DE10318551A1 - Beschlag für einen Fahrzeugsitz - Google Patents

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Abstract

Bei einem Beschlag (1) für einen Fahrzeugsitz, insbesondere für einen Kraftfahrzeugsitz, mit einem ersten Beschlagteil (5'), einem relativ zum ersten Beschlagteil (5) mittels eines Lehnenbolzens (10) schwenkbar gelagerten zweiten Beschlagteil (8), einer am ersten Beschlagteil (5') mittels eines Klinkenbolzens (13) schwenkbar gelagerten Sperrklinke, welche zum Verriegeln des Beschlags (1) mit dem zweiten Beschlagteil (8) zusammenwirkt, und zwei auf der Außenseite des ersten Beschlagteils (5) angeordneten Zuglaschen (49) zwischen dem Lehnenbolzen (10) und dem Klinkenbolzen (13), ist der Lehnenbolzen zusätzlich am ersten Beschlagteil (5) und/oder einem Strukturteil (7) strukturfest abgestützt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Beschlag für einen Fahrzeugsitz mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1.
  • In der DE 100 52 092 A1 ist ein Beschlag dieser Art offenbart, der insbesondere für einen Frontcrash Zuglaschen zwischen dem Lehnenbolzen und dem Klinkenbolzen vorsieht, mit denen eine gegenseitige Abstützung dieser beiden Bolzen und ein konstanter Abstand gewährleistet ist, wobei dann der. Überdeckungsgrad der Verriegelung erhalten bleibt, was die Sicherheit erhöht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Beschlag der eingangs genannten Art zu verbessern. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Beschlag mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Dadurch, daß der Lehnenbolzen zusätzlich am ersten Beschlagteil und/oder strukturfest abgestützt ist, kann auch in einer anderen Richtung als der Verbindungslinie zwischen Lehnenbolzen und Klinkenbolzen eine Aufnahme der Crashkräfte erfolgen, beispielsweise im Falle eines Heckcrashs. Die Zuglaschen sitzen vorzugsweise sowohl auf dem Lehnenbolzen als auch auf dem Klinkenbolzen und stützen den Klinkenbolzen auf dem Lehnenbolzen ab bzw. umgekehrt, so daß eine direkte Verbindung zwischen den beiden Bolzen besteht. Die zusätzliche Abstützung er folgt vorzugsweise durch eine zusätzliche Anbringung einer oder beider Zuglaschen am ersten Beschlagteil und/oder an einem Strukturteil oder durch eine weitere Lasche, die mit dem ersten Beschlagteil und/oder Strukturteil verbunden oder angeformt ist. Die Zuglaschen und weiteren Laschen sind vorzugsweise aus hochfestem Stahl, um die auftretenden Zugkräfte aufnehmen zu können.
  • Für die zusätzliche Anbringung der Zuglaschen weisen diese vorzugsweise einen angeformten Arm auf, mit welchem die von der Verbindungslinie zwischen Lehnenbolzen und Klinkenbolzen abweichende Richtung unterlegt werden kann. Die besten Kraftverhältnisse ergeben sich, wenn der Arm schräg von dieser Verbindungslinie nach unten absteht, also in einem spitzen Winkel hierzu. Dabei kann der Arm stoffschlüssig und/oder formschlüssig mit dem ersten Beschlagteil und/oder dem Strukturteil verbunden sein.
  • Der erfindungsgemäße Beschlag findet vorzugsweise bei einer Rücksitzanlage im Fond eines Kraftfahrzeuges Anwendung, beispielsweise eines sogenannten Vans, könnte aber auch bei einem Beifahrersitz oder in weiteren Sitzreihen eingesetzt werden.
  • Im folgenden ist die Erfindung anhand von drei in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen mit Abwandlungen näher erläutert. Es zeigen
  • 1 eine Seitenansicht des ersten Ausführungsbeispiels,
  • 2 eine schematische Seitenansicht eines Fahrzeugsitzes,
  • 3 eine Teilansicht der ersten Abwandlung des ersten Ausführungsbeispiels,
  • 4 eine Teilansicht der zweiten Abwandlung des ersten Ausführungsbeispiels,
  • 5 eine Teilansicht des zweiten Ausführungsbeispiels,
  • 6 eine Teilansicht der Abwandlung des zweiten Ausführungsbeispiels,
  • 7 eine Teilansicht des dritten Ausführungsbeispiels, und
  • 8 eine Teilansicht der Abwandlung des dritten Ausführungsbeispiels.
  • Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ist ein Beschlag 1 für einen Fahrzeugsitz 3 eines Kraftfahrzeuges vorgesehen, wobei die Anordnung des Fahrzeugsitzes 3 im Kraftfahrzeug und dessen normale Fahrtrichtung die nachfolgenden Richtungsangaben definieren. Auf jeder Fahrzeugsitzseite ist je ein Beschlag 1 angebracht. Die spiegelbildlich ausgebildeten Beschläge 1 tragen die Lehne 4 des Fahrzeugsitzes 3 und dienen zu deren Neigungseinstellung.
  • Jeder Beschlag 1 weist als erstes Beschlagteil ein Beschlagunterteil 5, welches fest an der Sitzteilstruktur 7 des Fahrzeugsitzes 3 angebracht ist, genauer gesagt an einem Sitzrahmen-Seitenteil, und als zweites Beschlagteil ein Beschlagoberteil 8 auf, welches fest an der Struktur der Lehne 4 angebracht ist. Das Beschlagunterteil 5 ist zweiteilig ausgebildet, wobei die beiden Teile mit überlappendem Randbereich zu einem Hohlprofil zusammengefügt sind. Das Beschlagoberteil 8 ist drehbar im Beschlagunterteil 5 gelagert mittels eines in y-Richtung (d.h. horizontal und quer zur Fahrtrichtung) ausgerichteten Lehnenbolzens 10 als Drehachse, wodurch die Lehne 4 relativ zum Sitzteil des Fahrzeugsitzes 3 verschwenkbar ist.
  • Der Beschlag 1 ist als Rastbeschlag ausgebildet, wie er in der DE 100 52 092 A1 beschrieben ist, deren Offenbarungsgehalt ausdrücklich einbezogen wird. Das Beschlagoberteil 8 trägt an seinem unteren, von der Rückenlehne 4 abgewandten Ende konzentrisch zum Lehnenbolzen 10 einen Zahnkranz 12. Am Beschlagunterteil 5 ist auf einem unterteilfesten Klinkenbolzen 13 eine nicht näher dargestellte Sperrklinke schwenkbar gelagert, die in den Zahnkranz 12 greift, um den Beschlag 1 zu verriegeln. Die Sperrklinke wird im Normalfall durch einen Spannexzenter und im Crashfall durch ein Fangstück gesichert. Diese beiden auf einem Sicherungsbolzen 31 schwenkbar gelagerten Sicherungselemente sind ebenfalls nicht dargestellt. Ein am Fangstück angebrachter Entriegelungsbolzen 45 greift durch eine Kulisse 47.
  • Auf beiden Seiten des Beschlages 1 ist jeweils auf der Außenseite des Beschlagunterteils 5 eine Zuglasche 49 vorgesehen, die aus hochfestem Stahl gefertigt ist, z.B. 25CrMoY. Jede der beiden Zuglaschen 49 ist sowohl auf dem Lehnenbolzen 10 als auch auf dem Klinkenbolzen 13 gelagert, so daß der Klinkenbolzen 13 auf dem Lehnenbolzen 10 abgestützt ist. Zusätzlich sind die beiden Zuglaschen 49 mit dem Beschlagunterteil 5 verbunden, und zwar in einer für die Ausführungsbeispiele jeweils individuellen Weise. Jede Zuglasche 49 weist im vorliegenden Ausführungsbeispiel einen angeformten Arm 51 auf, welcher von der Verbindungslinie zwischen dem Lehnenbolzen 10 und dem Klinkenbolzen 13 in einem spitzen Winkel schräg nach unten absteht, so daß sich die Form eines umgedrehten V ergibt. Dieser Arm 51 ist an der Vorderseite des Beschlagunterteils 5 angeschweißt, wobei die Schweißnaht mit 53 bezeichnet ist, oder anderweitig stoffschlüssig angebracht.
  • Im Falle eines Frontcrashs, der in der genannten DE 100 52 092 A1 ausführlich beschrieben ist, wird ein Teil der von der Lehne 4 eingeleiteten Crashkräfte über den Zahnkranz 12 als öffnendes Moment auf die Sperrklinke gegeben. Ohne die Zuglaschen 49 würde der Lehnenbolzen 10 nach oben wandern und der Klinkenbolzen 13 nach hinten weggedrückt werden, so daß sich der Überdeckungsgrad von Zahnkranz 12 und Sperrklinke verringern würde. Durch die Zuglaschen 49 wird der Klinkenbolzen 13 in konstantem Abstand zum Lehnenbolzen 10 gehalten, so daß im Crashfall der Klinkenbolzen 13 dem Lehnenbolzen 10 hinterher nach oben gezogen wird und damit der Zahneingriff zwischen Zahnkranz 12 und Klinke vollständig oder nahezu vollständig erhalten bleibt.
  • Im Falle eines Heckcrashs schwenkt das Beschlagoberteil 8 nach hinten und wird nach oben gezogen. Durch den zwischen dem Beschlagunterteil 5 und dem Lehnenbolzen 10 wirkenden Arm 51 wird der so zusätzlich abgestützte Lehnenbolzen 10 zurückgehalten, d.h. der Abstand zwischen dem Zahnkranz 12 und der Sperrklinke verringert sich nur wenig, so daß auch in diesem Fall der Überdeckungsgrad zumindest weitgehend erhalten bleibt.
  • Eine in 3 dargestellte erste Abwandlung des ersten Ausführungsbeispiels stimmt weitgehend mit dem ersten Ausführungsbeispiel überein, sofern nicht abweichend beschrieben, weshalb gleiche Bauteile gleiche Bezugszeichen und abgewandelte Bauteile Bezugszeichen mit einem Apostroph tragen. Bei diesem Beschlag 1' ist die Zuglasche 49' mit ihrem Arm 51' nicht stoffschlüssig mit dem Beschlagunterteil 5' verbunden, sondern formschlüssig, indem ein profilierter Vorsprung 55 des Beschlagunterteils 5' in eine entsprechend profilierte Aufnahme des Arms 51' eingepasst ist. Die Sitzteilstruktur 7' weist eine Aussparung für den Sicherungsbolzen 31 auf.
  • Eine in 4 dargestellte zweite Abwandlung des ersten Ausführungsbeispiels stimmt weitgehend mit dem ersten Ausführungsbeispiel überein, sofern nicht abweichend beschrieben, weshalb gleiche Bauteile gleiche Bezugszeichen und abgewandelte Bauteile Bezugszeichen mit zwei Apostrophen tragen. Bei diesem Beschlag 1'' ist die Zuglasche 49'' mit ihrem Arm 51'' ebenfalls nicht stoffschlüssig mit dem Beschlagunterteil 5'' verbunden, sondern mittels eines Niets 57 mit dem Beschlagunterteil 5'' vernietet. Die Sitzteilstruktur 7'' weist eine Aussparung für den Sicherungsbolzen 31 und für die Kulisse 47 auf.
  • Das zweite Ausführungsbeispiel gleicht dem ersten Ausführungsbeispiel weitgehend, sofern nicht abweichend beschrieben, weshalb gleiche und gleichwirkende Bauteil um 100 höhere Bezugszeichen tragen. Das Beschlagunterteil 105 des Beschlags 101 ist wiederum mit der Sitzteilstruktur 107 verbunden, genauer gesagt mit einem Sitzrahmen-Seitenteil. Der Lehnenbolzen 110 und der Klinkenbolzen 113 sind über je eine Zuglasche 149 auf jeder Außenseite des Beschlagunterteils 105 gegenseitig abgestützt. Die Zuglasche 149 weist einen Arm 151 auf, welcher stoffschlüssig mit der Sitzteilstruktur 107, also strukturfest, und zugleich mit dem Beschlagunterteil 105 verbunden ist. Die Schweißnaht für diese Dreifachschweißung ist mit 153 bezeichnet.
  • Eine in 6 dargestellte Abwandlung des zweiten Ausführungsbeispiels stimmt weitgehend mit dem zweiten Ausführungsbeispiel überein, sofern nicht abweichend beschrieben, weshalb gleiche Bauteile gleiche Bezugszeichen und abgewandelte Bauteile Bezugszeichen mit einem Strich tragen. Bei diesem Beschlag 101' ist die Zuglasche 149' mit ihrem Arm 151' nicht stoffschlüssig mit der Sitzteilstruktur 107' (und dem Beschlagunterteil 105) verbunden, sondern formschlüssig, indem ein pilzförmiger Vorsprung 155 der Sitzteilstruktur 107' in eine entsprechend geformte Aufnahme am Arm 151' greift. Der Vorsprung 155 und die Aufnahme können auch eine andere Form aufweisen.
  • Das dritte Ausführungsbeispiel gleicht den beiden anderen Ausführungsbeispielen, sofern nicht abweichend beschrieben, weshalb gleiche und gleichwirkende Bauteile um 200 bzw. 100 höhere Bezugszeichen tragen. Das Beschlagunterteil 205 des Beschlags 201 ist wieder mit der Sitzteilstruktur 207 verbunden, genauer gesagt mit einem Sitzrahmen-Seitenteil. Der Lehnenbolzen 210 und der Klinkenbolzen 213 sind über je eine Zuglasche 249 auf jeder Außenseite des Beschlagunterteils 205 gegenseitig abgestützt. Auf der Außenseite jeder Zuglasche 249 ist eine weitere Lasche 259 aus hochfestem Stahl angeordnet, welche einerseits vom Lehnenbolzen 210 durchdrungen wird, d.h. auf diesem sitzt, und andererseits formschlüssig einen Haken der Sitzteilstruktur 207 hintergreift. Der Lehnenbolzen 210 ist dadurch für den Heckcrash zusätzlich abgestützt und gegen Zugkräfte gesichert. Die weitere Lasche 259 ist ungefähr so ausgerichtet wie der Arm der Zuglasche in den vorherigen Ausführungsbeispielen.
  • Eine in 8 dargestellte Abwandlung des dritte Ausführungsbeispiels stimmt weitgehend mit dem dritten Ausführungsbeispiel überein, sofern nicht abweichend beschrieben, weshalb gleiche Bauteile gleiche Bezugszeichen und abgewandelte Bauteile Bezugszeichen mit einem Strich tragen. Bei diesem Beschlag 201' ist die zur zusätzlichen Abstützung des Lehnenbolzens 210 vorgesehene weitere Lasche 259' an der Sitzteilstruktur 207' angeformt, d.h. einstückig mit ihr ausgebildet.
  • 1, 1', 1'', 101, 101', 201, 201'
    Beschlag
    3
    Fahrzeugsitz
    4
    Lehne
    5, 5', 5'', 105, 205
    Beschlagunterteil, erstes Beschlagteil
    7, 7', 7'', 107, 107', 207, 207'
    Sitzteilstruktur, Strukturteil
    8
    Beschlagoberteil, zweites Beschlagteil
    10, 110, 210
    Lehnenbolzen
    12
    Zahnkranz
    13, 113, 213
    Klinkenbolzen
    31
    Sicherungsbolzen
    45
    Entriegelungsbolzen
    47
    Kulisse
    49, 49', 49'', 149, 149', 249
    Zuglasche
    51, 51', 51'', 151, 151'
    Arm
    53, 153
    Schweißnaht
    55, 155
    Vorsprung
    57
    Niet
    259, 259'
    weitere Lasche

Claims (10)

  1. Beschlag für einen Fahrzeugsitz, insbesondere für einen Kraftfahrzeugsitz, mit einem ersten Beschlagteil (5; 5'; 5''; 105, 105'; 205), einem relativ zum ersten Beschlagteil (5; 5'; 5''; 105, 105'; 205) mittels eines Lehnenbolzens (10; 110; 210) schwenkbar gelagerten zweiten Beschlagteil (8), einer am ersten Beschlagteil (5; 5'; 5''; 105, 105'; 205) mittels eines Klinkenbolzens (13; 113; 213) schwenkbar gelagerten Sperrklinke, welche zum Verriegeln des Beschlags (1; 1'; 1''; 101; 101'; 201; 201') mit dem zweiten Beschlagteil (8) zusammenwirkt, und zwei auf der Außenseite des ersten Beschlagteils (5; 5'; 5''; 105, 105'; 205) angeordneten Zuglaschen (49; 49'; 49''; 149; 149'; 249) zwischen dem Lehnenbolzen (10; 110; 210) und dem Klinkenbolzen (13; 113; 213), dadurch gekennzeichnet, daß der Lehnenbolzen (10; 110; 210) zusätzlich am ersten Beschlagteil (5; 5'; 5''; 105, 105'; 205) und/oder einem Strukturteil (7; 7'; 7''; 107; 107'; 207; 207') strukturfest abgestützt ist.
  2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuglaschen (49; 49'; 49''; 149; 149'; 249) sowohl auf dem Lehnenbolzen (10; 110; 210) als auch auf dem Klinkenbolzen (13; 113; 213) sitzen und den Klinkenbolzen (13; 113; 213) auf dem Lehnenbolzen (10; 110; 210) abstützen.
  3. Beschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Zuglaschen (49; 49'; 49''; 149; 149') zusätzlich am ersten Beschlagteil (5; 5'; 5''; 105, 105') und/oder strukturfest angebracht ist.
  4. Beschlag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlich am ersten Beschlagteil (5; 5'; 5''; 105, 105') und/oder Strukturteil (7; 7'; 7''; 107; 107'; 207; 207') angebrachten Zuglaschen (49; 49'; 49''; 149; 149') einen angeformten Arm (51; 51'; 51''; 151; 151') aufweisen.
  5. Beschlag nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (51; 51'; 51''; 151; 151') schräg von der Verbindungslinie zwischen dem Lehnenbolzen (10; 110) und dem Klinkenbolzen (13; 113) absteht.
  6. Beschlag nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (51; 151) mit dem ersten Beschlagteil (5; 105) und/oder einem Strukturteil (7; 107) stoffschlüssig verbunden ist.
  7. Beschlag nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (51'; 51''; 151') mit dem ersten Beschlagteil (5'; 5''; 105') und/oder dem Strukturteil (7'; 7''; 107') formschlüssig verbunden ist.
  8. Beschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Lasche (259; 259') vorgesehen ist, welche formschlüssig oder stoffschlüssig mit dem Strukturteil (207; 207') verbunden ist oder an diesem angeformt ist und welche auf dem Lehnenbolzen (210) sitzt.
  9. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuglaschen (49; 49'; 49''; 149; 149'; 249) und/oder die weiteren Laschen (259; 259') aus hochfestem Stahl gefertigt sind.
  10. Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeug-Rücksitzanlage, mit einem Beschlag (1; 1'; 1''; 101; 101'; 201; 201') nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
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