DE10318867A1 - Handgeführte Motorsäge - Google Patents

Handgeführte Motorsäge

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DE10318867A1
DE10318867A1 DE2003118867 DE10318867A DE10318867A1 DE 10318867 A1 DE10318867 A1 DE 10318867A1 DE 2003118867 DE2003118867 DE 2003118867 DE 10318867 A DE10318867 A DE 10318867A DE 10318867 A1 DE10318867 A1 DE 10318867A1
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circular saw
hand
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saw
combustion engine
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DE2003118867
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Josef Leslhumer
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G23/00Forestry
    • A01G23/02Transplanting, uprooting, felling or delimbing trees
    • A01G23/095Delimbers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G3/00Cutting implements specially adapted for horticultural purposes; Delimbing standing trees
    • A01G3/08Other tools for pruning, branching or delimbing standing trees
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G19/00Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws
    • B27G19/02Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws for circular saws

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Abstract

Von Hand geführte Motorsäge mit einer auf einem Vorgelege (4) aufgesetzten Kreissäge (5), die von oben und seitlich eine schützende Abdeckung (6) aufweist, welche frontseitig eine angenähert rechtwinklige, die Längsmitte der Kreissäge (5) übergreifende Ausnehmung (7) besitzt, wobei die zur Längsmitte parallel verlaufende Kante (8) nach vorne spitz zulaufend die Kreissäge (5) übergreifend verlängert ist und die frei gestellte Ausnehmung (7) von einer Schutzkappe (9) überdacht wird, die wahlweise von einem doppelgriffigen Handlenker (12) aus hochschwenkbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine handgeführte Motorsäge zum Ausforsten von Unterwuchs, wie Büsche, Dornen etc., sowie zum Entasten geschlägerter Bäume. Eine bekannte Säge ähnlicher Art ist in der deutschen Offenlegungsschrift DE 34 10 914 A1 beschrieben. Diese zeigt ein mit Elektromotor angetriebenes Kreissägeblatt das in einem Gehäuse gelagert ist, welches einen seitlich geführten Kanal aufweist, dessen Außenkante tangential zum Sägeblattumfang verläuft. Durch die Rotation des Sägeblattes wird der Ast in den Kanal hinein gezogen, was beim Ausschneiden von Ästen in Obstgehölzen von Vorteil ist. Ein langer Stiel als Handhabe ist Erfordernis für diese Verwendung. Eine ähnliche Ausführung zeigt die britische Veröffentlichung GB 2 313806, die den Antriebsmotor am Stielende anbringt, die Antriebswelle im Stiel lagert und über ein Winkelgetriebe die Kreissäge antreibt. Diese bekannten Geräte sind für Arbeiten in der Forstwirtschaft kaum einsetzbar, der schmale Kanal behindert das Sägen im Gestrüpp oder bei dichtem Astbestand. Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, eine Motorsäge zu schaffen, die einen großen Sägebereich mit einer sichernden Anlage aufweist, um seitliches Wegsetzen zu verhindern, dass das Sägeblatt optimal geschützt ist und die Handhabung so gestaltet ist, dass das Gerät in aufrechter Haltung der Bedienung in verschiedener Weise einsetzbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit einer Motorsäge gelöst, die die Merkmale des Anspruches 1 aufweist. Der angenähert rechteckige Ausschnitt übergreift die Längsmitte der Kreissäge und setzt damit einen breiten Bereich der Kreissäge frontseitig frei, so dass dichter Astbestand und Gestrüpp gesägt werden können. Wie in Fig. 2 mit den Pfeilen A, B angezeigt, kann die Motorsäge in Vorschubrichtung A, als auch in seitlicher Richtung B eingesetzt werden. Dies ist sowohl zum Absägen von Gestrüpp als auch beim Entasten von Baumstämmen von Vorteil. Zum Sägen von Unterwuchs wird die Motorsäge etwa bodenparallel geführt, wobei Bewegungen in den Richtungen A und B ständig möglich sind. Bei Verwachsungen kann die Säge in verschiedenen Richtungen geneigt bis vertikal geführt werden. Zum Entasten geschlägerter Bäume wird die Motorsäge auf den Rücken des Baumstammes aufgesetzt und entlang geschoben, wobei die Säge auch nach beiden Seiten geneigt werden kann. Zum Entasten der Längsseiten des Baumes wird die Säge hängend in Richtung B geführt. Eine bevorzugte Ausführung der Erfindung besteht in der Anbringung zweier konischer Rollen auf einer exzentrisch gelagerten Welle an der Rückseite der Säge, womit über die Auflage der Kreissägenverschraubung die Eingriffstiefe der Kreissäge bestimmt wird. Um die Äste stammgleich, ohne verbleibende Butzen absägen zu können, ist diese Einstellmöglichkeit von Bedeutung. Auch lässt sich damit die Säge in Bewegungsrichtung A leichter bewegen. (siehe strichpunktierte Linie in Fig. 1).
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist durch die leichte Neigung der Kreissäge zu ihrer Drehachse gekennzeichnet, wodurch ein breiter verklemmungsfreier Schnitt erzielt wird.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, das nachstehend näher erläutert wird. In Fig. 1 ist die Motorsäge in Seitenansicht und teilweise im Schnitt dargestellt, die Fig. 2 zeigt eine Draufsicht bei abgenommenen Antriebsmotor und in Fig. 3 ist schematisch das Hochschwenken der Schutzkappe dargestellt.
  • Auf einer U-förmigen Konsole (1) ist ein Verbrennungsmotor (2) mit vertikal gerichteter Kurbelwelle aufgesetzt. Ein innerhalb der Konsole (1) angeordnetes Rippenband (3) überträgt das Drehmoment an ein vorgeordnetes Vorgelege (4) auf dem die Kreissäge (5) aufgesetzt ist. Die Kreissäge (5) ist geringfügig, um etwa 1-11/2 Grad geneigt zu ihrer Drehachse angebracht, um einen breiten verklemmungsfreien Schnitt zu erzielen. Eine die Kreissäge (5) überdeckende und übergreifende Abdeckung (6) ist an den Rändern nach unten gekantet und bildet so einen seitlichen Berührungsschutz für die Kreissäge (5). Frontseitig zeigt die Abdeckung (6) einen angenähert rechteckigen Ausschnitt (7), der die Kreissäge (5) freistellt. Dieser Ausschnitt (7) reicht deutlich über die Längsmitte der Kreissäge (5), wobei die etwa parallel zur Längsmitte verlaufende Kante (8) des Ausschnittes (7) nach vorne, die Kreissäge (5) übergreifend und spitz zulaufend verlängert ist und beim Sägen als Anlage dient. Der breite frei gestellte Bereich der Kreissäge (5) ist während des Nichtsägens von einer Schutzkappe (9) nach oben und stirnseitig abgedeckt, womit ein vollständiger Berührungsschutz gegeben ist. Die Schutzkappe (9) ist auf der Abdeckung (6) beiderseits vom Vorgelege (4) gelagert und wird von einer Drehfeder (10) in der abdeckenden Stellung gehalten. Das Hochschwenken der Schutzkappe (9) erfolgt über einen Bodenzug (11) vom Handlenker (12) aus. Wie in Fig. 1 strichliert angedeutet, kann das Anheben der Schutzkappe (9) auch mit Hilfe eines Auflaufbleches (13) durch Anfahren eines Astes erfolgen.
  • Die auf der Abdeckung (6) aufgeschraubte Konsole (1) ist nach rückwärts verlängert und nimmt zwei konische Rollen (14) auf, die auf einer exzentrisch gelagerten Welle (15) frei drehbar lagern. Durch Verdrehen der exzentrischen Welle (15) wird die Auflagehöhe der Rollen (14) bestimmt und damit der Eingriff der Kreissäge (5). Der Handlenker (12) zur Führung der Motorsäge ist so gestaltet, dass ein vielfältiger Einsatz gewährleistet ist und die Bedienung der Motorsäge in möglichst aufrechter Stellung erfolgen kann. Ein gerader Handgriff (16) ist auf der exzentrischen Welle (15) schwenkbar gehalten und wird von einem Spannschloß (17) das auf der Konsole (1) abgestützt ist in gewünschten Stellungen fixiert. Der Gashebel (18) ist wie üblich in Griffnähe angebracht. Beabstandet zum Handgriff (16) ist auf diesem ein zweiter Handgriff (19), der nach oben weist, fest aufgesetzt und als ovaler Ring ausgebildet. Ein gleich geformter Drahtring (20) ist im Handgriff (19) gelagert und im Abstand zu diesen gehalten. Der am Drahtring (20) eingreifende Bowdenzug (11) verbindet diesen mit der Schutzkappe (9). Wird bei der Handhabung der Drahtring (20) mitgegriffen, das heißt an den Handgriff (19) herangezogen, so wird die Schutzkappe (9) hochgeschwenkt. (Fig. 3) Durch Loslassen des Drahtringes (20) erfolgt die Rückführung der Schutzkappe (9) mittels der belastenden Drehfeder (10).

Claims (8)

1. Handgeführte Motorsäge mit einem Sägeblatt zum Ausforsten von Unterwuchs im Wald und in Parkanlage, sowie zum Entasten geschlägerter Bäume dadurch gekennzeichnet, dass eine von einem Verbrennungsmotor (2) über ein vorgeordnetes Vorgelege (4) angetriebene Kreissäge (5) eine Abdeckung (6) aufweist, deren nach unten gekantete Ränder das Kreissägeblatt (5) übergreifen und diese Abdeckung (6) frontseitig einen angenähert rechtwinkeligen Ausschnitt (7) aufweist, der sich über die Längsmitte der Kreissäge (5) erstreckt und dessen längsseitige Begrenzung (8) den Umfang der Kreissäge (5) deutlich übergreift und spitz zulaufend ausgebildet ist, wobei den ausgesparten Bereich der Kreissäge (5) eine wahlweise hochschwenkbare Schutzkappe (9) übergreifend abdeckt.
2. Handgeführte Motorsäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kreissägeblatt (5) auf einem Vorgelege (4) aufgeschraubt ist, das mittels eines, von einer U-förmigen Konsole (1) überdachten Rippenbandes (3) oder Zahnriemens vom Verbrennungsmotor (2) angetrieben wird.
3. Handgeführte Motorsäge nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass das Kreissägeblatt (5) zu ihrer Drehachse geringfügig geneigt angebracht ist.
4. Handgeführte Motorsäge nach den Ansprüchen 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass an der Rückseite der Motorsäge quer zur Konsole (1) zwei konische Rollen (14) auf einer exzentrisch gelagerten Welle (15) frei drehbar lagern und vorzugsweise zwischen den Rollen (14) ein Handlenker (12) gelagert ist.
5. Handgeführte Motorsäge nach den Ansprüchen 1 und 4 dadurch gekennzeichnet, dass die konischen Rollen (14) so einstellbar sind, dass deren Auflage mit der Verschraubung (5') des Kreissägeblattes (5) und dessen frontseitige unterste Erzeugende auf gleicher Höhe liegen.
6. Handgeführte Motorsäge nach den Ansprüchen 1 und 4 dadurch gekennzeichnet, dass der Handlenker (12) zwei beabstandete Handgriffe (16, 19) aufweist, wobei ein gerade nach rückwärts gerichteter auf der exzentrischen Welle (15) lagert und mittels Spannschloß (17) oder Gewindespindel in der Neigung verstellbar ist und ein zweiter nach oben weisender Handgriff (19), der fest mit dem geraden Handgriff (16) verbunden ist und einen ovalen ringförmigen Griff bildet.
7. Handgeführte Motorsäge nach den Ansprüchen 1 und 6 dadurch gekennzeichnet, dass am ovalen Handgriff (19) beabstandet zu diesen und der ovalen Form entsprechender Drahtring (20) gelagert ist und mittels Bowdenzug (11) mit der Schutzkappe (9) verbunden ist.
8. Handgeführte Motorsäge nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzkappe (9) federbelastet die Kreissäge (5) nach oben und stirnseitig abdeckt.
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FR2524254B3 (fr) * 1982-03-31 1985-08-30 Luquet Marcel Perfectionnements apportes aux outils de coupe portatifs et notamment les elagueuses
SE506590C2 (sv) * 1996-05-13 1998-01-19 Electrolux Ab Sprängskydd vid cirkelformigt verktyg

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