DE10314268B3 - Verfahren und Schaltungsanordnung zur Simulation von bei matrixadressierten Displays auftretenden Pixel- und Subpixeldefekten - Google Patents
Verfahren und Schaltungsanordnung zur Simulation von bei matrixadressierten Displays auftretenden Pixel- und Subpixeldefekten Download PDFInfo
- Publication number
- DE10314268B3 DE10314268B3 DE2003114268 DE10314268A DE10314268B3 DE 10314268 B3 DE10314268 B3 DE 10314268B3 DE 2003114268 DE2003114268 DE 2003114268 DE 10314268 A DE10314268 A DE 10314268A DE 10314268 B3 DE10314268 B3 DE 10314268B3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pixel
- signal
- sub
- synchronization signal
- pixel defect
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09G—ARRANGEMENTS OR CIRCUITS FOR CONTROL OF INDICATING DEVICES USING STATIC MEANS TO PRESENT VARIABLE INFORMATION
- G09G3/00—Control arrangements or circuits, of interest only in connection with visual indicators other than cathode-ray tubes
- G09G3/20—Control arrangements or circuits, of interest only in connection with visual indicators other than cathode-ray tubes for presentation of an assembly of a number of characters, e.g. a page, by composing the assembly by combination of individual elements arranged in a matrix no fixed position being assigned to or needed to be assigned to the individual characters or partial characters
-
- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09G—ARRANGEMENTS OR CIRCUITS FOR CONTROL OF INDICATING DEVICES USING STATIC MEANS TO PRESENT VARIABLE INFORMATION
- G09G2330/00—Aspects of power supply; Aspects of display protection and defect management
- G09G2330/10—Dealing with defective pixels
-
- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09G—ARRANGEMENTS OR CIRCUITS FOR CONTROL OF INDICATING DEVICES USING STATIC MEANS TO PRESENT VARIABLE INFORMATION
- G09G3/00—Control arrangements or circuits, of interest only in connection with visual indicators other than cathode-ray tubes
- G09G3/006—Electronic inspection or testing of displays and display drivers, e.g. of LED or LCD displays
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Computer Hardware Design (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Control Of Indicators Other Than Cathode Ray Tubes (AREA)
- Transforming Electric Information Into Light Information (AREA)
- Liquid Crystal Display Device Control (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Simulation von bei matrixadressierten Displays auftretenden Pixel- und Subpixeldefekten sowie eine Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens. Dazu wird aus einem die dazustellenden Videobilder repräsentierenden Videodatenstrom ein R-G-B-Signal (10), ein Horizontalsynchronisationssignal (9) und ein Vertikalsynchronisationssignal (8) erzeugt, mittels derer über eine Bildschirmansteuerschaltung (6) die Ansteuerung eines Bildschirms (7) erfolgt. Gesteuert durch eine programmierbare Pixeldefekt-Simulationseinheit (3) wird das R-G-B-Signal (10) gegen ein R'-G'-B'-Signal (11) ausgetauscht, das den Pixel- oder Subpixeldefekt simuliert. Der Austausch hinsichtlich des Zeitpunktes und der Dauer erfolgt dabei so, dass der durch das R'-G'-B'-Signal (11) simulierte Pixel- oder Subpixeldefekt an einer vorwählbaren Stelle des Bildschirms (7) zur Darstellung kommt.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Schaltungsanordnung zur Simulation von bei matrixadressierten Displays auftretenden Pixel- und Subpixeldefekten.
- Die Wiedergabe von Fernsehsignalen erfolgte in der Vergangenheit vorwiegend über Kathodenstrahlbildröhren. Seit geraumer Zeit kommen zunehmend Wiedergabesysteme zum Einsatz, die einen flachen Bildschirm aufweisen und bei denen jeder Bildpunkt über einer matrixförmige Adressierung direkt ansteuerbar ist. Derartige Wiedergabekonzepte sind unter den Begriff Plasmabildschirm oder LCD- Bildschirm bekannt geworden.
- Aus
DE 698 02 255 T2 ist ein Verarbeitungssystem für digitale Videosignale mit einem Verfahren zum Einführen von Referenz-Störungen in eine Folge von digitalen Bildern zur Verarbeitung in subjektiven Tests an digitalen Videoanlagen offenbart. Die Referenzstörungen werden gemäß den Empfehlungen der Norm ITU-T, P.930 „Principles of a Reference Impairment System for Video" generiert. - Bei den Plasmabildschirmen handelt es sich um eine Matrix aus kleinen Gasentladungsbereichen, von denen jeweils drei nebeneinander liegende ein Bildelement repräsentieren. Ein solches Bildelement wird als Pixel bezeichnet, die drei zugehörigen Gasentladungsbereiche repräsentieren die Subpixel.
- Bei den oben angesprochenen LCD-Bildschirmen, handelt sich um matrixförmige Flüssigkristall-Anzeigevorrichtungen. Auch hier wird ein Bildpunkt oder Pixel durch drei nebeneinander liegende Flüssigkristallszellen gebildet, die die Farben rot, grün und blau repräsentieren und ebenfalls als Subpixel bezeichnet werden.
- Zu der Kategorie der matrixadressierten Displays gehören aber natürlich auch Projektions-Anzeigeeinrichtungen, die sich einer im Strahlengang einer Lichtquelle befindlichen Matrix von Bildelementen bedienen, wie z. B. Rückprojektions-Bildschirme oder Videoprojektoren. Die Matrix von Bildelementen arbeitet dabei nach dem Reflektionsprinzip wie z.B. bei LCOSs (Liquid Crystal On Silicon) oder DMDs (Digital Micromirror Device) oder nach dem Durchlichtprinzip wie z. B. LCDs (Liquid Crystal Display).
- Alle diese beispielhaft genannten Anzeigeeinrichtungen haben vom Prinzip her gemeinsam, dass, wie bereits oben erwähnt, eine Matrix von Bildelementen vorgesehen ist, welche durch eine jeweils auf die Displayart abgestimmte Ansteuerschaltung im Abhängigkeit vom Videosignal ansteuerbar ist.
- Bedingt durch den komplexen Aufbau solcher matrixförmiger Anzeigeeinrichtungen, lässt es sich bei vertretbarem Fertigungsaufwand nicht vermeiden, dass einige der vielen Pixel oder Subpixel fehlerhaft sind. Dabei treten sehr unterschiedliche Fehlerbilder auf, sowohl was die Subpixel selbst betrifft, als auch bezüglich des Auftretens derartigen Fehler in unterschiedlichen Bereichen der Bildschirmfläche (Randbereich, Mitte) als auch hinsichtlich der Wirkung der auftretenden Fehler in Verbindung mit dem dargestellten Videobild (Helligkeit, Farbe). So kann ein Subpixel z. B. immer eingeschaltet oder immer ausgeschaltet sein oder es kann unkontrolliert flackern. Abhängig von der Fehlerart und davon welcher Grundfarbe das fehlerhafte Subpixel angehört, wird sich je nach der Farbe und Helligkeit der Nachbarpixel ein unterschiedliches Fehlerbild einstellen. Es ist nun unter diesen Umständen sehr aufwändig zu beurteilen, welche Fehlerhäufungen im vorstehend beschriebenen Sinn als qualitativ noch akzeptabel angesehen werden können, weil zu einer Beurteilung entsprechende Displays aus dem Fertigungsprozess handselektiert werden müssen. Das gezielte Erzeugen von bestimmten Fehlerbilder im Fertigungsprozess ist aufgrund der Komplexität nur sehr schwer möglich.
- Um hier nun Abhilfe zu schaffen ist es Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren anzugeben, das es erlaubt, die vorstehend angesprochenen Pixel- und/oder Subpixeldefekte, sowie deren Häufung auf einem Bildschirm zu simulieren und auf diese Wiese Beurteilungskriterien zu schaffen, welche Fehlerbilder für den praktischen Einsatz noch tolerabel sind.
- Weiterhin gehört es zur Aufgabe, eine Schaltungsanordnung zur Simulation von bei matrixadressierten Displays auftretenden Pixel- und Subpixeldefekten anzugeben.
- Gelöst wird die Aufgabe durch ein Verfahren gemäß Patentanspruchs 1, sowie durch eine Schaltungsanordnung nach den Merkmalen des Patentanspruchs 3.
- Das erfindungsgemäße Verfahren hat den Vorteil, dass die Fehlerbilder bereits vor der eigentlichen Displayansteuerung in den Datenstrom, mit dem die Displayansteuerung beaufschlagt wird, eingemischt werden, wodurch ein sehr einfaches Verändern der Fehlerbilder einerseits und eine vom Displaytyp unabhängige Darstellung der Fehlerbilder ermöglicht wird.
- Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
- Das erfindungsgemäße Verfahren und die Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens sind nachfolgend in Verbindung mit den Zeichnungen näher beschrieben und erläutert.
- Es zeigen:
-
1 eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Pixel- und/oder Subpixeldefekten in einem Ansteuersignal für einen Bildschirm. -
2 ein Detail der Schaltungsanordnung nach1 - Gemäß der Darstellung im
1 wird ein Videodatensignal1 einer Videodatenverarbeitungseinheit2 zugeführt. In dieser Videodatenverarbeitungseinheit2 wird aus dem Videodatensignal1 einerseits ein R-G-B-Signal10 erzeugt und anderseits ein Horizontalsynchronisationssignal9 und ein Vertikalsynchronisationssignal8 . Das in der Videodatenverarbeitungseinheit2 erzeugte R-G-B-Signal10 wird über ein Schaltarray5 auf eine Bildschirmansteuerschaltung6 durchgeschaltet, die ebenfalls mit dem Horizontalsynchronisationssignal9 und dem Vertikalsynchronisationssignal8 aus der Videodatenverarbeitungseinheit2 beaufschlagt ist. Die Bildschirmansteuerschaltung6 ihrerseits steuert den Bildschirm7 an, so dass im Normalfall auf dem Bildschirm7 ein Bild erscheint das dem Videodatensignal1 entspricht. - Um nun Pixel- und/oder Subpixeldefekte zu simulieren, kommt eine programmierbare Pixeldefekt-Simulationseinheit
3 zum Einsatz, die einerseits mit dem Horizontalsynchronisationssignal9 und dem Vertikalsynchronisationssignal8 aus der Videodatenverarbeitungseinheit2 beaufschlagt ist und anderseits eine Verbindung zu einer Programmiereinrichtung4 aufweist. Über die Programmiereinrichtung4 werden der programmierbaren Pixeldefekt-Simulationseinheit3 Pixelfehlerdaten bzw. Subpixelfehlerdaten übergeben, wobei diese Fehlerdaten einerseits die Art der Fehler und andererseits die Lage der Fehler auf der Bildschirmfläche definieren. - Aus den angesprochenen Pixelfehlerdaten erzeugt die programmierbare Pixeldefekt-Simulationseinheit
3 einerseits ein R'-G'-B'-Signal11 , das die jeweiligen Pixel bzw. Subpixelfehler darstellt, anderseits erzeugt die programmierbare Pixeldefekt-Simulationseinheit3 aus dem Horizontalsynchronisationssignal9 und dem Vertikalsynchronisationssignal8 sowie den Datenteilen, die die Lage des jeweiligen Fehlers auf dem Bildschirm definieren, ein Schaltsignal18 , mit dem das Schaltarray5 derart beaufschlagt wird, dass das R'-G'-B'-Signal11 , das die programmierbare Pixeldefekt-Simulationseinheit ebenfalls erzeugt hat, kurzzeitig auf die Eingänge der Bildschirmansteuerschaltung6 aufgeschaltet wird. Nach Ablauf der durch die Pixelfehlerdaten definierten Zeit schaltet die programmierbare Pixeldaten-Simulationseinheit3 , das Schaltarray5 wieder in seinen Ausgangszustand zurück, so dass das normale R-G-B-Signal10 wieder auf die Bildschirmansteuerschaltung6 durchgeschaltet ist. - Durch dieses kurzzeitige Aufschaltung des R'-G'-B'-Signals
11 auf die Bildschirmansteuerschaltung6 , wird der entsprechenden Pixelfehler an der gewünschten Stelle auf dem Bildschirm7 dargestellt. - Es ist an dieser Stelle noch hervorzuheben, dass natürlich eine Vielzahl von Pixel- bzw. Subpixeldefektfehlerdaten über die Programmiereinrichtung
4 in die programmierbare Pixeldefekt-Simulationseinheit3 eingegeben werden, so dass auf die beschriebene Weise eine große Anzahl von Pixel- bzw. Subpixeldefekten innerhalb eines Videobildes darstellbar ist. - Ein Beispiel für die Funktionsweise der programmierbaren Pixeldefekt-Simulationseinheit
3 wird nachfolgend in Verbindung mit der2 näher erläutert. - Über die Programmiereinrichtung
4 werden Pixeldefekte bzw. Subpixeldefekte definiert, die dann in Form vom Binärdaten in einen Speicher12 der Programmierbaren Pixeldefekt-Simulationseinheit3 übertragen werden. Die im Speicher12 enthaltenen Binärdaten beinhalten einerseits eine Information darüber wie das R'-G'-B'-Signal aussehen soll, um die jeweiligen Pixeldefekte darzustellen und anderseits eine Information darüber, an welcher Stelle des Bildschirms die jeweiligen Fehler erscheinen sollen. Im Ausführungsbeispiel sind die letztgenannte Information, also die, die sich auf den Ort der Darstellung auf dem Bildschirm beziehen, Zählwerte, mit denen ein Komparator13 beaufschlagt wird. Dem Komparator13 wird weiterhin der Zählerstand eines Zählers14 zugeführt, wobei der Zähler14 in Abhängigkeit des Horizontalsynchronisationssignals9 bzw. des Vertikalsynchronisationssignals8 auf einen definierten Zählerwert gesetzt wird. Von diesem definierten Zählerwert zählt der Zähler14 die Taktsignale eines auf das Horizontalsynchronisationssignals9 bzw. des Vertikalsynchronisationssignals8 synchronisierten Taktgenerators15 und bietet den Zählerstand dem Komparator 13 zum Vergleich an. Wird vom Komparator13 die Gleichheit zwischen dem Zählerstand des Zählers14 und dem von dem Speicher12 übernommenen Zählwert festgestellt, erzeugt der Komparator13 an seinem Ausgang ein Signal, das über den Schaltsignal-Generator17 auf das Schaltarray5 , das bereits in Verbindung mit1 beschrieben ist, wirkt. - Zu diesem Zeitpunkt liegen bereits an dem Pixeldefekt-Generator, R'-G'-B'-Daten
19 an, aus denen der Pixeldefekt-Generator16 ein R'-G'-B'-Signal11 erzeugt. Wie bereits in Verbindung mit dem Beispiel nach1 gezeigt, wird dieses R'-G'-B'-Signal11 kurzzeitig mittels des Schaltarrays5 , das vom Schaltsignal-Generator17 mit einem Schaltsignal18 beaufschlagt wird, auf die Bildschirmansteuerschaltung6 aufgeschaltet, die eine entsprechenden Darstellung auf dem Bildschirm7 erzeugt. - Die in
2 gezeigte Anordnung besitzt natürlich nur Beispielcharakter, insbesondere kann die im Beispiel nach2 dargestellte Anordnung eine Vielzahl vom Komparatoren13 Zählern14 und Schaltsignal-Generatoren17 enthalten, um auch nahe beieinander liegende Pixel- bzw. Subpixeldefekte problemlos darstellen zu können. Darüber hinaus ist es natürlich möglich, die Umsetzung eines durch eine Binär-Information vorgegebene Ortes auf dem Bildschirm in den realen Ort auf dem Bildschirm mit unterschiedlichsten, dem Fachmann geläufigen Vorgehensweisen zu erreichen, er wird sich dabei der in Verbindung mit dem Beispiel nach2 angegebenen Grundfunktionen Synchronisation, Takterzeugung, Zählen und Vergleichen auf unterschiedliche Weise bedienen. - Weiterhin ist es selbstverständlich denkbar die programmierbare Pixeldefekt-Simulationseinheit
3 mittels eines Mikroprozessors zu realisieren, der die Funktionsweise der beschriebenen Schaltungsteile nachbildet. An der prinzipiellen Funktionsweise ändert sich dadurch jedoch nichts. - Nach dem, wie vorstehend anhand der
1 und2 ausgeführt, die Simulation der Pixel- bzw. Subpixeldefekte durch Manipulation des auf die Bildschirmansteuerschaltung6 aufgeschalteten R-G-B-Signals erreicht wird, ist das Verfahren bzw. die Anordnung zur Simulation der Pixel- bzw. Subpixeldefekte vom Typ des verwendeten Bildschirms unabhängig. Verfahren und Anordnung sind gleichermaßen verwendbar für Plasmabildschirme, LCD-Bildchirme LCOS- und DMD-Projektoren und Ihre jeweiligen Unterarten, kurz gesagt alle matrixadressierbaren Anzeigetypen. Vorausgesetzt ist dabei, dass zur Darstellung der Pixel- bzw. Subpixeldefekte ein Bildschirm7 verwendet wird, der selbst möglichst wenig derartige Pixel- bzw. Subpixeldefekte aufweist, da es sonst zu einer Verzerrung des zu simulierenden Bildeindruckes kommen würde. - Im weiteren ist die beschriebene Anordnung bzw. das beschriebene Verfahren auch einsetzbar in Verbindung mit Kathodenstrahlbildröhren, so dass es möglich ist, den Bildeindruck, den ein mit Pixel- bzw. Subpixeldefekten behafteter Plasmabildschirm oder LCD-Bildschirm liefern würde, auf einer Kathodenstrahlbildröhre darzustellen.
Claims (5)
- Verfahren zur Simulation von bei matrixadressierten Displays auftretenden Pixel- oder Subpixeldefekten, wobei – aus einem die darzustellenden Videobilder repräsentierenden Videodatenstrom ein R-G-B-Signal (
10 ), ein Horizontalsynchronisationssignal (9 ) und ein Vertikalsynchronisationssignal (8 ) erzeugt wird, mittels derer über eine Bildschirmansteuerschaltung (6 ) die Ansteuerung eines Bildschirm (7 ) erfolgt, – gesteuert durch eine programmierbare Pixeldefekt-Simulationseinheit (3 ) das R-G-B-Signal (10 ) gegen ein R'-G'-B'-Signal (11 ) ausgetauscht wird, das den Pixel- oder Subpixeldefekt simuliert, – der Austausch hinsichtlich des Zeitpunktes und der Dauer so erfolgt, dass der durch das R'-G'-B'-Signal (11 ) simulierte Pixel- oder Subpixeldefekt an einer vorwählbaren Stelle des Bildschirms (7 ) zur Darstellung kommt. - Verfahren nach Anspruch 1, wobei – mittels einer Videodatenverarbeitungseinheit (
2 ) aus einem die darzustellenden Videobilder repräsentierenden Videodatenstrom ein R-G-B-Signal (10 ), ein Horizontalsynchronisationssignal (9 ) und ein Vertikalsynchronisationssignal (8 ) erzeugt wird, wobei das R-G-B-Signal (10 ) über ein Schaltarray (5 ) an einer Bildschirmansteuerschaltung (6 ) anliegt, die in zeitlicher Abhängigkeit von dem Horizontalsynchronisationssignal (9 ) und dem Vertikalsynchronisationssignal (8 ) den Bildschirm (7 ) ansteuert, – mittels einer programmierbaren Pixeldefekt-Simulationseinheit (3 ) aus den von einer Programmiereinrichtung (4 ) gelieferten Pixel- oder Subpixeldefektdaten ein R'-G'-B'-Signal (11) erzeugt wird, das den Pixel- oder Subpixeldefekt repräsentiert, – mittels der programmierbaren Pixeldefekt-Simulationseinheit (3 ) aus den von der Programmiereinrichtung (4 ) gelieferten Pixel- oder Subpixeldefektdaten in zeitlicher Abhängigkeit von dem von der Videodatenverarbeitungseinheit (2 ) erzeugten Horizontalsynchronisationssignal (9 ) und dem Vertikalsynchronisationssignal (8 ) ein Schaltsignal (18 ) erzeugt wird, – das Schaltarray (5 ) bei Ansteuerung mit dem Schaltsignal (18 ) seine Eingänge auf das von der programmierbaren Pixeldefekt-Simulationseinheit (3 ) erzeugte R'-G'-B'-Signal (11 ) umschaltet, – der Zeitpunkt für die Erzeugung des Schaltsignals (18 ) und die Dauer, für die das Schaltsignal (18 ) an dem Schaltarray (5 ) anliegt, durch die von der Programmiereinrichtung (4 ) gelieferten Pixel- oder Subpixeldefektdaten so vorgegeben ist, dass das Abbild des Pixel- oder Subpixeldefektes in zeitlicher Abhängigkeit vom Horizontalsynchronisationssignal (9 ) und Vertikalsynchronisationssignal (8 ) an einer vorgegebenen Stelle des Bildschirms (7 ) erscheint. - Schaltungsanordnung zur Simulation von bei matrixadressierten Displays auftretenden Pixel- oder Subpixeldefekten bestehend aus – einer Videodatenverarbeitungseinheit (
2 ) die aus einem die darzustellenden Videobilder repräsentierenden Videodatenstrom ein R-G-B-Signal (10 ), ein Horizontalsynchronisationssignal (9 ) und ein Vertikalsynchronisationssignal (8 ) erzeugt, wobei das R-G-B-Signal (10 ) über ein Schaltarray (5 ) an einer Bildschirmansteuerschaltung (6 ) anliegt, die in zeitlicher Abhängigkeit von dem Horizontalsynchronisationssignal (9 ) und dem Vertikalsynchronisationssignal (8 ) den Bildschirm (7 ) ansteuert, – einer programmierbaren Pixeldefekt-Simulationseinheit (3 ), die aus den von einer Programmiereinrichtung (4 ) gelieferten Pixel- oder Subpixeldefektdaten ein R'-G'-B'-Signal (11 ) erzeugt, das den Pixel- oder Subpixeldefekt repräsentiert, wobei die programmierbaren Pixeldefekt-Simulationseinheit (3 ) aus den von der Programmiereinrichtung (4 ) gelieferten Pixel- oder Subpixeldefektdaten in zeitlicher Abhängigkeit von dem von der Videodatenverarbeitungseinheit (2 ) erzeugten Horizontalsynchronisationssignal (9 ) und dem Vertikalsynchronisationssignal (8 ) ein Schaltsignal (18 ) erzeugt und damit das Schaltarray (5 ) ansteuert, derart, dass das Schaltarray (5 ) seine Eingänge auf das von der programmierbaren Pixeldefekt-Simulationseinheit (3 ) erzeugte R'-G'-B'-Signal (11) umschaltet und wobei der Zeitpunkt für die Erzeugung des Schaltsignals (18 ) und die Dauer, für die das Schaltsignal (18 ) an dem Schaltarray (5 ) anliegt, durch die von der Programmiereinrichtung (4 ) gelieferten Pixel- oder Subpixeldefektdaten so vorgegeben ist, dass das Abbild des Pixel- oder Subpixeldefektes in zeitlicher Abhängigkeit vom Horizontalsynchronisationssignal (9 ) und Vertikalsynchronisationssignal (8 ) an einer vorgegebenen Stelle des Bildschirms (7 ) erscheint. - Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, wobei die programmierbare Pixeldefekt-Simulationseinheit (
3 ) mit einer Programmiereinrichtung (4 ) verbunden ist und wenigstens einen Speicher (12 ) wenigstens einen Komparator (13 ) wenigstens einen Zähler (14 ) wenigstens einen Taktgenerator (15 ) wenigstens einen Pixeldefekt-Generator (16 ) und wenigstens einen Schaltsignal-Generator (17 ) umfasst, wobei – die Programmiereinrichtung (4 ) Pixel- oder Subpixeldefektdaten erzeugt und an den Speicher (12 ) übergibt, – die Pixel- oder Subpixeldefektdaten einen ersten Teil enthalten, der den Pixel- oder Subpixeldefekt repräsentiert und einen zweiten Teil der den Ort auf dem Bildschirm (7 ) repräsentiert, an dem der Pixel- oder Subpixeldefekt dargestellt wird, – die Speicherbereiche die den ersten Teil der Pixel- oder Subpixeldefektdaten enthalten mit dem Pixeldefekt-Generator (16 ) und die Speicherbereiche die den zweite Teil der Pixel- oder Subpixeldefektdaten enthalten, mit einem Komparator (13 ) verbunden sind, – der Pixeldefekt-Generator (16 ) an seinem Ausgang ein R'-G'-B'-Signal (11 ) erzeugt – der Komparator (13 ) den Zählerwert des Zähler (14 ), der die Taktsignale des auf das Horizontalsynchronisationssignal (9 ) synchronisierten Taktgenerators (15 ) zählt, mit dem zweiten Teil der Pixel- oder Subpixeldefektdaten vergleicht und bei Übereinstimmung den Schaltsignal-Generator17 ansteuert, der dann ein Schaltsignal18 abgibt, – der Zähler (14 ) synchron zum Horizontalsynchronisationssignal (9 ) und Vertikalsynchronisationssignal (8 ) jeweils bei Beginn der Darstellung eines Videobildes auf einen vorgegebenen Wert gesetzt wird. - Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Speicher (
12 ), der wenigstens einen Komparator (13 ), der wenigstens einen Zähler (14 ), der wenigstens einen Taktgenerator (15 ), der wenigstens einen Pixeldefekt-Generator (16 ) und der wenigstens einen Schaltsignal-Generator (17 ) in ihrer Funktion von einem Mikrocomputer nachgebildet werden.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2003114268 DE10314268B3 (de) | 2003-03-29 | 2003-03-29 | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Simulation von bei matrixadressierten Displays auftretenden Pixel- und Subpixeldefekten |
JP2006504832A JP2006523854A (ja) | 2003-03-29 | 2004-03-24 | マトリックス形アドレス指定方式ディスプレイで起こるピクセル欠陥及びサブピクセル欠陥をシミュレーションするための方法と回路構成 |
EP04722816A EP1636777A1 (de) | 2003-03-29 | 2004-03-24 | Verfahren und schaltungsanordnung zur simulation von bei matrixadressierten displays auftretenden pixel- und subpixeldefekten |
PCT/EP2004/003097 WO2004088621A1 (de) | 2003-03-29 | 2004-03-24 | Verfahren und schaltungsanordnung zur simulation von bei matrixadressierten displays auftretenden pixel- und subpixeldefekten |
CNB2004800086967A CN100466031C (zh) | 2003-03-29 | 2004-03-24 | 用于模拟在矩阵寻址显示器中出现的像素和子像素缺陷的方法和电路装置 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2003114268 DE10314268B3 (de) | 2003-03-29 | 2003-03-29 | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Simulation von bei matrixadressierten Displays auftretenden Pixel- und Subpixeldefekten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10314268B3 true DE10314268B3 (de) | 2004-08-19 |
Family
ID=32731159
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2003114268 Expired - Lifetime DE10314268B3 (de) | 2003-03-29 | 2003-03-29 | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Simulation von bei matrixadressierten Displays auftretenden Pixel- und Subpixeldefekten |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP1636777A1 (de) |
JP (1) | JP2006523854A (de) |
CN (1) | CN100466031C (de) |
DE (1) | DE10314268B3 (de) |
WO (1) | WO2004088621A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20220199605A1 (en) * | 2019-04-09 | 2022-06-23 | Vuereal Inc. | Repair techniques for micro-led devices and arrays |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE69802255T2 (de) * | 1997-12-16 | 2002-07-04 | Telecom Italia Lab S.P.A., Turin/Torino | Verfahren und Gerät zur Einführung von Referenzstörungen in Videosignalen |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH06201516A (ja) | 1992-12-25 | 1994-07-19 | Sony Corp | 液晶パネル用疑似欠陥発生装置 |
JP3297950B2 (ja) * | 1993-07-13 | 2002-07-02 | シャープ株式会社 | 平面型表示パネル検査装置 |
US5668594A (en) | 1995-01-03 | 1997-09-16 | Intel Corporation | Method and apparatus for aligning and synchronizing a remote video signal and a local video signal |
JPH09257639A (ja) | 1996-03-19 | 1997-10-03 | Fujitsu Ltd | 液晶パネルの欠陥画素検査方法及びその装置 |
AU741959B2 (en) * | 1996-12-27 | 2001-12-13 | Suiden Co., Ltd. | Large scale cleaning vehicle |
JP4160173B2 (ja) * | 1998-10-06 | 2008-10-01 | 東芝松下ディスプレイテクノロジー株式会社 | 平面表示装置のシミュレーション方法、シミュレーション装置、検査方法、および検査装置 |
-
2003
- 2003-03-29 DE DE2003114268 patent/DE10314268B3/de not_active Expired - Lifetime
-
2004
- 2004-03-24 WO PCT/EP2004/003097 patent/WO2004088621A1/de active Application Filing
- 2004-03-24 JP JP2006504832A patent/JP2006523854A/ja not_active Withdrawn
- 2004-03-24 CN CNB2004800086967A patent/CN100466031C/zh not_active Expired - Fee Related
- 2004-03-24 EP EP04722816A patent/EP1636777A1/de not_active Ceased
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE69802255T2 (de) * | 1997-12-16 | 2002-07-04 | Telecom Italia Lab S.P.A., Turin/Torino | Verfahren und Gerät zur Einführung von Referenzstörungen in Videosignalen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO2004088621A1 (de) | 2004-10-14 |
CN100466031C (zh) | 2009-03-04 |
CN1795482A (zh) | 2006-06-28 |
EP1636777A1 (de) | 2006-03-22 |
JP2006523854A (ja) | 2006-10-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69803633T2 (de) | Fehler-unempfindliche Projektions-Anzeige mit redundanten Lichtmodulatoren | |
DE69515307T2 (de) | Steuerungsschaltung-fehlerkompensation in einer flachtafel-anzeigevorrichtung | |
DE69812696T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zum einstellen eines oder mehrerer projektoren | |
DE60312463T2 (de) | Dynamikbereichsverbesserung einer Bildanzeigevorrichtung | |
DE69110229T2 (de) | Anzeigeeinrichtung. | |
DE102007038881B4 (de) | Projektor eines Informationsanzeigesystems in Fahrzeugen, insbesondere in Flugzeugen | |
DE68923594T2 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Anzeige von verschiedenen Grauwerten auf einem Flüssigkristallbildschirm. | |
DE60018013T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Kompensation von Fehlern in einer Lichtventil-Farbanzeigevorrichtung | |
DE102013105459B4 (de) | Anzeigepaneel-Ansteuer-und-Abtast-Verfahren und –System | |
DE102004022424A1 (de) | Schaltung und Ansteuerverfahren für eine Leuchtanzeige | |
DE19811022A1 (de) | Aktivmatrix-Flüssigkristallanzeige | |
DE19746329A1 (de) | Display und Verfahren zur Ansteuerung des Displays | |
DE112011105192B4 (de) | LCD-Paneel, Herstellungsverfahren für das LCD-Paneel und Verfahren zum Betrieb desselben | |
DE102016111731B3 (de) | Beleuchtungsvorrichtung für einen einen Lichtmodulator aufweisenden Projektor | |
EP1434434A1 (de) | Autokalibrierung von Multiprojektorsystemen | |
DE60008192T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Korrektur von falschen Konturen in einem Bilddarstellungssystem | |
DE10314268B3 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Simulation von bei matrixadressierten Displays auftretenden Pixel- und Subpixeldefekten | |
DE60310506T2 (de) | Projektionssystem, das SLM-Pixels benutzt, die einerseits SLM-Pixel-Bereiche umfassen, die einer Anweisung bezüglich einer Akzeptanz von defekten Pixels genügen, und die andererseits SLM-Pixel-Bereiche umfassen, die der Anweisung nicht genügen | |
DE102010013336A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Aufnahme von mittels eines Videoprojektors projizierbaren Vorlagenbildern anhand einer Kamera | |
DE102006005078B4 (de) | Verfahren und Testsystem zum Testen einer Bildsignalerzeugungsvorrichtung | |
DE69125366T2 (de) | Flüssigkristallanzeigesystem und verwendungsverfahren | |
DE69526647T2 (de) | Pulsfolgenansteuerung für einzeltafelanzeige | |
DE102021104518A1 (de) | Verfahren und System zur Umgehung von Pixelfehlern in hochauflösenden Scheinwerfern | |
DE69711259T2 (de) | Videobildprojektor | |
DE19962826C1 (de) | Projektor zur Darstellung eines Szenenbildes mit kalligraphischen Lichtern |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of patent without earlier publication of application | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: GRUNDIG MULTIMEDIA B.V., AMSTERDAM, NL |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Representative=s name: PROELL, J., RECHTSANW., 90471 NUERNBERG |
|
R082 | Change of representative | ||
R071 | Expiry of right |