DE10317504B4 - Lenkungsanordnung für eine längs- und höheneinstellbare Lenksäule - Google Patents

Lenkungsanordnung für eine längs- und höheneinstellbare Lenksäule Download PDF

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Abstract

Lenkungsanordnung, mit einer als längs- und/oder höhenverstellbares Mantelrohr ausgebildeten Lenksäule, mit einer das Mantelrohr zumindest über einen Teil von dessen Länge umgebende Mantelrohrverkleidung, wobei das Mantelrohr eine Feststelleinrichtung mit einem über ein Betätigungselement mechanisch betätigbaren Freigabemittel aufweist, und mit einer als Mantelrohrverkleidungsmanschette ausgebildeten Abdeckung, die von dem Mantelrohr, der Mantelrohrverkleidung und dem Betätigungselement durchgriffen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (28) die als Mantelrohrverkleidungsmanschette ausgebildete Abdeckung (14) frei durchgreift und in Längsrichtung an der Mantelrohrverkleidung (18) geführt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Lenksäulenanordnung mit einer als längs- und/oder höhenverstellbares Mantelrohr ausgebildeten Lenksäule, mit einer das Mantelrohr zumindest über einen Teil dessen Länge umgebenden Mantelrohrverkleidung, wobei das Mantelrohr eine Feststelleinrichtung mit einem über ein Betätigungselement mechanisch betätigbaren Freigabemittel aufweist, und mit einer als Mantelrohrverkleidungsmanschette ausgebildeten Abdeckung, die von dem Mantelrohr, der Mantelrohrverkleidung und dem Betätigungselement durchgriffen ist.
  • Lenkungsanordnungen dieser Art finden Anwendung beispielsweise in Personenkraftwagen und dienen der Positionierung eines stirnseitig an der Lenksäule angeordneten Lenkrades zu der Sitzposition des Lenkers des Kraftfahrzeugs. Das Mantelrohr ist zur Veränderung der Position des Lenkrades längs- und/oder höhenverstellbar, wobei diese Verstellbarkeit des Mantelrohrs zur Festlegung in der gewünschten Stellung eine Feststelleinrichtung aufweist. Diese beispielsweise als Klemmvorrichtung ausgebildete Feststelleinrichtung kann durch ein mechanisch betätigbares Freigabemittel gelöst werden. Bei einem gängigen Kraftfahrzeug wird das Betätigungselement für das Freigabemittel so im Innenraum positioniert, dass die Betätigung von der Fahrerposition aus möglich ist.
  • Eine solche Lenkungsanordnung ist beispielsweise in der DE 199 33 678 A1 offenbart, wobei das mechanische Betätigungselement für das Freigabemittel eine fest an der Instrumententafel eines Kraftfahrzeugs befestigte Abdeckung in den Innenbereich des Fahrzeugs durchgreift und in dieser Abdeckung geführt ist.
  • Ferner geht aus der DE 101 29 165 A1 eine Lenksäule hervor, mit einer Verstelleinrichtung zur Verstellung der Lenksäule in Höhenrichtung und mit einer Verriegelungseinrichtung zur formschlüssigen Verriegelung der Lenksäule in Höhenrichtung. Das Betätigungselement ist schwenkbar angeordnet.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lenkungsanordnung auszubilden, bei der das Betätigungselement für das Freigabemittel in jeder Betätigungsposition vollständig und weitgehend geräuschsicher geführt ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Lenkungsanordnung vorgeschlagen, dass das Betätigungselement die als Mantelrohrverkleidungsmanschette ausgebildete Abdeckung frei durchgreift und in Längsrichtung an der Mantelrohrverkleidung geführt ist.
  • Das Betätigungselement kann dabei entlang der Mantelrohrverkleidung verfahren werden. Durch die Führung des Betätigungselements an dem Mantelrohr sind zusätzliche Führungseinrichtungen, beispielsweise an Abdeckungen in Kraftfahrzeugen, entbehrlich, so dass an der Lenkungsanordnung zusätzlich vorgesehene Bauteile nur deren originärer Funktion und nicht auch der Funktion der Führung des Betätigungselements dienen müssen. Unter Betätigungselement ist das Element zu verstehen, mit dem der Fahrer/Nutzer die Feststelleinrichtung des Mantelrohrs lösen bzw. festsetzen kann.
  • Die Abdeckung umgreift die Mantelrohrverkleidung sowie das an dieser geführte Betätigungselement und begrenzt den Bereich, indem der Fahrzeugnutzer fahrzeuginnenseitig Zugriff auf die Mantelrohrverkleidung sowie auf das Betätigungselement hat.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die Mantelrohrverkleidung eine Führung in Längsrichtung für das Betätigungselement auf. Diese Führung ermöglicht es, die Mantelrohrverkleidung und das Betätigungselement unabhängig voneinander zu bewegen. Dies ist insbesondere deshalb wichtig, weil das Betätigungselement ortsfest verbleiben soll, während die Mantelrohrverkleidung mit dem Mantelrohr und der Lenksäule an die Sitzposition des Fahrers angepasst wird.
  • In vorteilhafter Weiterbildung ist das Betätigungselement unverlierbar in der Führung gehalten. Damit ist eine Abtrennung des Betätigungselements von der Mantelrohrverkleidung, beispielsweise durch versehentlich aufgebrachte Hebelkräfte auf das Betätigungselement, nicht möglich.
  • Hierbei ist es besonders sinnvoll, wenn die Führung Hinterschneidungen und das Betätigungselement Nasen zum Hintergreifen der Hinterschneidungen der Führung aufweist und damit das Betätigungselement sicher geführt ist.
  • In einer sinnvollen Ausgestaltung der Erfindung ist die Führung als Schwalbenschwanzführung ausgebildet. Bei einem Betätigungselement mit der entsprechenden Breite zum Eingreifen mit mehreren Fingern ist durch die Schwalbenschwanzführung die Halterung des Betätigungselements an beiden Seiten gewährleistet und eine unerwünschte Torsion des Betätigungselements bei einer asymmetrischen Krafteinwirkung verhindert.
  • Dabei ist es weiter günstig, die Schwalbenschwanzführung über die gesamte Länge des Mantelrohrs auszubilden, da die Fertigung der Schwalbenschwanzführung in einfacher Weise an der Mantelrohrverkleidung erfolgen kann und darüber hinaus damit eine größtmögliche Relativbewegung zwischen der Mantelrohrverkleidung und dem Betätigungselement möglich ist.
  • Weiter mit Vorteil ist die Mantelrohrverkleidung mit dem Mantelrohr verbunden. Diese verhindert bei einer Höhen- und/oder Längsverstellung des Lenkrades sowie des mit dem Lenkrad verbundenen Mantelrohrs ein Freilegen des Mantelrohrs im Innenraum eines Kraftfahrzeugs. Das Betätigungselement verbleibt dabei ortsfest und kann nur in der Schwalbenschwanzführung relativ zu der Mantelrohrverkleidung bewegt werden.
  • Mit Vorteil ist dabei das Betätigungselement ein als Griffschale ausgebildeter Handgriff, in den der Fahrer problemlos eingreifen und die notwendigen Zug- und Druckkräfte zur Verlagerung des Betätigungselements in der Führung aufbringen kann, mit dem die Feststelleinrichtung für das Mantelrohr betätigt werden kann.
  • Weiter mit Vorteil ist dabei die Abdeckung fest mit einer Instrumententafel eines Kraftfahrzeugs verbunden und damit ortsfest im Fahrzeuginnenraum angeordnet.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung können der nachfolgenden Beschreibung zu dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel sowie den einzelnen Patentansprüchen entnommen werden.
  • In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine Lenkungsanordnung in Seitenansicht in abgebrochener Darstellung,
  • 2 eine Querschnittdarstellung durch die Lenkungsanordnung im Bereich des Betätigungselementes.
  • Die Lenkungsanordnung 10 gemäß 1 ist Teil einer Lenkungsanlage eines Personenkraftwagens. Sie umfasst ein Mantelrohr 12, das an einer fahrzeugfest angeordneten Abdeckung 14 längs- und höhenverstellbar geführt ist. Die Abdeckung 14 ist an der nicht gezeigten Instrumententafel des Kraftfahrzeugs fest angeordnet. An dem Mantelrohr 12 ist an dessen stirnseitigem Ende 16 ein nicht gezeigtes, herkömmliches Lenkrad befestigt, das im Innenraum des Kraftfahrzeugs von dem Fahrer in üblicher Weise betätigt werden kann.
  • Durch die Anordnung der Abdeckung 14 in der nicht gezeigten Instrumententafel des Kraftfahrzeugs bildet diese Abdeckung die Grenze des von einem Fahrer erfahrbaren Fahrzeuginnenraums gegenüber dem sich daran anschließenden Motorraum. Aus diesem Grund ist eine möglichst effektive Schallabdichtung im Bereich der Abdeckung 14 notwendig.
  • Das Mantelrohr 12 ist von einer koaxial angeordneten Mantelrohrverkleidung 18 umgeben, an der fahrzeuginnenseitig nicht dargestellte Betätigungshebel für die Beleuchtung, die Blinkeranlage, den Scheibenwischer und dgl. angeordnet sind.
  • Die Mantelrohrverkleidung 18 ist mit dem Mantelrohr 12 fest verbunden und mit diesem durch entsprechende Verstellungen des Lenkrades längs- und höhenverstellbar.
  • Die das Mantelrohr 12 und die Mantelrohrverkleidung 18 vollständig umgebende Abdeckung 14 besteht aus einem äußeren Rahmen 20 sowie einer inneren Hülse 22, die der Mantelrohrverkleidung 18 an dessen äußerem Umfang anliegend ist.
  • Der Rahmen 20 und die Hülse 22 sind über einen in dieser Darstellung nicht sichtbaren, beweglichen Lederbalg verbunden, so dass die Hülse 22 der Bewegung des Mantelrohrs 12 bzw. der Mantelrohrverkleidung 18 bei der Höhen- und/oder Längeneinstellung folgen kann, während der Rahmen 20 ortsfest an der Instrumententafel des Personenkraftwagens verbleibt. Der Lederbalg sichert die Abdichtung des Fahrzeuginnenraums gegenüber dem Motorraum sowohl in mechanischer wie auch akustischer Hinsicht, unter Erlaubung der gewünschten Längen- und Höhenverstellung des Mantelrohrs und des mit diesem verbundenen Lenkrads.
  • Die Verstellvorrichtung 24 des Mantelrohrs ist in bekannter Weise als freigebbare Klemmvorrichtung 26 ausgebildet.
  • Die Freigabe der Klemmvorrichtung, nach der die Längs- und Höhenverstellung des Mantelrohrs durchgeführt werden kann, ist eine als mechanisches Betätigungselement ausgebildetes Freigabemittel ausgebildete Griffschale 28, die über eine Verbindungsstange 30 auf die Klemmvorrichtung 26 einwirkt.
  • Während die Griffschale 28 als Betätigungselement für das Freigabemittel der Klemmvorrichtung 26 an der Fahrzeuginnenseite der Abdeckung 14 angeordnet ist, durchgreift die Verbindungsstange 30 diese Abdeckung in Richtung der motorraumseitig angeordneten Klemmvorrichtung 26.
  • Die Verlagerung der Griffschale 28 sowie der Verbindungsstange 30 erfolgt parallel zu dem Mantelrohr 12.
  • Um das als Griffschale 28 ausgebildete Betätigungselement möglichst kompakt in dem Bereich der Abdeckung 14 und der Mantelrohrverkleidung 18 anzuordnen und damit eine möglichst hohe Geräuschabdichtung sowie eine möglichst geringe Innen raumbeeinträchtigung zu gewährleisten, ist die Griffschale 28 in der Mantelrohrverkleidung 18 in einer schwalbenschwanzartig ausgebildeten Führung 32 geführt. Die Führung 32 erstreckt sich in Erstreckungsrichtung des Mantelrohrs 16 am Außenumfang der Mantelrohrverkleidung 18 und ist als Nut mit Hinterschneidungen 33, 35 (2) ausgebildet, die eine radiale Bewegung der die Hinterschneidungen hintergreifenden Griffschale verhindert.
  • Die Griffschale 28 kann in der Führung 32 nur axial über die Länge der Mantelrohrverkleidung 18 bewegt werden, um auf diese Art die Klemmvorrichtung 26 zu lösen oder festzusetzen.
  • Die Griffschale 28 ist innerhalb der inneren Hülse 22 der Abdeckung 14 geführt, die hierfür eine entsprechende Ausnehmung 34 aufweist. Die Führung 32 an der Mantelrohrverkleidung 18 ermöglicht die direkte Anordnung der Griffschale 28 an der Mantelrohrverkleidung, so dass eine Erstreckung der Griffschale in den Fahrzeuginnenraum quasi nicht erfolgt. Die Führung der Griffschale verhindert auch eine Bewegung der Griffschale außerhalb der Führung, womit ein Verkanten der Griffschale unter evtl. auftretenden Hebelkräften beim Betätigen ausgeschlossen ist. Dies ist ein Plus, insbesondere in Bezug auf die Qualitätsanmutung der Verarbeitung durch die definiert vorgegebene Bewegung des vom Fahrer betätigten Betätigungselementes in Form der Griffschale 28.
  • Eine Bewegung der Griffschale 28 relativ zu der Mantelrohrverkleidung 18 erfolgt nicht nur beim Lösen oder Feststellen der Klemmvorrichtung, sondern auch bei der Längenverstellung des Mantelrohrs sowie in geringerem Umfang auch bei der Höhenverstellung. Während die Griffschale 28 über die Verbindungsstange 30 an der Klemmvorrichtung fest angeordnet ist, wird die Mantelrohrverkleidung mit dem Mantelrohr in Längs richtung verlagert oder bei Höhenverstellung verschwenkt. Die dabei auftretende Relativbewegung zwischen der Griffschale 28 und der Mantelrohrverkleidung 18 erfolgt aber durch eine Bewegung der Griffschale in der Führung 32.
  • 2 zeigt einen Querschnitt durch das Mantelrohr 12 im Bereich der Abdeckung 14. Die Darstellung ist so gewählt, dass der Betrachter von vorne, also von der Motorraumseite, auf die Abdeckung 14 blickt. In dieser Darstellung ist deutlich zu erkennen, dass die innere Hülse 22 über seitliche Führungen 36, 38 in dem Rahmen 20 geführt ist, wobei diese seitlichen Führungen 36 und 38 eine Relativbewegung der Hülse 22 zu dem Rahmen 20 in der Senkrechten der Bildebene in 2 ermöglichen. Zwischen der Hülse und dem Rahmen erstreckt sich ein Lederbalg 23, der entsprechend dieser Relativbewegung verformbar ist und den Zwischenraum zwischen Hülse und Rahmen vollständig überdeckt, um diesen variablen Zwischenraum gegen mechanische und akustische Einflüsse abzuschließen.
  • Die Bewegung der inneren Hülse 22 erfolgt durch Verschwenken der Mantelrohrverkleidung 18, die der Hülse 22 über einen großen Anteil ihres Umfangs anliegt und diese bei einer Schwenkbewegung mitnimmt. Bei einer Längsbewegung der Mantelrohrverkleidung 18 wird diese relativ zu der Hülse 22 in dieser verschoben.
  • An ihrer Unterseite weist die Mantelrohrverkleidung 18 eine Nut auf, die als schwalbenschwanzartige Führung 32 für die Griffschale 28 ausgebildet ist. Die Führung 32 weist an ihren Rändern zwei parallel in Längsrichtung verlaufende Hinterschneidungen 33 und 35 auf, in die korrespondierende Nasen 37 und 39 der Griffschale 28 in Hintergriff gebracht werden können, um eine sichere Anordnung der Griffschale an der Führung zu gewährleisten.
  • Innerhalb dieser Führung 32 kann die Griffschale 28 in Axialrichtung, also parallel zur Erstreckungsrichtung des Mantelrohrs 16, frei erfahren werden. Die Ausnehmung 34 in der Hülse 22 ist so ausgebildet, dass sie von der Griffschale 28 ohne Hinterschneidungen oder ohne einen anders gearteten Anschlag durchfahren werden kann. Im Falle eines Unfalls kann damit die Griffschale 28, die über die Verbindungsstange 30 an der in 1 dargestellten Klemmvorrichtung angeordnet ist, mit dieser, dem Mantelrohr, der Mantelrohrverkleidung und dem Lenkrad nach vorne bewegt werden und dabei ohne mechanische Behinderungen durch die Abdeckung 14 hindurchtreten.
  • Bei einer Längsverlagerung der Mantelrohrverkleidung 18 nach Lösen der Klemmvorrichtung 26 (1) bleibt die Griffschale 28 ortsfest und wird relativ zu der Mantelrohrverkleidung in der Führung 32 bewegt.
  • Durch diese Anordnung ist sichergestellt, dass das mechanisch betätigbare Freigabemittel in Form der Griffschale 28 in jeder Betriebsposition über die Führung 32 an der Mantelrohrverkleidung 18 geführt ist.

Claims (9)

  1. Lenkungsanordnung, mit einer als längs- und/oder höhenverstellbares Mantelrohr ausgebildeten Lenksäule, mit einer das Mantelrohr zumindest über einen Teil von dessen Länge umgebende Mantelrohrverkleidung, wobei das Mantelrohr eine Feststelleinrichtung mit einem über ein Betätigungselement mechanisch betätigbaren Freigabemittel aufweist, und mit einer als Mantelrohrverkleidungsmanschette ausgebildeten Abdeckung, die von dem Mantelrohr, der Mantelrohrverkleidung und dem Betätigungselement durchgriffen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (28) die als Mantelrohrverkleidungsmanschette ausgebildete Abdeckung (14) frei durchgreift und in Längsrichtung an der Mantelrohrverkleidung (18) geführt ist.
  2. Lenkungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelrohrverkleidung (18) in Erstreckungsrichtung des Mantelrohrs (16) eine Führung (32) für das Betätigungselement (28) aufweist.
  3. Lenkungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (28) unverlierbar in der Führung (32) gehalten ist.
  4. Lenkungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (32) Hinterschneidungen (33, 35) und das Betätigungselement (28) Nasen (37, 39) zum Hintergreifen der Hinterschneidungen (33, 35) aufweist.
  5. Lenkungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (32) als Schwalbenschwanzführung ausgebildet ist.
  6. Lenkungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwalbenschwanzführung (32) über die gesamte Länge der Mantelrohrverkleidung (18) ausgebildet ist.
  7. Lenkungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelrohrverkleidung (18) mit dem Mantelrohr (16) verbunden ist.
  8. Lenkungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (28) ein als Griffschale ausgebildeter Handgriff ist.
  9. Lenkungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (14) fest mit einer Instrumententafel eines Kraftfahrzeugs verbunden ist
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