DE4341157A1 - Abgabe- und Aufladungssystem für Beschichtungsmaterial - Google Patents
Abgabe- und Aufladungssystem für BeschichtungsmaterialInfo
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- B05B5/00—Electrostatic spraying apparatus; Spraying apparatus with means for charging the spray electrically; Apparatus for spraying liquids or other fluent materials by other electric means
- B05B5/025—Discharge apparatus, e.g. electrostatic spray guns
- B05B5/053—Arrangements for supplying power, e.g. charging power
Description
Die Erfindung betrifft ein Abgabe- und Aufladungssystem
für Beschichtungsmaterial gemäß dem Oberbegriff von
Anspruch 1.
Drahtgittertyp-Aufladungssysteme zum Aufladen von Be
schichtungsmaterialteilchen durch Ionisation vom Gitter
sind bekannt. Die Gitter solcher Systeme werden auf elek
trostatischen Potentialen in hohen Größenordnungen mit
Bezug auf die zu beschichtenden Gegenstände gehalten, in
dem Beschichtungsmaterialien als Wolken zerstäubter Teil
chen, welche an die Gitter angrenzend ausgestoßen werden,
abgegeben werden. Wenn die Teilchen an den Gittern
vorbeiströmen, werden sie ionisiert und werden dadurch
elektrisch von den Gegenständen angezogen. Solche Systeme,
welche das sogenannte Ransburg-Wr. 1-Verfahren anwendete,
waren während der 40er und 50er Jahre im Gebrauch zur
Metallendbearbeitung und ähnlichen Anwendungen. Siehe z. B.
US-Patente 2 421 787, 2 428 991 und 2 463 422. Dieses
Verfahren wurde während einer Zeit angewendet, als Überzüge
auf Basis organischer Lösungsmittel in großem Ausmaß zur
Metallendbearbeitung und ähnlichen Anwendungen verwendet
wurden.
Im Laufe der Jahre wich das Ransburg-Nr. 1-Verfahren dem
sogenannten Ransburg-Nr. 2-Verfahren, bei welchem
Beschichtungsmaterial von der Kante einer sich drehenden
Scheibe oder einem glockenförmigen Zerstäuber zerstäubt
wird. Das Beschichtungsmaterial wird an einer Stelle nahe
des Zentrums des Rotationszerstäubers zugeführt und wird
als dünner Film ausgebreitet, wenn es nach außen zur
Zerstäubungskante wandert aufgrund der Zentrifugalkraft,
welche auf den Beschichtungsmaterialfilm wirkt, wie in US-
Patent 4 148 932, oder aufgrund der Zentrifugalkraft und
elektrostatischen Effekten zusammen, wie in den US-Patenten
2 926 106, 2 989 241, 3 021 077 und 3 055 592.
Typischerweise wird die sich drehende Scheibe oder der
glockenförmige Zerstäuber durch das Beschichtungsmaterial
auf einem elektrischen Potential in einer hohen
Größenordnung mit Bezug auf die zu beschichtenden
Gegenstände gehalten. An der Zerstäubungskante reißen die
elektrostatisch geladenen Teilchen vom Film ab und werden
zu den typischerweise geerdeten Gegenständen gezogen,
welche durch die so zerstäubten Teilchen beschichtet
werden.
Das Ransburg-Nr. 2-Verfahren ist weiterhin eine der
allgemein akzeptierten Techniken im heutigen allgemeinen
Gebrauch zum Beschichten von Gegenständen fast jeder
vorstellbaren Art. Zwei Faktoren haben sich jedoch
verbunden, um beträchtlichen innovativen Druck auf das
Ransburg-Nr. 2-Verfahren sowie auf viele andere Typen von
Materialbeschichtungsverfahren auszuüben. Der erste dieser
Faktoren ist, daß allgemein gesagt, die organischen
Lösungsmittel, welche die Basis von vielen
Beschichtungsmaterialien bilden, welche während solcher
Verfahren abgegeben werden, brennbar sind. Dies erforderte
beträchtliche Sorgfalt während der Durchführung solcher
Verfahren, insbesondere in Anbetracht der elektrostatischen
Potentiale in hohen Größenordnungen, welche typischerweise
über den Raum zwischen der Beschichtungsmaterialabgabe
vorrichtung und dem Auftreffziel aufrechterhalten werden.
Dieser Druck auf Innovation im Sicherheitsbereich wurde in
einer Vielzahl von Wegen angegangen. Da sind z. B. die
Offenbarungen der US-Patente 3 048 498 und 4 957 060.
Die zweite Entwicklung, welche Druck zur Innovation auf das
Ransburg-Nr. 2-Verfahren und andere Verfahren ausübte,
wurde durch die ständigen Anstrengungen hervorgebracht, die
Mengen an flüchtigen organischen Emissionen von allen
Typen von Beschichtungsverfahren als Antwort auf
Umweltbelange und die daraus resultierenden strengeren
Umweltbestimmungen zu reduzieren. Die steigende
Umweltsensitivität in bezug auf diese Verfahren hat zu
einer steigenden Anwendung von Beschichtungen auf
Wasserbasis im Gegensatz zu Beschichtungen auf Basis
organischer Lösungsmittel geführt. Umweltsorgen über solche
Verfahren werden wesentlich verringert, wenn Beschichtungen
auf Wasserbasis verwendet werden, da der Hauptträger,
welcher während des Trocknens oder Aushärtens der
Beschichtungen auf Wasserbasis abgegeben wird,
Wasserdampf ist. Der Grund, daß dies eine Wirkung auf die
Lebensfähigkeit solcher Verfahren wie das Ransburg-Nr.
2-Verfahren hatte, ist daß Wasser elektrisch viel leitfähiger
ist als die meisten der organischen Lösungsmittel, welche
herkömmlicherweise in Beschichtungen auf organischer
Lösungsmittelbasis verwendet wurden. Dies bedeutet, daß
spezielle Maßnahmen angewendet werden müssen in der
Ausstattung und bei Verfahren, bei welchen die
Beschichtungsmaterialien auf Wasserbasis dem das
Beschichtungsmaterial zerstäubenden und abgebenden Apparat
zugeführt werden. Hinweise auf die Art der Maßnahmen,
welche unter solchen Umständen getroffen werden müssen,
können z. B. gefunden werden in den US-Patenten 1 655 262,
2 673 232, 3 098 890, 3 291 889, 3 360 035, 4 020 866,
3 122 320, 3 893 620, 3 933 285, 3 934 055, 4 017 029,
4 275 834, 4 313 475, 4 085 892, 4 413 788, 4 878 622 und
4 982 903, in der britischen Patentschrift 1 478 853 und in
der britischen Patentschrift 1 393 313. Andere Systeme,
welche die Anwendung des Sprühens elektrisch geladener,
elektrisch hochleitender Beschichtungen von anderen
Perspektiven ansprechen, enthalten z. B. die US-Patente
2 960 273, 3 393 622, 3 408 985, 3 937 401, 4 343 828,
4 347 984, 4 489 893, 4 555 058, 4 589 597, 4 771 949,
4 852 810, 4 872 616, 4 955 960, 4 989 793 und 5 044 564,
die deutsche veröffentliche Patentanmeldung 36 00 920 und
das sowjetische veröffentlichte Patentdokument 1 098 578.
Es ist nicht die Vorstellung beabsichtigt, noch sollte eine
solche Vorstellung daraus folgen, daß die obige Auflistung
eine vollständige Auflistung des ganzen zutreffenden
Standes der Technik ist, oder daß eine gründliche Recherche
nach Stand der Technik durchgeführt wurde.
"Elektrisch nicht-leitend" und "elektrisch nicht
isolierend" sind relative Begriffe. Im Zusammenhang mit
dieser Anmeldung bedeutet "elektrisch nicht-leitend"
elektrisch weniger leitend als "elektrisch nicht
isolierend". Umgekehrt bedeutet im Zusammenhang dieser
Anmeldung "elektrisch nicht-isolierend" elektrisch
leitender als "elektrisch nicht-leitend". Auf die gleiche
Art und Weise bedeutet "elektrisch nicht-leitend"
elektrisch weniger leitend als "elektrisch leitend" und
"elektrisch leitend" bedeutet elektrisch leitender als
"elektrisch nicht-leitend".
Die Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf die folgende
Beschreibung und die beiliegenden Zeichnungen beschrieben,
welche die Erfindung darstellen. In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht eines
Systems gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Teilansicht des vorderen Endes des
Systems von Fig. 1 entlang den Schnitt
linien 2-2 in Fig. 1,
Fig. 3 eine Teil-Draufsicht auf das in den Fig. 1
und 2 dargestellte System entlang den
Schnittlinien 3-3 in Fig. 2,
Fig. 4-5 Übertragungswirkungsgrade aufgetragen
gegenüber Winkeln zwischen der Abgabevor
richtungs-Achse und der Bewegungslinie der
zu durch abgegebenes Beschichtungsmaterial
durch ein System gemäß der Erfindung
zu beschichtenden Gegenstände,
Fig. 6a-c eine andere Ausführungsform gemäß der
Erfindung, wobei Fig. 6a eine Teil-Seiten
ansicht und Fig. 6b-c vergrößerte Seiten
ansichten von Details von Fig. 6a zeigen,
Fig. 7a-b Übertragungswirkungsgrade der Ausführungs
form der Fig. 6a-c mit zwei verschiedenen
Gitterdrahtgrößen,
Fig. 8a-b Übertragungswirkungsgrade der Ausführungs
form der Fig. 6a-c mit zwei verschiedenen
Gitterdrahtgrößen,
Fig. 9 Kurven des Übertragungswirkungsgrades gegen
über dem Gitter-Auftreffziel-Abstand bei
der Ausführungsform der Fig. 6a-c,
Fig. 10a-c Übertragungswirkungsgrade bei zwei
Spannungen für die Ausführungsform von
Fig. 6a-c,
Fig. 11 Kurven des Übertragungswirkungsgrades
gegenüber Gitter-Auftreffziel-Abständen
bei der Ausführungsform von Fig. 6a-c,
Fig. 12a-c Übertragungswirkungsgrade bei zwei
Spannungen für die Ausführungsform von
Fig. 6a-c,
Fig. 13-16 Kurven der Beschichtungsmaterialfilmdicke
gegenüber dem Abstand von einer Abgabevor
richtungsdüsenachse,
Fig. 17 eine perspektivische Teilansicht eines
anderen Systems gemäß der Erfindung,
Fig. 18 eine perspektivische Teilansicht eines
anderen Systems gemäß der Erfindung,
Fig. 19 eine Skizze der Kapazität gegenüber
dem Zylinderradius, und
Fig. 20a-d andere Ausführungsformen gemäß der
vorliegenden Erfindung, wobei Fig. 20a
eine Teilseitenansicht, Fig. 20b eine
Teilendansicht, Fig. 20c-d vergrößerte
Teilendansichten von zwei alternativen
Details der Ausführungsform gemäß
Fig. 20a-b zeigen.
Das in den Fig. 1-3 dargestellte System enthält einen
Harzrahmen 10, welcher ein im allgemeinen rechtwinkliges
Bodenrahmenelement 12 hat, welches entlang seiner
Seitenkanten mit den im allgemeinen rechtwinkligen
Seitenrahmenelementen 14 verbunden ist. Elektrische Leiter
mit kleinen Querschnittsflächen (nicht dargestellt) sind in
die Harzrahmenelemente 12, 14 eingebettet. Der Rahmen 10
hängt oben an elektrisch nicht-leitenden Abstandshaltern
18, welche aus dem gleichen Harz hergestellt sein können
wie die Rahmenelemente 12, 14 oder aus anderem geeignetem,
nicht-leitendem Material. Elektrische Leiter 20, welche in
der dargestellten Form Stahldrähte mit 0,08mm Durchmesser
sind, erstrecken sich über jedes der rechtwinkligen
Rahmenelemente 12, 14 und sind elektrisch mit den in den
Rahmenelementen 12, 14 eingebetteten Leitern verbunden.
Potentialquellen 22 mit hohen Größenordnungen, wie z. B.
Quellen der in den US-Patenten 4 485 427 und 4 745 520
beschriebenen Typen, sind an einem oder mehreren
Abstandshaltern 18 befestigt, und die Ausgabeterminals
dieser Quellen 22 sind elektrisch mit den Leitern 20
verbunden, beispielsweise durch die in den Rahmenelementen
12, 14 eingebetteten Leiter. Der Rahmen 10 und zugehörige
Komponenten werden typischerweise innerhalb einer
Beschichtungsmaterial-Auftragskabine 24 angeordnet, was ein
Vorbeisprühen im Beschichtungsbetrieb im allgemeinen auf
das Kabinenvolumen beschränkt. Die dargestellte Kabine 24
hat einen Schlitz 26, welcher sich in Längsrichtung entlang
ihrer Decke 28 erstreckt. Hängevorrichtungen 30 erstrecken
sich durch den Schlitz 26 von einer oben angeordneten
Fördervorrichtung 32 in die Kabine 24 und tragen
Gegenstände 34, welche in der Kabine 24 beschichtet werden
sollen und welche zum Zwecke der Deutlichkeit in den Fig. 2
und 3 in gestrichelten Linien dargestellt sind, zum
Transport durch die Kabine 24. Die Hängevorrichtungen 30
transportieren Gegenstände 34 durch den Raum 36, welcher
zwischen den Rahmenseitenelementen 14 und oberhalb des
Rahmenbodenelements 12 begrenzt ist. Die Fördervorrichtung
32, die Hängevorrichtungen 30 und die Gegenstände 34 sind
in elektrischem Kontakt miteinander und werden
typischerweise auf Erdpotential gehalten. Wenn die Quellen
22 in Betrieb sind, halten sie die hohe Potentialdifferenz
quer über den Leiter 20-Gegenstand 34-Raum 36.
Beschichtungsabgabevorrichtungen 40 sind um die Kabine 24
herum an geeigneten Stellen angeordnet, um
Beschichtungsmaterial von einer oder mehreren Quellen 42 zu
zerstäuben und um dieses zerstäubte Beschichtungsmaterial
in den Raum 36 zu leiten. Vorrichtungen 40 und Quellen 42
sind mit der Erde verbunden, so daß leitende, z. B. auf
Wasser basierende Beschichtungsmaterialien von den Quellen
42 gefördert und durch Vorrichtungen 40 zerstäubt werden
können, ohne daß Systeme der in den folgenden US-Patenten
beschriebenen Typen erforderlich sind: 1 655 262,
2 673 232, 3 098 890, 3 291 889, 3 360 035, 4 020 866,
3 122 320, 3 893 620, 3 933 285, 3 934 055, 4 017 029,
4 275 834, 4 313 475, 4 085 892, 4 413 788, 4 878 622
4 982 903, 2 960 273, 3 393 622, 3 408 985, 3 937 401,
4 343 828, 4 347 984, 4 489 893, 4 555 058, 4 589 597,
4 771 949, 4 852 810, 4 872 616, 4 955 960, 4 989 793 und
5 044 564 in der britischen Patentschrift 1 478 853 und in
der britischen Patentschrift 1 393 313, in der deutschen
veröffentlichen Patentanmeldung 36 00 920 oder im
sowjetischen veröffentlichten Patentdokument 1 098 578.
Ionen strömen ständig quer durch den Raum 36 zwischen den
Leitern 20 und den Gegenständen 34, so lange die Quellen 22
aktiviert sind und richtig geerdete Gegenstände 34 im Raum
36 sind. Zerstäubtes Beschichtungsmaterial von den
Vorrichtungen 40, welches in den Raum 36 geleitet wird,
wird durch diesen Ionenstrom geladen und als Ergebnis
dieser Ladung auf die geerdeten Gegenstände gefördert um
diese zu beschichten.
Die Kabine 24 kann eine geeignete Filtration 50 und
Luftbewegungsausrüstung 52 enthalten, um die Bewegung des
vorbeigesprühten Pulvers vom Raum 36 durch die
Filtrationsausrüstung 50 zur Wiederaufarbeitung und unter
geeigneten Umständen zur Wiederverwendung, zu fördern. Wo es
günstig ist, können Kabinenreinigungshilfen 56 wie in der
gleichzeitig anhängigen US-Patentanmeldung Nr. 07/722 092
Powder Application Booth Liner and Method
of Making It, angemeldet 27. Juni 1991,
des gleichen Anmelders wie diese Anmeldung, beschrieben, in
der Kabine 24 angewendet werden.
In den Versuchen, deren Ergebnisse im folgenden beschrieben
sind, wurde(n) eine hochvolumige, automatische Niederdruck-
Sprühvorrichtung(en) Modell AGGS-511-14FY von DeVilbiss
verwendet. Die Luftdüse(n) war(en) die 14X-Düse(n), welche
für diese Vorrichtung(en) erhältlich ist (sind). Das
Beschichtungsmaterial bar Quarzgerberlohe auf Wasserbasis
(waterborne pebble tan) Nr. 44538 von Coating
Corporation, welche auf eine Viskosität von 20 s (Zahn-Nr.
3-Becher) eingestellt war, und bei welcher eine
Leitfähigkeit von 0,002 Mega-Ohm auf der A-Skala eines
Ransburg 70367-00-Ohmmeters gemessen wurde. Das
Beschichtungsmaterial- Zufuhrsystem enthielt eine Ransburg-
Pumpe(n) 48, Modell 9966-01 DC. Die Beschichtungsmaterial-
Zufuhrrate war ungefähr 200 cm3/min pro Abgabevorrichtung
40. Die Geschwindigkeit der Fördervorrichtung 32 betrug 20
Fuß (ungefähr 6,1 m)/min. Die Stromversorgung 22 zur
Aufrechterhaltung des elektrostatischen Potentials am
Leiter 20-Gitter war eine Stromversorgungssteuerung und ein
Transformator von Ransburg, Modell 20593/18100. Wenn nicht
anders angegeben, wird ein 90 kV-Potential über den Gitter-
Erde-Raum 36 (Gitter negativ) aufrechterhalten, wobei keine
Gegenstände 34 im Raum 36 sind. Diese Potentialdifferenz
sank auf 82 kV, wenn Auftreffziele 34 durch den Raum 36
transportiert wurden. Das Gitter zog 400 µA ohne
Auftreffziele 34 im Raum 36. Der Gitterstrom erhöhte sich
auf 800-850 µA, wenn Beschichtungsmaterial auf die
Auftreffziele 34 gesprüht wurde, wenn die Auftreffziele 34
durch den Raum 36 gefördert wurden. Die zu beschichtenden
Auftreffziele 34 waren Metallröhren mit 1 Zoll (ungefähr
2,5 cm) Durchmesser und 4 Fuß (ungefähr 1,2 m) Länge,
welche von der Fördervorrichtung 32 ungefähr mit 3 Zoll
(ungefähr 7,6 cm) Abstand an ihren Mittelpunkten hingen.
Wenn nicht anders angegeben, betrug der Winkel 50 (Fig. 3)
zwischen der Fördervorrichtung 32 (die Bewegungslinie der
Auftreffziele 34 durch den Raum 36) und der Sprühachse(n)
der Düse(n) 15 Grad oder 30 Grad, wie angegeben. Der
Mindestabstand zwischen der (den) Düse(n) und der
Bewegungslinie betrug 9 Zoll (ungefähr 22, 9 cm) oder 12
Zoll (ungefähr 30,5 cm), wie angegeben. Der Abstand
zwischen den Auftreffzielen 34 und den
Seitenrahmenelementen 14 betrug 18 Zoll (ungefähr 45,8 cm).
Der Abstand zwischen den Auftreffzielen 34 und dem
Bodenrahmenelement 12 betrug 12 Zoll (ungefähr 30,5 cm).
Die Seitenrahmenelemente 14 waren 60 Zoll (ungefähr 1,5 m)
auf 60 Zoll. Das Bodenrahmenelement 12 war 60 Zoll auf 37
Zoll (ungefähr 94 cm).
Der Übertragungswirkungsgrad ist die Masse des
Beschichtungsmaterials, welches an den Auftreffzielen 34
haftet, geteilt durch die Masse an abgegebenem
Beschichtungsmaterial multipliziert mit 100%. Der
Übertragungswirkungsgrad gegenüber dem Winkel 50 zwischen
der Abgabevorrichtungs-Düsenachse und der Bewegungslinie
ist für die Winkel 15° und 30°, für eine und zwei
Abgabevorrichtungen 40 und für Leiter 20-Erde-Spannungen
von Null Volt und 90 kV ohne Auftreffziele 34 im Raum 36 in
Fig. 4 dargestellt. Wie diese Daten zeigen, steigen die
Übertragungswirkungsgrade deutlich mit der angelegten
Spannung, erhöhen sich etwas mit verringertem Winkel 50
(wenigstens wie zwischen 15° und 30°) und erhöhen sich
leicht, wenn sich die Anzahl der Abgabevorrichtungen 40 von
einer auf zwei erhöht.
Fig. 5 zeigt die Wirkungen der Änderung des Winkels 50 ohne
Potentialdifferenz über die Leiter 20 zu den Auftreffzielen
34. Diese gleichen Daten sind in der folgenden Tabelle 1
zusammengefaßt.
Die Abstände in der Spalte "Abstand Abgabevorrichtung 40 -
Auftreffziel 34" in Tabelle 1 sind die Abstände der
Abgabevorrichtung 40-Düse zur Bewegungslinie, gemessen
entlang der Düsenachse. Tabelle 1 und Fig. 5 zeigen wieder,
daß der Übertragungswirkungsgrad in diesem Winkelbereich
(15°-90°) sich mit abnehmendem Winkel zwischen der
Düsenachse und der Bewegungslinie erhöht.
Eine andere, gemäß der Erfindung hergestellte
Ausführungsform ist in den Fig. 6a-c dargestellt. Im
allgemeinen quadratische Seitenrahmenelemente 112 sind 180
cm auf einer Seite lang. Leiter 111 mit 0,08 mm
Durchmesser, bei dieser Ausführungsform Stahldrähte, mit 30
cm Abstand, werden gespannt, indem sie durch
Durchgangslöcher 113 mit kleinem Durchmesser in den oberen
Bolzen 115 geschraubt werden, welche in Öffnungen 117 in
der Seitenwand 119 des oberen Harzrahmenelements 121
geschraubt werden. Die Leiter 111 werden im oberen
Harzrahmenelement 121 eingeschlossen, indem metallene
Endstücke 123 in sie eingedrückt oder auf sie aufgezogen
werden, um sie außerhalb der Gewindeenden der Bolzen 115
festzuhalten. Schneidende Durchgänge 125, 129 mit und ohne
Gewinde sind im unteren Harzrahmenelement 131 an der Stelle
jedes unteren Endes der Leiter 111 vorgesehen. Bolzen 133
mit querverlaufenden Durchgängen 135 durch ihre
Gewindebereiche 139 sind in mit Gewinde versehene
Durchgänge 125 geschraubt und nehmen die unteren Enden der
Leiter 111 durch die betreffenden Durchgänge 129 im unteren
Rahmenelement 131 und 135 in den Bolzen 133 selbst auf. Die
Leiter können wieder in den Durchgängen 135 festgehalten
werden, indem metallene Endstücke in die freien Enden der
Leiter 111 eingedrückt oder auf sie aufgezogen werden, um
zu verhindern, daß sie sich durch die Durchgänge 135
zurückbewegen. Die Leiter 111 können so festgespannt werden
wie nötig, indem die oberen Bolzen 115 angezogen werden.
Die Bolzen 115, 133 werden aus nicht-leitendem harzförmigem
Material wie Nylon hergestellt.
Der elektrische Kontakt wird von der Stromversorgung 137
und unter den verschiedenen Leitern 111 wie folgt
hergestellt. Die unteren und oberen Rahmenelemente 121, 131
werden aus einem elektrisch nicht-leitenden Material
hergestellt, z. B. aus Nylon, Polytetrafluorethylen - PTFE
(Teflon), Polyvinylchlorid - PVC oder ähnlichem, die Rohre
haben einen äußeren Durchmesser von beispielsweise 2 cm
und einen Innendurchmesser von beispielsweise 1 cm. Die
innere Wandfläche 139 des Rahmenelements 121 ist jedoch mit
elektrisch nicht-isolierendem Material beschichtet 141 oder
das Innere des Rahmenelements 121 ist mit elektrisch nicht
isolierendem Material gefüllt 143. Im ersteren Fall kann
jede metallische oder Kohlenstoff-Beschichtung 141 einer
Anzahl von bekannten Mischungen auf der Innenseite des
Rohres 121 vorgesehen werden. Im zweiten Fall kann jedes
Fluid oder fluidähnliche fließbare Material einer Anzahl
von bekannten solchen Materialien, wie pulverförmige
Kohlenstoffe, pulverförmige Metalle oder ähnliches 143
verwendet werden, um das Rohr 121 zu füllen.
Das obere Harzrahmenelement 121 wird gegenwärtig aus zwei
Rohren 146, 148 hergestellt, von welchen jedes ungefähr die
Hälfte der Länge des Elements 121 hat. Die Rohre 146, 148
werden zu einer T-Verbindung 150 zusammengefügt. Das dritte
Bein der T-Verbindung 150 ist mit einem Eingang für ein
Hochspannungskabel 152 von der Stromversorgung 137 durch
eine Rohrverschraubung 154 zu einem Stift 156 versehen,
durch welchen elektrischer Kontakt zwischen dem Kernleiter
des Hochspannungskabels 152 und einem Terminal eines
Widerstandes 158 im Bereich von 0-50 Mega-Ohm Widerstand
hergestellt wird. Kontakt kann vom anderen Terminal 159 des
Widerstandes 158 durch ein Stück leitenden Schaums 160 zu
dem eingedrückten Metall auf dem oberen Ende des zentralen
Leiters 111 hergestellt werden. Wo ein Fluid 143 das Rohr
121 füllt, kann der Kontakt direkt vom Terminal 159 zum
Fluid im Rohr 121 hergestellt werden.
Ein Grundproblem, welches von Systemen dieses Typs
angesprochen wird, ist, den Stromfluß durch den Gitter-
Auftreffziel-Raum zu vergrößern, ohne damit
zusammenhängenden Anstieg in der Größenordnung der Gitter-
Auftreffziel-Potentialdifferenz. Es gibt also eine wie man
sagen könnte direkte Beziehung zwischen der
Potentialdifferenz quer über den Gitter-Auftreffziel-Raum
und der Wahrscheinlichkeit einer disruptiven elektrischen
Entladung. Die Herausforderung besteht deshalb darin, das
Verhältnis Stromfluß/Potentialdifferenz zu optimieren.
Es wurden Versuche durchgeführt mit Leiter 111-
Auftreffziel-Potentialdifferenzen von 60 kV zbd 90 kV und
Leiter 111-Auftreffziel-Abständen von 30 cm, 46 cm und 61 cm
unter Verwendung von Draht 111 mit einem Durchmesser von
0,08 mm und 0,5 mm. Beim 60 kV Draht-Auftreffziel-Potential
zeigten die 0,08 mm-Drähte eine 25%ig Verbesserung im
Übertragungswirkungsgrad bei getesteten Draht-Auftreffziel-
Abständen gegenüber den 0,5 mm-Durchmesser-Drähten. Dies
bestätigt, daß die Drähte mit kleinerem Durchmesser (0,08
mm) verwendet werden können, um Übertragungswirkungsgrade
von 70-80% zu erzielen bei Leiter-Auftreffziel-Potentialen
von nur 60 kV. Diese Ergebnisse sind in den Fig. 7a und b
dargestellt, die 90 kV (nominal) Übertragungswirkungsgrade
bei den bekannten Vorrichtung-Auftreffziel-Abständen mit
Draht mit 0,5 mm Durchmesser (Fig. 7a) und Draht mit 0,08 mm
Durchmesser (Fig. 7b), und in den Fig. 8a und b, die 60 kV
(nominal) Übertragungswirkungsgrade bei den bekannten
Vorrichtung-Auftreffziel-Abständen mit Draht mit 0,5 mm
Durchmesser (Fig. 8a) und Draht mit 0,08 mm Durchmesser
(Fig. 8b).
Die nominalen 90 kV und 60 kV Potentialdifferenzen in Fig.
7a-b und 8a-b sind die eingestellten Potentiale der
Stromversorgung. Diese Potentiale werden durch den
Arbeitsstrom durch den Gitter-Auftreffziel-Raum wie folgt
verringert (200 cm3/min Beschichtungsmaterialzufuhrrate)
Insbesondere in bezug auf Fig. 7a ist bei 90 kV nominal,
0,5 mm Gitterdrahtdurchmesser und 61 cm Gitter-
Auftreffziel-Abstand die Potentialdifferenz quer über den
Gitter-Auftreffziel-Raum 84 kV bei einem Strom von 790 µA.
Bei 90 kV nominal, 0,5 mm Gitterdrahtdurchmesser und 46 cm
Gitter-Auftreffziel-Abstand ist die Potentialdifferenz quer
über den Gitter-Auftreffziel-Raum 80 kV bei einem Strom von
110 µA. Bei 90 kV nominal, 0,5 mm Gitterdrahtdurchmesser
und 30 cm Gitter-Auftreffziel-Abstand ist die
Potentialdifferenz quer über den Gitter-Auftreffziel-Raum
68 kV bei einem Strom von 1760 µA.
Insbesondere in bezug auf Fig. 7b ist bei 90 kV nominal,
0,08 mm Gitterdrahtdurchmesser und 61 cm Gitter-
Auftreffziel-Abstand die Potentialdifferenz quer über den
Gitter-Auftreffziel-Raum 83 kV bei 905 µA. Bei 90 kV
nominal, 0,08 mm Gitterdrahtdurchmesser und 46 cm Gitter-
Auftreffziel-Abstand ist die Potentialdifferenz quer über
den Gitter-Auftreffziel-Raum 77 kV bei 118 µA. Bei 90 kV
nominal, 0,08 mm Gitterdrahtdurchmesser und 30 cm Gitter-
Auftreffziel-Abstand ist die Potentialdifferenz quer über
den Gitter-Auftreffziel-Raum 66 kV bei 2000 µA.
Insbesondere in bezug auf Fig. 8a ist bei 60 kV nominal,
0,5 mm Gitterdrahtdurchmesser und 61 cm Gitter-
Auftreffziel-Abstand die Potentialdifferenz quer über den
Gitter-Auftreffziel-Raum 56 kV bei 275 µA. Bei 60 kV
nominal, 0,5 mm Gitterdrahtdurchmesser und 46 cm Gitter-
Auftreffziel-Abstand ist die Potentialdifferenz quer über
den Gitter-Auftreffziel-Raum 55 kV bei 380 µA. Bei 60 kV
nominal, 0,5 mm Gitterdrahtdurchmesser und 30 cm Gitter-
Auftreffziel-Abstand ist die Potentialdifferenz quer über
den Gitter-Auftreffziel-Raum 49 kV bei 680 µA.
Insbesondere in bezug auf Fig. 8b ist bei 60 kV nominal,
0,08 mm Gitterdrahtdurchmesser und 61 cm Gitter-
Auftreffziel-Abstand die Potentialdifferenz quer über den
Gitter-Auftreffziel-Raum 55 kV bei 340 µA. Bei 60 kV
nominal, 0,08 mm Gitterdrahtdurchmesser und 46 cm Gitter-
Auftreffziel-Abstand ist die Potentialdifferenz quer über
den Gitter-Auftreffziel-Raum 53 kV bei 480 µA. Bei 60 kV
nominal, 0,08 mm Gitterdrahtdurchmesser und 30 cm Gitter-
Auftreffziel-Abstand ist die Potentialdifferenz quer über
den Gitter-Auftreffziel-Raum 47 kV bei 905 µA.
Diese gleichen Ergebnisse zusammen mit Daten der ungefähren
Beschichtungsmaterialmustergrößen (Durchmesser) und einige
Vergleichsdaten für 0 kV (Stromversorgungshochspannung
abgeschaltet) sind in der folgenden Tabelle 2 dargestellt.
Die Abgabevorrichtung, Beschichtungsmaterial und Zufuhrrate
waren wie zuvor angegeben. Die Stromversorgung war eine
Stromversorgungssteuerung/Transformator von Ransburg,
Modell 20593/18100. Der Winkel zwischen der Achse der
Abgabevorrichtungsdüse und der Bewegungslinie der
Auftreffziele beträgt 15°. Das Gitter der Fig. 6a-d mit
Drähten mit 0,08 mm Durchmesser wurde benutzt. Wenn nichts
anderes angegeben, beträgt die Fördergeschwindigkeit
ungefähr 0,03 m/s.
Bei einer Stromversorgungseinstellung von 90 kV liegt der
Übertragungswirkungsgrad bei 61 cm Gitter-Auftreffziel-
Abstand bei 77,9%. Der Stromfluß beträgt 905 µA. Der
Musterdurchmesser beträgt ungefähr 67 cm. Bei der
Stromversorgungseinstellung von 90 kV liegt der
Übertragungswirkungsgrad bei 46 cm Gitter-Auftreffziel-
Abstand bei 87,7%. Der Stromfluß beträgt 1180 µA. Der
Musterdurchmesser beträgt ungefähr 64 cm. Bei der
Stromversorgungseinstellung von 90 kV liegt der
Übertragungswirkungsgrad bei 30 cm Gitter-Auftreffziel-
Abstand bei 87,0%. Der Stromfluß beträgt 2000 µA. Der
Musterdurchmesser beträgt ungefähr 58 cm.
Bei einer Stromversorgungseinstellung von 60 kV liegt der
Übertragungswirkungsgrad bei 61 cm Gitter-Auftreffziel-
Abstand bei 70,7%. Der Stromfluß beträgt 340 µA. Der
Musterdurchmesser beträgt ungefähr 73 cm. Bei der
Stromversorgungseinstellung von 60 kV liegt der
Übertragungswirkungsgrad bei 46 cm Gitter-Auftreffziel-
Abstand bei 77,1%. Der Stromfluß beträgt 480 µA. Der
Musterdurchmesser beträgt ungefähr 64 cm. Bei der
Stromversorgungseinstellung von 60 kV liegt der
Übertragungswirkungsgrad bei 30 cm Gitter-Auftreffziel-
Abstand bei 76,8%. Der Stromfluß beträgt 905 µA. Der
Musterdurchmesser beträgt ungefähr 58 cm.
Zum Vergleich sind die Übertragungswirkungsgrade für 0 kV
(Hochspannung aus) für zwei verschiedene Abgabevorrichtung-
Fördervorrichtungsbewegwungslinie-Winkel und zwei
verschiedene Fördervorrichtungsgeschwindigkeiten
dargestellt. Bei einer Fördervorrichtungsgeschwindigkeit
von 0,01 m/s, dem Vorrichtungs-Bewegungslinien-Winkel von
15°, welcher für alle Beispiele mit eingeschalteter
Hochspannung verwendet wurde, und einem Abgabevorrichtung-
Auftreffziel-Abstand von 23 cm (gemessen entlang der
Abgabevorrichtungsdüsenachse), beträgt der
Übertragungswirkungsgrad 31,6% und der Musterdurchmesser
ist 58 cm. Bei einer Fördervorrichtungsgeschwindigkeit von
0,05 m/s, einem Vorrichtungs-Bewegungslinien-Winkel von
90° und einem Abgabevorrichtung-Auftreffziel-Abstand von 23
cm (gemessen entlang der Abgabevorrichtungsdüsenachse) ,
beträgt der Übertragungswirkungsgrad 22,4% und der
Musterdurchmesser ist 29 cm.
Fig. 9 zeigt Kurven des Übertragungswirkungsgrades (in
Prozent) gegenüber dem Gitter-Auftreffzielabstand (in cm)
für das Gitter der Fig. 6a-c mit Draht mit 0,08 mm
Durchmesser für Stromversorgungseinstellungen von 60 kV und
90 kV.
Fig. 10a zeigt Übertragungswirkungsgrade bei 60 kV und 90
kV bei einem Gitter-Auftreffziel-Abstand für das Gitter der
Fig. 6a-c mit einem Drahtdurchmesser von 0,08 mm. Fig. 10b
zeigt Übertragungswirkungsgrade bei 60 kV und 90 kV bei 46
cm Gitter-Auftreffziel-Abstand für das Gitter der Fig. 6a-c
mit einem Drahtdurchmesser von 0,08 mm. Fig. 10c zeigt
Übertragungswirkungsgrade bei 60 kV und 90 kV bei 30 cm
Gitter-Auftreffziel-Abstand für das Gitter der Fig. 6a-c
mit einem Drahtdurchmesser von 0,08 mm.
Für Vergleichszwecke sind die Ergebnisse mit Drahtgitter
mit 0,5 mm Durchmesser in den Fig. 11 und 12a-c
dargestellt. Fig. 11 zeigt Kurven des
Übertragungswirkungsgrades (in Prozent) gegenüber dem
Gitter-Auftreffziel-Abstand (in cm) für Drahtgitter mit
0,08 mm Durchmesser.
Fig. 12a zeigt Übertragungswirkungsgrade bei 60 kV und 90
kV bei 61 cm Gitter-Auftreffziel-Abstand für dieses Gitter.
Fig. 12b zeigt Übertragungswirkungsgrade bei 60 kV und 90
kV bei 46 cm Gitter-Auftreffziel-Abstand für dieses Gitter.
Fig. 12c zeigt Übertragungswirkungsgrade bei 60 kV und 90
kV bei 30 cm Gitter-Auftreffziel-Abstand für dieses Gitter.
Tabelle 3 zeigt diese Ergebnisse. Bei einer
Stromversorgungseinstellung von 90 kV beträgt der
Übertragungswirkungsgrad bei einem 61 cm Gitter-
Auftreffziel-Abstand 73,1%. Der Stromfluß beträgt 790 µA.
Der Musterdurchmesser beträgt ungefähr 64 cm. Bei der 90
kV Stromversorgungseinstellung beträgt der
Übertragungswirkungsgrad bei einem 46 cm Gitter-
Auftreffziel-Abstand 82,6%. Der Stromfluß beträgt 1100 µA.
Der Musterdurchmesser beträgt ungefähr 64 cm. Bei der 90
kV Stromversorgungseinstellung beträgt der
Übertragungswirkungsgrad bei einem 30 cm Gitter-
Auftreffziel-Abstand 85,6%. Der Stromfluß beträgt 1760 µA.
Der Musterdurchmesser beträgt ungefähr 67 cm.
Bei einer Stromversorgungseinstellung von 60 kV beträgt der
Übertragungswirkungsgrad bei einem 61 cm Gitter-
Auftreffziel-Abstand 53,8%. Der Stromfluß beträgt 275 µA.
Der Musterdurchmesser beträgt ungefähr 63 cm. Bei der 60 kV
Stromversorgungseinstellung beträgt der
Übertragungswirkungsgrad bei einem 46 cm Gitter-
Auftreffziel-Abstand 63,7. Der Stromfluß beträgt 380 µA.
Der Musterdurchmesser beträgt ungefähr 62 cm. Bei der 60 kV
Stromversorgungseinstellung beträgt der
Übertragungswirkungsgrad bei einem 30 cm Gitter-
Auftreffziel-Abstand 73.7%. Der Stromfluß beträgt 680 µA.
Der Musterdurchmesser beträgt ungefähr 63 cm.
Bei den in Tabelle 3 dargestellten Beispielen sind die
Abgabevorrichtung, das Beschichtungsmaterial, die
Stromversorgung, der Winkel zwischen der Achse der
Abgabevorrichtungsdüse und der Bewegungslinie der
Auftreffziele, die Fördervorrichtungsgeschwindigkeit und
die Zufuhrrate wie zuvor angegeben.
Die Übertragungswirkungsgrade für 0 kV (Strom aus) für die
zwei verschiedenen Winkel Abgabevorrichtung-
Fördervorrichtungsbewegungslinie und für zwei verschiedene
Fördervorrichtungsgeschwindigkeiten sind in Tabelle 3 zum
Vergleich wiederholt. Bei einer
Fördervorrichtungsgeschwindigkeit von 0,01 m/s, dem 15°
Vorrichtung-Bewegungslinie-Winkel, welcher für alle
Beispiele mit eingeschalteter Hochspannung verwendet wurde,
und einem Abgabevorrichtung-Auftreffziel-Abstand von 23 cm
(gemessen entlang der Abgabevorrichtungsdüsenachse),
beträgt der Übertragungswirkungsgrad 31.6% und der
Musterdurchmesser ist 58 cm. Bei einer
Fördervorrichtungsgeschwindigkeit von 0,05 m/s, einem 90°
Vorrichtung-Bewegungslinie-Winkel und einem
Abgabevorrichtung-Auftreffziel-Abstand von 23 cm (gemessen
entlang der Abgabevorrichtungsdüsenachse), beträgt der
Übertragungswirkungsgrad 22,4% und der Musterdurchmesser
ist 29 cm.
Fig. 13-16 zeigen Kurven der Beschichtungsmaterialfilmdicke
in Mikrometer aufgetragen gegenüber dem Abstand in cm,
senkrecht gemessen von der Abgabevorrichtungsdüsenachse
wobei 0 cm die Düsenachse ist. Negative (-) Abstände sind
solche über der Düsenachse und positive Abstände sind
solche unter der Düsenachse. Die horizontale unterbrochene
Linie bei jeder Kurve zeigt 50% der maximalen gemessenen
Filmdicke. Die horizontale durchgezogene Linie bei jeder
Kurve zeigt den Durchschnittswert aller aufgezeichneten
Punkte. Die Bedingungen sind dieselben, außer es ist etwas
anderes angegeben. In jedem Fall ist die
Gebläse(Formungs)luftstromrate für das
Abgabevorrichtungssprühmuster auf ein Maximum eingestellt.
In Fig. 13 beträgt die Gitter-Auftreffziel-
Potentialdifferenz 0 kV (Hochspannung aus) . Die
Fördervorrichtungsgeschwindigkeit beträgt ungefähr 0,01
m/s. Der Abgabevorrichtung-Auftreffziel-Abstand beträgt 23
cm (gemessen entlang der Düsenachse) und der
Abgabevorrichtung-Fördervorrichtungsbewegungslinie-Winkel
beträgt 15°. 45% des Films, welche eine Dicke haben, die
größer ist als 50% der maximalen Dicke, liegt über der
Abgabevorrichtungsdüsenachse. 55% des Films, welche eine
Dicke haben, die größer ist als 50% der maximalen Dicke,
liegt unter der Abgabevorrichtungsdüsenachse. Die
verwendbare Musterbreite (zwischen den unterbrochenen
vertikalen Linien) beträgt ungefähr 58 cm.
In Fig. 14 beträgt die Gitter-Auftreffziel-
Potentialdifferenz wieder 0 kV. Die
Fördervorrichtungsgeschwindigkeit beträgt ungefähr 0,05
m/s. Der Abgabevorrichtung-Auftreffziel-Abstand beträgt 23
cm (gemessen entlang der Düsenachse) und der
Abgabevorrichtung-Fördervorrichtungsbewegungslinie-Winkel
beträgt 90°. Wieder liegen 45% des Films, welche eine Dicke
haben, die größer ist als 50% der maximalen Dicke, über der
Abgabevorrichtungsdüsenachse. Die verwendbare Musterbreite
(zwischen den unterbrochenen vertikalen Linien) ist jedoch
auf 29 cm verringert, wie in den Tabellen 2 und 3
angegeben.
In Fig. 15 ist die Filmverteilung, welche Gitter der Fig.
6a-c mit Drähten mit 0,5 mm Durchmesser verwendet,
dargestellt. Die Gitter-Auftreffziel-Potentialdifferenz
beträgt 90 kV. Die Fördervorrichtungsgeschwindigkeit
beträgt ungefähr 0,03 m/s. Der Abgabevorrichtung-
Auftreffziel-Abstand beträgt 46 cm und der
Abgabevorrichtung-Fördervorrichtungsbewegungslinie-Winkel
beträgt 15°. 48% des Films, welche eine Dicke haben, die
größer ist als 50% der maximalen Dicke, liegt über der
Abgabevorrichtungsdüsenachse und 52% liegen darunter. Die
verwendbare Musterbreite (zwischen den unterbrochenen
vertikalen Linien) steigt auf 64 cm.
In Fig. 16 ist die Filmverteilung, welche Gitter der Fig.
6a-c mit Drähten mit 0,08 mm Durchmesser verwendet,
dargestellt. Die Gitter-Auftreffziel-Potentialdifferenz
beträgt wieder 90 kV. Die Fördervorrichtungsgeschwindigkeit
beträgt ungefähr 0,03 m/s. Der Abgabevorrichtung-
Auftreffziel-Abstand beträgt 46 cm und der
Abgabevorrichtung-Fördervorrichtungsbewegungslinie-Winkel
beträgt 15°. 44% des Films, welche eine Dicke haben, die
größer ist als 50% der maximalen Dicke, liegt über der
Abgabevorrichtungsdüsenachse und 56% liegen darunter. Die
verwendbare Musterbreite (zwischen den unterbrochenen
vertikalen Linien) beträgt wieder 64 cm.
Aus diesen Daten geht hervor, daß die Verringerung des
Drahtdurchmessers nicht auf Kosten der verwendbaren
Musterbreite und der Verbesserung des
Übertragungswirkungsgrades erreicht wird. Gleichzeitig wird
die Lastkapazität wesentlich reduziert. Die Verringerung
der leitenden Masse, erreicht durch das Ersetzen des
Gitters mit 0,5 mm Durchmesser durch das Gitter mit 0,08 mm
Durchmesser im System der Fig. 6a-c, stellt eine
Verbesserung (Verringerung) der leitenden Masse in der
Größenordnung von ungefähr dem 1,7fachen dar. Zusätzlich
führt der Ersatz des leitenden Tragrahmens des Standes
der Technik durch den nicht-leitenden Harzrahmen 12, 14
der Fig. 1-3 und 112 der Fig. 6a-c zu einer weiteren
wesentlichen Verringerung der leitenden Massen, welche
durch die Potentialversorgung in großen Größenordnungen
angetrieben werden. Diese Verringerungen liefern eine
dramatische Verringerung der Wahrscheinlichkeit disruptiver
elektrischer Entladungen vom Gitter während eines
Beschichtungsbetriebes, alle ohne die Notwendigkeit von
Spannungsunterbrechungen, wenn die elektrisch leitenden
Beschichtungen abgegeben werden.
Obwohl Entladungsenergieebenen unter 0,25 mJ (Milli-Joule)
(eine Zahl, welche den Vorzug hat, einen sogenannten nicht
entzündbaren (non-incendive) Zustand zu erzielen) nicht
erreicht wurden, ermöglichte die Verwendung des
Drahtgitters mit 0,08 mm Durchmesser, welches durch eine
Kaskadenstromversorgung und eine Steuerschaltung betrieben
wurde, die Vermeidung eines gefährlichen Zündfunkens auf
ein sich näherndes Objekt innerhalb einiger weniger
Zentimeter jedes Gitterdrahtes. Als eine weitere
Verbesserung kann ein Sieb 180 (Fig. 17) aus Plastik von
den Seitenrahmenelementen 112 her befestigt werden, um
zwischen dem Aufladungsgitter und den zu beschichtenden
Gegenständen 34 zu liegen, um das Entstehen eines
gefährlichen Zündfunkens zu verhindern, wenn ein geerdetes
Objekt sich dem Gitter nähert. Das Plastiksieb 180 bietet
ein Mittel zur Verhinderung entzündbarer Entladungen und
schützt auch die Gitterelektrodenleiter 111 vor
Beschädigung durch Anstoßen, z. B. durch Gegenstände 34,
welche schwingen, wenn sie entlang der Fördervorrichtung
transportiert werden. Das Plastiksieb 180 kann aus einer
Vielzahl von im Handel erhältlichen Materialien hergestellt
werden, wie z. B. PTFE-Siebdrucktrocknerbandmaterial,
erhältlich von Fluorglas Division von Allied-Signal Inc.,
Postfach 320, Hoosick Falls, New York 12090-0320. Die
Siebmaschengröße ist nicht kritisch. Es sollte jedoch
darauf geachtet werden, daß ein Sieb gewählt wird, welches
genügend offen ist, um den Stromfluß von den Gitterdrähten
zu den geerdeten,zu beschichtenden Gegenständen zu
maximieren. Ungefähr 1/4 Zoll (6,4 mm) Quadratmaschengröße
ist eine geeignete Feinheit. Die Auswahl des Materials,
welches bei der Herstellung des Siebs verwendet wird, ist
groß. Jede nicht-leitende Faser oder andere Materialien,
welche einen vernünftigen Lösungsmittelwiderstand und
mechanische Stärke aufweisen, sind geeignet.
Die Leiter 20, 111 können auch aus z. B. aus einem Leiter
hergestellt werden wie feinen Draht, welcher mit einem
Nicht-Leiter (z. B. Glas) beschichtet ist, oder es kann ein
Nicht-Leiter oder ein Leiter, welcher mit einer
halbleitenden Beschichtung (z. B. Kohlenstoff/phenolische
Farbe) überzogen ist, verwendet werden, um das Gitter
herzustellen. Versuche zeigen, daß die isolierende Schicht,
welche den feinen Draht umgibt, die Entladungsenergie auf
weniger als 0,25 mJ verringern kann, wenn die
Elektrodenoberfläche mit z. B. einem schwingenden geerdeten
Gegenstand in Kontakt kommt, welcher auf der
Fördervorrichtung durch die Beschichtungszone befördert
wird. Glasüberzogener Draht kann z. B. von Galileo Electro-
Optics Corp., Perrowville Road, Forest, Virginia 24551
erhalten werden. Halbleitende Beschichtungen können auch
verwendet werden, um die Oberfläche von leitendem Draht zu
beschichten und verringern die Entladungsenergie auf
weniger als die 0,25 mJ Vorzugszahl.
Bei einer anderen Ausführungsform dieser Erfindung können
halbleitende Fasern wie Silikoncarbid-Endlosfasern den
Leiter 20, 111 bilden. Versuche, welche bei solchen
halbleitenden Fasern durchgeführt wurden, zeigen, daß die
Entladungsenergien auch mit diesen Elektroden auf weniger
als 0,25 mJ reduziert werden können. Solche Fasern sind
z. B. von Nippon Carbon Co., Ltd., 6-1, Hatchobori 2-chome,
Chuo-ku, Tokyo, Japan, unter ihrem Warenzeichen NICALON
erhältlich. Es sind jedoch eine Vielzahl von Fasern und
Garnen erhältlich, welche geeignete mechanische, chemische
und elektrische Eigenschaften haben.
Nicht-leitende Monofasern, wie z. B. Fischerleine, können
mit einem halbleitenden, mit Kohlenstoff gefüllten
phenolischen Lack beschichtet werden. Geeignete
Kohlenstoffbeschichtungen und Anwendungstechniken sind in
Tabelle 4 beschrieben. Durchgeführte Versuche, welche die
Kohlenstoffverbindungen und Beschichtungsverfahren, welche
in Tabelle 4 aufgeführt sind, auf die Monofaser-
Fischerleine angewendeten, zeigen, daß Energieentladungen
auf weniger als die 0,25 mJ Vorzugszahl auch bei dieser
Ausführungsform beschränkt werden können. Die Nylon-
Monofaser ist robuster als z. B. Stahldraht mit 0,08 mm
Durchmesser. Andere halbleitende Beschichtungen und
Verfahren zur Behandlung der Monofaser oder nicht-leitenden
Fasern, um sie halbleitend zu machen, können verwendet
werden, um die gleichen Ergebnisse zu erzielen wie die in
Tabelle 4 beschriebenen Beschichtungen.
Andere nützliche Materialien für die Leiter 20, 111
schließen Salzwasser-Fischerleinen ein, welche
Metalldrahtkerne haben, welche in Fasern wie Nylon
monofaser eingeschlossen sind. Solche Leinen sind z. B.
erhältlich von Berkley Outdoor Technology Group, One
Berkley Drive, Spirit Lake, Iowa 51360 unter dem
Warenzeichen STEELON. Ein 30-Pfund-Test ist eine geeignete
Größe. Ein anderes geeignetes Material für die Leiter 20,
111 ist ein 1,5 mil(0,04 mm)-Draht, wie Moleculoy-Draht
erhältlich von Molecuwire Company, Farmingdale, New Jersey.
Wenn der Draht eine ausreichende Stärke hat, kann er
einfach auf die Harzrahmenelemente 12, 14, 112 gespannt
werden. Wenn nicht, kann der 1,5 mil(0,04 mm)-Draht in
einer lockeren Spirale auf eine Monofaser-Fischerleine
gewunden werden (ungefähr eine Windung pro 3 Zoll (7,6 cm)
der Länge der Fischerleine). So wird die Masse der
Potentialelektrode mit einer hohen Größenordnung auf einem
Minimum gehalten, während die erforderliche mechanische
Stärke durch die Fischerleine gegeben ist. Es kann
wünschenswert sein, die Leine nach dem Herumwickeln des
Drahtes um sie mit einer dünnen Lackschicht zu beschichten,
um ein Verrutschen des Drahtes entlang oder ein Abwickeln
des Drahtes von der Monofaser zu verhindern.
Die verschiedenen beschriebenen Elemente können kombiniert
werden, um die gewünschten Ebenen an mechanischen
(struktureller), chemischen (Lösungsmittelbeständigkeit)
und elektrischen (Energieentladungsgrenzen und
Ladungswirkungsgrad) Eigenschaften zu erhalten.
Ein anderer Parameter, welcher während des Testens
erforscht wurde, war die Wirkung des horizontalen
Anbringens der Leiter 20, 111 anstelle des vertikalen
Anbringens. Obwohl die Leiter 20, 111 in jeder Richtung
ausgerichtet werden können und noch exzellente
Ladungseigenschaften und einen hohen
Übertragungswirkungsgrad erreichen, wurde festgestellt, daß
wenn die Leiter 20, 111 horizontal eingespannt wurden,
neigten sie dazu, durch den Einfluß des elektrischen Feldes
mehr zu vibrieren. Dies half, eine Ablagerung von
Beschichtungsmaterial auf den Oberflächen der Leiter 20,
111 zu verringern.
Ein anderer Parameter, welcher erforscht wurde, war die
Verwendung eines oszillierenden Leiters anstelle
mehrfacher stationärer Leiter 20, 111 auf einem Rahmen. Der
einzelne Leiter 190 (Fig. 18) war an einem Ende 192 an
einem Isolator 194 an dem Punkt verankert, an welchem die
Hochspannung dem Leiter 190 zugeführt wurde. Das andere
Ende 196 des Leiters 190 wurde vertikal oder horizontal
durch z. B. einen Fluidmotor 198 oszilliert, welcher den
Leiter 190 in einer Ebene parallel zu einer Oberfläche des
zu beschichtenden Gegenstandes 34 bewegte. Diese
Möglichkeit verringerte die Gesamtmasse des Leiters 190 bei
Hochspannung und verringerte deshalb die gespeicherte
Energie. Die Länge des Oszillator 198-Hubs war einstellbar,
um sie auf die Erfordernisse der Geometrie(n) des(der) zu
beschichtenden Gegenstandes(Gegenstände) 34 abzustellen.
Die elektrische Feldstärke des Feldes zwischen einer
geraden Drahtelektrode und einem umgebenden
konzentrischen, geerdeten, leitenden Zylinder kann aus der
folgenden Gleichung ermittelt werden:
In Gleichung 1 ist i der Elektrodenstrom (in A) pro
Einheitslänge (in m) , welche aus der folgenden Gleichung
erhalten wird:
wo die Variablen folgendes bedeuten:
Vc = Elektrodenspannung (in Volt),
Ec = kritische elektrische Feldstärke an der Elektrodenoberfläche = 2,0045×107 (in V/m),
ro = Elektrodenradius (in m),
Ro = geerdeter Zylinderradius (in m),
k = Ionenbeweglichkeit (= 1,75×10-4 m2/v/s), und
εo = Dielektrizitätskonstante des freien Raums (= 8,854×10-12 F/m).
Ec = kritische elektrische Feldstärke an der Elektrodenoberfläche = 2,0045×107 (in V/m),
ro = Elektrodenradius (in m),
Ro = geerdeter Zylinderradius (in m),
k = Ionenbeweglichkeit (= 1,75×10-4 m2/v/s), und
εo = Dielektrizitätskonstante des freien Raums (= 8,854×10-12 F/m).
Tabelle 5 liefert beispielhafte Werte für diese Variablen.
Gleichung 2 erklärt, warum die Verringerung des
Durchmessers des Leiters 20, 111 die Coronaentladung von den Leitern 20, 111 erhöht und dabei den
Übertragungswirkungsgrad erhöht. Es gibt eine
Coronaentladung so lange das elektrische Feld an der
Elektrodenoberfläche größer ist als 2,0045×107 v/m. In
diesem Fall ist die elektrische Feldstärke durch die
Gleichung 1 gegeben.
Es wird eine Bogenentladung geben, so lange das elektrische
Feld an der Auftreffzieloberfläche (in diesem Fall die
geerdete Zylinderoberfläche) größer ist als 3×106 v/m.
Im Fall, wo das elektrische Feld an der
Elektrodenoberfläche weniger als 2×107 v/m ist , oder im
Fall von sehr kleinem Coronastrom (vernachlässigbare
Raumladung) , wird die elektrische Feldstärke gegeben durch:
Wo das elektrische Feld an der Drahtoberfläche weniger als
2×107 v/m ist und an der Zylinderoberfläche größer als
3×106 v/m, gibt es einen Elektrodenüberschlag ohne
Coronaentladung. Diese Bedingung erfordert, daß
oder ro0,15 Ro,
wobei ro der Drahtradius ist und Ro der geerdete Zylinderradius.
wobei ro der Drahtradius ist und Ro der geerdete Zylinderradius.
Die Entladungsenergie von einer Elektrode bei Hochspannung
zu einem sich nähernden geerdeten Leiter ist gegeben durch:
wobei C die Kapazität und Vc die Elektrodenspannung zu der
Zeit ist, wenn die Entladung eingeleitet wird. In Gleichung
4 ist angenommen, daß die ganze gespeicherte Energie
entladen wird.
Die Kapazität C ist eine Funktion des Elektrodenradius, der
Form des sich nähernden Leiters und des Trennabstandes.
Im allgemeinen ist C sehr kompliziert zu berechnen. Es
wurden einige Formeln abgeleitet für einige einfache Fälle.
Im Fall einer Drahtelektrode, welche von einem geerdeten
Zylinder umgeben wird,
wobei l die Länge des Drahtes ist, welcher vom Zylinder
umgeben wird. Diese Beziehung weist nach, warum die
Drahtgitter mit dem feineren, kleineren Durchmesser
den Stromversorgungen niedrigere Kapazitätslasten liefern.
Wenn der geerdete Leiter sehr weit weg ist, gibt es keine
Entladung vom Draht. Wenn der geerdete Leiter näher
gebracht wird, wird das elektrische Feld überall stärker.
Es wird jedoch immer an der Drahtelektrodenoberfläche
höher sein. Wenn das elektrische Feld an dieser Oberfläche
2×107 v/m erreicht, beginnt eine Coronaentladung. Wenn
der Leiter näher gebracht wird, erhöhen sich die
elektrische Feldstärke und der Coronastrom und erzeugen
einen zusätzlichen Anstieg der elektrischen Feldstärke. Die
Netzrate des Anstieges wird an der geerdeten
Leiteroberfläche höher sein. Eine Bogenentladung wird
beginnen, wenn die elektrische Feldstärke an der geerdeten
Leiteroberfläche 3×106 v/m erreicht. Die Energie, welche
mit solch einer Entladung im Zusammenhang steht, steht in
bezug zur Kapazität zwischen der Drahtelektrode und der
geerdeten Oberfläche im Moment der Entladung.
Im Fall einer Drahtelektrode, welche von einem geerdeten
Zylinder umgeben ist, kann letzterer einen sich nähernden
Leiter simulieren, wenn angenommen wird, daß er einen
abnehmenden Radius hat. Der Trennabstand wird der
Zylinderradius. In diesem Fall ist jedoch, da der Zylinder
die Drahtelektrode perfekt von allen Seiten umgibt, die
resultierende Kapazität viel höher als in einem praktischen
Fall eines sich nur aus einer Richtung nähernden Leiters.
Der Wert von Gleichung 5 kann als extreme obere Grenze
betrachtet werden. Die Frage ist: "Was ist der Wert von Ro,
für den die Kapazität berechnet werden muß, für einen
gegebenen sich nähernden Leiter einer Größe beschrieben
durch Länge l und für eine Drahtelektrode mit Radius ro?"
Es wurde oben festgestellt, daß es der Wert sein sollte,
bei welchem das elektrische Feld an der Zylinderoberfläche
3×106 v/m ist. Dies kann aus Gleichung 1 ausgerechnet
werden, indem r durch Ro ersetzt wird und Ro in der Form
von ro und i berechnet wird. In Gleichung 2 ist
E = 3×106 v/m, Ec = 2×107 V/m, ro ist der
Drahtelektrodenradius, εo = 8,854×10-12 F7m, und k = 1,75
×10-4 m2/v/s. Der Wert von i wird aus Gleichung 2
berechnet in Form von vc, ro, Ec und R0, bei welchen R0
gegeben sein muß. Die Werte von Ro werden durch Versuche
ermittelt, bis ein Wert gefunden ist, der Gleichung 1 und 2
erfüllt. In der Praxis ist das Problem leicht zu lösen, da
in Gleichung 1 nur der erste Ausdruck unter dem
Wurzelsymbol von Bedeutung ist. Diese Gleichung kann daher
so vereinfacht werden, daß sie das elektrische Feld an der
Zylinderoberfläche ausdrückt als
Der Coronastrom kurz vor der Bogenentladung kann aus
Gleichung 6 berechnet werden als
i = 2 π εok (3×10⁶)² = .0876 A/m
oder ungefähr 3,5 mA eines Drahtabschnittes und einem sich
nähernden geerdeten Leiter, der 4 cm lang ist. Dieser Wert
kann in Gleichung 2 eingesetzt werden, um Ro in Form von
cc und ro zu berechnen.
Tabelle 6 zeigt die entsprechenden Werte von Ro, C und
Wdis für Werte von vc von 50 kV und 100 kV und Werte von
ro von 0,04 mm und 0,08 mm, bei welchen die Bogenentladung
eingeleitet wird. Das elektrische Feld an der Oberfläche
des Zylinders wurde berechnet als
Die Bogenentladung wird eingeleitet, wenn i = 0,876 A/m.
Dann wurde Ro aus Gleichung 2 berechnet. In Tabelle 6 wurde
angenommen, daß die gewöhnliche Länge des Drahtes und des
Zylinders 4 cm beträgt.
In dem Fall, wo eine sich nähernde Elektrode einer
gewissen Form keinen hohen Coronastrom erzeugt, folgt ein
kleineres elektrisches Feld für den gleichen Trennabstand.
In solch einem Fall findet die Bogenentladung bei einem
kleineren Trennabstand statt als bei den in Tabelle 6
dargestellten. In dem Extremfall, bei dem kein Coronastrom
vor der Bogenentladung erzeugt wird, kann der
Bogenentladungsabstand aus Gleichung 7 berechnet werden:
In solch einem Fall zeigt Tabelle 7 die entsprechenden
Werte von Ro, C und Wdis in Form von vc und ro. Die Werte
von Ro wurden aus Gleichung 7 berechnet. In dieser Tabelle
wurde angenommen, daß die übliche Länge des Drahtes und des
Zylinders 4 cm beträgt.
Fig. 19 zeigt die Kapazität der Drahtelektrode und des
geerdeten Zylinders aufgetragen als eine Funktion von Ro
für Werte von ro von 0,04 und 0,08 mm. Bei diesen Skizzen
wurde angenommen, daß die übliche Länge des Drahtes und
des Zylinders 4 cm beträgt.
Andere Ausführungsformen, welche gemäß der Erfindung
hergestellt wurden, sind in den Fig. 20a-d dargestellt. Im
allgemeinen sind quadratische Seitenrahmenelemente 312 180 cm
auf einer Seite. Die Rohre 313 mit halbleitend
beschichteten inneren Wänden 314 (Fig. 20c) oder Streifen
315 aus harzförmigem Material, welche mit einer
halbleitenden Beschichtung 316 (Fig. 20d) beschichtet sind,
sind ungefähr 30 cm voneinander entfernt zwischen einem
oberen Harzrahmenelement 321 und einem unteren
Harzrahmenelement 331 angeordnet. Geeignete elektrische
Verbindungen werden zwischen der halbleitenden Beschichtung
314 oder 316 und einer Stromversorgung 337 durch die vorher
beispielhaft beschriebenen Techniken hergestellt.
Elektrisch leitende Nadeln 338 (Fig. 20c) oder 339 (Fig. 20d),
z. B. aus rostfreiem Stahl, werden entlang den Längen
der Rohre 313 oder Streifen 315 in Abständen durch die
Wände der Rohre 313 (Fig. 20c) oder durch die Streifen 315
(Fig. 20d) geschoben. Elektrischer Kontakt zu den Nadeln
338 oder 339 wird aufgrund der Beschichtung 314 oder 316
hergestellt. Elektronen, welche durch die halbleitende
Beschichtung 314 oder 316 geliefert und von den Spitzen 340
oder 341 der Nadeln 338 oder 339 abgegeben werden, wenn die
Stromversorgung 337 eingeschaltet wird, um den ionischen
Wind zu erzeugen, der die atomisierten
Beschichtungsmaterialteilchen lädt und dadurch zu den zu
beschichtenden Gegenständen trägt. Natürlich kann auch ein
Sieb, wie das Sieb 180 von Fig. 17, bei den
Ausführungsformen der Fig. 20a-d verwendet werden, wenn es
erforderlich oder wünschenswert ist.
Die obigen Daten beweisen deutlich, daß der feinere Draht
(z. B. 0,08 mm im Gegensatz zu 0,5 mm) zwei wünschenswerte
Ziele erreicht. Erstens gibt es eine größere Ionisation,
einen höher geladenen Strom oder Ionenwind und deshalb
einen größeren Beschichtungsmaterial-
Übertragungswirkungsgrad, wenn der feinere Draht verwendet
wird. Zweitens wird, was vom Standpunkt des Annäherns an
oder Erreichens der Entladungs-Vorzugszahl von 0,25 mJ aus
gleich wichtig ist, die Kapazität des Ladungssystems
mit dem feineren Draht beträchtlich reduziert. Diese
Schlußfolgerungen werden klar durch die obigen
theoretischen Analysen der Ladungs- und Entladungsphänomene
getragen.
Claims (93)
1. Abgabe- und Aufladungssystem für Beschichtungsmaterial
mit ersten elektrischen Leitern (20), welche sich
zwischen ersten elektrisch nicht-leitenden
Tragelementen (12, 14) erstrecken, mit einer
Stromversorgung (22), mit Mitteln zum Verbinden der
Stromversorgung (22) über die ersten Leiter (20) und
zu beschichtende Gegenstände (34), um eine
elektrostatische Potentialdifferenz in einer hohen
Größenordnung über einen Raum (36) zwischen den ersten
Fasern (111) und den Gegenständen (34)
aufrechtzuerhalten, mit einer Abgabevorrichtung (40)
zur Abgabe des Beschichtungsmaterials in den Raum
(36), einer Beschichtungsmaterialversorgung (42) und
Mitteln zur Zufuhr des Beschichtungsmaterials von der
Beschichtungsmaterialzufuhr (42) zur Abgabevorrichtung
(40).
2. Abgabe- und Aufladungssystem für Beschichtungsmaterial
mit ersten elektrisch leitenden Fasern (111), welche
von elektrisch nicht-leitenden Überzügen umgeben
werden, wobei sich die ersten Fasern (111) zwischen
ersten elektrisch nicht-leitenden Tragelementen (112)
erstrecken, mit einer Stromversorgung (137), mit
Mitteln (150, 152, 154, 156, 158, 159, 160, 141, 143)
zum Verbinden der Stromversorgung (137) über die
ersten Fasern (111) und zu beschichtende Gegenstände
(34), um eine elektrostatische Potentialdifferenz in
einer hohen Größenordnung über einen Raum (36)
zwischen den ersten Fasern (111) und den Gegenständen
(34) aufrechtzuerhalten, mit einer Abgabevorrichtung
(40) zur Abgabe des Beschichtungsmaterials in den Raum
(36), einer Beschichtungsmaterialversorgung (42) und
Mitteln zur Zufuhr des Beschichtungsmaterials von der
Beschichtungsmaterialzufuhr (42) zur Abgabevorrichtung
(40).
3. System nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die elektrisch leitenden Fasern (111) feine
Metalldrähte und die Überzüge Materialien aus der
Gruppe aus synthetischen Materialien und Glas
enthalten.
4. System nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Überzug Nylon enthält.
5. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß es zweite elektrisch nicht-leitende Tragelemente
(112) und zweite elektrisch leitende Fasern (111)
enthält, welche von elektrisch nicht-leitenden
Überzügen umgeben werden, wobei die zweiten Fasern
(111) sich zwischen den elektrisch nicht-leitenden
Tragelementen (112) erstrecken, und daß Mittel zum
Verbinden der Stromversorgung (137) über die zweiten
Fasern (111) und zu beschichtende Gegenstände (34)
vorgesehen sind, um eine elektrostatische
Potentialdifferenz in einer hohen Größenordnung über
einen Raum (36) zwischen den zweiten Fasern (111) und
den Gegenständen (34) aufrechtzuerhalten.
6. System nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß es mindestens ein drittes elektrisch nicht
leitendes Element enthält, welches sich zwischen einem
der ersten elektrisch nicht-leitenden Tragelemente
(112) und einem der zweiten elektrisch nicht-leitenden
Tragelemente (112) erstreckt, um die ersten und
zweiten elektrisch nicht-leitenden Tragelemente (112)
mit Abstand voneinander ausgerichtet zu halten, um
einen Durchgang der zu beschichtenden Gegenstände
zwischen den ersten Fasern (111) und den zweiten
Fasern (111) zu ermöglichen.
7. System nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß es dritte elektrisch leitende Fasern (111)
welche von elektrisch nicht-leitenden Überzügen
umgeben werden, wobei die dritten Fasern (111) sich
zwischen einem der ersten elektrisch nicht-leitenden
Tragelemente (112) und einem der zweiten elektrisch
nicht-leitenden Tragelemente erstrecken, und Mittel
zur Verbindung der Stromversorgung (137) über die
dritten Fasern und die zu beschichtenden Gegenstände
(34) enthält.
8. Abgabe- und Aufladungssystem für Beschichtungsmaterial
mit ersten elektrischen Leitern (111), welche sich
zwischen ersten elektrisch nicht-leitenden
Tragelementen (112) erstrecken, wobei die ersten
elektrischen Leiter elektrisch nicht-isolierendes
Material enthalten, welches auf elektrisch nicht
leitende Substrate angewendet wurde, mit einer
Stromversorgung (137), mit Mitteln (150, 152, 154,
156, 158, 159, 160, 141, 143) zum Verbinden der
Stromversorgung (137) über die ersten Fasern (111) und
zu beschichtende Gegenstände (34), um eine
elektrostatische Potentialdifferenz in einer hohen
Größenordnung über einen Raum (36) zwischen den ersten
Fasern (111) und den Gegenständen (34)
aufrechtzuerhalten, mit einer Abgabevorrichtung (40)
zur Abgabe des Beschichtungsmaterials in den Raum
(36), einer Beschichtungsmaterialversorgung (42) und
Mitteln zur Zufuhr des Beschichtungsmaterials von der
Beschichtungsmaterialzufuhr (42) zur Abgabevorrichtung
(40).
9. System nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das elektrisch nicht-isolierende Material
Metalldraht und das elektrisch nicht-leitende
Substrat elektrisch nicht-leitende Fasern enthält,
wobei die Metalldrähte um die elektrisch nicht
leitende Faser gewickelt sind.
10. System nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß es ferner eine Beschichtung auf dem um die
elektrisch nicht-leitende Faser gewickelten
Metalldraht enthält, um die Wahrscheinlichkeit des
Verschiebens des Metalldrahtes entlang der Länge der
elektrisch nicht-leitenden Faser oder des Abwickelns
des Metalldrahtes von dieser Faser zu verringern.
11. System nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das elektrisch nicht-leitende Substrat
elektrisch nicht-leitende Fasern enthält und daß das
elektrisch nicht-isolierende Material eine
kohlenstoffhaltige Beschichtung enthält, welche auf
die elektrisch nicht-leitenden Fasern aufgetragen
wird.
12. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
worin der Überzug Glas enthält.
13. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
worin Mittel zum Transport der zu beschichtenden
Gegenstände durch einen Raum vorgesehen sind,
welcher zwischen den ersten Fasern und den zweiten
Fasern definiert ist.
14. Abgabe- und Aufladungssystem für Beschichtungs
material mit ersten elektrischen Leitern, welche
sich zwischen ersten elektrisch nicht-leitenden
Tragelementen erstrecken, mit einer Stromversorgung,
mit Mitteln zum Verbinden der Stromversorgung über
die ersten Leiter und zu beschichtenden Gegenstände,
um eine elektrostatische Potentialdifferenz in einer
hohen Größenordnung über einen zwischen den ersten
Leitern und den Gegenständen definierten Raum
aufrechtzuerhalten, einer Abgabevorrichtung zur
Abgabe des Beschichtungsmaterials in den Raum, einer
Beschichtungsmaterialversorgung und Mitteln zur
Zufuhr des Beschichtungsmaterials von der
Beschichtungsmaterialzufuhr zur Abgabevorrichtung.
15. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
worin die ersten elektrisch nicht-leitenden
Tragelemente einen ersten Rahmen enthalten, welcher
aus einem elektrisch nicht-leitenden Harz-Material
gebildet ist.
16. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
mit einem zweiten aus einem elektrisch nicht
leitenden Harz-Material gebildeten Rahmen, über
welchen sich zweite elektrische Leiter, Mittel zum
Verbinden der Stromversorgung über die zweiten
Leiter und die zu beschichtenden Gegenstände
erstrecken, um eine elektrostatische Potential
differenz in einer hohen Größenordnung über einen
zwischen den zweiten Leitern und den Gegenständen
definierten Raum aufrechtzuerhalten, Mitteln zum
Halten des erste Rahmens auf einer Seite einer
Linie, Mitteln zum Halten des zweiten Rahmens auf
der anderen Seite der Linie und Mitteln zur Bewegung
von einem oder mehreren zu beschichtenden Gegen
ständen entlang der Linie zwischen den ersten und
zweiten Rahmen.
17. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
mit mindestens einem dritten elektrisch nicht
leitenden Element aus Harz-Material, welches sich
zur Abstandshaltung der ersten und zweiten Rahmen
voneinander zwischen den ersten und zweiten Rahmen
erstreckt, um ein Passieren der zu beschichtenden
Gegenstände entlang der Linie zwischen den ersten
und zweiten Rahmen zu erlauben.
18. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
welches dritte elektrische Leiter enthält, die sich
zwischen dem ersten und dem zweiten Rahmen
erstrecken.
19. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
mit zweiten elektrisch nicht-leitenden Elementen,
zweiten elektrischen Leitern, welche sich zwischen
den zweiten elektrisch nicht-leitenden Elementen
erstrecken, und Mitteln zum Verbinden der Stromver
sorgung über die zweiten elektrischen Leiter und
die zu beschichtenden Gegenstände, um eine elektro
statische Potentialdifferenz in einer hohen Größen
ordnung über den Raum zwischen den zweiten elektri
schen Leitern und den Gegenständen aufrechtzuerhal
ten.
20. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
mit wenigstens einem dritten elektrisch nicht
leitenden Element, welches sich zwischen einem der
ersten elektrisch nicht-leitenden Tragelemente und
einem der zweiten elektrisch nicht-leitenden Trag
elemente zur Aufrechterhaltung einer räumlichen
Orientierung der ersten und zweiten elektrisch
nicht-leitenden Tragelemente erstreckt, um ein Pas
sieren der zu beschichtenden Gegenstände zwischen
den ersten und zweiten elektrischen Leitern zu
erlauben.
21. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
mit dritten elektrischen Leitern, welche sich zwi
schen einem der ersten elektrisch nicht-leitenden
Tragelemente und einem der zweiten elektrisch nicht
leitenden Tragelemente erstrecken und Mitteln zum
Verbinden der Stromversorgung über die dritten
elektrischen Leiter und die zu beschichtenden
Gegenstände.
22. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
mit Mitteln zum Transport der zu beschichtenden
Gegenstände durch einen Raum, welcher zwischen den
ersten Leitern und den zweiten Leitern definiert
ist.
23. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
bei dem die ersten elektrischen Leiter elektrisch
leitende Fasern enthalten und die elektrisch
leitenden Fasern von elektrisch nicht-leitenden
Überzügen umgeben sind.
24. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
worin die elektrisch leitenden Fasern feine
Metalldrähte und die Überzüge Materialien aus der
Gruppe aus synthetischen Materialien und Glas
enthalten.
25. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
worin der Überzug Nylon enthält.
26. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
worin der Überzug Glas enthält.
27. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
worin die ersten elektrischen Leiter elektrisch
nicht-isolierende Materialien enthalten, welche auf
elektrisch nicht-leitende Substrate aufgetragen oder
angewendet werden.
28. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
worin das elektrisch nicht-isolierende Material
Metalldraht und die elektrisch nicht-leitenden
Substrate elektrisch nicht-leitende Fasern ent
halten, wobei der Metalldraht um die elektrisch
nicht-leitenden Fasern herumgewickelt ist.
29. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
welches eine Beschichtung auf dem um die elektrisch
nicht-leitende Faser gewickelten Metalldraht ent
hält, um die Wahrscheinlichkeit des Verschiebens des
Metalldrahtes entlang der Länge der elektrisch
nicht-leitenden Faser oder des Abwickelns des Me
talldrahtes von dieser elektrisch nicht-leitenden
Faser zu verringern.
30. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
worin das elektrisch nicht-leitende Substrat eine
elektrisch nicht-leitende Faser enthält und das
elektrisch nicht-isolierende Material eine kohlen
stoffhaltige Beschichtung enthält, welche auf die
elektrisch nicht-leitenden Fasern aufgetragen wird.
31. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
worin die ersten elektrischen Leiter elektrisch
leitende Fasern enthalten, und die elektrisch
leitenden Fasern von elektrisch halbleitenden
Überzügen umgeben sind.
32. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
worin die elektrisch leitenden Fasern feine Metall
drähte und die Überzüge eine kohlenstoffhaltige, auf
die elektrisch leitenden Fasern aufgetragene
Beschichtung enthalten.
33. Verfahren zum Auftragen von Beschichtungsmaterial,
mit folgenden Verfahrensschritten:
Verwenden erster elektrischer Leiter, welche sich zwischen ersten elektrisch nicht-leitenden Tragele menten erstrecken, Verwenden einer Abgabevorrichtung zur Abgabe des Beschichtungsmaterials, Verwenden einer Zufuhr von Beschichtungsmaterial zur Abgabe vorrichtung, Anschließen der Stromversorgung über die ersten Leiter und die zu beschichtenden Gegen stände zur Aufrechterhaltung einer elektrostati schen Potentialdifferenz in einer hohen Größenord nung über den Raum, welcher zwischen den ersten Leitern und den zu beschichtenden Gegenständen definiert ist, sowie Abgabe des Beschichtungsma terials in den Raum.
Verwenden erster elektrischer Leiter, welche sich zwischen ersten elektrisch nicht-leitenden Tragele menten erstrecken, Verwenden einer Abgabevorrichtung zur Abgabe des Beschichtungsmaterials, Verwenden einer Zufuhr von Beschichtungsmaterial zur Abgabe vorrichtung, Anschließen der Stromversorgung über die ersten Leiter und die zu beschichtenden Gegen stände zur Aufrechterhaltung einer elektrostati schen Potentialdifferenz in einer hohen Größenord nung über den Raum, welcher zwischen den ersten Leitern und den zu beschichtenden Gegenständen definiert ist, sowie Abgabe des Beschichtungsma terials in den Raum.
34. Verfahren nach Anspruch 33,
worin der Verfahrensschritt des Verwendens von
ersten elektrisch nicht-leitenden Tragelementen den
Schritt der Verwendung eines ersten Rahmens enthält,
welcher aus einem elektrisch nicht-leitenden Harz-
Material gebildet ist.
35. Verfahren nach Anspruch 33 und 34, mit folgenden
Verfahrensschritten:
Verwenden eines zweiten aus einem elektrisch nicht leitenden Harz-Material gebildeten Rahmens, über welchen sich zweite elektrische Leiter erstrecken, Anschließen der Stromversorgung über die zweiten Leiter und die zu beschichtenden Gegenstände zur Aufrechterhaltung einer elektrostatischen Potential differenz in einer hohen Größenordnung über einen Raum, welcher zwischen den zweiten Leitern und den zu beschichtenden Gegenständen definiert ist, Halten des ersten Rahmens auf einer Seite einer Linie, Halten des zweiten Rahmens auf der anderen Seite der Linie, und Bewegen von einem oder mehreren zu beschichtenden Gegenständen entlang der Linie zwischen den ersten und zweiten Rahmen.
Verwenden eines zweiten aus einem elektrisch nicht leitenden Harz-Material gebildeten Rahmens, über welchen sich zweite elektrische Leiter erstrecken, Anschließen der Stromversorgung über die zweiten Leiter und die zu beschichtenden Gegenstände zur Aufrechterhaltung einer elektrostatischen Potential differenz in einer hohen Größenordnung über einen Raum, welcher zwischen den zweiten Leitern und den zu beschichtenden Gegenständen definiert ist, Halten des ersten Rahmens auf einer Seite einer Linie, Halten des zweiten Rahmens auf der anderen Seite der Linie, und Bewegen von einem oder mehreren zu beschichtenden Gegenständen entlang der Linie zwischen den ersten und zweiten Rahmen.
36. Verfahren nach einem der Ansprüche 33 bis 35,
welches weiterhin den Verfahrensschritt des
Verwendens von wenigstens einem dritten elektrisch
nicht-leitenden Element aus Harz-Material enthält,
welches sich zwischen dem ersten Rahmen und dem
zweiten Rahmen zur Aufrechterhaltung einer räum
lichen Orientierung des ersten und zweiten Rahmens
erstreckt, um ein Passieren von zu beschichtenden
Gegenständen entlang der Linie zwischen den ersten
und zweiten Rahmen zu erlauben.
37. Verfahren nach einem der Ansprüche 33 bis 36,
mit folgenden Verfahrensschritten:
Verwenden von dritten elektrischen Leitern, welche sich zwischen dem ersten Rahmen und dem zweiten Rahmen erstrecken, und Anschließen der Stromversor gung über die dritten Leiter und die zu beschichten den Gegenstände, um eine elektrostatische Potential differenz in einer hohen Größenordnung über einen Raum aufrechtzuerhalten, welcher zwischen den dritten Leitern und den Gegenständen definiert ist.
Verwenden von dritten elektrischen Leitern, welche sich zwischen dem ersten Rahmen und dem zweiten Rahmen erstrecken, und Anschließen der Stromversor gung über die dritten Leiter und die zu beschichten den Gegenstände, um eine elektrostatische Potential differenz in einer hohen Größenordnung über einen Raum aufrechtzuerhalten, welcher zwischen den dritten Leitern und den Gegenständen definiert ist.
38. Verfahren nach einem der Ansprüche 33 bis 37,
mit folgenden Verfahrensschritten:
Verwenden von zweiten elektrisch nicht-leitenden Elementen, zweiten elektrischen Leitern, welche sich zwischen den zweiten elektrisch nicht-leitenden Elementen erstrecken, und Anschließen der Stromver sorgung über die zweiten elektrischen Leiter und die zu beschichtenden Gegenstände, um eine elektrosta tische Potentialdifferenz in einer hohen Größenord nung über den Raum zwischen den zweiten Leitern und den Gegenständen aufrechtzuerhalten.
Verwenden von zweiten elektrisch nicht-leitenden Elementen, zweiten elektrischen Leitern, welche sich zwischen den zweiten elektrisch nicht-leitenden Elementen erstrecken, und Anschließen der Stromver sorgung über die zweiten elektrischen Leiter und die zu beschichtenden Gegenstände, um eine elektrosta tische Potentialdifferenz in einer hohen Größenord nung über den Raum zwischen den zweiten Leitern und den Gegenständen aufrechtzuerhalten.
39. Verfahren nach einem der Ansprüche 33 bis 38,
mit folgenden Verfahrensschritten:
Verwenden von mindestens einem dritten elektrisch nicht-leitenden Element, welches sich zwischen einem der ersten elektrisch nicht-leitenden Tragelemente und einem der zweiten elektrisch nicht-leitenden Tragelemente zur Aufrechterhaltung einer räumlichen Orientierung der ersten und zweiten elektrisch nicht-leitenden Tragelemente erstreckt, um ein Passieren von zu beschichtenden Gegenständen zwischen den ersten und zweiten elektrischen Leitern zu erlauben.
Verwenden von mindestens einem dritten elektrisch nicht-leitenden Element, welches sich zwischen einem der ersten elektrisch nicht-leitenden Tragelemente und einem der zweiten elektrisch nicht-leitenden Tragelemente zur Aufrechterhaltung einer räumlichen Orientierung der ersten und zweiten elektrisch nicht-leitenden Tragelemente erstreckt, um ein Passieren von zu beschichtenden Gegenständen zwischen den ersten und zweiten elektrischen Leitern zu erlauben.
40. Verfahren nach einem der Ansprüche 33 bis 39,
mit folgenden Verfahrensschritten:
Verwenden von dritten elektrischen Leitern, welche sich zwischen eines der ersten elektrisch nicht leitenden Tragelemente und eines der zweiten elek trisch nicht-leitenden Tragelemente erstrecken, und Anschließen der Stromversorgung über die dritten elektrischen Leiter und die zu beschichtenden Gegen stände.
Verwenden von dritten elektrischen Leitern, welche sich zwischen eines der ersten elektrisch nicht leitenden Tragelemente und eines der zweiten elek trisch nicht-leitenden Tragelemente erstrecken, und Anschließen der Stromversorgung über die dritten elektrischen Leiter und die zu beschichtenden Gegen stände.
41. Verfahren nach einem der Ansprüche 33 bis 40,
welches ferner den Verfahrensschritt des
Transportierens der zu beschichtenden Gegenstände
durch einen Raum enthält, welcher zwischen den
ersten Leitern und den zweiten Leitern definiert
ist.
42. Verfahren nach einem der Ansprüche 33 bis 41,
bei welchem der Verfahrensschritt des Verwendens
erster elektrischer Leiter den Verfahrensschritt des
Verwendens elektrisch leitender Fasern enthält,
welche von elektrisch nicht-leitenden Überzügen
umgeben sind.
43. Verfahren nach einem der Ansprüche 33 bis 42,
worin der Verfahrensschritt des Verwendens elek
trisch leitender, von elektrisch nicht-leitenden
Überzügen umgebener Fasern den Verfahrens schritt des
Verwendens von feinen Metalldrähten und Überzügen
aus der Gruppe aus synthetischen Materialien und
Glas enthält.
44. Verfahren nach einem der Ansprüche 33 bis 43,
worin der Verfahrensschritt des Verwendens von
ersten elektrischen Leitern den Verfahrensschritt
des Verwendens von elektrisch nicht-isolierenden
Materialien enthält, welche auf die elektrisch
nicht-leitenden Substrate aufgetragen werden.
45. Verfahren nach einem der Ansprüche 33 bis 44,
worin der Verfahrensschritt des Verwendens von
elektrisch nicht-leitenden Substraten den Verfah
rensschritt des Verwendens von elektrisch nicht
leitenden Fasern enthält, und der Verfahrensschritt
des Verwendens von elektrisch nicht-isolierendem
Material den Verfahrensschritt des Verwendens von
Metalldraht enthält, welcher um die elektrisch
nicht-leitende Faser herumgewickelt ist.
46. Verfahren nach einem der Ansprüche 33 bis 45,
mit dem Verfahrensschritt des Verwendens einer
Beschichtung auf dem um die elektrisch nicht-leiten
de Faser herumgewickelten Metalldraht, um die Wahr
scheinlichkeit des Verschiebens des Metalldrahtes
entlang der Länge der elektrisch nicht-leitenden
Faser oder des Abwickelns des Metalldrahtes von die
ser elektrisch nicht-leitenden Faser zu verringern.
47. Verfahren nach einem der Ansprüche 33 bis 46,
worin der Verfahrensschritt des Verwendens von
elektrisch nicht-leitenden Substraten den Verfah
rensschritt des Verwendens von elektrisch nicht
leitenden Fasern enthält, und der Verfahrensschritt
des Verwendens eines elektrisch nicht-leitenden
Materials den Verfahrensschritt des Verwendens einer
kohlenstoffhaltigen Beschichtung enthält, welche auf
die elektrisch nicht-leitenden Fasern aufgetragen
wird.
48. Verfahren nach einem der Ansprüche 33 bis 47,
worin der Verfahrensschritt des Verwendens der
ersten elektrischen Leiter den Verfahrensschritt des
Verwendens von elektrisch leitenden Fasern enthält,
welche von elektrisch halbleitenden Überzügen
umgeben sind.
49. Verfahren nach einem der Ansprüche 33 bis 48,
worin der Verfahrensschritt des Verwendens von
elektrisch leitenden, mit einem elektrisch
halbleitenden Überzug umgebenen Fasern den
Verfahrensschritt des Verwendens von feinen
Metalldrähten enthält, welche von einer
kohlenstoffhaltigen auf die elektrisch leitenden
Fasern aufgetragenen Beschichtung umgeben sind.
50. System nach einem der vorhergehenden Vorrichtungsan
sprüche,
mit zweiten elektrisch nicht-leitenden Tragelemen
ten, zweiten elektrischen Leitern, welche sich
zwischen die zweiten elektrisch nicht-leitenden
Elemente erstrecken, wobei die zweiten elektrischen
Leiter elektrisch nicht-isolierende auf die elek
trisch nicht-leitenden Substrate aufgetragene Mate
rialien enthalten, und mit Mitteln zum Verbinden der
Stromversorgung über die zweiten elektrischen Leiter
und die zu beschichtenden Gegenstände, um eine elek
trostatische Potentialdifferenz in einer hohen
Größenordnung über einen zwischen den zweiten Lei
tern und den Gegenständen definierten Raum
aufrechtzuerhalten.
51. System nach einem der vorhergehenden Vorrichtungsan
sprüche,
mit mindestens einem dritten elektrisch nicht
leitenden Element, welches sich zwischen eines der
ersten elektrisch nicht-leitenden Tragelemente und
eines der zweiten elektrisch nicht-leitenden Trag
elemente zur Aufrechterhaltung einer räumlichen
Orientierung der ersten und zweiten elektrisch
nicht-leitenden Tragelemente erstreckt, um ein
Passieren der zu beschichtenden Gegenstände zwischen
den ersten und zweiten Sätzen von elektrischen
Leitern zu erlauben.
52. System nach einem der vorhergehenden Vorrichtungsan
sprüche,
mit dritten elektrischen Leitern, welche sich
zwischen einem der ersten elektrisch nicht-leitenden
Tragelemente und einem der zweiten elektrisch nicht
leitenden Tragelemente erstrecken, wobei die dritten
elektrischen Leiter elektrisch nicht-isolierende auf
elektrisch nicht-leitende Substrate aufgetragene
Materialien enthalten, sowie mit Mitteln zum Verbin
den der Stromversorgung über die dritten elektri
schen Leiter und die zu beschichtenden Gegenstände.
53. System nach einem der vorhergehenden Vorrichtungsan
sprüche,
mit Mitteln zum Transportieren der zu beschichtenden
Gegenstände durch einen Raum, welcher zwischen den
ersten Leitern und den zweiten Leitern definiert
ist.
54. Abgabe- und Aufladungssystem für Beschich
tungsmaterial mit ersten elektrischen Leitern,
welcher sich zwischen ersten elektrisch nicht
leitenden Tragelementen erstrecken, wobei die ersten
elektrischen Leiter elektrisch leitende Fasern
enthalten, welche von elektrisch halbleitenden
Überzügen umgeben sind, mit einer Stromversorgung,
mit Mitteln zum Verbinden der Stromversorgung über
die ersten Leiter und zu beschichtenden Gegenstände,
um eine elektrostatische Potentialdifferenz in einer
hohen Größenordnung über einen Raum aufrechtzuerhal
ten, welcher zwischen den ersten Leitern und den
Gegenständen definiert ist, mit einer Abgabevorrich
tung zur Abgabe des Beschichtungsmaterials in den
Raum, mit einer Beschichtungsmaterialversorgung und
mit Mitteln zur Zufuhr des Beschichtungsmaterials
von der Beschichtungsmaterialzufuhr zur Abgabe
vorrichtung.
55. System nach einem der vorhergehenden Vorrichtungsan
sprüche,
worin die elektrisch leitenden Fasern feine Metall
drähte und die Überzüge eine kohlenstoffhaltige
Beschichtung enthalten, welche auf die elektrisch
leitenden Fasern aufgetragen wird.
56. System nach einem der vorhergehenden Vorrichtungsan
sprüche,
mit zweiten elektrisch nicht-leitenden Tragele
menten, zweiten elektrischen Leitern, welche sich
zwischen den zweiten elektrisch nicht-leitenden Ele
menten erstrecken, wobei die zweiten elektrischen
Leiter elektrisch leitende Fasern enthalten, welche
von elektrisch halbleitenden Überzügen umgeben sind,
und mit Mitteln zum Verbinden der Stromversorgung
über die zweiten elektrischen Leiter und die zu
beschichtenden Gegenstände, um eine elektrostatische
Potentialdifferenz in einer hohen Größenordnung über
den Raum zwischen den zweiten Leitern und den
Gegenständen aufrechtzuerhalten.
57. System nach einem der vorhergehenden Vorrichtungsan
sprüche,
mit mindestens einem dritten elektrisch nicht
leitenden Element, welches sich zwischen einem der
ersten elektrisch nicht-leitenden Tragelemente und
einem der zweiten nicht-leitenden Tragelemente zur
Aufrechterhaltung einer räumlichen Orientierung der
ersten und zweiten elektrisch nicht-leitenden
Tragelemente erstreckt, um ein Passieren der zu
beschichtenden Gegenstände zwischen den ersten und
zweiten elektrischen Leitern zu erlauben.
58. System nach einem der vorhergehenden Vorrichtungsan
sprüche,
mit dritten elektrischen Leitern, welche sich
zwischen einem der ersten elektrisch nicht-leitenden
Tragelemente und einem der zweiten elektrisch nicht
leitenden Tragelemente erstrecken, wobei die dritten
elektrischen Leiter elektrisch leitende Fasern ent
halten, welche von elektrisch halbleitenden Überzü
gen umgeben sind, sowie mit Mitteln zum Verbinden
der Stromquelle über die dritten elektrischen Leiter
und die zu beschichtenden Gegenstände.
59. System nach einem der vorhergehenden Vorrichtungsan
sprüche,
mit Mitteln zum Transportieren von zu beschichtenden
Gegenständen durch einen Raum, welcher zwischen den
ersten Leitern und den zweiten Leitern definiert
ist.
60. Abgabe- und Aufladungssystem für Beschich
tungsmaterial mit einem ersten elektrischen Leiter,
welcher sich zwischen einem ersten elektrisch nicht
leitenden Tragelement und einem zweiten elektrisch
nicht-leitenden Tragelement erstreckt, mit Mitteln
zum Bewegen eines der ersten und zweiten elektrisch
nicht-leitenden Tragelemente relativ zum anderen der
ersten und zweiten elektrisch nicht-leitenden
Tragelemente, um den ersten elektrischen Leiter im
allgemeinen in einer Ebene nahe der durch das
Beschichtungsmaterial zu beschichtenden Gegenstände
zu bewegen, mit einer Stromversorgung, mit Mitteln
zum Verbinden der Stromversorgung über den ersten
Leiter und die zu beschichtenden Gegenstände, um
eine elektrostatische Potentialdifferenz in einer
hohen Größenordnung über einen zwischen dem ersten
Leiter und den Gegenständen definierten Raum auf
rechtzuerhalten, einer Abgabevorrichtung zur Abgabe
des Beschichtungsmaterials in den Raum, einer Be
schichtungsmaterialversorgung und Mitteln zur Zufuhr
des Beschichtungsmaterials von der Beschichtungs
materialzufuhr zur Abgabevorrichtung.
61. System nach einem der vorhergehenden Vorrichtungsan
sprüche,
mit einem dritten und vierten elektrisch nicht
leitenden Tragelement, einem zweiten elektrischen
Leiter, welcher sich zwischen den dritten und
vierten elektrisch nicht-leitenden Tragelementen
erstreckt, mit Mitteln zum Bewegen eines der dritten
und vierten elektrisch nicht-leitenden Tragelemente
relativ zum anderen der dritten und vierten elek
trisch nicht-leitenden Tragelemente, um den zweiten
elektrischen Leiter im allgemeinen in einer Ebene
nahe der durch das Beschichtungsmaterial zu
beschichtenden Gegenstände zu bewegen und mit
Mitteln zum Verbinden der Stromversorgung über den
zweiten elektrischen Leiter und die zu beschichten
den Gegenstände, um eine elektrostatische Potential
differenz in einer hohen Größenordnung über einen
zwischen dem zweiten Leiter und den Gegenständen
definierten Raum aufrechtzuerhalten.
62. System nach einem der vorhergehenden Vorrichtungsan
sprüche,
mit Mitteln zum Transportieren von zu beschichtenden
Gegenständen entlang einer Linie zwischen den ersten
und zweiten Leitern.
63. System nach einem der vorhergehenden Vorrichtungsan
sprüche,
worin die ersten und zweiten elektrischen Leiter
elektrisch leitende Fasern enthalten, und die
elektrisch leitenden Fasern von elektrisch nicht
leitenden Überzügen umgeben sind.
64. System nach einem der vorhergehenden Vorrichtungsan
sprüche,
worin die elektrisch leitenden Fasern feine
Metalldrähte und die Überzüge Material aus der
Gruppe aus synthetischen Materialien und Glas
enthalten.
65. System nach einem der vorhergehenden Vorrichtungsan
sprüche,
worin die Überzüge Nylon enthalten.
66. System nach einem der vorhergehenden Vorrichtungsan
sprüche,
worin die Überzüge Glas enthalten.
67. System nach einem der vorhergehenden Vorrichtungsan
sprüche,
worin die ersten und zweiten elektrischen Leiter
elektrisch nicht-isolierende Materialien enthalten,
welche auf elektrisch nicht-leitende Substrate
aufgetragen sind.
68. System nach einem der vorhergehenden Vorrichtungsan
sprüche,
worin die elektrisch nicht-leitenden Substrate
elektrisch nicht-leitende Fasern und das elektrisch
nicht-leitende Material Metalldraht enthält, welcher
um die elektrisch nicht-leitende Faser herumge
wickelt ist.
69. System nach einem der vorhergehenden Vorrichtungsan
sprüche,
welches eine Beschichtung auf dem um die elektrisch
nicht-leitende Faser herumgewickelten Metalldraht
aufweist, um die Wahrscheinlichkeit des Verschiebens
des Metalldrahtes entlang der Länge der elektrisch
nicht-leitenden Faser oder des Abwickelns des
Metalldrahtes von dieser Faser zu verringern.
70. System nach einem der vorhergehenden Vorrichtungsan
sprüche,
worin die elektrisch nicht-leitenden Substrate
elektrisch nicht-leitende Fasern enthalten und das
elektrisch nicht-isolierende Material eine
kohlenstoffhaltige Beschichtung enthält, welche auf
die elektrisch nicht-leitenden Fasern aufgetragen
ist.
71. System nach einem der vorhergehenden Vorrichtungsan
sprüche,
worin die ersten und zweiten elektrischen Leiter
elektrisch leitende Fasern enthalten und die
elektrisch leitenden Fasern von elektrisch
halbleitenden Überzügen umgeben sind.
72. System nach einem der vorhergehenden Vorrichtungsan
sprüche,
worin die elektrisch leitenden Fasern feine
Metalldrähte und die Überzüge eine kohlenstoff
haltige Beschichtung enthalten, welche auf die
elektrisch leitenden Fasern aufgetragen ist.
73. System nach einem der vorhergehenden Vorrichtungsan
sprüche,
mit Mitteln zum Tragen der ersten elektrisch nicht
leitenden Tragelemente auf einer Seite einer Linie,
und Mitteln zum Bewegen von einem oder mehreren zu
beschichtenden Gegenständen entlang einer Linie
vorbei an den ersten elektrisch nicht-leitenden
Tragelementen, wobei die Abgabevorrichtung eine
Achse aufweist, entlang welcher Beschichtungsmateri
al zur Linie hin aufgetragen wird, und wobei die
Achse einen Winkel von weniger als 45° mit der Linie
bildet.
74. System nach einem der vorhergehenden Vorrichtungsan
sprüche,
mit Mitteln zum Halten des ersten Rahmens auf einer
Seite einer Linie, und Mitteln zum Bewegen von einem
oder mehreren zu beschichtenden Gegenständen entlang
der Linie vorbei an dem ersten Rahmen, wobei die
Abgabevorrichtung eine Achse besitzt, entlang wel
cher Beschichtungsmaterial zur Linie hin abgegeben
wird, und wobei die Achse einen Winkel von weniger
als 45° mit der Linie bildet.
75. System nach einem der vorhergehenden Vorrichtungsan
sprüche,
mit Mitteln zum Halten der ersten elektrisch nicht
leitenden Tragelemente in einer räumlichen Orien
tierung zu den zweiten elektrisch nicht-leitenden
Tragelementen und mit Mitteln zum Bewegen von einem
oder mehreren zu beschichtenden Gegenständen entlang
einer zwischen den ersten elektrisch nicht-leitenden
Tragelementen und den zweiten elektrisch nicht-lei
tenden Tragelementen definierten Linie, wobei die
Abgabevorrichtung eine Achse aufweist, entlang
welcher Beschichtungsmaterial zur Linie hin aufge
tragen wird, und wobei die Achse einen Winkel von
weniger als 45° mit der Linie bildet.
76. Verfahren nach einem der vorhergehenden Verfahrens
ansprüche,
enthaltend den Verfahrensschritt des Haltens der
ersten elektrisch nicht-leitenden Tragelemente auf
einer Seite einer Linie, und Bewegen von einem oder
mehreren der zu beschichtenden Gegenstände entlang
der Linie vorbei an den ersten elektrisch nicht
leitenden Tragelementen, wobei die Abgabevorrichtung
eine Achse aufweist, entlang welcher Beschichtungs
material zur Linie hin aufgetragen wird, und wobei
die Achse einen Winkel von weniger als 45° mit der
Linie bildet.
77. Verfahren nach einem der vorhergehenden Verfahrens
ansprüche,
enthaltend ein Halten des ersten Rahmens auf einer
Seite einer Linie und Bewegen von einem oder meh
reren zu beschichtenden Gegenständen entlang der
Linie am ersten Rahmen vorbei, wobei die Abgabevor
richtung eine Achse aufweist, entlang welcher Be
schichtungsmaterial zur Linie hin aufgetragen wird,
und wobei die Achse einen Winkel von weniger als 45°
mit der Linie bildet.
78. Verfahren nach einem der vorhergehenden Verfahrens
ansprüche,
mit folgenden Verfahrensschritten:
Halten der ersten elektrisch nicht-leitenden Trag elemente in einer räumlichen Orientierung zu den zweiten elektrisch nicht-leitenden Tragelementen und Bewegen von einem oder mehreren der zu beschichten den Gegenstände entlang einer Linie, welche zwischen den ersten elektrisch nicht-leitenden Tragelementen und den zweiten elektrisch nicht-leitenden Tragele menten definiert ist, wobei die Abgabevorrichtung eine Achse aufweist, entlang welcher Beschichtungs material zur Linie hin aufgetragen wird, und wobei die Achse einen Winkel von weniger als 45° mit der Linie bildet.
Halten der ersten elektrisch nicht-leitenden Trag elemente in einer räumlichen Orientierung zu den zweiten elektrisch nicht-leitenden Tragelementen und Bewegen von einem oder mehreren der zu beschichten den Gegenstände entlang einer Linie, welche zwischen den ersten elektrisch nicht-leitenden Tragelementen und den zweiten elektrisch nicht-leitenden Tragele menten definiert ist, wobei die Abgabevorrichtung eine Achse aufweist, entlang welcher Beschichtungs material zur Linie hin aufgetragen wird, und wobei die Achse einen Winkel von weniger als 45° mit der Linie bildet.
79. System nach einem der vorhergehenden Vorrichtungs
ansprüche,
mit Mitteln zum Bewegen von einem oder mehreren zu
beschichtenden Gegenständen entlang einer Linie,
welche eine Seite des Raumes definiert, wobei die
Abgabevorrichtung eine Achse aufweist, entlang
welcher Beschichtungsmaterial zur Linie hin aufge
tragen wird, und wobei die Achse einen Winkel von
weniger als 45° mit der Linie bildet.
80. System nach einem der vorhergehenden Vorrichtungs
ansprüche,
mit Mitteln zum Bewegen von einem oder mehreren zu
beschichtenden Gegenständen entlang einer Linie,
welche zwischen den ersten Fasern und den zweiten
Fasern definiert ist, wobei die Abgabevorrichtung
eine Achse aufweist, entlang welcher Beschichtungs
material zur Linie hin aufgetragen wird, und wobei
die Achse einen Winkel von weniger als 45° mit der
Linie bildet.
81. System nach einem der vorhergehenden Vorrichtungs
ansprüche,
:aomit Mitteln zum Bewegen von einem oder mehreren zu
beschichtenden Gegenständen entlang einer Linie,
welche zwischen den ersten elektrischen Leitern und
den zweiten elektrischen Leitern definiert ist,
wobei die Abgabevorrichtung eine Achse aufweist,
entlang welcher Beschichtungsmaterial zur Linie hin
aufgetragen wird, und wobei die Achse einen Winkel
von weniger als 45° mit der Linie bildet.
82. System nach einem der vorhergehenden Vorrichtungs
ansprüche,
worin die Abgabevorrichtung eine Achse aufweist,
entlang welcher Beschichtungsmaterial zur Linie hin
aufgetragen wird, und wobei die Achse einen Winkel
von weniger als 45° mit der Linie bildet.
83. System nach einem der vorhergehenden Vorrichtungs
ansprüche,
worin die elektrischen Leiter sich im allgemeinen
vertikal erstrecken.
84. System nach einem der vorhergehenden Vorrichtungs
ansprüche,
worin sich die elektrischen Leiter im allgemeinen
horizontal erstrecken.
85. Verfahren nach einem der vorhergehenden Verfahrens
ansprüche,
worin sich die elektrischen Leiter im allgemeinen
vertikal erstrecken.
86. Verfahren nach einem der vorhergehenden Verfahrens
ansprüche,
worin sich die elektrischen Leiter im allgemeinen
horizontal erstrecken.
87. System nach einem der vorhergehenden Vorrichtungs
ansprüche,
worin sich die Fasern im allgemeinen vertikal
erstrecken.
88. System nach einem der vorhergehenden Vorrichtungs
ansprüche,
worin sich die Fasern im allgemeinen horizontal
erstrecken.
89. System nach einem der vorhergehenden Vorrichtungs
ansprüche,
worin die elektrischen Leiter eine größte
Querschnitts-Abmessung von nicht mehr als 0,254 mm
(0,1 Inch) quer zu ihrer Länge aufweisen.
90. Verfahren nach einem der vorhergehenden Verfahrens
ansprüche,
worin die elektrischen Leiter eine größte Quer
schnitts-Abmessung von nicht mehr als ungefähr 0.254
mm (0,1 Inch) quer zu ihrer Länge aufweisen.
91. System nach einem der vorhergehenden Vorrichtungs
ansprüche,
worin die Fasern eine größte Querschnitts-Abmessung
von nicht mehr als 0,254 mm (0,1 Inch) quer zu ihrer
Länge aufweisen.
92. System nach einem der vorhergehenden Vorrichtungs
ansprüche,
worin die elektrisch nicht-leitenden Substrate Rohre
aus elektrisch nicht-leitendem Material enthalten,
und worin die elektrisch nicht-isolierenden Materi
alien eine elektrisch nicht-isolierende Beschichtung
besitzen, welche auf die Innenseiten der Rohre und
die feinen drahtartigen, sich durch die Wände der
Rohre erstreckenden, in elektrischem Kontakt mit der
elektrisch nicht-isolierenden Beschichtung stehenden
und dem Raum ausgesetzten Elektroden aufgetragen
ist.
93. System nach einem der vorhergehenden Vorrichtungs
ansprüche,
worin die elektrisch nicht-leitenden Substrate
Streifen aus elektrisch nicht-leitendem Material und
die elektrisch nicht-isolierenden Materialien eine
elektrisch nicht-isolierende Beschichtung enthalten,
welche auf die Streifen und feinen drahtartigen, auf
den Streifen befestigten und in elektrischem Kontakt
mit der elektrisch nicht-isolierenden Beschichtung
stehenden und dem Raum ausgesetzten Elektroden
aufgetragen ist.
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