DE10315627B4 - Transportband - Google Patents

Transportband Download PDF

Info

Publication number
DE10315627B4
DE10315627B4 DE2003115627 DE10315627A DE10315627B4 DE 10315627 B4 DE10315627 B4 DE 10315627B4 DE 2003115627 DE2003115627 DE 2003115627 DE 10315627 A DE10315627 A DE 10315627A DE 10315627 B4 DE10315627 B4 DE 10315627B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor belt
line
information
energy
transmission
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Revoked
Application number
DE2003115627
Other languages
English (en)
Other versions
DE10315627A1 (de
Inventor
Ulrich Dr. Voigt
Wolfgang Wegner
Klaus Prof.Dr.-Ing. Nendel
Klaus Dr.-Ing. Schuricht
Michael Dipl.-Ing. Nestler
Hendrik Dipl.-Ing. Kaden
Thomas Dipl.-Ing. Linke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NORDITEC ANTRIEBSTECHNIK GmbH
Original Assignee
NORDITEC ANTRIEBSTECHNIK GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=33304800&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE10315627(B4) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by NORDITEC ANTRIEBSTECHNIK GmbH filed Critical NORDITEC ANTRIEBSTECHNIK GmbH
Priority to DE2003115627 priority Critical patent/DE10315627B4/de
Publication of DE10315627A1 publication Critical patent/DE10315627A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10315627B4 publication Critical patent/DE10315627B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Revoked legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G15/00Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
    • B65G15/30Belts or like endless load-carriers
    • B65G15/32Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Conveyors (AREA)

Abstract

Transportband (1), beispielsweise zum Transportieren von Schüttgütern, Einzelteilen oder Baugruppen, das über mindestens eine Leitung verfügt, die innerhalb des Transportbandes (1) über dessen gesamte Länge verläuft, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitung zur Versorgung von mindestens einem auf dem Rücken des Transportbandes (1) angeordneten Verbrauchers ausgelegt ist, wobei jeder der Verbraucher über mindestens eine Einrichtung zur Entnahme von Energie oder Informationen aus der Versorgungsleitung (9, 11) oder zur Einspeisung von Energie oder Informationen in die Versorgungsleitung (9, 11) verfügt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Transportband nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Derartige Transportbänder werden in unterschiedlichen gewerblichen Bereichen zum Transportieren von verschiedensten Gütern auf dem Bandrücken verwendet.
  • Das Umgehen mit Gütern während der Herstellung, des Transports und der Lagerung ist zeit- und kostenintensiv. Deshalb werden Zeiten des Stillstands weitgehend vermieden. Während des Transportierens sind Güter im Bezug auf ihre Umwelt zwar in Bewegung, bezogen auf ihren eigenen Zustand aber, befinden sich die Güter während des Transportierens im Stillstand. Diese zustandsbezogene Stillstandzeit eines Gutes während des Transportierens stellt ein großes wirtschaftliches Potenzial dar. Deshalb kommt der Nutzung der Stillstandzeit von Gütern während des Transportierens eine große Bedeutung zu.
  • Transportbänder werden aufgrund der Anordnung eingelegter Zugträger in Transportriemen und Fördergürte unterteilt. Transportriemen weisen Zugträger in Längsrichtung und Fördergurte Zugträger sowohl in Längs- als auch in Querrichtung auf.
  • Das Transportieren erfolgt entweder durch Aufnehmen der Güter auf den Bandrücken oder durch Einnehmen der Güter zwischen auf dem Bandrücken aufgebrachte Nocken. Das Einnehmen von Gütern zwischen benachbarten Nocken ist dahingehend weiterentwickelt worden, dass Schüttgüter während des Einnehmens vereinzelt und während des Ausgebens in bestimmte Portionen überführt werden. Dazu werden die Güter in einem Bereich einer Umlenkrolle des Transportbandes zugeführt, zwischen auf dem Bandrücken befestigten Nocken geklemmt, transportiert und in einem Bereich ei ner weiteren Umlenkrolle des Transportbandes in entsprechender Anzahl abgegeben. In den Bereichen des Umlenkens des Transportbandes Öffnen und Schließen benachbarte Nocken fächerartig und vergrößern oder verkleinern dabei einen entsprechenden Aufnahmeraum.
  • Der Zustand der Güter bleibt während des Transportierens unbeeinflusst. Damit verstreicht während des Transportierens der Güter auf dem Bandrü cken Zeit, die beispielsweise zu einer Bearbeitung oder zu einer Kontrolle verwendet werden könnte. Dazu wäre aber Energie notwendig.
  • Die DE 195 25 326 C1 bietet ein Verfahren und eine Anordnung zur induktiven Überwachung eines Fördergurtes an. Dazu verfügt der Fördergurt über mehrere elektrische Sender. Die Sender sind dabei in das Material des Fördergurtes eingelegt, so dass die Sender mit dem Fördergurt umlaufen. Jeder der Sender besteht dabei aus einer Datenträgerspule und einem Transponder. Außerhalb des Fördergurtes und ortsfest ist eine Sende- und Empfangseinrichtung vorgesehen, die über eine erregte Wicklung verfügt. Dabei bildet die erregte Wicklung der Sende- und Empfangseinrichtung eine Primärspule und jede der Datenträgerspulen der Sender eine Sekundärspule. Während des Umlaufs des Fördergurtes gelangen nacheinander die Sekundärspulen der Sender in den Bereich der induktiven Kopplung mit der Primärspule, so dass in der jeweiligen Sekundärspule die zur Versorgung des Transponders notwendige Spannung unduziert wird. Der entsprechende Transponder sendet dann bestimmte Daten an die Sende- und Empfangseinrichtung aus, wobei diese Daten zu einer weiteren Verwendung ausgewertet werden.
  • Aus der Anordnung der ortsfesten Primärspule zu den umlaufenden Sekundärspulen ergibt sich, dass immer nur ein Transponder energieversorgt senden kann, nämlich der, in dessen Sekundärspule gerade eine Spannung induziert wird. Alle anderen Transponder sind ohne Energie und nicht in der Lage, zu senden. Mit einer solchen Lösung ist nur eine ortsgebundene und damit zeitlich begrenzte Versorgung von Verbrauchern mit Energie möglich.
  • Aus der DE 37 41 054 C2 ist nun ein gattungs bildender Gurtbandförderer mit Linearantrieb bekannt, der ebenfalls zum Transportieren von Schüttgütern, Einzelteilen oder Baugruppen in der Lage ist. Dieser Gurtbandförderer verfügt über mehrere Leitungen, die innerhalb des Gurtbandes verlaufen. Dabei sind die Leitungen als Permanentmagnete eines Linearmotors ausgebildet und dienen somit ausschließlich dem Antrieb des Gurtbandes. Eine Versorgung von auf dem Gurtband abgestellten Gütern mit Energie oder Informationen ist daher über diese Leitungen nicht vorgesehen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, ein gattungsmäßiges Transportband zu entwickeln, auf dessen Bandrücken ort- und zeitunabhängig Energie zum Verbrauch und Informationen zum Austausch zur Verfügung stehen.
  • Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Zweckdienliche Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 und 3.
  • Das lösungsgemäße Transportband beseitigt die genannten Nachteile des Standes der Technik. Vorteilhaft bei der Anwendung des erfindungsgemäßen Transportbandes ist, wenn es über mindestens eine Leitung verfügt, die innerhalb des Transportbandes, über dessen gesamte Länge und weitgehend parallel zu dessen Transportrichtung verläuft, weil dadurch eine ortsunabhängige Energieversorgung auf dem Transportband während dessen Umlauf möglich ist. Dies stellt die Grundlage für eine Bearbeitung oder Kontrolle verschiedenster Güter während des Transportierens auf dem Bandrücken dar, wodurch die zustandsbezogene Stillstandzeit der Güter während des Transportierens auf Transportbändern entscheidend verkürzt wird. So ist es beispielsweise möglich, Schüttgüter durch ein beheiztes Transportband während des Transportierens zu trocknen. Es ist beispielsweise auch möglich, Einzelteile oder Baugruppen mittels auf dem Bandrücken fest montierter Vorrichtungen zu bearbeiten oder wie in dem Ausführungsbeispiel beschrieben, zu prüfen. Es sind aber auch komplexe Bearbeitungs- und Prüfaufgaben an komplexen Erzeugnissen auf dem Weg zwischen ortsfesten Bearbeitungsstationen vorstellbar.
  • Dabei ist es von Vorteil, wenn die Leitung als eine Energieversorgungsleitung zur Versorgung von mindestens einem auf dem Rücken des Transportbandes angeordneten Verbrauchers ausgelegt ist, wobei jeder der Verbraucher über mindestens eine Einrichtung zur Entnahme von Energie aus der Energieversorgungsleitung oder zur Einspeisung in diese verfügt. Dabei ist es von besonderem Vorteil, wenn die Energieversorgungsleitung als ein elektrischer Leiter zur Übertragung von Elektroenergie, als eine hydraulische Leitung zur Übertragung von flüssigen druckübertragenden Medien oder als eine pneumatische Leitung zur Übertragung von gasförmigen druckübertragenden Medien ausgelegt ist, weil dadurch in einfacher Weise eine Vielzahl unterschiedlicher Anwendungsfälle realisiert werden kann.
  • Es ist auch von Vorteil, wenn die Leitung als eine Informationsversorgungsleitung zur Versorgung von mindestens einem auf dem Rücken des Transportbandes angeordneten Verbrauchers ausgelegt ist, wobei jeder der Verbraucher über mindestens eine Einrichtung zur Entnahme von Informationen aus der Informationsversorgungsleitung oder zur Einspeisung von Informationen in diese verfügt, weil dadurch zur Bearbeitung der Güter notwendige Informationen in einfacher Weise ausgetauscht werden können. Dabei ist es von besonderem Vorteil, wenn die informationsverarbeitungsleitung als ein elektrischer Leiter zur Übertragung von Elektroenergie, als eine hydraulische Leitung zur Übertragung von flüssigen druckübertragenden Medien oder als eine pneumatische Leitung zur Übertragung von gasförmigen druckübertragenden Medien ausgelegt ist, weil dadurch in einfacher Weise eine Vielzahl unterschiedlicher Anwendungsfälle realisiert werden kann.
  • Die Erfindung soll anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Dazu zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung des Transportbandes in einer Anordnung zum Werkstücktransport in einer Seitenansicht,
  • 2 eine schematische Darstellung der 1 in einer Draufsicht,
  • 3 eine schematische Darstellung der 1 in einer Vorderansicht im Schnitt.
  • Das Transportband 1 ist gemäß der 1, 2 und 3 in einer typischen Anordnung zum Transportieren von Werkstücken 2 dargestellt. Dabei ist das Transportband 1 als ein Endlosband ausgeführt, das auf zwei Umlenkrollen 3, 3' aufgespannt und von diesen geführt ist. Die Umlenkrollen 3, 3' sind in einer gleichen horizontalen und einer gleichen vertikalen Ebene angeordnet und voneinander beabstandet. Der Abstand der Umlenkrollen 3, 3' ist auf die Länge des Transportbandes 1 abgestimmt, wodurch sich auch die Länge der Transportstrecke ergibt. Eine der Umlenkrollen 3, 3' ist antreibbar ausgeführt.
  • Das Transportband 1 verfügt auf seinem Bandrücken 4 über mehrere gleichmäßig voneinander beabstandete Prüfvorrichtungen 5 für eine Prüfung der Werkstücke 2. Dazu besitzt jede der Prüfvorrichtungen 5 eine entsprechende Aufnahmeöffnung 6 für ein Werkstück 2. Zudem verfügt jede der Prüfvorrichtungen 5 einerseits über zwei Energieabnahmeanschlüsse 7 zur Abnahme von Elektroenergie für die Durchführung der Prüfung des Werkstücks 2. Andererseits besitzt jede der Prüfvorrichtungen 5 neun Informationsaustauschanschlüsse 8 zum Austausch von elektronischen Informationen zu der Durchführung der Prüfung des Werkstücks 2. Anstelle einer Prüfung des Werkstücks 2 mit der Prüfvorrichtung 5 ist auch eine Bearbeitung mit einer entsprechenden Bearbeitungsvorrichtung durchführbar. Als Werkstück kommen alle auf einem Transportband transportierbaren Güter in Frage. Das Ausführungsbeispiel soll der Fachmann nicht einschränkend lesen und verstellen.
  • In das Transportband 1 eingebettet sind einerseits zwei parallel zueinander ausgerichtete Energieversorgungsleitungen 9 zum Transport von Elektroenergie von einer ortsfesten und berührungslos wirkenden Energieeinspeiseeinrichtung 10 hin zu den der Prüfvorrichtungen 5. Die Energieabnahmeanschlüsse 7 jeder der Prüfvorrichtungen 5 sind in energieübertragender Weise mit den Energieversorgungsleitungen 9 des Transportbandes 1 verbunden. Die Energieversorgungsleitungen 9 erstrecken sich dabei über die gesamte Länge des Transportbandes 1 und verlaufen weitgehend parallel zu der Transportrichtung des Transportbandes 1 entlang der Transportstrecke. Jede der Ener gieversorgungsleitungen 9 ist zu der notwendigen elektrischen Isolation vollständig von dem Material des Transportbandes 1 umschlossen. Dabei ist der Querschnitt der Energieversorgungsleitungen 9 einerseits auf die zu übertragene Menge an Elektroenergie und andererseits auf die Beibehaltung der notwendigen Flexibilität des Transportbandes 1 entsprechend abgestimmt. Die Energieeinspeiseeinrichtung 10 ist mit einer nicht dargestellten Energiequelle verbunden.
  • In das Transportband 1 eingebettet sind andererseits neun Informationsversorgungsleitungen 11 zu einem bidirektionalen Transport von elektronischen Informationen von einer ortsfesten und berührungslos wirkenden Informationseinspeiseeinrichtung 12 hin zu den Prüfvorrichtungen 5. Deren Informationsaustauschanschlüsse 8 sind in informationsaustauschender Weise mit den Informationsversorgungsleitungen 11 des Transportbandes 1 verbunden. Die Informationsversorgungsleitungen 11 erstrecken sich dabei über die gesamte Länge des Transportbandes 1 und verlaufen weitgehend parallel zu der Transportrichtung des Transportbandes 1 entlang der Transportstrecke. Die Informationsversorgungsleitungen 11 sind jeweils wieder vollständig von dem Material des Transportbandes 1 umschlossen. Zu der Beibehaltung der notwendigen Flexibilität des Transportbandes 1 einerseits und zu dem Informationsaustausch andererseits sind die Informationsversorgungsleitungen 11 als ein handelsübliches 9-poliges Busleitungsband ausgeführt. Die Informationseinspeiseeinrichtung 12 ist zudem mit einer datenverarbeitenden Maschine 13 zur Erzeugung, zur Auswertung und zum Abgleich von elektronischen Informationen mit den Prüfvorrichtungen 5 verbunden.
  • Weiterhin zeigt die Anordnung am Anfang der Transportstrecke des Transportbandes 1 eine Werkstückeinnahmestation 14 zur Einnahme jeweils eines Werkstückes 2 in die Aufnahmeöffnung 6 der Prüfvorrichtung 5. Zur Ausgabe jeweils eines der Werkstücke 2 sind am Ende der Transportstrecke des Transportbandes 1 eine erste Werkstückausgabestation 15 für Werkstücke 2 mit einem ersten Prüfergebnis oberhalb der Umlenkrolle 3' und eine zweite Werkstückausgabestation 16 für Werkstücke 2 mit einem zweiten Prüfergebnis unterhalb der Umlenkrolle 3' vorgesehen.
  • Die Handhabung des Transportbandes soll nun anhand einer Funktionsbeschreibung erläutert werden. Dazu läuft das Transportband 1 um die Umlenkrollen 3, 3' und von diesen geführt um. Die Energieeinspeiseeinrichtung 10 speist Elektroenergie in die Energieversorgungsleitungen 9 ein und die Informationseinspeiseeinrichtung 12 versorgt die Informationsversorgungsleitungen 11 des Transportbandes 1 mit den zur Prüfung notwendigen elektronischen Informationen.
  • In der Werkstückeinnahmestation 14 wird ein Werkstück 2, beispielsweise eine elektronische Baugruppe, in die Aufnahmeöffnung 6 der Prüfvorrichtung 5 eingegeben. Während des Transportes prüft die Prüfvorrichtung 5 das Werkstück. Die dazu notwendige Elektroenergie entnimmt die Prüfvorrichtung 5 mittels des Energieabnahmeanschlusses 7 aus der Energieversorgungsleitung 9 des Transportbandes 1. Zu der Prüfung des Werkstücks 2 tauscht jede der Prüfvorrichtungen 5 bidirektional entsprechend kodierte Daten mittels der Informationsaustauschanschlüsse 8 und der Informationsversorgungsleitungen 11 mit der datenverarbeitenden Maschine 13 aus. Die von den Prüfvorrichtungen 5 vereinnahmten Informationen werden für die Prüfung der Werkstücke 2 benötigt und die von den Prüfvorrichtungen 5 verausgabten Informationen stellen das Prüfergebnis des Werkstücks 2 in codierter Form dar.
  • Gemäß dem übertragenen Prüfergebnis für das geprüfte Werkstück 2 steuert die datenverarbeitende Maschine 13 entweder die erste Werkstückausgabestation 15 oder die zweite Werkstückausgabestation 16 an, so dass das Werkstück 2 nach erfolgter Prüfung durch die Prüfvorrichtung 5 am Ende der Transportstrecke entsprechend des Prüfergebnisses aus der Prufvorrichtung 5 von dem Transportband 1 abgenommen wird.
  • Die Transportgeschwindigkeit des Transportbandes 1 und die Länge der Transportstrecke wird dabei einerseits auf die Anzahl einzunehmender Werkstücke 2 und andererseits die Dauer der Prüfung der Werkstücke 2 ausgelegt.
  • 1
    Transportband
    2
    Werkstück
    3, 3'
    Umlenkrolle
    4
    Bandrücken
    5
    Prüfvorrichtung
    6
    Aufnahmeöffnung
    7
    Energieabnahmeanschluss
    8
    Informationsaustauschanschluss
    9
    Energieversorgungsleitung
    10
    Energieeinspeiseeinrichtung
    11
    Informationsversorgungsleitung
    12
    Informationseinspeiseeinrichtung
    13
    datenverarbeitende Maschine
    14
    Werkstückeinnahmestation
    15
    erste Werkstückausgabestation
    16
    zweite Werkstückausgabestation

Claims (3)

  1. Transportband (1), beispielsweise zum Transportieren von Schüttgütern, Einzelteilen oder Baugruppen, das über mindestens eine Leitung verfügt, die innerhalb des Transportbandes (1) über dessen gesamte Länge verläuft, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitung zur Versorgung von mindestens einem auf dem Rücken des Transportbandes (1) angeordneten Verbrauchers ausgelegt ist, wobei jeder der Verbraucher über mindestens eine Einrichtung zur Entnahme von Energie oder Informationen aus der Versorgungsleitung (9, 11) oder zur Einspeisung von Energie oder Informationen in die Versorgungsleitung (9, 11) verfügt.
  2. Transportband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Energieversorgungsleitung (9) als ein elektrischer Leiter zur Übertragung von Elektroenergie, als eine hydraulische Leitung zur Übertragung von flüssigen druckübertragenden Medien oder als eine pneumatische Leitung zur Übertragung von gasförmigen druckübertragenden Medien ausgelegt ist.
  3. Transportband (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Informationsverarbeitungsleitung (11) als ein elektrischer Leiter zur Übertragung von Elektroenergie, als eine hydraulische Leitung zur Übertragung von flüssigen druckübertragenden Medien oder als eine pneumatische Leitung zur Übertragung von gasförmigen druckübertragenden Medien ausgelegt ist.
DE2003115627 2003-04-04 2003-04-04 Transportband Revoked DE10315627B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2003115627 DE10315627B4 (de) 2003-04-04 2003-04-04 Transportband

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2003115627 DE10315627B4 (de) 2003-04-04 2003-04-04 Transportband

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10315627A1 DE10315627A1 (de) 2004-11-18
DE10315627B4 true DE10315627B4 (de) 2005-08-18

Family

ID=33304800

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2003115627 Revoked DE10315627B4 (de) 2003-04-04 2003-04-04 Transportband

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10315627B4 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202007003178U1 (de) 2007-03-01 2008-10-23 Polman, Eckhard Bandförderer
DE202010006220U1 (de) * 2010-04-29 2011-09-07 Igus Gmbh Endlos umlaufendes Gliederband mit Energieversorgung

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3741054C2 (de) * 1987-12-04 1997-03-13 Ketterer Klaus Gurtbandförderer mit Linearantrieb
DE19652236A1 (de) * 1996-12-16 1998-06-18 Raetz Walter Überwachungselement für den Einbau in Fördergurte
DE19730025A1 (de) * 1997-07-14 1999-01-28 Raetz Walter Dehnungsfähiges Überwachungselement für elastomere Erzeugnisse

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3741054C2 (de) * 1987-12-04 1997-03-13 Ketterer Klaus Gurtbandförderer mit Linearantrieb
DE19652236A1 (de) * 1996-12-16 1998-06-18 Raetz Walter Überwachungselement für den Einbau in Fördergurte
DE19730025A1 (de) * 1997-07-14 1999-01-28 Raetz Walter Dehnungsfähiges Überwachungselement für elastomere Erzeugnisse

Also Published As

Publication number Publication date
DE10315627A1 (de) 2004-11-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102015103833B3 (de) Verbessertes Transportsystem, insbesondere für eine Füll- und Verschließanlage für pharmazeutische oder kosmetische Objekte
DE4444264C1 (de) Verfahren und Anordnung zur Überwachung eines Fördergurtes
EP2401661B1 (de) Förderanlage zum fördern von vereinzelten stückgütern
DE19504457A1 (de) Modulare Fließfertigungsanlage
EP3488675B1 (de) Vorrichtung zum aufbringen von datenträgern auf eine trägerbahn
DE3540316A1 (de) Fertigungsanlage zur automatischen montage und pruefung elektronischer flachbaugruppen
EP2134629B1 (de) Bandförderer sowie umlenkroll dafür
EP2192059A2 (de) Einrichtung zum Verpacken von Artikeln
DE102010036015A1 (de) Faltschachtelklebemaschine
DE102016205255A1 (de) Modulsystem zum Umgang mit Getränkebehältnissen und entsprechendes Verfahren hierfür
DE102005054300B3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum simultanen Beschreiben von Datenträgern
DE4444262C1 (de) Verfahren und Anordnung zur Überwachung eines Fördergurtes
EP3785173B1 (de) Vorrichtung und verfahren zur herstellung von rfid transpondern
DE10315627B4 (de) Transportband
DE10355183A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Handhaben von Gegenständen
EP3960668A1 (de) Linearmotorsystem und verfahren zum betreiben eines solchen
DE10312927A1 (de) Vereinzelungsvorrichtung und Vereinzelungsverfahren
DE19943285A1 (de) Vorrichtung zur Vielfachkontaktierung von Chipkarten
DE102022100201A1 (de) Allgemeine Plattform zum Verarbeiten von Werkstücken
EP2851323A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Erzeugung von Postsendungen
DE102014212256A1 (de) Förderer mit Zugmittelabschnitt und Linearmotorabschnitt
DE102017122703A1 (de) Vorrichtung zum Einlegen von Produkten
EP3973611A1 (de) Energieversorgungsmodul für ein transportsystem, funktionseinheit, system, verwendung und anordnung
EP3446988A1 (de) Vorrichtung zum einlegen von produkten
EP0601448B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Herstellung von Leitungssätzen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8363 Opposition against the patent
8331 Complete revocation
R037 Decision of examining division/fpc revoking patent now final

Effective date: 20110304