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Die
vorliegende Erfindung betrifft kosmetische Reinigungsmittel in Form
fester Reinigungsstücke.
Derartige Mittel sind an sich bekannt. Es handelt sich dabei im
wesentlichen um oberflächenaktive
Substanzen oder Stoffgemische, die dem Verbraucher in verschiedenen
Zubereitungen angeboten werden. Die Erfindung betrifft insbesondere
feste Reinigungsstücke
mit verbessertem Schaumvermögen
und angenehmen, samtigen Hautgefühl
während
der Anwendung und verbessertem Hautgefühl nach der Anwendung. Darüber hinaus
ist die Neigung zur Rissbildung der Reinigungsstücke deutlich geringer.
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Oberflächenaktive
Stoffe – am
bekanntesten die Alkalisalze der höheren Fettsäuren, also die klassischen „Seifen" – sind amphiphile Stoffe, die
organische unpolare Substanzen in Wasser emulgieren können.
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Diese
Stoffe schwemmen nicht nur Schmutz von Haut und Haaren, sie reizen,
je nach Wahl des Tensids oder des Tensidgemisches, Haut und Schleimhäute mehr
oder minder stark. Es ist zwar eine große Zahl recht milder Tenside
erhältlich,
jedoch sind die Tenside des Standes der Technik entweder mild, reinigen
aber schlecht, oder aber sie reinigen gut, reizen jedoch Haut oder
Schleimhäute.
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Schon
bei einem einfachen Wasserbade ohne Zusatz von Tensiden kommt es
zunächst
zu einer Quellung der Hornschicht der Haut, wobei der Grad dieser
Quellung beispielsweise von der Dauer des Bades und dessen Temperatur
abhängt.
Zugleich werden wasserlösliche
Stoffe, z.B. wasserlösliche
Schmutzbestandteile, aber auch hauteigene Stoffe, die für das Wasserbindungsvermögen der
Hornschicht verantwortlich sind, ab- bzw. ausgewaschen.
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Durch
hauteigene oberflächenaktive
Stoffe werden zudem auch Hautfette in gewissem Ausmaße gelöst und ausgewaschen.
Dies bedingt nach anfänglicher
Quellung eine nachfolgende deutliche Austrocknung der Haut, die
durch waschaktive Zusätze
noch verstärkt
werden kann.
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Bei
gesunder Haut sind diese Vorgänge
im allgemeinen belanglos, da die Schutzmechanismen der Haut solche
leichten Störungen
der oberen Hautschichten ohne weiteres kompensieren können. Aber
bereits im Falle nicht-pathologischer Abweichungen vom Normalstatus,
z.B. durch umweltbedingte Abnutzungsschäden bzw. Irritationen, Lichtschäden, Altershaut
usw., ist der Schutzmechanismus der Hautoberfläche gestört. Unter Umständen ist
er dann aus eigener Kraft nicht mehr imstande, seine Aufgabe zu
erfüllen
und muss durch externe Maßnahmen
regeneriert werden.
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Bei
der Körperreinigung
spielen Stückseifen
eine große
Rolle, die heutzutage großtechnisch
durch kontinuierliche Verseifung von freien Fettsäuren mit
Alkalien, Aufkonzentrieren der Grundseifen und Sprühtrocknung
hergestellt werden. Man unterscheidet dabei zwischen echten Alkaliseifen,
die ausschließlich Fettsäuresalze
und gegebenenfalls noch freie Fettsäuren enthalten und sogenannten „Combibars", Stückseifen,
die neben Fettsäuresalzen
noch weitere synthetische Tenside, in der Regel Fettalkoholethersulfate
oder Fettsäureisethionate
aufweisen. Eine Sonderstellung nehmen hingegen die Syndetstückseifen,
sogenannte „Syndetbars" ein, die bis auf
Verunreinigungen frei von Fettsäuresalzen
sind und ausschließlich
synthetische Tenside enthalten.
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Allein
in Deutschland werden jährlich
mehrere Millionen Stück
Seifen für
die Körperhygiene
verkauft. Die Anforderungen des Marktes an diesen Massenverbrauchsartikel
werden dabei jedoch immer höher:
Stückseifen
müssen
die Haut nicht nur reinigen, sondern auch pflegen, d.h. ein Austrocknen
verhindern, rückfetten und
einen Schutz gegen Einflüsse
von außen
bieten. Selbstverständlich
wird erwartet, dass die Seife in besonderem Maße hautverträglich ist,
sie soll aber in der Anwendung dennoch möglichst viel und cremigen Schaum
ergeben und sich durch ein angenehmes Hautgefühl während und nach der Anwendung
auszeichnen. In diesem Zusammenhang suchen Hersteller von Stückseifen
ständig
nach neuen Inhaltsstoffen, die diesem gestiegenen Anforderungsprofil
Rechnung tragen.
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Zudem
neigen Seifen während
des Gebrauchs vielfach zu Rissbildung im Seifenkörper und die Ränder der
Risse sind häufig
grau oder dunkel verfärbt.
Dies beeinträchtigt
zwar nicht die Reinigungs- und Pflegeleistung der Seifen, aber das
optische Empfinden und das Hautgefühl bei der Verwendung des Seifenstücks. Ziel
ist es diesen Übelständen Abhilfe
zu schaffen und während
der gesamten Verwendung optisch ästhetische und
sensorisch angenehme, d.h, glatte Seifenoberflächen zur Verfügung zustellen.
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Man
unterscheidet feste, meist stückförmige, und
flüssige
Seifen. Hauptbestandteile sind die Alkalisalze der Fettsäuren natürlicher Öle und Fette,
vorzugsweise der Kettenlänge
C12-C18. Da Laurinsäureseifen
besonders gut schäumen,
sind die laurinsäurereichen
Kokos- und Palmkernöle
bevorzugte Rohstoffe für
die Feinseifenherstellung. Die Natriumsalze der Fettsäuregemische
sind fest, die Kaliumsalze weich-pastös. Zur Verseifung wird die
verdünnte
Natron- oder Kalilauge den Fettrohstoffen im stöchiometrischen Verhältnis so zugesetzt,
dass in der fertigen Seife ein Laugenüberschuss von höchstens
0,05% vorhanden ist. Vielfach werden die Seifen heute nicht mehr
direkt aus den Fetten, sondern aus den durch Fettspaltung gewonnenen
Fettsäuren
hergestellt.
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Übliche Seifenzusätze sind
Fettsäuren,
Fettalkohole, Lanolin, Lecithin, pflanzliche Öle, Partialglyceride und andere
fettähnliche
Substanzen zur Rückfettung
der gereinigten Haut, Antioxidantien wie Ascorbylpalmitat oder Tocopherol
zur Verhinderung der Autooxidation der Seife (Ranzigkeit), Komplexierungsmittel
Nitrilotriacetat zur Bindung von Schwermetallspuren, die den autooxidativen
Verderb katalysieren könnten,
Parfümöle zur Erzielung
der gewünschten
Duftnoten, Farbstoffe zur Einfärbung
der Seifenstücke
und gewünschtenfalls
spezielle Zusätze.
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Wichtigste
Typen der Feinseifen sind:
- – Toilettenseifen mit 20–50% Kokosöl im Fettansatz,
bis 5% Rückfetter-Anteil
und 0,5–2%
Parfümöl, sie bilden
den größten Anteil
der Feinseifen;
- – Luxusseifen
mit bis zu 5% besonders kostbarer Parfümöle;
- – Deoseifen
mit Zusätzen
desodorierender Wirkstoffe, wie z.B. 3,4,4'-Trichlorcarbanilid (Triclocarban);
- – Cremeseifen
mit besonders hohen Anteilen rückfettender
und die Haut cremender Substanzen;
- – Babyseifen
mit guter Rückfettung
und zusätzlich
pflegenden Anteilen wie z.B. Kamille-Extrakten, allenfalls sehr schwach parfümiert;
- – Hautschutzseifen
mit hohen Anteilen rückfettender
Substanzen sowie weiteren pflegenden und schützenden Zusätzen, wie z.B. Proteinen;
- – Transparentseifen
mit Zusätzen
von Glycerin, Zucker u.a., welche die Kristallisation der Fettsäuresalze
in der erstarrten Seifenschmelze verhindern und so ein transparentes
Aussehen bewirken;
- – Schwimmseifen
mit einer Dichte < 1,
hervorgerufen durch bei der Herstellung kontrolliert eingearbeitete Luftbläschen;
- – Seifen
mit abrasiven Zusätzen
zur Reinigung stark verschmutzter Hände.
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Beim
Waschen mit Seife stellt sich in der Waschlauge ein pH-Wert von
8–10 ein.
Diese Alkalität
neutralisiert den natürlichen
Säuremantel
der Haut (pH-Wert 5–6).
Dieser wird bei normaler Haut zwar relativ schnell regeneriert,
bei empfindlicher oder vorgeschädigter
Haut kann es jedoch zu Irritationen kommen. Die Basis von Syndetseifen
sind synthetische Aniontenside, die mit Gerüstsubstanzen, Rückfettern
und weiteren Zusätzen
zu seifenähnlichen
Stücken
verarbeitet werden können.
Ihr pH-Wert ist in weiten Grenzen variierbar und wird meist neutral
auf pH 7 oder dem Säuremantel
der Haut angepasst auf pH 5,5 eingestellt. Sie haben hervorragende
Reinigungskraft, schäumen
in jeder Wasserhärte,
sogar in Meerwasser, der Anteil rückfettender Zusätze muss
wegen ihrer intensiven Reinigungs- und Entfettungswirkung deutlich
höher als
bei normalen Seifen sein. Ihr Nachteil ist der relativ hohe Preis.
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Tenside
sind amphiphile Stoffe, die organische, unpolare Substanzen in Wasser
lösen können. Sie sorgen,
bedingt durch ihren spezifischen Molekülaufbau mit mindestens einem
hydrophilen und einem hydrophoben Molekülteil, für eine Herabsetzung der Oberflächenspannung
des Wassers, die Benetzung der Haut, die Erleichterung der Schmutzentfernung
und -lösung,
ein leichtes Abspülen
und – je
nach Wunsch – für Schaumregulierung.
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Bei
den hydrophilen Anteilen eines Tensidmoleküls handelt es sich meist um
polare funktionelle Gruppen, beispielsweise -COO–,
-OSO3 2–, -SO3 – ,
während
die hydrophoben Teile in der Regel unpolare Kohlenwasserstoffreste
darstellen. Tenside werden im allgemeinen nach Art und Ladung des
hydrophilen Molekülteils klassifiziert.
Hierbei können
vier Gruppen unterschieden werden:
- – anionische
Tenside
- – kationische
Tenside
- – amphotere
Tenside
- – nichtionische
Tenside.
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Es
ist bekannt, dass Feinseifen auf Basis von Talg- und Kokosfettsäuren durch
zahlreiche Zusatzstoffe in ihren anwendungstechnischen Eigenschaften
verändert
und verbessert werden können.
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Der
Einsatz von Silikonverbindungen als Zusatz- oder Hilfsstoffe in
kosmetischen Zubereitungen zur Reinigung von Haut und Haaren wurde
bereits beschrieben siehe z.B.
DE 691 26 671 T2 und
DE 692 07 790 T2 , ohne
jedoch den Silikonverbindungen detaillierte Wirkungen in Bezug auf
die Haut oder das Produkt zu zuschreiben.
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Die
Aufgabe der Erfindung hat somit darin bestanden, Stückseifen
zur Verfügung
zu stellen, die frei von den geschilderten Nachteilen sind. Dabei
war insbesondere zu berücksichtigen,
dass neue Stückseifenzusammensetzungen
beim Trocknen nicht zu Rissbildung neigen und während und nach der Anwendung
ein angenehmes, samtiges Hautgefühl
erzeugen und hinterlassen. Zudem galt zu beachten, dass neue Stückseifenzusammensetzungen
auch großtechnisch
herstellbar sein müssen.
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Gegenstand
der Erfindung ist daher ein festes Reinigungsstück, enthaltend elastomere Polymere,
insbesondere bevorzugt vernetzte elastomere Polymere wie z.B. Siloxanelastomere
und/oder Organosiloxanelastomere, ganz besonders bevorzugt Siloxanelastomere
mit der INCI-Bezeichnung Dimethicone/Vinyldimethicone Crosspolymere.
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Überraschend
wurde festgestellt, dass bei Stückseifen
durch einen Zusatz von elastomeren Polymeren eine weitere Verbesserung
der physikalischen und anwendungstechnischen Eigenschaften, insbesondere eine
Verbesserung des Hautgefühls
und des Schaumvermögens
bei und des Hautgefühls
nach der Wäsche erzielt
wird. Darüber
hinaus wurde festgestellt, dass die Neigung zur Rissbildung beim
Gebrauch von Stückseifen
durch die Verwendung von elastomeren Polymeren in festen Reinigungsstücken gemäß der Erfindung deutlich
verringert wird.
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Das
unangenehme Hautgefühl,
das sich beispielsweise durch ein stumpfes Anfühlen der Haut nach der Hautreinigung
oder auch durch ein Spannungsgefühl
der gereinigten Hautoberflächen
auszeichnet, wird durch den Einsatz der elastomeren Polymere, insbesondere
der quervernetzten Siloxanelastomere und/oder Organosiloxanelastomere
günstig
beeinflusst, so dass das Hautgefühl
nach der Wäsche
deutlich verbessert und als angenehm samtig empfunden wird.
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Die
beim Trocknen von Stückseifen
häufig
zu beobachtende Rissbildung lässt
Seifen optisch unansehnlich werden und auch beim Gebrauch stören die
Risse in den Seifenstücken.
Auch hier bewirken die polymeren Elastomere, insbesondere in Form
von quervernetzten Siloxanelastomeren und/oder Organosiloxanelastomeren,
eine deutliche Verbesserung. Die Rissbildung der Seifen beim Trocknen
wird verringert und dadurch die Anwendung für den Verbraucher erheblich
angenehmer.
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Elastomere
Polymere sind Polymere mit gummielastischem Verhalten. Dieses Verhalten
bedeutet, dass diese Moleküle
oder Molekülverbindungen
derart vernetzt sind, dass sie mehrmals mindestens auf das Zweifache
ihrer Länge
gedehnt werden können.
Zu diesen Polymeren gehören
auch vernetzte Silikonverbindungen wie z.B. Dimethylpolysiloxan
(Vinylhaltig).
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Silicone,
oder auch Polysiloxane, zeichnen sich durch den Grundbaustein -Si(R)2-O aus, wobei R in der Regel -CH3-Gruppen sind. Die Hauptkette der Silikone
wird aus Si- und O-Atomen
gebildet. Die Silikone entstehen durch säure- oder basekatalysierte
Kondensation von Silanolen zu Siloxanen. Sind die Ausgangsstoffe
Silandiole, entstehen kettenförmige, lineare
Polymere, sind die Ausgangsstoffe jedoch Silantriole entstehen zwei-
oder dreidimensional vernetzte (verzweigte) Polysiloxane.
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Das
Polymer der folgenden Formel trägt
den internationalen Freinamen Dimethicon.
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Die
Silikonpolymere werden in folgende Gruppen eingeteilt:
- 1. Lineare Polysiloxane
- 2. Verzweigte Polysiloxane
- 3. Cyclische Polysiloxane
- 4. Vernetzte Polysiloxane.
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Silikone
können
je nach Kettenlänge,
Verzweigungsgrad und Substituenten niedrig- bis hochviskos oder
fest sein. Sie sind wärmebeständig, hydrophob
und gelten als physiologisch verträglich. Sie werden deshalb im
gewerblichen Hautschutz, in der kosmetischen Hautpflege und in der
plastischen Chirurgie eingesetzt.
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Da
Silikone eine geringe Oberflächenspannung
aufweisen, sich gut verteilen lassen und sehr gute Film-bildende
Eigenschaften besitzen, werden diese Verbindungen immer wichtiger
für den
kosmetischen Markt. Denn die Kundenwünsche werden umfangreicher;
es werden neben pflegenden auch vermehrt schützende Eigenschaften im weitesten
Sinne von kosmetischen Produkten gefordert. Eine vorteilhafte Möglichkeit diesen
Anforderungen gerecht zu werden, ist der Einsatz von Silikonen.
Sie besitzen Film-bildende Eigenschaften und legen einen einheitlichen,
schützenden
Film über
Haut und Haare. Das Ausmaß dieses
Filmes hängt
von der jeweiligen chemischen Zusammensetzung des eingesetzten Silikons
ab (Silikones: Enhanced Protection Across Personal Care Applications;
Isabelle van Reeth, Sabrina Marchioretto, Fatima Dahman, Anne Desmedt,
Anne Dupont; Dow Corning S.A. Belgium). Geeignete Silikonverbindungen
sind beispielsweise Dimethylpolysiloxane, Methylphenylpolysiloxane,
cyclische Silikone sowie amino-, fettsäure-, alkohol-, polyether-,
epoxy-, fluor- und/oder
alkylmodifizierte Silikonverbindungen oder kationische Silikonpolymere
wie z.B. Amidomethicone Dow Corming co./US.
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Erfindungsgemäß besonders
vorteilhaft sind Crosspolymere wie z.B. das Dimethicone/Vinyldimethicone
Crosspolymer, insbesondere das Crosspolymer der Firma Dow Corning
mit der Handelsbezeichnung Dow Corning 9506 Powder.
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Dieses
Dow Corning 9506 Silicone Elastomer Powder (INCI-Name: Dimethicone/Vinyldimethicone Crosspolymer)
ist ein weißes
Partikelförmiges
Pulver. Die Partikel haben eine durchschnittliche Größe von 3–5 μm. Diese
Partikel absorbieren viele verschiedene Verbindungen, kleinere Moleküle werden
in die Partikel absorbiert, wie z.B. nicht-polare organische Flüssigkeiten
mit geringer Viskosität,
größere Moleküle werden
auf die Partikeloberfläche
absorbiert, z.B. organische Öle
und Sebum. In Gegenwart von Cyclomethiconen und Dimethiconen geringer
Viskosität
schwellen die Partikel an und bewirken ein Verdicken.
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Die
weichen, sphärischen
Partikel von Dow Corning 9506 Powder rufen auf der Haut ein glattes,
seidiges Gefühl
hervor. Eingearbeitet in eine Formulierung reduzieren sie deren
Klebrigkeit.
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Erfindungsgemäß vorteilhaft
enthalten die geformten Seifenprodukte 0,01–20 Gew.-%, insbesondere 0,3–15,0 Gew.-%,
ganz besonders 1,0–10
Gew.-% elastomere Polymere.
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Erfindungsgemäß können die
festen Reinigungsstücke
enthaltend elastomere Polymere „echte" Alkaliseifen, Combibars oder Syndetbars
sein.
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Erfindungsgemäß gegebenenfalls
vorteilhaft enthalten die festen Reinigungsstücke ebenfalls 1–99,9 Gew.-%
an einer Grundseife, beispielsweise einer solchen, deren Seifenbestandteile
sich aus Alkalifettsäuresalzen
wie beispielsweise Natriumtallowat, Natriumcocoat und Natrium-Palmkernfettsäuresalz
zusammensetzen.
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Die
erfindungsgemäßen festen
Reinigungsstücke
enthalten darüber
hinaus vorteilhaft Wasser in einer Menge von 5–35 Gew.-%. Der Wassergehalt
ist einerseits bedingt durch das Herstellungsverfahren, andererseits
wirkt er sich günstig
auf die Gebrauchseigenschaften der Seife aus.
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Als
Fettsäuren
zur Herstellung der Grundseife werden die linearen Fettsäuren mit
12 bis 22 C-Atomen, z.B. die Laurin-, Myristin-, Palmitin-, Stearin-,
Arachin- und Behensäure,
aber auch die ungesättigten
Fettsäuren,
z.B. Palmitolein-, Öl-,
Linol-, Linolen-, Arachidon- und Erucasäure verwendet. Bevorzugt werden
technische Gemische, wie sie aus pflanzlichen und tierischen Fetten
und Ölen
erhältlich
sind, eingesetzt, z.B. Kokosölfettsäure und
Talgfettsäure.
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Besonders
bevorzugt sind Gemische aus Kokos- und Talgfettsäureschnitten, insbesondere
ein Gemisch aus 50–80
Gew.-% C16-C18-Talgfettsäure und
20–50
Gew.-% C12-C14-Kokosfettsäure.
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Die
Fettsäuren
werden in Form ihrer Alkaliseife, üblicherweise als Natriumseifen
eingesetzt. Die Seifen können
aber auch aus den Fetten und Ölen
direkt durch Verseifung (Hydrolyse) mit Natronlauge und Abtrennen
des Glycerins erzeugt werden. Bevorzugt enthalten die erfindungsgemäßen geformten
Seifenprodukte einen zusätzlichen
Anteil von 1–10
Gew.-% an freien Fettsäuren
mit 12–22
C-Atomen. Diese können
mit den Fettsäuren
der Grundseife identisch sein und durch einen entsprechenden Alkaliunterschuss
bei der Verseifung in die Grundseife eingebracht werden. Bevorzugt
werden die freien Fettsäuren
aber nach der Verseifung und nach dem Aufkonzentrieren, vor der
Trocknung, zudosiert.
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Die
Seifenstücke
gemäß der Erfindung
können
als weitere Hilfs- und Zusatzstoffe Ölkörper, Emulgatoren, Überfettungsmittel,
Fette, Wachse, Stabilisatoren, kationische Polymere, Talkum, Pigmente,
biogene Wirkstoffe, Konservierungsmittel, Farb- und Duftstoffe enthalten.
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Als
erfindungsgemäß einzusetzende
Rückfetter
können
beispielsweise vorteilhaft zum Einsatz kommen:
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Langkettige Alkohole z.B. Lanolin, Cetylalkohol
- 2. Mono- und Diglyceride bzw. die entsprechenden Glycolester
- 3. Mono-, Di- und Triglyceride pflanzlichen Ursprungs, z.B.
Mandelöl
- 4. Hydrierte Fette
- 5. Vaseline
- 6. Wachse.
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Als
Rückfetter
kommen ferner beispielsweise Ölkörper wie
Guerbetalkohole auf Basis von Fettalkoholen mit 6 bis 18, vorzugsweise
8 bis 10 Kohlenstoffatomen, Ester von linearen C6-C20-Fettsäuren mit
linearen C6-C20-Fettalkoholen,
Ester von verzweigten C6-C13-Carbonsäuren mit
linearen C6-C20-Fettalkoholen,
Ester von linearen C6-C18-Fettsäuren mit
verzweigten Alkoholen, insbesondere 2-Ethylhexanol, Ester von linearen und/oder
verzweigten Fettsäuren
mit mehrwertigen Alkoholen (wie z.B. Dimerdiol oder Trimerdiol)
und/oder Guerbetalkohol Triglyceride auf Basis C6-C10-Fettsäuren,
pflanzliche Öle,
verzweigte primäre
Alkohole, substituierte Cyclohexane, Guertcarbon Dialkylether und/oder
aliphatische bzw. naphthenische Kohlenwasserstoffe in Betracht.
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Erfindungsgemäße Seifenprodukte
sind besonders vorteilhaft dadurch gekennzeichnet, dass sie 1–30 Gew.-%
an rückfettend
wirksamen Substanzen enthalten.
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Als
Emulgatoren bzw. Co-Emulgatoren können nichtionogene, ampholytische
und/oder zwitterionische grenzflächenaktive
Verbindungen verwendet werden, die sich durch eine lipophile bevorzugt
lineare Alkyl- oder Alkylengruppe und mindestens eine hydrophile
Gruppe auszeichnen. Diese hydrophile Gruppe kann sowohl eine ionogene
als auch eine nichtionogene Gruppe sein.
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Nichtionogene
Emulgatoren enthalten als hydrophile Gruppe z.B. Polyolgruppe, eine
Polyalkylenglycolethergruppe oder eine Kombination aus Polyol- und
Polyglykolethergruppe. Bevorzugt sind solche Mittel, die als O/W-Emulgatoren
nichtionogene Tenside aus mindestens einer der folgenden Gruppen
enthalten: (a1) Anlagerungsprodukte von 2 bis 30 Mol Ethylenoxid
und/oder 0 bis 5 Mol Propylenoxid an lineare Fettalkohole mit 8
bis 22 C-Atomen an Fettsäuren
mit 12 bis 22 C-Atomen und an Alkylphenole mit 8 bis 15 C-Atomen
in der Alkylgruppe; (a2) Alkyl- und/oder Alkylenoligoglycoside mit
8 bis 22 C-Atomen im Alkyl- oder Alkylenrest und deren ethoxylierte
Analoga; (a3) C
12/18-Fettsäuremono-
und diester von Anlagerungsprodukten von 1 bis 30 Mol Ethylenoxid
an Glycerin; (a4) Glycerinmono- und -diester und Sorbitanmono- und
-diester von gesättigten
und ungesättigten
Fettsäuren
mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen und deren Ethylenoxidanlagerungsprodukte
und (a5) Anlagerungsprodukte von 15 bis 60 Mol Ethylenoxid an Ricinusöl und/oder
gehärtetes
Ricinusöl; (a6)
Polyol- und insbesondere Polyglycerinester wie z.B. Polyglycerinpolyricinoleat
oder Polyglycerinpoly-12-hydroxystearat. Ebenfalls geeignet sind
Gemische von Verbindungen aus mehreren dieser Substanzklassen. Die
Anlagerungsprodukte von Ethylenoxid und/oder Propylenoxid an Fettalkohole,
Fettsäuren,
Alkylphenole, Glycerinmono- und diester sowie Sorbitanmono- und
diester von Fettsäuren
oder an Ricinusöl
stellen bekannte, im Handel erhältliche
Produkte dar. Es handelt sich dabei um Homologengemische, deren
mittlerer Alkoxylierungsgrad dem Verhältnis der Stoffmengen von Ethylenoxid
und/oder Propylenoxid und Substrat, mit denen die Anlagerungsreaktion
durchgeführt
wird, entspricht. C
12/14-Fettsäuremono-
und -diester von Anlagerungsprodukten von Ethylenoxid an Glycerin
sind aus
DE-20 24 051 als
Rückfettungsmittel
für kosmetische Zubereitungen
bekannt.
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Als
W/O-Emulgatoren kommen in Betracht: (b1) Anlagerungsprodukte von
2 bis 15 Mol Ethylenoxid an Ricinusöl und/oder gehärtetes Ricinusöl; (b2)
Partialester auf Basis linearer, verzweigter, ungesättigter
bzw. gesättigter
C12/22-Fettsäuren, Ricinolsäure sowie
12-Hydroxystearinsäure
und Glycerin, Polyglycerin, Pentaerythrit, Dipentaerythrit, Zuckeralkohole
(z.B. Sorbit) sowie Polyglucoside (z.B. Cellulose); (b3) Trialkylphosphate;
(b4) Wollwachsalkohole; (b5) Polysiloxan-Polyalkyl-Polyether-Copolymere
bzw. entsprechende Derivate; (b6) Mischester aus Pentaerythrit,
Fettsäuren,
Citonensäure
und Fettalkohol gemäß DE-PS
11 65 574 sowie (b7) Polyalkylenglykole.
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Geeignete
kationische Polymere sind beispielsweise kationische Cellulosederivate,
kationische Stärke,
Copolymere von Diallylammoniumsalzen und Acrylamiden, quaternierte
Vinylpyrrolidon/Vinylimidazol-Polymere wie z.B. Luviquat TM (BASF
AG), Kondensationsprodukte von Polyglycolen und Aminen, quaternierte Kollagenpolypeptide
wie beispielsweise „Lauryldimonium-hydroxypropyl-hydrolyzed-collagen" (Lamequat TM L,
Grünau
GmbH) oder Lauryldimmonium-hydroxypropyl-hydroylayed-wheat-protein" (Gluadin TM WQ,
Grünau
GmbH), Polyethylenimin, Copolymere der Adipinsäure und Dimethylaminohydroxypropyl-diethylentriamin (Cartaretine
TM, Sandoz/CH), Polyaminopolyamide wie z.B. beschrieben in der
FR 22 52 840-A sowie
deren vernetzte wasserlösliche
Polymere, kationische Chitinderivate wie beispielsweise quaterniertes
Chitosan, gegebenenfalls mikrokristallin verteilt, kationischer
Guar-Gum wie z.B. Jaguar TM CBS, Jaguar TM C-17, Jaguar TM C-16
(Celanese) oder Cosmedia Guar TM C 261 (Henkel KGaA), quaternierte
Ammoniumsalz-Polymere wie z.B. Mirapol TM A-15, Mirapol TM AD-1,
Mirapol TM AZ-1 der Miranol/US. Als Überfettungsmittel können Substanzen
wie beispielsweise polyethoxylierte Lanolinderivate, Lecithinderivate,
Polyolfettsäureester,
Monoglyceride und Fettsäurealkanolamide
verwendet werden, wobei die letzteren gleichzeitig als Schaumstabilisatoren
dienen. Typische Beispiele für
Fette sind Glyceride, als Wachse kommen u.a. Bienenwachs, Paraffinwachs
oder Mikrowachse gegebenenfalls in Kombination mit hydrophilen Wachsen,
z.B. Cetylstearylalkohol in Frage. Als Stabilisatoren können Metallsalze
von Fettsäuren
wie z.B. Magnesium-, Aluminium- und/oder Zinkstearat eingesetzt
werden. Als Pigment kommt beispielsweise Titandioxid in Frage. Unter
Biogenen Wirkstoffen sind beispielsweise Pflanzenextrakte und Vitaminkomplexe
zu verstehen. Als Konservierungsmittel eignen sich beispielsweise
Phenoxyethanol, Formaldehydlösung,
Parabene, Pentandiol oder Sorbinsäure. Als Farbstoffe können die
für kosmetische
Zwecke geeigneten und zugelassenen Substanzen verwendet werden,
wie sie beispielsweise in der Publikation „Kosmetische Färbemittel" der Farbstoffkomission
der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Verlag Chemie, Weinheim 1984,
S. 81–106
zusammengestellt sind. Diese Farbstoffe werden üblicherweise in Konzentrationen
von 0,001 bis 0,1 Gew.-%, bezogen auf die gesamte Mischung, eingesetzt.
Der Gesamtanteil der Hilfs- und
Zusatzstoffe kann 1 bis 50, vorzugsweise 5 bis 40 Gew.-% – bezogen auf
die Mittel – betragen.
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Schließlich können die
erfindungsgemäßen geformten
Seifenprodukte Duftstoffe und weitere übliche Hilfs- und Zusatzstoffe
in einer Menge von bis zu 5 Gew.-% enthalten. Geeignete Hilfsstoffe
sind z.B. Bindemittel oder Plastifikatoren. Als solche eignen sich
z.B. Glycerin, Fettsäurepartialglyceride
oder Fettalkohole mit 12–22
C-Atomen. Die Fettalkohole können
z.B. als Nebenprodukt der Alkyl-(oligo)-glucoside gemeinsam mit diesen
zugesetzt werden, wenn man die Alkyl-(oligo)-glucoside als Rohprodukt
mit einem Gehalt an bis zu 50 Gew.-% freiem Fettalkohol einsetzt.
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Weitere
Hilfsstoffe sind z.B. Farbstoffe, antimikrobielle Stoffe, Deodorantwirkstoffe,
Pigmente (TiO2), optische Aufheller und
Komplexbildner.
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Die
Herstellung der erfindungsgemäßen festen
Reinigungsstücke
kann in der für
Seifen üblichen
Weise erfolgen. Dabei wird zunächst
aus Fettsäureansatz
und Natronlauge eine Grundseife mit einem Feststoffgehalt von 25–50 Gew.-%
hergestellt und auf einen Feststoffgehalt von 50–70 Gew.-% aufkonzentriert.
In diese z.B. 60%-ige Grundseife kann bereits, falls gewünscht oder
erforderlich, freie Fettsäure,
ein anionisches Tensid und ein Komplexbildner eingemischt werden.
Danach wird die Grundseife z.B. in einem Vakuumexpansionstrockner
bei 120°C
bis 130°C
weiter entwässert.
Bei der Expansion kühlt
sich die Seife spontan auf Temperaturen unter 60°C ab und wird fest. Dabei fallen
Seifennudeln mit einem Feststoffgehalt von 73–85 Gew.-% an.
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Die
Weiterverarbeitung dieser Grundseife stellt dann die Konfektionierung
zur Feinseife dar. Sie erfolgt in einem Seifenmischer, in dem ein
Slurry aus dem Alkyl-(oligo)-glucosid und den übrigen Hilfs- und Zusatzmitteln.
in die Seifennudeln eingemischt wird. Dabei werden die Grundseifennudeln
und der Slurry aus Alkyl-(oligo)-glucosid und z.B. Duftstoffen,
Farbstoffen, Pigmenten und anderen Hilfsmitteln in einem Schneckenmischer
mit Lochsieben intensiv gemischt und schließlich über eine Strangpresse ausgetragen
und gegebenenfalls einer Stückpresse
zugeführt,
wenn Seifenstücke
hergestellt werden sollen.
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Feste
Reinigungsstücke
im Sinne der Erfindung können
aber auch als Nudeln, Nadeln, Granulate, Extrudate, Schuppen und
in jeder anderen für
Seifenprodukte üblichen
Formgebung vorliegen.
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Die
erfindungsgemäßen Seifenprodukte
zeichnen sich durch ein besonders angenehmes Hautgefühl während und
nach der Wäsche
aus. Die bei Gebrauch oftmals auftretende Rissbildung ist bei den
erfindungsgemäßen Seifenprodukten
deutlich reduziert. Diese beiden vorteilhaften Eigenschaften kommen
den Verbraucherwünschen
entgegen und stellen für
den Endverbraucher eine deutliche Verbesserung in der täglichen
Hygiene dar.
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Die
folgenden Beispiele sollen die Erfindung erläutern, ohne sie zu beschränken. Beispiele: Grundseifen:
Farbslurry:
Seifenstücke:
Combibar
Rezepturbeispiele:
Syndet
Rezepturbeisplele: