DE10313426B3 - Verstellpumpeneinheit - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Verstellpumpeneinheit zur Förderung einer Arbeitsflüssigkeit, umfassend ein Gehäuse 1 mit einem in dem Gehäuse 1 ortsfest angebrachten Stator 9 und mit einem koaxial dazu in dem Stator 9 um eine Längsachse 6 drehbar angeordneten Rotor 10 eines Elektromotors sowie einen in dem Rotor 10 aufgenommenen und mit diesem um die Längsachse 6 rotierenden Zylinderblock 11, wobei in dem Zylinderblock 11 parallel zur Längsachse 6 und um diese umfangsverteilt Zylinderräume 1 angeordnet sind, in denen Arbeitskolben 13 parallel zur Längsachse 6 bewegbar sind. Sie umfaßt ferner eine Stellscheibe 14, deren Neigung A im Verhältnis zur Längsachse 6 veränderbar ist und an der sich die Arbeitskolben 12 abstützen, einen ersten Stellkolben 22, welcher ständig von dem anstehenden Arbeitsdruck beaufschlagt ist, einen zweiten Stellkolben 26, der die Stellscheibe 14 diametral zum ersten Stellkolben 22 beaufschlagt, dessen Kolbenfläche F2 größer bemessen ist als die des ersten Stellkolbens 22, eine Neigungsmeßeinrichtung 27, mit der die jeweilige Neigung A der Stellscheibe 14 feststellbar und als elektrische Meßgröße ausgebbar ist, eine Druckmeßeinrichtung 20, mit der der jeweilige Arbeitsdruck feststellbar und als elektrische Meßgröße ausgebbar ist, eine erste Steuereinrichtung 28, die ein Stellventil 29 aufweist, über das der zweite Stellkolben 25 mit der unter dem Arbeitsdruck stehenden Arbeitsflüssigkeit beaufschlagbar oder von der Versorgung mit Arbeitsflüssigkeit ...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verstellpumpeneinheit zur Förderung einer Arbeitsflüssigkeit.
  • In der DE 693 05 836 T2 ist eine Verstellpumpeneinheit zur Förderung einer Arbeitsflüssigkeit beschrieben, die ein Gehäuse mit an den Enden angebrachten Deckeln als Abschlußelemente umfaßt. In dem Gehäuse ist ein Elektromotor angeordnet. Dieser umfaßt einen in dem Gehäuse ortsfest angebrachten Stator und einen koaxial in dem Stator um eine Längsachse drehbar angeordneten Rotor. In dem Rotor ist ein Zylinderblock angeordnet, der mit dem Rotor um die Längsachse rotiert. Der Zylinderblock weist parallel zur Längsachse und um diese umfangsverteilt Zylinderräume auf, in denen Arbeitskolben parallel zur Längsachse bewegbar sind. Ferner ist eine Stellscheibe auf der Längsachse zentriert angeordnet. Deren Neigung ist im Verhältnis zur Längsachse veränderbar. Die Kolben stützen sich an der Stellscheibe ab. Es sind erste Stellmittel vorhanden, die einen Stellkolben mit einer ersten Kolbenfläche umfassen. Dieser wird von dem jeweilig in der Pumpeneinheit herrschenden Arbeitsdruck beaufschlagt. Die Stellmittel umfassen ferner eine erste Stellfeder, die versetzt zur Längsachse angeordnet ist und damit den Stellkolben, der diametral versetzt dazu angeordnet ist, zur Einnahme seiner eingefahrenen Position, in der die Stellscheibe ausgehend von der Nullage die größte Auslenkung einnimmt, beaufschlagt. Die Regelung erfolgt dergestalt, daß die Schrägscheibe auf den maximalen Schwenkwinkel ausgelenkt bleibt, d.h. die Pumpe maximalen Förderstrom liefert, solange der eingestellte Druck noch nicht erreicht ist. Bei Erreichen des eingestellten Druckes wird der Winkel der Schrägscheibe und damit der Förderstrom solange verringert, daß der eingestellte Druck erhalten bleibt. Sinkt der Systemdruck unter den einge stellten Druck ab, verschwenkt der Stellkolben die Stellscheibe wieder auf ihren maximalen Schwenkwinkel. Eine solche Steuerung ist träge.
  • Die WO 02/44 563 A1 beschreibt eine Verstellpumpeneinheit mit einem Gehäuse und einem in diesem ortsfest angebrachten Zylinderblock. Dieser besitzt parallel zu einer Längsachse ausgerichtete und um diese verteilt angeordnete Zylinderräume. In diesen Zylinderräumen sind Arbeitskolben parallel zur Längsachse bewegbar. Die Arbeitskolben stützen sich gegen eine drehend antreibbare Stellscheibe ab, deren Neigung zur Längsachse veränderbar ist.
  • Hierzu sind erste und zweite Stellmittel sowie Steuermittel vorgesehen. Die ersten Stellmittel umfassen einen ersten Stellkolben, der versetzt zur Längsachse auf die Stellscheibe parallel zur Längsachse einwirkt. Die zweiten Stellmittel umfassen einen diametral zum ersten Stellkolben versetzt angeordneten zweiten Stellkolben, der die Stellscheibe ebenfalls beaufschlagt. Hubsteuermittel für die Stellkolben können genutzt werden, um die Einheit hinsichtlich verschiedener Parameter zu steuern, nämlich hinsichtlich Förderstrom, Arbeitsdruck oder einer Kombination beider, z.B. Leistung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stellpumpeneinheit vorzuschlagen, die ein günstigeres Verhalten hinsichtlich der Einregelung auf ein wählbares Fördervolumen bei vorgebbarem Maximaldruck aufweist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch eine Verstellpumpeneinheit zur Förderung einer Arbeitsflüssigkeit umfassend
    • – ein Gehäuse mit an den Enden angebrachten Abschlußelementen,
    • – einen in dem Gehäuse angeordneten Elektromotor mit einem in dem Gehäuse ortsfest angebrachten Stator und mit einem koaxial dazu in dem Stator um eine Längsachse drehbar angeordneten Rotor,
    • – einen in dem Rotor aufgenommenen und mit diesem um die Längsachse rotierenden Zylinderblock, wobei in dem Zylinderblock parallel zur Längsachse und um diese umfangverteilt Zylinderräume angeordnet sind, in denen Arbeitskolben parallel zur Längsachse bewegbar sind, und an der sich die Arbeitskolben abstützen,
    • – erste Stellmittel, die einen ersten Stellkolben mit einer vorgegebenen ersten Kolbenfläche, welche von dem jeweilig an der Pumpeneinheit anstehenden Arbeitsdruck beaufschlagt ist, und eine erste Stellfeder, die den ersten Stellkolben unabhängig vom Arbeitsdruck versetzt zur Längsachse zur Stellscheibe hin beaufschlagt, aufweisen,
    • – zweite Stellmittel, die einen zweiten Stellkolben aufweisen, der eine zweite Kolbenfläche besitzt und die Stellscheibe diametral zum ersten Stellkolben beaufschlagt, wobei die zweite Kolbenfläche größer bemessen ist als die erste Kolbenfläche,
    • – eine Neigungsmeßeinrichtung, mit der die jeweilige Neigung der Stellscheibe feststellbar und als elektrische Meßgröße ausgebbar ist,
    • – eine Druckmeßeinrichtung, mit der der jeweilige Arbeitsdruck feststellbar und als elektrische Meßgröße ausgebbar ist,
    • – eine erste Steuereinrichtung, die ein Stellventil aufweist, über das der zweite Stellkolben mit der unter dem Arbeitsdruck stehenden Arbeitsflüssigkeit beaufschlagbar oder von der Versorgung mit Arbeitsflüssigkeit trennbar ist, und welches über eine Stelleinheit verstellbar ist,
    • – eine zweite Steuereinrichtung, welcher der einzuhaltende Arbeitsdruck als elektrische Führungsgröße vorgebbar ist, welcher ein maximales Fördervolumen frei wählbar vorgebbar ist, welche unterhalb des einzuhaltenden Arbeitsdrucks über die Stelleinheit und den zweiten Stellkolben die Stellscheibe zur Einnahme einer Neigung zur Längsachse veranlaßt, die dem jeweils vorgegebenen maximalen Fördervolumen entspricht, und die bei Überschreitung des jeweils vorgegebenen Arbeitsdrucks über die Stelleinheit und den zweiten Stellkolben die Stellscheibe zur Einnahme einer Neigung zur Längsachse verstellt, die einer Verringerung des Fördervolumens entspricht.
  • Von Vorteil bei dieser Ausbildung ist, daß durch die unmittelbare Einregulierung auf das gewünschte Fördervolumen die Zeit bis zur Erreichung dieses Fördervolumens deutlich verringert ist. Die Messung des Volumenstroms über die Neigung der Stellscheibe durch eine lineare Wegmessung und davon abgeleitet die unmittelbare Beeinflussung der Stelleinheit über die zweite Steuereinrichtung, um die Schwenkstellung der Stellscheibe zu korrigieren, führt zu einer verbesserten, d.h. genaueren Einregulierung.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Neigungsmeßeinrichtung durch einen Wegmesser dargestellt ist, der mit dem ersten Stellkolben gekoppelt ist und die jeweilige Stellung des ersten Stellkolbens als repräsentativ für die Neigung der Stellscheibe als elektrische Meßgröße erfaßt. Somit kann über eine einfache Umrechnung das Fördervolumen in der zweiten Steuereinrichtung ermittelt werden. Vorzugsweise ist vorgesehen, daß das Stellventil ein Stetig-Stellventil in Servoqualität ist. Bei diesen Ventilen wird das Eingangssignal stufenlos in ein proportionales hydraulisches Ausgangssignal umgewandelt.
  • Die Stelleinheit selbst ist bevorzugt als elektromagnetisch arbeitende Stelleinheit ausgebildet.
  • Zur Ausgestaltung des Stellventils ist vorgesehen, daß dies einen Steuerkolben aufweist, der von einer Steuerfeder zu seiner Ausgangslage beaufschlagt ist. Zur Einstellung der Ausgangslage des Steuerkolbens in der Nullstellung ist die Steuerfeder in ihrer Axiallage einstellbar.
  • Eine günstige Ausgestaltung sieht vor, daß der erste Steuerkolben und der zweite Steuerkolben in Zylinderräumen verstellbar sind, die in einem Abschlußelement des Gehäuses angeordnet sind.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung, die einen Längsschnitt der Verstellpumpeneinheit und dazu die Steuermittel schematisch angibt, dargestellt.
  • Aus der Zeichnung ist das Gehäuse 1 ersichtlich, das durch ein einstückig damit verbundenes erstes Abschlußelement 2 an einem Ende und durch ein lösbar mit dem Gehäuse 1 verbundenes Abschlußelement 3 an dem dem ersten Abschlußelement 2 gegenüberliegenden Ende abgeschlossen ist. In dem ersten Abschlußelement 2 befindet sich eine erste Lagerbohrung 4 und in dem zweiten Abschlußelement 3 eine zweite Lagerbohrung 5. Beide Lagerbohrungen 4, 5 sind auf der Längsachse 6 zentriert. In den beiden Lagerbohrungen 4, 5 ist eine Achse 8 mittels Lager 7 drehbeweglich gelagert. Die Lager 7 können beispielsweise in Form von Gleit- oder Nadellagern gestaltet sein.
  • In dem Gehäuse 1 ist ein Stator 9 eines Elektromotors fest angebracht. In diesem Stator 9 rotiert der Rotor 10 des Elektromotors, der um den Zylinderblock 11 herum angeordnet ist, um die Längsachse 6. Der Zylinderblock 11 sitzt auf der Achse 8. Rotor 10 und Zylinderblock 11 sind drehfest miteinander verbunden und werden von der Achse 8 getragen, so daß der Zylinderblock 11 vom Rotor 10 drehend angetrieben wird, wenn der Elektromotor angeschaltet ist. In dem Zylinderblock 11 sind um die Längsachse 6 verteilt Zylinderräume 12 angeordnet, die sich parallel zur Längsachse 6 erstrecken und jeweils über einen Kanal 17 zu einer Ventilplatte 16 offen sind, über die die einzelnen Zylinderräume 12 mittels des zugehörigen Kanals 17 entweder mit dem Auslaß 18 bzw. dem Einlaß 19 verbindbar sind. Mit dem Auslaß 18 ist auch eine Druckmeßeinrichtung 20 verbunden, über welche der im System jeweils anstehende Arbeitsdruck gemessen und in eine elektrische Meßgröße umgesetzt wird. In jedem Zylinderraum 12 ist ein Arbeitskolben 13 parallel zur Längsachse 6 beweglich aufgenommen. Die Arbeitskolben 13 beaufschlagen mit ihrem aus dem Zylinderraum 12 jeweils austretenden Ende eine Stellscheibe 14, die um eine Schwenkachse 15 im Gehäuse schwenkbar und undrehbar gehalten ist. Je nach Schrägstellung der Stellscheibe 14, d.h. je nach Neigung derselben um einen Winkel A gegenüber der Längsachse 6, tauchen die Arbeitskolben 13 mehr oder weniger tief in die Zylinderräume 12 ein und fördern ein aus dem durchmessenen Hub, dem Querschnitt der Zylinderräume sowie der Drehzahl ermittelbares Fördervolumen. Die Stellscheibe 14 wird durch erste Stellmittel 21, die einen ersten Stellkolben 22 mit einer vorgegebenen ersten Kolbenfläche F1 umfassen, dessen zugehöriger Zylinderraum ständig über die Verbindungsleitung 23 und Kanäle im zweiten Abschlußelement 3 mit dem Auslaß 18 verbunden ist, vom anstehenden Arbeitsdruck beaufschlagt. Unter diesem Arbeitsdruck und aufgrund der exzentrischen Anordnung des ersten Stellkolbens 22 zur Schwenkachse 15 der Stellscheibe 14 wird die Stellscheibe 14 in Richtung zur Einnahme ihrer maximalen Schwenkstellung, bei der das größte Fördervolumen erreicht wird, hin beaufschlagt. Der Zylinderraum, in dem die Kolbenfläche F1 des ersten Stellkolbens 22 liegt, ist mittels eines Verbindungskanals 30 mit dem Gehäuse eines Stellventils 29, in dem der Steuerkolben 36 verschiebbar angeordnet ist, leitungsmäßig verbunden. Auf den ersten Stellkolben 22 wirkt eine Stellfeder 24 ein, die auch im drucklosen Zustand den ersten Stellkolben 22 zur Einnahme seiner ausgefahrenen Position hin beaufschlagt und damit die Stellscheibe 24 zur Maximalneigung gegenüber der Längsachse 6 bewegt.
  • Diametral bezogen auf die Längsachse 6 sind zu dem ersten Stellkolben 22 der ersten Stellmittel 21 zweite Stellmittel 25 angeordnet, die einen zweiten Stellkolben 26 umfassen, der in einem Zylinderraum des zweiten Abschlußelementes 3 parallel zur Längsachse 6 verstellbar ist und eine zweite Kolbenfläche F2 aufweist, die größer ist als die erste Kolbenfläche F1 des ersten Stellkolbens 22. Der Zylinderraum, in dem der zweite Stellkolben 26 verstellbar ist, wird über das Stellventil 29 mit dem Verbindungskanal 30 wahlweise verbunden und unterliegt damit, je nach Stellung des Stellventils 29, dem in der Verstellpumpeneinheit herrschenden Arbeitsdruck oder ist von diesem getrennt. Die Ausgangsstellung des Steuerkolbens 36 des Stellventils 29 ist über eine Steuerfeder 31 einregulierbar. Die Steuerfeder 31 ist in ihrer axialen Lage verstellbar, um die Nullstellung des Steuerkolbens 36 einzuregulieren.
  • Die erste Steuereinrichtung 28 umfaßt neben dem Stellventil 29 ferner eine Stelleinheit 32, über die der Steuerkolben 36 in die Offenposition überführbar ist, in welcher der Verbindungskanal 30 mit dem Zylinderraum für den zweiten Stellkolben 26 verbunden ist. Dem ersten Stellkolben 22 ist eine Neigungsmeßeinrichtung 27 zugeordnet, welche die jeweilige Neigungsstellung und damit den jeweiligen Neigungswinkel A der Stellscheibe 14 aus dem Weg, den der erste Stellkolben 22 zurückgelegt hat, ermittelt. Dies erfolgt in Form eines elektrischen Steuersignals, das über eine erste Steuerleitung 37 der zweiten Steuereinrichtung 33 zugeführt wird. Die zweite Steuereinrichtung 33 ist ferner über eine zweite Steuerleitung 38 mit der Druckmeßeinrichtung 20 und über eine dritte Steuerleitung 39 mit der Stelleinheit 32 verbunden. Des weiteren weist die zweite Steuereinrichtung 33 eine Eingabe 34 für den einzuhaltenden Arbeitsdruck und eine Eingabe 35 für das maximale Fördervolumen auf.
  • Die Funktionsweise wird nachfolgend beschrieben. Im ausgeschalteten Zustand des Elektromotors aus Stator 9 und Rotor 10 nimmt die Stellscheibe 14 ihre maximal ausgeschwenkte Neigung ein, welche dem größtmöglichen Fördervolumen entspricht. Beim Einschalten des Elektromotors ergibt sich innerhalb eines kurzen Umdrehungsbereiches ein Druckaufbau und die Stellscheibe 14 wird auf die Nullstellung bewegt, das bedeutet, daß die Stellscheibe 14 die Längsachse 6 mit einem Neigungswinkel A, der einem rechten Winkel entspricht, schneidet, wobei der Hub der Arbeitskolben 13 nahezu Null ist. Dabei befindet sich das Stellventil 29 in der Schließstellung. Die Stellscheibe 14 wird durch den auf den ersten Stellkolben 22 wirkenden Systemdruck und die diesen beaufschlagende erste Stellfeder 24 in dieser Position gehalten. Im Arbeitsbetrieb, in dem ein Verbraucher zugeschaltet ist, folgt dann ausgehend von der Nullstellung eine Verstellung auf die Neigung A der Stellscheibe 14 zur Längsachse 6, bei der infolge der Vorgabe des Fördervolumens, und darauf folgend von der zweiten Steuereinrichtung 33 ein Befehl über die dritte Steuerleitung 39 an die Stelleinheit 32 zur Überführung des Stellventils 29 in die Offenposition, so daß eine Druckbeaufschlagung mit dem anstehenden Arbeitsdruck über die Verbindung des Verbindungskanals 30 zum Zylinderraum der ersten Stellmittel 21, der über die Verbindungsleitung 23 mit dem am Auslaß 18 anstehenden Druck beaufschlagt ist, erfolgt. Die Einregulierung der Position erfolgt unter Zuhilfenahme der Neigungsmeßeinrichtung 27, die die jeweilige Neigung A der Stellscheibe 14 erfaßt und der zweiten Steuereinrichtung 33 zuführt, die über einen Regelalgorithmus ermittelt, ob die jeweilige Neigungsstellung der Stellscheibe 14 dem voreingestellten Fördervolumen entspricht. Solange noch nicht die dem eingestellten Fördervolumen entsprechende Neigungsstellung gegeben ist, bleibt das Stellventil 29 in der Offenposition, so daß aufgrund der größeren Fläche F2 des zweiten Stellkolbens 26 gegenüber der Kolbenfläche F1 des ersten Stellkolbens 22 die Stellscheibe 14 verschwenkt wird. Ist die dem eingegebenen Fördervolumen entsprechende Neigung A der Stellscheibe 14 erreicht und wird durch einen Vergleich in der zweiten Steuereinrichtung 33 ermittelt, daß der voreingestellte Arbeitsdruck den an der Druckmeßeinrichtung 20 anstehenden Arbeitsdruck überschreitet, veranlaßt die zweite Steuereinrichtung 33, daß über die dritte Steuerleitung 39 ein Impuls an die Stelleinheit 32 gegeben wird, mit der das Stellventil 29 in Offenposition überführt wird, so daß unter dem höheren Arbeitsdruck der zweite Stellkolben 26 die Stellscheibe 24 so weit in Richtung Nullstellung bewegt, bis sich ein Gleichgewicht ergibt. Im Auszustand befindet sich das Stellventil 29 in der Grundstellung, so daß der Verbindungskanal 30 mit dem Zylinderraum des Stellmittels 25 verbunden ist.
  • Die Rückführung des Arbeitsmediums aus dem Zylinderraum, in dem sich der zweite Stellkolben 26 befindet, erfolgt über den Kanal 40 im zweiten Abschlußelement 3 in das Gehäuse 1 und von dort in die Leckölleitung.
  • 1
    Gehäuse
    2
    erstes Abschlußelement
    3
    zweites Abschlußelement
    4
    erste Lagerbohrung
    5
    zweite Lagerbohrung
    6
    Längsachse
    7
    Lager
    8
    Achse
    9
    Stator
    10
    Rotor
    11
    Zylinderblock
    12
    Zylinderraum
    13
    Arbeitskolben
    14
    Stellscheibe
    15
    Schwenkachse
    16
    Ventilplatte
    17
    Kanal
    18
    Auslaß
    19
    Einlaß
    20
    Druckmeßeinrichtung
    21
    erste Stellmittel
    22
    erster Stellkolben
    23
    Verbindungsleitung
    24
    Stellfeder
    25
    zweite Stellmittel
    26
    zweiter Stellkolben
    27
    Neigungsmeßeinrichtung
    28
    erste Steuereinrichtung
    29
    Stellventil
    30
    Verbindungskanal
    31
    Steuerfeder
    32
    Stelleinheit
    33
    zweite Steuereinrichtung
    34
    Eingabe für den einzuhaltenden Arbeitsdruck
    35
    Eingabe für das Fördervolumen
    36
    Steuerkolben
    37
    erste Steuerleitung
    38
    zweite Steuerleitung
    39
    dritte Steuerleitung
    40
    Kanal
    F1
    erste Kolbenfläche
    F2
    zweite Kolbenfläche
    A
    Neigung

Claims (7)

  1. Verstellpumpeneinheit zur Förderung einer Arbeitsflüssigkeit umfassend – ein Gehäuse (1) mit an den Enden angebrachten Abschlußelementen (2, 3), – einen in dem Gehäuse (1) angeordneten Elektromotor mit einem in dem Gehäuse (1) ortsfest angebrachten Stator (9) und mit einem koaxial dazu in dem Stator (9) um eine Längsachse (6) drehbar angeordneten Rotor (10), – einen in dem Rotor (10) aufgenommenen und mit diesem um die Längsachse (6) rotierenden Zylinderblock (11), wobei in dem Zylinderblock (11) parallel zur Längsachse (6) und um diese umfangverteilt Zylinderräume (12) angeordnet sind, in denen Arbeitskolben (13) parallel zur Längsachse (6) bewegbar sind, – eine Stellscheibe (14), deren Neigung (A) im Verhältnis zur Längsachse (6) veränderbar ist und an der sich die Arbeitskolben (13) abstützen, – erste Stellmittel (21), die einen ersten Stellkolben (22) mit einer vorgegebenen ersten Kolbenfläche (F1), welche von dem jeweilig an der Pumpeneinheit anstehenden Arbeitsdruck beaufschlagt ist, und eine Stellfeder (24), die den ersten Stellkolben (22) unabhängig vom Arbeitsdruck versetzt zur Längsachse (6) zur Stellscheibe (14) hin beaufschlagt, aufweisen, – zweite Stellmittel (25), die einen zweiten Stellkolben (26) aufweisen, der eine zweite Kolbenfläche (F2) besitzt und die Stellscheibe (14) diametral zum ersten Stellkolben (22) beaufschlagt, wobei die zweite Kolbenfläche (F2) grösser bemessen ist als die erste Kolbenfläche (F1), – eine Neigungsmeßeinrichtung (27), mit der die jeweilige Neigung (A) der Stellscheibe (14) feststellbar und als elektrische Meßgröße ausgebbar ist, – eine Druckmeßeinrichtung (20), mit der der jeweilige Arbeitsdruck feststellbar und als elektrische Meßgröße ausgebbar ist, – eine erste Steuereinrichtung (28), die ein Stellventil (29) aufweist, über das der zweite Stellkolben (26) mit der unter dem Arbeitsdruck stehenden Arbeitsflüssigkeit beaufschlagbar oder von der Versorgung mit Arbeitsflüssigkeit trennbar ist, und welches über eine Stelleinheit (32) verstellbar ist, – eine zweite Steuereinrichtung (33), welcher der einzuhaltende Arbeitsdruck als elektrische Führungsgröße vorgebbar ist, welcher ein maximales Fördervolumen frei wählbar vorgebbar ist, welche unterhalb des einzuhaltenden Arbeitsdrucks über die Stelleinheit (32) und den zweiten Stellkolben (26) die Stellscheibe (14) zur Einnahme einer Neigung (A) zur Längsachse (6) veranlaßt, die dem jeweils vorgegebenen maximalen Fördervolumen entspricht, und die bei Überschreitung des jeweils vorgegebenen Arbeitsdrucks über die Stelleinheit (32) und den zweiten Stellkolben (26) die Stellscheibe (14) zur Einnahme einer Neigung (A) zur Längsachse (6) verstellt, die einer Verringerung des Fördervolumens entspricht.
  2. Verstellpumpeneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigungsmeßeinrichtung (27) durch einen Wegmesser dargestellt ist, der mit dem ersten Stellkolben (22) gekoppelt ist und die jeweilige Stellung des ersten Stellkolbens (22) als repräsentativ für die Neigung (A) der Stellscheibe (14) als elektrische Meßgröße erfaßt.
  3. Verstellpumpeneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellventil (29) ein Stetig-Ventil in Servoqualität ist.
  4. Verstellpumpeneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stelleinheit (32) eine elektromagnetisch arbeitende Stelleinheit ist.
  5. Verstellpumpeneinheit nach einem der Ansprüche 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellventil (29) einen Steuerkolben (36) aufweist, der von einer Steuerfeder (31) zu seiner Ausgangslage beaufschlagt ist.
  6. Verstellpumpeneinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Lage der Steuerfeder (31) einstellbar ist.
  7. Verstellpumpeneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Stellkolben (22) und der zweite Stellkolben (26) in Zylinderräumen verstellbar sind, die einem Abschlußelement (3) zugeordnet sind.
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