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Die Erfindung betrifft eine Ofentür gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruches 1.
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Aus der
DE 196 38 241 A1 ist eine
gattungsgemäße Backofentür bekannt,
die insbesondere in Backöfen
mit einer pyrolytischen Selbstreinigungseinrichtung zum Einsatz
kommt. Bei einer solchen pyrolytischen Selbstreinigung von Backöfen werden die
Wände der
Backofenmuffel auf Temperaturen von bis zu ca. 500°C aufgeheizt,
um auf den Wänden
der Backofenmuffel haftende Verschmutzungen weitgehend verbrennen
zu können.
Aufgrund der hohen Temperaturen besteht bei solchen Pyrolysegeräten das
Problem, dass sich die Backofentür
stark aufheizt und so die Gefahr besteht, dass ein Benutzer sich
an der Backofentür
Verbrennungen zuzieht. Um die Temperatur an der Außenscheibe
der Backofentür
möglichst
gering zu halten, sind deshalb, wie in der
DE 196 38 241 A1 dargestellt,
die Backofentüren bei
Pyrolysegeräten
mehrscheibig aufgebaut, um durch Verwendung mehrerer hintereinander
angeordneter wärmereflektierender
Scheiben und Ausbildung von Luftpolstern zwischen den Scheiben die Temperatur
an der Außenscheibe
möglichst
gering, vorzugsweise im Bereich von unter 65°C zu halten.
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Um die Fronttemperatur der Backofentür weiter
zu verringern und gleichzeitig eine Durchlüftung der Backofentür zu erreichen,
ist weiterhin bekannt, im unteren Türbereich eine Lufteintrittsöffnung und
im oberen Türbereich
eine Luftaustrittsöffnung vorzusehen,
um zwischen den Scheiben einen Hohlraum zu schaffen, der einen konvektiven
Kühlluftstrom
durch die Ofentür
bewirkt. Ein solcher Konvektionshohlraum in der Backofentür ist in
der Regel, wie in der
DE
195 24 369 A1 dargestellt, mit einer Ausblasöffnung im
oberen Türbereich
verbunden, über die
die bei der Pyrolyse entstehenden Dämpfe, die sogenannten Wrasen,
aus der Backofenmuffel mithilfe einer die Dämpfe kühlenden Ausblaseinrichtung nach
außen
abgeführt
werden können.
Die strömungstechnische
Verbindung des Wrasenkanals in der Ofentür mit dem Konvektionshohlraum
zwischen den Scheiben sorgt aufgrund des Venturi-Effekts eine verbesserte
Zirkulation des Luftstroms durch die Ofentür.
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Nachteilig an einer Konvektionsluftströmung durch
die Backofentür
ist jedoch, dass sich der aufsteigende Luftstrom durch die an der
Innenscheibe der Backofentür
insbesondere bei der Pyrolyse auftretenden Temperaturen sehr stark
aufheizt, wodurch die Gefahr besteht, dass im Bereich der Luftaustrittsöffnung im
oberen Türbereich
heiße
Dämpfe
entstehen, die zur Verbrennung bei einem Backofennutzer führen können.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist es daher, eine Ofentür
zum Verschließen
einer Ofenmuffel, insbesondere zur Verwendung bei einem Backofen
mit einer Pyrolyse-Reinigungseinrichtung bereitzustellen,
die für
eine gute Durchlüftung
der Backofentür
bei gleichzeitig geringen Temperaturen an der Frontseite der Backofentür sorgt.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine
Ofentür
gemäß Anspruch
1 gelöst.
Bevorzugte Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Die erfindungsgemäße Ofentür weist wenigstens drei parallel
zueinander angeordnete Scheiben auf, die voneinander beabstandet
durch seitliche Türrahmenprofile
gehalten werden und so für
eine Temperaturabschirmung der Frontseite gegen die Backofenmuffel
sorgen. Gleichzeitig wird durch eine im unteren Türbereich
vorgesehene Lufteintrittsöffnung
und eine im oberen Türbereich
vorgesehene Luftaustrittsöffnung
ein konvektiver Kühlluftstrom durch
den sich zwischen den Scheiben der Backofentüren ausbildenden Hohlraum geführt, wobei
eine quer im Zwischenraum zwischen der Innenscheibe und der Zwischenscheibenanordnung
angeordnetes Dichtungselement eine Luftströmung entlang der Innenscheibe
verhindert. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung wird somit
eine gute Luftzirkulation in der Ofentür erreicht, wobei gleichzeitig
verhindert wird, dass die in der Ofentür zirkulierende Luft aufgrund
der insbesondere bei einer Pyrolyse herrschenden hohen Temperatur
von ca. 500°C
so stark aufheizt, dass ein Backofennutzer von den austretenden
Dämpfen
verletzt werden könnte.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist
das Dichtungselement, das quer im ersten Zwischenraum zwischen der
Innenscheibe und der Zwischenscheibenanordnung in der Backofentür angeordnet
ist, an beiden Endabschnitten jeweils ein Klemmteil auf, um in einem
Spalt zwischen dem seitlich angeordneten Türrahmenprofil und der Zwischenscheibenanordnung
geklemmt zu werden. Diese Ausgestaltung ermöglicht eine einfache und kostengünstige Montage
bzw. Demontage des Dichtungselements im Zwischenraum, so dass der
Benutzer die Dichtung leicht beispielsweise im Rahmen einer Reinigung
der Ofentürscheiben
entfernen und anschließend
wieder einbauen kann.
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Bevorzugt ist dabei weiterhin, das
Dichtungselement aus einem temperaturbeständigen elastischen Band mit
steifen Endabschnitten auszubilden, wobei die Länge der steifen Endabschnitte
jeweils wenigstens das Doppelte der Spaltbreite zwischen dem Türrahmenprofil
und der Zwischenscheibenanordnung ist. Diese Ausgestaltung ermöglicht eine
besonders kostengünstige
Herstellung des Dichtungselements und eine höchst einfache Ausgestaltung
seiner Befestigung an der Ofentür.
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Bevorzugt ist dabei weiterhin, das
Dichtungselement als einen aus einem Elastomer bestehenden Schlauch
auszubilden, wobei die beiden steifen Endabschnitte von in den beiden
Schlauchenden angeordneten, aus einem hochfesten Werkstoff bestehenden
Einsätzen
gebildet werden, die im Wesentlichen aus einer gratfreien Platte
mit einem durch eine seitliche Einschnürung abgeteilten, abgerundeten
innenliegenden Kopfteil bestehen. Die Ausgestaltung des Dichtungselements
lässt sich
besonders kostengünstig
fertigen und auch einfach zusammenbauen und in der Ofentür montieren.
Die gratfreie Ausgestaltung der als Einsätze im Dichtungsschlauch verwendeten
Platten gewährleistet,
dass diese den Dichtungsschlauch beim Einschieben nicht beschädigen, wobei
die Einkerbung hinter dem Kopfteil für eine zuverlässige Fixierung
des Einsatzes sorgen, da der elastische Schlauch sich formschlüssig um
den Einsatz anlegt und so in die Kerben eingreift und den Einsatz
festhält.
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Gemäß einer weiteren bevorzugten
Ausführungsform
sind zwei Zwischenscheiben in der Ofentür vorgesehen, zwischen denen
ein weiterer zur Luftzirkulation nutzbarer Zwischenraum entsteht,
wodurch sich ein besserer konvektiver Luftstrom ergibt. Zugleich
wird durch die erhöhte
Scheibenanzahl ein verbesserte Wärmeabschirmung
der Türfront
erreicht.
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Die Luftzirkulation kann darüber hinaus
zusätzlich
dadurch verbessert werden, dass über
den Scheiben der Tür
ein vorzugsweise aktiv betriebener Luftkanal ausgebildet ist, der
mit den Zwischenräumen
zwischen den einzelnen Scheiben in Verbindung steht und aufgrund
des Venturi-Effekts für
eine verbesserte Luftströmung
durch die Zwischenräume sorgt.
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Die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnungen
näher erläutert.
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1 zeigt
schematisch einen Querschnitt durch einen Backofen;
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2 eine
perspektivische Ansicht der vom Ofengehäuse losgelösten Ofentür;
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3 einen
Ausschnitt eines Querschnitts durch die Ofentür im Bereich des Dichtungselements;
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4 einen
Längsschnitt
durch die Ofentür; und
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5 die
Endabschnitte des Dichtungselements.
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1 zeigt
schematisch einen Querschnitt durch ein Gargerät 1 mit einem Ofengehäuse 2,
das durch frontseitig angeordnete Bedienelemente 3 bedienbar
ist. Im Inneren des Ofengehäuses 2 befindet sich
eine nur schematisch angedeutete, quaderförmige Backofenmuffel 4 mit
einer Beschickungsöffnung, die
durch eine Ofentür 5 verschließbar ist.
Die Ofenmuffel 4, die zum Garen von Lebensmitteln dient,
enthält
elektrische Heizelemente 6, vorzugsweise in Form einer
Rohrheizung, sowie hinter einer Prallwand 7 ein Gebläse.
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Die die Beschickungsöffnung der
Backofenmuffel 4 verschließende Ofentür 5 besteht aus einer Mehrfach-Scheibenanordnung,
die von einem Türrahmen
zusammengehalten wird. In der in den Figuren gezeigten Ausführungsformen
weist die Ofentür vier
hintereinander angeordnete Scheiben, nämlich eine Außenscheibe 10,
eine erste Zwischenscheibe 9, eine zweite Zwischenscheibe 12 und
eine Innenscheibe 13 auf, die, wie 2 zeigt, von zwei seitlich angeordneten
Profilelementen 4, 5 zusammen gehalten werden.
Die vier Scheiben werden aus Glas oder Glaskeramik gefertigt, wobei
die Innenscheibe 10 vorzugsweise aus einem Material mit
einer geringen Wärmeausdehnung,
z.B. einem Bor-Silikatglas
besteht. Das hat den Vorteil, dass diese an die Backofenmuffel 4 angrenzende
Innenscheibe 13 den unterschiedlichen Temperaturverteilungen
in der Backofenmuffel besonders gut standhalten kann. Die Scheiben
sind weiterhin vorzugsweise transparent ausgestaltet, um dem Benutzer
die Möglichkeit
zu geben, in die Backofenmuffel 5 hineinzusehen und das
Gargut bei einem Garvorgang zu beobachten. Die beiden die Rahmen profile 12, 13 sind
vorzugsweise aus schlecht wärmeleitendem
Edelstahl gefertigt, um einen Wärmetransport über diese
Profile von der Backofenmuffel 4 zur Frontseite zu verhindern.
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Eine Backofentür mit Zwischenscheiben, wie sie
in 1 und 2 dargestellt ist, wird insbesondere bei
Gargeräten
eingesetzt, die zur Durchführung
eines Pyrolyse-Reinigungsvorgangs
geeignet sind. Bei einer solchen Pyrolyse-Reinigung wird mit Temperaturen
bis ca. 500°C
gearbeitet, um sich in der Backofenmuffel 5 anlagernde
Verschmutzungen durch Verbrennen entfernen zu können. Durch die Mehrscheibenanordnung
wird einerseits der Energieverlust nach außen reduziert und andererseits
durch die schlecht wärmeleitende
Glaskeramik dafür
gesorgt, dass sich die Außenscheibe
der Ofentür
auch bei Ofenmuffeltemperaturen von über 500°C nicht über 65°C aufheizt.
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Wie der Darstellung gemäß 2 zu entnehmen ist, in der
die Ofentür 5 losgelöst vom Ofengehäuse gezeigt
ist, sind die Außen-
und Innenscheiben 10, 13 vorzugsweise auf den
beiden seitlichen Profilelementen 14, 15 befestigt.
Bevorzugt ist hierbei insbesondere, die Außenscheibe 10 durch
Kleben fest mit den Profilelementen 14, 15 zu
verbinden, die Innenscheibe 13 dagegen lösbar zu
befestigen, um sie gegebenenfalls für Reinigungszwecke abnehmen
zu können.
Die beiden Zwischenscheiben 11, 12 sind vorzugsweise
durch Steckverbindungen (nicht gezeigt) an den Profilelementen 14, 15 lösbar befestigt.
Den oberen Abschluss der Ofentür
bildet eine die Scheiben übergreifende
Abdeckleiste 16, die in 2 nur
ausschnittsweise dargestellt ist Die Abdeckleiste 16 ist
vorzugsweise seitlich mit den Profilelementen lösbar verbunden, um sie beispielsweise zu
Reinigungszwecken einfach und schnell abnehmen und anschließend wieder
aufsetzen zu können.
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Wie in 1 und 2 gezeigt, sind die Profilelemente 14, 15 an
ihren unteren Ecken in Scharnierelementen gelagert, um die Ofentür entsprechend dem
in 1 gezeigten Pfeil
nach vorne unten aufklappen zu können,
wobei zum Öffnen
der Ofentür auf
der Außenseite
der Außenscheibe 10 ein
Türgriff 8 angeordnet
ist. Wie weiter auch der schematische Querschnitt in 4 zeigt, ist im Türboden eine
Lufteintrittsöffnung 20 und
im oberen Türbereich
eine Luftaustrittsöffnung 21 vorgesehen,
wobei die Luftaustrittsöffnung 21 durch
die Abdeckplatte 16 begrenzt wird, die eine dachförmige Öffnung zur
Ofentürfrontseite
hin bildet. Durch die Lufteintrittsöffnung 20 in der Ofentür kann Luft
von außen
zwischen die Scheiben der Ofentür
einströmen,
wobei die Luft in den Hohlräumen
zwischen den Scheiben aufgrund der Aufheizung durch die Backofenmuffel
aufsteigt und dann über
die Luftaustrittsöffnung 21 unter
der Abdeckplatte 16 wieder nach außen ausströmt. Durch diese konvektive
Luftströmung
in der Ofentür 5 wird
eine zusätzliche
Kühlung
erreicht.
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Um jedoch einen solchen konvektiven
Luftstrom durch den zwischen der Innenscheibe 13 und der
zweiten Zwischenscheibe 12 gebildeten Zwischenraum zu verhindern,
ist zwischen der Innenscheibe und der zweiten Zwischenscheibe ein
quer zu den Scheiben verlaufendes durchgehendes Dichtungselement 23 angeordnet
ist, das eine Strömungsverbindung
zwischen Lufteintrittsöffnung 20 und
Luftaustrittsöffnung 21 über den
Zwischenraum zwischen Innenscheibe 13 und der zweiten Zwischenscheibe 12 verhindert.
Das besonders heiße Luftpolster
zwischen der Innenscheibe 13 und der zweiten Zwischenscheibe 12,
das sich aufgrund der an der Innenscheibe 13 herrschenden
hohen Temperaturen in der Backofenmuffel 4 bildet, wird
deshalb nicht über
den in der Ofentür 5 aufsteigenden
Luftstrom nach außen
durch Luftaustrittöffnung 21 abgeleitet.
Hierdurch wird gewährleistet,
dass die durch die Backofentür
geführte
Kühlluft
nicht zu für
einen Benutzer gefährliche,
d.h. zur Verbrennung führende Dämpfe an
der Frontseite der Ofentür
führt.
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Der konvektive, durch die Ofentür geführte Luftstrom
zur Kühlung
wird zusätzlich
durch einen aktiv betriebenen Luftkanal 25 unter der Abdeckplatte 16 in
der Türöffnung unterstützt, der
bei geschlossener Ofentür 5 die
Ofenmuffel 4 über
die Luftaustrittsöffnung 21 in
der Ofentür
nach außen
verbindet und über
den insbesondere beim Pyrolysevorgang entstehende Dämpfe, sogenannte
Wrasen, nach außen abgeführt werden
können.
Der Luftkanal 25 ist dazu vorzugsweise mit einer Ausblasstrecke
eines Kühllüfters 26 verbunden,
wie in 1 gezeigt ist,
der oberhalb der Ofenmuffel 4 angeordnet ist und aufgrund seiner
Injektorwirkung die Wrasen in den Luftkanal 25 absaugt
und nach außen
abgibt. Da der aktive Luftkanal 25 über die zwischen den Scheiben
der Ofentür
den bestehenden Zwischenräume, über den die
konvektive Kühlluftströmung stattifindet,
geführt wird,
wird ein zusätzlicher
Unterdruck in der Tür
erzeugt, der die Luftzirkulation durch die Zwischenräume zwischen
den Scheiben weiter unterstützt.
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Wie in 4 gezeigt
ist, ist das den Zwischenraum zwischen Innenscheibe 13 und
zweiter Zwischenscheibe 12 gegen die Lufteintrittsöffnung 20 verschließende Dichtungselement 23 vorzugsweise
im unteren Türbereich
vorgesehen, um zu verhindern, dass Luft aus der Lufteintrittsöffnung 20 in
diesen Zwischenraum einströmen
kann, wodurch sich Schmutzpartikel in dem Zwischenraum niederschlagen
und insbesondere eine Durchsicht durch die Scheiben verhindern könnten.
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Die Ausführung des Dichtungselement 23 ist im
in 3 gezeigten Querschnitt
durch die Ofentür und
in der Detailansicht 23 der beiden Dichtungselementenden
in 5 näher dargestellt.
Das Dichtungselement 23 besteht aus einem hochtemperaturbeständigen elastischen
Band 231 mit zwei steifen Endabschnitten 232, 233 an
den beiden Seiten. Das elastische Band des Dichtungselements ist
vorzugsweise ein aus einem Elastomer bestehender Schlauch, wobei
die steifen Endabschnitte von zwei in die beiden Schlauchenden eingeschobenen,
aus einem hochfesten Werkstoff bestehenden Einsätze gebildet werden. Jeder
dieser Einsätze 232, 233 wird aus
einer im Wesentlichen gratfreien, vorzugsweise aus einem korrosionsbeständigen Metall
bestehenden Platte gebildet, die vorzugsweise tannenbaumförmig mit
abgerundeten Ecken ausgeführt.
Der äußere Teil
der Platte wird von einer ebenen Fläche gebildet, an die sich ein
abgerundetes Kopfteil über
eine seitliche Einschnürung 235 anschließt. Durch
die Abrundung des Kopfteils wird das Einschieben des Einsatzes in
das Schlauchende vereinfacht und gleichzeitig dafür gesorgt,
dass beim Einschieben keine Beschädigungen entstehen. Beim Einschieben
des Einsatzes passt sich dann der elastische Schlauch 231 an
die Außenform
des Einsatzes an, wobei die Einschnürung 235 hinter dem
Kopfteil für
eine Fixierung des Schlauchs sorgt und so ein Herausrutschen verhindert.
Die Einsätze 232, 233 sind,
wie bereits erläutert,
hundertprozentig gratfrei aus Metall hergestellt, das vorzugsweise
elektro-chemisch poliert wird.
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Wie 3 zeigt,
wird das Dichtungselement 23 auf einfache Weise im Spalt
zwischen dem Profilelement 14, 15 und der zweiten
Zwischenscheibe 12 festgeklemmt, wobei die durch die Einsätze 232, 233 gebildeten
steifen Endabschnitte ein Herausrutschen aus dem Spalt verhindern.
Die Einsätze 232, 233 sind
deshalb so ausgeführt,
dass ihre Länge
mindestens zweimal die Spaltbreite zwischen der zweiten Zwischenscheibe 12 und
dem Profilelement 14, 15 ist, wodurch ein sicheres
Verkanten der Endabschnitte des Dichtungselements im Spalt gewährleistet
und somit ein Herausrutschen verhindert wird.
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Die Abdichtung des Zwischenraums
zwischen der Innenscheibe 13 und der zweiten Zwischenscheibe 12 mithilfe
eines durch steife Endabschnitte 232, 233 geklemmten
elastischen Bands 231 ermöglicht eine einfache Montage
und Demontage, insbesondere auch für einen Nutzer, wenn er z.B. die
einzelnen Türscheiben
für eine
Reinigung abnehmen möchte.
Zum Herausnehmen des Dichtungselements muss der Benutzer nur die
lösbar
befestigte Innenscheibe abnehmen und anschließend das Dichtungselement 23 an
seinen beiden Endabschnitten 232, 233 senkrecht
aus dem Spalt zwischen den Profilelementen 14, 15 und
der zweiten Zwischenscheibe 12 herausziehen. Zum Einsetzen
muss der Benutzer dann wiederum nur das Dichtungselement 23 auseinander
ziehen und mit seinen beiden Endabschnitten in den Zwischenraum
zwischen der zweiten Zwischenscheibe 12 und den Profielementen 14, 15 einschieben.
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- 1
- Gargerät
- 2
- Ofengehäuse
- 3
- Bedienelement
- 4
- Backofenmuffel
- 5
- Ofentür
- 6
- Heizelemente
- 7
- Prallwand
- 8
- Gehäuse
- 10
- Außenscheibe
- 11
- erste
Zwischenscheibe
- 12
- zweite
Zwischenscheibe
- 13
- Innenscheibe
- 14
- Türrahmenprofilelement
- 15
- Türrahmenprofilelement
- 16
- Abdeckplatte
- 17
- Scharnier
- 18
- Scharnier
- 19
- Türgriff
- 20
- Lufteintrittsöffnung
- 21
- Luftaustrittsöffnung
- 23
- Dichtungselement
- 25
- Luftkanal
- 26
- Kühllüfter
- 231
- Band
/ Schlauch
- 232
- Endabschnitt
/ Einsatz
- 233
- Endabschnitt
/ Einsatz
- 235
- Einschnürung