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Die Erfindung betrifft ein teleskopierbares Staubsauger-Saugrohr mit einem
Außenrohr
und einem darin teleskopierenden Innenrohr zur Luftführung und
einem auf der Mantelaußenseite
des Außenrohres
angeordneten Kabelkanal-Außenrohr
und einem darin teleskopierend eingreifenden, an dem Außenmantel
des Innenrohres angeordneten Kabelkanal-Innenrohr zur schützenden
Führung
eines elektrisch leitenden Kabels sowie mit einer die Teleskopbewegung
von Innenrohr und Außenrohr
wahlweise sperrenden oder lösenden
Verriegelungseinrichtung, wobei das Kabel zwischen einem Buchsenteil
in das einer Düse
zugekehrten Ende des Kabelkanals und mit einem Steckerteil in das
einem Handgriff zugekehrten Ende des Kabelkanals geführt ist.
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Ein teleskopierbares Staubsauger-Saugrohr dieser
Art ist in der
DE 1 921 410 A den
10 bis
14 sowie in dem darauf Bezug nehmenden
Beschreibungstext auf Seite 12, letzter Absatz, bis Seite 14, sowie
in der prioritätsbegründenden
US-PS 3,614,705 offenbart.
Dabei ist an der Außenumfangsfläche des
offenkundig metallischen Außenrohres durch
Schweißen
ein Kabelkanal-Außenrohr
und am Innenrohr über
einen Befestigungsring ein Kabelkanal-Innenrohr angeordnet. In den
Kabelkanal-Rohren befinden sich elektrische Leiterbahnen, die miteinander
in Schleifkontakt stehen. Die Außenumfangsfläche des
Innenrohres weist Rastvertiefungen auf, die mit der im Außenrohr
angeordneten Verriegelungseinrichtung zusammenwirken. Diese Ausführungsform ist
mit dem Nachteil behaftet, daß die
aufgrund ihrer Teleskopzuordnung zwangsläufig mit einem Gleitspiel behafteten
Kabelkanal-Rohre an der Außenumfangsfläche ungeschützt einem
Eindringen von Stäuben
und Feuchtigkeit ausgesetzt sind, wodurch sich der elektrische Widerstand
der in Schleifkontakt stehenden Kabel verändern und bei eindringender
Feuchtigkeit auch durch Kriechströme ein Kurzschluß mit für die Gesundheit
der Bedienungsperson gefährlichen
Folgen auftreten kann. Darüber kann
auch nicht hinwegtäuschen,
daß die
Luftführung
ausschließlich
im Innenrohr und Außenrohr
erfolgt und sich die Kabelkanäle
außerhalb
dieser Luftführung
befinden.
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In der
EP 0 664 988 B1 ist das elektrisch leitende
Kabel als Spiralkabel ausgebildet und zwischen endseitig verschlossenen
Gleitlaschen am Außen-
und Innenrohr in eine Rille des jeweils anderen Rohres eingetaucht.
Wie genau das elektrisch leitende Kabel gegenüber äußeren Einwirkungen von Bedienungspersonen
und diese sodann gefährdenden Kontaktierungen
an elektrisch leitenden Kabeln oder Kabelteilen geschützt ist,
ist in dieser Druckschrift nicht offenbart.
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In der
DE 44 04 39 A1 ist ein teleskopierbares Staubsauger-Saugrohr anderer
Gattung offenbart, bei welchem das Kabelkanal-Außenrohr
im Innenrohr und das Kabelkanal-Innenrohr im Außenrohr befestigt ist. Eine
für die
gewerbliche Verwendung derartiger teleskopierbarer Staubsauger-Saugrohre unerläßlich Verriegelungseinrichtung
ist nicht offenbart. Diese Ausführungsform
ist mit dem Nachteil behaftet, daß die im Luftführungskanal
des Innenrohres und des Außenrohres
befindenden Kabelkanal-Rohre den Wirkungen des Luftstromes ausgesetzt
sind, aus welchem friktionserhöhende
Staubpartikel und Feuchtigkeit in die Kabelkanal-Rohre eindringen und ihre Gleitfähigkeit
beeinträchtigen
können.
Diese Staubpartikel führen
auch zu erhöhten
Wandreibungen des als dehnbares Spiralkabel ausgebildeten elektrischen
Kabels an den Innenwandungen der Kabelkanal-Rohre und damit zu einem
Aufreiben der elektrischen Isolation. Da die Kabelkanal-Außenrohre
und -Innenrohre dieser Art in der Regel aus Metall bestehen, führt der
geringste Leiterkontakt zu einer Überleitung des Stromes in das
Außenrohr
und damit zu der Bedienungsperson.
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In der
EP 0 738 492 A1 und der
EP 0 835 632 A2 sind zwei
weitere gattungsgemäße teleskopierbare
Staubsauger-Saugrohre offenbart, bei denen jedoch sowohl das Buchsenteil
als auch das Steckerteil von lösbaren
Deckeln abgedeckt sind, die bei entsprechendem Zugriff, beispielsweise
mittels eines Schraubendrehers, gelöst und damit von einer Bedienungsperson
in unzulässiger
Weise kontaktiert werden können.
Sämtlichen
Ausführungsformen
ist weiterhin gemeinsam, daß die
eintauchenden Bereiche sowohl des Innen- und Außenrohres einerseits als auch
des Kabelkanal-Innen- und Außenrohres andererseits
frei liegen und somit Schmutz und Feuchtigkeit dort eindringen,
zu einer höheren
Friktion der Rohre führen
und damit die Teleskopfunktion dieser Staubsauger-Saugrohre beeinträchtigen kann.
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In der
DE 101 50 462 A1 ist ein
teleskopierbares Staubsauger-Saugrohr
offenbart, welches im Bereich eines ersten und zweiten Anschlußadapters mit
elektrischen, nicht dargestellten Steckkontakten versehen ist. Ein
Buchsenteil ist nicht offenbart. Daher ist der Gegenstand dieser
Druckschrift gattungsfremd. Diese elektrischen Steckkontakte und
das nicht dargestellte Kabel müssen
jedoch von außen zugänglich sein,
weil andernfalls eine Montage nach dem Einbau der Kabelkanalrohre
nicht möglich
ist. Demzufolge müssen
diese Steckkontakte von einem Deckel abgedeckt sein, der mittels
einer Schraubverbindung lösbar
und wieder befestigbar ist. Hierauf deuten einige Hinweise in den
Zeichnungen hin, die jedoch in der Beschreibung keinen Niederschlag
gefunden haben. Damit können
auch bei dieser Ausführungsform
die Deckel von den jeweiligen Steckerteilen mittels eines Schraubendrehers
von einer unautorisierten Person gelöst und damit in unzulässiger Weise
kontaktiert werden.
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In der
DE 196 52 647 C1 ist ein
weiteres gattungsfremdes teleskopierbares Staubsauger-Saugrohr offenbart,
bei welchem die Kabelkanalrohre nicht an der Außenseite, sondern zwischen
dem Innenrohr und zwei Außenrohren
angeordnet sind. Diese Ausführung
zeichnet sich durch eine besonders elegante Form sowie eine vollständige Einbindung
der Kabelkanalrohre aus, ist jedoch mit einem entsprechenden Montage-
und Herstellungsaufwand behaftet. Auch bei dieser Ausführungsform
sind die elektrischen Kontakte des Wendekabels einer unbefugten
Person zugänglich.
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Von diesem nächstkommenden Stand der Technik
ausgehend, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein teleskopierbares
Staubsauger-Saugrohr der eingangs genannten Gattung zu schaffen, das
einerseits das elektrisch leitende Kabel mit seinen Buchsen- und
Steckerteilen vor äußeren Zugriffen
sicher schützt,
ein Eindringen von Staub und Feuchtigkeit in den eintauchenden Bereichen
von Innen- und Außenrohr
sowie der Kabelkanal-Rohre deutlich herabsetzt und die Stabilität des Innen-
und Außenrohres
sowie der darauf angeordneten Kabelkanal-Rohre deutlich erhöht. Außerdem soll
die Verriegelungseinrichtung eine günstige Ergonomie beim Teleskopieren
aufweisen.
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Diese komplexe Aufgabe wird in Verbindung mit
dem eingangs genannten Gattungsbegriff durch folgende Merkmale gelöst:
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- a) Das elektrisch leitende Kabel ist mit seinen
beiden Enden stoffschlüssig
und damit unlösbar
als kompakte Einheit mit dem Steckerteil und dem Buchsenteil verbunden,
- b) das Steckerteil am einen und das Buchsenteil am anderen Ende
des Kabels sind unlösbar
in je einer sowohl das jeweilige Luftführungs-Rohr als auch das jeweilige
Ende des Kabelkanals umgreifenden und letzteren festsetzenden Hülse eingefügt,
- c) die dem Handgriff zugekehrte erste Hülse ist am benachbarten Endbereich
des Innenrohres und die der Düse
zugekehrte zweite Hülse
am benachbarten Endbereich des Außenrohres befestigt,
- d) die Verriegelungseinrichtung weist eine dritte Hülse auf,
die sowohl den Endbereich des Außenrohres mit dem jeweils darin
eintauchenden Bereich des Innenrohres als auch den Endbereich des
Kabelkanal-Außenrohres
und dem jeweils darin eintauchenden Bereich des Kabelkanal-Innenrohres
schützend
und stabilisierend umgreift, und
- e) die dritte Hülse
ist auf dem von der Düse
abgewandten Ende des Außenrohres
mitsamt der Verriegelungseinrichtung festgesetzt.
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Die Festsetzung der Hülsen im
jeweiligen Luftführungsrohr
erfolgt entweder durch Rastnocken oder durch Kleben, Verpressen
oder Einschrumpfen.
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Durch die Merkmale a) und b) ist
ein Zugriff zu den elektrisch leitenden Kabelteilen nicht mehr möglich. Es
können
nur weiterführende
Leitungen mit ihren entsprechenden Kupplungsteilen aufgesteckt werden,
ohne daß ein
Zugriff zu irgendwelchen elektrisch leitenden Kabeln möglich ist.
Die erste und zweite Hülse
werden auf den beschriebenen Endbereichen des metallischen Außen- bzw.
Innenrohres gegenseitig stabilisierend gehaltert. Durch das Merkmal
d) und e) werden die Übergangsstellen
von Innen- und Außenrohr
sowie des Kabelkanal-Innen- und Außenrohres sowohl gegenüber mechanischen Einwirkungen
als auch gegenüber
dem Eindringen von Stäuben
und Feuchtigkeit geschützt.
Zugleich sind sowohl das Innen- und das Außenrohr als auch das Kabelkanal-Innen- und Außenrohr
vom Stand der Technik völlig
abweichend einer Dreipunktlagerung unterworfen, die zu einer erheblich
höheren Festigkeit
und damit Lebensdauer des teleskopierbaren Staubsauger-Saugrohres beiträgt.
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Nach einer vorteilhaften Weiterbildung
der Erfindung ist das elektrisch leitende Kabel nach der EN-Norm
gefertigt, wobei das Steckerteil der IEC 320 C7 und das Buchsenteil
der IEC 320 2-2C entspricht. Damit wird abweichend vom bisherigen
Stand der Technik erstmalig ein komplettes Normteil eingesetzt, welches
nicht wie bisher den Erfordernissen eines Staubsauger-Saugrohres
angepaßt
werden muß, sondern
welchem umgekehrt der Kabelkanal angeglichen wird. Dazu gehört, daß der Innenquerschnitt des
Kabelkanals eine Ellipse bildet, dessen längere Achse ein wenig größer als
die Breite von Buchsen- und Steckerteil ist. Dadurch kann die komplette
Einheit des elektrischen Kabels in beiden Richtungen bei der Montage
durch den Kabelkanal geschoben werden. Dabei ist es gleichgültig, ob
das Kabel in an sich bekannter Weise entweder schraubenförmig gewendelt
oder als Flachkabel übereinander
faltbar ausgebildet ist.
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Es versteht sich von selbst, daß das vorstehend
spezifizierte Stecker- und Buchsenteil stellvertretend auch für andere
normierte Stecker- und Buchsenteile zu betrachten sind.
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Die erste Hülse greift mit einem zylindrischen Fortsatz
mit einem kegelstumpfförmigen
Endbereich strömungstechnisch
günstig
in die Innenseite des in diesem Bereich aufgeweiteten Innenrohres
ein und ist dort mittels einer Verrastung gehaltert. Aufgrund der
Erweiterung des Innenrohres hält
der Strömungsquerschnitt
des Innenrohres einen gleichbleibenden Querschnitt auch dann ein,
wenn der Fortsatz darin eingreift. Auf diese Weise ist dieser Fortsatz
gleichzeitig von dem metallischen Außenrohr gegen mechanische Einwirkungen
von außen
geschützt.
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Ferner ist die erste Hülse an ihrem
aus dem Innenrohr herauragenden Endbereich mit einer elliptischen
Außenumfangsform
sowie mit zwei Öffnungen
versehen ist, von denen die erste Öffnung eine kreisrunde, sich
verengungsfrei an das Innenrohr anschließende und die zweite Öffnung eine
ovale, das darin einzusetzende Steckerteil formschlüssig umgreifende
Querschnittsform aufweist. Aufgrund der elliptischen Querschnittsform
des aus dem Innenrohr herausragenden Endbereiches schmiegt sich
die erste Hülse
der Form von Innenrohr und Kabelkanal unauffällig an, so daß überstehende,
bei Inbetriebnahme des Teleskop-Staubsauger-Saugrohres störende Vorsprünge ausgeschlossen
sind. Mit der zweiten, ovalen Öffnung
für das
darin einzusetzende Steckerteil verfolgt die Erfindung konsequent
ihr Bestreben, das Staubsauger-Saugrohr
dem einteilig ausgebildeten elektrischen Kabel anzupassen und nicht
wie beim Stand der Technik umgekehrt zu verfahren.
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Ferner schließt das in die erste Hülse eingefügte Steckerteil
bündig
mit deren Stirnfläche
ab und ist durch einen von außen
in die Hülse
eintreibbaren Arretierungsstift unverrückbar darin festgesetzt. Dadurch
ist das Steckerteil unerwünschten
Einwirkungen von außen
entzogen und kann nur durch Zerstörung aus der ersten Hülse entfernt
werden.
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Das gleiche gilt für das Kabelkanal-Innenrohr.
Dieses ist in die von der Stirnseite abgewandte außenliegende
Seite der ersten Hülse
formschlüssig bis
zu einem Ansatz in eine Öffnung
eingeführt
und darin fest mit der ersten Hülse
durch Schweißung, Klebung
oder Verrastung verbunden.
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In vorteilhafter Weiterbildung der
Erfindung ist die zweite Hülse
gleichfalls mit einer elliptischen Außenumfangsform und zwei Öffnungen
versehen, von denen die erste Öffnung
kreisrund das Außenrohr
umfaßt
und von denen die zweite, oval ausgebildete Öffnung das darin einzusetzende
Buchsenteil formschlüssig
umgreift, welches mit einem Steckende über die Stirnfläche der Öffnung hinausragt.
Damit ist auch die zweite Hülse
dem kompakt ausgebildeten elektrisch leitenden Kabel angepaßt. Das
mit einem Steckende über
die Stirnöffnung
der Stirnfläche hinausragende
Buchsenteil erlaubt damit eine exakte Führung des darin einzufügenden Kupplungsteiles einer
weiterführenden
elektrischen Leitung.
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Auch das Buchsenteil ist durch einen
von außen
in die zweite Hülse
eintreibbaren Arretierungsstift in der ovalen Öffnung unverrückbar fixiert
und nur durch Materialzerstörung
entfernbar.
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Die zweite Hülse ist vorteilhaft mit einem
zylindrischen Fortsatz in Richtung auf die Düse versehen, der auf dem bis
in seinen Endbereich hinein verlängerten,
in diesem Bereich aufgeweiteten Außenrohr arretiert ist. Dadurch
bleibt einerseits das Außenrohr
in diesem Bereich trotz Einführung
des zylindrischen Fortsatzes strömungstechnisch
querschnittsverengungsfrei und andererseits wird der zylindrische
Fortsatz schützend
vom metallischen Außenrohr
umgriffen und darin arretiert. Diese zweite, der Düsenseite
zugekehrte Hülse
ist entweder stoffschlüssig,
einteilig oder mehrteilig dadurch ausgebildet, daß das mit
der elliptischen Außenumfangsform versehene
Teil das erste und der zylindrische Fortsatz das zweite Teil bildet,
die an ihren einander zugekehrten Enden miteinander fest verbunden
sind. Diese feste Verbindung kann beispielsweise durch Klebung,
Schweißung,
Schrumpfung oder Verrastung erfolgen. Auch ist in diese zweite Hülse das
Kabelkanal-Außenrohr
formschlüssig
bis zu einem Anschlag eingefügt
und dort unlösbar
verklebt.
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Zur Kupplungserleichterung sowie
zur Vermeidung von mechanischen Beschädigungen bei der Kupplung mit
weiterführenden
Leitungen mit dem Steckerteil ist die erste Hülse mit senkrecht zu ihrer Stirnfläche verlaufenden
Führungsnuten
für das
mit dem Steckerteil zu kuppelnde Kupplungsteil und die zweite Hülse auf
der Außenseite
des zylindrischen Fortsatzes unterhalb des Buchsenteiles mit zwei Führungsleisten
für das
einzuschiebende Steckerteil versehen.
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Auch die dritte Hülse weist vorteilhaft eine
elliptische oder ovale Außenumfangsform
auf und ist in ihrem vom Kabelkanal abgewandten Bereich mit einer
vollständig
von ihr verdeckten Verriegelungseinrichtung versehen. Diese Verriegelungseinrichtung besteht
in an sich bekannter Weise gemäß der
EP 0 757 902 B1 aus
zwei unter einem entgegengesetzten spitzen Winkel gegenüber der
Längsachse
des Außenrohres
auf je einer schiefen Gleitebene eines in einer Ausnehmung des Außenrohres
formschlüssig eingefügten Führungskörpers verschiebbaren,
in getrennte Rastvertiefungen des Innenrohres eingreifenden Klemmkörpern, von
denen der die jeweilige Relativbewegung von Innen- zu Außenrohr
sperrende Klemmkörper
zur Lösung
dieser Sperrposition über die
dritte Hülse
aus seiner Rastvertiefung heraus entlang seiner schiefen Gleitebene
verschiebbar ist. Durch diese Verriegelungseinrichtung kann bei
Festhalten der dritten Hülse
das Innenrohr in ergonomisch günstiger
Weise eingeschoben oder herausgezogen werden, ohne daß hierzu
eine weitere Handhabung erforderlich ist.
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Es sei an dieser Stelle in Erinnerung
gerufen, daß beim
Stand der Technik ein die Verriegelung entsperrender Schieber mit
einer der Auszugsöffnung oder
Einschubrichtung entgegengesetzt laufende Richtung zur Entriegelung
verschoben werden muß, was
ergonomisch äußerst ungünstig ist.
Außerdem sind
die Eintauchstellen von Außenrohr
und Innenrohr sowie von Kabelkanal-Außenrohr
und Kabelkanal-Innenrohr vollständig
von dieser dritten Hülse umgriffen
und weitgehend auch gegen ein Eindringen von die Friktion erhöhenden Staubpartikeln
geschützt.
Zur Erhöhung
dieses Staubschutzes umgreift die dritte Hülse formschlüssig die
Außenflächen sowohl
des Kabelkanals als auch des Außen-
und Innenrohres in diesem Bereich und ist an seinen Endbereichen
mit umlaufenden Dichtlippen versehen. Von denen liegt vorteilhaft
die dem Innenrohr und die dem Kabelkanal-Innenrohr zugekehrte Dichtlippe
mit geringer Friktion an den Außenflächen dieser
Teile an. Da die dritte Hülse
am anderen Endbereich das Außenrohr
und das Kabelkanal-Außenrohr
umgreift und dort festgesetzt ist, wird durch die Dichtlippen ein weitgehender
Staubschutz im Eintauchbereich der Rohre sichergestellt.
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Zur Befestigung der dritten Hülse ist
der Führungskörper der
Verriegelungseinrichtung in an sich bekannter Weise in eine Ausnehmung
des Außenrohres
form- und/oder kraftschlüssig
eingerastet und bildet mit seinen beiden Enden je einen Anschlag
für zwei
Anschlagrippen auf der Innenseite der dritten Hülse für ihren Verschiebeweg in beiden
Richtungen. Dadurch braucht die dritte Hülse beim Einschieben und Herausziehen
des Innenrohres nur festgehalten zu werden und nach Erreichen des
Verschiebeweges losgelassen zu werden, wodurch automatisch wiederum
eine Arretierung erfolgt. In einem Wort: Bei einfachem Festhalten
der dritten Hülse
kann das Innenrohr mit dem Kabelkanal-Innenrohr aus dem Außenrohr
herausgezogen oder in dieses hineingeschoben werden, ohne daß es irgendeiner
speziellen Verschiebung der dritten Hülse in der einen oder anderen
Richtung bedarf. Ein einfaches Festhalten genügt.
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Zur Montageerleichterung ist die
längere Achse
des Innenquerschnittes des Kabelkanal-Innenrohres in derselben Ebene wie
die längeren
Achsen der ovalen Öffnungen
in der ersten und zweiten Hülse
zur Aufnahme von Steckerteil und Buchsenteil ausgerichtet. In Verbindung
mit diesen Merkmalen sowie in Verbindung mit dem elliptischen Querschnitt des
Kabelkanal-Innenrohres
können
nunmehr Steckerteil und Buchsenteil von beliebiger Seite her in den
Kabelkanal eingeschoben und in die vorgesehenen ovalen Öffnungen
der ersten und zweiten Hülse eingefügt werden.
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Das Innenrohr und das Außenrohr
werden als staubführender
Saugkanal vorteilhaft aus Edelstahl und die erste, zweite, dritte
Hülse und
der Kabelkanal aus Kunststoff hergestellt.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
ist in den Zeichnungen dargestellt. Dabei zeigen:
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1 einen
Längsquerschnitt
durch die erste und dritte Hülse
des teleskopierbaren Staubsauger-Saugrohres,
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2 die
Ansicht in Richtung des Pfeiles II von 1 auf die erste Hülse,
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3 einen
Längsquerschnitt
durch die dritte Hülse
und die zweite Hülse
des Staubsauger-Saugrohres,
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4 die
Ansicht auf die zweite Hülse
in Richtung des Pfeiles IV von 3,
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5 die
vergrößerte Querschnittsansicht durch
die erste Hülse
von 1 in zweiteiliger
Bauform.
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6 den
Längsquerschnitt
durch die erste Hülse
in einteiliger Bauform,
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7 den
vergrößerten Längsquerschnitt durch
die zweite Hülse
gemäß 3 in zweiteiliger Ausführung,
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8 den
Längsquerschnitt
durch die zweite Hülse
in einteiliger Ausführung
und
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9 die
Querschnittsansicht durch die Kabelkanäle entlang der Linie IX-IX
von 1 in vergrößerter Darstellung.
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Im Ausführungsbeispiel umgreifen die
erste Hülse 1,
die zweite Hülse 2 und
die dritte Hülse 3 an drei
verschiedenen Stellen das teleskopierbare Staubsauger-Saugrohr 4,
welches von einem Außenrohr 5,
einem Innenrohr 6 einerseits sowie einem auf der Mantelaußenseite 5a des
Außenrohres 5 angeordneten
Kabelkanal-Außenrohr 7 und
einem darin teleskopierend eingreifenden, an dem Außenmantel 6a des
Innenrohres 6 angeordneten Kabelkanal-Innenrohr 8 gebildet ist. Das
elektrisch leitende Kabel 9, welches hier schraubenförmig gewendelt
ist, ist mit dem einen Ende 9a mit dem Steckerteil 10 fest
verbunden und dieses an und in der ersten Hülse 1 gehaltert, wohingegen
das am anderen Ende 9b befindliche Buchsenteil 11 an
und in der zweiten Hülse 2 gehaltert
ist. Die erste Hülse 1 mit
seinem Steckerteil 10 mit dem nicht dargestellten Handgriff
und die zweite Hülse 2 mit
dem Buchsenteil 11 dem gleichfalls nicht dargestellten
Düsenende
des teleskopierbaren Staubsauger-Saugrohres 4 zugeordnet.
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Das elektrisch leitende Kabel 9 ist
mit seinen beiden Enden 9a, 9b stoffschlüssig und
damit unlösbar
als kompakte Einheit mit dem Steckerteil 10 und dem Buchsenteil 11 andererseits
verbunden. Dabei entspricht das Steckerteil 10 der IEC-Norm
320 C7 und das Buchsenteil 11 der IEC-Norm 320-2-2C. Dadurch
wird erstmalig ein elektrisch leitendes Kabel 9 mit seinem
Steckerteil 10 und dem Buchsenteil 11 verwendet,
welches abweichend vom Stand der Technik nicht individuell auf das
teleskopierbare Staubsauger-Saugrohr 4 abgestimmt
ist und daher einem Gehäuse
mit Gehäusedeckel
und verschraubbaren Kontaktstiften versehen wird, sondern eine auch
für andere
Zwecke einsetzbare elektrisch leitende Kabeleinheit 9, 10, 11 aus
einer Serienfertigung verwendet.
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Das Steckerteil 10 am einen
und das Buchsenteil 11 am anderen Ende des Kabels 9 sind unlösbar in
je einer sowohl das jeweilige Luftführungs-Rohr 6, 5 als
auch das jeweilige Ende 8a, 7a des Kabelkanals 7, 8 umgreifenden
und letzteren 7, 8 festsetzenden ersten Hülse 1 und
zweiten Hülse 2 eingefügt. Die
dem nicht dargestellten Handgriff zugekehrte erste Hülse 1 ist
auf dem benachbarten Endbereich 6b des Innenrohres 6 und
die der nicht dargestellten Düse
zugekehrte zweite Hülse 2 auf dem
benachbarten Endbereich 5b des Außenrohres 5 befestigt.
Diese Befestigung kann sowohl mittels seiner Preßpassung, durch Schrumpfung
oder mittels einer Verklipsung erfolgen, die in der vorliegenden
Erfindung nicht weiter interessieren, da es sich um bekannte Befestigungsmittel
handelt.
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Durch Aneinanderlegen der 1 und 3 ist das teleskopierbare Staubsauger-Saugrohr 4 komplett
erkennbar.
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Mittels einer Verriegelungseinrichtung 12, die
mit dem Außenrohr 5 fest
verbunden ist, kann das Innenrohr 6 zum Außenrohr 5 verriegelt
und beim Lösen
der Verriegelung 12 das Innenrohr 6 zum Außenrohr 5 teleskopierend
verschoben werden. Diese Verriegelungseinrichtung 12 ist
innerhalb der dritten Hülse 3 angeordnet,
die sowohl das Ende 5c des Außenrohres als auch das darin
eintauchende Ende 6c des Innenrohres sowie das Ende 7b des
Kabelkanal-Außenrohres 7 und
das darin eintauchende Ende 8a des Kabelkanal-Innenrohres 8 schützend und
stabilisierend umgreift. Dadurch sind sowohl das Innenrohr 6 und
das Außenrohr 5 als
auch das Kabelkanal-Außenrohr 7 und
das Kabelkanal 8 in drei Bereichen gelagert, nämlich an
der ersten Hülse 1,
der zweiten Hülse 2 und
der dritten Hülse 3.
Diese „Dreipunkt"-Lagerung sorgt für eine äußerst stabile
Anordnung des teleskopierbaren Staubsauger-Saugrohres 4 gegenüber Knick-
und Biegespannungen. Darüber hinaus
werden nunmehr die Eintauchbereiche der Enden 6c, 5c von
Innenrohr 6 und Außenrohr 5 sowie die
Enden 7b, 8b der Kabelkanalrohre 7, 8 schützend gegen
eindringend Stäube,
Feuchtigkeit, Schmutzpartikel oder dergleichen geschützt, was
beim Stand der Technik nicht der Fall ist.
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Die dritte Hülse 3 ist auf dem
von der nicht dargestellten Düse
abgewandten Ende 5c des Außenrohres 5 mitsamt
der Verriegelungseinrichtung 12 festgesetzt. Gemäß den 1, 5 und 6 greift
die erste Hülse 1 mit
einem zylindrischen Fortsatz 1a mit einem kegelstumpfförmigen Endbereich 13 in
die Innenseite des in diesem Bereich 6b aufgeweiteten Innenrohres 6 ein
und ist dort mittels einer nicht näher beschriebenen Verrastung
gehaltert.
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Die Längsachse des teleskopierbaren Staubsauger-Saugrohres 4 und
damit auch der ersten Hülse 1,
der zweiten Hülse 2 und
der dritten Hülse 3 ist
mit 14 bezeichnet.
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An ihrem aus dem Innenrohr 6 herausragenden
Endbereich ist die erste Hülse 1 mit
einem zweiten Teil 1b versehen, welches mit einer elliptischen oder
ovalen Außenumfangsform 15 das
Innenrohr 6 umgreift (s. 2)
sowie mit zwei Öffnungen 16, 17 versehen
ist, von denen die erste Öffnung 16 kreisrund
sich verengungsfrei an das Innenrohr 6 anschließt und die
zweite Öffnung 17 eine
ovale, das darin einzusetzende Steckerteil 10 formschlüssig umgreifende
Querschnittsform aufweist.
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Wie aus 1 entnommen werden kann, schließt das Steckerteil 10 bündig mit
der Stirnfläche 18 der
ersten Hülse 1 ab
und ist durch einen von außen
in die erste Hülse 1 eintreibbaren
Arretierungsstift 19 unverrückbar darin festgesetzt. In
die von der Stirnseite 18 abgewandte außenliegende Seite der ersten
Hülse 1 wird
das Kabelkanal-Innenrohr 8 formschlüssig bis zu einem Anschlag 20 in
eine Öffnung 21 eingeführt und
darin fest mit der ersten Hülse 1 durch
eine Schweißung,
Klebung oder Schrumpfung verbunden.
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Die Ausführungsform der ersten Hülse 1 gemäß den 1 und 5 unterscheidet sich von der Ausführungsform
der 6 nur dadurch, daß bei letzterer
die Teile 1a, 1b der ersten Hülse 1 stoffschlüssig und
damit einteilig verbunden sind.
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Ansonsten sind mit der Ausführungsform
der 1 und 5 identische Teile mit gleichen
Bezugsziffern bezeichnet.
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Die zweite Hülse 2 ist gemäß den 3, 4 und 7 mit
einer elliptischen oder ovalen Außenumfangsform 15 und
gleichfalls zwei Öffnungen 16, 17 versehen,
von denen die erste, kreisrunde Öffnung 16 das
Außenrohr 5 umfaßt und von
denen die zweite, oval ausgebildete Öffnung 17 das darin
einzusetzende Buchsenteil 11 formschlüssig umgreift, welches mit
einem Steckende 11a über
die Stirnfläche 22 der Öffnung 17 hinausragt.
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Auch das Buchsenteil 11 ist
durch eine von außen
in die zweite Hülse 2 einzutreibenden
Arretierungsstift 23 in der elliptischen Öffnung 17 unverrückbar fixiert.
Weiterhin ist die zweite Hülse 2 mit
einem zylindrischen Fortsatz 2a in Richtung auf die nicht dargestellte
Düse versehen,
der auf dem bis in seinen Endbereich 24 hinein verlängerten,
in diesem Bereich 5b verengten Außenrohr 5 arretiert
ist. Dadurch wird der zylindrische Fortsatz 2a gegen u.U. zum
Bruch führenden
Biegekräften
stabilisiert, zumal der Übergang
der Einstecktiefe der zweiten Hülse
(2) in das nicht dargestellte Düsenteil die Hauptbelastungsstelle
bildet.
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Diese zweite Hülse 2 ist entweder
gemäß 8 stoffschlüssig einteilig
oder gemäß den Ausführungsformen
der 3 und 7 mehrteilig dadurch ausgebildet,
daß das
mit der elliptischen Außenumfangsform 15 versehene
Teil das erste 2b und der zylindrische Fortsatz das zweite
Teil 2a bildet, die an ihren einander zugekehrten Enden
miteinander fest verbunden sind. Dabei sind der zylindrische Fortsatz 2a des
zweiten Teiles und der gleichfalls innenseitig zylinderförmig ausgebildete
erste Teil 2b korsettartig auf dem Außenrohr 5 gehaltert,
von diesem versteift und somit entsprechend vor äußeren Biege-, Knick- oder sonstigen
Kräften
geschützt.
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Das Kabelkanal-Außenrohr 7 ist bis
zu einem Anschlag 25 in eine Öffnung 26 der zweiten
Hülse 2 eingefügt und dort
unlösbar
verklebt, verschweißt oder
eingeschrumpft.
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Auf der Außenseite 27 des zylindrischen Fortsatzes 2a der
zweiten Hülse 2 sind
unterhalb des Steckendes 11a des Buchsenteiles 11 zwei
Führungsleisten 28 für das einzuschiebende,
nicht dargestellte Steckerteil einer weiterführenden elektrischen Leitung
angeordnet.
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Entsprechend ist die erste Hülse 1 gemäß den 1 und 2 mit senkrecht zu ihrer Stirnfläche 18 ihres
Teiles 1b verlaufenden Führungsnuten 29 für das mit
dem Steckerteil 10 zu kuppelnde, nicht dargestellte Kupplungsteil
einer weiterführenden
elektrischen Leitung versehen. Dadurch werden die entsprechenden
Kupplungsteile einer solchen weiterführenden, im vorliegenden Fall
nicht dargestellten elektrischen Leitung kontrolliert geführt mit
dem Steckerteil 10 und mit dem Buchsenteil 11 gekuppelt.
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Die in den
1 und
3 dargestellte
dritte Hülse
3 weist
eine elliptische oder ovale Außenumfangsform
auf und ist in ihrem vom Kabelkanal
7,
8 abgewandten
Bereich
30 mit der vollständig von ihr verdeckten Verriegelungseinrichtung
12 versehen. Diese
Verriegelungseinrichtung
12 besteht in an sich bekannter
Weise aus zwei unter einem entgegengesetzten spitzen Winkel a gegenüber der
Längsachse
14 des
Außen-
und Innenrohres
5,
6 auf je einer schiefen Gleitebene
31 eines
in einer Ausnehmung
32 des Außenrohres
5 formschlüssig eingefügten Führungskörpers
33 verschiebbaren,
in getrennte Rastvertiefungen
34,
35 des Innenrohres
6 eingreifenden
Klemmkörpern
36,
37.
Von diesen Klemmkörpern
36,
37 ist
der die jeweilige Relativbewegung von Innenrohr
6 zum Außenrohr
5 sperrende
Klemmkörper
36 oder
37 zur
Lösung
dieser Sperrposition über die
dritte Hülse
3 aus
seiner Rastvertiefung
34 oder
35 heraus entlang
seiner schiefen Gleitebene
31 verschiebbar. Diese Verriegelungseinrichtung
und zahlreiche Abwandlungen sind in allen Einzelheiten in der
EP 0 757 902 B1 beschrieben
und daher bekannt.
-
Wird beispielsweise gemäß 1 die dritte Hülse 3 festgehalten
und das Innenrohr 6 in Richtung des Pfeiles 38 in
das Außenrohr 5 eingeschoben, schiebt
die dritte Hülse 3 über nicht
dargestellte Vorsprünge
den verriegelnden Klemmkörper 37 in
Richtung seiner schiefen Ebene 31 nach oben, während zugleich
der zweite Klemmkörper 36 nachschleifend entgegen
der Kraft einer Feder 39 auf der Gleitebene 31 nach
oben gedrückt
wird. Dadurch wird das Innenrohr 6 vom Außenrohr entriegelt und kann
in dieses in Richtung des Pfeiles 38 eingeschoben werden.
-
Soll hingegen gemäß 3 das Innenrohr 6 aus dem Außenrohr 5 in
Richtung des Pfeiles 40 herausgezogen werden, wird bei
Festhalten der dritten Hülse 3 der
verriegelnde Klemmkörper 37 entgegen der
Kraft der Feder 39 von nicht dargestellten Vorsprüngen der
dritten Hülse 3 in
ihrem Bereich 30 mitgenommen und auf der Gleitebene 31 hinaufgeschoben,
bis er aus der Rastvertiefung 35 gelangt. Ebenso wird der
Klemmkörper 36 auf
der Gleitebene 31 entgegen der Kraft der Sperrfeder 39 nachschleifend nach
oben geschoben, wodurch das Innenrohr 6 vom Außenrohr 5 entriegelt
und in dieses in Richtung des Pfeiles 40 herausgezogen
werden kann.
-
Es ist also lediglich ein Festhalten
der dritten Hülse 3 erforderlich,
um das Innenrohr 6 entweder in das Außenrohr 5 einzuschieben
oder aus diesem herausziehen zu können. Ein Verschieben der dritten Hülse 3 sozusagen
als Schieberbetätigung
in der einen oder anderen Richtung der Pfeile 38 oder 40 ist nicht
erforderlich, sondern lediglich ihr Festhalten bei gleichzeitigem
Herausziehen oder Hineinschieben des Innenrohres 6. Diese äußerst ergonomisch
günstige
Handhabung ist bislang bei keinem teleskopierbaren Staubsauger-Saugrohr
der eingangs genannten Gattung anzutreffen.
-
Wie aus den 1 und 3 entnommen
werden kann, umgreift die dritte Hülse 3 formschlüssig die
Außenflächen 5a, 6a des
Außen-
und Innenrohres 5, 6 in diesem Bereich als auch
die Außenflächen 8c, 7c der
Kabelkanäle 8, 7 und
ist an ihren Endbereichen mit umlaufenden Dichtlippen 41, 42 versehen.
Dabei liegt vorteilhaft die dem Innenrohr 6 und dem Kabelkanal-Innenrohr 8 zugekehrte
Dichtlippe 41 mit geringer Friktion an den Außenflächen dieser Teile
(6, 8) an, wodurch das Eindringen von Schmutz, Staub
und sonstigen die Friktion erhöhenden
Partikel erheblich verringert, wenn nicht gar gänzlich vereitelt wird.
-
Der Führungskörper 33 der Verriegelungseinrichtung 12 ist
in an sich bekannter Weise in eine Ausnehmung 32 des Außenrohres 5 eingerastet
und dort ortsfest gehaltert. Mit seinen beiden Enden bildet dieser
Führungskörper 33 je
einen Anschlag für
zwei Anschlagrippen 43, 44 auf der Innenseite
der dritten Hülse 3 für ihren
Verschiebeweg in beiden Richtungen. Bei Erreichen der Anschlagrippen 43, 44 an
der jeweiligen Stirnseite des Führungskörpers 33 ist
der jeweils sperrende Klemmkörper 36 oder 37 sicher aus
seiner Rastvertiefung 34 oder 35 des Innenrohres 6 herausgeschoben
worden.
-
Gemäß den 1 und 3 ist
das Kabel 9 entweder in an sich bekannter Weise schraubenförmige gewendelt
oder in ebenso bekannter Weise als Flachkabel übereinander faltbar gestaltet.
-
Gemäß 9 ist der Innenquerschnitt des Kabelkanal-Innenrohres 8 elliptisch
gestaltet. Dabei ist die Länge
der Achse 45 des elliptischen Innenquerschnittes dieses
Kabelkanals 8 zu derselben Ebene wie die längeren Achsen
der ovalen Öffnungen 17 der
ersten und zweiten Hülse 1, 2 zur
Aufnahme von Steckerteil 10 und Buchsenteil 11 ausgerichtet.
Die längere
Achse 45 der Ellipse des Innenquerschnitts des Kabelkanal-Innenrohres 8 ist
ein wenig größer als
die Breite B von Steckerteil 10 und Buchsenteil 11 ausgebildet.
Dadurch können
das Steckerteil 10 und das Buchsenteil 11 problemlos
im Innenquerschnitt des Kabelkanal-Innenrohres 8 in beiden Richtungen
eingesteckt und verschoben werden, um in der Ebene der längeren Achse 45 seines elliptischen
Innenquerschnittes in Richtung auf die ovalen Öffnungen 17 verschoben
werden zu können. Das
Kabelkanal-Außenrohr 7 ist
an seiner Unterseite 46 mit einer Klebeschicht 47 versehen,
um damit noch zusätzlich
auf der Außenumfangsfläche 5a des Außenrohres 5 fixiert
werden zu können.
-
Das Innenrohr 6 und das
Außenrohr 5 sind vorteilhaft
aus Edelstahl, hingegen die erste 1, die zweite 2 und die dritte
Hülse 3 sowie
der Kabelkanal 7, 8 aus Kunststoff hergestellt.
-
Als Ergebnis der Erfindung sind insbesondere
die Kompaktheit von Steckerteil 10 und Buchsenteil 11 mit
dem Kabel 9 sowie die Einfachheit der Ausführungsform
der ersten und zweiten Hülse 1, 2 hervorzuheben,
wohingegen die dritte Hülse 3 sowohl die
eintauchenden Enden 7b, 8b der Kabelkanäle 7, 8 als
auch die eintauchenden Enden 5c, 6c zwischen Innenrohr 6 und
Außenrohr 5 schützend übergreift und
in Verbindung mit der an sich bekannten Verriegelungseinrichtung 12 eine
außergewöhnlich günstige Ergonomie
beim Ein- und Ausziehen des Innenrohres 6 aus dem Außenrohr 5 gewährleistet.
Darüber
hinaus stabilisiert die dritte Hülse 3 die
Eintauchstellen der vorgenannten Rohre, wodurch die bislang bekannte „Zweipunkt"-Lagerung durch eine „Dreipunkt"-Lagerung verbessert wird.
-
- 1,
2, 3
- erste,
zweite und dritte Hülse
- 1a
- Fortsatz
der Hülse 1
- 1b
- Teil
der ersten Hülse 1
- 2a
- Fortsatz
der Hülse 2
- 2b
- erste
Teile der Hülse 2
- 4
- Staubsauger-Saugrohr
- 5
- Außenrohr
- 5a
- Mantelaußenfläche des
Außenrohres 5
- 5b
- verengter
Endbereich des Außenrohres 5
- 5c
- Ende
des Außenrohres 5
- 6
- Innenrohr
- 6a
- Außenmantel
des Innenrohres 6
- 6b
- aufgeweiteter
Endbereich des Innenrohres 6
- 6c
- Ende
des Innenrohres 6
- 7
- Kabelkanal-Außenrohr
- 7a,
8a
- Enden
der Kabelkanäle 7, 8
- 8
- Kabelkanal-Innenrohr
- 8b
- Ende
des Kabelkanal-Innenrohres 8
- 7c,
8c
- Außenflächen der
Kabelkanäle 7, 8
- 9
- Kabel
- 9a,
9b
- Enden
des Kabels 9
- 10
- Steckerteil
- 11
- Buchsenteil
- 11a
- Steckende
- 12
- Verriegelungseinrichtung
- 13
- kegelstumpfförmiger Endbereich des
Fortsatzes 1a
- 14
- Längsachse
- 15
- Außenumfangsform
der Hülsen 1, 2
- 16,
17, 21, 26
- Öffnungen
- 18
- Stirnfläche der
Hülse 1
- 19,
23
- Arretierungsstifte
- 20,
25
- Anschläge
- 22
- Stirnfläche der Öffnung 17 der
Hülse 2
- 24
- Endbereich
des Fortsatzes 2a
- 27
- Außenseite
des Fortsatzes 2a
- 28
- Führungsleisten
- 29
- Führungsnuten
- 30
- Bereich
der Hülse 3
- 31
- Gleitebene
der Klemmkörper 36, 37
- 32
- Ausnehmung
im Außenrohr 5
- 33
- Führungskörper
- 34,
35
- Rastvertiefungen
im Innenrohr 6
- 36,
37
- Klemmkörper
- 38,
40
- Pfeile
- 39
- Sperrfeder
- 41,
42
- Dichtlippen
- 43,
44
- Anschlagrippen
- 45
- große Achse
des Ellipsenquerschnittes des Kabelkanals 8
- 46
- Unterseite
des Kabelkanal-Außenrohres 7
- 47
- Klebeschicht
- α
- Winkel
- B
- Breite
von Steckerteil 10 und Buchsenteil 11