-
Die
Erfindung betrifft ein elektronisches Bühnenbild in der darstellenden
Kunst.
-
Stand der Technik
-
Bühnenbilder
bilden einen wesentlichen Bestandteil einer künstlerischen Darstellung durch
wie auch immer geartete Darsteller, seien es Menschen, Puppen oder
Tiere. Die Bühnenbilder
vermitteln dem Zuschauer den örtlichen,
zeitlichen oder atmosphärischen
Rahmen und Bezug der Handlung. Sie tragen ganz wesentlich zur Illusion
der Zuschauer als Betrachter einer erzählten Handlung oder auch einer musikalischen
Vorstellung bei. Die Bühnenbilder
sind bisher meist statisch, die wenigen bekannt gewordenen dynamischen
Bühnenbilder
sind schwierig herzustellen.
-
Bisher
gibt es im Wesentlichen folgende Arten von Bühnenbildern:
- – auf eine
stoffliche Grundlage gemalte Abbildungen, die in Züge gehängt und
bei Szenenwechseln hochgezogen oder heruntergelassen werden,
- – fest
geschreinerte Kulissen, die den Szenenraum umgeben oder eingrenzen,
und gegebenenfalls bei Szenenwechseln ausgewechselt werden.
-
Außerdem gibt
es Wechselbühnen
mit meist fest installierten Bühnenbildern,
beispielsweise als Dreh, Hebe- oder Pendelbühnen.
-
Die
DE 44 34 485 C1 zeigt
Projektionsflächen,
auf die bewegte oder unbewegte Bilder projiziert werden, und die
so Teil des Bühnenbildes
werden. Diese Projektionen bilden aber stets nur einen Teil des
Bühnenbildes.
Da diese Projektionsflächen zum
Teil hinter den Zuschauerplätzen
angeordnet sind, können
die Bühnenbilder
schlecht in die Handlung einbezogen werden.
-
Nach
dem Stand der Technik sind die bisher gebräuchlichen Bühnenbilder trotz dieser eingelagerten
Projektionen grundsätzlich
statisch; sie erlauben nicht eine Handlung vor einem bewegten Hintergrund.
-
Aufgabe der Erfindung
-
Es
ist die Aufgabe der Erfindung, eine Form des Bühnenbildes anzubieten, das
durch seine Weiträumigkeit,
seine schnelle Veränderbarkeit
und insbesondere durch die Möglichkeit
zur kontinuierlich bewegten Darstellung des Bühnenhintergrundes – im Gegensatz
zu den statischen Bühnenbildern
des gegenwärtigen
Standes der Technik – neue
Möglichkeiten
zur Illusionsbildung als Grundlage für neue Regieeinfälle bietet.
-
Diese
Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
-
In
einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung soll eine interaktive
Veränderbarkeit
des Bühnenbildes
durch die Zuschauer ermöglicht
werden.
-
Diese
und andere vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
-
Kurze Beschreibung der Erfindung
-
Unter „Bühnenbild" wird hier die nichtgegenständliche
Ausstattung der Bühne
mit zuschauerseitig betrachtbaren Bildinhalten verstanden. Der Begriff „Bühnenbild" bezieht sich also
wesentlich auf die Kulisse der Bühne,
kann und wird aber im Normalfall weit darüber hinausgehen. Das Bühnenbild
umfasst hier also nicht die dreidimensionalen Gegenstände auf
der Bühne
(die Requisiten) und die Kostüme
der Darsteller, sondern die illusionsgebende Umgebung der dargestellten
Handlung. Unter „Bühne" wird hier auch nicht
nur die Theaterbühne
verstanden, sondern ganz allgemein der Ort einer theatralischen,
musikalischen oder im weitesten Sinne künstlerischen Darstellung.
-
Die
Bühne befindet
sich erfindungsgemäß nicht,
wie im klassischen Theater, an einer Seite eines Zuschauersaales
(eine so genannte Guckkastenbühne),
sondern das Bühnenbild
umschließt
eine Arena-artige Bühne,
wobei die Zuschauer aus erhöhten
Rangpositionen von außen
in die Arena schauen. Es kann sich auch eine ringförmige Bühne mit
einem zentralen Bühnenhintergrund
zentral im Zuschauerraum befinden. In solchen Bühnenanordnungen kann sich das
Bühnenbild
auch auf den Bühnenzugewandten
Seiten der Sitze der Zuschauer oder entsprechender Brüstungen
fortsetzen.
-
Die
Erfindung besteht darin, die Flächen
des Bühnenbildes
durch elektro-optische Mittel mit visuell wahrnehmbaren Inhalten
zu versehen, wobei hier unter „Flächen des
Bühnenbildes" alle die Bühne abschließenden und
von den Zuschauern gesehenen Flächen
verstanden werden. Das Bühnenbild
kann beispielsweise den Bühnenhintergrund,
aber auch Teile des Bühnenbodens
und Teile der Bühnendecke umfassen.
Die Flächen
des Bühnenbildes
können sich
aber auch weit über
die Umgebung der eigentlichen Bühne
(als Ort der Darstellung) hinaus in den Zuschauerraum oder sonst
in den Darstellungssaal hinausreichen.
-
Die
Flächen
des Bühnenbildes
können
dabei aus selbstleuchtenden Elementen bestehen, wie beispielsweise
aus Lampenfeldern, Diodenarrays oder Bildschirmfeldern, sie können aber
auch aus reflektions- oder transmissionsverändernden Elementen, wie sie
von Flachbildschirmen oder Displays her bekannt sind, bestehen.
Diodenarrays können
vorteilhafter Weise nahtlos aneinander gesetzt werden. Schließlich können die
Flächen
des Bühnenbildes auch
einfach durch Projektoren beleuchtet werden, beispielsweise durch
Kinoprojektoren oder durch Digitalbild-Beamer. Die Projektionen
können
beispielsweise von der dem Zuschauer abgewandten Seite auf die Flächen geworfen
werden, um einen Schattenwurf durch die Darsteller zu vermeiden.
Die visuellen Inhalte der Flächen
des Bühnenbildes
können dabei
bevorzugt durch Computerprogramme, insbesondere durch Graphik verarbeitende
Computerprogramme, erzeugt werden, die die elektro-optischen Mittel
ansteuern. Es ist durch die elektro-optische Erzeugung der Bilder
möglich,
die Vision einer weiträumigen
Bewegung der Akteure auf der Bühne
durch bewegte Hintergründe
zu erzeugen, also beispielsweise eine marschierende Kolonne durch
eine Landschaft oder eine Odyssee durch den Weltraum. Gleichzeitig
können
synchron dazu akustische Signale erzeugt werden, die diese Illusion
verstärken. Selbst
geruchssensorische Signale aus Duftorgeln können angesteuert werden. Auch
versenkte Requisiten der Bühne
können
durch die Steuerprogramme heraus- und hinein gefahren werden. Schließlich kann
auch das Bodenprofil der Bühne – Hügel oder Gebirge
bei Darstellungen in der Natur – bei
entsprechend ausgestatteter Mechanik des Bühnenbodens vom Computerprogramm
gesteuert werden. Dabei kann das Bodenprofil dem bewegten Hintergrund
auf dem Bühnenbild
synchron angepasst werden; es kann also beispielsweise das Gebirge
die Bühne durchwandern.
-
Es
ist eine weitere wesentliche Weiterbildung der Erfindung, dass einem
Zuschauer oder einer Vielzahl von Zuschauern die Möglichkeit
gegeben werden kann, durch eine gesteuerte Veränderung des Bühnenbildes
in das Geschehen auf der Bühne
einzugreifen. Dazu gibt es Steuergeräte, die eine Beeinflussung
des visuellen Inhalts des Bühnenbildes
ermöglichen.
Dieses interaktive Eingreifen des Zuschauers in das Geschehen wird
durch die elektro-optische
Ausbildung der Bühnenbilder
mit ihrer Fähigkeit
zur Bewegungen des Hintergrundes in besonderer Weise ermöglicht.
-
Zur
demokratischen Lenkung des Geschehens auf der Bühne durch eine Vielzahl von
Zuschauern können
die Steuergeräte
mit einem Anzeigedisplay ausgestattet sein, die das Steuerverhalten
der jeweils anderen Zuschauer insgesamt anzeigt, aber auch Verzweigungsmöglichkeiten
für die
dargestellten Handlungen zur Auswahl anbietet.
-
Besonders günstige Ausführungsformen
-
Wie
schon dargelegt, besteht ein erster Grundgedanke der Erfindung darin,
die Flächen
des Bühnenbildes
durch elektro-optische Mittel mit visuell wahrnehmbaren Inhalten
zu versehen, und insbesondere dadurch die Beschränkung auf statische Bühnenbilder
aufzuheben.
-
Das
Bühnenbild
umschließt
eine Arena-artige Zentralbühne,
wobei die Zuschauer aus erhöhten Rangpositionen
von außen
in die Arena schauen. Es kann sich auch eine ringförmige Bühne mit
einem ringförmigen
Bühnenhintergrund
zentral im Zuschauerraum befinden, wobei jeweils Teilmengen der
Zuschauer andere Ausschnitte der Handlung zu sehen bekommen.
-
Bei
der Arenabühne,
kann sich das Bühnenbild
auch auf den Bühnenzugewandten
Seiten der Brüstungen
für die
Sitze der Zuschauer fortsetzen, um einen weiten Raumeindruck zu
erzeugen.
-
Die „Flächen des
Bühnenbildes" sind dabei primär alle die
Bühne abschließenden und
von den Zuschauern gesehenen Flächen,
also etwa die Kulissen der normalen Theaterbühnen. Der Begriff „Flächen des
Bühnenbildes" soll allerdings
hier weiter gefasst sein. Das Bühnenbild
kann beispielsweise den Bühnenhintergrund,
aber auch Teile des Bühnenbodens,
Teile der Bühnendecke
und Flächen
des Raumes weit über
die Umgebung der eigentlichen Bühne hinaus
umfassen. Das Bühnenbild
kann mit seinen Flächen
weit in den Zuschauerraum oder sonst in den Darstellungssaal hinausreichen.
-
Die
Flächen
des Bühnenbildes
können
dabei bevorzugt aus selbstleuchtenden Elementen bestehen, wie beispielsweise
aus Lampenfeldern, Diodenarrays oder Bildschirmfeldern.
-
Besonders
die Diodenarrays sind für
diese Erfindung geeignet: sie haben einen geringen Energieverbrauch,
erzeugen wenig Wärme
und können mit
niedrigen, leicht steuerbaren Spannungen betrieben werden. Für einen
Farbpunkt („Pixel") sind jeweils drei
Dioden mit den entsprechenden komplementären Additionsfarben zu verwenden.
Ein moderner, hochauflösender
Graphik-Bildschirm für
einen normalen Personal Computer hat etwa 1600×1200 Farbpixel. Überträgt man das
Bild auf eine Diodenwand mit Dioden von etwa zwei Millimeter Durchmesser,
wobei sich durch die drei Farbdioden eine Pixelgröße von etwa
vier Millimeter Durchmesser ergibt, so erhält man eine Diodenwandgröße von fast
fünf Meter
Höhe und
etwa 6,4 Meter Breite, also bereits eine erhebliche Fläche für eine Bühne. Drei
Bildschirmbilder nebeneinander können
bereits den Hintergrund einer mittelgroßen Bühne (etwa 20 Meter) füllen. Graphikprogramme
für das
Zusammensetzen von Bildern über
mehrere Bildschirme hinweg sind bekannt und können für diesen Zweck eingesetzt werden.
Eine Pixelgröße von vier
Millimeter ergibt bereits aus relativ kurzer Betrachtungsentfernung
von einigen Meter den Eindruck eines ungerasterten, kontinuierlich
verlaufenden Bildes.
-
Natürlich können statt
der Diodenfelder auch Felder aus kleinen Glühlampen verwendet werden. Auch
das Zusammensetzen von großen
Bildern aus einzelnen Computer- oder Fernseh-Bildschirmen ist bekannt;
die modernen Flachbildschirme erleichtern diese Technik nochmals.
Diese Technik ist allerdings teuer und bringt eine nicht notwendige
Bildauflösung. Die
Einschränkung
des Betrachtungswinkels, die bei älteren Flachbildschirmen noch
zu beobachten war, ist mit neueren Entwicklungen beseitigt. Die
Flachbildschirme bestehen normalerweise aus transmissionsverändernden
Elementen mit einer kontinuierlich verlaufenden Hintergrundbeleuchtung.
Für den
vorliegenden Zweck können
aber auch Reflektionsbildschirme mit einer Frontbeleuchtung verwendet
werden, wie sie von Telefondisplays her bekannt sind.
-
Schließlich können die
Flächen
des Bühnenbildes
auch einfach durch Projektoren beleuchtet werden, beispielsweise
durch Kinoprojektoren. Besonders geeignet sind hier die modernen „Beamer", die computergenerierte
Digitalbilder projizieren können.
Die Projektionen können
beispielsweise von hinten auf transparente Flächen geworfen werden, um einen
Schattenwurf durch die Darsteller zu vermeiden. Die Projektoren
stehen also – wie
bei einer Schattenrissdarstellung – auf der den Zuschauern abgewandten
Seite der Projektionsflächen.
-
Die
visuellen Inhalte der Flächen
des Bühnenbildes,
die jeweils auf die Handlung der Darstellung abgestimmt sein wird,
können
dabei bevorzugt durch Computerprogramme, insbesondere durch graphik-verarbeitende
Computerprogramme, erzeugt werden. Diese Computerprogramme steuern über entsprechende
Interface-Elektroniken die elektro-optischen Mittel des Bühnenbildes
an. Es sind – insbesondere
durch die Entwicklung moderner Spielprogramme und moderner Graphikcomputerkarten innerhalb
der Personal-Computer – sehr
schnelle Graphikprogramme bekannt geworden. Diese sind spezialisiert
auf die hochauflösende
Darstellung einer illusionierenden Umgebung, die sich mit der Handlung
fortbewegt. Es ist somit durch die erfindungsgemäße elektro-optische Erzeugung
der Bilder möglich,
die Vision einer weiträumigen
Bewegung der Akteure auf der Bühne
durch bewegte Hintergründe
zu erzeugen. Es können
damit beispielsweise Darstellungen im fahrenden Zug, aber auch Darstellungen
von Heerzügen,
oder die schon erwähnte Odyssee
durch den Weltraum realitätsvorspiegelnd erzeugt
werden. Insbesondere können
durch die Computersteuerungen auch die entsprechenden akustischen
Begleittöne
mitgeliefert werden, und zwar synchron zu den bewegten Bühnenbildern.
So können
Kanonen eines Schlachthintergrundes optisch mit Mündungsfeuer
schießen
und dabei den entsprechenden Geschützdonner hören lassen. Im Grenzfall eines
besonderen Stimmungstheaters können
sogar Duftorgeln, die in den Zuschauerplätzen integriert sind, durch
entsprechende Computeransteuerung den zugehörigen Schwefelgeruch erzeugen.
-
Die
Programme können
sogar, falls der Bühnenboden
mit entsprechenden mechanischen Vorrichtungen ausgestattet ist,
das Profil des Bühnenbodens
durch Auf- und Abfahren von Teilstücken dem Hintergrund anpassen.
Dabei ist es möglich,
bei bewegtem Hintergrund auch das Profil des Bühnenbodens über die Bühne hinweg fortzubewegen. Es
können
so Kletterpartien im Gebirge naturnah dargestellt werden. Aber auch
bestimmte Requisiten können aus
dem Boden ausgefahren werden, um bestimmte Effekte zu erzeugen oder
einen schnellen Bühnenumbau
durchzuführen.
Es sind hier vielfältige
Veränderungen
der Bühne,
die synchron mit Veränderungen
des Bühnenbildes
einhergehen, machbar.
-
Ein
weiterer wesentlicher Grundgedanke der Erfindung besteht nun darin,
dass Zuschauer interaktiv, aber in der Regel ohne eigene Teilnahme
an der Darstellung, in die Darstellung auf der Bühne eingreifen können, und
zwar durch eine gesteuerte Veränderung
des Bühnenbildes.
Es kann dabei ein einzelner Zuschauer, eine kleine Teilmenge der
Zuschauer, eine Vielzahl der Zuschauer oder aber auch die Gesamtheit
der Zuschauer an dieser interaktiven Steuerung teilnehmen. Es wird
diesen Zuschauern die Möglichkeit
gegeben, interaktiv in das Geschehen auf der Bühne einzugreifen. Dazu gibt
es Steuergeräte,
die eine Beeinflussung des visuellen Inhalts des Bühnenbildes
ermöglichen.
Im einfachsten Fall wird dabei auf dem Bühnenbild eine Verschiebung
des dargestellten Inhalts nach rechts oder links (in besonderen
Fällen
nach oben und unten) erzeugt. Diese Bewegung kann durch Steuerknüppel der
Steuergeräte
(„Joystick”) erzeugt
werden, wobei im Falle einer Vielzahl von steuernden Zuschauern
ein demokratisches Zusammenspiel der Zuschauer, also eine Art kommunizierter
Willensbildung, notwendig ist. Dieses interaktive Eingreifen des
Zuschauers auf das Geschehen wird durch die elektro-optische Ausbildung
der Bühnenbilder
in besonderer Weise ermöglicht.
Die Willensbildung wird durch die erzeugte Bewegung des Bühnenbildinhalts
ermöglicht.
-
Es
können
die Steuergeräte
aber auch ein Anzeigedisplay haben, die zur demokratischen Lenkung
des Geschehens auf der Bühne
durch eine Vielzahl von Zuschauern beiträgt, indem das Steuerverhalten
der jeweils anderen Zuschauer insgesamt auf dem Anzeigedisplay angezeigt
wird.
-
Diese
Ausführungsform
ist besonders dann sinnvoll, wenn komplexere Steuerungen des Handlungsablaufs
ermöglicht
werden. So können
beispielsweise bei historischen Darstellungen von Schlachten der
Ausgang der Schlacht durch die zuschauerseitige Auswahl des Siegers
beeinflusst werden, um so die geschichtlichen Konsequenzen einer anderen
Geschichtsabfolge darstellen zu können. Es ist auch möglich, Details
der Darstellung zu ändern, beispielsweise
das Vorgehen einer Kompanie in einer Schlacht. Dazu werden auf dem
Anzeigedisplay des Steuergerätes
Auswahlmöglichkeiten
angeboten. Diese verschiedenartigen Abläufe können – je nach Absicht von Autoren
und Regisseuren – in
einem Drehbuch vorherbestimmt oder aber auch durch die Darsteller
spontan dargestellt werden.
-
Insgesamt
bietet die schnelle Veränderlichkeit
des Bühnenbildes – und in
Verbindung dazu auch der Bühne
oder der Hintergrundgeräusche – eine große Anzahl
von völlig
neuen Kommunikationsmöglichkeiten
zwischen Akteur und Zuschauer, von denen hier nur ein kleiner Teil
dargelegt wurde. Dem einschlägigen
Fachmann ist es ein Leichtes, mit Kenntnis der Erfindung und den
wenigen dargelegten Beispielen auch ganz neue Regieeinfälle und
Darstellungsweisen zu verwirklichen.