-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren
zur Beschichtung eines Substrats, insbesondere eines flachen Substrats,
mit einem flüssigen
oder partikulären
Beschichtungsmaterial. Derartige Verfahren werden insbesondere im Bereich
der Pulverlackapplikationen auf Flachmaterialien benötigt. Geeignete
Anwendungsbereiche sind beispielsweise Stahl- und Aluminium-Bandmaterial (Coil),
Metall- und Kunststofffolien,
Papierbahnen, z.B. Tapeten, Blech-Platinen sowie Strangpressmaterialien
(Profile, Rohre), Kunststoffplatten, Holz- und Holzwerkstoffplatten,
z.B. MDF (mitteldichte Faserplatten) oder HDF (hochdichte Faserplatten),
steinwollebasierende Akkustik-Dämmplatten
und zwar sowohl flache Materialien ohne Kantenbeschichtung als auch
flache oder profilierte Platten bei denen auch die Kante mitbeschichtet
wird.
-
Weitere
Anwendungsbereiche liegen in der elektrostatisch unterstützten Applikation
von Schleifkorn auf Papier und Kunststofffolie, der Lötpulverapplikation
auf Strangpressmaterialien sowie prinzipiell auch die Nasslackapplikation.
-
Zur
elektrostatischen Pulverbeschichtung stehen bisher zwei Verfahren
zur Verfügung:
Beim
elektrostatischen Pulversprüh-Verfahren (EPS-Verfahren) wird das
Pulver mittels Luft fluidisiert und über einen Schlauch zum Sprühorgan transportiert,
wo es elektrostatisch aufgeladen und mittels Düsen auf das Substrat gesprüht wird.
Die Abscheidung der aufgeladenen Pulverpartikel auf, dem geerdeten
Substrat erfolgt durch elektrostatische Anziehungskräfte. Da
hierbei nur ein Teil des versprühten Pulvers
auf das Substrat gelangt, wird das nicht abgeschiedene Pulver (Overspray)
mittels einer Absaugung aus der Beschichtungskabine entfernt und
wieder dem Pulverbehälter
zugeführt.
In der Regel werden die Sprühaggregate
mittels einer automatischen Hubeinrichtung auf- und abbewegt (vertikale Substratanordnung)
bzw. hin- und herbewegt
(horizontale Substratanordnung), um durch Überlappung der Lackierstreifen
alle Bereiche der mittels einer Fördereinrichtung an den Sprühorganen
vorbeibewegten Substrate beschichten zu können. Das EPS-Verfahren ist
für Substrat-Fördergeschwindigkeiten
bis zu ca. 15 m/min geeignet. Wesentliche Nachteile des EPS-Verfahrens
sind
- – die
mit dem Einsatz von Sprühorganen
verbundene Notwendigkeit des Einsatzes lüftungstechnischer Anlagen und
Kabinentechnik sowie der damit verbundene hohe Platzbedarf und die
hohen Investitionskosten,
- – die
hohen Luftvolumenströme
bzw. Luftströmungsgeschwindigkeiten
beim Aufsprühen
des Pulvers auf die Substrate und die dadurch auftretenden Turbulenzen,
verbunden mit Schichtdickenschwankungen und Partikelgrößenseparierungen,
die zu Verschiebungen des Partikelgrößenspektrums im Pulverkreislauf
und damit zu Beschichtungsstörungen
führen,
- – die
bei hohen Substrat-Fördergeschwindigkeiten
erforderlichen hohen Hubgeschwindigkeiten der Sprühaggregate,
die zu zusätzlichen
Luftströmungsturbulenzen
im Sprühstrahlbereich
und dadurch zu zusätzlichen
Schichtdickenschwankungen führen
sowie
- – der
hohe anlagen- und verfahrenstechnische Aufwand für die Rückgewinnung und Kreislaufführung des
nicht auf den Substraten abgeschiedenen Pulvers, insbesondere beim
Einsatz verschieden farbiger Pulver.
-
Die
applizierbare Schichtdicke liegt beim EPS-Verfahren im Bereich von
ca. 30–200 μm. Dünnschichtapplikationen
mit Schichtdicken < 30 μm sind mit
dieser Technik im allgemeinen nicht möglich, da bei den üblichen
Schichtdickenschwankungen unterbeschichtete Bereiche unvermeidbar
sind.
-
Beim
Elektrostatischen Wirbelbadverfahren werden die Substrate nicht
direkt besprüht,
sondern innerhalb einer Kammer bzw. über einem Fluidisierbecken
in einer Wolke aus aufgeladenem Pulver beschichtet. Die Abscheidung
der Pulverpartikel auf den Substraten erfolgt hier nicht wie beim
EPS-Verfahren durch die Kombination aus Aufsprühen mittels Luft und elektrostatischer
Anziehung, sondern ausschließlich
durch elektrostatische Kräfte.
Nachteile dieses Verfahrens sind insbesondere
- – die begrenzte
Menge an abscheidbarer Pulvermenge pro Zeiteinheit und der dadurch
nur geringe Durchsatz an zu beschichtender Oberfläche bzw.
die dadurch nur geringen Prozessgeschwindigkeiten sowie
- – die
ungenaue und nur schwierig steuerbare Dosierung der applizierten
Pulvermenge und die damit verbundenen Schwankungen der Schichtdicke.
-
Die
erzielbaren Schichtdicken liegen beim elektrostatischen Wirbelbadverfahren
im gleichen Bereich wie beim EPS-Verfahren, d.h. bei ca. 30 bis 200 μm. Dünnschichtapplikationen
sind auch hier aufgrund der verfahrensbedingten Schichtdickenschwankungen
im allgemeinen nicht möglich.
-
Aufgrund
der oben skizzierten Nachteile der bisher üblichen Pulverbeschichtungsverfahren
werden der größte Teil
der zu beschichtenden Flachteile nasslackiert, Coil beispielsweise überwiegend
im Walzenauftragsverfahren, flache Holzteile z.B. im Gießverfahren,
profilierte MDF-Platten werden mit auf Druckluft- bzw. Airless-Zerstäubern basierenden Flachbeschichtungsverfahren
mit niedrigen Fördergeschwindigkeiten
von ca. 1 m/min lackiert.
-
Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren und eine
Vorrichtung zur Verfügung
zu stellen, mit dem flüssige
oder partikuläre
Beschichtungsmaterialien, insbesondere Pulver, in Schichten definierter
Dicke mit hoher Konstanz und bei hohen Prozessgeschwindigkeiten
vorzugsweise auf Flachteile aufgebracht werden können.
-
Diese
Aufgabe wird durch die Vorrichtung nach Anspruch 1 und das Verfahren
nach Anspruch 22 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung und des erfindungsgemäßen Verfahrens
werden in den jeweiligen abhängigen
Ansprüchen
beschrieben.
-
Entscheidend
an dem vorliegenden erfindungsgemäßen Verfahren und der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist, dass das Beschichtungsmaterial, insbesondere Pulver, mittels
einer sich rasch bewegenden, beispielsweise rotierenden, elektrisch
leitfähigen
und/oder halbleitfähigen
Rollenbürste
bzw. einer ähnlichen
ersten Vorrichtung elektrostatisch aufgeladen wird. Diese Vorrichtung
dient dabei als Elektrode. Sie ist elektrisch isoliert aufgebaut
und wird mit einer Hochspannung zwischen 5 bis 100 kV (positiv oder
negativ) belegt.
-
Vorteilhafterweise
wird als derartiges erstes Mittel zum weiteren Zerstäuben des
Beschichtungsmaterials eine Rollenbürste, beispielsweise mit Bürstenhaaren
aus Metall oder elektrisch leitfähigem
oder halbleitfähigem
Kunststoff oder Keramik, ein rotierendes Zellenrad, ein rotierendes
Geflecht, beispielsweise aus Draht, rotierende Stahlwolle oder auch
eine vibrierende Leistenbürste
oder andere vibrierende Gegenstände
aus elektrisch leitfähigem
oder halbleitfähigem
Material verwendet. Die elektrisch leitfähigen und/oder halbleitfähigen Materialien
besitzen vorteilhafterweise einen Durchgangswiderstand ≤ 1011 Ohm. Dieses Mittel ist elektrisch isoliert
aufgebaut und besitzt beispielsweise einen Schleifkontakt oder einen
Kontakt über
ein Kugellager zu einem Hochspannungserzeuger. Im Falle einer rotierenden
Bürste
und dergleichen, kann diese mit einer Drehzahl zwischen 1 und 100
U/s gedreht werden. Das Pulver wird dabei durch den Kontakt mit
der Bürste
sowie die auftretende Korona aufgeladen und elektrostatisch sowie
mechanisch durch die Bewegung des Mittels zerstäubt.
-
Das
Pulver scheidet sich mittels elektrostatischer Kräfte auf
dem Substrat ab. Im Falle eines elektrisch leitfähigen geerdeten Substrats,
beispielsweise eines metallischen Coils, ist keine weitere Unterstützung des
Abscheidevorgangs erforderlich. Bei elektrisch isolierenden bzw.
gering leitfähigen
Substraten kann die Abscheidung durch Einsatz von zum Pulver gegenpolaren
Ladung, beispielsweise von unipolar ionisierter Luft, auf der Rückseite
des Substrats unterstützt
werden.
-
Das
erfindungsgemäße Verfahren
und die erfindungsgemäße Vorrichtung
besitzen nun eine Vielzahl von Vorteilen gegenüber dem Stand der Technik.
Insbesondere können
viele bisher überwiegend
bzw. ausschließlich
mit Nasslackapplikationstechniken beschichtete Substrate in Zukunft
pulverbeschichtet werden. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es jedoch
auch möglich,
Nasslackapplikationen durchzuführen,
wobei das Mittel zum Zerstäuben
des Beschichtungsmaterials hier feine elektrisch aufgeladene Lacktröpfchen erzeugt.
-
Die
erfindungsgemäße Vorrichtung
und das erfindungsgemäße Verfahren
eignen sich insbesondere für
hohe Durchlaufgeschwindigkeiten des zu beschichtenden Substrats
im Bereich bis zu 3 m/s. Darüber
hinaus ist das Verfahren aufgrund der hohen Dosiergenauigkeit bei
der Applikation des Beschichtungsmaterials über die gesamte Breite des
Substrats auch für
Anwendungen geeignet, bei denen nur eine geringe Menge an Be schichtungsmaterial
bzw. eine dünne
Beschichtung appliziert wird.
-
Mit
dem erfindungsgemäßen Verfahren
und der erfindungsgemäßen Vorrichtung
können
also insbesondere Pulverschichten definiert und mit einer bisher
nicht möglichen
Konstanz auch bei hohen Prozessgeschwindigkeiten aufgebracht werden.
Vorzugsweise werden mit der vorliegenden Erfindung Flachteile beschichtet.
Es ist jedoch auch möglich, profilierte
Flachteile oder Kanten zu beschichten.
-
Aufgrund
der reproduzierbar steuerbaren Menge des auf das Substrat übertragenen
Beschichtungsmaterials, auch bei sehr geringen Mengen pro Zeiteinheit,
sind im Gegensatz zum Stand der Technik Dünnschichtapplikationen bis
zu wenigen Mikrometer-Dicke reproduzierbar möglich. Dies ermöglicht,
den Anwendungsbereich von Pulverbeschichtungen erheblich zu erweitern,
z.B. indem Nasslackapplikationen substituiert werden.
-
Bei
dem erfindungsgemäßen Verfahren
wird das Pulvermaterial ohne Verluste auf das Substrat übertragen,
d.h. aufwändige
technische Maßnahmen zur
Rückgewinnung
und Kreislaufführung
des nicht auf dem Substrat abgeschiedenen Pulvers, wie sie bei der
bisherigen elektrostatischen Pulverapplikation mittels Sprühorganen
erforderlich sind, entfallen. Dies ist mit geringerem Platzbedarf
sowie geringeren Investitionskosten verbunden. Da das Pulver nicht wie
bei der herkömmlichen
Technik aufgesprüht
wird, entfällt
der damit verbundene hohe Druckluftverbrauch.
-
Da
bei einem Wechsel des Farbtons alle mit dem Pulver in Berührung kommenden
Anlagenteile gereinigt werden müssen,
ist bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
auf grund der nicht notwendigen Rückgewinnungsanlage
auch der Farbwechsel wesentlich einfacher als bei herkömmlichen
Pulverbeschichtungsanlagen durchführbar.
-
Bei
der erfindungsgemäßen Übertragung des
Pulvers auf das Substrat treten die bei den elektrostatischen Pulverbeschichtungsverfahren
nach dem Stand der Technik üblichen
Schichtdickenschwankungen und Partikelgrößenseparierungen nicht auf.
Die zu übertragende
Pulvermenge kann in einem weiten Bereich reproduzierbar gesteuert
werden, so dass konstante Schichtdicken sowohl bei geringen als
auch bei hohen Fördergeschwindigkeiten des
Substrats erzeugt werden können.
Insbesondere können
auch sehr dünne
Schichten bis herab zu wenigen μm
Dicke reproduzierbar erzeugt werden.
-
Das
erfindungsgemäße Verfahren
ersetzt damit nicht nur die bisher für Pulverlackbeschichtungen üblicherweise
eingesetzten EPS-Verfahren sondern insbesondere auch verschiedene
Nasslackapplikationsverfahren wie Gießverfahren, Walzenauftragsverfahren
oder Druckluft- und Airless-Zerstäubung im Flachbeschichtungsautomaten.
-
Erfindungsgemäß wird das
Beschichtungsmaterial aus einem Fluidisierbehälter zugeführt, in den beispielsweise
das Mittel zum weiteren Zerstäuben
des Beschichtungsmaterials teilweise eintaucht. Das Pulver kann
dabei auch bereits im Fluidisierbehälter vorgeladen werden, wie
dies im elektrostatischen Wirbelbett mit Hilfe des Einsatzes von
unipolar ionisierter Luft bereits bekannt ist.
-
Alternativ
kann das Beschichtungsmaterial auch aus einem Spalt oder mehreren
punktuellen Ausrieselöff nungen
eines Fluidisierbehälters
in den Einflussbereich des Zerstäubungsmittels
ausgerieselt werden. Auch hier kann das Pulver im Fluidisierbehälter elektrostatisch
vorgeladen werden. Eine weitere Möglichkeit, um das Beschichtungsmaterial von
dem Fluidisierbehälter
in den Einflussbereich des Zerstäubungsmittels
zu bringen besteht darin, eine Transfervorrichtung, beispielsweise
ein Transferband oder eine Transferwalze zu verwenden, die mittels
eines elektrostatischen Wirbelbettes in einem Fluidisierbehälter mit
Beschichtungsmaterial beschichtet wird. Hierzu kann das Transferband
oder die Transferwalze auch in das Fluidbett eintauchen. Das Beschichtungsmaterial
wird dann durch das Zerstäubungsmittel
von dem Transferband oder der Transferwalze abgetragen, elektrostatisch
aufgeladen und weiter zerstäubt
und dann auf das Substrat aufgebracht. Das Transferband und/oder
die Transferwalze weisen vorteilhafterweise, insbesondere an ihrer
das Beschichtungsmaterial aufnehmenden und übertragenden Oberfläche, ein
elektrisch halbleitendes oder isolierendes Material auf oder bestehen
daraus, vorteilhafterweise mit einem Durchgangswiderstand ≥ 107 Ω,
vorteilhafterweise zwischen 107 Ω und 1018 Ω,
vorteilhafterweise zwischen 109 Ω und 1018 Ω.
-
Vorteilhafterweise
wird das applizierte Pulver in den Fluidisierbehälter kontinuierlich durch Pulverzudosierung
ersetzt, um ein Konstantfüllniveau
und damit gleich bleibende auf das Substrat übertragene Pulvermengen zu
gewährleisten.
-
Vorteilhafterweise
kann das erste Zerstäubungsmittel,
beispielsweise die Bürste,
auch unter einem Winkel um die Achse senkrecht zur Ebene, die durch
die flächige
Ausdehnung des Substrats aufgespannt wird, gegenüber dem Substrat bzw. der Substrattransportrichtung
gedreht angeordnet sein. In Umkehrung dieses Prinzips kann auch
das Substrat, beispielsweise zu beschichtende Platten, mit seiner Vorderkante
schräg
statt quer zu seiner Transportrichtung angeordnet sein, so dass
in allen Fällen
die vordere und hintere Kante bzw. die seitlichen Kanten gegenüber der
Linie, auf der das Substrat durch das Zerstäubungsmittel aufgebracht wird,
verdreht ist. In diesem Falle ist es dann möglich, auch seitliche Kanten
und Profile mit zu beschichten.
-
Vorteilhafterweise
können
zwischen dem ersten Zerstäubungsmittel
und dem Substrat auch weitere hochspannungsführende Elektroden angeordnet
sein, wie es beispielsweise aus dem so genannten MSC-Verfahren (Material
Science Corporation, siehe z. B.
US 5,769,276 A ) bekannt ist. Bei diesem Verfahren
erfolgt eine Koronaaufladung des Beschichtungspulvers ausschließlich durch
Drahtelektroden, die unmittelbar vor dem Substrat angeordnet sind.
Derartige Drahtelektroden können
auch im vorliegenden Verfahren zusätzlich eingesetzt werden, um
die elektrostatische Aufladung aufgrund der Koronaentladung des
Zerstäubungsmittels,
zu verstärken.
-
Die
erfindungsgemäße Vorrichtung
und das erfindungsgemäße Verfahren
sind je nach Einsatz eines geeigneten Dosiersystems variabel von
sehr geringen Fördergeschwindigkeiten < 0,01 m/s (beispielsweise über Transferband
oder Transferwalze dosiert) bis über
3 m/min (z. B. über
ein Ausrieselverfahren aus einem Dosierspalt eines Fluidisierbehälters) einstellbar.
Der zu dosierende Pulvermassestrom kann also je nach Fördergeschwindigkeit
und Beschichtungsbreite zwischen 0,1 g/s und 5000 g/s, vorteilhafterweise
zwi schen 1 g/s und 500 g/s oder auch außerhalb dieser Werte eingestellt
werden. Die Nutzbreite der vorliegenden Vorrichtung ist sehr variabel
und kann beispielsweise zwischen 1 mm und 10 m, vorteilhafterweise
zwischen < 10 mm
bis über
2 m betragen.
-
Mit
dem erfindungsgemäßen Verfahren
können
insbesondere elektrisch isolierende oder auch elektrisch leitfähige Pulver
verarbeitet werden, da das Pulver durch das Zerstäubungsmittel,
beispielsweise eine rotierende Bürste,
mittels Korona aufgeladen wird.
-
Im
Folgenden sollen nun einige Beispiele erfindungsgemäßer Vorrichtungen
und Verfahren beschrieben werden. Dabei zeigen die 1 bis 8 verschiedene
erfindungsgemäße Vorrichtungen
zur Beschichtung von Substraten, beispielsweise Bändern (Coil)
oder Platten mit Pulver oder tröpfchenförmigem Beschichtungsmaterial
sowie 9 verschiedene
Mittel zum weiteren Zerstäuben
und elektrostatischen Aufladen des Beschichtungsmaterials.
-
Dabei
werden in sämtlichen
Figuren für
gleiche oder ähnliche
Elemente gleiche oder ähnliche Bezugszeichen
verwendet.
-
1 zeigt eine Vorrichtung
zur Beschichtung eines flachen Substrats 8 mit einem Beschichtungsmaterial 5,
beispielsweise einem Pulver. Das Substrat 8 wird in Richtung
des Pfeiles B mittels einer nicht dargestellten Transportvorrichtung
transportiert und ist geerdet. Oberhalb der zu beschichtenden Oberfläche des
Substrats 8 befindet sich ein Fluidisierbehälter 1 mit
einem Fluid aus Pulverpartikeln. Diesem Fluidisierbehälter wird
die Fluidisierluft über einen
Stutzen 3 in Richtung des Pfeiles A zugeführt. In
dem Raum 4 oberhalb des Fluidbettes 2 befindet sich
eine Hochspannung führende
Walze 7 mit Bürstenhaaren
aus Draht. Diese Hochspannung führende Walze 7 dreht
sich in Richtung des Pfeiles D und taucht mit ihren Bürstenhaaren
in das Fluidbett 2 ein. Sie dient im Wesentlichen dem Transfer
und der Aufladung des Pulvers 5 mittels Koronaentladung,
jedoch noch nicht unmittelbar zum Auftrag des Pulvers auf das Substrat 8.
Diese Bürste 7 ist
isoliert gelagert und beispielsweise über Schleifkontakte mit einer Hochspannungsquelle
verbunden.
-
Neben
dem Fluidbett 2 befindet sich ein Pulverauslass 6 aus
dem Fluidisierbehälter 1,
der am Boden des Fluidisierbehälters 1 endet,
von wo das Pulver dann auf das Substrat 8 als Beschichtung 9 aufgebracht
wird. An dem Auslass 6 unmittelbar über dem Substrat 8 befindet
sich als Mittel zum weiteren Zerstäuben des Beschichtungsmaterials 5 eine
Bürste 10,
die aus Metall besteht und elektrisch isoliert gelagert ist. Sie
ist weiterhin mit einer Hochspannungsquelle mit einer Spannung zwischen
1 und 500 kV verbunden. Diese Bürste
rotiert nun mit einer Geschwindigkeit zwischen 0,1 U/s und 500 U/s,
vorteilhafterweise zwischen 1 U/s bis 100 U/s, vorteilhafterweise
zwischen 5 U/s und 20 U/s. Das Pulver wird durch diese Bürste sowohl
mechanisch zerstäubt
als auch über
Koronaentladung elektrisch aufgeladen, so dass oberhalb des Substrats 8 eine
sehr feine, sehr stark elektrostatisch aufgeladene Pulverwolke entsteht.
Diese schlägt
sich als Beschichtung 9 auf dem Substrat 8 nieder,
wenn das Substrat 8 in Richtung des Pfeiles B bewegt wird.
-
Optional
kann auch die Fluidisierluft unipolar ionisiert sein, so dass bereits
eine erste elektrostatische Aufladung des Pulvers 5 im
Fluidbett 2 erfolgt.
-
Als
Substrate können
u. a. bandförmige
Substrate (Coil) beschichtet werden oder auch plattenförmige Substrate,
wie beispielsweise MDF-Platten und dergleichen. Als Alternativen
zur rotierenden Bürste eignen
sich bei den dargestellten Vorrichtungen Zellenräder, vibrierende Leistenbürsten, verschiedene Drahtgeflechte
oder Stahlwolle oder auch andere elektrisch aufladbare und bewegbare
Mittel.
-
In 2 ist eine ähnliche
Vorrichtung wie in 1 dargestellt,
wobei hier nunmehr kein flaches bandförmiges Substrat 8 beschichtet
wird sondern ein plattenförmiges
Substrat 8a bis 8c. Dieses ist auf einem Transportband 12 als
Transportvorrichtung gelagert, die ihrerseits geerdet ist und das
Substrat in Richtung des Pfeiles B bewegt. Bezüglich des Fluidisierbehälters 1 und
der weiteren Anordnung der drehbaren Bürsten ist diese Anordnung identisch
mit der in 1, wobei
sie jedoch spiegelsymmetrisch verdoppelt ist. Es befinden sich also
oberhalb des Fluidbettes in Transportrichtung der Substrate 8a bis 8c hintereinander
angeordnet zwei Bürsten 7a, 7b und
vor und hinter dem Fluidisierbett zwei Auslässe 6a, 6b,
an deren Enden zwei Bürsten 10a, 10b angeordnet
sind. Diese drehen sich in Richtung der Pfeile C1 bzw. C2 zerstäuben das
Pulver 5a, 5b und laden es elektrostatisch aufgrund
Koronaentladung auf. Unterhalb der Bürsten 10a und 10b sind
zwei Ablenkbleche 11a und 11b angeordnet, die
dazu führen, dass
das Pulver 5a bzw. 5b unter einem schrägen Winkel
von oben auf die, Oberfläche
der Substrate 8a–8c auftrifft.
Dadurch kann bewirkt werden, dass durch die Bürste 10a die Vorderkanten
der Substrate 8a–8c und
durch die Bürste 10b die
rückseitigen Kanten
der Substrate 8a–8c zusätzlich beschichtet werden.
-
2A zeigt eine Aufsicht auf
die Anordnung der Substrate 8a–8c und der Bürsten 10a, 10b aus 2B. Auf dem Förderband 12 sind
die Substrate 8a bis 8c in paralleler Weise zur
Transportrichtung B ausgerichtet, d. h. ihre Seitenkanten sind parallel
und ihre Vorder- und Hinterkanten sind quer zur Transportrichtung
B orientiert. Allerdings sind der Fluidisierbehälter 1, die Auslässe 6a, 6b und
die Bürsten 10a und 10b unter
einem Winkel zur Linie der Vorder- und Hinterkanten der Substrate 8a–8c angeordnet.
Da das Pulver nicht nur schräg
von oben gegen die Transportrichtung B durch die Bürste 10a bzw.
in Transportrichtung B durch die Bürste 10b sondern auch
noch schräg
auf die in Transportrichtung B rechte Seitenkante durch die Bürste 10a und schräg auf die
entsprechende linke Seitenkante durch die Bürste 10b aufgestäubt wird,
werden auch die Seitenkanten der Substrate 8a, 8b durch
das Pulver 5a, 5b mit beschichtet.
-
3 zeigt eine weitere Vorrichtung,
bei der, wie in 3C zu
erkennen ist, ein Fluidisierbehälter 1 mit
einem Fluidbett 2 oberhalb eines bandförmigen Substrats 8 angeordnet
ist. Dieses Substrat 8 ist geerdet und wird in Richtung
des Pfeiles B transportiert. Der Fluidisierbehälter 1 besitzt nun
in Bewegungsrichtung B des Substrats 8 vorderseitig und
rückseitig je
eine Ausrieselöffnung 6a, 6b, über die
das Pulver 5a, 5b auf Rollenbürsten 10a, 10a' bzw. 10b, 10b' aufgerieselt
wird. Diese Rollenbürsten 10a, 10a' bzw. 10b, 10b' sind paarweise
mit zueinander parallelen Drehachsen angeordnet, drehen sich in
Richtung der Pfeile C1, C1' in 3A gegenläufig und
sind mit Hochspannung aufgeladen. Diese Bürsten führen daher zu einer mechanischen
Zerstäubung
des Pul vers 5a bzw. 5b und einer starken elektrostatischen Aufladung
aufgrund der Korona.
-
Hierdurch
wird eine sehr feine und elektrostatisch aufgeladene Pulverwolke
erzeugt, mit der eine sehr dünne
und einheitliche homogene Beschichtung 9 auf dem Substrat 8 erzeugt
werden kann. 3B zeigt
eine Anordnung, bei der Platten 8 auf einem Transportband 12 angeordnet
sind, wobei die Drehachse der Bürsten 10a, 10a', 10b, 10b', die Längsachsen
der Ausrieselöffnungen 6a, 6b und
die Orientierung des Fluidisierbehälters 1 quer zur Transportrichtung
B unter einem Winkel zwischen 0° und
90° angeordnet
sind. Hierdurch kann wiederum eine vorder- und rückseitige sowie insbesondere
eine seitliche Kantenbeschichtung der Platten 8 erzielt werden.
-
Als
Ausrieselöffnung 6a, 6b eignen
sich zum einen spaltförmige
Ausrieselöffnungen
oder auch eine Aneinanderreihung punktförmiger Ausrieselöffnungen.
-
Für eine senkrechte
Beschichtung kann eine Abwandlung der Vorrichtung gemäß 3 wie sie in 4 dargestellt ist, verwendet
werden. Auch hier ist wiederum ein Fluidisierbehälter 1 vorgesehen,
der Ausrieselöffnungen 6a, 6b besitzt.
Unmittelbar vor den Ausrieselöffnungen 6a, 6b ist
jeweils eine Hochspannung führende
Rollenbürste 10a, 10b angeordnet,
die das ausrieselnde Pulver 5 zerstäubt und elektrisch auflädt. Die
Rollenbürsten 10a, 10b sind durch
Leitbleche 11a, 12a bzw. 11b, 12b so
abgeschirmt, dass diese einen in Richtung des Substrats 8 gerichteten
Pulverkanal bilden. Hierdurch wird das Pulver von den Rollenbürsten 10a, 10b unmittelbar auf
das Substrat gerichtet.
-
5 zeigt eine weitere Vorrichtung,
wobei hier die Substrate in Form von Platten 8a bis 8f an
einer Transportvorrichtung 14, 15 senkrecht aufgehängt sind.
Diese Transportvorrichtung 14 transportiert die Substrate 8a bis 8f an
einem Fluidisierbehälter 1 mit
einem Stutzen 3 für
die Zufuhr von Fluidisierluft vorbei. Zwischen dem Fluidisierbehälter 1 und den
Substraten 8a bis 8f ist eine Rollenbürste 10 ebenfalls
senkrecht angeordnet, d. h. mit senkrechter Drehachse. In senkrechter
Richtung parallel zur Drehachse der Bürste 10 sind in dem
Fluidisierbehälter 1 Ausrieselöffnungen 6a bis 6f angeordnet.
Diese Größe der Öffnung der
Ausrieselöffnungen 6a bis 6f nimmt
nach unten ab. Durch diese Ausrieselöffnung wird Pulvermaterial
auf die Bürste 10 aufgerieselt,
die dieses zerstäubt
und anschließend
auf die Substrate 8a-8f aufträgt. Auch
hier sind wiederum Leitbleche 13 zwischen dem Fluidisierbehälter 1 und
der Rollenbürste 10 vorgesehen,
die den Zwischenraum zwischen diesen beiden Elementen einschließlich der Ausrieselöffnungen 6a–6f nach
außen
abschirmen und so Pulververlust an die Umwelt vermeiden.
-
6, insbesondere 6B zeigt eine weitere erfindungsgemäße Vorrichtung,
bei der eine Transfervorrichtung 20, 21a–21c, 22 zwischen
dem Fluidisierbehälter 1 und
der Hochspannung führenden
Rollenbürste 10 angeordnet
ist. Als Transfervorrichtung wird ein Transferband 20 verwendet,
das über
Umlenkrollen 21a, 21b, 21c unmittelbar
an der Bürste 10 vorbeigeführt wird.
Im weiteren Verlauf wird das Transferband 20 in Richtung
der Pfeile E zum Fluidisierbehälter 1 transportiert
und taucht dort in das Fluidbett 2 ein. Dabei nimmt es
Pulver 5 auf und wird mit diesem Pulver wiederum zur Bürste 10 geführt. Die
Bürste 10 streift
dieses Pulver von dem Transferband ab, zerstäubt es und lädt es elektrostatisch
auf. So wird wiederum eine Pulverwolke erzeugt, die als Beschichtung 9 auf
einem bandförmigen
Substrat 8 abgelegt wird. Sowohl das Substrat 8 als
auch die Umlenkrollen 21a, 21b, 21c und
das Transferband 20 sind geerdet.
-
In 6A ist ein Ausschnitt aus
dem Beschichtungsbereich der 6B dargestellt.
Das Transferband 20 wird unmittelbar an der Bürste 10 vorbeigeführt, die
sich in Richtung des Pfeiles C dreht. Dadurch wird das auf dem Transferband 20 anhaftende,
bereits im Fluidisierbett 2 elektrisch aufgeladene Pulver 5 durch
die Bürste
10 vom Transferband 20 abgestreift und aufgrund der Hochspannung der
Bürste
mittels Koronaentladung weiter elektrostatisch aufgeladen. Das Pulver
wird durch die Bürste
in Richtung des Pfeiles H zum Substrat 8 geschleudert und
dort als Beschichtung 9 abgeschieden.
-
In
dem Beispiel in 6 liegt
ein elektrisch leitfähiges
Substrat 8 vor, das geerdet ist. Dieses Substrat erhält aufgrund
des Pulvers 5 Influenzladungen, die die umgekehrte Polarität, nämlich positive Polarität, aufweisen.
Diese können
jedoch über
die Erdung des Substrats 8 abfließen. Auf diese Weise wird gewährleistet,
dass das Substrat 8 vollständig und einheitlich beschichtet
werden kann.
-
7 zeigt eine weitere erfindungsgemäße Vorrichtung,
bei der jedoch als Transfervorrichtung eine Walze 23 verwendet
wird, die sich in Richtung des Pfeiles G bewegt. Diese Walze taucht
in dem Fluidisierbehälter 1 in
den Raum 4 oberhalb des Fluidbettes 2 ein. Sie
ist selbst geerdet und nimmt elektrostatisch aufgeladenes Pulver 5 als
Beschichtung auf. Das Pulver 5 wird jedoch zuvor durch
eine hochspannungs führende,
in Richtung des Pfeiles D rotierende Walze 7 elektrisch
aufgeladen, die in das Fluidbett 2 eintaucht. Dadurch haftet
das Pulver 5 an geerdeter Walze 23.
-
Zwischen
der Transferrolle 23 und dem Substrat 8 befindet
sich nun erfindungsgemäß wiederum ein
Mittel 10, beispielsweise eine Rollenbürste 10, zum weiteren
Zerstäuben
des Pulvers 5. Diese Rollenbürste 10 führt Hochspannung,
streift das Pulver 5 von der Transferrolle 23 ab,
lädt es
elektrostatisch stark auf und zerstäubt es obendrein mechanisch. Das
so elektrostatisch aufgeladene Pulver 5 wird von der Bürste 10 in
Richtung des Substrats 8 geschleudert und dort als Beschichtung 9 abgeschieden.
-
8 zeigt eine weitere entsprechende
Vorrichtung wie in 7,
wobei hier jedoch die Bürste 10,
die sich in Richtung des Pfeiles C dreht, weiter von dem Substrat 8 entfernt
ist. Auch hier ist wiederum die Dosier- bzw. Transferwalze 23 oder
Transferrolle 23 leitfähig
und geerdet und besitzt einen Mantel aus Isolierstoff. Die Dosierwalze 23 ist
damit so aufgebaut wie in 7.
-
Die
Dosierwalze 23 taucht hier sowohl in das Fluidbett 2 als
auch in den Raum 4 oberhalb des Fluidbettes ein. Im Gegensatz
zu 7 ist keine Walze 7 vorgesehen,
sondern das Pulver 5 wird mittels unipolar ionisierter
Fluidisierluft bereits elektrostatisch geladen, so dass es auf der
Dosierwalze 23 sich niederschlägt. Zwischen der Dosierrolle 23 und
der Wandung des Fluidisierbehälters 1 ergibt
sich im Bereich des Fluidbettes 2 ein Spalt 24.
Wird dieser klein genug gewählt,
beispielsweise kleiner ca. 5 mm, vorteilhafterweise kleiner ca.
1 mm, so kann das Pul ver aus dem Fluidbett 2 nicht durch
diesen Spalt 24 ausströmen.
Damit ist die Abdichtung zwischen Fluidisierbehälter 1 und Rolle 23 gewährleistet.
-
Die
Hochspannung führende
Bürste 10 entfernt
nun das Pulver 5 von der Dosierwalze 23, lädt es elektrostatisch
stark auf und erzeugt einen Pulverstrahl in Richtung des Substrats 8,
wo das Pulver 5 sich als Beschichtung 9 niederschlägt.
-
Sämtliche
Ausführungsformen
mit Transfervorrichtungen, wie in den 6 bis 8 dargestellt, haben den
Vorteil, dass sich mittels einer Transfervorrichtung eine sehr genaue
und auch geringe Dosierung des Pulvers 5 erzielen lässt. Damit
lassen sich sehr dünne
und homogene Beschichtungen 9 auf Substraten 8 erzeugen.
-
9 zeigt verschiedene Varianten
eines ersten Mittels zum weiteren Zerstäuben des Beschichtungsmaterials,
das auf Hochspannung legbar ist. In 9 ist
eine Zellenradschleuse 10 dargestellt, die auf einer Achse 24 gelagert
ist und sich in Richtung des Pfeiles C drehen kann. Eine derartige
Zellenradschleuse kann statt der in den vorigen Beispielen beschriebenen
rotierenden Bürsten
eingesetzt werden.
-
In 9B ist ein rotierendes Drahtgeflecht 10 dargestellt,
das eine Mittelachse 24 und daran angeordnet ein Drahtgeflecht
aus Drähten 25 aufweist. Dieses
Drahtgeflecht kann sich ebenfalls um die Längsachse der Welle 24 in
Richtung des Pfeiles C drehen.
-
In 9C ist eine Leistenbürste 10 dargestellt,
die ebenfalls eine Welle 24 als Lagerachse mit daran angeordneten
Bürstenhaaren 26 aufweist.
Diese Leisten bürste 10 kann
nun in Richtung des Pfeiles C hin und her bewegt werden, d. h. vibrieren.
Durch eine derartige Vibrationsbewegung wird derselbe Zerstäubungseffekt
erzielt, wie er in den vorigen Beispielen für eine rotierende Bürste dargestellt
wurde. Auch diese Leistenbürste 10 ist
an Hochspannung anlegbar, um eine elektrostatische Aufladung des zerstäubten Pulvers
zu erzielen.
-
In 9D ist ein in Pfeilrichtung
C um die Längsachse
einer Welle 24 rotierbare Bürste 10 aus Stahlwolle 27 dargestellt.
Das Stahlwollegeflecht 27 umgibt dabei die Welle 24 anstelle
von Bürstenhaaren
und erzeugt denselben Zerstäubungseffekt
wie eine Bürste
mit Haaren.