DE10315451A1 - Manuell betriebene Reinigungsvorrichtung für den Scherkopf eines elektrischen Rasierapparates - Google Patents

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DE10315451A1 DE2003115451 DE10315451A DE10315451A1 DE 10315451 A1 DE10315451 A1 DE 10315451A1 DE 2003115451 DE2003115451 DE 2003115451 DE 10315451 A DE10315451 A DE 10315451A DE 10315451 A1 DE10315451 A1 DE 10315451A1
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Diana Kappes
Andreas Larscheid
Uwe Ludäscher
Michael Steghaus
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Braun GmbH
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine manuell betriebene Reinigungsvorrichtung zur Reinigung des Scherkopfes (15) eines elektrischen Rasierapparats (14). Die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung weist einen Vorratsbehälter (1) zur Bevorratung einer Reinigungsflüssigkeit (2), einen Reinigungsbehälter (8) zur Aufnahme des Scherkopfes (15) für den Reinigungsvorgang und eine manuell angetriebene Fördereinrichtung (5) für die Reinigungsflüssigkeit (2) auf. Die Besonderheit der Erfindung besteht darin, daß der Reinigungsbehälter (8) eine Öffnung (13) zur Aufnahme des Rasierapparats (14) im Bereich des Scherkopfes (15) aufweist.

Description

  • Manuell betriebene Reinigungsvorrichtung für den Scherkopf eines elektrischen Rasierapparats Die Erfindung betrifft eine manuell betriebene Reinigungsvorrichtung für den Scherkopf eines elektrischen Rasierapparats. Weiterhin betrifft die Erfindung ein System bestehend aus einem elektrischen Rasierapparat und einer manuell betriebenen Reinigungsvorrichtung für den Scherkopf des Rasierapparats sowie ein Verfahren zum manuellen Reinigen des Scherkopfes eines elektrischen Rasierapparats.
  • Eine manuell betriebene Reinigungsvorrichtung ist bereits aus der EP 0 743 883 B1 bekannt. Dort ist eine Vorrichtung zum Spülen von Gegenständen wie beispielsweise einer Rasiereinheit eines rotierenden Trockenrasierers offenbart. Die bekannte Reinigungsvorrichtung weist zwei Behälter für eine Spülflüssigkeit auf. Der eine Behälter besitzt ein variables Volumen, so daß die Spülflüssigkeit durch Variieren des Volumens zwischen den Behältern umgepumpt werden kann und mit dem Flüssigkeitsstrom die in einem Aufnahmeraum zwischen den Behältern angeordnete Rasiereinheit gespült werden kann. Zur Zurückhaltung von Verunreinigungen ist ein Filter vorgesehen, durch das der Flüssigkeitsstrom in einer mittels einer Ventilanordnung vorgegebenen Durchflußrichtung gepreßt wird.
  • Weiterhin ist es bereits bekannt, die Reinigung eines Scherkopfes eines elektrischen Rasierapparats mittels einer elektrisch betriebenen Reinigungsvorrichtung vorzunehmen.
  • So offenbart die FR 2 568 111 A1 eine Vorrichtung zur Reinigung eines Scherkopfes eines Trockenrasierapparates, die einen Reinigungsraum aufweist, in den der Trockenrasierapparat zur Reinigung eingeführt wird. Die Reinigung erfolgt mittels eines Luftstromes, der von einem Gebläse erzeugt wird. Mit dem Luftstrom abtransportierte Haarpartikel oder andere Partikel werden einer Filtereinrichtung zugeführt.
  • Aus der US 3 172 416 ist ein Reinigungsgerät für einen elektrischen Rasierer bekannt, das einen Behälter mit einer Aufnahmeöffnung für den Scherkopfbereich des Rasierers aufweist. In dem Behälter sind eine motorisch angetriebene Fördereinrichtung zur Erzeugung eines zirkulierenden Stroms einer Reinigungsflüssigkeit sowie eine Einrichtung zum Sammeln von Haarpartikeln und sonstigen Partikeln angeordnet. Zur Reinigung wird der Scherkopfbereich von Reinigungsflüssigkeit durchströmt und gleichzeitig der an das Reinigungsgerät angeschlossene Rasierer in Betrieb genommen.
  • Die DE 44 02 238 C2 offenbart eine Reinigungsvorrichtung für den Scherkopf eines Trockenrasierers. Die Reinigungsvorrichtung weist ein Aufnahmeteil für den Scherkopf des Rasierapparats und wenigstens einen Reinigungsflüssigkeitsbehälter auf. Das Aufnahmeteil ist oberhalb des Flüssigkeitspegels der Reinigungsflüssigkeit angeordnet und ist über eine motorisch angetriebene Fördereinrichtung mit Reinigungsflüssigkeit aus dem Reinigungsflüssigkeitsbehälter versorgbar. Hierzu ist das Aufnahmeteil über eine Überlaufeinrichtung und/oder über mindestens eine Auslaßöffnung mit dem Reinigungsflüssigkeitsbehälter verbunden.
  • Schließlich ist es noch bekannt, die Reinigung eines Scherkopfes eines elektrischen Rasierapparats ohne externe Reinigungsvorrichtung vorzunehmen. In diesem Zusammenhang offenbart die DE 690 21 898 T2 einen Trockenrasierapparat mit einem antreibbaren Scherglied und einer getrennt antreibbaren Schwingvorrichtung. Die Schwingvorrichtung dient dazu, Haarteilchen und andere Verunreinigungen zu lösen, die am Scherglied oder an anderen Teilen des Rasierapparats haften. Die Schwingvorrichtung wird dadurch in Betrieb genommen, daß die Drehrichtung des Elektromotors des Rasierapparats verglichen mit der beim Rasierbetrieb eingesetzten Drehrichtung umgekehrt wird. Bei dieser umgekehrten Drehrichtung wird mittels einer Klauenkupplung, die bei normaler Drehrichtung das Scherglied antreibt, eine Schwingungsbewegung erzeugt. Für die Umkehrung der Drehrichtung ist am Rasierapparat ein Umpolschalter vorgesehen. Ebenso ist auch möglich, daß der Elektromotor nach dem Ausschalten des Rasierapparats für eine kurze Zeitspanne automatisch in umgekehrter Drehrichtung in Betrieb genommen wird.
  • Trotz der zum Teil hervorragenden Reinigungswirkung der bekannten Reinigungsvorrichtungen besteht ein Bedarf an einer weiteren Verbesserung. Dieser Bedarf begründet sich im Hinblick auf die manuell betriebene Reinigungsvorrichtung darauf, daß diese nur zur Reinigung von abnehmbaren Komponenten des Rasierapparats eingesetzt werden kann. Als weitere Einschränkung kommt noch hinzu, daß die zu reinigenden Komponenten nur so groß sein dürfen, daß sie vollständig in den Aufnahmeraum passen. Die Einsatzmöglichkeiten der bekannten manuell betriebenen Reinigungsvorrichtung sind daher relativ eng begrenzt. Außerdem ist der Betrieb dieser Reinigungsvorrichtung nicht sehr komfortabel, da die zu reinigenden Komponenten vor dem Reinigungsvorgang demontiert werden müssen und nach dem Reinigungsvorgang wieder montiert werden müssen. Die elektrischen Reinigungsvorrichtungen verfügen zwar zum Teil über einen hohen Bedienungskomfort. Hier besteht allerdings das Problem, daß diese aufwendig aufgebaut sind und die Herstellungskosten daher vergleichsweise hoch sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Scherkopf eines elektrischen Rasierers mit möglichst geringem Aufwand möglichst optimal zu reinigen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine manuell betriebene Reinigungsvorrichtung mit der Merkmalskombination des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung zur Reinigung des Scherkopfes eines elektrischen Rasierapparats weist einen Vorratsbehälter zur Bevorratung einer Reinigungsflüssigkeit, einen Reinigungsbehälter zur Aufnahme des Scherkopfes für den Reinigungsvorgang und eine manuell angetriebene Fördereinrichtung für die Reinigungsflüssigkeit auf. Die Besonderheit der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung besteht dabei darin, daß der Reinigungsbehälter eine Öffnung zur Aufnahme des Rasierapparats im Bereich des Scherkopfes aufweist. Ein derartiger Aufbau war bislang nur bei Reinigungsvorrichtungen mit motorisch angetriebenen Fördereinrichtungen bekannt. Manuell betriebene Reinigungsvorrichtungen waren dagegen bislang so konstruiert, daß der Scherkopf für den Reinigungsvorgang vom Rasierapparat abgenommen werden mußte. Es hat sich jedoch gezeigt, daß dies nicht notwendigerweise erforderlich ist und daß es statt dessen möglich ist, den Scherkopf während des Reinigungsvorgangs am Rasierapparat zu belassen. Dadurch kann der Bedienungskomfort bei manuell betriebenen Reinigungsvorrichtungen wesentlich erhöht werden. Außerdem verbessert sich das Reinigungsergebnis, da nicht nur die abnehmbaren Komponenten des Scherkopfes, sondern auch der fest mit dem Rasierapparat verbundene Rest gereinigt werden.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung eine Halteeinrichtung zur Fixierung des Rasierapparats auf. Die Halteeinrichtung ist vorzugsweise so ausgebildet, daß sie zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position beweglich ist, wobei der Scherkopf des in der Halteeinrichtung fixierten Rasierapparats in der ersten Position außerhalb und in der zweiten Position innerhalb des Reinigungsbehälters angeordnet ist. Dadurch wird eine einfache und zuverlässige Bedienung der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung ermöglicht. Weiterhin kann die erfindungsgemäße Vorrichtung ein elastisches Element zur Vorspannung der Halteeinrichtung in Richtung der ersten Position aufweisen. Insbesondere kann dabei eine Rasteinrichtung zur Arretierung der Halteeinrichtung in der zweiten Position vorgesehen sein, so daß die Halteeinrichtung trotz des elastischen Elements in der zweiten Position verbleibt.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Halteeinrichtung derart mit der Fördereinrichtung gekoppelt, daß die Fördereinrichtung bei einem Bewegen der Halteeinrichtung angetrieben wird. Dies hat den Vorteil, daß eine separate Bedienung der Fördereinrichtung nicht erforderlich ist und die Handhabung der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung dadurch erheblich erleichtert wird. Besonders vorteilhaft ist es in diesem Zusammenhang, wenn das Fördervolumen der Fördereinrichtung so bemessen ist, daß beim Bewegen der Halteeinrichtung von der ersten Position in die zweite Position eine für die Reinigung des Scherkopfes erforderliche Menge der Reinigungsflüssigkeit in den Reinigungsbehälter gefördert wird.
  • Der Reinigungsbehälter kann einen mit dem Vorratsbehälter verbundenen Zulauf und einen mit dem Vorratsbehälter verbundenen Ablauf aufweisen. Der Zulauf kann dabei über die Fördereinrichtung mit dem Vorratsbehälter verbunden dein. Dadurch ist es möglich, für jeden Reinigungsvorgang frische Reinigungsflüssigkeit in den Reinigungsbehälter zu fördern. Zwischen der Fördereinrichtung und dem Vorratsbehälter sowie zwischen der Fördereinrichtung und dem Zulauf des Reinigungsbehälters kann jeweils ein Rückschlagventil angeordnet sein, wobei die Rückschlagventile so geschaltet sind, daß ein Rückströmen der Reinigungsflüssigkeit von der Fördereinrichtung zum Vorratsbehälter und vom Reinigungsbehälter zur Fördereinrichtung verhindert wird. Auf diese Weise kann mit einfachen Mitteln ohne komplexe Steuerungselemente der Strom der Reinigungsflüssigkeit jeweils in die gewünschte Richtung gelenkt werden.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung weist die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung eine Aktivierungseinrichtung zur wenigstens zeitweisen Inbetriebnahme des Rasierapparats auf. Damit läßt sich ohne nennenswerten Mehraufwand eine sehr gründliche Reinigung durchführen.
  • Die Fördereinrichtung kann in einer ersten und in einer zweiten Betriebsart betreibbar sein, wobei in der ersten Betriebsart die Reinigungsflüssigkeit in den Reinigungsbehälter gefördert wird und in der zweiten Betriebsart die Reinigungsflüssigkeit aus dem Reinigungsbehälter heraus gefördert wird. Insbesondere kann die Fördereinrichtung als Kolbenpumpe ausgebildet sein.
  • Im Sinne eines dauerhaft zuverlässigen Betriebs der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung ist es vorteilhaft, wenn der Vorratsbehälter als auswechselbare Kartusche ausgebildet ist. Damit ist eine einfache Entsorgung der mit der Reinigungsflüssigkeit entfernten Haarteilchen und sonstiger Verunreinigungen gewährleistet und es kann sichergestellt werden, daß für den Betrieb der Reinigungsvorrichtung die dafür vorgesehene Reinigungsflüssigkeit verwendet wird.
  • Das erfindungsgemäße System besteht aus einem elektrischen Rasierapparat und der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung zur Reinigung des Scherkopfes des Rasierapparats. Dabei weist der Rasierapparat eine Betätigungseinrichtung zur Aktivierung eines Reinigungsprogramms auf, das den Scherkopf während des Reinigungsvorgangs zeitweise in Betrieb nimmt. Dies hat den Vorteil, daß die Reinigungsvorrichtung ohne motorischen Antrieb und ohne Elektronik ausgebildet werden kann und dennoch der Reinigungsvorgang automatisiert werden kann, so daß mit wenig Aufwand ein sehr gutes Reinigungsergebnis erzielt werden kann. Bei einem Ausführungsbeispiel ist die Betätigungseinrichtung manuell bedienbar, so daß der Benutzer frei entscheiden kann, wann er das Reinigungsprogramm aktiviert. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ist die Betätigungseinrichtung durch die Reinigungsvorrichtung bedienbar. Dies hat den Vorteil, daß die Aktivierung des Reinigungsprogramms automatisch vorgenommen wird und keine manuelle Bedienungshandlung erfordert.
  • Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird der Scherkopf eines elektrischen Rasierapparats mit einer Reinigungsflüssigkeit gereinigt, die mittels einer manuell betriebenen Fördereinrichtung in einen Reinigungsbehälter gefördert wird. Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich dadurch aus, daß der Rasierapparat für den Reinigungsvorgang im Bereich des Scherkopfes in den Reinigungsbehälter eingeführt wird und der Scherkopf wenigstens zeitweise in Betrieb genommen wird. Durch den Betrieb des Scherkopfes im Reinigungsbehälter läßt sich eine sehr gute Reinigungswirkung erzielen. In einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens bleibt die Reinigungsflüssigkeit solange im Reinigungsbehälter, bis sie mittels der Fördereinrichtung aus dem Reinigungsbehälter heraus gefördert wird. Bevor der Scherkopf in Betrieb genommen wird, kann eine vorgegebene erste Zeitspanne abgewartet werden. Während der ersten Zeitspanne wird der Scherkopf eingeweicht, so daß daran anhaftende Haarteilchen oder sonstige Verunreinigungen leichter gelöst werden können. Weiterhin kann der Scherkopf für die Dauer einer vorgegebenen zweiten Zeitspanne in Betrieb genommen werden. Über die Vorgabe der Zeitspannen kann ein optimaler Reinigungszyklus gefahren werden.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird durch dieselbe Bewegung, durch die der Rasierapparat in den Reinigungsbehälter verbracht wird, die För dereinrichtung angetrieben und dadurch Reinigungsflüssigkeit in den Reinigungsbehälter gefördert. Nach dem Reinigungsvorgang kann der Rasierapparat aus dem Reinigungsbehälter entfernt werden, wobei mit derselben Bewegung die Fördereinrichtung angetrieben wird und dadurch der Reinigungsbehälter entleert wird. Dabei kann der Rasierapparat in eine Abtropfposition oberhalb des Reinigungsbehälters verbracht werden. Dies hat den Vorteil, daß eine gründliche Trocknung des Rasierapparats mit geringem Aufwand erzielt werden kann.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert.
  • Es zeigen
  • 1 die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung in Trocknungsposition in einer schematisierten Seitenansicht, wobei einzelne Komponenten aus Gründen der Anschaulichkeit jeweils im Schnitt dargestellt sind und
  • 2 die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung in Reinigungsposition.
  • 1 zeigt die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung in einer schematisierten Seitenansicht. Aus Gründen der Anschaulichkeit sind einige Komponenten der Reinigungsvorrichtung im Schnitt dargestellt. Die Reinigungsvorrichtung weist eine auswechselbare Kartusche 1 zur Bevorratung einer Reinigungsflüssigkeit 2 auf. Die Kartusche 1 ist über ein erstes Rohrstück 3, das in die Seitenwand der Kartusche 1 mündet, mit einem Zylinder 4 einer Kolbenpumpe 5 verbunden. Ein zweites Rohrstück 6 erstreckt sich zwischen dem Zylinder 4 und einem Zulauf 7 in der Seitenwand eines Reinigungsbehälters 8. Das erste Rohrstück 3 und das zweite Rohrstück 6 münden jeweils im Bereich seines Bodens in den Zylinder 4. Im ersten Rohrstück 3 und im zweiten Rohrstück 6 sind ein erstes Rückschlagventil 9 und ein zweites Rückschlagventil 10 angeordnet. Die Rückschlagventile 9 und 10 sind dabei so eingebaut, daß das erste Rückschlagventil 9 einen Rückfluß der Reinigungsflüssigkeit 2 vom Zylinder 4 in die Kartusche 1 verhindert und das zweite Rückschlagventil 10 einen Rückfluß der Reinigungsflüssigkeit 2 oder von Luft vom Reinigungsbehälter 8 in den Zylinder 4 verhindert. Am Boden des Reinigungsbehälters 8 ist ein Ablauf 11 angeordnet, der über ein drittes Rohrstück 12 mit der Kartusche 1 verbunden ist. Das dritte Rohrstück 12 mündet unterhalb des ersten Rohrstücks 3 in die Seitenwand der Kartusche 1. Bis auf die Einmündungen der Rohrstücke 3 und 12 ist die Kartusche 1 luftdicht verschlossen.
  • Der Reinigungsbehälter 8 weist an seiner Oberseite eine Öffnung 13 zur Aufnahme eines elektrischen Rasierapparats 14 im Bereich seines Scherkopfes 15 auf. Der Rasierapparat 14 ist an einer Halteeinrichtung 16 befestigt. Die Halteeinrichtung 16 ist mit einem Kolben 17 verbunden, der in den Zylinder 4 der Kolbenpumpe 5 eintaucht, so daß bei einer Bewegung der Halteeinrichtung 16 der Kolben 17 entsprechend mitbewegt wird. Mittels eines Dichtringes 18 ist der Kolben 17 zum Zylinder 4 hin abgedichtet. Um den Kolben 17 ist eine Schraubenfeder 19 gewickelt, die zwischen der Halteeinrichtung 16 und dem Zylinder 4 eingespannt ist, so daß zum Einführen des Kolbens 17 in den Zylinder 4 die Federkraft der Schraubenfeder 19 überwunden werden muß. An der Halteeinrichtung 16 ist ein erstes Rastelement 20 ausgebildet. Der Zylinder 4 weist ein dazu komplementär ausgebildetes zweites Rastelement 21 auf. Das erste Rastelement 20 und das zweite Rastelement 21 wirken so zusammen, daß sie den Kolben 17 in einem nahezu vollständig in den Zylinder 4 eingeführten Zustand fixieren. Hierzu ist das erste Rastelement 20 derart elastisch nachgiebig ausgebildet, daß es beim Herunterdrücken der Halteeinrichtung 16 in das zweite Rastelement 21 einschnappt, sobald der Kolben 17 nahezu vollständig in den Zylinder 4 eingeführt ist. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung sind sowohl der Kolben 17 als auch das erste Rastelement 20 einteilig mit der Halteeinrichtung 16 ausgebildet.
  • Bei dem in 1 dargestellten Betriebszustand der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung ist der Kolben 17 partiell in den Zylinder 4 eingeführt. In dieser Position des Kolbens 17 kann der Rasierapparat 14 von der Halteeinrichtung 16 entnommen werden oder an der Halteeinrichtung 16 angebracht werden. Im folgenden wird diese Position als Trocknungsposition bezeichnet, da der an der Halteeinrichtung 16 befestigte Rasierapparat 14 oberhalb der Öffnung 13 des Reinigungsbehälters 8 angeordnet ist, so daß der Scherkopf 15 trocknen kann, falls er mit der Reinigungsflüssigkeit 2 benetzt ist. Im Reinigungsbehälter 8 befindet sich keine Reinigungsflüssigkeit 2. Allerdings ist der Zylinder 4 in dem durch den Kolben 17 abgeschlossenen Bereich mit Reinigungsflüssigkeit 2 gefüllt.
  • Um den Reinigungsvorgang zu starten, wird die Halteeinrichtung 16 manuell nach unten gedrückt und dadurch der Rasierapparat 14 im Bereich seines Scherkopfes 15 durch die Öffnung 13 hindurch in den Reinigungsbehälter 8 eingeführt. Durch die Bewegung der Halteeinrichtung 16 wird gleichzeitig der Kolben 17 tiefer in den Zylinder 4 eingeführt und schließlich in seiner Endposition durch die beiden Rastelemente 20 und 21 verriegelt. Beim Einführen des Kolbens 17 in den Zylinder 4 wird die im Zylinder 4 befindliche Reinigungs flüssigkeit 2 verdrängt und entweicht durch das zweite Rohrstück 6 und den Zulauf 7 in den Reinigungsbehälter 8. Der Strömungsweg durch das erste Rohrstück 3 in die Kartusche 1 verläuft entgegen der Durchlaßrichtung des ersten Rückschlagventils 9 und ist deshalb versperrt. Das zweite Rückschlagventil 10 ist für die aus dem Zylinder 4 verdrängte Reinigungsflüssigkeit 2 dagegen in Durchlaßrichtung angeordnet, so daß die Reinigungsflüssigkeit 2 durch das zweite Rohrstück 6 abfliesen kann. Auf diese Weise wird eine Flüssigkeitsmenge vom Zylinder 4 in den Reinigungsbehälter 8 gefördert, die den in den Reinigungsbehälter 8 eingeführten Scherkopf 15 bis zu einem definierten Niveau benetzt. Ein Entweichen der Reinigungsflüssigkeit 2 aus dem Reinigungsbehälter 8 durch den Ablauf 11 wird dadurch verhindert, daß die Kartusche 1 hermetisch verschlossen ist und somit nur dann Reinigungsflüssigkeit 2 durch das dritte Rohrstück 12 in die Kartusche 1 strömen kann, wenn gleichzeitig durch das erste Rohrstück 3 ein Abströmen der Reinigungsflüssigkeit 2 aus der Kartusche 1 in den Zylinder 4 erfolgt. Letzteres setz allerdings voraus, daß der Kolben 17 aus dem Zylinder 4 heraus bewegt wird, so daß bei ruhendem Kolben 17 der Pegel der Reinigungsflüssigkeit 2 im Reinigungsbehälter 8 konstant bleibt. Die Betriebsposition der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung, bei der der Kolben 17 nahezu vollständig in den Zylinder 4 eingeführt ist und folglich der Scherkopf 15 des Rasierapparats 14 im Reinigungsbehälter 8 angeordnet ist, wird im folgenden als Reinigungsposition bezeichnet und ist in 2 dargestellt.
  • 2 zeigt die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung in Reinigungsposition. Die Art der Darstellung wurde analog zu 1 gewählt. Nach dem Erreichen der Reinigungsposition wird eine kurze Einweichzeit des Scherkopfes 15 in der Reinigungsflüssigkeit 2 abgewartet und danach der Scherkopf 15 für eine Zeit von ca. ein bis zwei Minuten in Betrieb genommen. Die Einweichzeit ist so bemessen, daß in der darauffolgenden Betriebsphase eine wirksame Reinigung des Scherkopfes 15 möglich ist und dennoch die insgesamt für den Reinigungsvorgang benötigte Zeit nicht unnötig verlängert wird. Die Inbetriebnahme des Scherkopfes 15 kann auf unterschiedliche Weise durchgeführt werden. Bei dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Rasierapparat 14 mit einem Schalter 22, der auch bei der Durchführung einer Rasur zum Ein- und Ausschalten des Rasierapparats 14 verwendet wird, manuell eingeschaltet und nach einer gewünschten Zeitspanne wieder ausgeschaltet. In einem nicht figürlich dargestellten weiteren Ausführungsbeispiel ist am Rasierapparat 14 zusätzlich zum Schalter 22 eine Reinigungstaste zur Aktivierung eines Reinigungsprogramms vorgesehen, mit dem der Scherkopf 15 nach der manuellen Bedienung der Reinigungstaste automatisch für eine oder mehrere Zeitspannen in Betrieb genommen wird. Bei dem Reinigungsprogramm ist zwischen den Betriebsphasen jeweils eine Einweich zeit vorgesehen. Schließlich ist es noch möglich, den Rasierapparat 14 mit einer Betätigungseinrichtung zur Aktivierung des Reinigungsprogramms auszustatten, die beim Absenken des Scherkopfes 15 in den Reinigungsbehälter 8 von der Reinigungsvorrichtung automatisch bedient wird. Eine derartige Betätigungsvorrichtung kann beispielsweise in der Form von elektrischen Kontakten ausgeführt sein, die mit der Reinigungsvorrichtung elektrisch verbunden werden und in der Reinigungsposition von der Reinigungsvorrichtung kurzgeschlossen werden.
  • Durch die Inbetriebnahme des Scherkopfes 15 kann eine intensive Reinigungswirkung erzielt werden und es können beispielsweise Haarteilchen aus dem Bereich des Scherkopfes 15 entfernt werden, ohne daß die Reinigungsflüssigkeit 2 während des Reinigungsvorgangs mit der Kolbenpumpe 5 umgepumpt wird. Die für eine effiziente Reinigung erforderliche Relativbewegung zwischen der Reinigungsflüssigkeit 2 und den Bestandteilen des Scherkopfes 15 wird dabei mit Hilfe des Antriebsmotors des Rasierapparats 14 erzeugt, so daß auf eine elektrisch betriebene Fördereinrichtung für die Reinigungsflüssigkeit 2 verzichtet werden kann. Zur Optimierung des Reinigungsvorgangs ist es möglich, den Scherkopf 15 für mehrere Zeitintervalle in Betrieb zu nehmen, zwischen denen jeweils kurze Einweichzeiten abgewartet werden.
  • Nach Beendigung des Reinigungsvorgangs wird die von den beiden Rastelementen 20 und 21 vorgenommene Verriegelung der Halteeinrichtung 16 aufgehoben, so daß die Halteeinrichtung 16 inklusive dem Rasierapparat 14 durch die Rückstellkraft der Schraubenfeder 19 angehoben wird und der Scherkopf 15 dabei aus dem Reinigungsbehälter 8 entnommen und in eine Position oberhalb des Reinigungsbehälters 8 überführt wird. Damit ist die in 1 dargestellte Trocknungsposition erreicht. In der Trocknungsposition kann etwaig noch im Scherkopf 15 verbliebene Reinigungsflüssigkeit 2 in den Reinigungsbehälter 8 abtropfen und der Scherkopf 15 trocken. Nach dem Trocknen kann der Rasierapparat 14 aus der Halteeinrichtung 16 entnommen werden.
  • Beim Übergang von der Reinigungs- zur Trocknungsposition wird mit dem Anheben der Halteeinrichtung 16 gleichzeitig der Kolben 17 zunehmend aus dem Zylinder 4 herausbewegt. Durch den dabei im Zylinder 4 entstehenden Unterdruck wird Reinigungsflüssigkeit 2 durch das erste Rohrstück 3 und das darin angeordnete erste Rückschlagventil 9 hindurch aus der Kartusche 1 in den Zylinder 4 gesaugt. Die abströmende Reinigungsflüssigkeit 2 verursacht in der Kartusche 1 einen Unterdruck, der durch ein Nachströmen der im Reinigungsbehälter 8 befindlichen Reinigungsflüssigkeit 2 durch den Ablauf 11 und das dritte Rohrstück 12 ausgeglichen wird. Auf diese Weise wird der Reinigungsbehälter 8 vollständig entleert, da das zweite Rückschlagventil 10 verhindert, daß über das zweite Rohrstück 6 und den Zulauf 7 Luft angesaugt wird und da der Ablauf 11 an der tiefsten Stelle des Reinigungsbehälters 8 angeordnet ist. Mit der Reinigungsflüssigkeit 2 werden die vom Scherkopf 15 abgewaschenen Haarteilchen und sonstige Verunreinigungen durch das dritte Rohrstück 12 vom Reinigungsbehälter 8 in die Kartusche 1 transportiert und können dort absedimentieren. Da das erste Rohrstück 3 oberhalb des dritten Rohrstücks 12 in die Kartusche 1 mündet, ist die für den nächsten Reinigungsvorgang aus der Kartusche 1 in den Zylinder 4 abgesaugte Reinigungsflüssigkeit 2 vergleichsweise sauber.
  • Wie den vorstehenden Ausführungen zu entnehmen ist, ist für die Reinigung des Scherkopfes 15 des Rasierapparats 14 mit der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung lediglich ein manuelles Absenken des Rasierapparats 14 in den Reinigungsbehälter 8 bzw. ein manuelles Anheben des Rasierapparats 14 aus dem Reinigungsbehälter 8 jeweils mit Hilfe der Halteeinrichtung 16 erforderlich. Da beim Absenken und beim Anheben des Rasierapparats 14 jeweils gleichzeitig die Kolbenpumpe 5 betätigt wird, ist eine zusätzliche manuelle Betätigung der Kolbenpumpe 5 nicht erforderlich, so daß sich die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung trotz der Ausbildung als ein rein manuelles Gerät leicht und komfortabel bedienen läßt.
  • Die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung ist nicht auf die konstruktiven Merkmale des in den 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiels beschränkt. Die 1 und 2 dienen vielmehr der Veranschaulichung des Funktionsprinzips, wobei die tatsächliche konstruktive Ausbildung deutlich variieren kann. So können beispielsweise statt der Rohrstücke 3, 6, 12 jeweils entsprechende Schlauchstücke oder sonstige Einrichtungen verwendet werden, die sich zum Transport der Reinigungsflüssigkeit 2 eignen. Ebenso kann auch die Anordnung und Ausbildung der weiteren Komponenten der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung von der Darstellung der 1 und 2 abweichen.

Claims (24)

  1. Manuell betriebene Reinigungsvorrichtung zur Reinigung des Scherkopfes (15) eines elektrischen Rasierapparats (14), mit einem Vorratsbehälter (1) zur Bevorratung einer Reinigungsflüssigkeit (2), einem Reinigungsbehälter (8) zur Aufnahme des Scherkopfes (15) für den Reinigungsvorgang und einer manuell angetriebenen Fördereinrichtung (5) für die Reinigungsflüssigkeit (2), dadurch gekennzeichnet, daß der Reinigungsbehälter (8) eine Öffnung (13) zur Aufnahme des Rasierapparats (14) im Bereich des Scherkopfes (15) aufweist.
  2. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Halteeinrichtung (16) zur Fixierung des Rasierapparats (14) vorgesehen ist.
  3. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (16) zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position beweglich ist, wobei der Scherkopf (15) des in der Halteeinrichtung (16) fixierten Rasierapparats (14) in der ersten Position außerhalb und in der zweiten Position innerhalb des Reinigungsbehälters (8) angeordnet ist.
  4. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein elastisches Element (19) zur Vorspannung der Halteeinrichtung (16) in Richtung der ersten Position vorgesehen ist.
  5. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rasteinrichtung (20, 21) zur Arretierung der Halteeinrichtung (16) in der zweiten Position vorgesehen ist.
  6. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (16) derart mit der Fördereinrichtung (5) gekoppelt ist, daß die Fördereinrichtung (5) bei einem Bewegen der Halteeinrichtung (16) angetrieben wird.
  7. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Fördervolumen der Fördereinrichtung (5) so bemessen ist, daß beim Bewegen der Halteeinrichtung (16) von der ersten Position in die zweite Position eine für die Reinigung des Scher kopfes (15) erforderliche Menge der Reinigungsflüssigkeit (2) in den Reinigungsbehälter (8) gefördert wird.
  8. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Reinigungsbehälter (8) einen mit dem Vorratsbehälter (1) verbundenen Zulauf (7) und einen mit dem Vorratsbehälter (1) verbundenen Ablauf (11) aufweist.
  9. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zulauf (7) über die Fördereinrichtung (5) mit dem Vorratsbehälter (1) verbunden ist.
  10. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Fördereinrichtung (5) und dem Vorratsbehälter (1) sowie zwischen der Fördereinrichtung (5) und dem Zulauf (7) des Reinigungsbehälters (8) jeweils ein Rückschlagventil (9, 10) angeordnet ist, wobei die Rückschlagventile (9, 10) so geschaltet sind, daß ein Rückströmen der Reinigungsflüssigkeit (2) von der Fördereinrichtung (5) zum Vorratsbehälter (1) und vom Reinigungsbehälter (8) zur Fördereinrichtung (5) verhindert wird.
  11. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Aktivierungseinrichtung zur wenigstens zeitweisen Inbetriebnahme des Rasierapparats (14) vorgesehen ist.
  12. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (5) in einer ersten und in einer zweiten Betriebsart betreibbar ist, wobei in der ersten Betriebsart die Reinigungsflüssigkeit (2) in den Reinigungsbehälter (8) gefördert wird und in der zweiten Betriebsart die Reinigungsflüssigkeit (2) aus dem Reinigungsbehälter (8) heraus gefördert wird.
  13. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (5) als Kolbenpumpe ausgebildet ist.
  14. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (1) als auswechselbare Kartusche ausgebildet ist.
  15. System bestehend aus einem elektrischen Rasierapparat (14) und einer manuellen Reinigungsvorrichtung zur Reinigung des Scherkopfes (15) des Rasierapparats (14), da durch gekennzeichnet, daß die Reinigungsvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet ist und der Rasierapparat (14) eine Betätigungseinrichtung (22) zur Aktivierung eines Reinigungsprogramms aufweist, das den Scherkopf (15) während des Reinigungsvorgangs zeitweise in Betrieb nimmt.
  16. System nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (22) manuell bedienbar ist.
  17. System nach einem der Ansprüche 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (22) durch die Reinigungsvorrichtung bedienbar ist.
  18. Verfahren zum Reinigen des Scherkopfes (15) eines elektrischen Rasierapparats (14) mit einer Reinigungsflüssigkeit (2), die mittels einer manuell betriebenen Fördereinrichtung (5) in einen Reinigungsbehälter (8) gefördert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Rasierapparat (14) für den Reinigungsvorgang im Bereich des Scherkopfes (15) in den Reinigungsbehälter (8) eingeführt wird und der Scherkopf (15) wenigstens zeitweise in Betrieb genommen wird.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsflüssigkeit (2) solange im Reinigungsbehälter (8) verbleibt, bis sie mittels der Fördereinrichtung (5) aus dem Reinigungsbehälter (8) heraus gefördert wird.
  20. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 oder 19 , dadurch gekennzeichnet, daß eine vorgegebene erste Zeitspanne abgewartet wird, bevor der Scherkopf (15) in Betrieb genommen wird.
  21. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Scherkopf (15) für die Dauer einer vorgegebenen zweiten Zeitspanne in Betrieb genommen wird.
  22. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß durch dieselbe Bewegung, durch die der Rasierapparat (14) im Bereich seines Scherkopfes (15) in den Reinigungsbehälter (8) eingeführt wird, die Fördereinrichtung (5) angetrieben wird und dadurch Reinigungsflüssigkeit (2) in den Reinigungsbehälter (8) gefördert wird.
  23. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Rasierapparat (14) nach dem Reinigungsvorgang aus dem Reinigungsbehälter (8) entfernt wird, wobei mit derselben Bewegung die Fördereinrichtung (5) angetrieben wird und dadurch der Reinigungsbehälter (8) entleert wird.
  24. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Rasierapparat (14) nach dem Reinigungsvorgang in eine Abtropfposition oberhalb des Reinigungsbehälters (8) verbracht wird.
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