1', 1.2', 1.1'', 1.2'', 1.1''', 1.2''') nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Seitenkante eine Aussparung (7.1, 7.2, 7.1', 7.1'', 7.2'', 7.1''', 7.2''') zur Aufnahme eines Randstreifens (4.1, 4.2, 4.1', 4.1'', 4.2'', 4.1''', 4.2''') eines benachbarten Dämmelements (1.1, 1.2, 1.1', 1.2', 1.1'', 1.2'', 1.1''', 1.2''') angeordnet ist.
Dämmelement (1.1, 1.2, 1.1', 1.2') nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Seitenkante ein Profil (8, 8') aufweist, um eine formschlüssige Verbindung mit einem entsprechenden Profil (9, 9') eines benachbarten Dämmelements (1.1, 1.2, 1.1', 1.2') zu bilden.
Dämmelement (1.1, 1.2, 1.1', 1.2') nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil eine Nut (9), eine Feder (8) oder einen Stufenfalz aufweist.
Dämmelement (1.1, 1.2, 1.1', 1.2', 1.1'', 1.2'', 1.1''', 1.2''') nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämmschicht (2.1, 2.2, 2.1', 2.2', 2.1'', 2.2'', 2.1''', 2.2''') mindestens teilweise aus Polyurethan-Hartschaum, EPS-Hartschaum, XPS-Hartschaum, Mineralfaser oder Holzfaser besteht.
Herstellungsverfahren für ein Dämmelement (1.1, 1.2, 1.1', 1.2', 1.1'', 1.2'', 1.1''', 1.2'''), wobei eine Deckschicht (3.1, 3.2, 3.1', 3.2', 3.1'', 3.2'', 3.1''', 3.2''') auf einer Dämmschicht (2.1, 2.2, 2.1', 2.2', 2.1'', 2.2'', 2.1''', 2.2''') so angebracht wird, dass die Deckschicht (3.1, 3.2, 3.1', 3.2', 3.1'', 3.2'', 3.1''', 3.2''') über eine Seitenkante der Dämmschicht (2.1, 2.2, 2.1', 2.2', 2.1'', 2.2'', 2.1''', 2.2''') hinausragt und dort einen Randstreifen (4.1, 4.2, 4.1', 4.1'', 4.2'', 4.1''', 4.2''') zur Überlappung einer Stoßfuge (5, 5', 5'', 5''') zu einem benachbarten Dämmelement (1.1, 1.2, 1.1', 1.2', 1.1'', 1.2'', 1.1''', 1.2''') bildet, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Randstreifen (4.1, 4.2, 4.1', 4.1'', 4.2'', 4.1''', 4.2''') der Deckschicht (3.1, 3.2, 3.1', 3.2', 3.1'', 3.2'', 3.1''', 3.2''') eine Verstärkung (6.1, 6.2, 6.1', 6.1'', 6.2'', 6.1''', 6.2''') angebracht wird.
Herstellungsverfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkung (6.1, 6.2, 6.1', 6.1'', 6.2'', 6.1''', 6.2''') mit der Deckschicht (3.1, 3.2, 3.1', 3.2', 3.1'', 3.2'', 3.1''', 3.2''') und/oder mit der Dämmschicht (2.1, 2.2, 2.1') verklebt oder daran angeschäumt wird.
Herstellungsverfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckschicht (3.1, 3.2, 3.1', 3.2', 3.1'', 3.2'', 3.1''', 3.2''') im Bereich des Randstreifens um die Verstärkung (6.1, 6.2, 6.1', 6.1'', 6.2'', 6.1''', 6.2''') herumgeschlagen wird.
Herstellungsverfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckschicht (3.1, 3.2, 3.1', 3.2', 3.1'', 3.2'', 3.1''', 3.2''') als Band von einer Rolle abgewickelt und mit der Dämmschicht (2.1, 2.2, 2.1', 2.2', 2.1'', 2.2'', 2.1''', 2.2''') verbunden wird.
Herstellungsverfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkung (6.1, 6.2, 6.1', 6.1'', 6.2'', 6.1''', 6.2''') als Band von einer Rolle abgewickelt und mit der Deckschicht (3.1, 3.2, 3.1', 3.2', 3.1'', 3.2'', 3.1''', 3.2''') und/oder mit der Dämmschicht (2.1, 2.2, 2.1') verbunden wird.
Herstellungsverfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkung (6.1, 6.2, 6.1', 6.1'', 6.2'', 6.1''', 6.2''') gewellt oder gefaltet an der Deckschicht (3.1, 3.2, 3.1', 3.2', 3.1'', 3.2'', 3.1''', 3.2''') und/oder an der Dämmschicht (2.1, 2.2, 2.1', 2.2', 2.1'', 2.2'', 2.1''', 2.2''') angebracht wird.
Herstellungsverfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die bandförmige Verstärkung (6.1, 6.2, 6.1', 6.1'', 6.2'', 6.1''', 6.2''') durch mindestens ein Rändelrad (11.1, 11.2) gewellt wird.
Herstellungsverfahren nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkung (6.1, 6.2, 6.1', 6.1'', 6.2'', 6.1''', 6.2''') durch eine Plissiermaschine gewellt oder gefaltet wird.
Herstellungsverfahren nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass Wellen oder Falten in der Verstärkung (6.1, 6.2, 6.1', 6.1'', 6.2'', 6.1''', 6.2''') erzeugt werden, die im wesentlichen rechtwinklig zu der bandförmigen Verstärkung (6.1, 6.2, 6.1', 6.1'', 6.2'', 6.1''', 6.2''') ausgerichtet sind.
Herstellungsverfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Deckschichten (3.1, 3.2, 3.1', 3.2', 3.1'', 3.2'', 3.1''', 3.2''') jeweils als Band von einer Rolle abgewickelt werden, wobei die Dämmschicht (2.1, 2.2, 2.1', 2.2', 2.1'', 2.2'', 2.1''', 2.2''') zwischen den beiden bandförmigen Deckschichten (3.1, 3.2, 3.1', 3.2', 3.1'', 3.2'', 3.1''', 3.2''') ausgebildet wird.
Herstellungsverfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämmschicht (2.1, 2.2, 2.1', 2.2', 2.1'', 2.2'', 2.1''', 2.2''') zwischen den beiden bandförmigen Deckschichten (3.1, 3.2, 3.1', 3.2', 3.1'', 3.2'', 3.1''', 3.2''') aufgeschäumt wird.
Herstellungsverfahren nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden bandförmigen Deckschichten (3.1, 3.2, 3.1', 3.2', 3.1'', 3.2'', 3.1''', 3.2''') über jeweils eine Umlenkrolle (9.1, 9.2) geführt werden, wobei die beiden Umlenkrollen (9.1, 9.2) parallel zueinander ausgerichtet sind und der Abstand zwischen den Mantelflächen der beiden Umlenkrollen (9.1, 9.2) im wesentlichen gleich der Dicke des Dämmelements (1.1, 1.2, 1.1', 1.2', 1.1'', 1.2'', 1.1''', 1.2''') ist.
Vorrichtung zur Herstellung eines mehrlagigen Dämmelements (1.1', 1.2') mit einer ersten Bandzuführung (9.1) zur Zuführung einer bandförmigen ersten Deckschicht (3.1') und zur Aufbringung der ersten Deckschicht (3.1') auf eine Dämmschicht (2.1') des Dämmelements (1.1', 1.2'), gekennzeichnet durch eine zweite Bandzuführung (10, 11.2, 11.2) zur Zuführung einer bandförmigen Verstärkung (6.1') für einen Randstreifen (4.1') der Deckschicht (3.1').
Vorrichtung nach Anspruch 25, gekennzeichnet durch eine dritte Bandzuführung (9.2) zur Zuführung einer bandförmigen zweiten Deckschicht (3.2') und zur Aufbringung der zweiten Deckschicht (3.2') auf die Dämmschicht (2.1') des Dämmelements (1.1', 1.2').
Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Bandzuführung (9.1) und die dritte Bandzuführung (9.2) jeweils eine Umlenkrolle für die beiden Deckschichten aufweisen, wobei die beiden Umlenkrollen parallel zueinander ausgerichtet sind und der Abstand zwischen den Mantelflächen der beiden Umlenkrollen im wesentlichen gleich der Dicke des Dämmelements (1.1', 1.2') ist.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Bandzuführung (10) eine Vorrats rolle aufweist, auf der die bandförmige Verstärkung (6.1') aufgewickelt ist.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 28, gekennzeichnet durch eine Prägeeinrichtung (11.1, 11.2) oder eine Falteinrichtung zur Einprägung von Wellen oder Falten in die bandförmige Verstärkung (6.1').
Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Prägeeinrichtung (11.1, 11.2) mindestens ein Rändelrad aufweist, das die bandförmige Verstärkung (6.1') berührt.