DE10314281B3 - Kraftfahrzeugsitz mit einer crashaktiven Kopfstütze - Google Patents

Kraftfahrzeugsitz mit einer crashaktiven Kopfstütze Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeugsitz mit einer crashaktiven Kopfstütze. Diese ist am bzw. im Querholm des Rückenlehnen-Rahmens axial verschiebbar und schwenkbar gelagert und steht über Verbindungsmittel (8) mit einem zwischen den Seitenholmen des Rückenlehnen-Rahmens angeordneten Prallmittel derart in Wirkverbindung, dass sie sich durch Verlagerung des Prallmittels im Heck-Crashfall nach oben und vorn bewegt. Aufgabe der Erfindung ist es, einen derartigen Kraftfahrzeugsitz weiterzuentwickeln. Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, dass die Verbindungsmittel aus einem U-förmigen, nach unten offenen Kopfstützen-Trägerrahmen (12), jeweils einem in einem Drehpunkt (18) drehgelenkig an jedem der Seitenholme (3) angeschlagenen zweiarmigen Schwenkhebel (14), in Drehpunkten (21) an die Schwenkhebel (14) angeschlagenen Haltehebeln (15), an denen das Prallmittel (11) befestigt ist, sowie einer mindestens auf einer Rückenlehnenseite vorgesehenen Schubstange (13) bestehen, deren unteres Ende in einem vom Drehpunkt (18) des Schwenkhebels (14) beabstandeten Drehpunkt (19) an den Schwenkhebel (14) und deren oberes Ende in einem Drehpunkt (20) drehgelenkig an den Kopfstützen-Trägerrahmen (12) angeschlagen ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeugsitz mit einer crashaktiven Kopfstütze.
  • Eine der häufigsten Verletzungen im Straßenverkehr sind Nackenverletzungen eines Fahrzeuginsassen infolge eines sogenannten Peitschenschlages seines Kopfes. Derartige Verletzungen treten bei Heck-Crashs schon bei relativ niedrigen Geschwindigkeiten auf, weil die Nacken-Wirbelsäule eines Insassen dabei enormen Beanspruchungen ausgesetzt ist. Die Ursachen für diese Verletzungen liegen zum einen darin, dass die Kopfstütze in aller Regel immer zu niedrig eingestellt ist und zum anderen darin, dass die Kopfstütze konstruktiv bedingt zu weit weg vom Kopf des Sitzinsassen angeordnet ist. Um einem Peitschenschlag entgegenzuwirken, sind Kraftfahrzeugsitze mit sogenannten crashaktiven, genauer gesagt heck-crashaktiven Kopfstützen, entwickelt worden. Bei diesen Sitzen wird die bei einem Heck-Crash auf die Rückenlehne des Kraftfahrzeugsitzes wirkende Trägheitskraft des Körpers eines Sitzinsassen durch entsprechende Übertragungsmechanismen derart auf die Kopfstütze übertragen, dass diese sich nach oben und vorn bewegt.
  • In der WO 98/09838 A1 ist ein gattungsgemäßer Kraftfarzeugsitz beschrieben. Der Rahmen der Rückenlehne dieses Sitzes weist zwei Seitenholme sowie einen diese in ihrem oberen Bereich verbindenden Querholm auf. An dem Querholm sind hülsenförmige Halterungen axial verschieblich und schwenkbar geführt, die Haltestangen der Kopfstütze höhenverstellbar aufnehmen. Die unteren Enden der Halterungen sind starr mit einem Kopfstützen-Trägerrahmen verbunden, der zwischen den Seitenholmen des Rückenlehnen-Rahmens angeordnet und nach unten offen U-förmig gebogen ist. Die beiden Schenkel des Kopfstützen-Trägerrahmens sind im Bereich ihrer unteren Enden durch Lenker an den benachbarten Seitenholmen des Rückenlehnen-Rahmens geführt. In diesem Bereich erstreckt sich auch eine Prallplatte zwischen den beiden Schenkeln des Kopfstützen-Trägerrahmens. Wird die Prallplatte aufgrund eines Heck-Crashs durch den Torso eines Sitzinsassen mit Wucht nach hinten gedrückt, schwenkt der gesamte Kopfstützen-Trägerrahmen in seinem unteren Bereich nach hinten und oben, wodurch sich die Halterungen der Kopfstütze am Querholm des Rückenlehnen-Rahmens nach oben verschieben und in ihrem oberen Bereich nach vorn schwenken. Durch diesen Mechanismus wird die Kopfstütze bei einem Heck-Crash nach vorn und oben verlagert. Eine dieser eben beschriebenen sehr ähnliche Konstruktion geht aus der EP 0 627 340 B1 hervor.
  • Ein Nachteil des gattungsgemäßen Standes der Technik ist darin zu sehen, dass die Aufprallkraft eines Sitzinsassen auf das Prallmittel, und damit auch auf die direkt mit diesem verbundene Kopfstützen-Trägerkonstruktion, im wesentlichen horizontal wirkt. Zum Erreichen der gewünschten Aufwärts-Bewegung der Kopfstütze, die deutlich größer sein soll als die Vorwärts- Bewegung, muss aus der im wesentlichen horizontal wirkenden Aufprallkraft ein vertikaler Kraftanteil abgezweigt werden, was konstruktiv durch Lenker – oder äquivalent – Kulissenführungen des Prallmittels gelöst wird. Hierbei sind einem Konstrukteur jedoch Grenzen gesetzt. So kann zum Beispiel eine Kulisse nicht beliebig steil (große Aufwärts-Bewegung der Kopfstütze) angeordnet sein, da die Horizontalkraft dann im wesentlichen als Verformungskraft und nicht als Bewegungskraft wirken würde. Bei der gattungsgemäßen Konstruktion gibt es also Probleme bei der Abstimmung zwischen Aufwärts-Bewegung und Vorwärts-Bewegung der Kopfstütze in den gewünschten bzw. vorgeschriebenen Relationen.
  • Des weiteren ist das Prallmittel bei den oben erwähnten Kraftfahrzeugsitzen relativ hoch, d.h. etwa in Schulterhöhe eines Sitzinsassen, angeordnet. Gerade aber in dieser Höhe treten bekanntermaßen bei einem Heck-Crash die geringsten Aufprallkräfte des Insassenkörpers auf die Rückenlehne auf. Eine tiefere Anordnung des Prallmittels wäre daher wünschenswert.
  • Durch einen mit dem Hauptpatent DE 102 49 265 B3 zur Verfügung gestellten gattungsgemäßen Kraftfahrzeugsitz werden diese Nachteile beseitigt. Dieser Kraftfahrzeugsitz besitzt einen U-förmigen, nach unten offenen Kopfstützen-Trägerrahmen, dessen Basis starr mit den in die Rückenlehne hineinragenden unteren Enden der Halterungen der Kopfstütze verbunden ist, und dessen Schenkel an ihren unteren Enden in schräg nach hinten und oben verlaufenden Kulissen der benachbarten Seitenholme geführt sind. Des weiteren ist an jeden der Seitenholme ein Schwenkhebel in einem Drehpunkt drehgelenkig angeschlagen, wobei sich zwischen den beiden Schwenkhebeln ein starr mit diesen verbundenes Prallmittel erstreckt. Auf mindestens einer Rückenlehnen-Seite ist weiterhin eine Schubstange angeordnet, deren unteres Ende in einem vom Drehpunkt des Schwenkhebels am Seitenholm beabstandeten Drehpunkt an den Schwenkhebel und deren oberes Ende in einem Drehpunkt drehgelenkig an den Kopfstützen-Trägerrahmen angeschlagen ist.
  • Aufgrund der Zwischenschaltung der Schubstange bzw. der Schubstangen zwischen dem an den Schwenkhebeln befestigten Prallmittel und dem Kopfstützen-Trägerrahmen, kann das Prallmittel in einem Bereich der Rückenlehne angeordnet werden, in dem bei einem Heck-Crash die größten Aufprallkräfte des Körpers eines Sitzinsassen auftreten, nämlich im Gesäßbereich. Zum anderen überträgt die Schubstange aus der Schwenkbewegung der Schwenkhebel eine im wesentlichen nach oben gerichtete Kraft auf den Kopfstützen-Trägerrahmen, so dass die Kulissen relativ steil ausgeführt werden können. Das verbessert die Abstimmungsmöglichkeit zwischen Aufwärts- und Vorwärts-Bewegung der Kopfstütze.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen gattungsgemäßen Kraftfahrzeugsitz zur Verfügung zu stellen, bei dem die bei einem Heck-Crash auf das Prallmittel wirkenden Aufprallkräfte noch besser für die Auslösung der Kopfstütze genutzt werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Kraftfahrzeugsitz gelöst, der die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist.
  • Die drehgelenkige Anlenkung des Prallmittels über seine Haltehebel an den von den Drehpunkten der Schwenkhebel nach vorn und schräg unten abragenden ersten Hebelarmen der Schwenkhebel sowie die zusätzliche Aufhängung des Prallmittels an der Tragstruktur der Rückenlehne gewährleistet, dass das auf die Schwenkhebel wirkende Drehmoment vom Beginn bis zum Ende des Auslösevorganges größer wird, zumindest aber annähernd konstant bleibt. Dies bedeutet, dass die zumindest eine Schubstange während des Auslösevorganges der Schwenkhebel zumindest mit gleichbleibender Kraft nach oben gedrückt wird. Dadurch erreicht die Kopfstütze auf jeden Fall ihre Auslöseposition, in der sie dem Peitschenschlag des Kopfes eines Sitzinsassen entgegenwirken kann.
  • Aufgrund von Untersuchungen hat es sich als zweckmäßig herausgestellt, die Kopfstütze in ihrer Auslöseposition zu arretieren. In Ausgestaltung der Erfindung sind daher Rastmittel vorgesehen, die nach dem Auslösen des Prallmittels die Kopfstütze in ihrer Auslöseposition halten. In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung sind die Rastmittel als Formfederdrähte ausgeführt, die am Querholm des Rückenlehnenrahmens befestigt sind und Auflaufschenkel für die Basis des Kopfstützen-Trägerrahmens aufweisen, die jeweils in eine Ausbuchtung übergehen, in die die Basis des Kopfstützen-Trägerrahmens einrastet, wobei die Ausbuchtungen in verschiedenen Höhen angeordnet sind. Durch diesen zweistufigen Rastmechanismus für die Kopfstütze ist gewährleistet, dass eine Rastposition auch bei geringeren Auslösekräften erreicht wird.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen. Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der dazugehörigen Zeichnung zeigt:
  • 1 eine Seitenansicht der Rahmenkonstruktion einer Kraftfahrzeug-Rückenlehne bei nicht aktivierter Kopfstütze, wobei der in Blickrichtung vordere Seitenholm der Rahmenkonstruktion weggelassen wurde,
  • 2 einen Ausschnitt A gemäß 1 in vergrößertem Maßstab,
  • 3 einen Ausschnitt B gemäß 1 in vergrößertem Maßstab,
  • 4 eine Darstellung gemäß 1 bei aktivierter, in ihrer oberen Auslöseposition befindlicher Kopfstütze,
  • 5 einen Ausschnitt C gemäß 4 in vergrößertem Maßstab,
  • 6 einen Ausschnitt D gemäß 4 in vergrößertem Maßstab, und
  • 7 eine Darstellung gemäß 6 bei in ihrer unteren Auslöseposition befindlicher Kopfstütze.
  • Die Zeichnung zeigt die Rahmenstruktur der Rückenlehne 1 eines ansonsten nicht weiter dargestellten Kraftfahrzeugsitzes mit den Ausrüstungsteilen für eine crashaktive Kopfstütze 2. Die Rahmenstruktur der Rückenlehne 1 besteht im wesentlichen aus zwei Seitenholmen 3, von denen in der gewählten Darstellung nur der in Blickrichtung hintere sichtbar ist. Die beiden Seitenholme 3 sind an ihren oberen Enden durch einen Querholm 4 und an ihren unteren Enden durch einen weiteren nicht dargestellten Querholm starr miteinander verbunden. Die Seitenholme 3 sowie der obere Querholme 4 und der untere Querholm sind als Blech-Formteile ausgeführt. Die Rückenlehne 1 ist über Adapter 5 neigungsverstellbar mit der Tragstruktur des nicht dargestellten Sitzteils des Kraftfahrzeugsitzes verbunden. Zur Neigungsverstellung werden übliche Drehversteller oder Rastbeschläge 6 eingesetzt, die nur symbolisch eingezeichnet sind.
  • Die Kopfstütze 2 besitzt zwei parallel zueinander angeordnete Haltestangen 7 (in der Zeichnung ist nur eine davon sichtbar), die jeweils in eine hülsenförmige Halterung 8 eingesteckt und in diesen höhenverstellbar geführt sind. Die Halterungen 8 selbst sind in einer am Querholm 4 vorgesehenen Kunststoff-Führung 9 axial verschiebbar gelagert. Diese Kunststoff-Führung 9 gestattet gleichzeitig eine leichte Nickbewegung der Halterungen 8 nach vorn und hinten (Pfeil 10).
  • Die Kopfstütze 2 steht über Verbindungsmittel mit einer im unteren Bereich zwischen den Seitenholmen 3 angeordneten Prallplatte 11 in Wirkverbindung. Zu diesen Verbindungsmitteln gehören ein Kopfstützen-Trägerrahmen 12, zwei beidseitig vorgesehene Schubstangen 13, Schwenkhebel 14 sowie Haltehebel 15.
  • Der Kopfstützen-Trägerrahmen 12 ist als U-förmig gebogener Rohrrahmen ausgeführt, dessen Schenkel 12.2 von einer horizontalen Basis 12.1 nach unten weisen. Die Basis 12.1 des Kopfstützen-Trägerrahmens 12 ist mit den Halterungen 8 verschweißt. An die unteren Enden der Schenkel 12.2 des Kopfstützen-Trägerrahmens 12 sind L-förmige Laschenbleche 12.3 angeschweißt. Im Zwickelbereich dieser Laschenbleche 12.3 ist jeweils eine aus der Darstellung nicht ersichtliche Rolle über Befestigungsmittel 16 drehbar an den Laschenblechen 12.3 gelagert. Jede Rolle läuft jeweils in einer im zugeordneten Seitenholm 3 vorgesehenen Kulisse 17. Diese Kulissen 17 verlaufen jeweils schräg von vorn unten nach hinten oben.
  • Die Schwenkhebel 14 sind über Drehpunkte 18 drehgelenkig an die Seitenholme 3 angeschlagen und zweiarmig ausgeführt. Ein erster Hebelarm 14.1 der Schwenkhebel 14 ragt von dem Drehpunkt 18 nach vorn und schräg unten ab, während ein zweiter Hebelarm 14.2 vom Drehpunkt 18 nach hinten absteht. Am freien Ende der Hebelarme 14.2 ist jeweils ein Drehpunkt 19 vorgesehen, über den das untere Ende der Schubstangen 13 drehgelenkig mit den Schwenkhebeln 14 verbunden ist. Das obere Ende der Schubstangen 13 ist jeweils in einem Drehpunkt 20 an das freie, nach hinten abstehende Ende der Laschenbleche 12.3 des Kopfstützen-Trägerrahmens 12 drehgelenkig angeschlagen.
  • Am vorderen Ende des Hebelarms 14.1 der Schwenkhebel 14 ist jeweils ein Drehpunkt 21 vorgesehen, über den die Haltehebel 15 drehgelenkig mit den Schwenkhebeln 14 verbunden sind. Die Haltehebel 15 ragen von den Drehpunkten 21 nach hinten ab und sind an ihren hinteren Enden durch die sich zwischen ihnen erstreckende Prallplatte 11 starr miteinander verbunden. In die Prallplatte 11 eingehängt sind die unteren Enden einer Federmatte 22, die zur Erhöhung des Sitzkomforts in der Rückenlehne 1 vorgesehen ist. Die oberen Enden dieser Federmatte 22 sind in den oberen Querholm 4 eingehängt. Durch die Aufhängung an der Federmatte 22 wird die Prallplatte 11 annähernd in einer zum Rücken eines Sitzinsassen parallel ausgerichteten Position gehalten.
  • Zwischen den Drehpunkten 18 und 19 besitzen die Hebelarme 14.2 der Schwenkhebel 14 eine nach oben abragende Nase 14.3. Am oberen Ende dieser Nase 14.3 ist jeweils ein Einhängepunkt 23 für eine Zugfeder 24 vorgesehen, deren anderes Ende in einem an dem Seitenholm 3 ausgebildeten Einhängepunkt 25 eingehängt ist.
  • Die beiden Zugfedern 24 halten die zu der crashaktiven Kopfstütze 2 gehörenden Ausrüstungsteile (Prallplatte 11, Haltehebel 15, Schwenkhebel 14, Schubstange 13, Kopfstützen-Trägerrahmen 12 und Halterungen 9) im normalen Fahrbetrieb in einer quasi starren Position, wie sie aus den 13 hervorgeht. Sie üben dabei ein Haltemoment H = Z × a auf die Schwenkhebel (14) aus (2).
  • Nachfolgend wird der Auslösevorgang der crashaktiven Kopfstütze 2 beschrieben. Ausgangspunkt ist die in den 1 bis 3 gezeigte Position der Ausrüstungsteile der crashaktiven Kopfstütze 2, also deren Position bei normalem Fahrbetrieb.
  • Im Falle eines Heck-Crashs trifft die Gesäßpartie eines Sitzinsassen aufgrund der starken negativen Beschleunigung mit großer Wucht auf die Polsterung der Rückenlehne 1, und damit auf die Prallplatte 11. Das dabei durch die auftretende Kraft F (2) auf die Schwenkhebel (14) wirkende Auslösemoment A = F × b überwindet das Haltemoment H der beiden Zugfedern 24, so dass die Schwenkhebel 14 um ihre Drehpunkte 18 im Gegen-Uhrzeigersinn schwenken. Aufgrund dieser Schwenkbewegung werden die Schubstangen 13 nach oben gedrückt und übertragen dadurch die Auslösekraft auf den Kopfstützen-Trägerrahmen 12. Dieser verschiebt sich, über seine Rollen geführt, in den Kulissen 17 nach oben und drückt die starr mit seiner Basis 12.1 verbundenen Halterungen 8 der Kopfstütze 2 nach oben aus dem Lehnenkopf heraus. Aufgrund der Schrägstellung der Kulissen 17 resultiert aus dieser Bewegung gleichzeitig eine leichte Bewegung der Halterungen 8 nach vorn. Wie schon oben erwähnt, wird diese Bewegung durch die nicht starre Lagerung in der Kunststoff-Führung 9 ermöglicht. Im wesentlichen bewegt sich also die Kopfstütze 2 bei dem Auslösevorgang nach oben und etwas nach vorn. Die Auslöseposition der Kopfstütze 2 ist in den 4 bis 7 dargestellt. Ein Vergleich der 2 und 5 verdeutlicht, dass das Auslösemoment A mit Fortschreiten des Auslösevorgangs größer wird. Dadurch ist gewährleistet, dass die Kopfstütze 2 die erforderliche Auslösepostion erreicht.
  • Um die Gefahr von Nackenverletzungen zu verringern, ist es erforderlich, dass die Kopfstütze 2 diese Position beibehält, auch dann, wenn keine ausreichende Kraft mehr auf die Prallplatte 11 einwirkt. Um dies zu ermöglichen, sind am Querholm 4 zwei voneinander beabstandete Formfederdrähte 26 und 27 befestigt. Deren freie Enden sind als Auflaufschenkel 26.1 und 27.1 für die Basis 12.1 des Kopfstützen-Trägerrahmens 12 ausgebildet. Die Auflaufschenkel 26.1 und 27.1 gehen in eine Ausbuchtung 26.2 bzw. 27.2 über. Wie insbesondere aus den 3 und 6 hervorgeht, liegt die Ausbuchtung 27.2 höher als die Ausbuchtung 26.2. Diese Zweistufigkeit der Ausbuchtungen 26.2, 27.2 wurde gewählt, um auch bei geringeren Auslösekräften eine sicheren Halt der Kopfstütze 2 in ihrer Auslöseposition zu gewährleisten. Im Auslösefall läuft die Basis 12.1 zunächst auf die Auflaufschenkel 26.1 und 27.1 auf. Diese federn dadurch nach hinten. Wenn die Auslösekraft z. B. aufgrund eines nicht so heftigen Heck-Crashs kleiner ist als beim maximalen Auslegungsfall, also nicht ausreicht, um beide Formfederdrähte 26, 27 soweit nach hinten zu biegen, dass die Basis 12.1 des Kopfstützen-Trägerrahmens 12 in die obere Ausbuchtung 27.2 einrastet (6), ist durch die Zweistufigkeit ein Einrasten in die untere Ausbuchtung 26.2 gewährleistet (7). Dadurch wird der Kopfstützen-Trägerrahmen 12 und damit die Kopfstütze 2 in jedem Fall in einer der Auslösepositionen gehalten. Um den Halt der Basis 12.1 in der Ausbuchtung 26.2 bzw. 27.2 zu verbessern, ist an die Basis 12.1 ein Rundstahl 28 (siehe insbesondere 3, 6 und 7) angeschweißt.
  • Zur Wiederherstellung der normalen Gebrauchsposition der Kopfstütze 2 ist an der Lehnen-Rückseite eine in der Zeichnung nicht dargestellte Zugschlaufe vorgesehen, die mit den Formfederdrähten 26 und 27 verbunden ist. Durch Betätigung der Zugschlaufe federn die Formfederdrähte 26, 27 nach hinten, so dass die Basis 12.1 des Kopfstützen-Trägerrahmens 12 aus der Ausbuchtung 26.2 bzw. 27.2 freikommt. Die Zugfedern 24 ziehen nun den gesamten Auslösemechanismus in die Ausgangsstellung, d.h. in die Position bei normalem Fahrbetrieb (1 bis 3) zurück.

Claims (6)

  1. Kraftfahrzeugsitz mit einer crashaktiven Kopfstütze und einer Rückenlehne, deren Tragstruktur zwei Seitenholme und einen diese an ihren oberen Enden starr miteinander verbindenden Querholm aufweist, wobei an oder in diesem Querholm Halterungen axial verschiebbar und schwenkbar geführt sind, die die Kopfstütze höhenverstellbar aufnehmen und über Verbindungsmittel mit einem zwischen den Seitenholmen angeordneten Prallmittel gekoppelt sind, welches bei einem Heck-Crash durch den aufprallenden Körper eines Sitzinsassen nach hinten verlagerbar ist, wobei die Verbindungsmittel diese Verlagerungsbewegung derart auf die Halterungen der Kopfstütze übertragen, dass sich diese nach oben und vorn bewegt, wobei die Verbindungsmittel bestehen aus: – einem U-förmigen nach unten offenen Kopfstützen-Trägerrahmen (12), dessen Basis (12.1) starr mit den in die Rückenlehne (1) hineinragenden unteren Enden der Halterungen (8) verbunden ist, und dessen Schenkel (12.2) an ihren unteren Enden in schräg nach hinten und oben verlaufenden Kulissen (17) der benachbarten Seitenholme (3) geführt sind, – jeweils einem, in einem Drehpunkt (18) drehgelenkig an jedem der Seitenholme (3) angeschlagenen zweiarmigen Schwenkhebel (14) mit einem bei in normaler Gebrauchsposition befindlicher Kopfstütze (2) nach vorn und schräg unten abragenden ersten Hebelarm (14.1) und einem nach hinten abragenden zweiten Hebelarm (14.2), – jeweils einem in einem Drehpunkt (21) drehgelenkig an den ersten Hebelarm (14.1) des Schwenkhebels (14) angeschlagenen Haltehebel (15), wobei sich das Prallmittel (11) zwischen den beiden Haltehebeln (15) erstreckt, starr mit diesen verbunden und zusätzlich im Abstand vom Drehpunkt (21) an der Tragstruktur der Rückenlehne (1) aufgehängt ist, – einer, mindestens auf einer Rückenlehnen-Seite vorgesehenen Schubstange (13), deren unteres Ende in einem vom Drehpunkt (18) des Schwenkhebels (14) beabstandeten Drehpunkt (19) an den zweiten Hebelarm (14.2) des Schwenkhebels (14) und deren oberes Ende in einem Drehpunkt (20) drehgelenkig an den Kopfstützen-Trägerrahmen (12) angeschlagen ist.
  2. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Rastmittel vorgesehen sind, die nach dem Auslösen des Prallmittels (11) die Verbindungsmittel und damit die Kopfstütze (2) in ihrer Auslöseposition halten.
  3. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastmittel als Formfederdrähte (26, 27) ausgeführt sind, die am Querholm (3) des Rückenlehnen-Rahmens befestigt sind und Auflaufschenkel (26.1, 27.1) für die Basis (12.1) des Kopfstützen-Trägerrahmens (12) aufweisen sowie jeweils in eine Ausbuchtung (26.2, 27.2) übergehen, in die die Basis (12.1) einrastet, wobei die Ausbuchtungen (26.2, 27.2) in verschiedenen Höhen angeordnet sind.
  4. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Formfederdrähte (26, 27) mit einem an der Rückseite der Rückenlehne (1) vorgesehenen Zugmittel verbunden sind, bei dessen Betätigung die Formfederdrähte (26, 27) zur Freigabe der Basis (12.1) des Kopfstützen-Trägerrahmens (12) aus der Ausbuchtung (26.2 bzw. 27.2) nach hinten einfedern.
  5. Kraftfahrzeugsitz nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Aufhängung des Prallmittels (11) durch eine der Erhöhung des Sitzkomforts dienenden Federmatte (22) erfolgt, deren untere Enden in das Prallmittel (11) und deren oberen Enden in den oberen Querholm (4) eingehängt sind.
  6. Kraftfahrzeugsitz nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel (8, 11, 12, 13, 14, 15) durch mindestens eine Zugfeder (24) im normalen Fahrbetrieb in einer quasi starren Position gehalten sind, wobei die mindestens eine Zugfeder (24) so in die Verbindungsmittel (8, 11, 12, 13, 14, 15) eingehängt ist, dass das auf die Verbindungsmittel (8, 11, 12, 13, 14, 15) ausgeübte Moment mit Fortschreiten des Auslösevorgangs gegen Null geht.
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